Super sendung wieder. sehr positiv finde ich eure selbstkritische aber nicht frustrierte einschätzung zu den schwächen im alter. Schach scheint ein lebenslanger kampf, auch mit sich selbst zu sein. Ihr habt sehr respektvolle und anerkennende worte gegenüber den "alten meistern" gefunden. Eine sache fällt noch auf bei eurer angenehmen plauderei, ihr habt verdammt viel spass am schach, da es sich nicht nur um die 64 felder dreht. Es sind die begegnungen am und neben dem brett im laufe der zeit, welche zu schönen erinnerungen werden. Hier wird sich so mancher zuhörer wiedererkannt und gelächelt haben. Mir erging es so.
@klaraschmidt971413 сағат бұрын
Respekt vor Herrn Sielecki, dass er bereit war für das Video, da sozusagen gerade ein nicht so erfolgreiches Turnier von ihm gespielt wurde. Und danke Ihnen beiden. Gesundheit spielt auch eine Rolle. Körperlich hat man im Alter auch so "kleine" Unpässlichkeiten, die das Turniere spielen schwerer macht als in jungen Jahren. Das mit dem Rechnen stimmt auch, iss wie mit Muskeln im Sport. Das strengt einfach mehr an als früher. Man muss im Alter einfach dann nicht nur geistig trainieren, sondern auch körperlich. Beides schaffen viele nicht. Super Gespräch.
@ingovb61558 күн бұрын
Sehr interessanter Talk, entspannt, gut reflektiert und respektvoll. Wunderbar, danke Euch!
@AndreasKeller-v2s10 күн бұрын
Danke für diesen Podcast. Ich habe das Thema ja seinerzeit vorgeschlagen. Ihr habt das sehr gut gemacht, vor allem auch mit den eigenen Erfahrungen von Christoph. Man ist halt nicht mehr bereit, das Letzte zu geben, man geht nicht mehr dorthin, wo es weh tut, rechnet etwas oberflächlich, geht ein bisschen auf sicher - und schon ist man im Hintertreffen. Aber die Freude am Spiel muss man sich bewahren, das ist das Wichtigste. Interessant ist auch der Quervergleich zur Musik. Da kann ein später Einsteiger auch noch ein beachtliches Niveau erreichen, aber Spitze wird er eben nicht mehr. Dafür ist er vielleicht zufriedener als das junge Genie.
@olafolafsson0152218 күн бұрын
Einer in meinem Verein(ca.mitte 50) hat erst vor gut 2Jahren nach sehr langer Schachpause wieder angefangen und ist jetzt schon über 1800 und auf dem besten Weg Richtung 2000.Also ja, man kann noch ein guter Spieler werden, auch wenn man „alt“ anfängt
@AntonFe-mt9uq18 күн бұрын
Ich habe mir mit 17 Jahren selbst Schach beigebracht, mit Hilfe eines Anfänger-Schachbuches! Ich bin dann, als ich mir sicher war, dass ich weiß, wie die Figuren ziehen dürfen, zu einem naheliegenden Schachclub gegangen und habe gefragt, ob ich bei ihnen spielen und trainieren darf! Daraufhin spielte ich gegen den besten Spieler des Clubs und besiegte ihn, obwohl er eine ELO-Zahl von fast 2.100 hatte. Er hat mir nicht geglaubt, dass das meine erste Partie war! Mit 24 musste ich aufhören, weil meine Eltern fast gleichzeitig einen Schlaganfall hatten und musste sie pflegen, ohne einen freien Tag zu haben. Insgesamt habe ich sie knapp über 15 Jahre gepflegt. Dann sind beide innerhalb eines halben Jahres verstorben. Ich war dann körperlich und seelisch erschöpft und habe über 40 Jahre lang keine einzige Schachpartie gespielt. Vor 2 Jahren mit 58 Jahren habe ich dann wieder angefangen und habe derzeit eine ELO-Zahl von 2.083 und das mit 60 Jahren und nach der langen Pause!
@soeindurcheinander18 күн бұрын
Übrigens ich hatte einen 84 jährigen kennengelernt der hat beim Turnier 5 1/2 aus 9 geholt. Solche Urgesteine gibt es auch.
@ngogol174816 күн бұрын
Stichwort Kreativität im Alter: In den Wirtschaftswissenschaften hat man in einer Studie alle Nobelpreisträger nach dem Zeitpunkt sortiert, wo sie ihre Nobelpreis-Idee etwa hatten. Hier zeigten sich zwei Hochphasen: Die jungen Wilden, die bestimmte Forschungsfelder von einer völlig neuen Perspektive angegangen sind. In der Physik wäre hier etwa an Einstein zu denken. Und dann gibt es in den Wissenschaften einen zweiten Peak, so zwischen 50 und 60, wo sich die ganze Erfahrungstiefe in einem Fachgebiet auswirkt und innerhalb des Feldes eine große Idee kommt. Man sieht also: Kreativität ist nicht nur eine Sache der Jungen. Es sieht sogar so aus, als ob es zwei Typen von Kreativität gibt. Wäre die Frage, ob und warum dieser zweite Peak im Schach nicht so prominent ausfällt. ;)
@TheBigGreek20 күн бұрын
➡ Schachvideokurse von CHESSEMY: www.chessemy.com/?partner=TBG
@floriankappelmann70516 күн бұрын
Super Podcast wieder mal! Ich fände eure Meinung zum Mädchen-/Frauenschach interessant und dabei vor allem die Trennung von Jungs und Mädchen im schon sehr frühen Alter. Ich bin selbst Trainer und habe einige Mädchen bei mir im Verein mittlerweile. Daher ist das Thema für mich durchgehend wichtig. Wenn Bekannten, die nicht so viel bis gar nichts mit Schach zu tun haben, fragen diese mich immer, warum das getrennt wird. Natürlich kann man immer als Punkt bringen, dass es in den Top100 der Welt kaum bis keine Frau gibt und man dennoch mit einer eigenen WM und eigenen Turnieren Vorbilder schaffen möchte, aber wurde schon einmal getestet, was passiert, wenn man im Kinderbereich alle zusammen wertet und zusammen spielen lässt? Sind da die Unterschiede dennoch so groß? Gerade in so einer Zeit, in der Gleichberechtigung immer wichtiger wird, ist es aus rein theoretischer Sicht nicht wirklich nachvollziehbar, warum man Mädchen und Jungs getrennt wertet und größtenteils auch getrennt spielen lässt. Dadurch entwickeln sich ja eigentlich eigene Wertungszahlen, die sich nur schwer vergleichen lassen, wenn man dies konsequent durchziehen würde. Also nur Mädchen gegen Mädchen und Jungs gegen Jungs. Und gerade Schach ist ja eigentlich ein Sport der Inklusion: Menschen mit jeglichen Einschränkungen können den Sport ohne einen Nachteil betreiben. Es können Generationen aufeinandertreffen, die in anderen Sportarten komplett unausgeglichen wären. Zu diesem Thema fände ich eine Podcastfolge sehr, sehr spannend! Vielen dank nochmals für die tollen bisherigen 45 Folgen!
@blueeyesw.dragon475018 күн бұрын
Ein super interessantes Thema, das mich jetzt im Alter von (beinahe) 63 natürlich brennend interessiert!😊😊
@ChessLion13 күн бұрын
Willy 🥰 von SF Katernberg - lange Zeit Kassierer im Schachbezirk Essen! Er prägte den bemerkenswerten Satz: "Schach ist der einzige Sport, bei welchem das Nicht-Spielen mehr organisiert wird als das Spielen.", womit er auf die Unsitte kampfloser Partien vor allem an Brett 1 abzielte. Vlt. mal ein Thema: "Kampflose Partien - warum ist das im Schach so verbreitet und was tun dagegen?"
@Michael-ko5vn17 күн бұрын
Hallo TBG Macht doch mal eine Folge mit Tipps für Vereinsspieler (Alter über 60, DWZ 1700) was muss man trainieren oder machen um stärker zu werden. Ja die Jugend ist extrem stark das hängt nach meiner Meinung auch mit dem Computer Zeitalter zusammen. Man z.B. heute viel Schach aus dem Internet ziehen und spielen mit sofortiger Computer-Analyse gab es früher alles nicht! Und dann nagt natürlich den Zahn der Zeit an einem.
@peters171118 күн бұрын
Sehr interresantes Thema. Ich habe dieses Jahr im März angefangen wieder (Jahrgang 1966) OTB Schach zu spielen und habe jetzt bei 3 Turnieren mit Doppelrunden an 2 Tagen. mitgespielt. Da muss man schon für das Nachmittags-Spiel versuchen seine Kondition zu halten. Habe mir daher angwöhnt mind. 30-45 Minuten Schlaf zwischen der Vormittags und Nachmittgsrunde einzuhalten. Jetzt beim 3. Turnier habe ich so lala abgeschnitten und auch germerkt, daß ich bei der Variantenberechnung präziser werden muss. Habe aber auch jetzt erst meine 2. DWZ Wertung generell erhalten. Aber da hilft mir regelmäßiges Taktiktraining (auf Lichess). Bin jetzt auf 1276 runtergefallen von 1338 und wäre schon froh nächstes Jahr bei Turnieren zwischen 1350-1400 DWz zu erreichen.
@keinebratwurst147618 күн бұрын
"Da kann der Strand voller Frauen mit Bikinis sein, das ist mir völlig Latte" - Bester Spruch😄
@baureihe218freak218 күн бұрын
Zustimmung 😂
@Tomchadnezar18 күн бұрын
Positionelles Spiel konserviert Spielstärke im Allgemeinen besser, als taktisches Spiel, das kann man immer wieder beobachten. Ältere Spieler klagen besonders über ihre schwache Variantenberechnung, der Vorteil der alten Spieler besteht in ihrem angesammelten Wissen und der geschulten Intuition. Das Wissen muss allerdings Aktualisierungen unterworfen sein, um leistungsfähig im Konkurrenzkampf zu bleiben. Es empfehlen sich im Alter also besonders positionelle Eröffnungssysteme oder Eröffnungen die direkt in bereits studierte Endspiele münden. Eigentümliche Spezialvarianten die Georgios häufig praktiziert haben im Alter natürlich auch einen gewissen Reiz. Ein Problem das fortdauernd zu lösen bleibt ist natürlich die körperliche Fitness. Endspiele kann man im Alter nur gut spielen, wenn man eine gute Ausdauer am Brett behält. Wenn man Kortschnoi´s Partien studiert wird man Überraschungen feststellen, das Eröffnungen in denen man ihm eine hohe Kompetenz zuschreiben würde, bei ihm im Alter nicht mehr funktionierten, z.B. Französisch.
@Scharagl18 күн бұрын
@@Tomchadnezar Auweia ich spiele auch schon mein ganzes Leben Französisch (bin freilich Lichtjahre von der Spielstärke eines Kortschnoi entfernt) aber ich ertappe mich wie ich immer wieder mal mit Russische liebäugle - was wohl das Problem bei Französisch sein mag - evtl seine schier endlose Vielfältigkeit und Abweichmöglichkeiten von Hauptvarianten ?
@soeindurcheinander18 күн бұрын
Die Jugend ist so stark geworden, das ist nicht das Problem des Alters. Die Engine gab es damals noch nicht. Daran sollte auch gedacht werden. Früher hat einfach Erfahrung gezählt nicht die Technik. 😅😅 Übrigens schön das die Jugend diesen Schach hype mit macht.
@Brocks198418 күн бұрын
Im Alter baut man ab , in allen Bereichen . Demnach auch im Schach . Ein grossmeister ist mit 40 stärker als er mit 70 Jahren ist
@Chrisi7718 күн бұрын
Ganz klar - früher Bücher und am Brett, zu Hause. Heute quasi überall möglich - mit Tablet und Handy. Alles an Wissen online verfügbar. Immer Spielpartner zur Verfügung. Wer da nicht mit der Technik mitgeht - wird abgehängt. Ein ganz anderes Schach lernen und trainieren heute als noch vor 20 Jahren.
@Chrisi7718 күн бұрын
Und auch nicht zu unterschätzen - durch einige Influencer ist Schach heute mehr "in" und gepusht, insbesondere bei jungen Leuten. Früher war Schachspielen in der Klasse nicht unbedingt das angesagteste und angesehenste Hobby :)
@caskinfg17 күн бұрын
@@Chrisi77 Vorsichtig ausgedrückt
@ChessLion13 күн бұрын
Ich glaube, das oftmals die "Turnierhärte" vergessen wird; die bekommt man nicht mit knapp 10 Mannschafskämpfen und ein, zwei Turnieren im Jahr. Wie viele Turniere bzw. Partien habt ihr vergleichsweise in eurer Hochzeit gespielt? Dass Spieler jenseits der 40, 50, 60 nicht mehr besser werden, liegt meines Erachtens nicht daran, dass es medizinisch, physisch, biologisch, mental oder in puncto Gedächtnisleistung nicht geht, sondern eher daran, dass sie es schon vorher nicht versucht haben. Die meisten Spieler, die 30 Jahren lang sich nicht ernsthaft verbessern wollen, werden ja jetzt nicht plötzlich anfangen. Aber es ist - und da widerspreche ich eurer These - durchaus möglich, im fortgeschrittenen und selbst im hohen Alter noch zu _improven_ oder wenigstens sein Leistungsniveau zu halten. Nicht unterschätzen darf man m. E., dass vor allem die Erfahrung über die Jahre die geistige und körperliche Fitness durchaus kompensieren können. Auf Grund der Informationsvielfalt und durch die modernen, computergestützten Trainingsmöglichkeiten heutzutage ist die schachliche "Grundausbildung" bei jungen Spielern, die von unten nachrücken, viel besser als noch vor 20, 30 Jahren; auf der anderen Seite, haben "Adult Improver" daher viel mehr Möglichkeiten, ihre Spielstärke zu halten oder sogar ihren Skill zu steigern. TBG hat aber vollkommen Recht, wenn er in Minute 22 sagt, dass es sehr, sehr zeitintensiv ist.
@junaubomber697716 күн бұрын
Wahnsinn, Theoriemonster wie IM Sielecki spielen auch mal mit 2200 Performance
@baureihe218freak218 күн бұрын
Nicht zu unterschätzen ist auch die körperliche Belastung bei einem Turnier. Das wurde ja bei dem Schach-Medizin-Turnier von Helmut Pfleger festgestellt. Und ein 15-20 jähriger kann eben körperlich mehr aushalten als ein 60jähriger.
@onmyown224116 күн бұрын
Hi, was genau meinst du mit körperlicher Belastung? Kannst du das mal genauer erklären?
@albrechtluebbert689713 күн бұрын
Das war eine wirklich schwache Sendung, fast ohne Informationswert. Das hätten auch zwei „Patzer“ vom Dorfschachclub hinbekommen, wobei einer noch ein bißchen von seinem letzen Seniorenturnier in Bad Füssing erzählt. Bei so einem Thema erwarte ich, dass die Podcaster vorher ein bißchen über den Stand der Wissenschaft orientieren und dann auch Artikel oder Bücher zu dem Thema empfehlen können. Da ist in Zukunft noch viel Luft nach oben....
@baureihe218freak218 күн бұрын
Ich denke, dass das auch nicht wegen des Alters eintritt, sondern wegen Wesensveränderungen, die sich im Alter erfahrungsgemäß eintreten. Diese Wesensveränderungen führen zu Denkblockaden und schematisch eingeschliffenen Verhaltensweisen, die Lernprozesse zur Verbesserung der Spielstärke behindern. Das ist aber keine Alterungserscheinung, sondern eine mentale Einstellungssache, die man auch anders angehen kann - egal ob man 30 oder 80 Jahre alt ist.
@xxxvvv917218 күн бұрын
ich bin nicht mehr so ehrgeizig wie vor 40 Jahren, ich brauche nichts mehr werden, ich bin schon geworden. Es reicht, man will nicht ewig Gas geben, wozu auch, die Zukunft gehört den Jungen.
@Hunterbusy15 күн бұрын
Zunächst einmal: Toller Podcast, macht bitte weiter so! Eine frage hätte ich allerdings. Ihr habt euch in dieser Episode viel über das Alter im Schach unterhalten, und zwar eher über das obere Ende ;) Ich habe vor einigen Zeit angefangen Schach zu spielen, bin 35 Jahre. Wie sieht es denn in der mittleren Altersklasse aus? Wenn ich mich mit meinen 1200 Elo im verein anmelde, welches Potenzial habe ich mich noch zu einer 2000?! Zu entwickeln? Habe ich die überhaupt oder hätte ich da schon mit 20 anfangen müssen. Viele Grüße
@Sonnenstrahl20005 күн бұрын
Meinst du 1.200 in Lichess?
@kasimcinar981910 күн бұрын
Ich möchte mal wieder als Thema in den Raum werfen, was wir generell uns von Asien im Denksport abschauen können. Denksportarten aller Arten sind da ja hoch angesehen, nicht nur Schach in Indien (und das uns bekannte Schach stammt ja auch noch ab vom Tschaturanga dem indischen Schach), z.B. ist ja in China, Südkorea, Japan und Taiwan Go hoch angesehen, Xiangqi (chinesisches Schach) ist in China und Vietnam ein Renner, Janggi koreanisches Schach ist natürlich in Korea ein Renner und auch aus China kommen starke Spieler (die wollen auf allen Hochzeiten mittanzen), Shogi (japanisches Schach) ist in Japan wichtig und auch China hat da gute Spieler, mit Makruk hat dann Thailand auch noch ein eigenes Schach, welches sie intensiv spielen, die Mongolen haben mit Shatar auch noch eine eigene Schachvariante. Es kommt eben nicht von ungefähr, dass aus Indien, China und Vietnam auch Spitzenspieler aus unserem Schach kamen die letzten Jahre, in Asien hat Denksport allgemein einen echt hohen Stellenwert. Im Prinzip hinken die sogar noch ein wenig hinterher bei unserem Schach, weil die vorher eben andere Spiele mehr auf dem Schirm hatten, sonst hätten die da noch krassere Rekorde bereits aufgestellt, da wette ich drauf. Nehmen wir z.B. den ersten Profi Dan, eine Sache, die man im Go in etwa mit einem GM Titel vergleichen kann (Einstiegsbereich GM von 2500 bis 2550 in etwa), ist zwar ein ein schwieriger Vergleich zwischen beiden Spielen, aber die Entsprechung sollte doch nicht allzu weit voneinander entfernt sein. Schon vor Jahrzehnten gab es mit Cho Hunhyun aus Südkorea jemanden, der schon mit 8 Jahren Profispieler wurde, also zu dem Zeitpunkt den ersten Profi Dan erwarb (geht hoch bis zum neunten Profi Dan im Go), stellt euch mal einen Schach GM mit 8 Jahren vor, da sind wir noch echt weit von entfernt bisher, aber bei dem Eifer aus Asien weiß ich nicht, ob sich das in den nächsten Jahren sich nicht ändert. Generell gibt es auch aus Südkorea noch andere furchteinflößende Spieler im Go, wenn ich an die aktuelle Nr. 1 denke, Shin Jinseo, welcher auch die Nr. der Welt gerade ist, so einen überdominierenden Spieler hatten wir wohl nie im Schach, vielleicht gelingt das aber einem Inder. Shin Jinseo wird auf jeden Fall in Zukunft in einem Atemzug genannt, mit anderen übermächtigen Spielern aus den letzten Jahrhunderten, Honinbo Dosaku, Honinbo Shusaku (in Japan gab es einst Go-Häuser, deren Spieler den Namen ihres Hauses annahmen, Honinbo war das stärkste Haus), Huang Longshi, Go Seigen, alles Spieler, wo man sich fragt, ob wer von ihnen der beste aller Zeiten ist (die Spieler haben wirklich auf die letzten rund 350 Jahre verteilt gelebt und gespielt), Shin Jinseo wird da auch mitgenannt werden. Wäre ein Schachspieler so überragend, wie Shin Jinseo im Go, dann würden wir wohl über einen Schachspieler reden, der vielleicht die 3000 Elo im klassischen Turnierschach geknackt hat (nicht Online Zahlen, ich meine schon klassische Bedenkzeit im Turnierschach). Ich jedenfalls bin neugierig, ob wir die nächsten Jahrzehnte eine noch deutlich stärke Asienverschiebung von unserem Schach erleben, da die dort einfach viele haben, die echt krass, geradezu wahnsinnig an sich arbeiten.
@ChessLion13 күн бұрын
Fitnessstudio bezahlen und nicht bis selten hingehen ist, so wie Schachbücher und -kurse kaufen und dann nicht durcharbeiten. ;-)
@sinan334915 күн бұрын
Ich möchte hier meinen Kommentar abgeben, bevor ich mir das Video anschaue. Ich glaube, Schach ist in gewisser Weise wie die Kunst: Auch mit über 30 kann man darin besser werden - und zwar erheblich, vorausgesetzt, man hat schon ein paar Jahre Spielerfahrung (vier bis fünf Jahre genügen). Was bei älteren Menschen eher nachlässt als die kognitiven Fähigkeiten, ist oft die Motivation. Diese scheint mit zunehmendem Alter deutlich zu sinken, während sie bei Kindern und Jugendlichen am höchsten ist. Studien zeigen, dass ältere Menschen Probleme ebenso gut lösen können wie Jüngere, allerdings brauchen sie oft mehr Zeit dafür. Der Grund ist jedoch nicht, dass das Gehirn schlechter arbeitet, sondern dass sie Entscheidungen mit mehr Bedacht treffen.
@Mary-dx4vq9 күн бұрын
Bei mir ist die Motivation heute weitaus höher als früher, hm.
@fatbikeamberg286211 күн бұрын
Super Podcast, wie immer bei Dir. Gibt es auch einen von Dir: Titel im Alter erst geholt? So ab 18:30 hier indirekt ja auch angesprochen. Ist in den Kommentaren oft ein Thema
@joachimkuhnle866118 күн бұрын
Beeindruckend fand ich auch Smyslov, der im Alter von 63 Jahren das Kandidatenfinale erreicht hatte, das er gegen den sehr jungen Gari Kasparow verlor.
@Tomchadnezar18 күн бұрын
Spieler die spät GM wurden: V. Dydyshko 45 V.Beim A.Graf J.Klovans (Seniorenweltmeister) L. Kaufman (Seniorenweltmeister) N.Sulava Shalnev T.M. Haub 45 Spieler die spät IM wurden: André Muffang L.Kernazhitsky B.Khanukov C.Mayer Uwe Kersten Spieler die lange unter 2400 waren bevor sie ihre wahre Spielstärke entfalteten: A.Graf FM Gerhard Biebinger hat im Alter von 63 Jahren im Jahr 2001 erstmals 2400 überschritten und 2404 erreicht.
@allesistrelativ202018 күн бұрын
Wir hast du denn das recherchiert? Beeindruckend!
@baureihe218freak218 күн бұрын
Interessant wird es, wenn die körperlichen Bedingungen ungünstig sind. So war ich einmal bei einem zweitägigen Schachturnier in einem Saal im Dachgeschoss eines historischen Rathauses, und das bei 35 Grad im Schatten. Das war irre heiß dort, und da kam eben nicht jeder Spieler gleich gut zurecht. Auch für mich war das ab mittags brutal anstrengend. Da können ältere Spieler schlechter spielen, weil sie mit der Belastung zu kämpfen haben, aber vielleicht auch besser, weil sie mehr Erfahrung haben und daher mit Widrigkeiten mental anders umgehen.
@super-817 күн бұрын
Mein Meister war in den 1950zigern Berliner Jugend Schachmeister in Ost und West, heute spielen wir jedes Wochenende, er braucht mit 83j 8 Minuten für jeden Zug, und wir erreichen 1400 ELO nach 1000 Partien (Zweiteiler) auf lichess
@CortadosComicChaos18 күн бұрын
Ein starker Podcast!!
@MicaBr-dp4kk16 күн бұрын
Guten Tag Ihr Beiden, wieder ein erstklassiger Podcast, vielen Dank dafür. Ich möchte beitragen, das man unabhängig vom Alter, gewisse Vitalstoffe optimieren kann, um auch im Alter,die Spielstärke zu optimieren. In erster Linie, muss man Laufen, also,Joggen um das Kreativitätshormon zu stimulieren. Weiterhin muss man seine Gehirnaktiven Aminosäuren in Höchstform bringen. Dazu natürlich, dass Rechnen und das Taktiktraining. Also das Alter ist erst mal so denke ich kein limitierter Faktor. Hast Du trotzdem gut gemacht, Christof. Als Thema vielleicht, wenn es keine Themen mehr gibt, welche Spielfilme gibt es über das Schach, die auch sehenswert sind. Bleibt so wie Ihr seid, die Besten 🎉
@fatbikeamberg286211 күн бұрын
Ich bin 52 und baue seit 5 Jahren stark ab. Klar rechne ich nicht mehr so wie als 25 Jähriger, aber das Hauptproblem für mich ist die Kraft, die ich bei der Anreise (wohne inzwischen weit weg von meinem Verein) und Übernachtungen verliere . Das Wochenende brauche ich eigentlich zur Erholung vom Job, der mich als Ü50 auch mehr Energie kostet Das steckt man in der Jugend besser weg. 50 ELO inzwischen abgebaut, Tendenz weiter fallend. Zum Glück wird einem der Titel nicht mehr weggenommen. (Den habe ich übrigens mit 42 erst bekommen. Liegt aber daran, dass ich keine Turniere spiele und nur Liga und da auch paar Jahre keine 9 Partien gehabt habe. Alle Normen nur aus der 2.BL.)
@waltertanner798211 күн бұрын
Mit höherem Alter wird es immer schwerer, die zunehmende Zahl an neuen Varianten aufzunehmen. Außerdem lässt die Konzentrationsfähigkeit nach, was sich v.a. bei längeren Partien auswirkt. Das führt zu Verlustspielen bei eigentlich besseren Stellungen, die früher gewonnen wurden. Das wiederum führt zu Motivationsverlust.
@rotatingmind18 күн бұрын
40:29 Zeit ist nie der Faktor, es ist eine Sache der Priorität.
@RpgmaniacNo118 күн бұрын
Aus der medizinischer Sicht betrachtet, verlaufen die Prozesse des menschliche Gehirns langsamer, als in jüngeren Alter. Das bedeutet, man wird nicht schlechter im Schach, je älter man wird, sondern eher schlechter in bestimmten Disziplinen. Im Blitz oder Rapid-Schach besteht z.B. das Risiko, dass man immer mehr abbaut.
@Dominik-w1f6i17 күн бұрын
super sendung, wie immer. Ich spiele fast nur Ligabetrieb und hab da entweder Kinder/Jugendliche als Gegner oder deutlich ältere Leute als ich (50+). Und ich merke dass die Jugendlichen sich immer weiter verbessern, während die älteren Gegner immer weiter abbauen in der Spielstärke. Hab zwar keinen Themenvorschlag im Moment, aber ne für mich wichtige Frage: ist einer von beiden Schachglatzen (oder vllt auch beide) diese Saison bei einem DSAM-Turnier als Trainer vor Ort?
@eisenhorn418416 күн бұрын
Ich würde mich sehr über eine Folge von „Spielertypen“ freuen, und wie sich diese psychische Aspekte auf die Art des Schachspielens auswirken.
@tomtigger18 күн бұрын
Ein Aspekt ist wohl auch, dass die jungen Spieler nicht nur fitter und ehrgeiziger sind, sondern auch oft krass unterbewertet. Wenn ich an die Turniere denke, die Gotham Chess heuer gespielt hat um GM zu werden, immer wenn er auf einen jungen Inder um 2200 getroffen ist, hat er ziemlich alt ausgesehen.
@Tomchadnezar18 күн бұрын
Es macht wenig Sinn gegen unterbewertete Spieler anzutreten. Die FIDE sollte die Eloperformance der Gegner nach dem Turnier als Auswertungsgrundlage nehmen, das wäre gerechter.
@emwe101217 күн бұрын
Die kreative Zeit gibt es auch bei den Nobelpreisträgern. Die sind zwar "alle" steinalt, wenn sie ihre Nobelpreise bekommen (ich übertreibe), aber ihre Forschungen dazu hatten sie am Anfang ihrer Karrieren gemacht.
@xxxvvv917218 күн бұрын
Ich bemerke es bei mir am Solitär spielen von WIN, früher bin ich regelmäßig auf 70sec/10.000# gekommen jetzt, wenn es gut geht auf 100 sec/7000# Punkte... immerhin 20 Jahre her c'est la vie
@ulrichschulze175618 күн бұрын
Die 2400 zu erreichen war in meinem Alter Jg 1950 deutlich leichter als Heute das lag vor allem daran dass die niedrigste Elozahl bei 2200 lag und die Spieler meist deutlich schwächer waren als ihre Zahl da nur die 2 turnierergebnisse gewertet wurden die über 2200 eine Leistung hatten während viele schlechte Turniere nicht in die Wertung kamen
@Tomchadnezar18 күн бұрын
zudem reichten in den 80er Jahren des 20.Jhd. die 2350 Elo für den IM Titel.
@Tomchadnezar18 күн бұрын
es gibt heute dennoch mehr IMs, das Spielniveau ist sehr viel besser als damals.
@huddelmacher365818 күн бұрын
Alexander Beliavsky dürfte so ein Bsp sein der hatte mit Mitte 40 noch mal ein starkes Comeback mit über 2700
@ulrichschulze175618 күн бұрын
Habe den IM Titel erst in den Neunzigerjahren bekommen da brauchte ich 2400 zu dem Zeitpunkt als ich die 3Normen hatte war schon 41
@fatbikeamberg286211 күн бұрын
Du bist aber auch schon vom "Verfall" betroffen. Inzwischen unter 2300 ELO. Ich finde es immer schlimm, wenn dann solche IMs oder GMs belächelt werden. Man bekommt den Titel ja nicht geschenkt. Was waren bei Dir die Gründe?
@ulrichschulze175611 күн бұрын
@@fatbikeamberg2862 na ja mit 41 IM dann Hausgebaut und den Fokus auf Familie gelegt und inzwischen bin ich doch schon 74 zudem läst sowohl die kraft als auch die gesundheit nach bin trotzdem nur ganz knapp unter 2300 schauh dir mal andere in meinem alter an LG Uli
@roadrunner96749 күн бұрын
Was mir gerade so einfiel und dann an die podcast erinnert hatte...ist das wie ich finde Phänomen das viele spieler zahlen um die 2700 erreichen und dann plötzlich mit dem schachspielen professionell aufhören wenn sie ihren peak haben...Miroschinenko alekseev li chao kuzubov um nur ein paar zu nennen die mir jetzt einfallen
@juergenfx392118 күн бұрын
Die Spannkraft. Weniger vom Schach versteht man im Alter sicher nicht.
@cantom279418 күн бұрын
Ich bin Ü40. Ich habe meine elo Zahl in den letzten Jahren von 1600 zu 2100 verbessern können, vor allem Dank der Videos von TBG und Josefine. Ich denke, dass ich die 2200 noch schaffen werde, aber dann werde ich wohl stagnieren, weil ich nicht die Zeit dazu habe mich so intensiv mit Schach zu beschäftigen, um mich dann auf dem Niveau noch verbessern zu können.
@spiritual_audiobooks17 күн бұрын
1600 zu 2100 in Liches Blitz? Bei DWZ wäre 1600 zu 2100 nicht wirklich vorstellbar.
@cantom279417 күн бұрын
@ Im Blitzen habe ich 1900. Auch da aufgrund der lehrreichen Videos von TBG ( er hat unter anderem Lernvideos auf KZbin)und Josefine verbessert. Profitieren konnte ich von beiden vor allem durch fundiertes Schachwissen, was in den unterschiedlichen Stellungen nützlich ist. Um aber große Sprünge machen zu können, ist notwendig viele Varianten berechnen zu können und das erfordert täglich intensives Training.
@paff_morris18 күн бұрын
TBG und die Bohrmaschine im Hintergrund, wie bei Chessbase 😅 - ich dachte erst du hast gefurzt. 💨 Geiler Podcast 🔥
@IndiafanFromGermany18 күн бұрын
Seniorenschach für 50-jährige junge Hüpfer? ;-) Aber interessantes Thema. Ich merke aber auch, dass ich beim Blitzen langsamer geworden bin als vor 45 Jahren. Und noch ein Punkt: Wenn ich die Wahl habe, mit FreundInnen einen Monat durch Rajasthan zu reisen oder einen Monat Turniere zu spielen, dann entscheide ich mich (mittlerweile) für die Reise.
@Fibooo198718 күн бұрын
Mich würde als Thema - sofern noch nicht bereits erörtert - interessieren, wie weit die Elo bei Schachcomputern wohl noch so gehen wird / könnte. Ist da nicht irgendwann mal das Ende der Fahnenstange erreicht? Und wie ist das beim Menschen?
@Tomchadnezar18 күн бұрын
Das ist durch die mathematischen Rahmenbedingungen, die durchaus von Zeit zu Zeit eine Änderung erfahren, beliebig steuerbar.
@spiritual_audiobooks17 күн бұрын
Die besten Schachengines (Schachcomputer) die von der Grundstellung aus spielen sind bereits unschlagbar, daher tut sich da auf praktischer Ebene nicht mehr viel. Jetzt sind wir bei 3700-3800 Elo und da bleibt es in den nächsten Jahren und darüber hinaus auch ungefähr.
@paulgoogol265218 күн бұрын
kann man sonntags noch zum Patentamt, um die "nominelle Spielstärke" anzumelden? ich stelle meinen Wecker auf 5 hehe
@the_arrgyle908618 күн бұрын
Schach ist mMn TOP für den Späteinstieg, v.a. beim Verletzungsrisiko.
@Galactica5518 күн бұрын
eigentlich eine gute Idee, ich werde nächstes Jahr 50 da könnte man mal ein großes Seniorenturnier spielen spiele schon lange keine Open nur, nur Punktspiele oder kleinere Blitzturniere gibt es da Restriktionen? (WM oder EM) Ich habe nur etwas über 2000 ELO (aber inaktiv) und knapp 1900 DWZ
@matthiasrichter311211 күн бұрын
2 Stunden auf eine Partie vorbereiten soll wenig sein? Ich hab 2260 Elo, und habe mich nie länger als vielleicht 30 Minuten auf eine Partie vorbereitet ...
@wolfgangs.71417 күн бұрын
Besser werden mit höherem Alter hängt wohl auch von der aktuellen Spielstärke ab. Ich kann mir vorstellen, dass beispielsweise für einen 65-jährigen eine größere Steigerung bei 1500 ELO möglich ist, bei 1800 vielleicht nicht mehr (oder doch?) und bei 2100 wohl nicht mehr. Wie seht ihr das?
@stevekaiser14018 күн бұрын
Eine Frage von mir. Ich bin jetzt 42 Jahre alt und bin am überlegen mir selber Schach bei zu bringen Spiele bei Lichess ab und zu und überlege mir das Buch von Lars Günther Schach für Einsteiger zu holen. Lohnt es sich Eurer Meinung nach?
@Tomchadnezar18 күн бұрын
schon alein aufgrund der Demenzprävention ist es empfehlenswert vor dem 60. Lebensjahr Schach zu lernen und mindestens eine Stunde wöchentlich zu praktizieren. Das Buch von Lars macht einen guten Eindruck auf mich.
@IndiafanFromGermany18 күн бұрын
Hängt davon ab, was Dir wichtig ist. Weltmeister wirst Du wohl nicht mehr, aber du kannst trotzdem Freude am Schach und Deinen Gedanken haben. Also - JA!
@Scharagl18 күн бұрын
@@stevekaiser140 also mein Schwiegervater hat auch erst „im Alter“ (um die 40 - was aber eigentlich noch kein Alter darstellt) angefangen nachdem er im Tischtennis körperlich nicht mehr mithalten konnte Da hat Schach echt Vorteile) aber er spielte immer im Verein (Vereinsmeisterschaft und Mannschaftsmeistererschaft) und zu Hause regelmäßig Partien gegen seinen alten Mephisto und hat echt mittlere Clubstärke erreicht (mit Büchern konnte er nicht trainieren das war nicht sein Ding) So kenne ich noch jemanden der nur durch viel Spielen am Brett zwischen 1500 und 1640 DWZ erreicht hat
@Mkuehntopf17 күн бұрын
Das Buch von Lars Günther ist für diesen Zweck phantastisch. Und ich habe schon viele Schachbücher gesehen und durchgearbeitet. Vor allem erklärt es alles, umfassend, lässt nichts aus. Reduziert auf das Wesentliche und didaktisch gut rübergebracht, plus eingestreute Tests zur Selbstüberprüfung.
@avronaut18 күн бұрын
Ein Frage des Alters? Eher eine Frage der Trainingsmöglichkeiten. Früher gabs keine Engines auf dem Handy, online Schach usw.
@KarlRubens18 күн бұрын
Training ist alles. - Wer trainiert mit 50 noch soviel und konzentriert wie mit 20?
@ruffianeo341818 күн бұрын
Ich merke es vor allem beim Puzzles lösen - mit steigendem Alter sucht man immer den "Energiesparmodus" und das kostet... Ich sehe den Schlüsselzug und die Idee, aber wenn die Variante länger ist, nehme ich es nicht mehr so genau... und verpatze die Lösung dann wenn es eigentlich schon gelöst ist. Wenn man vor dem Jahr 2000 etwas gelernt hat (etwa Eröffnungswissen), dann sollte man das besser komplett vergessen, weil, was da in den 1980er Eröffnungsbücher so stand war zu einem grossen Teil einfach falsch, im Zeitalter der Engine-gebügelten Eröffnungsrepertoires. Dennoch - alles in allem - denke ich, da ich früher nie Zeit und Muse hatte, Schach ernsthaft zu studieren, dass ich jetzt da ich auf die 60 zugehe stärker spiele als früher. (Ist leider unbeweissbar). Ich konnte eben nie mein Potential voll realisieren und da ich jetzt "ernsthafter" an meinem Schach arbeite, ist noch genug Luft nach oben.
@schachtheater18 күн бұрын
man wird auch mal müder, kann nicht mehr 5 stunden durchhalten, vor allem nach 2 stunden training
@Chessgolfer18 күн бұрын
Die FIDE verleiht den GM Titel, wenn man Senioren Weltmeister wird, Janis Klovans wäre niemals GM geworden…toller Spieler, oft in den 90er und frühen 00er Jahren bei Open Turnieren gesehen. Die Glatzen: Einer ist Autor und der andere Streamer, läuft beides unter Schach Profi ? Herzliche Grüße ♟️ 🤴
@Tomchadnezar18 күн бұрын
Die Fide verleiht den GM Titel nur noch bei der Senioren WM, wenn der Spieler über 2300 Elo hat, das ist für mich der Grund daran nicht teilzunehmen, eine kontraproduktive Regel, da man doch an hohen Teilnehmerzahlen interessiert ist und den Leuten der Traum vom "Lucky Punsh" genommen wird.
@Chessgolfer18 күн бұрын
@ > 2300 ELO als Minimum Bedingung ist ok, wenn man für ein Turnier den Titel verliehen bekommt…
@Thomas-xs2kq18 күн бұрын
Bin das erste mal hier. Interessant. Aber: Immer so blöde Kommentare? (siehe unten)
@TheBigGreek18 күн бұрын
Bot-Kommentare, die ich immer lösche. Herzlich Willkommen!
@gerdtober889313 күн бұрын
Wenige die im Alter...Tizian (Maler u a.)
@wiederkahlgeburtvongeiertr100418 күн бұрын
Wird sich als 40 gewordener alter Sack gleich gegönnt 👍 P.S. da hast aber ordentlich einen fahren lassen bei 5:54 😂 (war ein Bohrer, ich weiß)
@Paul_Schulze18 күн бұрын
Ich kann das nicht bestätigen. Aufgrund viel mehr Spielpraxis und Trainingsmöglichkeiten als früher werde ich immer besser ...schon immer die Anfahrt zum Spiellokal in München zum wöchentlichen Trainingsabend war schrecklich im Verkehr und dann um Mitternacht mit paar Mass im Blut musste ich immer Schleichwege fahren wegen den dämlichen Alkoholkontrollen auf der Ausfallstrasse... jetzt ists viel viel besser online ... und massig Trainingsmaterial von der Hamburger Firma ...
@roadrunner967418 күн бұрын
Ich denke einfach im Alter trainiert man nicht mehr soviel und lässt damit nach...is doch klar weil man später ja andere Prioritäten hat
@Tomchadnezar18 күн бұрын
bei echten Schachliebhabern ist das anders, die Spielstärke lässt auch nach, wenn man täglich 6-16 h Schach macht.
@roadrunner967418 күн бұрын
@@Tomchadnezarich bitte dich wer macht bitte 6 bis 16 Std seriöses schach training 😂..ich habe jobava mal 2004 in Travemünde persönlich gefragt wie lange er trainiert er sagte 8 Std ca als Profi...und die frage ist wie sinnvoll ist das training das man leistet...wenn ich mir einfach nur schachpartien anschaue ist das kein training
@gerhardmehler420218 күн бұрын
Man vergisst vieles, die Kondition lässt nach, die Motivation und die Aufmerksamkeit. Man wird unheimlich langsam auch. It's a young man's game.