W - wie wütendes Kind: Was du tun kannst, wenn dein Kind einen Wutausbruch hat

[@MiaNeumann-p7h]

Soooo bereichernd! Danke 😘 😘 😘

[@kahenne2597]

Vielen Dank liebe Kathi für dieses tolle Video 😊

[@sandyw1736]

Ich finde die Idee mit der lila Liebe Kleidung cool, dann erkennt man Gleichgesinnte sofort 😂

[@mortezaizadpanahi9644]

Hallo liebe Kathy, vielen Dank für deine immerwieder bereichende Inputs. Ich habe den kleinen Hinweis, dass es auch Familien mit nur Papa-Kinderkonztelationen gibt und wäre dir dankbar, dass wenn auch diese mit genannt werden. Danke nochmal und liebe Grüße

[@Fidi987]

Ich würde, zumindest bei etwas älteren Kindern, ergänzen: Meine Gefühle dürfen sein, aber ich darf keinen damit verletzen. Auf keinen Fall körperlich, aber wenn es geht halt auch nicht emotional. Das ist ein großer Unterschied zu "meine Gefühle dürfen sein und deshalb darf ich sie an jedem, der gerade in der Nähe ist, auslassen, wie es mir gerade gefällt". Da würde ich Missverständnisse unbedingt vermeiden wollen!

[@Fidi987]

Das Kind, "dessen Gefühle (immer) sein dürfen" setzt sich dann gegen die Kinder durch, die Rücksicht gelernt haben, oder? Das hat Hunger und nimmt sich einfach Essen, das vielleicht für einen anderen reserviert war. Es hatte ja Hunger, der musste gestillt werden. Das ist frustriert und bedroht oder beleidigt dann einfach mal ein anderes Kind, das dann vielleicht Angst vor ihm bekommt - aber hey, die Wut musste ja raus, oder nicht? Da ist doch ein GROßER Unterschied zwischen Gefühlen, die "sein dürfen" und Gefühlen, die man raus lassen darf, die man als Vorwand nehmen darf, andere zu verletzen, einzuschüchtern etc. GELICHZEITIG mit der Existenzberechtigung von Gefühlen sollten Kinder auch lernen, WANN und WIE sie diese rauslassen dürfen und dass sie sie NIEMALS so rauslassen dürfen, dass andere verängstigt, verletzt, bedrängt, eingeschüchtert etc. werden. Wenn die Tochter nun im Kindergarten lernt, dass sie "laut sein darf", wie immer man das genau verstehen soll, wird sie es in der Schule schwerer haben, wenn sie abrupt lernen muss, dass sie eben in bestimmten Situationen nicht mehr laut sein darf, jedenfalls nicht über einer gewissen Lautstärke. Natürlich kann es sein, dass sie dafür noch zu klein ist. Aber ob es so gut ist, wenn Eltern ihre Kinder so "schützen", dass sie allen anderen Erwachsenen vor den Kindern die Autorität nehmen - "hey, das sind nur doofe Erzieher/ andere Eltern/ Lehrer/ Trainer, auf die brauchst du nicht zu hören, die dürfen dir gar nichts sagen!"? Ob das Kind dann nicht traurig ist, wenn es irgendwann z.B. keine Einladungen in bestimmte Elternhäsuer mehr bekommt, wenn die Erzieher den Kontakt mit diesem Kind minimieren, wenn es aus dem Sportverein komplementiert wird, weil es sich nicht angemessen verhalten kann? Mir graut ehrlich gesagt vor einer Welt, in der jeder Erwachsene glaubt, dass jedes seiner Gefühle jederzeit sein darf und auch rausgelassen werden darf. Man denke da nur an Situationen von Kundensupport, Kontrolleuren, Kassierern mit langen Warteschlangen etc., aber auch einfach Menschen, die frustriert wurden und das dann am Nächstbesten auslassen, weil das Gefühl ja sein darf und einfach raus musste. Notfalls mit Hilfe des Baseballschlägers.

[@elisabethqueen1148]

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