Wann kommt die große Inflation? (Zentralbankgeld und Quantitätstheorie)

Die EZB druckt Geld ohne Ende, um die Krise zu bekämpfen. Wann führt diese Geldschwemme zu Inflation? Das Video geht auf aktuelle Forschung ein und erklärt, wieso die Inflation immer noch so gering ist und wieso die Situation dennoch brandgefährlich ist.
Hier eine Vorlesung von Ingo Sauer zu Inflationstheorien: • Alle Inflationstheorie...
Hier die erwähnten Bücher:
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Dort sind auch ein paar andere Produkte, die ich empfehle (ich bin Buch- und Technik-Junkie;-)
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[@wealthylife8887]

Here we are. 2 Jahre nach diesem Video sind wir genau da angekommen wie beschrieben. Asset price Inflation hatten wir schon in 2020 und früher. Und jetzt fällt der Euro gegenüber CHF und Dollar merklich und wir können weniger Güter kaufen, auch wenn hier zusätzlich Knappheitseffekte wegen Lieferkettenprobleme mitspielen. Im Ergebnis spielt das keine Rolle. Der Euro geht jetzt endgültig den Bach runter.Q.E.D.

[@mailan_sonstiges8320]

Ist die Lieferkette Problematik nach wie vor Thema?

[@SvenEisold]

Zentralbank: Man steckt Müll rein und bekommt Müll wieder raus.... Einfach klasse erklärt.

[@markusfrey4256]

...ja, genau wenn das dann geschieht, dann ist der Zustand erreicht, den man Pleite oder Konkurs der Zentralbank nennen kann oder sogar muß.

[@FinanzenimGriff]

Absolut einfach und gut erklärt, da kann man es sich viel besser merken 😁

[@derkostenoptimierer]

Ist nicht zu hart sondern wahr...

[@m.w.9377]

Garbage in, garbage out. Das ist ja altbekannt. Aber schön wäre es, wenn Prof. RIECK uns mal einen Praktikertipp geben würde, wie der Laie erkennt, wie gut der Forderungsbestand der EZB ist. Nominal bringt das ja nichts.

[@Aussenluft]

@@m.w.9377 Einfach in die Bilanz gucken. Vermögen vs. Forderungen sowie die Kurze zu anderen Währungen.

[@thomaswinter6977]

Ich schaue schon lange kein Fernsehen mehr, denn dort ist die gedankliche Tiefe extrem flach und in den Talkshows kann kaum ein Satz zuende gesprochen werden. Es ist quasi Wahlkampf. Machen Sie sich deshalb keine Sorgen über die Länge Ihrer Videos. Ich fühle mich an mein eigenes Mathestudium erinnert, wo große Ergebnisse manchmal wochenlange Vorlesungen zur Vorbereitung brauchten.

[@maxalbert8903]

Guck dir mal die Trendcharts auf KZbin an.

[@henrikfisch]

@@maxalbert8903 Ja, stimmt schon, dass auch auf KZbin der Trend dazu herrscht, immer kürzere Videos zu verfassen, weil den Handy-Wischern mit der Aufmerksamkeitsspanne einer Eintagsfliege und dem IQ eines Schlaglochs das sonst zu langweilig würde. Und deswegen sind auch die größten KZbinr die mit dem geringsten, wenn nicht sogar Null-, Informationsgehalt (und es gibt auch Ausnahmen). Warum? Weil viele Klicks mehr Geld bedeuten, und kurze Videos mit Null-Informationsgehalt, die dann eben viel geklickt werden, bedeuten mehr Geld. Deswegen gibt es solchen Quatsch. Und weil jeder Idiot mit einem Handy inzwischen in der Lage ist, Videos zu verfassen und diese auf KZbin einzustellen. Na und? Zum Glück gibt es Menschen wie Prof. Dr. Rieck denen solche Trends wurstegal sind, und die echtes Wissen zum Nachdenken vermitteln wollen. Und zum Glück gibt es Menschen wie @Thomas Winter und mich - und viele viele andere - die genau solche Videos ansehen. Wir werden ja nicht gezwungen, uns auf KZbin betonmäßig blöden Blödsinn anzusehen.

[@Artbullmeister]

Ich habe seit fünf Jahren kein Staatsfernsehen mehr geschaut. Wenn ich dann doch einmal reinzappe, wundere Ich mich über den Unfug, der dort behauptet wird und über den Stil wie man miteinander umgeht. Von neutraler Information kann man da schon lange nicht mehr reden

[@FinanzenimGriff]

Ich hasse es, wenn jemanden ins Wort gefallen wird 🤦

[@marcelweintraube7451]

Ich besitze schon seit fast zehn Jahren keinen Fernseher mehr der irgendwelche TV-Sender empfängt! Im Internet kann man sich seine gewünschten und (relativ!) neutralen Quellen selber suchen, wie so ein sachlicher KZbin-Kanal wie dieser, oder Onlinevideotheken wie Amazon Prime sind ne tolle Sache die Fernsehen völlig überflüssig machen. Ich hätte damals gedacht dass die meisten Leute heute (2020) längst weg sind von diesem bekloppten "Fernsehen" 😏

[@erik_on_tour]

sehr gutes Format diese Zweistufigkeit von Zusammenfasung und Original

[@danieldanielson2650]

Ich denke,wir schauen diese Videos,in Dinge zu verstehen,und nicht um zu erfahren,was man denken soll. Daher sind Videos, die in die nötige Tiefe gehen,wichtig und gefragt. Wenn ich wissen will,was ich denken soll, mache ich nTV o.ä. an ;)

[@FinanzenimGriff]

Finde es auch super, da kann man entscheiden ob man noch tiefer in die Materie geht mit dem zweiten Video 👍

[@100lernenlernen]

Fazit nach dem ansehen beider Videos: Das lange Video ist das wichtigere. Dennoch finde ich es schön das kurze Video im Anschluss als wiederholung anzusehen.

[@lebensgrundlagecottbus4847]

@ Erik (gut zusamen gefasst) leicht verständlich heißt nicht korrekt, nur mal so # aber sage es niemand weiter er verdient damit sein Geld

[@Deutscher_Demokrat]

Super- hatte nicht viel Zeit- daher schneöl das kurze Vidwo angeschaut mit dem Gedanken, wenn der Inhalt interessant ist, danach bei Gelegenheit das lange anzuschauen.

[@verwaylive6019]

Mehr solche Profs braucht das Land. Nicht jeder kann kann komplexe Zusammenhänge für den Durchschnittsyoutuber verständlich erklären und mit einfachen (Bildlich vorstellbaren) Beispielen verfeinern. Daumen hoch!

[@makeitsmart]

das Video ist wirklich sehr gut gelungen :)

[@stiller_jungmann]

Ich glaube, dass hier überwiegend Sachkundige oder Intellektuelle die Community darstellen. Der "Durchschnittsyoutuber" schaut sich derartige Videos gar nicht an.

[@25thsanandreas]

kzbin.info/www/bejne/aqu9p3yAd9yKe7M

[@livelaughlovewithkathi3863]

@@stiller_jungmann ...und welche Bedeutung ergibt sich dann aus dieser Annahme für Dich?

[@M4G_123]

Ich wollte mich heute mal dafür bedanken dass sie ihre Gedanken und Erfahrung mit uns teilen. Ich freue mich immer wieder über ein neues Video von ihnen

[@clickadelic7681]

Entdeckung des Tages! Super sympathischer Prof., verständlich präsentiert, auch für den einfachen Mann.

[@thomask476]

Bin zu alt für die Langfassung. Die Kurzfassung ist schlichtweg genial - Danke Herr Rieck.

[@josefgermanvolk6297]

"Haben sich die Preise verdreifacht?" (2:00). In einem bestimmten Sektor schon. Und zwar ausgerechnet bei dem Gut, das nicht vermehrbar ist: Grund und Boden!

[@jawaplayer]

Naja - ist ja nicht der freuen Marktwirtschaft unterworfen

[@plexuscranialis4416]

>>Und zwar ausgerechnet bei dem Gut, das nicht vermehrbar ist Wieso "ausgerechnet"? Bei knappen Gütern ist doch zu aller erst eine Preissteigerung zu erwarten.

[@josefgermanvolk6297]

@@plexuscranialis4416 Vollkommen richtig. So habe ich es auch gemeint.

[@carir.5978]

@LAUCH3D, Bitcoins sind nicht beliebig vermehrbar?????????

[@donaldduck5742]

Bst...nicht so laut sagen, sonst merkt der ein oder andere, dass Geld nur eine Abmachung der Menschen, einer Kultur, ist und im Grunde wertlos. Nur weil es vom anderen entgegen genommen wird hat es einen Wert.

[@frankkl388]

Sehr gute Theorie genauso seh ich es auch. Hab das bekannten immer so erklärt: Gutes unternehmen leiht sich bei der Bank Geld, kauft Maschinen, macht gute Produkte für das es vom Kunden Geld bekommt und zahlt Kredit zurück. Keine Erhöhung der Geldmenge im System Gegenbeispiel: Schlechtes Unternehmen leiht sich Geld für Maschinen, verkauft keine Produkte und Meldet insolvenz an. Geld bleibt im System und Bankbilanz verschlechtert sich.

[@ProfRieck]

Super Veranschaulichung!

[@Dan_s_Channel]

Super erklärt. Statt täglich Nachrichten zu schauen, lieber ein Video hier ansehen 😁. Das hält den Geist rein bildet. Danke dafür!

[@guntherstrasser4206]

Meine Mutter hätte sich in einer guten Gegend eine Eigentumswohnung für ein Jahresgehalt kaufen können. Ich verdiene nominell viel mehr, aber ich müsste schon 15 bis 20 Jahre (brutto) hinlegen. Es gibt eine enorme Inflation. Nur der Konsummüll ist halt beliebig vorhanden und da ändert sich der Preis kaum.

[@pablosotelohernandez]

Das es im Immobilienbereich so ist, steht außer Frage, das liegt aber auch daran, dass es keine Zinsen mehr für Sparer gibt und man Kredite fast geschenkt bekommt, das treibt den Preis. In Deutschland spielen auch fehlende Baugenehmigungen und Bevölkerungswachstum eine wichtige Rolle. Allerdings steigt auch der Preis des "Konsummülls" der Unterschied ist, dass die Preiserhöhungen gefühlt nicht so schmerzen. Milka Schokolade hat mal 59 cent gekostet für 100g. Heute kosten 90g 1,09€. Bei Brötchen sieht man das Gleiche. Wie siehts beim Strom aus? Fahrkarten in der Stadt? Handys? Benzin? Jetzt kann man natürlich argumentieren, das z. B. Flugtickets günstiger geworden sind. Dafür ist auch der Standard extrem gefallen.

[@Lookkk123]

Ich fände eine Diskussion zwischen Ihnen und Herrn Homm extrem interessant

[@jajakokojambo5078]

Naja die sind alles andere als wissenschaftlich, aber natürlich recht praktisch.

[@grunewiese3737]

KZbin ist voll davon. Eine wissenschaftliche und aufklärende Perspektive von anderen Personen finde ich viel interessanter.

[@opop-zf7oe]

Inshalla XD

[@paulmueller100x]

wieso denn der Homm????

[@peterzumdeick1679]

Hallo Herr Prof. Rieck. Ich habe mir eben noch einmal die Kurzfassung angesehen und muss sagen: die Kombination aus beiden ist wirklich sehr sehr gut. Warum? 1.) Weil Sie die Essenz der Langfassung wirklich sehr gut zusammenfassen 2.) Weil dadurch, dass die Zusammenfassung durch eine zweite Person erfolgt, die Sachverhalte noch einmal in einer anderen Denkstruktur und Wortwahl dargestellt werden. Wichtig hierfür ist natürlich, dass die Zweitperson (ist ja so etwas wie Sekundärliteratur der Quelle) den Sachverhalt wirklich gut durchdrungen und verstanden hat. ich muss also sagen, dass ich viele Inhalte der Kurzfassung wirklich noch einmal besser verstanden habe, nachdem ich sie ein zweites Mal angesehen und auch die Langfassung gehört hatte. Beim ersten Ansehen der Kurzfassung habe ich doch über etliche Dinge "hinweggehört", die mir beim zweiten Anhören als sehr wichtig erschienen sind. Und das, obwohl ich durchaus guten wirtschaftlichen Sachverstand besitze. Die Kombination aus beiden ist also wirklich gut.

[@strangefruititi]

Ihr Kanal bzw. ihre Arbeit ist einfach nur großartig, das Format supie! Like sowieso 🤗

[@25thsanandreas]

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[@marcnottelmann-feil439]

Hervorragend in dieser Kürze und eine gute Vorbereitung für das lange Video.

[@ChristineR02]

Ich fände eine Diskussion zwischen Dr. Krall und Dr. Sauer sehr gut, mit Ihnen als Diskussionsleiter und Erklärer.

[@Chef-Andre]

Die große *Inflation wird kommen. wie 1929* zur reinen Vorsorge bau ich schon mal die Suppenküche auf und stelle mit auf eine *lange Depression* ein viel Spaß :) kzbin.info/www/bejne/ZoaUc4CMrayjj68

[@ChristineR02]

@@Chef-Andre Sehr witzig.

[@wernerwerner1668]

👍👍👍👍👍☝️👍☝️👍👍👍👍👍👍

[@ChristineR02]

@@Chef-Andre Das EZB-Geld wird nicht physisch gedruckt, also kann es nicht in Umlauf kommen und keine Inflation erzeugen. Deswegen ist die heutige Situation nicht mit 1923 vergleichbar. Der Euro wird einfach abgewickelt wie die RM von der Rentenmark und die Konten auf einer neuen Währung gutgeschrieben.

[@Chef-Andre]

@@ChristineR02 Danke für die Info ... und ein schönes Wochenende wünsche ich dir

[@bennigraham5684]

Ich genieße (!) beide Formate. Der schnelle Überblick und das Vorlesungsformat. Beide bringen mir getrennt von einander viel. Mein Studium liegt schon rd. 30 Jahre zurück, um so mehr interessiere ich mich für das ausführliche Gespräch. Hier rechts und links vom Thema verschiedene Randaspekte mit zu bekommen, ist echter Mehrwert! Die kurze Zusammenfassung weckt Interesse an dem Thema und erleichtert es sich trotzdem mit auf dem ersten Blick weniger interessanten Themen auseinanderzusetzen. An dieser Stelle vielen lieben Dank! Ich bin von Ihrem Kanal beeindruckt und genieße jede neue Folge.

[@steve6526]

Gut erklärt! Man muss muss sich nur den Goldpreis anschauen. Im Prinzip wird Gold nicht teurer, lediglich die Währungen verlieren an Kaufkraft. Es gibt wenig Alternativen, sich vor einer starken Inflation zu schützen.

[@elsemuller2460]

Gold ist kein wirklicher Inflationsschutz, belegen viele Studien! Wenn überhaupt Panikschutz ;-) ... und für so Manchen wahrscheinlich einfach nur eine steuerfreie, relativ anonyme Methode seinen Reichtum sonst wo zu lagern. Wie Warren Buffett richtig sagt: Gold ist totes, nutzlos rumliegendes Kapital. Wer in Aktien investiert hilft Firmen (im besten Fall ) nützliche Dinge zu produzieren und zahlt noch dazu ein paar Steuern auf seinen eigenen Gewinn. Hilft damit also dem Staat (das sind ja auch wir) seine Fürsorge/Vorsorgepflichten zu erfüllen - was ich gut und wichtig finde.

[@25thsanandreas]

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[@golfsierra42]

Bitte gerne so guten Content wie das Interview mit Dr. Sauer in voller Länge plus eine Kurzfassung wie diese. Ich habe mir erst diese Kurzfassung angeschaut und mich anhand derer dazu entschlossen, die Stunde Lebenszeit für die Langfassung zu investieren.

[@thesesa3640]

Ich finde die Zusammenfassung super! MEGASpannend! Bitte mehr zu diesem Thema.

[@axelneumann5322]

Wieder eine hervorragende Analyse !!. Die Quantitätstheorie ist als Tautologie ohne Erklärungskraft - weil immer logisch wahr. Die MMT ist ein kevesiansche Spuk, Wohlstand lässt sich nicht "drucken" oder mit Helicopter-Money herbei zaubern. Die Qualität der Bilanz der Notenbank ist der Schlüssel. Sie muss getragen sein/passen zu, der Entwicklung der Produktivität der Volkswirtschaft. Damit ist das quantitätstheorertische Problem (was bewirkt "easy money") ? Verschoben in die Frage: wann passt sie? Dann tauchen die alten Geister in anderer Fragestellung wieder auf. Danke für ihren Beitrag - Ihre Monographie besorge ich mir.

[@michaelsturm8394]

Sehr gute Erklärung. Diese Analyse passt zur Markterläuterung von Marc Friedrich.

[@ChristineR02]

Es ist gut, dass Sie in diesem Format, die komplizierten ökonomischen Sachverhalte herunterbrechen, damit jeder es verstehenn kann.

[@a.g.3059]

Vielen Dank Herr Rieck, nicht nur für dieses Video, sondern auch für Ihren Kanal insgesamt. Sehr gut strukturiert, eingehend und für den Nichtfachmann verständlich erläutert.Mit dem erworbenen Wissen kann ich auch bestens gewappnet in Diskussionen einsteigen, die oftmals auch durch Verschwörungstheorien angefeuert werden.

[@speisequark2]

Dieser Kanal ist eine unglaubliche Bereicherung in diesem ganzen Müll, den man auf KZbin (leider) findet bzw. man im Fernsehen zu sehen bekommt!

[@andrekupfer1121]

Danke , sehr gut erklärt! Die Kurzfassung hat mich neugierig auf die Langfassung gemacht .😉 Durch den enormen Anstieg des Boden, Immobilien, Aktien und Goldpreises ist der Wert des Geldes ja scheinbar schon stark gefallen. Die Frage wäre; wo stehen wir zur Zeit ...

[@9000pierre]

Die Frage wäre; wo stehen wir zur Zeit . Das würde mich auch interessieren .

[@thomasipad7719]

Auch hier nochmal: Bitte gerne sowohl eine lange Fassung und eine Zusammenfassung! Diese Kombination ist super!

[@ferdinanddehner6504]

Ein Ausbleiben der Inflation liegt auch daran, dass das Geld der EZB nicht in die Wirtschaft fließt, sondern in die Finanzsysteme.

[@the_rover1]

Korrekt. Und in den immobilenmarkt. Steigende preise sind dort das bisher vorherrschende zeichen. Im märz dann eine kleine korrektur an den aktienmärkten und teilweise an den anleihemärkten. Ich warte auf die nächste. Vielleicht schon diesen herbst?

[@FinanzenimGriff]

Ja, es kann ja auch nicht richtig konsumiert werden, wegen Corona 🤦

[@mesutkaragur6183]

In and eren Laendern, geht eş genauso zu,. Wiso geht daş nicht, wie im Schulbuch , der Ekonomide. Auch Experten grübeln darüber. (. İzmir )

[@myhoop]

Ja, die "asset inflation" ist seit der Finanzkrise durchaus erheblich.

[@yandunker4273]

Es wäre interessant zu wissen, was dort in den Finanzsystemen passiert. ... und warum dies abgekoppelt bleiben sollte.

[@wolfgang9712]

Als Nicht - Finanzexperte fand ich die Zusammenfassung sehr hilfreich. Das lange Interview ist eher etwas für Experten. Somit hat beides seine Daseinsberechtigung. Was ich im langen Interview sehr gut fand war, dass Sie Ingo Sauer immer wieder ausgebremst haben: "Stop, das war mir jetzt zu schnell". Herr Sauer hat in seiner Domäne den Zustand der unbewussten Kompetenz erreicht. Somit ist es erforderlich Ihn auszubremsen, damit man nicht total abgehängt wird!

[@atzeotze2256]

Sehr interessante und plausible Theorien. Gut strukturiert und nachvollziehbar veranschaulicht. Wieviele Menschen in Deutschland bzw. Europa kennen diese essentiellen Zusammenhänge ? 0,001% ? Dafür kennt man alle 67 Geschlechter.

[@maxrehberg9278]

Was meinst du mit Geschlechter? Männlich, weiblich und alles dazwischen?

[@BronkoBanane]

Du verbringst zu viel Zeit im Netz 🤦‍♂️

[@atzeotze2256]

max rehberg und darüber hinaus....

[@maxrehberg9278]

@@atzeotze2256 Diese Antwort sagt mir leider nichts

[@maxrehberg9278]

Ich finde die Idee super mit den zwei verschieden langen Fassungen. Zusätzlich gibt diese Form einem die Möglichkeit, wenn beide Fassungen gesehen werden, das Thema noch etwas besser zu verstehen. Erst kommt die kurze Zusammenfassung und man baut ein Grundverständnis zu den Thema auf und macht sich selbst schon einmal ein paar Gedanken. Mit dem langen Video können dann die Details für das bereits erworbene Grundkonstrukt ergänzt werden. Außerdem freut es mich sehr zu sehen wie die Wissenschaft, bzw. das Wissen, auf verständliche Weise zugänglich gemacht wird. Früher gab es das nur in teuren Fachbüchern, wenn überhaupt... Vielen Dank Prof. Rieck für die Mühe

[@deluexemusic9172]

Was sind genau "Schuldtitel" die die EZB von den privaten Banken erhalten? Handelt es sich hierbei um ein einfaches Papier das garantiert, dasss die Bank X der EZB das Geld zurückzahlt?

[@wasserelementar]

Ich habe die lange Version zuerst geschaut - Super. Die kurze ist dann wie eine Zusammenfassung. Das wäre ein tolles Konzept für die Zukunft: Erst die lange Version - dann die kurze Zusammenfassung. Top! Danke!

[@adlergames3926]

Diese Format finde ich richtig gut!! Man das sich das Thema kurz erklären lassen und bei Interesse sich noch weiter in die Materie hineinhören.

[@jakobluttermann874]

Vorweg gesagt: Ganz herzlichen Dank für beide Formate und die wirklich gut dargestellten Erkenntnisse. Meines Erachtens hat die zusammenfassende Variante aber nicht ganz exakt die Erkenntnisse des ausführlichen Interviews wiedergegeben, was zu Fehlinformationen hinsichtlich einer bevorstehenden Hyperinflation im Euro-Raum führen könnte: Wesentlicher Treiber hierfür - so die Erkenntnis aus der ausführlichen Diskussion - ist der Devisenmarkt und hier das schlechter werdende Wechselkursverhältnis zu anderen Leitwährungen infolge zunehmenden Mißtrauens über den wirklichen Wert der jeweiligen Währung. Sie, lieber Herr Prof. Rieck, hatten zwar am Ende Ihrer Zusammfassung noch kurz dieses Thema als eines von dreien erwähnt, ich meine aber, das es wesentlich, ja entscheidend ist. So lernte ich es aus dem ausführlichen Beitrag. So kann man im ausführlichen Video erfahren, dass für die Hyperinflation 1923 das drastisch schlechtere Wechselkursverhältnis der Reichsmark zum Dollar wurde. Nun, lieber Prof. Rieck, zu welcher Währung sollte der Euro denn aktuell abwerten? Zum Dollar, bei der ja die Zentralbank noch in viel obszönerer Weise das Geld vermehrt, dies bei gleichzeitiger Schuldenaufnahme der USA, die einem dem Atem stocken lässt? Auch der soziale und wirtschaftliche Zustand der USA mit ihrem relativen Bedeutungsverlust als führende Weltmacht implizieren nicht unbedingt eine bevorstehende gravierende Abwertung des Euro zum Dollar. Oder zum Renminbi, einer Währung, die bis heute nicht voll konvertibel ist und für die in keinster Weise Transparenz besteht? In aktuellen Zeiten ist der Einäugige unter den Blinden König - und das scheint mir, trotz der gigantischen Geldvermehrungspolitik der EZB und der immensen Schulden im Euroraum im direkten Vergleich zu den anderen Währungen doch der Euro zu sein. Dies mag sich auf lange Sicht ändern, gerade weil der Euro zu einem Raum völlig unterschiedlich entwickelter Staaten gehört. Aber wie sagte Keynes schon seinerzeit: „Auf lange Sicht sind wir alle tot.“

[@raphaeleigenmann9975]

Finde Ihre Videos einfach Klasse! Evtl. könnte man mit graphiken das erklärte besser darstellen, aber muss nicht zwingend sein

[@grunewiese3737]

Super Format! Ihr kurzes Video ist wie eine Einleitung mit den wichtigsten Punkten. Die Langfassung mit Sauer ist wirklich auch sehr interessant und mit Ihrer Einleitung leichter zu verstehen. Man kann gedanklich auch besser folgen.

[@chaosfinanzwelt]

Inflation = Geldmenge x Geldumlaufgeschwindigkeit ( - Technischen Fortschritt / Mehr Produktion ) Höher Geldmenge = Höher Inflation, wenn die andere Faktoren sich nicht ändert. Aber aber warum gab es keine Inflation nach 2008. Weil es drauf ankommt, wie man die Inflation sieht und wo das Geld hingeht. 2008 ging das Geld in den Rendite Sektor => Inflation bei Häuser, Aktien , Cryptowährungen ... Auch Blase genannt. Konsumer Preis inflation bekommt man , wenn eine oder Mehre der folgen Bedienung eintrifft. -> Mehr Geld beim Bürger. -> Geldausgabe lust in der Bevölkerung. -> Angst das Geld seine Wertigkeit verliert. -> Weniger Angebot/ weniger Alternativen.

[@cbb1257]

Mir hat die kurze Fassung besser gefallen. Hervorragend klar strukturiert, klar nachvollziehbar, auch wenn ich immer noch nicht ganz überzeugt bin.

[@meathead919]

Der Punkt ist dabei: Alle Zentralbanken sind vom Pfad der Tugend abgekommen. Deshalb reagieren die Wechselkurse nicht und werden das auch nicht tun. Die Fed hat angekündigt, Junk Bonds von Unternehmen (also wirkliche Schrottanleihen) zu kaufen.

[@cantkeepitin]

Stimmt, früher gab es riesige Unterschiede DM, Franken vs Lira. Heut kann man nicht ausweichen.

[@Masche66]

Sehr geehrter Prof. Rieck, für Ihr Format allgemein und diesen Beitrag im Besonderen möchte ich mich gern bedanken. Ich bin gestern auf Sie aufmerksam gemacht worden und freue mich auf weitere Videos von Ihnen #ganztoll

[@steffenweberru5918]

Ein Kurzvideo zum Thema MMT von Ihnen würde mich sehr interessieren. Es gibt ja leider doch einige, die der MMT fast schon blind folgen.

[@antonymueller]

2020 ist nicht 2008. Die gegenwärtige Wirtschaftskrise lässt sich nicht einfach mit billigem Geld und mehr Staatsausgaben bekämpfen medium.com/@antonymueller/2020-ist-nicht-2008-c36263cd5948?source=friends_link&sk=1f154f708064b5c625c4df35f0023c6d

[@jorismarbach]

Warum sollte die MMT denn Humbug sein? Es geht ja nicht um bedingungslose Staatsfinanzierung. Zusammensetzung von Preisen erfolgt nicht willkürlich sondern ist auf unterschiedliche Faktoren zurückzuführen. Wenn wir also Inflation "bekämpfen" wollen, kann dies auch über Steuererhöhungen geschehen welche c.p. die Konsum- und Investitionsausgaben verringern. Zu dem Punkt der Eigenkapitalbilanz und dass diese bei 0 dazu führt, dass das Geld nix wert wäre: Warum gibt es Zentralbanken die ihre normalen Tätigkeiten trotz negativer Eigenkapitalbilanz wie gewohnt durchführen. Das führt dann nur dazu, dass die Gewinne der ZB nicht mehr an das Finanzministerium ausgeschüttet werden. Und solange wir uns alle damit abfinden in € zu zahlen wird sich an der Validität der Währung erstmal nix ändern. By the way: Wenn das Ziel der EZB eine Inflationsrate ~

[@klewqa]

Die MMT ist ein interessanter Ansatz. Meiner Ansicht nach durchaus plausibel, weil die eingesetzte Geldmenge ja nicht zu Spekulationszwecken eingesetzt wird, sondern zur Stärkung der Realwirtschaft und damit einhergehend zum Abbau der Arbeitslosigkeit. Die eingesetzten finanziellen Mittel haben damit auch einen Gegenwert. Anders wäre es wenn die Geldmenge zur Ausweitung der Spekulation eingesetzt werden würde. Meiner Ansicht nach ist das Hauptproblem der deregulierte Finanzsektor. Eine Lösung wäre hier ähnlich wie Präsident Roosevelt in den 1930s, das Kasino zu schließen, bzw. stark zu regulieren (Trennbankensystem). Vermutlich ist dieser Ansatz der Regulierung des Finanzsektors nicht so populär, weil, so mein Eindruck, viele Menschen im Spekulieren (vielleicht auch mit Bitcoin?), eine gute Einkommensquelle sehen?

[@Chef-Andre]

Die große *Inflation wird kommen. wie 1929* zur reinen Vorsorge bau ich schon mal die Suppenküche auf und stelle mit auf eine *lange Depression* ein viel Spaß :) kzbin.info/www/bejne/ZoaUc4CMrayjj68

[@maniac0303]

@@Chef-Andre 1929? War Deflation!

[@melodicprojection9999]

Sehr gutes Format. Vielen Dank. Eine Erklärung zum Eigenkapital der EZB und wie es sich zusammensetzt, wäre interessant. Vielleicht zu viel verlangt, aber auch sehr interessant: 1. Was kann getan werden, um das eigene Vermögen durch die Inflation und die Währungsreform zu bringen? 2. In welcher Phase befinden wir uns gerade? 3. Welche Alternativen hätte die EZB oder eine Volkswirtschaft zum QE-Programm? 4. Wieso brauchen wir eine Zwangsinflation und gibt hierzu sinnvolle Alternativen? 5. Was und wie müsste gemacht werden, um die Probleme mit dem Euro zu lösen, ohne dass ein Krieg oder eine Krise ausbricht? Vielen Dank noch einmal für die sehr guten Videos.

[@petermaffay8491]

Mich würde die Absicherung interessieren. Wie reagieren bspw. Aktien auf die Inflation? Welcher Assetmix ist der richtige?

[@mana8502]

Absichern ist für Geringverdiener. Hol die Hebelprodukte raus mein Junge.

[@nuith11]

@@mana8502 das stimmt schon, ABER: wenn du mit Hebelprodukten handeln willst, musst du dich permanent und extrem zeitaufwendig damit beschäftigen. Ich habe es gemacht und wieder aufgegeben. Grund: die Lebensqualität leidet! - Alles dreht sich nur noch um Geld, schnelles reagieren, rechtzeitig kaufen und wieder verkaufen, Risiken abwägen etc. - Gut für Leute, für die Geldvermehrung Lebensinhalt ist. - Da gehöre ich nicht dazu. Manchmal ist weniger mehr.

[@mana8502]

@@nuith11 das mit Hebel Produkten war ein bisschen ironisch gemeint. Insgesamt10% meines Portfolios sind in Knock out Zertifikaten long auf Telekom Gold und Silber. Ich kann mit dem Anteil relativ gut schlafen weil ich a: jung bin b: mich geistig auf ein total Verlust eingestellt habe. Das man seine Altersvorsorge nicht mit der gleichen Taktik investieren sollte wenn man anfang 50 mit 2 Kindern und einem nicht abgezahltem Haus ist würde ich aber auch unterschreiben.

[@valerianalexanderpakisch5783]

Erstklassiger Content einfach erklärt und für die breite Masse, danke!

[@NH-xl6du]

Tarnen und Täuschen, mehr ist von der Zentralbank nicht zu erwarten.

[@FarFromZero]

Hervorragendes Video. Was mir jedoch schon immer ein Rätsel war, ist, wie man Bargeld oder Geld auf Konten als Privatmensch überhaupt als "Wertspeicher" ansehen kann. Es ist doch klar, dass der Wert des Geldes nur auf einer Art Konvention beruht: Ein 10-Euro-Schein ist nur deshalb 10 Euro wert, weil sich alle darauf geeinigt haben. Das ist auch gut so, es erspart uns nervige, kostspielige, zeitraubende und mittelalterliche Tauschgeschäfte. Nur, wenn die Front derjenigen bröckelt, die diese Konvention akzeptieren, dann ist der Schein am Ende nur noch ein Stück Papier. Geld ist also ein überaus nützlicher Tauschmittelersatz - und sonst nix. Sobald man mehr davon hat, bietet sich ein Tausch in Werte an sich an, also Dinge, die einen inneren Wert unabhängig vom Wert irgendeiner Währung haben. Wer das so macht, ist relativ immun gegenüber Inflation und dem Risiko eines Zerfalls der Währung. Davon ausgenommen sind natürlich schwere Wirtschaftskrisen mit hoher Arbeitslosigkeit und zusammenbrechender Wirtschaftskraft. Diese treffen schlicht alle, außer die Finanzjongleure. Aber selbst dann, kann man sich irgendwann nach einem Reset, also einer Währungsreform, wieder seiner nachhaltigen Anlagen erfreuen, die sind dann auch in der Folgewährung sofort wieder gut bewertet.

[@eikeb.3695]

Wie immer sehr interessant. Was mir noch fehlt ist eine Antwort auf die Frage der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Wenn Geld doppelt so schnell den Besitzer wechselt, ist die Geldmenge ja auch erhöht. Aber welche Rolle spielt sie in dieser Theorie?

[@user-hk6bv7ph5s]

Genau das habe ich mich auch gefragt. Das U wird oft nicht ausreichend betrachtet. Ich glaube das ganze Konstrukt funktioniert aktuell weil das U so gering ist.

[@Oetzek38]

Der Witz ist ja, dass die Umlaufgeschwindigkeit nicht gemessen wird. Man erhält sie nur durch das Umstellen der Gleichung. Damit funktioniert die Gleichung natürlich immer 😉 fred.stlouisfed.org/series/M2V

[@Steuben1978]

@@Oetzek38 Die Umlaufgeschwindigkeit kollabiert derzeit also geradezu. Mit verstärkter Inflation ist also wenn überhaupt erst mit erneutem Aufschwung zu rechnen und dann kann der Staat noch immer die Steuern anheben um dem entgegenzuwirken. Untergang ist also erstmal abgesagt.

[@FinanzenimGriff]

Ein wichtiger Aspekt 🤓

Vorweg ein riesengroßes Kompliment zu ihrem Format und der angenehmen Art wie Sie erklären. Grundsätzlich teile ich die Theorie möchte aber auf die Kritik an der Quantitätsgleichung eingehen. Erweitern wir nämlich die Gleichungen um Assetpreise dann erklärt diese Gleichung das wir aufgrund des vielen Geldes eine Assetpreis Inflation in den letzten 10 Jahren gesehen haben. Wenn M*U=Y*P+A*P ist mit A für Assets dann haben wir die Inflation erst mal in die Vermögenswerte umgelenkt. Würde gerne wissen was Sie von diesem Gedanken halten! Beste Grüße

[@diezauberkuche1629]

Geniales Video, es ergänzt und verfeinert mein Wissen zu diesem Thema, das ich im Rahmen der Vorlesung "operatives Risikomanagement von Finanzen" erlangt habe.

[@friedrichjorgen9345]

Für mich der beste Kanal den es bei KZbin gibt. Dafür 👍👍 doppeltes Love LIKE

[@MrUseur]

"We can guarantee/provide each amount of money that is required, what we are not able to do is guaranteeing the purchasing power of that money". So oder so ähnlich hat es Alain Greenspan, ehemaliger FED Chef, ausgedrückt.

[@dirkbecker2961]

Greenspan hat auch gesagt, dass Gold das einzige echte Geld ist.

[@ChristineR02]

Herr Prof. Rieck, ich bin ökonomischer Laie, aber befasse mich seit einigen Jahren aus aktuellem Anlass mit diesem Themenkomplex. Daher habe ich mich auch schon gefragt, warum es nach 2008 es nicht zur höheren Inflation gekommen war. Das habe ich mir so erklärt, dass das viele Geld nicht allgemein kaufkraftwirksam in den Umlauf gekommen ist, weil es nur in den Finanzmärkten zirkuliert, Assetpreise sind angestiegen, dort ist es zur Assetpreisinflation gekommen.

[@anonymos9513]

Heiner Flassbeck hat gezeigt, dass die Lohnstückkosten mit der Inflation korrelieren. Wie können Sie das in Ihrer Theorie integrieren?

[@parityviolation968]

Wage push inflation ist eine mögliche Kausal-Kette für Preis-Druck nach oben. Sie kann zudem bei starker Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer ein positives Feedback erzeugen, da ja die gestiegenen Preise den Reallohn wieder drücken und somit erhöhte Lohnforderungen nach sich ziehen. In der Regel ist dieser Prozess allerdings langsamer, weshalb das ganze Szenario eher auf moderate Inflation und keine "Hyperinflation" anwendbar ist (denn ab einer gewissen nicht-linearen Inflationsdynamik können die Löhne garnicht so schnell hoch-verhandelt werden wie die Konsumgüter-Preise steigen.) *1.* Ein Problem mit diesem Video ist m.E.n., dass seine Erklärung zwar grundsätzlich nicht falsch ist, aber dass er garnicht erst versucht, dies als eine von mehreren möglichen Kausal-Ketten für Inflations-Druck darzustellen, sondern als die einzig wahre Erklärung. Hinzu kommen weitere Probleme: *2.* Er hat es im Video selbst angesprochen, aber nicht konsequent zuende gedacht. Natürlich ist es unrealistisch, dass gleichzeitig über alle Währungsräume eine ähnlich hohe Inflationsrate zu finden ist, sodass Wechselkurse nicht explodieren könnten und nach dieser einzig wahren Inflations-Erklärung eigentlich garkeine Inflation stattfinden dürfte, obwohl die Preise explodieren. Aber dieses hypothetische Szenario macht deutlich, dass es logischerweise noch mehr Faktoren geben muss für Inflationsdruck außer der Zentralbank-Bilanz.... Was mich zu meinem nächsten und niederschmetternsten Punkt bringt: *3.* Mit keinem einzigen Wort hat der Professor die Tatsache erwähnt, dass die Zentralbank nur bezüglich des Leitzins ein aktiver Spieler ist und ansonsten nur dem endogenen Verhalten der Geschäftsbanken reaktiv nachkommt, wenn sie ZBG schöpft. Die Geschäftsbanken wiederum - und das ist wirklich fatal in einem solchen Video nicht einmal kurz anzusprechen - sind diejenigen, die mit dem sekundären Geldkreislauf der Bankverbindlichkeiten (d.h. Einlagen, die wir Nichtbanken auf unseren Konten haben) den Großteil der effektiv umlaufenden Zahlungsmittel-Menge bestimmen... Und zwar gemäß ihrem eigenen Geschäftsinteresse... Und genau hier versteckt sich nämlich auch ein Zusammenhang mit den vom Professor angesprochenen Immobilienblasen, die durch pro-zyklisches Bankenverhalten befeuert werden. Die Zentralbank spielt hierbei nur den willfährigen Vollstrecker der Zentralbankgeldnachfrage der Banken, jedenfalls des Teils, der nicht auf dem Interbanken-Markt bedient werden kann, was insbesondere in Krisenzeiten, wenn sich Banken gegenseitig nicht mehr trauen, zunimmt. Er hätte ja erurieren können, wie relevant das pro-zyklische Bankenverhalten (in Boom-Zeiten -> zuviele Kredite, in Krisenzeiten -> Kreditklemme) wirklich ist für Hyperinflationen, aber - und damit bin ich beim letzten Punkt: *4.* Wenn mich mein Geschichtswissen nicht täuscht, dann wurde die Hyperinflation in Deutschland 1923 durch den der Besetzung des Rheinlandes nachfolgenden Lockdown mit Lohnfortzahlung, völligem Produktionsstopp und anschließender Wiederöffnung getriggert. Das Eigenkapital der Zentralbank ist also zwar wichtig, aber eher als Indikator denn als Ursache / Erklärung zu verstehen. Insofern ist dieses Video mehr mit Symptom-Beschreibung als fundamentaler Ursachenforschung zu verstehen. Einen Pluspunkt gibt es allerdings von mir für den Professor. Er hat richtigerweise erklärt, dass Geldmengen-Wachstum allein nicht notwendigerweise gleich Inflation bedeutet. Ich hatte schon schwachsinnige Diskussionen mit inflationistischen Vollpfosten, die glauben, das wäre die Definition von Inflation. Selbst wenn man denen dann erklärt, dass die Definition über den Preisanstieg läuft und die Behauptung, dass das Geldmengenwachstum zu diesem Preisanstieg führt, lediglich eine theoretische Erklärung ist (die nur unter gewissen Umständen real zutrifft), läuft man gegen Wände an. Die Monetaristen und ihre modernen Varianten, fassen wir sie mal als Hyperinflationisten zusammen, sind oftmals so hoffnungslos verwirrt terminologisch, dass jegliche Diskussion unmöglich ist.

[@nkle6729]

MEHR DAVON! Danke für das Teilen Ihrer bzw. wissenschaftlicher Erkenntnisse. Gerne auch noch tiefer ins Detail gehen.

[@ProfDrGrock]

Auch die Bindung der Inflation ans Eigenkapitel der Zentralbank ist nicht wirklich eindeutig, die tschechische Zentralbank hatte jahrelang negatives Eigenkapital, die Inflation zeigte sich davon unbeeindruckt. Am wichtigsten ist und bleibt beim Geld das Vertrauen und die erwartete Inflation der Bevölkerung. Dennoch tolles Video!

[@U_H89]

Genau: im Moment wird deutlich am Faktor ' Vertrauen ' genagt. Und das kennen wir seit Jahrzehnten schon nicht mehr...

[@EinApoStein]

Unser Prof streicht als falsch an, wenn man sagt, Geld hätte einen intrinsichen Wert.

[@Spasstiful]

@@EinApoStein Naja, _keinen_ instrinsischen Wert ist nicht ganz richtig, es besteht ja immerhin noch (wenn wir es von einer Objekt-basierten Seite verstehen) aus Materialien wie Paper, Kupfer, et cetera, die sich jedoch nicht im angegebenen nominalen Wert wiedergeben. Ich weiß zwar auf was dein Professor hinauswill und warum er/sie das sagt, aber wenn wir es ganz streng angehen kann man diese Meinung durchaus anzweifeln.

[@2Kaesekrainer]

Tschechien ist, was das Geld betrifft, geradezu ein Phänomen. Trotz dieser Geldpolitik hat sich der Wechselkurs der Währung gegenüber DM / € erhöt. Gab es 1995 noch ca. 19 KC für 1 DM, bekommt man heute 25 KC für 1 € - letzteres seit Jahren weitgehend stabil. Was heißt das nun? Ist die KC gegenüber dem € aufgewertet worden, oder verliert der € im Vergleich zur KC schneller an Wert? Jedenfalls hat Tschechien durch den Kursgewinn der Währung den Außenhandelswert gegenüber dem € erhöht, so dass importierte Waren günstiger geworden sind und die Währung mehr Kaufkraft erhalten hat, ohne dass sich das interne Preisgefüge nennenswert verändert hat. Nennenswert steigende Preise tschechischer Waren und Dienstleistungen scheint es dort erst zu geben, seit die KC gegenüber dem € wertstabil ist.

[@landro6619]

@@2Kaesekrainer ??? 1) Die tschechische Krone hat offensichtlich an Wert verloren, wenn man heute mehr Kronen für einen Euro geben muss als früher. 2) Der Wechselkurs beträgt dzt. fast 27 Kronen für einen Euro und ist während der Coronakrise um mehr als 5% eingebrochen. 3) CZK kürzt man so ab. 4) Das Preisgefüge in Tschechien hat sich massiv geändert. Es gibt dort im langjährigen Schnitt eine höhere Inflation als in den meisten westlichen Ländern der EU. Insbesondere Dienstleistungen sind in Tschechien kontinuierlich stark teurer geworden. Da Sie das exakte Gegenteil der realen Verhältnisse als Basis für Ihre Schlussfolgerungen nehmen, sind Ihre Schlussfolgerungen selbstverständlich falsch. Richtig ist, dass Tschechien eine sehr positive wirtschaftlichen Entwicklung genommen hat, weil dort das Gegenteil dessen passiert, was Sie herbeiphantasieren. Es gibt eine gesunde Inflation, steigende Löhne und KEINE Hartwährungspolitik um jeden Preis.

[@rolandgumpp4490]

das ist aufklärung im allerbesten sinne des wortes !!! an beiträgen wie diesen merkt man ,was für ein phantastisches pontential doch eigentlich in einem medium wie youtube steckt . man muß es halt nur nutzen . was . gottseidank , zunehmend auch geschieht . dann hört man beiträge , die man als nicht-student der ökonomie nie zu hören bekommen hätte . leider kann ich nur einen einzigen daumen-hoch dafür vergeben . aber der hat es in sich !

[@dagmarm.108]

Herzlichen Dank für die erhellende Zusammenfassung. Ich fand das kurze Video für mich sehr wichtig. Bei der Vorlesung mit Herrn Sauer bin ich ab und an ausgestiegen und mußte mir das noch mal anschauen, um es zu verstehen. Jetzt mit dem kurzen Video zusätzlich konnte ich schon viel mehr verstehen und hatte mehrere Aha-Momente. Also für mich ein sehr gutes Format mit den 2 Videos zu einem Thema. Habe direkt Ihren channel aboniert.

[@fknfkn224]

Sehr gutes Format!

[@KlassischLiberal]

Also zunächst mal haben Sie mich überzeugt, ich war vorher auch der Meinung, dass es nur auf die Geldmenge ankäme, - bin aber auch kein Ökonom. Was mich noch interessieren würde ist eine sinnvolle Strategie für uns "Normalos". Ich z.B. werde diese Jahr bauen und habe mich dementsprechend verschuldet, - bei 15 Jahren extrem niedrigen Festzins. Offen gestanden habe ich keine Ahnung, ob diese Maßnahme aktuell goldrichtig ist oder total bescheuert. Habe mich letztendlich an den Belangen meiner Familie orientiert, die endlich Platz braucht. Aber angesichts der aktuellen Lage bin ich unsicher.

[@mfey53]

Die Sicherheit ihrer Einnahmen ist entscheidend. Allgemein war es noch nie so günstig wie jetzt, und das wird auch noch viele Jahre so bleiben.

[@MrKAmsterdam]

Ich finde interessant, wie jetzt die Hedgefonds, Großinvestoren usw über OTC in Bitcoin und Ethereum investieren und das Mantra in der Presse eher "kauft mehr Aktien" ist.

[@0max502]

Das nächste Mal wenn mich Kunden in der Bank fragen „Was sagen Sie zur Inflation, wann ist’s denn soweit“ zeig ich Ihnen das Video. 🤣 Top Video !!

[@moleccccular]

"haben sich die Preise verdreifacht?" kommt ja wohl darauf an welche Preise, oder? Immobilien, Aktien, Bitcoin?

[@robertpaulson7487]

Bei Immobilien könnte das schon hinkommen. Und die sind meist der Hauptfakktor der haushaltlichen Ausgaben. Miete oder Kreditrate...

[@arnetrautmann9783]

Genau das sagt er doch im Video: wir befinden und in dem Stadium, in dem die Asset-Preise abheben, ein frühes Stadium der Inflation. Das ist Teil seines Arguments.

[@FinanzenimGriff]

@@arnetrautmann9783 ja, da wird noch einiges auf uns zukommen 🤦

[@m.w.9377]

@@arnetrautmann9783 na ja, meine Immobilien haben sich in ca. 10 Jahren verdreifacht vom erzielbaren Verkaufspreis. Das ist seit ca. 7 Jahren zu beobachten, dass man bei mir in einer dt. Großstadt keine rentierlichen Immobilien mehr kaufen kann, also schön länger so.

[@arnetrautmann9783]

@@m.w.9377 Dann haben Sie, ganz klar, vieles richtig gemacht.

[@f.c.laukhard3623]

Finde beides sehr gut. Hab mir zuerst die Langfassung angeschaut und dann, sozusagen als Zusammenfassung und Überblick, noch einmal dieses Video. Weiter so, finde Ihren Kanal wirklich sehr gut.

[@videos5923]

Ich investiere mittlerweile jeden Cent den ich irgendwie übrig habe an der Börse. So breit gestreut wie irgend möglich. Ich traue dem Euro kein Stück mehr.

[@kasten8020]

Same... Bin am überlegen noch 20% Pysisches Gold da ich aber noch jung bin, denke ich das die ca 8000€ in gold dann bei dem Eurosturz auch egal wären, bzw. Nicht relevant

[@matthiassteinwachs2700]

Gold ja,zwingend notwendig, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit größer beim Bitcoin besser zu liegen,sofern auf eigenem Stick,

[@jodiggaxd]

@@kasten8020 ich investiere alles in physisches gold und silber, da der momentane aktienanstieg nichts mit der realwirtschaft zu tun hat.

[@SW-uf2qi]

@@kasten8020 davon rate ich ab! Allerdings müssen Sie alleine wissen was Sie machen. Nur eine Überlegung: "Real, insbesondere wenn Sie Gold in kleiner Stückelung kaufen tuen Sie dies faktisch immer ca. 10% über dem Markt Preis. Und wenn Sie es wieder verkaufen (insbesondere in kleiner Stückelung) verkaufen Sie es x% unter dem Marktpreise. Das bedeutet der Gold Preis muss 10%+X steigen, damit sie erstmal keinen Verlust gemacht haben". Bitcoin könnte eine Lösung sein. Allerdings mMn. bitte weit unter 20% Ihres Portfolios. Aktien oder noch besser breit streuende ETFs sind mMn. die bessere oder am wenigsten schlechte Lösung.

[@tr0llpatr0l86]

cardano und vechain sind weitaus besser. diejenigen die btc oder eth propagieren wollen einfach nicht, dass leute reich werden.

[@eddyirvine2753]

Da dieses Thema ganz neu ist bzw die Recherche von Ingo Sauer, würde mich sehr freuen auf ein Interview mit Marc Friedrich das wäre sehr interessant 🔥🔥🔥

[@anotherpovx468]

Ich mag ihre Videos sehr aber MMT verstehen sie scheinbar nicht richtig. MMT sieht sich zunächst mal als ein analytisches post-Goldstandard/ Bretton Woods Framework aufgrund dessen man sich überlegt, wie Wirtschaft funktionieren könnte wenn Geldmittel nicht knapp sein können > Geld ist seit Aufhebung der Golddeckung nicht mehr begrenzt und ließe sich somit in der Theorie unendlich emittieren, wobei dann auf andere Parameter geschaut werden muss (Inflation und reale Ressourcen-Verfügbarkeit). Kein MMT‘ler sagt, schwemmt den Markt mit beliebig viel Geld und es wird nichts passieren. MMT‘ler sagen lediglich, dass Probleme nicht an der Geldmittel-Finanzierung scheitern können weil diese nicht knapp sind. Wenn wir z.B über ein BGE reden würden, fragen die allermeisten erstmal wie man das denn bitte bezahlen solle; ein MMT‘ler hingegen setzt voraus das wir es ohne weiteres bezahlen können und die Diskussion sich eher darum drehen sollte, wie es mit der Auslastung von realen Ressourcen (Arbeitskraft/ Rohstoffe) aussieht und welche mögliche, inflationäre Wirkung dabei erzeugt würde. Ich stimme mit vielen Ausführungen der MMT‘ler nicht überein aber das Geld nie knapp sein kann, versuche ich jetzt auch schon fast 15 Jahre unter die Menschen zu bringen. MMT geht nicht tief genug (das eigentliche Problem liegt mMn in der doppelten Buchhaltung) aber sie lächerlich zu machen ohne sie wirklich zu verstehen, finde ich dann doch etwas grotesk. Zumal durch Frau Kelton nun endlich die Staatsverschuldung halbwegs öffentlichkeitswirksam beleuchtet und entsprechend konnotiert wird; Geld (Verbindlichkeiten) und Schulden (Forderungen) sind lediglich zwei Seiten der selbe Medaille, somit müssen sie Schulden des einen immer zwangsläufig das Vermögen eines anderen sein, denn Geld wird immer in Form eines Schuldkontrakts emittiert. Wenn man also Staatsschulden tilgt, wird gleichzeitig privates Geldvermögen vernichtet > meinen sie nicht auch das Menschen über die Staatsverschuldung anders denken würden, wenn sie das wüssten? Aber klasse Interview mit Herrn Sauer, er ist jemand den ich in Sachen Geld sehr respektiere und dem ich gerne zuhöre.

[@bernhardma6367]

Also ich zweifle sehr daran, dass Prof Rieck die MMT nicht verstanden hat. Man kann etwas sehr wohl verstanden haben und für Schwachsinn halten, wie ich es zB mit dem BGE tue.

[@anotherpovx468]

Bernhard Mähr Ich glaub das schon, denn mir ist das selber passiert und so wie er hier davon spricht, sehe ich meinen eigenen, vergangenen Bias gegenüber MMT. Ich habe nämlich auf die Sekundärliteratur von jemandem vertraut, den ich sehr schätze aber der lag was MMT anging völlig daneben. Durch Zufall bin ich in eine Online-Diskussion mit Frau Kelton geraten, was zu regen Schriftverkehr und jede Menge MMT Literatur geführt hat. Seitdem sehe ich MMT vollkommen anders, wenn auch weiterhin kritisch. Um es nochmal sinngemäß mit Frau Keltons Worten zu sagen: MMT ist primär eine Zustandsbeschreibung der amerikanischen Geldpolitik und als solche empirisch belegt; alles andere sind theoretische Konzepte, die auf dem Verständnis dieses Prozesses beruhen. Und mal interessehalber: Warum kein BGE (ich sammle aktuell Argumente für beide Seiten)?

[@robertresch5353]

Hervorragender Beitrag! Wenn jemand wie Sie eine Sache auch wirklich bis ins Detail versteht, kann man es anderen unglaublich einfach vermitteln! Jedoch ist das Prinzip weltweite Praxis der Notenbanken! Durch Corona noch gut untermauert! Somit sehe ich keine nennenswerten Veränderungen der Wechselkurse und folglich keine massiv steigende Inflation. Gegenfrage: Welche Zentralbankbilanz ist die Schlechteste?

[@majorfallacy5926]

Wie hat man sich vorm Internet eigentlich gebildet? Ohne diesen Crashcourse EZB wär ich nie auf die Idee gekommen, je ein Buch über Geldtheorie in die Hand zu nehmen

[@wildcsgotactics]

Habe sowohl das Kurze als auch das lange Video gesehen. Finde dieses Format super. Nachdem ich das lange Video gesehen hatte, konnte ich mich mit dem kurzen Video nochmal vergewissern alles richtig verstanden zu haben.

[@a5t3r1xd3]

Vielleicht könnten Sie noch einmal erklären, was Japan so einzigartig macht, dass man dort nicht durch Spekulation die Währung final in die Knie zwingen kann.

[@SuperUser-qt9ph]

Stimmt. Japan macht das seit Jahrzehnten. Die Schuldenlast ist enorm. Aber in Japan soll Deflation herrschen. Der japanische Staat soll bei den eigenen Bürgern verschuldet sein. Hat es etwas damit zu tun?

[@Munich81245]

Japan macht doch etwas ganz anderes, und zwar ziemlich gegenteilig zu Deutschland. Japan lässt keine fremden rein, im Gegensatz zu Deutschland, es nimmt dafür in Kauf, dass die Bevölkerung pro Jahr minimal abnimmt. Zum Schutz der hochwertigen japanischen Kultur lässt man keine fremden hinein, eine geniale Strategie. Ich habe selbst für eine japanische Firma gearbeitet, und ich war auch in Japan, japanische Kultur ist der deutschen um ein Drittel überlegen, Japan ist in allem besser als Deutschland, aber die deutschen kennen Japan sowieso nicht

[@susanschmid2271]

@@SuperUser-qt9ph Wie ich verstanden habe werden die Staatsanleihen nur im Land vergeben und die Grossfirmen sind untereinander über die VR verlinkt (quasi gemeinsame Strategie). Kein Ausverkauf an Ausländer!

[@a5t3r1xd3]

@@susanschmid2271 Das klingt plausibel, danke :)

[@rafox19]

@@Munich81245 wie misst man die "Überlegenheit" einer Kultur?

[@Jean-Jaques-Boller]

Beide Fassungen sind sehr gut. Ich habe zuerst die kurze Version gesehen und da ich das Thema sehr interessant finde, habe ich mich anschließend mit der längeren Variante darein vertieft. Vielen Dank für Ihre sehr hochwertigen Beiträge

[@ckamaluha2810]

Danke für diese kurze prägnante Vorstellung des komplexen Themas. Ich sehe dass € sich als Wertspeicher nicht eignet.

[@Munich81245]

CKA MaLuHa euro Geld wird die nächsten zehn Jahre an Wert verlieren mit Sicherheit. Das Euro Geld getauscht in amerikanische Aktien, wird die nächsten zehn Jahre an Wert gewinnen, mit Sicherheit. Markus Koch Wall Street hat das wunderbar erklärt Geld verliert an Wert, während gleichzeitig Aktien an Wert gewinnen. Früher war das nicht automatisch so, heute aber ein neues Phänomen

[@thomasipad7719]

Ein Update bzgl. der aktuellen Situation wäre grossartig! Ukraine-Krieg, Militärhilfen, digitaler Dollar und Euro, Inflation, .... wie stabil sind die Zentralbanken noch?

[@thwh77]

"Der Hauptwert des Geldes besteht in der Tatsache, dass man in einer Welt lebt, in der es überbewertet wird." *Henry Louis Mencken*

[@Munich81245]

sote Geld gibt mir die große Sicherheit, völlig unabhängig zu sein, ich kann machen wie es mir passt, und ich kann auch reden wie es mir passt. Und wenn mir etwas gefällt, dann kann ich es dir kaufen. Deutschland ist gigantisch „Habe Nichts“ Volk Deutschland hat die ernster Bevölkerung in Europa, man braucht da keine großen Leistungen zu erwarten

[@LukasJanReinhard]

Danke für die gute Erklärung. Ich bin zwar kein Experte, aber in einem Punkt möchte ich doch vorsichtig widersprechen: Die MMT sagt, zumindest nach meinem Verständnis, nicht, dass der Staat beliebig viel Geld ausgeben kann. Sie sagt salopp vereinfacht gesagt: Solange der Staat die Inflation im Griff hat, kann er Geld ausgeben soviel er will. Damit sieht sie durchaus die Inflation als Grenze der Möglichkeiten. So gesehen ergänzen sich Ingo Sauer und die MMT eher, da Ingo Sauer diese Grenzen analysiert und erklärt. Allerdings gebe ich zu, dass zur Zeit einige Vertreter der MMT wie Heilversprecher daherkommen. Das ist schade, denn eine unvoreingenommene Auseinandersetzung mit der MMT halte ich in diesen Zeiten richtig und wichtig.

[@clemensbl]

Wann kommt die große Inflation? In Japan fragte man sich das schon als ich noch in der Schule war und jetzt bin ich bald in Pension. Vielleicht kommt die nicht mehr.

[@derdan3357]

Wenn man Aktien und Immobilienpreise der letzten Jahre anschaut, sieht man die Inflation mehr als eindeutig. Das Zentralbankgeld ist in diese zwei Zweige geflossen.

[@sebra8408]

Ich fühlte mich gerade in die Berufsschule zurückversetzt und hörte meinen Alten Lehrer in Witschaftslehre "Alles Geld kauft alle Ware!" War irgendwie einer seiner Lieblingssprüche. Keine Ahnung, wie oft ich den in Azubi Tagen gehört habe 😅

[@Munich81245]

Sebastian Böhm Bildung wird allgemein überbewertet. Herr Doktor Elsässer hat erst vor kurzem gesagt, er kennt jemand, der sei ein Multi Millionär, er kann aber nicht lesen und schreiben. Bei dem habe ich gearbeitet. Tatsächlich, alles hat sich in seinem Kopf abgespielt, gesunde Menschenverstand, ich habe ihn niemals lesen oder schreiben gesehen, dafür hatte er seine Leute.

[@riw1482]

Die Aussage war leider falsch. Ist aber ein grundsätzliches Problem, dass unsere Köpfe vollgestopft wurden mit falschen Wissen.

[@Sunny-Web3.0]

Falsch! > die Immobilienpreise in guten Lagen haben sich mehr als verdreifacht genauso wie viele Werte an den Kapitalmärkten... nur das Portemonnaie des kleinen Mannes hat sich deflationär entwickelt

[@nonamewasgeht6123]

Verlagerung in andere Vermögenswerte

[@martinniederer7431]

gutes angenehmes Format. Schnelle Verfügbarkeit von Informationen und für Interessierte bzw diejenigen die sich die Zeit nehmen noch die Details👍🏻 Bitte weiter so!

[@maanbu123]

Fantastischer Beitrag 👍

[@lterhechte]

Also zusammengefasst geht es nicht nur um die Geldmenge sondern auch von allem um die Umschlagsgeschwindigkeit (eng. Velocity) des Geldes

[@schargiel7033]

Inflation ist Geldmengenausweitung. Das führt eigentlich immer zu Preisinflation. Aber nicht unbedingt in allen Bereichen. Wenn das neu geschaffene Geld nur in Sachwerte fließt dann gibt es keine Konsumenten Preiserhöhungen. Ich vermute, dass der beste Indikator für den Vertrauensverlust unserer Euro Währung im Goldkurs abzulesen ist, da die Geldmenge von Dollar genauso explodiert.

[@m.3257]

Was ist, wenn der Goldkurs auch keine Konstante mehr ist? Glauben sie, dass in 50 bis 100 Jahren noch jemand mit Gold zahlen will?

[@joehu1194]

@@m.3257 Nur Gold ist Geld - alles andere ist Kredit

[@joehu1194]

www.wiwo.de/politik/konjunktur/kritik-am-papiergeldsystem-nur-gold-ist-geld-alles-andere-ist-kredit/10807948-2.html

[@martinezstre]

Und dieser kurs wird seit jahrzehnten manipuliert ;)...warum wohl..;)

[@rainerstedtler6153]

@@m.3257 In Gold wird fast nie bezahlt. Es ist nur die Besicherung und die Deckung für eine Fiat-Währung.

[@jensroeckendorf382]

Hallo Sehr guter Beitrag. Um interesse zu wecken ist die Kurzfassung bestimmt sehr gut. Die Kurzfassung war ziemlich koprimiert. Deswegen werde ich mir wohl die Tage die Langfassung ansehen, damit ich das Thema vollständig verstehe. Vielen Dank für diesen Beitrag!!

[@josephwestphal292]

Zeit für ein Update nach den ganzen corona Hilfs Paketen?

[@Qefx]

Die kommen doch jetzt erst 🤣😂

[@murat5390]

Diese Zusammenfassung trifft genau meine offenen Fragen. Ich schaue mir das lange Viedo auch gleich an.

[@awe3715]

"Cash is trash"- Ray Dalio

[@louisgassner7986]

riskiest asset atm

[@lorenzmuller3542]

Im Crash war es alles andere als Trash. Aber natürlich nur kurz- oder vielleicht noch mittelfristig.

[@wurzelprumpft6811]

Vielen Dank, sehr wertoller Beitrag… 👍 Hoffentlich erkennen das wenigstens ein paar mehr, wie es heute sind…

[@MisterHallo]

eigentlich bevorzuge ich die lange aber in der kurzen version erklären sie es besser. die lange war eher verwirrend für mich, zu viele sprünge, kein roter faden. womöglich ist die lange version für profis und die kurze amateure ;-)

[@martinfei5374]

Ein paar Anmerkungen - aus meiner Sicht: 1. Viele der Nicht-Schrott-Sicherheiten bei den Zentralbanken sind Wetten auf ein funktionierendes wirtschaftliches Umfeld. Im Falle einer Wirtschaftskrise verliert die Zentralbank selbst an realem Wert. 2. Vergleiche die Preise 2001 und heute bei Sachen, die sich nicht beliebig vermehren oder herstellen lassen. Begrenzte Recourcen, Gold, Bodenpreise. Keine Hyperinflation, aber deftiger, als Waren vermuten lassen, die heute viel billiger produziert werden. 3. Auch erfolgreiche Wetten gegen eine Zentralbank verlieren am Ende, wenn die anderen Großen dabei mitgerissen werden. Es scheint sich zur Zeit keiner zu trauen. 4. Die aufgeblähten Geldmengen sammeln sich rasant bei Milliardären. Das Geld der kleinen Leute wird gleichzeitig knapper. Deswegen verteuern sich derzeit nicht die Gebrauchsgüter, sondern die Investmentgüter.

[@DerKaste]

Sehr interessant!

[@MiccaPhone]

Super Video, didaktisch hervorragend aufbereitet, viel besser als durch Ingo Sauer im langen Video. Super auf den Punkt gebracht. Wie immer viel Information und Lernwert pro Minute! Vielen Dank!

[@bobdjo5664]

Was halten Sie eigentlich von der österreichischen Schule?:)

[@ProfRieck]

Überwiegend große Klasse!

[@tom12385]

Würde mich auch interessieren.

[@kochpeter7174]

@@ProfRieck was halten sie von der Frankfurter Schule?

[@ibrahimatas]

@@ProfRieck Und was halten Sie vom Ordoliberalismus, also der Freiburger Schule? Fragen über Fragen 😂 Mich würde es auch sehr interessieren, was Sie davon halten. Aktuell schreibe ich nämlich eine Hausarbeit darüber :)

[@TheTyrellWellick]

@@ProfRieck Ein Video dazu wäre sehr interessant! :)

[@braintrip]

Nicht zu toppen! Respekt auch vor der Arbeit des Herrn Sauers, die historischen Vermögenswerte der ZBs zu bewerten. Freue mich schon auf eine Diskussion mit Ihnen, Hr. Krall, und Hr. Sauer. Das wäre ein zweites Sahnehäubchen!

[@johannschulz5362]

Darf Soros eigentlich noch nach England einreisen🤔

[@JK-ku2mj]

Der war nicht schuld der hat nur ein Ungleichgewicht erkannt.. Toni Blair wollte unbedingt denn Pfund nicht abwerten - die Abwertung kam dann halt recht schnell

[@christianb2018]

Guten Tag Herr Professor Doktor Rieck Vielen Dank für dieses gut verständliche Video. Allerdings weis ich nun immer noch nicht in welcher Phase wir derzeit sind, weil das ja nur Experten können, wie ich das Video verstanden habe. Ich versuche mir daher mal selber einen Reim zu machen mit folgenden, zugegebenermassen wenigen und wohl eher laienhaften, Informationen. 1. Wie ich den Medien entnehmen kann, kaufen die Zentralbanken jeden Schrott. Dies klingt für mich glaubwürdig, denn woher sollten denn auf einmal Billionen schwere Toptitel her kommen? 2. Entgegen der Aussage vieler Experten, sind die Immobilienpreise nicht gesunken, sondern ziehe noch weiter an. Jedenfalls ist das hier in der Schweiz so. Die Leute flüchten also in Betongeld, weil sie dem Papiergeld weniger trauen. 3. Sie sprachen im Video von drei Vergleichswährungen. Ich nehme an, Dollar, Euro, Yen. Nun bringe ich, nebst den Immobilien, eine weitere Währung mit ins Spiel. Gold. Und stellt man den Goldpreis den drei oben genannten Währungen gegenüber, kann man erkennen wohin der Trend derzeit geht.

[@jha7127]

Herr Flassbeck hat das eine andere Theorie...

[@bstyle82]

Aha!

[@JK-ku2mj]

Herr Flasbeck hat die Theorie das die Inflation mit der Produktivität steigt. Mensch was haben meine Urgroßentern eine Produktivitätssteigerung hin bekommen....

[@TheXamJo]

Einer der wenigen Kanäle die ich auf 1,00 statt 1,5 schaue!

[@reinerhildebrand5915]

alle Achtung, ich schaffe nur 0.75 ;-/