Warum immer alle alles verändern wollen - mit Ralf Konersmann | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur

[@bobikinx9113]

Macht immer weiter, Danke für jede Folge

[@datentrager4895]

Die Unruhe lässt sich nicht reduzieren durch wieder selbst kochen. Die Unruhe lässt sich vermindern indem wir den Unruhestiftern nicht mehr erlauben, Unruhe in unser Leben zu bringen.

[@guidoschaarschmidt8770]

Als ich mit Psychose in der Klinik war, hat mir das bauen eines Regals wieder zu innerer Ruhe verholfen. Etwas gelernt zu haben, Werkunterricht, PA Unterricht hat mich dazu befähigt mich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und mein Gedankenwirrwarr Herr zu werden. Ob das jetzt was handwerkliches ist, was kulturelles oder ebend kochen, was produzieren kann Befriedigung verschaffen. Aber um dahinzukommen muss man durch die unruhige Phase des Lernens, gut wenn Sie gut begleitet wird in jungen Jahren.

[@tomswan3401]

Nehmen wir an: einer sagt mir ich habe 2 stunden zeit regal zu bauen, dann muss es fertig sein. Dann muss ich über produktivität im alltag recherchieren (wieder 2 std zeit). Dann muss ich drüber präsentation halten. Schon denke ich während des regalbauens an die nächsten tasks, fokussierung ist weg. Fokussierung wiederherstellen/behalten trotz der eile der nächsten aufgaben ist selbstdisziplin (meditation). Wieso werde ich zur produktivität angetrieben? Weil es einen manager gibt der mich dazu antreibt (der hat gewinnbeteiligung, sozusagen ist an erhöhung meiner produktivität mitbeteiligt ^^).

[@ulrikereusch3951]

"Cultiver" ist keinesfalls das letzte Wort in Voltaires "Candide". Der Schlusssatz des satirischen Romans lautet: "Il faut cultiver notre jardin." (Dies habe ich als Studentin bei Prof. Dr. Konersmann vor über 20 Jahren gelernt - und bis heute nicht vergessen.)

[@pkh2201]

Gute Ideen... zur Unruhe... Das heutige System unruhe zu nennen ist schon eine super Idee. Problem ist ... Wir sind zu viele

[@banjohansen1973]

Was kultiviert ist sei gezähmte Natur .

[@unbenutzt310]

Alles ist dual.. die Unruhe ist der trieb.. die Ruhe ist der tod

[@flyingjoymaker]

Die Bewegung des Ewigen ist ewig. Bewegungen im Absoluten sind Suche nach dem Wesen durch das Absolute zu Bewusstsein (seiner selbst) kommt. Unruhe ist mentaler Zustand jedes Lebewesen, das in körperlicher Gefahr ist, jedes Menschen, der mehr als es für seine Existenz und seine Ausbildung nötig ist, haben will und jedes Menschen, der auf Ungerechtigkeit und Gewalt anderer Menschen ausgesetzt ist. Soziale Unruhen sind im Wesentlichen eine Art intellektueller Entwicklung der Gattung, die vom Absoluten her absolut ganz frei ist, zu tun was und wie sie will, um sich zu zeigen, entweder als Erscheinung des Erfolgs oder Erscheinung des Misserfolgs in der erwähnten Suche des Absoluten nach dem Bewusstsein seiner. Das ist dialektischer Ontologismus. Innere Ruhe ist Gelassenheit. Also, diese zwei „Philosophen“ verstehen nicht die Welt in welcher sie leben.

[@banjohansen1973]

In einer mechanischen Uhr die verbaute Unruhe hat für die Zeit kein Gefühl aber bewegt diese .

[@walter41821]

eines steht fest: ihr seid beide echte akademiker. woran ich das erkenne? kein satz ohne dieses sprachverhunzende, ganz und gar sinnlose und überflüssige "äh... "

[@freya7283]

🙏🏻

[@Maximilian2808]

34:00 zu Rousseau und Voltaire, Natur als Richtschnur, normativer Punkt

[@lachsfischdorsch603]

beim nichtstun bleibt nichts ungetan

[@iffetsi4935]

tolles Thema ... vieles stimmt ... doch Krankenkassen belohnen die Mitglieder die sich viel bewegen aus gutem Grund. Das wurde leider nich genannt (.... vielleicht ist mir das entgangen)

[@ulrikereusch3951]

Ja, es ist Ihnen entgangen.

[@Cernumospete]

Bah, the problem Augustinus had was Monotheism. If god created everything, and there is ONLY GOD, then per definitio: god created evil. But only if god did'nt lie.

[@3theamy]

Na klar also Bewegung als negative Tendenz, paradoxerweise ist Sport etwas Meditatives und führt zur Ruhe.. (sich nicht bewegen, bedeutet erhöter Blutdruck etc.). Das ist wohl eher eine positive Entwicklung.

[@dentfriend]

ab 1:18 hören Sie, dass er von einem zweideutigen Verhältnis zur "Unruhe" spricht. Mit Ihrer Kritik haben Sie ihm somit etwas (zu) viel Banalität unterstellt. ;-)

[@-Christoph]

Danke. Zu viel Religion. Und Tschüss. :-/

[@alexgegorie5639]

sehr schade, sonst wäre ed eine interessante und fachliche Diskussion gewesen

[@pkh2201]

Ich quäle mich auch ... durch den Unsinn der Religion... aber ich habe es ausgehalten