Warum ist Star Trek Picard so mies?

Star Trek: Der zweiterfolgreichste Franchise der im Weltraum spielt und Star im Namen hat, ist gerade wieder omnipräsent, wie aktuell mit Picard Staffel 2. Ob auf Amazon, Netflix, Pluto - überall gibts Trek-Serien. Star Trek Picards zweite Staffel ist zu vorbei, die dritte ist schon bestätigt und die nächste Serie ist frisch gestartet - Star Trek Strange New Worlds - die aber vorerst nur in den USA zu sehen ist, ganz zu schweigen von animierten Ablegern wie Lower Decks oder Star Trek Prodigy. Ein Riesenerfolg also? Nicht wenn wir nach der Zufriedenheit der Zuschauer gehen - die ihrer Enttäuschung auf allen großen Rating-Portalen Luft machen. Woher der Frust kommt und ob Star Trek heute überhaupt noch funktionieren kann - darum gehts heute im Spotlight.
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[@Gniechel]

Star Trek ist der beste Beweis, dass Story und Charakterstärke wichtiger ist, als gute Effekte und allgemein Optik.

[@sandymeier7106]

Es ist auch der Beweis dass das eine das andere nicht ausschließen muss. Und dass sich das sogar gegenseitig unterstützen kann.

[@larascinerama6925]

Deswegen funktioniert ja die alte , erste Serie immernoch...selbst bei denen die grad erst auf Star Trek aufmerksam wurden und sich nicht nur für cooles Design und viel pewpew interessieren.

[@pituschchecker4351]

Ja daran liegt es sicherlich.Bei der Serie Picard hatte man irgendwie auch keine grosse Lust diese abstruse Story weiter anzuschauen.Ausserdem Kompliment an Patrick Stewart noch vor der Kamera zu stehn.Empfand aber auch in manchen Szenen etwas kränklich rüberkam.So war zumindest mein Eindruck.Wünsche ihm gute Gesundheit.Es hat mich gewundert das noch eine 2.Staffel produziert wurde.Hab sie noch nicht gesehn.Trotzallem hätte man es sicherlich besser machen können! Picard war leider nichts besonderes wie es ,,Enterprise The Next Generation"sehr gut war!

[@fusel1987]

Sieht man bei the orville ganz gut

[@maniacmansion4095]

@@fusel1987 Wurde doch auch eingestellt.

[@Tulpenfisch]

"The Orville" ist der Beweis, dass klassisches Star Trek noch immer funktioniert. Die Menschheit lebt in einer Utopie, gegenwärtige Probleme werden in abgeschlossenen Episoden behandelt, die Figuren haben alle Charakter und eine Geschichte, und generell ist die Stimmung aufhellend und unterhaltsam. Discovery hingegen ist eine Distopie, die Figuren unsympathisch und generell ist die Serie schlichtweg langweilig und irrelevant. Bei Picard kommen noch absurde Logiglöcher und wirklich mies geschriebene Drehbücher dazu. Da laufen Figuren auch schon mal zwei Folgen lang sinnlos durch die Gegend, um die Sendezeit irgendwie zu füllen. Das ist einfach nur schlecht gemacht.

[@DeSweet77]

Dazu kommt noch, dass heutige Serien nur noch 10-12 Folgen je Staffel haben (was bei ST Picard dann ja besonders schwer wiegt) und bis vor ca. 15 Jahren waren das noch um die 20. Wäre kein Problem, wenn die Qualität stimmt (wie bei THE ORVILLE oder damals DEXTER).

[@rossi0815]

Ich bin ganz Ihrer Meinung dass "Star Trek" Discovery schlichtweg Langweilig und die Charaktere unsympathisch sind. Ich werde mit der Serie überhaupt nicht warm. Bei Star Trek Picard war die 2. Staffel auch eine herbe Enttäuschung meiner Meinung nach.

[@brick72]

Hört doch einfach auf New Trek zu gucken und schaut TOS in Dauerschleife und schwelgt in alten angestaubten Erinnerungen

[@fusel1987]

Sag ich doch

[@Hessi]

@@brick72 Machen tatsächlich die meisten Trekkies, die ich kenne: Dauerschleifen von VOY und ENT. Aber auch nur, weil TNG schlecht gealtert ist und DS9 schon damals kein ST war. Bisher sagte ich mir immer: Komm, schau DISCO und PIC, Das wird sicher besser, aber das ist ein Trugschluss gewesen, denn es wird immer schwachsinniger und inhaltsleerer. Jeder Trekkie freut sich schon auf S03 von The Orville, die anderen gucken sich weiter Tattergreise im Weltraum, Emos und Lensflares an.

[@Paralativ]

Was sagt ihr zur (mittlerweile besseren) Star Trek-Serie 'The Orville"? :)

[@struppi2005]

Sie ist anders, aber trägt den Geist in sich, der Star Trek zu entfliehen scheint.

[@-_GGG_-]

Orville ist Star Trekiger als alle neuen Serien sag ich.

[@Proximo-74]

Agree

[@thorstenl2442]

Oriville ist wie das next Generation Star Trek. Nur etwas anders.

[@Nodux359]

Ist wie echtes Star Trek, nur mit einer Crew, die etwas gelöster wirkt. Gerade in den ersten Staffeln von TNG (jaja, tiefste 80er, nicht der perfekte Ort für komplexe Charaktere) waren alles auf der Enterprise unglaublich selbst von sich eingenommen und fanden sich so toll. Kein Wunder, dass Q gerne mal Picard vom hohen Ross runterzog. Auch wunderbar, dass man mit Yaphitt einen so gänzlich andersartigen Charakter regelmäßig zeigt. Hatte mal einen Roman gelesen, wo ein Horta an Bord der Enterprise dient und Gesteinsproben zur ANalyse einfach futtert. Sowas wollte ich immer mal sehen. Man hätte MacFarlane zum ST-Showrunner machen sollen...

[@MrUNhelp]

Orville beweist dass das alte Star Trek heute noch klappen würde

[@JSp311]

Nur so lange, wie die Zuschauer von früher heute noch leben.

[@hdbrot]

@@JSp311 Die nächste Generation ist nicht anders als die davor. Ich bin kein Zuschauer von früher und doch mag ich das damalige Star Trek, das moderne hingegen nicht.

[@tedbundy6060]

da hat sich ein kleiner fehler eingeschlichen, kira als bajoraner glaubt an die propheten. die gründer waren die "bösen" und wurden von den jem'hadar als götter verehrt ansonsten super video

[@wernerschmid5727]

Jetzt wo du's schreibst... 😄👍👍👍

[@Lingu42]

Ist mir auch aufgefallen, aber er hat sich glaube ich nur versprochen ;)

[@rittergrube7281]

Ja, das stach sofort ins Auge (ins Ohr 👂)

[@darklordofbavaria6398]

@@rittergrube7281 Das hat schon ein wenig weh getan, aber Fehler passieren

[@guntherfeist9760]

Nicht schlecht für einen Serienschauspieler aus den 80ern.

[@drawbyyourselve]

Es tut einfach weh sehen zu müssen wie star trek, eine serie bei der großteile vor 30 jahren und mehr geschrieben worden sind und auch heute noch qualitativ gut sind, mit dem kitschigsten science fiction quatsch den es nur gibt versaut wird. Ja, old trek hatte viele schlechte episoden, manchmal falsche auffassungen, aber die serie hatte immer den geist von roddenberrys optimismus für die zukunft. Gewalt und action waren dramaturgische mittel und nicht inhalt der serie selbst. New trek fängt an und alles blitzt und explodiert, plötzlich ist alle lore die in 50 jahren trek aufgebaut und möglichst beachtet wurde im eimer und leute laufen mit abzeichen herum die laut schreien: "ICH BIN VON EINER GEHEIMORGANISATION, GUCK MAL HIER" Es gibt einen grund warum so viele auf new trek rumhacken, weil die autoren keine einzige folge old trek gesehen haben und nur stichwörter an die wand scheißen um zu sehen was steckenbleibt. Charaktere verhalten sich völlig anders, technologien aus der fernen trek zukunft sind plötzlich in der vergangenheit gang und gebe, völker und schiffe haben sich völlig verändert und die generelle story ist auf netflix binge niveau, dh. einfach nur dummes gebrabbel und am ende passiert was interessantes, sodass du bei der nächsten staffel einschaltest. Es ist fleischgewordenes: "erzähl mir alles über Star Trek ohne Star Trek jemals gesehen zu haben."

[@rokker333]

Du hast vergessen: alles Opfer! Depressiver Müll, anstatt positives Narrativ. Ich habe es oben auch schon geschrieben: Picard: traumatisiert aus seiner Kindheit, seine Mutter: depressive Selbstmörderin, dieser Captain: traumatisiert durch den Tod seines ehemaligen Vorgesetzten, Picard hat es doppelt getroffen: uneheliches Kind, das um seine Anerkennung "kämpft", die Quoten Schwarze: traumatisierte Alkoholikerin, 7of9: habs vergessen, auch so ein Quark. => was geht in den Köpfen der Serienschreiber vor? Das ist depressiver Müll und hat mit dem ursprünglichen Spirit von Star Trek nix mehr zu tun. Ich muss es wissen, ich habe immerhin noch die TOS im TV (Röhre) gesehen ;)

[@drawbyyourselve]

@@rokker333 komplett vergessen, es gibt nur tragische "charaktere", wenn man sie so nennen kann.

[@florianusflash6389]

Extrem gut zusammengefasst und zum Ausdruck gebracht, was auch ich an Star Trek sowie dem Serien- und Filmwesen der letzten 20 Jahre kritisch sehe.

[@hhier9395]

Das alte Star Treck ging von mündigen Bürgern aus, die man mit neuen Argumenten und positivem Beispielen versorgte. Die Schlüsse daraus waren aber deren eigene Angelegenheiten. Das neue Star Treck hingegen folgt entweder dem totalitären Ansatz, bei dem die korrekte Meinung diskussionsfrei vorgegeben wird (Discovery, Picard) oder ist platte Action (Kelvin).

[@Skilljoy88]

"Treck" Echt jetz?🤨

[@hanskondens5354]

@@Skilljoy88 Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass das c sich ganz leicht einschleicht. Jahrelang habe ich mich über die eine oder andere der vielen selbstbedruckten Star Treck Videokassetten geärgert und bin schikaniert worden. ^^

[@zachariaszaunkonig338]

Als ich damals den ersten J.J. Film sah (hab allerdings nur die ersten 20 Minuten durchgehalten) begann Star Trek für mich zu sterben. Alles was danach kam fand ich schlimm weil es, wie ihr schon sagtet, kein wirkliches Star Trek mehr war. Ich habe die Serien und auch die alten 10 Filme geliebt für ihre Ideale einer besseren Zukunft und dass Probleme und Meinungsverschiedenheiten diskutiert und gewaltfrei gelöst werden können. Dass Lebewesen unterschiedlicher Denk- und Lebensweise friedlich miteinander koexistieren können. Leider werden heutzutage lieber andere Sichtweisen gecancelt und Erwachsene verhalten sich wie bockige Kinder. Zum Glück muss Gene Roddenberry nicht mehr miterleben was aus seiner Vision geworden ist. Ein tolles Video das ich bis zur letzten Minute genießen konnte👍🏻

[@TrekPoint]

Stimme dir 100% zu.

[@mammutMK2]

Hat mich an etwas erinnert wie ab transformers 3 war, 1 und 2 gingen , und danach...reiner Effekt Erguss, 0 Story und tiefe, nur Effekte Explosion und mehr Effekt Explosionen

[@Kim-Wildstar]

Einer der wichtigsten Unterschiede zu damals ist, dass ich als Junge / junger Erwachsener begeistert war von dem Gedanken, Teil jener Crews zu sein in TOS, TNG und VOY, weil ich neben der Technik die Menschen sehr interessant fand. Seit J.J. zugeschlagen hat, fehlt mir dieser Wunsch völlig. Die Charaktere sind so beliebig, dass sie aus jedem anderen Actionfilm stammen könnten, egal ob Mission Impossible, Stirb langsam oder ähnlichem. Hat alles was von Mikrowellenessen. Sieht toll aus auf der Verpackung, aber wehe man macht den Deckel auf. 😉

[@SKRaven]

Genau so geht es mir auch. Ich mochte als 10-Jährige Wessley, er war für mich so was wie der große Bruder, den ich nicht hatte. TNG hat mich zum Nachdenken und mit Themen beschäftigen animiert. Das neue Trek ist eher bei Diskusionen so: "...und dann hat der ... der ... ach, wie war noch mal der Name von dem Freund vom schwulen Arzt? Du weist schon der mit dem Pilz" Was ich jedoch ernsthaft gefeiert habe war das "Scheiße" von Tili in Discovery. :-)

[@Hessi]

Alter! Teil der Crew der Discovery zu sein, wäre der totale Horror. Umgeben von emotionalen Wracks, Narzissten und Psychopathen, die allesamt keine Entscheidungen treffen können. Ich würde direkt in die Luftschleuse gehen.

[@hanskondens5354]

@@Hessi Schon seltsam, dass diese Beschreibung genauso auf die Besatzung der "Fortsetzung" von "Das Boot" passt. Mal abgesehen davon, dass die serie genauso beschissen ist.

[@Hessi]

@@hanskondens5354 Nicht seltsam, sondern zeittypisch - leider. Ich sah die erste Staffel "Das Boot (ohne Boot)" und tat mir S02 und S03 nicht mehr an. Obwohl S03 soll nicht mehr ganz so zum Weglaufen sein soll ...

[@uwereckzeh9795]

Oh Gott! Ich bin nicht allein! Ich dachte, ich sei verrückt, dass ich allen neuen Star Trek banal fand. Alle Kids in meinem Umfeld musste ich beim Schauen auf Original-Folgen mit dem Gesicht in die verhandelte Problematik quetschen, damit nicht die ganze Zeit über die schlecht gealterten Requisiten gelacht wird. Aber Discovery hat ach so tolle Effekte und die Figuren sind so gefühlvoll. Das langweilt und ärgert mich. Seinerzeit hat man noch von der Sternenflotte gelernt, dass man Demokratie, Freiheit und Aufklärung, also im Kern ein humanistisches Miteinander nicht einfach geschenkt bekommt. Besonders nicht einfach deshalb, weil jeder ständig seine Gefühle verhandeln darf! Vielen Dank Euch!!

[@tebcaeroiihs7067]

Ja, den Machern des "neuen" Startrek war das richtige Startrek zu gedankenschwer. Deshalb gibt es effekt-ertränkte J.J. Abrams-Filme und die Funkeln-überladene Discovery. Nichts zu erzählen, nur Effekte, Glitzern und Glittern. Deshalb gibt es eine maximal nervtötende Lower Decks-Serie: sinnloses Bob's Burgers-Gelaber in übelst kitschig gezeichneten Walt Disney-Cartoons. Eine Verspottung und ein Abgesang auf eine Kultserie. Es geht nur noch um Verblödung. Und dazu taugte das echte Star Trek nicht.

[@DeboraDoreau]

Na immerhin ist Lower Decks noch absolut sehenswert. Kanns kaum erwarten, daß die 3. Staffel losgeht.

[@Anthyrion]

Geht mir genauso. Ich bin mal gespannt, ob wir die Vulkanierin aus einer der Folgen vielleicht auf der Cerritos sehen werden. Das dürfte mit dem chaotischen Haufen sicher interessant werden

[@panzerlurch2629]

@@Anthyrion Ich bin mir ziemlich sicher das werden wir 😉 Und ja, Lower Decks ist klasse 😍 Schon irgendwie komisch das eine Cartoon-Serie so viel näher am alten Trek ist als die neuen Serien wie Picard und Discovery (Strange New Worlds hab ich noch nicht gesehen)!🤷‍♂️

[@metalcrime1991]

@@Anthyrion Die Folge war so oder so der Hammer XD vor allem der Kling Part^^

[@Anthyrion]

@@metalcrime1991 Ja und es hat gezeigt, dass die Macher mehr von Trek verstehen als die bei STD und Picard. Ein einfaches Mannschaftsmitglied fordert den ehrlosen Captain heraus, tötet ihn und nimmt seinen Platz ein. So handeln Klingonen. Und sie hegen keinen Groll über Jahrhunderte oder nehmen Geiseln

[@DeboraDoreau]

@@Anthyrion Ahja, die unteren Decks von Klingonen und Vulkaniern bestaunen zu dürfen, war eins der vielen Highlights. Und diese 'zügellose temperamentvolle' Vulkanierin gehört einfach auf die Ceritos!

[@Xavier1701]

Spätestens Star Trek TNG und DS9 gehörten zu einer Art von Fernsehunterhaltung, welche nicht nur unterhalten, sondern auch gelehrt hat - unterhaltsame Lehre ist doch praktisch das Beste, was man einem jungen Menschen mit auf dem Weg geben kann, auf dass er seinen Fokus auf eine erstrebenswerte Zukunft lenkt. Doch im Gros ist genau das nicht gewollt - zumindest scheint es mir so. Star Treks-Kern besteht unter anderem daraus, den Zuschauern etwas wichtiges mit auf den Weg zu geben. Die Fans wussten diese Botschaft schon immer zu schätzen und es hat meiner Meinung nach ihnen geholfen bessere Menschen sein zu wollen. Doch der Mensch ist im Gros tatsächlich ein Instinkt-getriebenes Tier und als solches sehr interessiert an allem, was leicht zu bekommen und zu verdauen ist. Philosophische Botschaften, Kausalitäten, Grundlagen von Krieg und Frieden, etc. PP sind keine leichte mentale Kost und wurde genau deshalb schon damals gewissermaßen abgelehnt. Und in einer fortgeschrittenen Zeit, in welcher wir alle nicht zuletzt auch medial überreizt sind, ist der Wunsch nach leichter mentaler Kost wohl noch größer geworden. Von solchen überreizten Menschen wird für ein Publikum von überreizten Menschen eben jene leichte mentale Kost auch in Form dieses modernen, „verzerrten“ Star Treks serviert, denn es geht mehr denn je um Geld und nahezu gar nicht mehr darum, den Menschen etwas wahrlich Wertvolles mit auf den Weg zu geben.

[@heikosteinfeld5317]

Super Video. Ihr sprecht mir aus der Seele. Zur Frage ob die Serien noch Zeitgemäß sind. Nun der Trend geht dazu, dass Produktionen immer teurer werden und deswegen auch ein weites Publikum ansprechen müssen. Das finde ich schade, da hierdurch viel Kultur verloren geht. Das alte Star Trek kam nicht bei jeden gut an. Andererseits hat es viele Menschen inspiriert und noch heute Einfluss auf unser Leben. Ob Tablets, Touchscreen´s oder Computer selbst. Fragt man die Erfinder und Entwickler, kommt oft die Antwort, dass sie die Idee dafür aus Star Trek hatten und versuchten, dass was sie dort gesehen haben, in die Realität umzusetzen. Serien die nur unterhalten mögen ja ein größeres Publikum erreichen. Menschen die aber vielleicht auch mal was anspruchsvolles sehen wollen werden im Regen stehen gelassen. Deswegen hätte ich gerne mal wieder eine altmodische Serie, in der die Effekte vielleicht nicht so teuer sind. Die dafür aber liebenswerte Charaktere und eine glaubhafte Geschichte bietet. Aber ich möchte auch nicht zu negativ Enden. Im Moment beobachte ich, dass auch mal wieder Filme ins Kino kommen, die nicht der 30igste Teil irgendeiner Reihe sind und sich auch einmal wieder trauen, etwas zu wagen. Vielleicht kommt ja auch bei Star Trek noch einmal ein großer Drehbuchschreiber und erklärt uns, das all diese neuen Serien nur auf einen Holodeck statt gefunden haben und das dieses eine Fehlfunktion hatte. Wie gesagt Leute. Ich finde eure Videos super. Daumen hoch von mir.

[@beldin2987]

Falls du auch Fantasy magst und die Serie noch nicht kennst, schau dir "The Outpost" an. Fand das war ne tolle Serie, die auch eher billig produziert war, aber dafür eben ne tolle Story hatte und auch tatsächlich es auf 4 Staffeln gebracht hatte, und die letzte hat auch die Story dann abgeschlossen und nicht ein blödes Cliffhanger Ende 👍 Hat mich jedenfalls immer wieder gefreut wenn es ne neue Staffel gab, obwohl immer drauf rumgeprügelt wurde weils "billig produziert" war oder "miese Effekte" oder whatever hatte. Die Leute sollen sich doch den ganzen Tag einfach Roland Emmerich anschauen, wenns nur um Effekte und die grössten Explosionen geht, und der Rest kaum noch interessiert 🙄

[@heikosteinfeld5317]

@@beldin2987 Danke für den Tipp👍. Ich werde mal reinschauen.

[@tarkinweber799]

Absolut korrekt. Die Produktionen müssen nicht teurer werden. Die Story muss die Menschen ansprechen. Ich sage nur Men in Black, erster Film, Szene Bewerbungsrunde, der Tisch in der Mitte. Allen saßen weit ab von ihm und quälten sich mit dem Schreiben nur "Will Smith" holte sich den Tisch zum besseren Schreiben. Das war die Prüfung. Und so was spricht an, weil es genial war die Idee. Die Zuschauer werden mit Action überladen, weil der Inhalt nichts gibt. Wie geschmackloses Essen, Hauptsache viel und mehr. Das ist der falsche Weg. Es reicht ein Bühne und Pappfiguren, um eine Geschichte interessant zu erzählen. Ich hoffe Avatar 2 hat eine ausgewogene Balance zwischen Story und Action.

[@hypersurfx7]

@@beldin2987 The Outpost fand ich auch toll. Tolle Serie!

[@TJSnej01]

Die Welt hat sich zum Schlechteren entwickelt. Im Allgemeinen ist es schwieriger geworden über Themen zu diskutieren. Aber insbesondere sieht man es an den Filmen und Serien, auch für Kinder. Fürher hatten wir zum Teil noch durchdachte Kinderserien, die auch Wissen vermittelt haben. Heute kann man viele Sendungen als dumme Komerzproduktionen seinen Kindern doch nicht zumuten.

[@BL33NB]

Auch wenns immer mal wieder ausnahmen gibt, grad für die allerkleinsten gibts wirklich nur noch müll... und sender forcieren auch noch extra nur episodische serien ohne größere handlungsbögen...

[@harrywerner4145]

Ich bin 1968 geboren und hab alles von Anfang an gesehen und ja ich hab auch Discovery und Picard mir angesehen wozu ich nur sagen ......ich bin nicht mehr die Zielgruppe......um es freundlich auszudrücken

[@mynick7534]

Ihr werdet immer besser. Ich mag eure Medien-Analysen im Kontext unserer gesellschaftlichen Entwicklungen. Gerade die psychologische Komponente ist hochinteressant (Die These: Der Erfolg der Marvelisierung aller Franchises durch Konditionierung). Und euer Humor ist auch Klasse! Weiter so!!!

[@christianschoass3011]

Tolles Video und alles auf den Punkt gebracht. Star Trek im Geiste von Gene Roddenberry ist immer aktuell und zeitlos. Mit Strange New Worlds könnte ein Wandel zurück zum Ursprung von Star Trek eingeleitet werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Discovery und Picard sind eine herbe Enttäuschung und nicht Star Trek im Geiste von Gene Roddenberry. 🤷🏻‍♂️

[@TobiasLeonHaecker]

wieder eine sehr gute Analyse. Ich glaube schon, dass intelligentes Writing würde dieses "Trek-Problem" lösen.

[@Lupin3rd1980]

Könnte, aber das verschreckt dann wieder die Casuals. ^^°

[@cho79]

Wenn man kult Serien aus den 80 oder 90 heutzutage schaut wirken sie sehr langgezogen. Der akutuele Serien Seher hat meist weniger Geduld um sie wirken zu lassen, genießen. Da darf ich mich auch nicht ausnehmen, meine Aufmerksam Spanne.

[@dylanjaeger774]

Es muss ja nicht unbedingt lang gezogen sein. Es reicht doch eine gute Idee und ein gutes Drehbuch. Und es gibt einige Ideen die man hätte nutzen können. Z.B bei Discovery Staffel 4. da hätte man alte Spezies wie die ferengi neu zeigen können wie sie nach dem Brad wo die ohne Warp antrieb keine Geschäfte mehr machen konnten. Ich frag mich immer noch wie es ihnen ergangen ist. Stedtdessen hat man in der Staffel hier und da kurz einen ferengi und der Sternenflotte im Hintergrund. Gesehen und stattdessen wieder mal eine „die Welt ist in Gefahr“- Story gemacht. Lasst einfach mal die Leute ran die auch wirklich Star Steel kennen und lieben. Diese würden auch eine Story schreiben wo jeder zufrieden wäre.

[@romanmuller3218]

Intelligentes Writing ist für die heutige Zeit schon zu viel erwartet, macht leider auch bei ST nicht halt, aber von den neuen Serien ist Picard definitiv die Beste

[@dylanjaeger774]

@@romanmuller3218 echt? Ich muss leider sagen das Picard nicht so mein Fall ist😅. Aber jeder hat andere Ansichten.

[@sokratesa8589]

Wie schön. Hier fühle ich mich doch gleich verstanden. :-) "The Next Generation" war für mich bereits als Kind eine der prägendsten Sci-Fi Serien und ist es eigentlich bis heute geblieben.

[@MsFamera]

In Staffel 3 von Discovery kommt für mich ein Hauptproblem mit der Serie gut zum Vorschein, dass ihr auch schon angesprochen habt. Es dreht sich nicht mehr um die Crew im ganzen sondern nur noch um eine Person (Micheal) und es hat mich echt geärgert, weil man mit der Staffel so schön zum alten Konzept hätte zurückkehren können, in dem man sie einfach rausgeschnitten hätte. Man hätte einzelne abgeschlossene Folgen machen können, bei denen es darum ging, wie die Crew damit zurecht kommt in der Zukunft festzuhängen und sich eingliedert in die neue Sternenflotte etc. und die Hauptstory hätte im Hintergrund laufen können. Immer mal wieder erwähnt bis sie sich dann im Staffelfinale aufgelöst hätte. Es gibt eine Folge in der Tilli erster Offizier auf dem Schiff werden soll und sie ist sich nicht sicher, ob sie das schafft, weil sie noch so jung und eigentlich im untersten Rang ist. Am Ende versammelt sic die Crew und alle erkläre, dass sie bereit sind ihr zu folgen und sie als ersten Offizier anzuerkennen. Ein total schöner Moment und dann taucht Micheal auf und die ganze Stimmung ist dahin und alles dreht sich wieder nur um sie. Ätzend.

[@ultimanocte8218]

Bei einem Punkt möchte ich. widersprechen: Ich denke das auch heute eine ST Serie mit wöchentlich abgeschlossenen Folgen bestehen kann. Es muss nicht immer der ganz große Bogen sein. Dafür gibt es genug andere Serien die das machen. Ansonsten eine top Zusammenfassung der ganzen ST Situation.

[@metanormal]

Genau; kurz: The Orville

[@dr.topgun]

Die Frage ist nicht, ob das funktioniert, sondern ob das noch ST ist. Und wenn ich TNG, DS9 oder auch VOY schaue, dann fühlt man einfach das ST Feeling. Bei Picard hat man eine konfuse Kurzserie mit vermeintlich bekannten Charakteren, die aber zumindest aus nem Paralleluniversum zu stammen scheinen. Die zweite Staffel hat gut angefangen und dann auch gut nachgelassen, um am Ende wieder so ziemlich alles reinzuballern, was noch irgendwo unter Vertrag genommen werden konnte. Und die Story hat dann schlussendlich wiedermal nicht überzeugt.

[@kaimanic1406]

E ist schon traurig, dass The Orville mehr Star Trek ist als die neuen Star Trek Filme/Serien.

[@Lupin3rd1980]

Das könnte daran liegen, dass The Orville von Trekkies und echten Science Fiction Autoren geschrieben wurde, also Leuten, die sich auch wirklich mit Star Trek beschäftigt haben und nicht irgendwelche Autoren oder selbsternannte Star Wars Obernerds ^^

[@tzunamiosx]

@@cracker2016 Lass mich raten, du bist über die ersten 3 Folgen nicht hinaus gekommen.

[@tzunamiosx]

@@cracker2016 Es geht um Orville, die Serie ist am Anfang sehr albern fängt sich dann aber später und bringt ein paar echt gute Folgen hervor. Identität, Erstkontakt, Mehrheitsprinzip und Gotteskult waren sehr "Startrekige" folgen. S2 von Picard ist ultraschlecht. Die ganze Story hätte man problemlos in 45 min packen können und dabei wäre nichts wichtiges auslassen worden.

[@blackthorne3004]

@@cracker2016 Warum plenkst du? Das ist falsch, und sieht blöd aus.

[@blackthorne3004]

@@cracker2016 Plenken ist wenn man vor ein Satzzeichen ein Leerzeichen macht. Und das ist halt falsch. Leerzeichen gehören nur hinter ein Satzzeichen.

[@lonimelone6195]

Du sprichst mir aus der Seele. Ich fühle die neuen Serien und Filme null. Einfach null. Sehe Star Trek fühle aber kein Star Trek. Von dir schön in Worte gefasst

[@denjinr.9663]

Das Qualitätsmerkmal und die Stärke von Star Trek war immer die Crew. Es gab quasi keine Nebendarsteller. Jeder Charakter hatte seine eigenen Folgen und Probleme. So konnte man zu jedem Charakter eine Bindung aufbauen und hat mitgefiebert. Heutzutage gibt es einen Hauptcharakter und alle anderen sind mehr oder weniger egal. Früher hat man sich Zeit genommen für alle Charaktere. Aber bei 10 Folgen pro Staffel ist das nicht möglich. Es wird durch die konfuse Story gehetzt. Charakterentwicklung sucht man vergebens. Schade. Die kommende Serie scheint sich zurück zu besinnen. Aber die Hoffnung langsam weg.

[@zeitwand2556]

Und das war, glaube ich, auch das Hauptproblem von "Enterprise" Anfang der 2000er. Schon während der ersten Staffel haben die Autoren begonnen, sich nur auf den Captain und zwei weitere Charaktere zu beschränken. Die restliche Besatzung hatte dann man eine Episode pro Staffel, die sich im sie gehandelt hat, und das war es dann auch schon.

[@hanskondens5354]

"Es gab quasi keine Nebendarsteller." Doch Wesley. Er hat es nur leider viel zu spät gemerkt. Wo wir schon bei Wesley sind. Schade, dass es bei den Föderationsschiffen kein Kielholen mehr gibt. Wäre als Alternate Cut, anstelle der peinlichen und unlogischen Wesley fällt auf dem Holodeck ins Wasser Szene im Pilotfilm wunderbar gewesen. Zumal diese Figur dann keine Chance mehr gehabt hätte ganze Folgen zu ruinieren und in den anderen hemmungslos rumzunerven. ^^

[@Fstirnadel]

Ich bin Grundsätzlich euerer Meinung aber ihr habt ein paar fehler in eurem Video. 1: Die Kelvin Timeline wurde nicht duch die Zerstörung Vulkans ausgelöst sonder duch die von Romulus (was in Picard auch nochmal aufgegrifen wird in der ersten Staffel) 2: Tatsächlich ist es kein fehler das Guinan und Picard sich nicht kennen. Die vergangenheit in der sie sich befinden ist die von der bereits veränderten Zukunft. Da war Picard ein Schlächter, Seven die Imperatorin und die Zeitreise der Enterprise fand nie statt.

[@olivermayer6531]

faktisch gesehen auch nicht durch die Zerstörung von Romulus, da dies schlicht ein Ereignis der normalen Zeitlinie ist. Auslöser der Kelvin-Timeline ist ja erst die Zeitreise Neros durch das Schwarze Loch und sein Handeln in der Vergangenheit :)

[@Fstirnadel]

@@olivermayer6531 Das stimmt natürlich :D

[@juliussenegal6668]

@@Fstirnadel wobei es keiner hinterfragt, warum die Romulaner es sozusagen verpasst haben, ihre Sonne selbst zu retten (wie kam es überhaupt dazu), und warum Spock mit einem riesigen Hexenkessel Schwarze-Loch-Substanz (was zum Teufel soll das sein) dort hin fliegt. Totaler Kokolores.

[@Fstirnadel]

@@juliussenegal6668 Das die Kelvin Timeline irgend einen Sinn ergibt habe ich nicht behauptet 🤣

[@beatricesomeone3300]

Wie geil er die Fragen am anfang stellt :D Sofort gecatched ihr mich habt :D

[@flesby]

Schön zusammengefasst, woran fast alle Produktionen heute kranken und warum ich keine >>aktuellen

[@thorsten4919]

Die erste Discoverystaffel hat mich noch geflasht! Tolle Schauspieler, tolle Verknüpfung mit starTrek-Ideen. Toller neuer Ansatz für die Klingonen (auch wenn ich sie dort nicht mochte…) aber ab Staffel zwei kann die Serie auch heißen: „warum burnam schon wieder heulen muss“ und die ganze Handlung lief nur darauf hinaus… die letzte Staffel habe ich nach drei Folgen nicht mehr ertragen. Ähnlich ging es mir mit Picard schon in der Mitte der ersten Staffel. Ich danke Euch für diese Analyse! Ich hatte schon befürchtet, einfach zu alt für das neue Format zu sein, so dass ich bei der Geschwindigkeit nicht mehr den roten Faden verstanden hatte. Jetzt weiß ich es besser: der rote Faden damals war einfach die Idee… und hat mich ein bisschen auch zu einem Weltraumkommunisten gemacht. TNG haben wir als WG komplett durchgeschaut und DS9 war für mich ein Zuhause, als ich umgezogen bin (und dann im PC-Spiel auch wirklich durch die Station laufen konnte…worum ging es bei dem Spiel nochmal 🤔) Ich fürchte, ich gebe Star Trek auf…. Und binchwatche nochmal ds9 durch. Oder Voyager… ich glaube, ich habe nie gesehen, ob sie zu Hause angekommen sind…

[@inkognito1534]

Captain Brennschinken - Im Weltall hört dich niemand heuln ....

[@janmaximus8231]

Discovery war ja mal der Oberblödsinn, Story, Schiffsantrieb oder aber da sterben Leute die sind dann einfach wieder da. Hab mich gewundert das die nicht nach der ersten Staffel abgesetzt wurde. TNG war damal ganz gut, DS9 auch und Voyager war noch besser - die letzte Doppelfolge sollte man schon gesehen haben.

[@larascinerama6925]

Grad die Klingonen fand ich in Discovery grossartig. Ich fand die TNG-Klingonen schon immer sehr affig und aufgesetzt..das ganze Getue um Stolz und Ehere, aber für jeden Scheiss beleidigt sein und andere sofort töten wollen oder den Krieg erklären. Poser! Psychos!! Die besten Klingonen waren für mich die aus der Orginal-Serie...im Grunde aufgestellt wie die Föderation aber hitzköpfiger, wirkten oft wie eine Bande Piraten aus alten Abenteuerfilmen. Fand das unterhaltsam. So als Rasse..fand ich die Klingonen in Star Trek-Der Film am besten. In Discovery war die ganze Rasse viel fremdartiger, schon alleine die Unterschiede zwischen den Stämmen/Häuser. Ich fand es auch in den ersten Folgen richtig gut das die Klingonen Angst hatten ihre kulturelle Identität zu verlieren wenn die Föderation weiter expandiert. Das sind reale Ängste die wir im Alltag doch auch finden im Bezug auf Flüchtlingspolitik, Gastarbeiter usw. Sogar das der klingonische Führer eine Art heiligen Krieg ausruft, sowas kennen wir doch auch aus dem richtigen Leben. Auch hier stinken die TNG-Klingonen vollkommen ab...Jedenfalls für mich.

[@locutus1630]

Danke dass ihr das wirkliche Problem ansprecht. Mir geht es langsam auf die Nerven, dass ich immer wieder höre das neue Star Trek wäre nur so schlecht, weil man einer "linken Agenda" folgen würde. Das Problem von Serien wie Discovery und Picard sind nicht die Charaktere an sich, sondern das was man aus ihnen macht. Auch das man zwanghaft versucht, immer eine staffelüberzogene Handlung zu bieten, nervt nur noch. Ja auch in DS9 gab es, vor allem in den späteren Staffeln, Handlungsstränge die sich über mehrere Episoden hinzogen. ABER auch da hat man immer versucht persönliche Probleme oder andere Situationen mit einzubauen. Wo die Crew abseits der Bedrohung durch äußere Einflüsse mit klarkommen musste. Ist die Enterprise auf ein feindliches Raumschiff gestoßen, so gab es auch immer einen Handlungsstrang, der sich mit dem Privatleben der Figuren bezogen hat. Da musste sich ein Worf mit seinem Sohn auseinandersetzen, eine Diana mit einem persönlichen Problem oder Data versuchte menschliche Erfahrungen zu sammeln. Dadurch hatte man eine persönliche Bindung mit den Figuren. Bei Discovery weiß ich nichtmal, wie alle Führungsoffiziere heißen. Wie die Frau da, mit dem künstliche Auge. Dagmar? Oder so? Dann gibts da ncoh die andere Dunkelhäutige und eine Nielsen, von der ich nicht weiß, wie sie eigentlich so macht. Selbst den Namen vom Doc vergesse ich immer und das nach 4 Staffeln.

[@KarloKunze]

Unterschreibe ich vollkommen. Ich habe nur 2-3 Episoden von TNG überhaupt bewusst und vollständig gesehen und kenne die Namen der Crew (gut, auch aus den Filmen, zugegeben). Bei Discovery müsste ich raten. Spock, Pike, Frau 1, dickere Frau 2 mit roten Haaren, andere Frau am Steuerpult, Ingenieurstyp 1, Ingenieursfrau 2, Alientyp mit Ganglien... Das ist ziemlich frustrierend.

[@luckyyluck]

was ein super Format was ihr hier abliefert, Respekt!

[@kimk.7991]

die 3. Staffel ist für mich wieder guter Star Trek hätte mir nur gewünscht das die Staffeln davor auch mehr davon hätten, aber im Rückblick auf das ganze Projekt ist es für mich besser als beim ersten mal schauen, und sogar ist Staffel 2 auch beim nochmaligen schauen besser.

[@galax.acheronian]

großartig zusammengefasst. Schön, dass es noch Menschen gibt, die wissen, was ScienceFiction ist :)

[@FeydRautha1604]

Ich bin damals mit TNG aufgewachsen und wurde dadurch und durch meine spätere Lieblings-ST-Serie DS9 zu einem echten Star Trek-Fan. Aber man muss einfach sagen, dass die heutigen Serien absolut nichts mehr mit dieser Zeit und eben diesen Serien gemein haben. Früher wäre es undenkbar gewesen, dass Capt. Jean-Luc Picard einen Mörder in seiner Crew duldet. Allein das reicht schon aus, um die Serie nicht zu mögen. Aber das die Förderation dann noch als eine Art Mafia dargestellt wird, reichte mir persönlich eigentlich aus, um der Serie nach der ersten Staffel Bye, Bye zu sagen. Für mich die schlechteste Star Trek-Serie aller Zeiten. Star Trek Discovery sah ich in den ersten drei Staffeln mit sehr gemischten Gefühlen. Eigentlich mochte ich die Idee mit einem Nicht-Captain als die wichtigsten Charaktere. Aber das ständige Overacten von Sonequa Martin-Green aka Micheal Burnham mit ihrer eigentlich in jeder Folge vorgetragenen Flennerei, nur um die Emotionalität aufrecht zuerhalten, ging mir dann doch irgendwann auf den S..k. Von daher habt ihr ganz Recht, DAS ist nicht mehr Star Trek!

[@danielmaier2440]

So sehe ich das auch. Ich hab sogar nach der ersten Staffel von Discovery aufgehört, weil ich es nicht ertragen konnte.

[@trollspalter1868]

Ich bin auch mit Star Trek TNG aufgewachsen und die Serie hat mir damals einen Halt gegeben. Nach der Schule wurde immer eine neue Folge von TNG geschaut, damals auf SAT 1 (ich glaube zuerst lief TNG bei uns auf dem ZDF). Was aber nun die Serie "Picard" anrichtet ist einfach (für mich) unerträglich ... und da sind die bisherigen, neueren, Star Trek Serien nicht besser. Von denen habe ich bisher auch keine lange durchgehalten und erst gar nicht weiter geschaut als bis zu den 1. Staffeln. Zu dem eigentlichen Inhalt wurde ja schon reichlich gesagt und daher wollte ich einfach kurz erwähnen dass ich die Ausdrucksweise in den Dialogen teils so derbe unpassend finde. In welcher TNG-Folge hat man bitte mal einen Satz gehört wie "Na, hast du sie gef****!?". Und als ich genau diesen Satz in der Serie Picard hörte (glaube das war in der 1. Staffel) dachte ich dass das doch nun nicht deren ernst sein könne. Das passt ja mal so null zu Star Trek, völlig egal von welchem Charakter/Person das kommt.

[@MetalDresser]

Danke für deine Arbeit, ich wollte in etwa das Gleiche schreiben.

[@sandymeier7106]

@@trollspalter1868 du weißt schon dass die Macher das früher nur nicht gemacht haben weil sie das schlicht damals nicht durften. Damals sollten Serien noch hauptsächlich so angelegt werden dass sie auch nachmittags gesendet werden können . Etwas wie z.b. Game of Thrones oder walking dead wäre damals auch noch nicht möglich gewesen. Was Härte und derbe Sprache angeht hätten die Macher das damals auch schon gerne gemacht. durften es nur schlicht und einfach nicht . Und mittlerweile dürfen Sie es eben. Die hätten das damals liebend gern genauso gemacht wie heute.

[@wernerschmid5727]

Naja... Föderationsoffiziere waren aber auch nicht immer Lämmchen... Siehe DS9 "Im fahlen Mondlicht". 😉

[@TM-fh9jz]

Jung, du bist Klasse!!!! Aber jetzt hab ich schlechte Laune, weil du mich daran erinnerst hast, was für und wie viele geistige Tiefflieger heute da draußen unterwegs sind, wenn man alles auf sie anpassen muß.

[@Denkanstoss2009]

Sehr gutes Video, es trifft den Nagel auf den Kopf. 👍🏻

[@Nemesus2024]

Tolles Video. Das Rassen in Star Trek auch mehrdimensionaler dargestellt wurden, kam verstärkt in Enterprise. Hier logen Vulkanier zum Beispiel oft. Wie auch immer: Ja, ich glaube fest daran, dass Star Trek als Serie in dieser Zeit gute Chancen hätte, würde es zu alten Tugenden zurückfinden. The Orville erbringt diesen Beweis sehr gut.

[@hunter-fh2fy]

Lügen ist bei denen kein Tabu! Und die folgen erst seit den Syrranischen Reformen wieder den alten Pfaden!

[@andyoneill880]

Bin auch seit den 90ern, als Teenager, zu Star Trek gekommen und liebe (auch wenns lange vor meiner Zeit rauskam) nach wie vor die TOS am meisten, allerdings auch die anderen ST Serien bis Voyager und teilweise auch "Star Trek Enterprise". Mit dem New Trek kann ich persönlich auch nichts anfangen. Picard Staffel 1 lebte nur von den Cameos von Riker, Data, Troi und Hugh + Nostalige, wenn mal die 1701 D zu sehen war oder Picard in sein Archiv ging, wo alte Gegenstände aus der TNG Serie zu sehen war. Staffel 2 Picard empfand ich tatsächlich etwas besser, denoch hats mich auch nie abgeholt. Zu "Strange New Worlds" kann ich noch nix sagen, da noch nicht gesehen, Discovery hab ich maximal 7 Folgen gesehen, für mich ist das einfach nur Schrott. Ob das Old Trek heute noch funktionieren würde? Ich denke ja! Auch wenn die Serie nicht jedem gefällt, so zeigt doch der Erfolg von "The Oriville" (ja ich mag die Serie sehr gern, da hier Star Trek Feeling aufkommt obwohl die Serie kein Trek ist) dass das Prinzip noch immer funktioniert....

[@tarkinweber799]

Discovery Schrott sehe ich genauso...Alles nach Voyager Zeit- und Energievergeudung. Deep Space Nine fand ich auch nie trekkig. Die Charaktere waren mir alle unsympathisch, ausser Quark. Das war mir zu wenig. Es fehlte der Humor und die Leichtigkeit in dieser Serie und das volatile Menschliche. Sisco war immer angespannt. Der Arzt Beshir war auch immer gleich langweilig. Keine interessante Figur. Der Formwandler...keine Regung im Gesicht...usw.

[@gamecollector404]

Super Video alles auf den Punkt gebracht Abo wurde da gelassen.

[@xenousarts]

Mensch, endlich mal ein Video, das mehr Fragen beantwortet, als ich hatte, aber viele meiner Fragen beantwortet. Wirklich gut gemacht!

[@mabu1486]

Gut formuliert!

[@deanlaxer608]

Das "moderne" Star Trek ist schon eine Schreckensgestalt an sich, in der Geschichten auf eher niederen emotionalen Ausbrüchen erzählt werden, mit teilweise sinnlosem Gefluche. Eine Etikette die es so in der Art früher nicht gegeben hat. Schlechte Dialoge und wenig geistreichen, Storys sind heute Standard, in der Umstrukturierung des Star Trek Universums. Gesamtqualität ist einfach erschreckend. Ich würde sagen, das allein aufgrund der schwarz/weiß denkenden Gesellschaft, in ihrer endlosen 'Meine-Meinung-ist-die-einzig-richtige" Mentalität, das alte Star Trek besser zu uns passt als alles andere. Gerade jetzt könnten wir eine gesunde Dosis Selbstreflektion, Lektionen über moralische Grundsätze und die damit einhergehende Philosophie, stärker gebrauchen. Das alte Trek, insbesondere TNG und Co., waren bereits an sich schon "divers", by design, ohne es an die große Glocke hängen zu müssen. Schaut euch nur das ewige Gezanke an das wir heute haben, mit andauernder Schuldzuweisung und Cancelkultur. Ich vermisse die alten Tage an denen ich mich gefreut habe, wenigstens gedanklich dort hin zu gehen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist... Sad but true. Vielleicht taugt die neue Strange New World Serie etwas? Warten wir ab... Peace!

[@gunther1434]

"Ich vermisse die alten Tage an denen ich mich gefreut habe, wenigstens gedanklich dort hin zu gehen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist..." Schöner Satz, dem ich nur zustimmen kann! Er implementiert alles, was oldST ausgemacht hat.

[@Sharpay85]

Alles in allem eine treffende Analyse davon welche Probleme Star Trek heute hat. Die Kelvin Timeline Kinofilme haben so überhaupt Garnichts mit Star Trek zu tun. Sollte ich sie betiteln so kommt mir am ehesten "The Fast and the Furious in Space" in den sinn. Ich hatte die ernsthafte Hoffnung das man sich mit der Rückbesinnung auf die echte Star Trek Timeline bei Discovery und Picard auch dazu entschieden hätte die Kelvin Timeline tot und begraben zu lassen. Es war ein trauriger Tag als dann die Meldung kam das es ernsthaft einen 4ten Film geben soll. Bei den neuen Serien ist es wiederum um einiges komplexer. Die erste Staffel von Discovery war schlicht weg Mist weil viel zu sehr geprägt vom Stil der neuen Kinofilme. Mit einer phantastischen 2ten Staffel hat die Serie dann die Kurve gekriegt um mit der 3ten dann wieder in die Tonne getreten zu werden. Von Picard bin ich begeistert. Die Geschichte nach Nemesis wird zwar nicht ganz so weitererzählt wie ich mir das Gewünscht hätte, einige Bücher haben das sehr viel besser gemacht, aber ich bin sehr gespannt auf Staffel 3. Bleibt Strange New Worlds. Ich bin gespannt. Schon als sie am Ende der ersten Staffel zum ersten mal in Discovery zu sehen war, war mein Interesse an dieser Enterprise geweckt und sie war für mich das Highlight der 2ten Discovery Staffel. Genau so Hätte die Enterprise in den neuen Kinofilmen aussehen MÜSSEN. Die Perfekte Kombination aus Originaldesign und moderner Filmtechnik.

[@larascinerama6925]

Äähm angeblich soll Star Trek 4 zwar wieder mit der Kelvin-Crew gedreht werden, aber sich wieder in der "normalen" Zeitlinie abspielen und wieder ähnlicher zum klassischen Star Trek werden.

[@Sharpay85]

@@larascinerama6925 Ok... na da bin ich ja mal gespannt. Ich hab zwar viel Phantasie aber wie das funktionieren soll verstehen wohl nur die Q.

[@larascinerama6925]

@@Sharpay85 Das stell ich mir sehr einfach vor. Man kann ja weiterhin neue Geschichten um die alte Crew erzählen...was in Star Trek von 2009 geschah verändert ja die Welt von Star Trek nicht, das war nach dem Flug durchs Wurmloch eine andere, alternative Zeitlinie. Und als Romulus zerstört wurde, war das auch schon weit nach der Zeit von Kirk & Co, einschließlich TNG. Die Abenteuer müssen also noch vor der Pensionierung der alten Crew stattfinden.

[@Sharpay85]

@@larascinerama6925 Also quasi ein 2ter reboot aber mit dem gleichen Cast? Wenn sie das richtig machen und sie als Enterprise die Constitution Klasse verwenden wie sie jetzt in Strange New Worlds zu sehen ist dann könnte das tatsächlich interessant werden. Warten wir es einfach mal ab. Schlimmer als das sie es versauen kann es ja nicht werden. Zum glück bin ich geduldig, liegt der letzte "echte" Star Trek Kinofilm doch inzwischen 20 Jahre zurück.

[@Tiff-Toff]

Das was mir an Picard mit weitem Abstand am Besten gefallen hat, war der Abschied von Q. Das war irgendwie plausibel und unterstrich das was ich mir immer gedacht hatte...das Q den ollen John Luk Pikkart gaaanz doll lieb hat 🥺😄

[@speedfrenzy]

Was für ein extrem gutes Video! Ich danke euch!!❤

[@stefandahmen697]

Großartiges Video Jungs! Gebe euch in allem Recht! Das MCU liebe ich für seine Zusammenhänge. Star Trek für das was es früher war. Dann schaue ich lieber The Orville DAS ist Trek ❤

[@LupinosLionheart]

Was immer vergessen wird, dass Star Trek schon immer experimentiert hat. Ergo ist das Star Trek, auch wenn es nicht jedem gefällt. ;P Ich bin seit meiner Kindheit ergo seit circa 40 Jahren Star Trek Fan und habe Picard gefeiert. Man sollte auch nicht vergessen, dass Star Trek mit Cowboys im Weltall begonnen hat und Next Generation wollte mit der eher diplomatische Schiene dem Zeitgeist entsprechend, etwas Neues probieren und bei DS9 ist man ja im Verlauf der Serie auch von Diplomatie zu mehr Action gegangen. Ich mag den frischen Wind. Mochte auch die Abrams-Filme, auch wenn die z.T. hanebüchene Stories hatten. Aber sie waren mMn sehr unterhaltsam. Und eine der geilsten Star Trek Serien ist Lower Decks. XD

[@thestrangeone]

Grandios! Besser könnte man das „Elend“ nicht erklären. Die neuen Filme gehen als Popcorn Unterhaltung noch durch, aber die Serien sind samt und sonders eine Enttäuschung. 🫤🖖

[@HolyMowly725]

Fassen wir doch mal zusammen: Wir leben in einer äusserst oberflächlichen, schnellebigen Zeit wo kein Platz für tiefer gehende Ideen mehr ist. Denn das ist es wofür Trek mal stand... Ich weiß nicht ob das nur mir so sehr auffälllt das wir sehr gerne Dinge verschlimmbessern nur um es unter den Deckmantel der "Moderne" zu bekommen. Hauptsache alles ist so schön easy zugänglich weil alles andere würde ja auch die Zielgruppen zu sehr verkleinern! Das einzige worum es noch geht ist Kohle zu verdienen. Geschichten sind egal! Erstrecht solche die Sinn ergeben.

[@CaptainN80]

In den letzten Jahren hatte ich immer wieder Diskussionen mit Freunden und Bekannten zu diesem Thema. Keiner konnte so richtig nachvollziehen was mich an den Serien und Filmen nach “Enterprise” gestört hat. Endlich kann ich bei Diskussionen das Video von euch referenzieren. Ihr habt das super aufgearbeitet und ich bin da komplett eurer Meinung. Es geht nicht um nostalgische Verklärung oder um früher war alles besser. Es geht um schlechtes, unmotiviertes und generisches storytelling. Wenn man die Serien umbenennen und aus dem Star Trek Kontext heraus sehen würde, wären sie vielleicht sogar besser. Als Star Trek Serien sind sie aber extrem inkonsistent was Charaktere, Zeitlinien, Rassen, Kulturen und Technik anbelangt. Das ist halt nicht das wofür Star Trek steht. Positiv möchte ich aber die animierten Serien hervorheben. Ich finde die bekommen das deutlich besser hin.

[@AngryApple]

Irgendwie ist halt Lower Decks die beste Star Trek Serie aktuell 😂

[@NQYZE]

Das ist genau so traurig aber wahr wie wenn man zugeben muss, dass die Bild das kritischste Mainstreammedium bezüglich Corona war/ist.

[@mariusbehm4556]

The orville

[@Lingu42]

@@NQYZE Die Bild ist eben populistisch, die würde alles behaupten was einen aufregt

[@NQYZE]

@@Lingu42 darum gehts überhaupt nicht es ist traurig dass so n populistisches medium als einziges den job macht den medien in nem demokratischen rechtsstaat haben nämlich die drei anderen säulen judikative exekutive und legislative in ihrem handeln infrage zu stellen und zu hinterfragen

[@smalRemus]

Kann da leider nicht zustimmen. Ich werd mit deren überzogenen Art nicht warm und würde daher von den neuen Serien die ich gesehen habe sagen… Prodigy ist das beste Star Trek. Strange New Worlds hab ich noch nicht gesehen und DSC Staffel 4 mir aufgrund von Staffel 3 noch nicht gegeben. PIC würde ich in beiden Staffeln um 1-2 Folgen kürzen und am Ends von S1 das copy Paste weglassen, dann ist das doch ganz rund für mich. Man muss sich bei PIC auch einfach vor Augen halten dass man hier die meiste Zeit abseits der Sternenflotte agiert und scheinbar, wie auch VOY und DS9 schon zeigten nicht alles wunderschön und toll ist wie es die Förderation gern glauben lässt.

[@ameron1488]

Sehr gut zusammen gefasst Daumen hoch

[@sikliztailbunch]

Ich finde, eine gute Science Fiction Geschichte benutzt eine Wissenschaftliche idee als Vehikel für eine grosse Frage der Menschheit. Das war bei 2001 so, bei Jurassic Park, bei Terminator, bei Matrix. Aber nur weil etwas im Weltraum spielt, ist ex nciht gleich Science Fiction. Star Wars als "Märchen mit Lasern" zu bezeichnen, finde ich grossartig. Es ist thematisch auf jeden Fall viel eher eine Space-Opera, als ein klassischer Sci-Fi.

[@maulwurf1234]

Am Meisten stört mich an den neuen ST Serien daß die Folgen keine abgeschlossene Handlung haben. Ich finde ja gut wenn es einen durchgehend roten Faden gibt, trotzdem sollte man die Folgen auch einzeln ansehen können.

[@tobiasi.7168]

Finde ich ähnlich. Gerade Star Trek lebte von den einzel Folgen. Wie man es bei Orville sieht. Das Experiment Picard und Discovery war ja mal ganz nett gemeint - hat aber einfach nicht geklappt. Lieber wieder zurück zum guten alten!

[@marcelwachler5807]

Also ich genieße jede Form von Trek... Man muss nicht alles zu Tode analysieren. Es muss Unterhalten und das tut es - zumindest für mich - nach wie vor... In diesem Sinne 🖖

[@metalcrime1991]

Genau so sehe ich das auch.. Als Fan geniese ich einfach nur .. Klar gibt es hier und da sachen die einem schon aufstoßen aber das gesamt packet zählt und das unterhält mich wiederum sehr gut^^

[@nerokakashi939]

@@metalcrime1991 so ist es 👍😬

[@BuddysVRLounge]

Da hat jemand das Kolinahr erreicht 🖖 Ich sehe die Logik in ihrer Argumentation 👀👍

[@kaiknoll7032]

Ich liebe dieses Format. Vielen, vielen Dank❤️.

[@m.g.5258]

Kann gar nicht genug betonen, wie Recht ihr habt.

[@martinsenoner8186]

Bin nach wie vor Treckie und habe Netflix und Amazon Prime hauptsächlich wegen Star Treck genommen (auch Pluto, ist aber gratis)

[@laradevereaux-dragqueenps4983]

Ppppsssccchhttt! Ohne c..., Star Trek ( flüster ) 🖖🖖🖖🖖. Ich hatte nur wegen Star Trek ein Netflix-Abo, Amazon-Video hatte ich durchs Prime sowie dabei, aber habe jetzt alles gekündigt. Ich will nicht zig verschiedene Abos haben müssen um alles von oder mit Star Trek gucken zu können (Netflix,Amazon,Paramount+). Ausserdem möchte ich nicht mehr davon abhängig sein ob Internet grad läuft oder nicht. Also hol ich mir nach und nach alles wieder auf Bluray oder DVD.

[@MakotoAtava]

Das Hauptproblem von New Trek ist vor allem eine Person und zwar Alex Kurtzman, der ist für Star Trek das, was Kathleen Kennedy für Star Wars ist, nämlich eine einzige Katastrophe. Bei Star Trek Beyond nicht mehr dabei war und bei Lower Decks nur vom Namen Herr als Produzent mit drin steht, macht sich bei beiden wirklich positiv bemerkbar.

[@rafazick1343]

Klasse Video Ihr Zwei!!!

[@Fjoravaleris]

Ihr habt perfekt auf den Punkt gebracht, warum mir New Trek einfach nur auf die Eier geht :)

[@dagucka]

Picard wurde im laufe von tng definitiv ein freund von data, wenn auch nicht so herzlich, aber data hat ihm sehr viel bedeutet und er hat mit verstand und leidenschaft für datas rechte gekämpft. Im alter zeigt picard teils einfach mehr emotionen, das finde ich auch verständlich. Ich fand picard recht gut gemacht, das mit gainen und dem erkennen hat mich aber auch gestört, das war def. Ein fehler.

[@DellaStreet123]

Mir hat die Idee von einer Serie mit Picard als altem Mann sehr gut gefallen. Ein Kontrast zum Jugendwahn unserer Zeit. Als The Next Generation losging, sah Patrick Stewart älter aus, als er eigentlich war, die Glatze war schuld. Es wurde darüber spekuliert, ob Picard ein Toupet tragen sollte. Im 24. Jahrhundert, so wurde argumentiert, würde es wohl eine Möglichkeit geben, Glatzenbildung zu heilen. Roddenberry entgegnete: Im 24. Jahrhundert würde es die Menschen nicht mehr interessieren. -- Hoffen wir es mal. Zur Zeit ist es fragwürdig, ob die Menschheit überhaupt ein 24. Jahrhundert erleben wird. Als Picard sich in der ersten Folge einen "Earl Grey, entkoffeiniert" bestellt, habe ich zuerst mit den Augen gerollt. Bluthochdruck sollte doch wohl kein Problem mehr sein, oder? Aber dann fiel mir ein, dass es auch Menschen gibt, die es im Alter freiwillig etwas ruhiger mögen. -- Was mir aufgefallen ist, ist dass man bei Picard darauf geachtet hat, Parallelen zur Alltagskultur im 21. Jahrhundert zu ziehen. Videokonferenzen mit der Familie, E-Zigaretten...der Zuschauer soll sich in dieser Welt zuhause fühlen, das war mein Eindruck. -- Wie so ziemlich alle Ableger von Star Trek bricht Picard ein bisschen mit der Kontinuität. Wenn man die älteren Serien nicht kennt, könnte man denken, dass Picard Datas bester Freund war. War eigentlich nicht der Fall, sie hatten jedenfalls nicht die enge Bindung aneinander wie Kirk und Spock. Datas bester Freund war Geordi. In The Next Generation wurde angedeutet, dass Tiere nicht mehr für Nahrung getötet werden und es wurde mehrmals erwähnt, dass niemand mehr raucht. Zu Kirks Zeiten war Rauchen noch nicht ganz ausgestorben -- St. John Talbot hat im fünften Film geraucht, und im sechsten Film raucht Martia eine Art Zigarre und lässt auch Kirk daran ziehen. Aber Troi hat Mark Twain gesagt, dass nicht mehr geraucht wird. Scheint so, als ob es irgendwann wieder eine Renaissance erlebt. Durch das ganze Franchise hindurch ist unklar, in wie weit Geld noch existiert. Im vierten Film sagt Kirk zu Gillian, dass es kein Geld mehr gibt. Die Ferengi verkaufen aber trotzdem Sachen. Ist Geld noch vorhanden aber optional? Offenbar kann jeder alles haben, was er sich wünscht, da alles repliziert werden kann. Aber warum ist Raffi dann verarmt, wohingegen Picard reich ist? Schon etwas merkwürdig.

[@dannyreact]

Warum die klingonen in TOS anders aussahen als bei Archer wurde in Enterprise perfekt erklärt !!!!!!!

[@stefanroth4458]

Großartige Analyse und super rübergebracht!

[@DenRo82]

Persöhnlich muss ich sagen ich fand jetzt Picard season 2 echt gut auch in der grösseren gesamt story. Ich seh die "Serie" aber dann auch eher wie ein auf 10 Folgen aufgeblähter Film mit viel filler material ( in fast jeder folge wird irgendjemand vom rest getrennt oder festgenommen oder sowas halt als filler material was teilweise fragwürdig ist ) aber wenn ich mir das ganze als Film vorstelle hätt ich das schon gut gefunden , am besten muss ich sagen hat mir der Fan support gefallen und war die eine szene mit dem Punk im Bus der nich nur der gleiche schauspieler war sondern auch das gleich leid gehört hat und sich dann an den hals gefasst hat als seven ihn angsprach die musik leiser zu machen ^^

[@DanLekin]

Mich (uns) haben an Picard S2 die dämlichen Sprüche, die nervigen Charaktere, deren Handeln man oft nicht nachvollziehen konnte, die vielen Logikprobleme, Picards super langweilige und langwierig erzählte Vergangenheit sehr gestört. Die letzte Folge der S2 fanden wir ganz in Ordnung, aber auch nur, weil die Folgen davor so mies waren. Die erste Staffel hatte eigentlich eine ganz schöne Handlung und auch den weit gefächerten Fan-Service fand ich ganz angenehm, aber auch hier haben die vielen Blödel-Charaktere, dummen Dialoge, Logikmacken und viel zu schnelle bunte Pew-Pew-Pew-Action vieles zunichte gemacht. Man merkt: Star Trek soll den Mainstream ansprechen, mit Ideen, die völlig nach hinten losgehen und alte Fans anekeln.

[@tarkinweber799]

So ist es !!! Es sind nun mal nicht alle Country Fans und so ist es auch mit ST. Wenn man der Freund aller werden will....hat man am Ende Niemanden. Die ST muss zu Ihren ursprünglichen Ideen zurück? Und ST ist doch super erfolgreich geworden. Sogar Conventions wurden veranstaltet.

[@kwancomics]

Wow, sehr treffend zusammengefasst 👌

[@Antiker1983]

Wie schön das man was von dir hört :D

[@thorstenl2442]

Enterprise war keine Erfolg, am Anfang.

[@shellbell6190]

Genau. Wurde nach der 3 Staffel abgesetzt, leider

[@Leedender]

Find schade wie sich des alles entwickelt hat, mehr Filme zum Hirn abschalten und weniger greifbares. Wirklich sehr schade.

[@mr.heiopei6493]

Cool, danke für diese differenzierte Betrachtung.

[@flatart5401]

Danke. Damit habt Ihr die WAHRHEIT mal richtig gut aufbereitet.

[@lowbudgetfilms7535]

Star Trek ist weit von seiner Glanz Zeit entfernt. Es ist zu einer generischen Massenware mutiert. Das sieht man alleine schon an der 2 Staffel Picard. Für mich hat schon die 1. Staffel weh getan anzuschauen. Das hat nichts mit dem Star Trek von früher gemein gehabt. Die 2. Staffel habe ich nach Episode 5 einfach aufgehört zu schauen. Bei den Folgen steht so oft, mehr die Politische Botschaft im Vordergrund wie eine gute und schlüssige Story. Anstatt diese Botschaft aber in eine intelligente Story wie früher zu packen, Bämm wird das einem voll vor die Füsse geworfen als Aussage. Aber dazu brauche ich nicht Star Trek. Dafür kann ich einfach die Nachrichten anmachen. Dann auch noch die Art der Autoren Geschichten neuerdings zu erzählen. Eine Mysterie Box ausgewalzt auf 10 Folgen. Schnarch. So was holt mich nicht ab! Was mich abgeholt hat ist der neue Trailer zu The Orville Staffel 3 der gestern gedropt ist. Dort funktioniert komischerweise das alte Konzept Roddenberry's noch. Da würde mich mal ein Follow up Video interessieren.

[@BRLN1]

Massenware? Das war wohl das Ziel, so schlecht wie das Gegenwärtige Star Trek aufgemacht ist, aber guckt es die Masse denn? Ich erinnere mich an Reibungshitze die sich zwischen CBS und Netflix aufgetan hat, weil das "neue" Trek nicht geguckt wird. Und das Netflix alles "neue" Trek rausgeschmissen hat ohne Vorwarnung. Das "neue" Trek ist so massentauglich wie die DCU-Filme ein Cinmatic Universe bilden -> gar nicht oder aber im Fiebertraum

[@lenoxmcduff8807]

100% agree zu allem was Batz gesagt hat. Nichts in den neuen Serien ist Star Trek, haette man irgend wie anders nennen sollen oder was eigenes aufbauen. Man hatte ja offensichtlich kein Interesse an der Story des Franchises, man hat nur den Namen und die Symbole benutzt, alles andere war den Machern egal.

[@OpenGL4ever]

Klasse Video, man sieht, dass sich der Trekker auskennt.

[@ricardojorissen482]

Erstmal vor ab: Super Video, du/ihr sprecht genau das aus und an, was ich mir (spätestens nach der für mich letzten guten Syfy serie Battlestar Galactica) immer wieder denke. Diese Serien, unter anderem auch Stargate( bis atlantis danach war’s schon Müll) hatten immer EINEN Handlungsstrang pro Folge, um den es dann die nächsten 40-55 minuten ging und der Zuschauer sich drauf einlassen konnte. natürlich gab es auch für diese Serien ein großes Überthema, (stargate SG-1 die Goa’uld müssen vertrieben/ ausgelöscht werden. In atlantis parallel die Wraith. in Battlestar galactica die Erde und eine neue Heimat finden usw… Aber wie ihr schon sagtet, man konnte mal 2,3,8 Folgen verpassen und hatte immer Spaß irgend eine Folge mehr oder weniger aus egal welcher Staffel schauen zu können, ohne komplett lost zu sein und nicht mehr zu wissen um was es da eigentlich geht, weil worum es ging wusste man und das Hauptziel blieb immer bestehen. Man hatte so viel mehr Fokus auf die Charaktere und konnte sich in alle viel einfacher hineinversetzen und lieben lernen, weil einfach schlichtweg mehr Zeit da war, ihre jeweiligen Eigenschaften zusammen mit dem Thema der jeweiligen Folge zu verbinden. Heute gibt es noch einen Handlungsstrang pro folge und noch einen und noch einen.. hier ein plot, da ein plot.. hier ein kliffhänger und da eine neue figur, für die man überhaupt keine Zeit hat richtig drauf eingehen zu können und kennen zu lernen, da wie von euch auch schon gut gesagt wurde, ja die story schnell weiter zur großen Auflösung des Mythos weitergehen muss .. ich hoffe auch wirklich, das mit Startrek snw es wieder etwas besser wird und wir generell als Gesellschaft mal wieder von diesem ganzen Denken: je mehr special effects und cgi desto besser wegkommen und uns wieder mehr auf das wesentliche besinnen was wirklich wichtig ist. Hat man damals auch nicht gebracht und in jedem film von 19xx bis Anfang 2000 ist mehr Herzblut, Humor, Liebe und Leidenschaft als alles was heute 0815 mainstream mäßig aus den Studios gepresst wird.. Gilt übrigens auch für Consolen und Computerspiele… in diesem Sinne schönen Abend noch.👋🏻

[@hawkdragaming]

Habe nur die erste Staffel von Picard und Discovery gesehen und mein Problem warum ich die Serie Picard nicht mag ist das die nichts mit der Sternenflotte zu tun hatte. Ich fand immer Star Trek hat immer dann funktioniert hat wen der Technerdkram im Fokus lag während Star wars halt immer mehr aus Aktion bestand. Aber in Picard verlässt diesen Pfad und die Sternenflotte wird zu nebensache und ist teileweise nur noch der Schatten ihrer selbst und Personen wie Seven of Nine und Data gehören gar nicht mehr zu Sternenflotte. Und Discovery ist teilweise nicht nur in sich inkonsequent sondern bricht nur einmal mit dem Kanon ode wie kann man erklären das Technik exestiert die Teilweise erst in DS9 erfunden würde und das sind 100 Jahre später. Oder das Design von den Klingonen. Über Staffel 3 will ich erst gar nicht reden obwohl ich sie als die Stärkste Staffel fand. Aber die umbauten an der Discovery sind selbst für Star Trek verhältnisse unlogisch.

[@MrUNhelp]

Ich nich versteh

[@Auvas_Damask]

Ich habe diagnostizierte starke Depressionen und keine Religion an die ich mit Klammern kann weil, ich erkannt habe dass all diese Religion aus lügen bestehen. Ich habe nur meine Filme und Serien also ja von mir aus nennt es religionsersatz aber es ist halt wenigstens etwas.

[@sebastianfrey6929]

Ich glaube auch an keine Religion. Stattdessen favorisiere ich den optimistischen Nihilismus. Gibt es hier auf YT ein schönes Video zu. Schau doch mal rein.

[@benjaminfranke8170]

Man ich kann dir nur zustimmen!! Daumen hoch!

[@YukonTschai]

guter Beitrag! :)) schön erleutert

[@largolagrande]

The Orville ist mein neues Star Trek. Habe beide Staffeln regelrecht verschlungen.

[@atlanta2076]

Alright now!

[@carstenclasse3152]

Ich warte auch sehnlichst auf die nächste Orville Staffel aber eine Treck Serie nach alter Machart würde ich feiern

[@atlanta2076]

Messerscharf analysiert! Alles, was nach Enterprise (2005) kam, ist nicht mehr Star Trek. Nur noch eine widerliche Mischung aus Dauermenstruation, Lense Flare und Plosionen. Aber gerade The Orville, die am 6. Juni endlich in die dritte Staffel geht, zeigt, dass Genes Grundidee noch immer funktioniert. Wenn man sich denn die Mühe macht UND fähige Autoren an Bord hat. Lang lebe The Orville!

[@stevedergamer5322]

@@frankahrend3460 In Lower Decks und Prodigy kommt das Trek Feeling super rüber

[@BerndBadura]

Das blöde ist, das wegen Corona mit The Orville nach Staffel 3 Schluß sein könnte.

[@stevedergamer5322]

@@BerndBadura Staffel 4 ist doch bestätigt 🤷🏻‍♂️

[@tobiasi.7168]

@@BerndBadura oha, why? Das wäre schade. Wo bekomme ich sonst meine Prise Star Trek her...

[@nachnamevorname5396]

Sehr geiles Video. Danke sehr. Das trifft es!

[@flateric4781]

Super Analyse..🤣👍🏻 Ich kann persönlich mit Discovery nichts anfangen. Die neuen Star Trek Filme von JJ habe ich sogar im Kino gesehen. Waren auch schön zu sehen. Aber war tatsächlich überrascht über die Handlung. Besonders als Vulkan dann plötzlich weg war. Irgendwie passe ich nicht mehr in diese neue Star Trek Welt. Für mich sitzen Kirk, Spock und Pille immer noch am Lagerfeuer und singen "Row, Row, Row Your Boat"

[@ClausJesup]

Die Lagerfeuer-Szene ist tatsächlich auch eine meiner Lieblingsszenen aus ganz Star Trek zusammengenommen. Dieser Lagerfeuermoment versöhnte mich mit dem ganzen Film drumrum. Ich fand die Figur des alten Kirk als ausrangiertem Helden immer extrem reizvoll, und Shatner hat ihn perfekt verkörpert mit Falten und eingezogener Plauze. Und dann das ständige Fefrotzel mit Pille und Spock, hinter dem eigentlich nichts als echte Buddy-Liebe steckte. Das machte die Filme II bis VI sehenswert, unter der ganzen SF-Hüller waren es im Grunde Filme über Freundschaft.

[@meinungsmachefurdummies4634]

Ich bin auch viel mit Star Trek aufgewachsen muss aber sagen das ich viele Ansätze die Lower Decks aufbaut sehr gut finde was zum Beispiel alles Falsch läuft bei der Föderation und auch wie es manchen Leuten geht die nicht Picard sind.

[@metalcrime1991]

Besonders hat mir die Folge gefallen wo sie die Lower Decks von Vulkaniern und Klingonen gezeigt haben XD

[@svenschellen4204]

2:18 "Oh bitte, das nicht auch noch" :DD sehr gut Ich selbst fand Star Trek früher zu meiner Jugendzeit gut, eben weil man etwas anderes bekommen hat, als von Star Wars (daher verstehe ich nicht, warum man nicht beides mögen darf...). Aber heutzutage habe ich irgendwie den Eindruck, dass es gefühlt 250 Streaming-Anbieter gibt, die aber im Grunde genommen alle das gleiche präsentieren. Gut, das mag bei netflix in einem anderen Gewand daher kommen, als bspw. bei apple tv+, aber wirkliche Auswahl habe ich nicht. Wenn ich bedenke, dass netflix angeblich die Vorspulfunktion eingeführt hat, um zu sehen, an welchen Stellen Zuschauer vorspulen um einen Film per Algorithmus zu bauen, kann ich mir ungefähr vorstellen, was uns noch erwartet. Dass anspruchsvollere Serien nicht die breite Masse erreichen, liegt in der Sache an sich. Aber mittels Algorithmus so zu tun, als wäre jeder Zuschauer der gleiche, und alle anderen fallen halt hinten raus (als wären sie nicht tv-kompatibel), nimmt uns genau die Individualität, die wir gesellschaftlich einfordern. Und natürlich bedeutet das auch nicht, dass ich NUR anspruchsvolle Serien haben will, wer will das schon?! Sowieso kann die Antwort nie im Extremen liegen. Marvelisierung ist ebenfalls ein gutes Stichwort. Star Wars 9 konnte nichts werden, nachdem das Marketing sich in die Richtung "Endgame für Star Wars" ausgedrückt hatte. Man kann von Marvel halten, was man will, aber ihr Konzept der serienbergreifenden Erzählung hat für sie funktioniert. Dass andere Studios mit genau der gleichen Herangehensweise arbeiten (oder arbeiten wollen), spricht für den kreativen Bankrott eben jener. Nur um es abgehakt zu haben, Marvel dafür zu kritisieren, ist die falsche Adresse. Zu guter Letzt noch die Abschaffung der Privatsphäre: Ja, alles muss irgendwie toterzählt werden. Wer wollte nicht immer schon wissen, woher Han Solo seinen Nachnamen hatte? Niemand ;) Alles muss entmystifiziert werden, nichts bleibt geheim, nichts bleibt privat. Der Zuschauer wird zum Voyeur genau der Projekte gemacht, die er so mag. Aber ich glaube, die wenigsten wollen das. Da Han Solo (um bei dem Beispiel zu bleiben) eine meiner Lieblingsfiguren ist, habe ich den Film natürlich gesehen und tauche in einer Statistik zu dem Film auf, deren Erfolg ich mir aber nicht wünsche (in diesem Fall gab es diesen Erfolg gottseidank nicht). Und wehe, sie machen mit Obi-Wan genau so weiter... Ich will nicht sehen, wie Darth Vader seine morgendliche Toilette macht, nur um zu erfahren, wie unpraktisch der Anzug wirklich ist. Viel gesagt, wenig über Star Trek, wobei ich die Probleme nicht startrekspezifisch sehe. Wäre das 'echte' Star Trek heute noch umsetzbar? Ja, auf jeden Fall. Aber nicht von Produktionsseite aus. 250 Streaming-Konkurrenten plus Kinomarkt verlangen, dass der Content (nicht Inhalt!) so massentauglich wie möglich ist. Das ist natürlich ein Irrglaube (ich glaube, sowas hab ich irgendwo bei euch schon mal gepostet ;)) und der fällt hoffentlich irgendwann auf. Dann könnte es auch von Studioseite wieder gute Konzepte geben, die auch Star Trek at its best ermöglichen :)

[@BerndBadura]

Ich mag übrigens auch Beides, auch wenn ich Star Trek (also das echte Star Trek) nochmal viel besser finde. Aber ist halt Geschmacksache und die ersten 3 Star Wars Filme, sind auch mega toll und gehören zu den besten Filmen aller Zeiten.

[@kapovazdererste4561]

Sehr gut zusammengefasst 👏

[@ralf9967]

DANKE!! Wunderbar alles auf den Punkt gebracht Star Trek waren bis "Enterprise" im Kern einfach gute Geschichten - Weltraum, Raumschiffe etc. waren einfach nur zusätzlich eine schöne Verpackung - deshalb kann ich mir diese Serien (TNG, DS9, Voy und Ent) heute noch immer und immer wieder anschauen - die jetzigen Filme und Serien sind nicht zu ertragen Vor allem haben sie sich noch Mühe gegeben die ständig umfangreicher werdende Geschichte/ Timeline zu (be)achten - tolles Bsp - DS9 & Enterprise bezüglich Klingonen und deren Schädel/Stirn Unterschiede zu TOS .....es ist verhältnismäßig nicht teuer ein paar Star Trek Nerds als Berater für die Drehbuchautoren zu beschäftigen, die viele kleine und große, wichtige Details kennen um das Drehbuch richtig anzupassen ...

[@metalcrime1991]

Ich zitiere aus den Erwerbsregeln der Ferengi: Regel Nummer 75 Gute Konsumenten sind fast so rar wie Latinum. Ehre sie. In diesem falle Grüße gehen raus :)

[@tarkinweber799]

Trotz der Vielfalt der Weltraumrassen, hat ST es geschafft jedem eine unverwechselbare Kultur zu geben..und sie dabei auch nich ansoechrnd aussehen zu lassen ! wie eben die Erwerbsregeln der Ferengi. Einfach super. Tolkien von Herr der Ringe hat doch recht schnell ein Sprachlexikon der Hobbits herausgebracht. Ich habe nie ein Wörter Buch der Klingonsprache oder anderer im Buchladen gesehen. Ode gibt es Das? Ich dachte immer Tolkien ein Film und ein übertriebener Hype zu der verwandten Sprache, die kaum auftaucht. Wie BESCHEIDEN IST ST !!!! Das ist wahre Größe !!!

[@metalcrime1991]

@@tarkinweber799 Dem stimme ich dir voll und ganz zu weshalb ich auch Star Trek so liebe :) Ich meine es gab mal ein Wörterbuch Klingonisch/*beliebige Sprache* aber ich selber habe es auch noch nie gesehen^^ Ich möchte an der stelle kurz auf einer wissenseite mit W verweisen die das Thema Klingonische Sprache beinhaltet^^ Villeicht wirst du ja so fündig :) In diesem sinne einen schönen Tag

[@BuddysVRLounge]

Jede neue Star Trek Serie wurden immer zerrissen und waren immer kein Star Trek. Mir gefallen sowohl die alten sowie die neuen Serien,, ich finde es sehr gut das sich die Serien sehr unterscheiden, wenn ich Bock auf TNG habe schaue ich TNG.

[@blackthorne3004]

dasdass

[@KOELLEWOOD]

Wow was für ein gutes Video!

[@nitroglyz]

Gute Analyse. Abo gesetzt. Und Glocke.

[@m_amen]

Freut euch auf "Star Trek: Strange new worlds". Da kommt wirklich richtig gutes Star Trek Feeling auf... Machen richtig Spass die neuen Folgen.

[@silberblick6594]

Wie immer geht es nur ums Kohle machen. So wird Star Trek leider auch auf dem Altar des Kapitalismus geopfert. 🖖 Galaktische Grüße an alle echten Trekkis ⭐🛸

[@DanielBrainbox]

Du bringst es auf den Punkt.

[@christianb4727]

Ganz bei euch, volle Zustimmung!!!

[@JAGtheTrekkieGEMINI1701]

Als Trekkie ist man es echt heutzutage gewohnt viel Leid zu ertragen... Dieser *NuTrek* stuff ist zu 80% Quatsch imo

[@JAGtheTrekkieGEMINI1701]

@@TvonSch Stimmt, das sollte einer der *wichtigsten* Aspekte neuer Shows sein... Allein aus Respekt dem Vermächtnis jener Serie gegenüber.

[@rudigerkaiser7374]

Tatsächlich sind die neuen Serien ziemlich super. Vor allem Picard und strange new worlds.

[@blackthorne3004]

lol

[@rudigerkaiser7374]

@@blackthorne3004 rofl

[@marcost1978]

herrlich 😂 batz im ragemodus - love it 🤙👏

[@benjaminschumann8856]

DANKE für das Video! Alles genauso gesagt wie Ich es mitterweile noch 30 Jahren STAR TREK schauen sehe.

[@peterscheffer8091]

Picard Staffel 3 gucken!!! 😊