Warum künstliche Intelligenz nicht ausreicht, um die Welt zu beherrschen // Dr. Henning Beck

Vielleicht wird der Vortrag von Wissenschaftler Henning Beck deine Denkweise über die Zukunft ändern, in jedem Fall wirst du Wissen erlangen, das nicht nur intelligent, sondern extrem spannend ist. Der Austausch in deinem Netzwerk macht dich erfolgreich - und ermöglicht dir Fähigkeiten und Fertigkeiten, aus Informationen Ideen zu machen. Wissen ist Macht! Und das ist es, was uns Menschen von Google und Apple, von der Datenbank und dem Smartphone unterscheidet. Die wichtigsten Ressourcen heute sind Daten. Aber ein Algorithmus macht keine Fehler, unser Gehirn hat die Fähigkeiten kreativ zu sein - so wächst du über dich hinaus und kannst Gedankentanken, die dich wirklich weiterbringen ;-)
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In unserem Video der Woche geht es um künstliche Intelligenz - so scheint es. Viel mehr aber, zeigt dir der Hirnforscher Henning Beck, dass es keine Angst vor der Zukunft bedarf. Denn: Ein Algorithmus rechnet nur in dem Maß, für das er entwickelt wurde. Dass wir Menschen aber die Fähigkeit haben, aus Fehlern zu lernen und uns so weiterzuentwickeln, macht uns einzigartig. Wie du aus Daten Wissen wertvolle Ideen kreierst erfährst du in diesem spannenden Vortrag.
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[@layouti9306]

Ich möchte noch mehr von ihm hören. So viel Philosophie in so einem wissenschaftlichen Vortrag hab ich auch selten gehört. Ja das war der Hammer

[@kraemer-coaching]

Ein von sich und seiner Mission tief überzeugter cooler Typ - mit einem genialen und begeisternden KickOff für eine erweiternde Denkweise. Super!!

[@NicoledeVirgiliis]

Das ist soooo liebenswert, dass er den kleinen Jungen von gegenüber „mein Nachbar“ nennt. Made my day ❤️🙏🏼❤️

[@kryptologe123]

"Die Nadel im Heuhaufen bekommt das Sternchen" 😉😊

[@kifueralle]

Ich finde es gut, dass nicht jedes Video nur Angst vor KI schürt, sondern es auch Menschen gibt, die Vorleben, dass die Zukunft in der Zusammenarbeit von Mensch und KI liegt!

[@alexfottner5510]

Finde ich auch! Ich habe gesehen du machst auch KI Videos, coole Sache!

[@reza_hojati_institut]

Aus den Fehlern zu lernen und sich selbst mehr zu vertrauen sind die wichtigsten Botschaften in diesem Vortrag.

[@ritapaeper4445]

Fast noch interessanter als der Vortrag, sind hier einige Kommentare, die deutlich machen, wie nah manche Menschen schon der Maschine sind, weil sie nur noch Informationen verarbeiten, aber nicht verstehen. Der Sinn dieses Vortrages liegt darin, die Menschen zu ermutigen, Fehler zu machen, da nur so Veränderungen und Weiterentwicklungen möglich sind. Ein Fehler ist nur dann schlecht, wenn man nicht aus ihm lernt.

[@kryptologe123]

Tja. Damit hast du verstanden worum es hier geht ;) Die anderen hören nur etwas von "KI ist noch nicht besser als der Mensch" und suchen dutzende Belege heraus, um das zu widerlegen.....nur darum geht es nicht mal. Es ist dabei egal, ob er Fanatiker, Befürworter oder sonstwas der KI ist. Diese Menschen zeigen jetzt schon als Musterbeispiel, wie man ohne Logik über den Tellerrand schaut. Liebe Grüße :)

[@bergie81]

Macht es den Menschen nicht erst zum Menschen, wenn er etwas hinfragt, statt alles nickend entgegenzunehmen, statt den eigenen Verstand zu bemühen? ;)

[@ritapaeper4445]

Hinterfragen ist immer gut, aber wenn jemand darüber spricht, dass Vanillepudding lecker ist, macht es keinen Sinn darüber zu diskutieren, ob der Schokoladenpudding mehr oder weniger Zubereitungszeit benötigt.

[@bergie81]

Aber nicht wenn der Vanillepudding gar kein Vanillepudding ist, sondern Quark - um mal bei dieser merkwürdigen Analogie zu bleiben...

[@ritapaeper4445]

LOL - Männer :)

[@oktaykerim7899]

Bin sprachlos! Total der Hammer.

[@marcel_rosenbach]

Henning, danke Dir für den spannenden Vergleich von Gehirn und Maschine. Ich selbst glaube, dass die Angst vor Fehlern jeden guten Fortschritt bremst. Es fängt schon beim Schreiben und der Angst vor Räschdschreipfelern an. Liebe Grüße aus Hamburg :)

[@o.lustig]

Klasse, einfach nur genial 🤗👌👍 Daumen hoch, für Gedankendanken, wie immer eine Zeit, für unsere Gedanken, die schmunzel und sich freuen, neue inspirierende Gedanken zu tanken💖Danke das es euch gibt, meine Gedanken haben sich verliebt😊

[@StressfreyDe]

Ganz starker Vortrag von Dr. Henning Beck, der deutlich macht, wie sehr wir ein neues Selbst-Bewusstsein brauchen. Das bedeutet unter anderem auch ein Bewusstsein von dem, was wir besser können als jeder Computer, als jede künstliche Intelligenz. Und auch immer besser können werden, egal wie dramatisch die Verbesserungen in diesem Bereich noch sein werden (und ich gehe davon aus, dass sie sehr dramatisch sein werden!). Diese Stärken müssen wir stärken, sonst wird es schon sehr bald sehr stressig. Wann fangen wir damit an?

[@joachim-Mabou]

Großartig 👏

[@cordulasteffen1251]

Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag!

[@AyaWhiteGold]

Ein sehr interessanter und zugleich unterhaltsamer Vortrag! Ich bin begeistert :). Ich fand vor allem die Aussage interessant, dass KI zwar lernen, aber nicht wie das Gehirn verstehen kann. Oder auch, dass man Dinge verlernen aber nicht "entverstehen" kann. Aber ab wann kann man denn von lernen und von verstehen reden?

[@TobiasConrad_official]

Humorvoller Speak mit tollen Inhalt. Die Intelligenz stellt er mit beeindruckenden Beispielen dar. Wegen der KI hoffe ich einfach dass er reicht hat

[@ParalyticAngel]

Super Vortrag, richtig cooler Typ, der wirklich interessante Informationen hat und sie teilt. Aber was wenn wir zB. den Schleimpilz Physarum polycephalum mit einem dafür angepassten Computerprogramm verbinden? Dieser Schleimpilz ist intelligent, hat eigene Angewohnheiten, kann lernen, Erfahrungen speichern und weitergeben und hat ein Bewusstsein. Dieses Wesen gekoppelt mit einem für ihn angepassten Deep Learning Programm, wenn es denn erfolgreich klappt, wäre auch in der Lage, Fehler zu machen, kreativ zu sein etc. Das Wesen würde der KI die fehlende Intelligenz und Bewusstsein geben und erstmals könnten wir von echter, eigenständig denkender KI sprechen. Dann müssen wir am Vortrag ein bisschen was ändern, denk ich.^^ Aber solange dies nicht kommt, 100% richtig.

[@SKL1412]

Wooow ! Grandioser Vortrag !

[@ronblaess1]

Grandios guter Vortrag! Zum Thema KI haben wir uns auch schon mehrfach Gedanken gemacht. Auf der einen Seite wäre ein solche Singularität ziemlich cool, auf der anderen aber auch beängstigend. Hat sich schonmal jemand Gedanken zu der Bedürfnispyramide einer solchen KI gemacht?

[@InfoSopher]

Ja. Das Buch Life 3.0 von Tegmark hat eine Passage, in der etwas, dass man vielleicht irgendwie als Bedürfnispyramide verstehen kann, konstruiert wird. Das Buch ist sowieso empfehlenswert, wenn man sich für derartige Themen interessiert. Daher empfehle ich dir einfach mal, es dir anzusehen, anstatt hier jetzt darüber zu schreiben.

[@claudeeckel7913]

Ihr findet diesen Vortrag grandios und schreibt im Satz darauf von der Singularität einer KI... ...wie passt das zusammen?!

[@topax333]

Super !informativ und unterhaltsam👍🏻👍🏻

[@mclenetschreif4956]

ja... das war der Hammer :) Echt cooler Vortrag.

[@janhartmann5634]

Großartig

[@UrielSepsis]

Herr Beck mag sich gut den Funktionsweisen des menschlichen Gehirnes auskennen, seine Sichtweise auf neurale Netzwerke scheint allerdings recht beschränkt. 3Blue1Brown hat ein sehr informatives Video über neurale Netzwerke und deren Aufbau fabriziert.

[@henningbeck6804]

Lieber Herr Sepsis, bezüglich der Gegenüberstellung menschlichen Denkens und "neuronaler Netzwerke" (so es sie denn in einem in silico System wirklich geben sollte und mehr sind als ein Werbeclaim), habe ich mich in der u.g. Diskussion mit Claude Eckel und Thomas B etwas beteiligt. An dieser Stelle möchte ich nur auf einen spannenden Artikel aus diesem Jahr verweisen, der genau die Begrenztheit von "deep learning"-Methoden von künstlichen neuronalen Netzen verweist (Problem lokaler Minima, Notwendigkeit großer Datenmengen, Unmöglichkeit der Abbildung hierarchischer Strukturen, Ununterscheidbarkeit von Korrelation und Kausalität etc.), die ich in meinem Vortrag aufgegriffen habe und die sich auch in der IT mittlerweile durchsetzen. arxiv.org/abs/1801.00631 Angesichts der Tatsache, dass die wirklich spannenden Probleme in unserer Welt nicht "Big Data", sondern "Small Data" sind, wage ich zu bezweifeln, dass "künstliche neuronale Netze" schon aufgrund ihrer Architektur dort einen Vorteil bringen.

[@ravza5444]

Wir sind ein Wunder man!!!:)

[@En1Gm4A]

ich glaube der Vortrag altert nicht gut

[@enkidusool6109]

Mega gut! Noch krasser ist wo Menschen mit keinem oder nur mit 10% Gehirn auch rechnen bzw. Leben.

[@chrisa2058]

WoW der Hammer : @ )

[@claudeeckel7913]

Dieser Mann mag sehr gute Kenntnisse besitzen was die menschliche Neurologie betrifft, aber meiner Meinung nach unterschätzt er die KI massiv! Da sind mir folgende Berichte wesentlich rationaler: kzbin.info/www/bejne/pmm5YWSeeZZph9U kzbin.info/www/bejne/nXXClWqnbdmUjrs

[@claudeeckel7913]

Kurze Ergänzung: Ich glaube dass eine KI in Form von künftiger Quantencomputer-Technologie und freiem Zugang zum Internet gar eine Singularität erlangen kann.

[@DieSiblings]

Danke, genau mein Gedanke!

[@henningbeck6804]

Oder es kommt ganz anders: "When you boil it down, AI today is deep learning, and deep learning is backprop-which is amazing, considering that backprop is more than 30 years old. It’s worth understanding how that happened (...) because once you understand the story of backprop, you’ll start to understand the current moment in AI, and in particular the fact that maybe we’re not actually at the beginning of a revolution. Maybe we’re at the end of one." aus: Is AI Riding a One-Trick Pony? (MIT Technology Reviews, 2017) www.technologyreview.com/s/608911/is-ai-riding-a-one-trick-pony/ Tatsächlich sehe ich heutzutage keine einzige "Künstliche Intelligenz". Stattdessen: Clevere Ideen von Progammierenden, nett verpackt im Quellcode. Wirklich gute statistische Systeme, toll aufbereitet in einem Programm. Erstklassige Mustererkennung, aber keine Musterbrechung. Die aktuellen Systeme maschinellen Lernens sind gänzlich ungeeignet, um eine Form von starker KI (oder gar Singularität) zu erzeugen. Man wird damit an kognitive Grenzen stoßen. Und im Ernst: Wenn ich einem System Millionen von Bildern zeigen muss, damit es eine Gitarre, einen Lastwagen oder einen Pinguin labeln kann, dann ist das nicht wirklich intelligent. Bottom Line: Maschinelles Lernen (und viel mehr ist momentane KI nicht) ist sicherlich nicht die richtige Technik auf dem Weg zu einer "echten" KI (übrigens ändern Quantencomputer nichts an dieser Tatsache - wer schneller rennen kann, läuft ja noch lange nicht in die richtige Richtung). Ich möchte ja auch vermeiden, dass es zu einem "KI-Winter 2.0" kommt. Wer aber weiter nur auf Deep Learning setzt, wird früher oder später an ein prinzipielles Limit stoßen.

[@philread4079]

Dr. Eckel glaubt weniger an etwas, sondern stellt Ergebnisse und Erkenntnisse vor. Genau das ist an den Protagonisten der KI zu bemängeln: kommen Sie wieder wenn es Belege einer wirklichen KI ala künstliches Bewusstsein, technischer Singularität oder automatisierter Identifikation von Kausalbeziehungen vorzustellen gibt und verschonen sie Welt mit dem nten Versuche die Derivate der Erkennung digitaler Muster oder die Fähigkeit Go zu spielen als DIE Intelligenz zu verkaufen.

[@claudeeckel7913]

@@henningbeck6804 Ich danke Ihnen für ihre Antwort. Ok, ich sehe Sie haben sich wohl doch intensiver mit der KI auseinander gesetzt als ich dachte. Nehmen wir an, es ist genau so, dass alle derzeitigen KI-Systeme gänzlich ungeeignet sind. Aber muss es denn nicht zwangsläufig irgendwann darauf hinaus laufen, dass die funktionsweise des menschlichen Gehirns technisch reproduziert wird? Schließlich ist es doch auf atomarer Ebene betrachtet nichts anderes als eine Maschine, oder? Und technischer Fortschritt kennt immer nur eine Richtung.

[@lassebuch4576]

Guter Vortrag aber damit ein computer genau das alles kann macht man doch gerade erst künstliche Intelligenzen

[@mirjamschrepler]

Gestern live beim Handelsverband gesehen. Super Vortrag - viel Inhalt - garniert mit einer beneidenswerten Rhetorik.

[@ChromVsNeonBlue]

Das wahr der HAMMER! Ab jetzt gibt es keine BREMSEN :-) :-(

[@robinsmit9603]

Der Vortrag hat einige logische Fehler die beweisen sollen, dass Maschinen niemals in der Lage wären an das menschliche Gehirn rann zu kommen. 1. Das Menschliche Gehirn probiert dinge aus (Neugierde). So etwas in der art tun Neuronale Netze ebenfalls. Manche sprechen sogar von künstlicher Neugier. 2. Das Menschliche Gehirn arbeitet nicht anhand von Input Verarbeitung und Output. Das kann keiner so genau sagen, jedoch lässt sich vermuten, das genau dies der Fall ist. Anhand von Erfahrungen und Wissen (gespeicherter Input) entscheiden wir häufig bewusst oder unbewusst was zu tun ist (Verarbeitung, was soll ich tun?, Output das was ich daraufhin tätige). Eines muss ich jedoch zugeben, momentan gibt es nur schwache KIs die tatsächlich nur in einem bestimmten Anwendungsfall gut sind. Wenn sich dahingehend etwas ändert (Anforderung, Information) kommt die KI schnell aus dem Konzept. Darüberhinaus können Maschinen nicht Fühlen (schmerz, liebe, verlangen) sie könnte es aber simulieren. Dafür fehlen der Maschine die Chemischen Prozesse um so etwas bewirken zu können. Aber wer weiß, vielleicht gibt es dafür auch bald Lösungen. Ich bin davon überzeugt, dass dies nur eine Frage der Zeit ist. Das Thema ist sehr komplex und scheitert alleine schon an der Definition von Intelligenz. Aber wer weiß, vielleicht sind wir bald Intelligent genug um etwas intelligenteres schaffen zu können. Alles nur Zukunftsmusik.

[@Deadman9529]

Hätte er den Begriff Brexit wirklich verstanden, hätte er wohl eher nach Frexit und Spexit fragen müssen...

[@GenerationY93]

Ich verstehe nicht warum alle Angst vor der Künstlichen Intelligenz haben es mag wollen sein das die KI in einigen Bereichen besser logisch Denken kann aber man kann keinem Computer wenn er noch so Leistungsfähig ist Kreativität entwickeln

[@ChrisCologne84]

Wie alt ist die Menschheit? Wie alt sind Computer? Wenn man diese zwei Zeitspannen vergleicht und den Fortschritt der Computer in den letzten 2 Dekaden relativ betrachtet bin ich von der Aussage des Redners nicht überzeugt. Der Fortschritt von Computern wächst Exponentiell, der unserer Gehirne nicht.

[@claudeeckel7913]

Ganz genau ;)

[@ingomarwenzel3508]

Zu was ist *das menschliche Gehirn* fähig?

[@tryxie2053]

Ändern da Quantencomputer etwas?

[@J3hudi]

wenn eine ki erst eine milliarde mal intelligenter ist als der mensch, wird dieser vortrag jedem ziemlich begrenz erscheinen

[@eventhorizon8205]

Der Mann ist mir wirklich Sympathisch, aber leider scheint er die funktionsweise Künstlicher Intelligenz nicht gänzlich zu begreifen.

[@knofi7052]

Der Mann ist wirklich witzig und ein guter Vortragender, hat aber leider von Künstlicher Intelligenz absolut keine Ahnung.

[@henningbeck6804]

Inwiefern?

[@knofi7052]

@@henningbeck6804 Nichts für ungut, aber im Vortrag haben Sie Techniken des Maschinellen Lernens mit Künstlicher Intelligenz gleichgesetzt, was aber komplett unterschiedliche Forschungsgebiete sind. Allerdings gebe ich Ihnen recht, dass wir noch weit davon entfernt sind, dass Computer die Genialität von menschlichen Fähigkeiten ersetzen können. Andererseits sind uns Computer bereits in vielen Teilbereichen weit überlegen.

[@henningbeck6804]

​@@knofi7052 Vielen Dank für die präzise Klarstellung. Ich habe es aber im Vortrag nicht gleichgesetzt. Ich habe gesagt, dass man das, was ich im Vortrag als Beispiel bringe, "künstliche Intelligenz" (wohlgemerkt in Anführungszeichen), maschinelles Lernen oder deep learning nennt. Das ist so ja auch nicht falsch, wenn man deep learning als Teilbereich des maschinellen Lernens (wiederum ein Teilbereich der KI) versteht. Genauso könnte ich sagen, wenn ich auf eine Savanne schaue, sehe ich lauter Wirbetiere (auch wenn ich nur Elefanten sehe). Ich gebe zu, auf den ersten Blick klingt es nach Gleichsetzung, aber ich gebe Ihnen recht, es ist mitnichten dasselbe (so wie ein Elefant auch nicht dasselbe wie ein Wirbeltier ist). Nichtsdestoweniger: Vielleicht 98 Prozent aller wirtschaftlichen "KI"-Projekte sind Abwandlungen von konnektionistischen Modellen, wie sie auch einer (von mir vereinfacht dargestellten) Bilderkennung zugrundeliegen. Das ist, ehrlich gesagt, ein sehr, sehr schwaches Modell, um Denkvorgänge zu simulieren. Nicht nur, dass diese Techniken extrem energiehungrig sind, sie sind auch sehr schlecht, was Konzeptionierungen und Schemabildung betrifft. Solange man nicht andere Teilbereiche der KI (ich denke vor allem an Bayes'sches Schlussfolgern, symbolische Repräsentationen und analogisierende Systeme) für maschinell lernende Systeme berücksichtigt, wird diese Disziplin in eine Sackgasse laufen. Ich denke deswegen, dass wir überhaupt nicht auseinanderliegen.

[@knofi7052]

@@henningbeck6804 Alles gut, es kam nur so rüber. Die Botschaft ist jedenfalls gut und nur das zählt. Technische Details über KI würden die meisten Zuseher ohnehin nicht erreichen. :)