Was bringt Gendern wirklich? | Quarks TabulaRasa

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Quarks

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Күн бұрын

Gendern spaltet. Manche finden es furchtbar, irritierend, unnötig - und tun Gendern als feministische Blasen-Diskussion ab. Andere sagen: Echte Gleichberechtigung können wir nur erreichen, wenn auch unsere Sprache alle Menschen abbildet. Nicht nur Männer.
Die Debatte ist meist ziemlich hitzig. Was dabei oft fehlt: wissenschaftliche Fakten. Aber dafür gibt’s ja uns. Wir zeigen dir, welche Effekte von Gendersprache sich mit Forschung klar belegen lassen - und was die Forschung zu Einwänden gegen Gendern weiß. Kann Gendern der Gleichberechtigung letztlich sogar schaden?
Ihr wollt noch mehr? Hier: www.quarks.de/gesellschaft/ps...
Alle unsere Quellen findest du hier: docs.google.com/document/d/1L...
Autorin: Lara Schwenner
Grafik: Julia Staufenbiel und Luisa Zanzani
Redaktion: Lisa Weitemeier
Sprecherin: Marlis Schaum
Sounddesign: Matthias Sänger
Unsere Kapitel:
00:00 - 00:47 Intro - Was bringt Gendern wirklich?
00:48 - 01:14 Das Problem: Generisches Maskulinum
01:15 - 02:07 Gendern im Mittelalter
02:08 - 03:35 Let’s go: Experiment
03:36 - 04:20 Die Basics: Gender-Formen
04:21 - 06:53 Pro: Was kann Gendern?
06:54 - 10:26 Contra: Kann Gendern schaden?
10:27 - 11:04 Das Dilemma
11:05 - 12:15 Gendern ja, nein?
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#Gendern #Sprache

Пікірлер: 7 700
@EMPCraft
@EMPCraft 3 жыл бұрын
Also honest question. Stellt sich auch nur eine einzige Person unter Erzieher eher Männer vor? Ich arbeite in dem Bereich und Stelle mir zu 80% Frauen vor.
@lauraf1595
@lauraf1595 3 жыл бұрын
Ja ich schon, aber klar, wenn man in dem Bereich arbeitet, denkt man eben sofort an diejenigen, die man dort kennt.
@manueinsnoob6558
@manueinsnoob6558 3 жыл бұрын
Ich persönlich Denke generell immer an Leute aus meinem Umfeld mit diesem Beruf egal um was es geht. Bei Erzieher dann halt an meine ausschließlich weiblichen Erzieherinnen
@hartmuthornstein3268
@hartmuthornstein3268 3 жыл бұрын
Honest question, framing gendern coffy to go
@xCorvus7x
@xCorvus7x 3 жыл бұрын
Also, auf einer eher abstrakten Ebene schon. Aus irgendeinem Grund wird das grammatikalische Geschlecht ja Maskulinum genannt.
@padcha8210
@padcha8210 3 жыл бұрын
Ich stelle mir tatsächlich eher/ rein Männer vor, wenn ich "Erzieher" höre/ lese...
@gengon2047
@gengon2047 3 жыл бұрын
Gerade bei dem Beruf Erzieher stellt man sich nicht unbedingt nur Männer vor
@Michi-wx5rh
@Michi-wx5rh 3 жыл бұрын
Aber beim Wort
@michael.winkel
@michael.winkel 3 жыл бұрын
Ein Erzieher ist männlich. Eine Erzieherin ist weiblich. Erzieher*in ist männlich, weiblich und divers. Es gibt nicht nur binäre Geschlechtsidetitäten. Sprache konstruiert Realität. Sprache konstruiert auch Realitätsverweigerung.
@-slater-8479
@-slater-8479 3 жыл бұрын
@@michael.winkel Alles klar Michael. In der deutschen Sprache gibt es etwas Namens „generisches Maskulinum“. Falls du das nicht kennst, gerne mal deine bevorzugte Suchmaschine öffnen. Zusätzlich ist, meiner Meinung nach, dieses Thema nur ein Symptom einer Gesellschaft, die keine echten Probleme mehr zu haben scheint. Schönen Tag noch.
@michael.winkel
@michael.winkel 3 жыл бұрын
@@-slater-8479 Es gibt vieles in der deutschen Sprache. Die ist einem steten Wandel unterworfen. Macht konstituiert Sprache. Sprache konstituiert Macht. Es war normal schwule Männer bis in die 1970er Jahre zu kriminalisieren. Frauen mussten zum Arbeiten die Erlaubnis des Ehemannes einholen. Unverheiratete Frauen wurden als Fräulein diskriminiert. Bis Anfang der 2000er Jahre war Vergewaltigung in der Ehe ein nicht strafbares Kavaliersdelikt. Alles geregelt in Worten der deutschen Sprache. Das generisches Maskulinum ist eine Ausgeburt männlicher Macht- und Herrschaftsdominanz der letzten Jahrtausende. Es geht um Machtzementierung die eben AUCH sprachliche Formen hat.
@-slater-8479
@-slater-8479 3 жыл бұрын
@@michael.winkel Ich bin mehr als froh dass wir diese Zeiten hinter uns gebracht haben! Was das jedoch mit Gendern zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
@Kasumistern
@Kasumistern 3 жыл бұрын
Um die Anfangsfrage zu beantworten. Ich habe an alle männlichen und weiblichen Erzieher die ich so kenne gedacht (zuallererst an meine beste Freundin). Generell denke ich bei so allgemein gehaltenen Formulierungen immer an eine gemischte Gruppe in der beide Geschlechter vertreten sind.
@hinglemccringleberry7265
@hinglemccringleberry7265 2 жыл бұрын
Ausserdem visualisiert sich ja nicht jeder eine Geschichte beim Lesen zusammen - ausser man wird gefragt. Ansonsten liegt es ja dem Zuhörer oder dem Formulierenden offen zu konkretisieren oder intelligent zu interpretieren! Insofern finde ich es etwas ominös, wenn da immer von psychologischen Studien gesprochen wird, ohne deren Methodik zu betrachten und deren Bezug auf Kontext. Die Studie basiert ja gerade vermutlich auf dem absichtlichen Weglassen von Kontext! Und das mindert deren Aussagekraft! Und btw. denke ich dass bei Formen wie Kolleg*innen bei selber Studienmethodik die meisten Probanden eher an Frauen denken! Das ist doch eigentlich offensichtlich und gegen Gleichberechtigung! Insofern müsste eine wirklich geschlechtsneutrale Form so gehen : Kolleg*inn*en oder Kollegen*innen. Also spricht dieser vielzitierte psychologische Effekt genau gegen die derzeitig geläufige Form des Genderns!
@lefyrell8474
@lefyrell8474 3 жыл бұрын
Die Pro-Argumente werden so runtergerasselt und ein eigentliches Contra-Argument wird direkt umgewandelt in ein Pro-Argument. Bei den Contra-Argumenten werden diese direkt widerlegt, so dass die Contra-Argumente völlig unberechtigt seien. Wäre schön, wenn gerade der ÖRR wenigstens versuchen würde neutral zu bleiben und nicht Menschen versucht durch Framing oder andere Stilmittel zu beeinflussen.
@PantsuAficionado
@PantsuAficionado 3 жыл бұрын
Uff, das ist Falschdenk was du da machst. Das ist doppelplus ungut
@peterfruchtig5334
@peterfruchtig5334 3 жыл бұрын
Kann dir auch sagen warum die Politik pro Feminismus ist: Wenn man die Zahl der Arbeiter verdoppelt halbiert sich der Preis für Arbeit.
@nebelschwaden9033
@nebelschwaden9033 3 жыл бұрын
Das ist eine Stellungnahme. Ein paar Argumente für die eigene Meinung und ein Gegenargument, welches entkräftet wird 😂😂😂
@obviativ123
@obviativ123 3 жыл бұрын
Welches Argument genau wurde von einem Contra- in ein Pro-Argument umgewandelt?
@KimjongILL1941
@KimjongILL1941 2 жыл бұрын
@@obviativ123 5:40 einfach Mal besser aufpassen dann braucht man auch nicht Fragen ^^
@neonice
@neonice 3 жыл бұрын
Also ich bin weiblich und bei "die Erzieher" denke ich durchaus an alle Geschlechter
@i-dinen-lug
@i-dinen-lug 3 жыл бұрын
absolut unempirische Beobachtung meinerseits: es haben weniger Frauen ein Problem damit, sich vom generischen Maskulinum angesprochen zu fühlen, als Männer ein "Problem" damit haben, beim generischen Maskulinum tatsächlich auch an Frauen zu denken. Ich denke das ist auch der eigentliche Knackpunkt, und da kann ich mich als Mann teilweise auch nicht so wirklich ausnehmen ¯\_(ツ)_/¯
@neonice
@neonice 3 жыл бұрын
@@i-dinen-lug Ist aber eigentlich auch egal ob man jetzt eher an Männer oder Frauen denkt letztendlich sollte jeder auch so schon wissen das alle gemeint sind. Wenn man sowas denkt wie Frauen könnten einen bestimmten Job nicht machen weil es sich maskulin anhört ist das eher ein sexismus Problem und nicht das der Sprache.
@i-dinen-lug
@i-dinen-lug 3 жыл бұрын
​@@neonice dann hast du glaube ich das Video nicht verstanden. Deinem Argument zufolge könnten wir jetzt alles komplett auf das generische Femininum umstellen, du weißt dann ja, dass du immer mit gemeint bist, es dürfte dich also gar nicht stören. Ich selbst wollte es auch lange nicht wahr haben, weil ich mich als sehr unsexistisch einschätzen würde, aber am Ende musste ich einsehen, dass diese Sprache auch mein Denken beeinflusst. Und sie beeinflusst auch deins. Unterbewusst. Hat nichts damit zu tun, ob du nun ein sexistisches Arschloch oder ein krasser Feminist bist.
@dadonios5952
@dadonios5952 3 жыл бұрын
@@neonice Aber wenn dieses Sexismus Problem durch Sprache gelöst werden kann (wie diese Studien ja zeigen), sollten wir nicht genau das machen? Man kann allgemein schlecht sagen das unsere Sprache ein Problem hat, weil wir Sprache selbst erfunden haben.
@kreativkopf9363
@kreativkopf9363 3 жыл бұрын
@@i-dinen-lug Das ist Blödsinn. Frauen ist durchaus klar, dass sie bei allgemeinen Formen (generische Form) ebenso gemeint sind wie Männer. Wenn wir das jetzt "umstellen" auf eine generische weibliche Form (z. B. die Ingenieurinnen in der Bedeutung 'alle die den Ingenieur-Beruf ausüben' ), dann würden Männer nicht wissen, dass sie inkludiert sind und Frauen würden auch nicht dabei an Männer denken. Es ist außerdem absolut totalitär zu meinen, Sprache einfach "umstellen" und umdeuten zu können. Fakt ist auch, dass sich fast jeder heute auch Männer in Frauenberufen vorstellen kann und umgekehrt. Also ist dieses Problem, was das 'Gendern' oder "Geschlechterfizieren" zu lösen versucht, kaum existent. Frauen streben immer mehr in typische Männerberufe und so wird von ganz allein ein Wandel in der Repräsentanten herbeigeführt. Ich sehe da übrigens eine Diskrepanz. Frauen gehen häufiger in generische Berufe und gut bezahlte männlich geprägte Berufe. Während niedrig bezahlte Männer-Berufe (Bauarbeiter, Fliesenleger, etc.) von Frauen umso mehr gemieden werden. Wobei Männer in Frauenberufe generell weniger streben. Aber das ist nur eine Beobachtung, der ich keinen absoluten Wahrheitsgehalt beimesse. Wir haben im Übrigen viel größere Probleme. Z. B. fällt mir dabei die Überakademisierung ein. Ein stetig sinkendes Rentenniveau i. V. m. einer Negativ-Zins-Politik, Schuldenvergemeinschaftungen über EU-Kredite und steigende Wohnungsnot sind weitere. Von EU-Binnenmigration und damit einhergehenden Schädigung der anderen EU-Staaten ganz zu schweigen... (Dazu noch: Unsichere EU-Außengrenzen, Clan-Kriminalität, politischer Extremismus (inklusive radikal-ökologische Ideen), Islamismus, unfähige Politiker, Korruption, kommende Wirtschaftskrisen, zu hohe Strompreise, Technologiefeindlichkeit, grenzüberschreitendes Kriminalitäts- und Bandenwesen, unzuverlässige und tendenziöse Medien, etc.) Die Obsession mit einer in Relation eher unwichtigen Gender-Debatte ist, glaube ich, eher ein Strohfeuer, um von echten Problemen in diesem Land, dieser Gesellschaft und dieser Staatengemeinschaft abzulenken.
@SpliffRepublik
@SpliffRepublik 3 жыл бұрын
schon witzig dass ich bei der einführung genau an weibliche erzieher dachte weil ich diese von meiner eigenen kindheit kannte.
@andrewchesler2029
@andrewchesler2029 3 жыл бұрын
Wann warst du Zuletzt in einen KiGa ??? Männer werden da als Arbeitskräfte gesucht ohne Ende.
@SpliffRepublik
@SpliffRepublik 3 жыл бұрын
@@andrewchesler2029 ja und? deswegen dachte ich trotzdem an weiblich erzieher.
@hannes1734
@hannes1734 3 жыл бұрын
@@andrewchesler2029 Genau. Wir werden gesucht. In allen Einrichtungen, in denen ich vorher war, waren aber trotzdem mindestens 90% Frauen. Deswegen denke ich bei "Erzieher" an Frauen. Und da hilft es auch nicht, dass in unseren Schulbüchern in der Ausbildung immer explizit "Erzieherinnen" und "Kinderpflegerinnen" steht.
@thejohnson2328
@thejohnson2328 3 жыл бұрын
Genau, hatte keinen einzigen Erzieher, nicht mal in der Etage des Kindergartens
@MatzeMania90
@MatzeMania90 3 жыл бұрын
Richtig, schließlich machen die ja auch 94% dieser Gruppe aus. Dazu wurden bereits Studien durchgeführt, die zu dem Ergebnis kommen das die öffentliche Wahrnehmung mehr Einfluss auf das Bild in deinem Kopf hat. Schade das Quarks das nicht erwähnte aber es würde diesen Agitprop ja auch adabsurdum führen.
@JoJoGwe
@JoJoGwe 3 жыл бұрын
Liebes Quarks Team, führt nicht auch gendern zu den Problemen, die hier genannt werden. Denn indem Moment, in dem das Geschlecht betont und hervorgehoben wird gibt es Unterschiede zwischen Mann und Frau. Eine generische Form ist doch eigentlich ideal, da sie keinen Unterschied macht. Und wie in der Doku auch Anklang, liegt dass Problem eher an unseren veralteten Rollen denken. Den Argumenten nach müsste man auch Religion und Hautfarbe (etc.) hinter jede Person schreiben, da man sich ja erwiesener Maßen eher Weiße Personen vorstellt. Wenn jetzt jeder seine Religion oder Hautfarbe explizit erwähnen müsste wäre das meiner Meinung nach sehr spaltend. Und beim Geschlecht ist es nicht anders.
@edeede8101
@edeede8101 10 ай бұрын
Das Argument mit der Hautfarbe war mir so noch nicht bekannt. Aber jetzt, wo Sie es sagen, erscheint es mir bestechend gut. 🙂
@dronedrone1683
@dronedrone1683 3 ай бұрын
Sehr konsequente Analyse und stellt im Grunde die Befürworter vor einer noch problematischen und rassistischen Frage.
@hicrhodushicsalta4382
@hicrhodushicsalta4382 3 ай бұрын
nur ist das Problem, dass Hautfarbe und Religion im deutschen Sprachgebrauch noch nie ausgedrückt wurde, wohingegen man schon ewig die männliche Sprachform nahm um davon eine weibliche Version abzuleiten. Siehe: die Frau vom Müller ist als Müllerin bezeichnet worden.
@dronedrone1683
@dronedrone1683 3 ай бұрын
@@hicrhodushicsalta4382 "wir haben das immer so gemacht" ist keine Begründung. Wer ab jetzt alle mitmeinen will, muss nicht nur den weissen christlichen alten Mann im Kopf haben.
@TheBabo321
@TheBabo321 3 жыл бұрын
Bei Kosmetiker denke ich ausschließlich an Frauen. Ich habe noch nie einen männlichen Kosmetiker gesehen 😂
@janam2632
@janam2632 3 жыл бұрын
Ich denke tatsächlich an einen man, da im Alltag of von Kosmetikerin oder Kosmetikerinnen gesprochen wird (das selbe bei Erzieher).
@PixiiGER
@PixiiGER 3 жыл бұрын
Bei GNTM war doch früher der Star-Kosmetiker mit den Locken dabei :P
@TheBabo321
@TheBabo321 3 жыл бұрын
@@janam2632 ok. Ich denke an das zuerst, was ich kenne. Bei Erzieher denke ich an beide Geschlechter, weil ich sowohl als auch hatte. Bei Arzt denke ich an meine Hausärztin😅
@ninale7074
@ninale7074 3 жыл бұрын
An das männliche Bild bei den Erziehern denke ich überhaupt erst nur, weil es dauernd wegen dem Gendern eingetrichtert wird. Als ich vom Gendern noch nix wusste, war „Erzieher“ völlig normal und hat alle angesprochen 😞
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 жыл бұрын
Genau das ist das Riesenproblem. Darauf muss jeder Genderer hingewiesen werden. Sie sind Teil des Problems und nicht Teil der Lösung
@king_of_queens
@king_of_queens 3 жыл бұрын
Postmodernes Gedankengut hat in einer modernen Welt nichts verloren. Rollenbilder sollen aufgeweicht werden, indem sie überall zur Priorität werden... Rassismus soll bekämpft werden, indem er überall gesehen wird... (Binäres) Geschlecht ist ein soziales Konstrukt und keine biologische Realität, aber bei einer „Geschlechtsumwandlung“ wird man entweder zu Mann oder Frau (mal ganz davon abgesehen, dass man sein biologisches Geschlecht überhaupt nicht „umwandeln“ kann)... Alles irgendein Durchfall, der in Unis „studiert“ und dann in die bis dato funktionierende Welt getragen wird. Die Medien nehmen es natürlich mit Kusshand... pfui!
@flamedragons1
@flamedragons1 3 жыл бұрын
@@king_of_queens Eine funktionierende Welt, die auf massiven Leichenbergen aufgebaut wurden. Frauen* die sich erhoben haben, weil sie von Männern geschlagen wurden, gesetzlich erlaubt, während diese Männer meinten, alles wäre in Ordnung -> man sieht Probleme wo man sie sucht, NEIN! ANDERE haben diese Probleme, weil WENIGE die ganze Zeit unsichtbar davon profitieren und das muss sich ändern.
@leox4205
@leox4205 3 жыл бұрын
@@flamedragons1 da bist du im falschen Land für diese Sichtweise. Hör bitte auf Probleme der dritten Welt in einem Land der ersten Welt bekämpfen zu wollen, nur damit du und andere es als Ausrede nehmen können um sich nicht um das eigene Dasein kümmern zu müssen. Der oder die über dir hat mit der Analyse komplett ins Schwarze getroffen.
@leox4205
@leox4205 3 жыл бұрын
@@king_of_queens on Point 👍🏼 schön zu sehen dass manche Menschen noch nachdenken.
@MrPink-xh6qm
@MrPink-xh6qm 3 жыл бұрын
Ich liebe und verfolge Quarks schon lange und gerne aber bei dem Video: "Framing" ist das wohl das erste Stichwort was mir einfiel. Die Pro Gendern Argumente sind sehr positiv "geframet" während die Contra argumente negativ "geframet" wurden. Es wird beispielsweise immer eine Meinung vorgegeben "so bist du" "so sind wir", "die weiblichen Sätze stören uns.. "das stört uns" (uns hier als Gruppe gemeint), "du denkst an einen Mann" als wäre es ein absoluter Zustand und es keine Meinungsvielfalt, gäbe. Als Beispiel: ab 1:50 wird das Argument des generischen Maskulins gebracht und dann in schon süffisanterweise relativiert "mag ja sein, dass...". als wolle man garnicht, dass dieses Argument überhaupt die nötige Aufmerksamkeit bekommt. Bei Sätzen wie 'die meisten stellen sich unter Physiker Männer vor..' dachte ich auch sofort, was soll den "die meisten" heißen und als ich die Quellen (1, 7, 18) nach der Methodik der Studie untersuchen wollte wurde ich netterweise nach Geld gefragt (wofür die Macher nix können, aber soviel zu Bildung ist frei zugägnglich) d.h. ich weiß nichrt in wie fern so eine wage Aussage zu interpretieren ist und meine einzige Erklärung für 'hier mal Wischi Waschi und da Studie angeben' Framing ist. Ich würde aber gerne die Methode wissen, mit der die Daten erhoben wurden. Vor allem wenn man keine klare Faktenlage wie z.B. in der Physik hat ist es um so wichtiger zu wissen wie die Durchführung war, z.B. wurden die Wörter einzeln abgefragt, kontextualisiert, Studienprobanten etc.. Wenn wir z.B. früher über "die Leherer" gelästert haben ;) dann war immer das ganze Lehrerzimmer gemeint und auch ganz unterbewusst, da es nunmal viele Lehrerinnnen an unserer Schule gab aber dazu unten mehr. Vor allem vermute ich, dass es dort auch eklatante Unterschiede in den Altersgruppen geben wird. Oder der Satz mit dem Bahnhof: Sinvoll weiter würde er für 99 % so gehen: Die Sozialarbeiter liefen durch den Bahnhof. Wegen der schönen Wetterprognose ziehen Sie keine Jacke an. Der Satz verwirrt einen ja schon weil er "nicht natürlich" ist, ob Mann oder Frau, der Satz ist nicht so schön und ob man aufgrund dessen so absolutistische Aussagen treffen kann. Ich meine man kann doch nicht einfach eine Kausalität zwischen Reaktionszeit und Gesinnung (fiel nix besseres ein) herstellen, oder doch? Selbst bei der Betonung wurde genau darauf geachtet wie man "Mann" oder "Frau" in dem Kontext ausspricht. Schwer schriftlich zu beschreiben aber als Laute wäre es wohl "ohh"(eher mitleidig) und "buh"(eher verachtent). 3:26 "(...)sie stellt die Welt anders dar als Sie ist" - wenn man eurem Beispiel folgt ist das ein Widerspruch in sich selbst. Man nehme beispielsweise die Physiker oder Ingenieure, hier würde das generische Maskulin eher die echte Welt abbilden, da round about 80 % der Physiker noch heute in Europa Männer sind. Da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz, da eigentlich niemand will, dass wir darauf den Fokus legen. "Die Schablone im Kopf": Wie differnziere ich denn eindeutig ob nun gendergerechte Sprache oder gesellschaftliche Faktoren den Löwenanteil ausmachen. Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten 100 Jahren sehr stark verändert und vor allem ins positive für die Frauen und ich bin sicher, dass dieser Fortschritt weiter geht. Überall sind Frauen auf dem Vormarsch (was gut ist). In nahezu allen Bereichen steigt der Frauenanteil. Vielleicht spielt es auch eine Rolle das Frauen leider noch nicht so lange auf der Bühne der Berufswelt spielen und unsere Sprache hinterherkommen muss. Das Argument hier ist von meiner Seite, dass man eine ohnehin schon relativ gesehen starke Entwicklung hat. In den Köpfen von jungen Menschen werden Frauen in die Assoziationen zum größeren Teil berücksichtigt und die Meinung junger Männer "wie eine Frau zu sein hat" oder "was sie zu tun hat" weicht schon deutlich davon ab was noch unsere Großeltern in Ihren Köpfen hatten. Was unsere Großeltern teilweise für Rollenbilder haben kommt unsereins absurd und Rückständig vor und so werden die Generationen nach uns wohl denken. Es braucht immer ein paar Generationen. Man wird durch gendergerechte Sprache nicht die Gedanken heute lebender Menschen großartig verändern (siehe z.B. Rechtschreibreform, noch heute schreiben die etwas älteren fast alle "daß" anstelle von "dass". Da Sprache meiner Meinung nach etwas ist, dass sich kontinuirlich entwickelt (Stück für Stück und nicht schlagartig ein ganzes Sytem) und empfindlich auf außenstehende Eingriffe reagiert (bzw. Leute setzen es einfach nicht um oder haben keine Lust) erzeugt man nur Wiederstand bei gerade den Leuten die man überzeugen möchte. Ändert sich aber immer nur eine Kleinigkeit weil z.B. nun so viele Männer in als Pfleger im KH arbeiten etablierte sich das Wort "Pfleger". Wir können uns ruhig gegenseitig auf die Schulter klopfen was für tolle Menschen wir ja sind aber die, die das umsetzten sind im Endeffekt ja nicht das Problem. Bevor man nichts grundlegendes in den Köpfen ändert bezweifel ich, dass gendergerechte Sprache wirklich mehr schafft als zu polarisieren. Es gibt auch viele Studien darüber wie z.B Globaliserung, technischer (keine Kumpel in den Mienen mehr) und medizinischer (Die Pille u.ä.) Fortschritt für die "Befreiung" der Frau gesorgt haben. Wie trenne ich also alle Faktoren die eine Rolle spielen von gendergerechter Sprache und quantisiere auch noch den Anteil der gendergerechten Sprache. Das Argument, dass es nicht die Rollenbilder sein können. Physiker sind und waren in Deutschland immer Männer und es wundert daher doch nicht, das Menschen Männer mit dieser Berufsgruppe assoziieren oder die Kosmetikerin weniger stark mit einem Mann assoziiert wird. Ein Kumpel aus der Kohlemiene würde ich auch niemals mit Frauen assozieren, da 99,9% Männer waren. Sollten in einer Gesellschaft vor allem Frauen die Kohleminen bearbeiten, würde diese Gesellschaft wohl Frauen damit assozieren ein Kumpel zu sein. Vor allen bei Erziehern haben fast alle in der WG (alle unter 30) an Frauen oder gemischte Gruppen gedacht, je nach dem wie sie die Frage verstanden haben und, ob sie selbst einen Mann (ich selbst hatte einen ER) oder eine Frau hatten. Dann wird fast nie die Demographie erwähnt. Ich und mein Opa haben da extrem andere Ansichten. Für ihn bin ich der Anführer der Hippiebewegung. Oder das Frauen wie am Anfang erwähnt 150 weniger verdienen ist bereits gesetzlich verboten worden d.h. in DE darf eine Frau für die gleiche Arbeit nicht weniger verdienen und hat das Recht auf ihrer Seite. Natürlich setzt das nicht jeder AG um aber mehr als Gesetze verabschieden kann unsere Politik ja nicht machen. Aber mir geht es ja auch mehr darum, das so ein wichtiger Fakt nicht verschluckt wird, denn es so einfach wie "sie verdienen 20% weniger" ist es nie. Das ist schlicht illegal und kann eingeklagt werden. Dass das Gesetz nicht überall perfekt umgesetzt wird spricht dafür, dass das Problem tiefer liegt.
@TheWhiteyOfDarkness
@TheWhiteyOfDarkness 3 жыл бұрын
erstmal 1'100 Wörter Aufsatz verfassen :'D Danke für deinen differenzierten Beitrag. Teilweise hast du aber inhaltliche Fehler drin. "Physiker sind und waren in Deutschland immer Männer und es wundert daher doch nicht, das Menschen Männer mit dieser Berufsgruppe assoziieren oder die Kosmetikerin weniger stark mit einem Mann assoziiert wird." Es gab und hat aber auch schon immer deutsche Physikerinnen wie die Physikerin Hertha Sponer (1895 - 1968) oder die Mathematikerin Emmy Noether (1882 - 1935). Nur leider wurden Frauen in vielen Berufen systematisch unterdrückt. David Hilbert, der wohl einflussreichste Mathematiker des 20. Jahrhunderts hatte extremst starken Gegenwind, weil er (in seiner Lebenszeit 6) Doktorandinnen einstellte. Bei einer seiner Reden wurde er wütend und rief "eine Fakultät sei doch keine Badeanstalt". Das Noether-Theorem ist eine der wichtigsten Grundlagen der modernen Physik. Klar, dass in einer Welt, in der die Männer den Frauen den Zugang in die Wissenschaft verwehren, die meisten Physiker/Mathematiker/ etc. männlich waren. Aber genau das will man ja ändern. Der aller erste Computer Algorithmus wurde von Ada Lovelace geschrieben. Rosalind Franklin war eine der Wissenschaftler:innen, die die Doppel-Helix in der DNA entdeckte: übrigens hat sie als einzige der Arbeitsgruppe keinen Nobelpreis erhalten, _weil Frau_ . Oder die Astronomin Vera Rubin, die als erster Mensch die Dunkle Materie entdeckte. Flossie Wong-Staal ist die erste Virologin, die den HI-Virus klonte. etc. Klar gibt es einige Frauen in der Wissenschaft. Aber ist das nicht unfair, wenn du es schwieriger hast, _weil Frau_ ?
@Duconi
@Duconi 3 жыл бұрын
Dass Studien hinter Bezahlschranken sind ist tatsächlich ein Problem, dass auch an vielen Stellen diskutiert wird. Früher, als Verlage das richtig drucken mussten hat das noch halbwegs Sinn gemacht. Es gibt neue Open Access Journals, die das anders machen, aber die Reputation ist da nicht so gut, daher setzen die sich erst langsam durch. Einige Förderprogramme für Wissenschaft schreiben Open Access vor um es zu fördern. Leider noch nicht alle. Einer Wissenschaftlerin wurde das zu viel und hat Sci-Hub gegründet. Eine Plattform, die die Paper einfach trotzdem veröffentlicht. Die sollen erstaunlich viele Paper abrufbar anbieten. Da kann man natürlich niemandem zu raten, weil die die Rechte dafür nicht erwerben.
@nik7bkh965
@nik7bkh965 3 жыл бұрын
Dein Beitrag/Kommentar war sachlicher, differenzierter, intelligenter und allgemein einfach viel besser als das gesamte Video - Bravo
@TheWhiteyOfDarkness
@TheWhiteyOfDarkness 3 жыл бұрын
@Farb S "erster Mensch" So einfach geht das :D Wir sagen ja auch Neil Armstrong ist "der erste Mensch" auf dem Mond gewesen _und nicht "der erste Mann"_
@TheWhiteyOfDarkness
@TheWhiteyOfDarkness 3 жыл бұрын
@Kinay keine Sorge, kommt noch
@jota7337
@jota7337 3 жыл бұрын
bei erzieher habe ich mich zuerst an meine erzieherinnen aus dem kindergarten erinnert. Ich muss sagen, dass das experiment, leute zu fragen, an was sie bei einem bestimmten beruf/wort denken, absolut ungeeignet ist, da Gedanken so gut wie immer von persönlichen Erfahrungen geprägt sind.
@derbuba3455
@derbuba3455 3 жыл бұрын
Niemand dachte bei Erzieher nur an Männer. Ich habe sogar nur an Frauen gedacht, weil alle meine Erzieherinnen früher weiblich waren
@kilsestoffel3690
@kilsestoffel3690 3 жыл бұрын
Und ich dachte "wieso bekommen nur die Erzieher mehr Geld und die Erzieherinnen nicht?"
@derbuba3455
@derbuba3455 3 жыл бұрын
@@kilsestoffel3690 och ne, nicht so eine Femme Extreme bitte
@kilsestoffel3690
@kilsestoffel3690 3 жыл бұрын
@@derbuba3455 bin ich eigentlich nicht. Mein Gedanke war wohl vom Titel des Videos beeinträchtigt, der schon impliziert, dass es um den Unterschied zwischen Mann und Frau geht..
@derbuba3455
@derbuba3455 3 жыл бұрын
@@kilsestoffel3690 ah ok, ja stimmt
@kathiich3878
@kathiich3878 3 жыл бұрын
Quarks hat sich die Mühe gemacht und tatsächlich Quellen angegeben zu ihren Aussagen. Z.b. die erste Quelle beschäftigt sich mit deiner Aussage und kommt zu einem Gegenteiligen Schluss. www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/01690960701702035
@chitil6609
@chitil6609 3 жыл бұрын
Also da möchte ich dann bitte auch drauf bestehen, dass wenn Pflegefachfrauen auch "Schwester" genannt werden, ich als Pflegefachmann auch mal "Bruder" genannt werde ^^
@tk36_real
@tk36_real 3 жыл бұрын
oder Pflege Officer ;)
@chitil6609
@chitil6609 3 жыл бұрын
@@tk36_real yo das is natürlich auch nice :D
@lauraf1595
@lauraf1595 3 жыл бұрын
Aber kommt ja auch daher, dass Pflegeberufe eher von Frauen ausgeübt werden 😉 Also quasi davon ausgegangen wird, dass überspitzt nur Frauen diesen Beruf ausüben.
@tk36_real
@tk36_real 3 жыл бұрын
@@lauraf1595 did you just assume his gender? 😉
@lauraf1595
@lauraf1595 3 жыл бұрын
@@tk36_real Nö war ja ne allgemeine Aussage auf den Begriff Krankenbruder 😂
@jmu3441
@jmu3441 3 жыл бұрын
Bei Erzieher, Kosmetiker etc. hab ich überhaupt nicht an Männer gedacht 😄
@Zwerggoldhamster
@Zwerggoldhamster 3 жыл бұрын
Voll, wenn wer sagt, er sei grad beim Frisör, denk ich eher an weibliche, obwohl ich selbst seit Jahren nur bei männlichen Frisören war.
@babatastisch
@babatastisch 3 жыл бұрын
Es geht nicht ums Beispiel sondern ums Wort
@Zwerggoldhamster
@Zwerggoldhamster 3 жыл бұрын
@@babatastisch "Es geht nicht ums Beispiel, sondern ums Wort" ... Hmm.... Nein.... Versteh den Satz nicht
@babatastisch
@babatastisch 3 жыл бұрын
@@Zwerggoldhamster Im Imperativ spricht man Allgemeinheiten mit der -er Endung an. Bei -er stellt man sich aber trotzdem eher Männer vor
@Zwerggoldhamster
@Zwerggoldhamster 3 жыл бұрын
@@babatastisch "Im Imperativ... Spricht man Allgemeinheiten... Mit der -er Endung an..." .... Hä? Zweiter Teil vom Kommentar wirkt, als hättest du den originalen Kommentar ned gelesen
@breadknight5873
@breadknight5873 3 жыл бұрын
Das generische Maskulinum ist erst einmal geschlechtsneutral weil es eben generisch ist, also allgemein. Beim "Erzieher" denke ich weder an Mann noch Frau, sondern an die schlichte Berufsbezeichnung. Genauso wie beim Polizisten oder Arzt. Wenn ich das Geschlecht hervorheben wollen würde, würde man es aus dem Kontext des Gespräches schon merken.
@herrbutz9526
@herrbutz9526 3 жыл бұрын
Kann nur zustimmen
@tw3027
@tw3027 2 жыл бұрын
Oder man sagt eben explizit männliche Ärzte / weibliche Ärzte, wenn das Geschlecht für die Aussage wirklich eine Rolle spielt.
@tusk70
@tusk70 Жыл бұрын
@@tw3027 Wie bei Schülern auch.
@ryzoho2679
@ryzoho2679 Жыл бұрын
Schön, dass bei dir das so ist. Die studie mit kindern sagt was anderes
@tusk70
@tusk70 Жыл бұрын
@@ryzoho2679 Die eine sehr schwache Studie war
@Sleeping_Insomiac
@Sleeping_Insomiac 3 жыл бұрын
Wobei ich ernsthaft bezweifle, dass im englischen das Wort "officer" nicht eher ein Männerbild erzeugt...
@BusyChum
@BusyChum 2 жыл бұрын
es gibt aber auch im englischen kein der, die, das, .. es gibt nur 'the' was das gendern ganz anders von deutsch macht
@jannole3491
@jannole3491 3 жыл бұрын
Woher nehmt ihr eure Info: "DiE MEisTEn vERStehEn utEr DiE erZieHer nuR DaS mÄnnLIcHe GeSchLeChT" Bei mir ist es genau andersrum und ich könnte wetten, bei vielen genauso. Aber ich kann es halt nicht belegen und deshalb stelle ich nicht solche Behauptungen auf.
@Krautregen
@Krautregen 3 жыл бұрын
Quellen in der Videobeschreibung..
@neuleerer
@neuleerer 3 жыл бұрын
@@Krautregen Aber welche Quelle belegt die Behauptung? Bei »Erzieher« denkt garantiert keiner primär an Männer, eher bei »Polizist« oder »Bauarbeiter«. Aber was beweist das schon?
@BardeauxWolf
@BardeauxWolf 3 жыл бұрын
Bin ich eigentlich ein Sexist wenn ich bei „Erzieher“ an Frauen und bei „Handwerker“ an Männer denke? Und sowieso gibt es ja gar keine Geschlechter; ist nur ein soziales Konstrukt weil wir doch eh alle gleich sind? Mein pc-Weltbild wird grade ganz schön belastet ...
@louisa1105
@louisa1105 3 жыл бұрын
@@BardeauxWolf du bist vielleicht kein Sexist aber denkst in veralteten Rollenbildern
@BardeauxWolf
@BardeauxWolf 3 жыл бұрын
@@louisa1105 Das ist ja fast genauso schlimm 😬😥
@simonpantermuller6997
@simonpantermuller6997 3 жыл бұрын
Ich kann nur für mich selbst sprechen, aber ich stelle mir beim Generikum überhaupt kein Geschlecht sondern nur Personen vor, die den Beruf ausüben. Egal ob bei den Erziehern oder Raketenwissenschaftlern.
@isabelhoestermann5857
@isabelhoestermann5857 3 жыл бұрын
genau so geht es mir auch.
@christianscholz2007
@christianscholz2007 3 жыл бұрын
Dachte schon, ich wäre ein Einzelfall
@christianscholz2007
@christianscholz2007 2 жыл бұрын
@@evirapatzowksy1718 hier in Hamburg quatschen sich die jungen Mädels mit "Digger" an.
@juschi87
@juschi87 2 жыл бұрын
Habt ihr denn schonmal an so einem Reaktionstest teilgenommen, von dem auch im Video die Rede ist? Der würde evtl. ein anderes Ergebnis liefern. Es geht ja eher darum, was in eurem Unterbewusstsein passiert. So sind wir (unsere Gesellschaft) nunmal sozialisiert.
@seelenkapital
@seelenkapital 2 жыл бұрын
Das ist so schlau!
@ZenoDovahkiin
@ZenoDovahkiin 3 жыл бұрын
Erste hälfte des Videos: Frauen fühlen sich angeblich durch geschlechtliche Sprache irritiert, und das ist ein gutes Argument. Zweite Hälfte: Irritationen sind irrelevant. Ok. Vor allem ist es nicht nur der Stern oder die Pausen die zu Widerstand führen, sondern eben auch das hier äußerst unehrlich mit dem natürlichen Sprachwandel gleichgesetzte ideologische Social Engineering. Man ist nicht neutral, offen oder ehrlich, nur weil man Gegenargumente anspricht, sie müssen auch ehrlich und realistisch dargestellt werden.
@prunabluepepper
@prunabluepepper 3 жыл бұрын
Das neutrale gendern habe ich nicht bemerkt, das framing aber schon.
@oinkoink3669
@oinkoink3669 3 жыл бұрын
Also bei dem Satz mit den Sozialarbeitern am Bahnhof war ich hauptsächlich verwirrt, weil ich an eine gemischte Gruppe gedacht habe
@office3989
@office3989 3 жыл бұрын
Es geht um den Punkt, dass es bei Männern weniger 'verwirrend' war.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 жыл бұрын
Natürlich denkst du an keine reine Frauengruppe. Da hätte man ja auch Sozialarbeiterinnen gesagt.
@Nyr1k
@Nyr1k 3 жыл бұрын
Der Absatz hat mich verwirrt 🤷🏼‍♂️
@muellerhans
@muellerhans 3 жыл бұрын
Meine Verwirrung kam eher durch den Umstand, dass so ein zweiter Satz in einem solchen Kontext üblicherweise keine relevanten Informationen beiträgt. Daher würde ich "Nein" ankreuzen, wenn ich in einer solchen Studie soetwas vorgelegt bekommen würde.
@kreativkopf9363
@kreativkopf9363 3 жыл бұрын
Ich stimme dir zu. Und auch die, die vor mir kommentiert haben, haben gute Punkte vorgebracht. Alles in allem, finde ich, dass diese Studie nicht die Ausschlagskraft hat, die sich die Macher vorstellen.
@jand3654
@jand3654 3 жыл бұрын
Zu dem Glottisschlag-Thema: In meinen Uni-Seminaren ist mir aufgefallen, dass gerade die Dozenten, die einen besonderen Wert auf das Gendern legen, statt z.B. Lehrer...innen häufig nur noch Lehrerinnen sagen. Sie verwenden also nur die weibliche Form. Ich denke die machen das, weil so ein Glottisschlag in jedem zweiten Satz verdammt unbequem für den Redefluss ist.
@tk36_real
@tk36_real 3 жыл бұрын
Imagine du hältst einen stundenlangen Monolog über irgendwelche Themen und musst bei jedem Satz nachdenken, wie du genderst.
@PSDAndre
@PSDAndre 3 жыл бұрын
Vielleicht hat es bei ihnen ja echten Schluckauf erzeugt.
@woody2012
@woody2012 3 жыл бұрын
Ich finde es allgemein dumm 🤔 Wenn ich einen Weiblichen Arzt vor mir habe sag ich Ärztin Und nicht Arzt in Und das halt in jedem Beruf 🤔 Und wenn ich tatsächlich auf ein bestimmtes Geschlecht in einem Beruf suche ja dann schreib ich das halt auch so , zum Beispiel "ich suche eine Tischlerin" 🤔 Wenn ich beides suche schreib ich "Holzfachkraft gesucht" 🤔
@omecdonald8117
@omecdonald8117 3 жыл бұрын
Aber die Männer werden dadurch ja unsichtbar. Ich hasse diese Unterdrückung der Männer, durch diese Frauen.
@omecdonald8117
@omecdonald8117 3 жыл бұрын
@@romanski5811 ist Sarkasmus. Gehört normalerweise zur Grundkompetenz eines Menschen dazu, diesen zu erkennen.
@lucasl9486
@lucasl9486 3 жыл бұрын
Ich werde nie so sprechen, oder schreiben. Allein schon wegen: „Bürger*innenmeister*innenkanidat*innen“ oder „Bürger*innensteig“.
@ungreable
@ungreable 3 жыл бұрын
Wie geil 🤣👍🏻
@BlondeQtie
@BlondeQtie 3 жыл бұрын
Das will ja auch keiner so und ist auch völlig falsch gegendert.
@oellappen269
@oellappen269 3 жыл бұрын
@@BlondeQtie Wenn man schon Gendern will, dann sollte man es auch ganz durchziehen. 😉
@ungreable
@ungreable 3 жыл бұрын
@@BlondeQtie laut dem Video nicht 🤣
@donumberto5073
@donumberto5073 2 жыл бұрын
Nein nein, das heißt Bürgermeisterkandidaten und Bürgermeisterkandidatinnen und Bürgermeisterinnenkandidaten und Bürgermeisterinnenkandidatinnen und Bürgerinnenmeisterkandidaten und Bürgerinnenmeisterkandidatinnen und Bürgerinnenmeisterinnenkandidaten und Bürgerinnenmeisterinnenkandidatinnen. 🤣
@helene8854
@helene8854 3 жыл бұрын
Naja gegen euer Argument, dass man sich an Gendern gewöhnen muss spricht, dass es die Debatte schon seit Jahrzehnten gibt und dass die Menschen in Deutschland es nach wie vor mehrheitlich ablehnen. Es spricht also eher dafür, dass die Menschen gegen das Konzept an sich sind und nicht, weil sie sich erst daran gewöhnen müssen.
@tusk70
@tusk70 Жыл бұрын
Es sei denn mal will diese politische Ideologie pushen!
@filbsmoatlas1801
@filbsmoatlas1801 3 жыл бұрын
Auch wenn hier gute Argumente aufgeführt werden fehlen mir einige gute Einwände die hier einfach nicht aufgeführt werden. Außerdem sind die Pro und Kontraargumente auf tonaler und grafischer Ebene krass geframet. Finde ich doof!
@HerrMurmeltier
@HerrMurmeltier 3 жыл бұрын
Ja, das stimmt. Sehr bedeutende Gegenargumente, wie z. B. dass gendergerechte Sprache nicht mit der deutschen Grammatik vereinbar ist, wird in weniger als fünf Sekunden abgehakt. 8:41
@TheNintendoFAILS
@TheNintendoFAILS 3 жыл бұрын
Sprache ist ja auch kein unveränderbares, in sich abgeschlossenes System. Über viele Anglizismen heißt es ja auch, sie seien nicht mit der deutschen Sprache vereinbar. Das ist natürlich totaler Quatsch, weil sehr viele Leute Ausdrücke wie "das macht Sinn" natürlich benutzen. Dass sich ein fremder Ausdruck etabliert hat, ist doch der beste Beweis dafür, dass es eben doch vereinbar ist. Oder nicht?
@HerrMurmeltier
@HerrMurmeltier 3 жыл бұрын
@@TheNintendoFAILS man kann aber nicht in einem Satz so viele Wörter umstellen. Z. B. „Wir suchen einen Verkäufer, der bei uns arbeitet.“ „Wir suchen eine*n Verkäufer*in die*der bei uns arbeitet.“ (Aussprache???) „Jeder Schüler sucht sich einen Partner“ „Jede*r Schüler*in sucht sich eine*n Partner*in. (passt nicht von der Reihenfolge („Jede Schüler“, „Jeder Schülerin“)) (Aussprache???) Es funktioniert einfach nicht und es ist auch so schon sehr kompliziert.
@TheNintendoFAILS
@TheNintendoFAILS 3 жыл бұрын
@@Kanal-yh5xi An welcher Stelle ist es denn ein Eingriff? Wissenschaftler machen auf die positiven Effekte einer gegenderten Sprache aufmerksam, viele Einrichtungen entscheiden sich bewusst dafür, von nun an zu gendern. Niemand verbietet dir ungegenderte Sprache zu benutzen. Mancher Leute würden dich evtl. dafür verurteilen, aber das ist keine "Sprachdiktatur", sondern Meinungsfreiheit und ist so allgegenwärtig. Dass sich junge Generationen über die Sprachgebräuche der Älteren lustig machen, ist ja schließlich auch ganz normal. Und natürlich gibt es vereinzelt Stellen (manch Universitäten z.B.) die ihren Angestellten sagen, sie sollen sich doch bitte bemühen Gendergerechte Sprache zu benutzen. Ja das ist ein Eingriff in seinen persönlichen Sprachgebrauch aber nein auch das ist nichts Ungewöhnliches. Wir hatten einen Lehrer in der Mittelschule, der wollte, dass wir ihn mit Du ansprechen. Das fand die Schulleitung aber nicht sehr gut. Ist das für dich auch "ein Eingriff in die Sprache"?
@TheNintendoFAILS
@TheNintendoFAILS 3 жыл бұрын
@@Kanal-yh5xi Gibt es denn Auswertungen darüber, wie die Angestellten von Universitäten oder Einrichtungen zu gendern stehen? Ich halte es für eine Aussage ohne Hand und Fuß zu behaupten, das wäre von oben auferlegt. Vielleicht hat sich auch die Basis freiwillig dazu entschieden und die Führung hat das lediglich übernommen. Was genau stört dich denn an der Repräsentation? Gibt es denn führende Wissenschaftler in entsprechenden Bereichen, die Gendern aus wissenschaftlicher Sicht ablehnen? Wenn nein, dann ist die Darstellung in diesem Video doch vollkommen okay oder nicht? Manchmal bekommt man das Gefühl, dass Leute die gendergerechte Sprache ablehnen meinen, sie wären das Sprachrohr der kompletten Bevölkerung, was so ja einfach nicht stimmt. Ein Pauschales "Du musst in deiner wissenschaftlichen Arbeit gendern" halte ich auch für falsch und unwissenschaftlich. Aber wie sah die Regelung in der Uni denn genau aus? Ist dieser Punkt tatsächlich in Studienordnungen wiederzufinden? Und wenn ja wie ist d er genau Wortlaut? Und noch ein letzter Punkt: Sprache muss bis zu einem gewissen Grad einheitlich sein, das ist richtig. Aber wie weit diese Einheitlichkeit gehen muss, kann nicht bestimmt werden. Die Deutsche Sprache ist voll von Regiolekten, Dialekten, Soziolekten und darüber hinaus hat jeder Sprecher seinen eigenen Ideolekt und trotzdem klappt Kommunikation. Gendern ist da keine Ausnahme.
@titusbar1920
@titusbar1920 3 жыл бұрын
Irgendwie kann man immer Diskriminierung reininterpretieren: Beispielsweise könnte ich jetzt auch sagen, dass die lackierten Nägel in den Zwischenfolien als Stereotype für Frauen stehen. Dass es aber auch Frauen gibt die sich ihre Nägel nicht lackieren und Männer die sich hingegen die Nägel lackieren, wird hier außenvor gelassen.
@trostlf2699
@trostlf2699 3 жыл бұрын
Das Problem ensteht ja bei jedem selbst, jeder hat einen anderen Moralkodex, welcher dann auch beeinflusst ob man sich von/zu Gendern angezogen/abgestoßen/neutral fühlt. Persönlich bin ich zu Feminismus/Gleichberechtigung positiv eingestellt, jedoch gibt es leider auch diese welche versuchen diese Gleichberechtigung in andere zu prügeln, aber leider auch diese die es aus anderen rausprügeln wollen.
@peterfruchtig5334
@peterfruchtig5334 3 жыл бұрын
Das Thema Gendern gibt es meiner Meinung nach nur deswegen, weil sich große der Teile der Menschheit als Opfer fühlen wollen. Mit einer Opfermentalität kann man sein eigenes Versagen im Leben ganz einfach erklären und muss sich selbst keine Fehler eingestehen und erst recht nicht den harten Weg der Selbstoptomierung gehen. Sich an sowas popligem wie der Erzieher oder die Erzieherin aufzuhängen empfinde ich als respektlos denen gegenüber die Opfer von sexualisierter Gewalt/Misshandlung in Partnerschaften sind. Mit Anpassung von Redensarten wird den wirklichen Opfern von Sexismus nicht geholfen. Im Gegenteil: Deren Stimmen gehen in der allgemeinen Wahrnehmung komplett unter, weil jeder plötzlich #metoo schreit um sich als Opfer fühlen zu können. Die, die sich wegen ein paar Buchstaben als Opfer von sexismus sehen, haben keinen Respekt vor dem was andere durchmachen. PS: Das selbe Problem sehe ich auch bei der Rasissmusdebatte - Es wird darüber diskutiert ob man jemanden nach seiner Herkunft fragen darf, obwohl es eigentlich um Gewalt gehen sollte.
@annavaque4328
@annavaque4328 3 жыл бұрын
@@peterfruchtig5334 Durch das gendern wir nicht das eigene Versagen kompensiert. Es geht darum auf die teilweise fehlende Gleichberechtigung hinzuweisen und durch die Sprache die Gleichberechtigung voranzutreiben. Die Sprache ist eng mit unserem Denken verknüpft und kann somit schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein. Ich stimme zu, dass das gendern Sexismus nicht allein bekämpfen wird und, dass bspw. häusliche Gewalt ein riesiges Problem ist. Aber nur weil ein anderes Problem auch existiert heißt es ja nicht, dass man nicht direkt an mehreren "Baustellen" arbeiten kann. Und eine "Baustelle" ist eben auch unsere Sprache. Außerdem besteht, meiner Meinung nach, ein großer Unterschied zwischen der Forderung nach sprachlicher Gleichberechtigung und der #metoo Bewegung, weswegen der Vergleich bezüglich der emotionalen Befindlichkeit der Betroffenen Personen an dieser Stelle, meiner Meinung nach, unangemessen ist. Als Fazit: Gendern löst natürlich nicht alle Probleme, die aufgrund von Sexismus entstehen, aber es kann zu mehr gesellschaftlicher Beachtung und Gleichberechtigung führen, was ein großer Fortschritt ist.
@tamo9659
@tamo9659 3 жыл бұрын
@@peterfruchtig5334 würde ich so unterschreiben. Es ist irgendwie „cool“ geworden, in der opferrolle zu sein. Sehr sehr strange das ganze.
@mr.heiopei6493
@mr.heiopei6493 3 жыл бұрын
Glückwunsch, das ist kilometerweit am Kern vorbei.
@bonedog9801
@bonedog9801 3 жыл бұрын
Ich bin ein männlicher Erzieher und habe mir am Anfang weibliche Erzieher vorgestellt ): bin ich krank?
@nikokaapa
@nikokaapa 3 жыл бұрын
„Die meisten“? 0:11 Wie hat man das herausgefunden? Wundert mich total. Ich habe genau andersrum gedacht.
@simil-kung5610
@simil-kung5610 3 жыл бұрын
Ich stell mir unter „Erzieher“ meine ehemalige Kindergärtnerin vor, genau wie ich mir unter „Arzt“ meine Hausärztin vorstelle. Ganz so stimmt das also nicht. Was nicht heißt, dass es diesen Effekt nicht gibt, nur so krass wie dargestellt ist er nun auch wieder nicht.
@pillowschaden371
@pillowschaden371 3 жыл бұрын
Erzieher oder Ärzte haben auch keinen Zexus diese Begriffe beschreiben nicht das tägliche Geschlecht. Nur weil etwas ein maskolies Genus hat ist es nicht gleich männlich.
@fantastischschnell4916
@fantastischschnell4916 3 жыл бұрын
Kennst mich noch? 😂
@simil-kung5610
@simil-kung5610 3 жыл бұрын
@@fantastischschnell4916 Dunkel... aber von wo?
@fantastischschnell4916
@fantastischschnell4916 3 жыл бұрын
@@simil-kung5610 ja schon von yt
@eure_hoheitmylord5094
@eure_hoheitmylord5094 3 жыл бұрын
Ich auch. Ich verstehe nicht, wie diese Frau im Video sich das Recht nimmt zu behaupten, dass man bei dem Plural immer nur an männliche Menschen denken würde.
@venizianer
@venizianer 3 жыл бұрын
Wir werden es noch hinbekommen, aus der Sprache eine vollkommen unüberwindbare Hürde für die Kommunikation zu basteln...
@jonas22029
@jonas22029 3 жыл бұрын
Unter den Umständen freue ich mich ja fast schon darauf, dass das Deutsche durch die ganzen Anglizismen wahrscheinlich in 50 Jahren kaum noch existiert
@v.scente
@v.scente 3 жыл бұрын
Pech für alle die gerade Deutsch lernen 😅
@stefanpetermann7256
@stefanpetermann7256 3 жыл бұрын
Ein Volksentscheid über das Thema "Gendern" und man hätte das Problem schnell und demokratisch gelöst. ( Der Frauenanteil an der Gesamtbevölkerung in Deutschland ist ca. um eine Million höher )
@peterfruchtig5334
@peterfruchtig5334 3 жыл бұрын
Und was wenn ich nach dem Volksentscheid nicht gendere? Bekomm ich dann ein Bußgeld, in den Knast, oder werde ich mit dem goldenen Atomdildo des Matriachatis tot geprügelt?
@stefanpetermann7256
@stefanpetermann7256 3 жыл бұрын
@@peterfruchtig5334 ich glaube im Gender-Gaga-Land wird das Vergehen mit Tot durch Bingo Bongo bestraft 😅
@Hiperoloix
@Hiperoloix 3 жыл бұрын
@@peterfruchtig5334 "Goldener Atomdildo des Matriarcharts", ich kann nicht mehr. Kann man dich buchen?
@philippthaler5843
@philippthaler5843 3 жыл бұрын
Interessant aber keiner der Punkte oder "Studienergebnisse" ist wirklich ausschlagkräftig. Ein Gespräch besteht in der Regel nicht aus einem zusammenhangslosen Satz, sondern aus einer längeren Geschichte oder einer Diskussion. Der entweder eine Anrede hervorgeht wie "Sehr geehrte Damen und Herren" oder ein Setup von welcher Gruppe Protagonisten genau gesprochen wird, statt von einer generischen. Nur weil ein Beispiel von Sozialarbeitern und frierenden Frauen bei der ersten Konfrontation ein kurzes zögern auslöst, macht das den Punkt nicht valide, dass Gendern wichtig wäre. Das kann einfach daran liegen, dass keiner der Testsubjekte eine Beziehung zu Sozialarbeitern hat und darum kein Bild von echten Sozialarbeitern erzeugen kann, sondern das generische Maskulinum maskuline Bilder erzeugt. Gleiches für den Kosmetiker, ohne Zusammenhang und Kontext. Die gleiche Aufgabenstellung mit typisch weiblich besetzten Berufen mit denen jeder Erfahrungen hatte, wie "Erzieher" oder "Flugbegleiter" und der Folgesatz mit "Männern" würde Irritationen auslösen, weil die eigene Erfahrung eine weibliche Gruppe erzeugen würde. Der Versuchsaufbau ist einfach schlecht und klar mit einem Motiv durchgeführt worden. Das nennt sich "Confirmation Bias" und leider absolut häufig in der Wissenschaft von heute. In der Regel eher in Studien die herausfinden sollen ob "mein" Produkt Krebs auslöst, bzw nicht auslöst. Aber eben auch von Feministen, die der Meinung sind, wir hätten keine Gleichberechtigung. Die Schablone ist also nicht "falsch" die Schablone kommt einfach nur dann zum Einsatz, wenn man noch nie Kontakt zu der jeweiligen Gruppe hatte und deswegen einen generischen falschen ersten Eindruck erzeugt. Wenn das Gespräch auch nur ein paar Sekunden länger über "Kosmetiker" geführt wird, wird diese Schablone sofort zerstört und durch die weiblich dominierte Realität ersetzt. Diese paar Sekunden sind das Argument und diese paar Sekunden würden wir loswerden, wenn wir disproportional mehr Zeit und Komplexität in eine bestehende Sprache reindoktorn würden. Der Gewinn ist den Aufwand absolut nicht wert. Da würde es mehr Sinn machen eine andere Sprache anzunehmen in der gendern natürlicher ist oder gar nicht gemacht wird. Ganz zu schweigen von den Diskussionen die durch ein vergessenes oder absichtlich nicht gegendertes Wort ausgelöst werden und Gespräche vollkommen zu Halt bringen. Dann die Stellenanzeigen. Wenn eine Jobausschreibung in der maskulinen Form verfasst wird, dann ist das eventuell ein Indiz dafür, dass derjenige der sucht ein Misogonyst ist und Frauen aus Prinzip den Job nicht zutraut, oder tatsächlich einen Mann für den ausgeschriebenen Beruf sucht und darum auch ein Mann eingestellt wird. Jede Stellenausschreibung ist heutzutage mit einem "(m/w)" oder einer neutralen Bezeichnung versehen, wenn tatsächlich beide Geschlechter gesucht werden. Das sind definitiv nützliche Formen des Genderns in speziellen Szenarien, die kein Setup, keine Geschichte oder keine andere Anrede haben. Der Kontext ist wichtig. Und gegen diese Art des einmaligen Genderns, zum etablieren wer angesprochen ist, hab ich keine Einwände. Über den Nutzen den Feminismus heute noch hat und in welchen Bereichen Frauen wirklich benachteiligt werden kann man tagelang diskutieren. Hier sind 3 Dinge die zu bedenken sind: 1. Erst seit 1955 erkannte das Bundesarbeitsgericht an, dass die Minderbezahlung von Frauen dem Gleichheitsgrundsatz entgegensteht. Das ist weniger als eine Lebenszeit her. 2. Bis 1977 war: „[1] Die Frau führt den Haushalt in eigener Verantwortung. [2] Sie ist berechtigt, erwerbstätig zu sein, soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist." geltendes Familienrecht. Dh erst seit 44 Jahren sind Frauen wirklich gleichberechtigt in Sachen Beruf. Frauen die damals gearbeitet haben könnten theoretisch heute noch Berufstätig sein. Frauen sind einfach erst seit einer Generation wirklich gleichberechtigt und sind allein darum in manchen Berufsfeldern noch nicht angemessen vertreten. (Vor allem denen die eine lange Karriere voraussetzen) 3.Der Genderpaygap existiert nicht wegen der Geschlechter, sondern wegen Charaktermerkmalen die häufiger in Frauen vertreten sind, bzw in Männern vertreten sind. Es ist keine Ungleichbehandlung gegen Frauen, sondern eine Konsequenz aus persönlichen Entscheidungen, wie halbtags zu arbeiten, oder in einem Berufsfeld zu arbeiten das weniger zahlt, oder sich bei Tarifverhandlungen leichter zufrieden zu geben, oder eben das Gegenteil. All diese Dinge hindern nicht die Frau, sondern ein Individuum männlich wie weiblich. Es ist unglücklich, dass diese Charaktermerkmale häufiger in Frauen vertreten sind, aber das ist nicht sexistisch, sondern der Evolution zu schulden. Da hilft auch kein Gendern. Das letzte Fazit des Videos ist also einfach falsch. Gendern würde nicht der Gleichberechtigung einen Schubs geben. Frauen sind schon gleichberechtigt. Es würde nur die Sprache ändern in der Hoffnung, dass sich Frauen für Berufe interessieren, für die sie sich schon heute ohne jegliche Hürden einschreiben könnten, wenn sie wirklich interessiert wären. Es ist einfach nur ein schlecht durchdachtes System. Genau wie Quoten. 50% Männer und Frauen in jedem Berufsfeld durch Quoten zu erzwingen, verschlechtert die Qualität der Leistung zwangsläufig, sowohl in männlich wie auch in weiblich dominierten Berufen, weil der Pool der gleich Qualifizierten einfach nicht gleich auf Geschlechter verteilt ist. Zuletzt noch eine provokante Frage: "Warum argumentiert niemand dafür, dass wir mehr Frauen auf dem Bau brauchen?" Das wäre die logische Konsequenz dort genauso eine Quote einzuführen wie in Führungspositionen. Passiert aber nicht, weil die heutige Form des Feminismus keine Gleichberechtigung mehr möchte, die gibt es nämlich schon, sondern eine Vorzugsbehandlung.
@LiquidChris1510
@LiquidChris1510 3 жыл бұрын
okay es wurden wirklich sehr viele fragen beantwortet ... mir stellt sich jetzt nur noch folgende: Hä?
@ThaMobstarr
@ThaMobstarr 3 жыл бұрын
Grandios, danke. xD
@nataljaafd4122
@nataljaafd4122 3 жыл бұрын
Genau so : HÄ??
@Electra-AI1605
@Electra-AI1605 3 жыл бұрын
@@nataljaafd4122 seggsscheibne?
@TIJEY-BEG
@TIJEY-BEG 3 жыл бұрын
Hey John Doe, ich kenne dich von Career Foundry. Und nebenbei stelle ich mir die gleiche Frage mit dem Gendern: Was soll der Scheiß?
@anjulinoname4915
@anjulinoname4915 3 жыл бұрын
Seit wann ist Police Officier genderneutral? Hä, gibt es eine männlichere Berufsbezeichnung als Offizier? Stimmt da gibt es ja den berühmten Film: An Officer and a Gentlelady. 🤣😂🤣 Erinnert mich an eine Mail die ich bekommen habe, da wurde auch gegendert: Liebe Mitglieder*Innen Ehrlich, ich bin fast vom Glauben abgefallen!
@MichaelK1710
@MichaelK1710 3 жыл бұрын
Bei "Erzieher" denke ich an Erzieher und nicht an Mann oder Frau, Erzieher sind in diesem Satz alle.
@leox4205
@leox4205 3 жыл бұрын
Same, tut jeder bis auf die paar Prozent die diesen Unsinn unterstützen.
@karlsinger4760
@karlsinger4760 3 жыл бұрын
Die paar Prozent sind aber verdammt laut. Mit Genderstern und „innen“ erhält man quasi ein generisches Femininum. Da fühlen sich viele Männer dann gar nicht mehr angesprochen. Außerdem wurde Sprache erfunden bevor Menschen die Idee hatten geschlechtslos sein zu wollen. Wenn die Antwort auf Ungleichbehandlung das Verstecken des eigenen Geschlechts ist, empfehle ich einen Besuch beim Psychologen. Fassen wir mal zusammen: Gendern wird nur von einem Bruchteil der Gesellschaft befürwortet und derzeit auch nur von öffentlich-rechtlichen Sendern umgesetzt Gendern macht die Sprache unhandlich Gendern führt zu einem Missverständnis als generisches Femininum (grenzt Männer aus) Gendern polarisiert die Gesellschaft in erheblichem Maße und schafft neue Konflikte Gendern löst reale Probleme von Frauen nicht (z.B. Gender Pay Gap) Vorschlag zur Güte: geschlechtsneutrale Formulierungen wo möglich einsetzen, anderswo es aufgrund seiner Kürze beim generischen Maskulinum belassen
@alfonsjones5798
@alfonsjones5798 3 жыл бұрын
@@karlsinger4760 nur wet am lautesten schreit, hat nicht immer gleich Recht
@OhmeinGottVIIC
@OhmeinGottVIIC 3 жыл бұрын
@@karlsinger4760 Ich denke das generische Femininum ist auch das tatsächliche Ziel dieser Aktion. Pause hin oder her, bei Erzieher*in denkt erstmal jeder an die weibliche Form. Würde man ernsthaft einen Diskurs über die Sache anstreben wollen, dann würde man "Erzieherinnen und Erzieher" nutzen, wie es ja in der Politik seit Jahrzehnten schon gemacht wird. Es gibt keinen sachlichen Grund für das Gender-Sternchen, das Binnen-I, oder was es sonst noch für Konstrukte gibt. Und die Behauptung man würde das dritte Geschlecht durch ein Sternchen mit einbeziehen, ist auch relativ blödsinnig.
@colorcube8713
@colorcube8713 3 жыл бұрын
@@karlsinger4760 was wäre das Problem an einem generischen Femininum? Ich als Mann finde das generische Maskulinum irreführend, es wäre genau wie ein generisches Femininum grammatikalisch falsch. Denn Maskulinum und Femininum sind geschlechtsspezifische Formen. Das Problem mit dem generischen Maskulinum ist doch, dass es sich vom geschlechtsspezifischen Maskulinum weder in Schrift noch in Sprache unterscheidet. Wenn ich von meinen Lehrerinnen rede, weiß jeder dass damit nur Frauen (Femininum) gemeint sind. Wenn ich hingegen von meinen Lehrern rede, weiß niemand ob ich damit nur Männer (Maskulinum) oder Männer und Frauen (generisches Maskulinum) meine. Und da liegt der Hund begraben, das generische Maskulinum ist grammatikalisch falsch da es geschlechtsspezifisch ist und die Frau exkludiert, aber es hat sich so etabliert dass wir es pauschal bei Personenbeschreibungen verwenden. Aber im Video wird deutlich wie irreführend und sogar schädlich das generische Maskulinum ist. Das ihr jetzt sagt, bei Erziehern denkt ihr an alle, zeigt das ihr herzlich wenig Ahnung von der deutschen Sprache habt. Ehrzieher (Singular / Maskulinum) inkludiert grammatikalisch nur den Mann. Denn die feminine Bezeichnung wäre Erzieherin (Singular / Femininum). Ihr müsst ja auch keine Genderform bei geschlechtsunspezifischen Personenbeschreibungen benutzen, aber zumindest Maskulinum und Femininum voll ausschreiben und aussprechen. Ansonsten natürlich Maskulinum oder Femininum bei geschlechtsspezifischen Personenbeschreibungen weiter wie bisher verwenden.
@qinn1996
@qinn1996 3 жыл бұрын
10:03 absoluter Nonsens. Als Linguist kann ich mir das ganze Video über nur an den Kopf greifen...
@CamerHD
@CamerHD 3 жыл бұрын
Das Sozialarbeiter Experiment hinkt. Der zweite Satz liefert einfach keine ausreichenden Informationen um die Frauen der einen Gruppe (Sozialarbeiter) oder der anderen (Reisende im Bahnhof) zuordnen zu können. Folge: Man muss länger nachdenken. Der Satz ist also einfach schlecht formuliert - mit Männern und Frauen hat das nichts zu tun.
@matsoball2713
@matsoball2713 3 жыл бұрын
Eines vorweg: ich bin nicht prinzipiell gegen eine gendergerechte Sprache. In bestimmten Kontexten wie z.B. Stellenausschreibungen, direkte Anreden etc. erscheint es mir sinnvoll. Trotzdem hatte ich auch bei diesem Beitrag das Gefühl, das alles in Richtung „Pro Gendern“ gedreht werden soll, anstatt sich einer aufrichtigen kontroversen Debatte zu stellen. 1. Es wird behauptet, dass die Wirksamkeit des Genderns durch Studien belegt sei, ohne näher diese Studien zu benennen bzw. auf deren Aussagekraft der einzugehen. Wieviel Probanden haben teilgenommen? Gab es Folgeuntersuchungen etc.? 2. Es wird behauptet, dass in Ländern mit Sprachen ohne grammatikalischem Genus, Frauen gesellschaftlich besser gestellt seien. Aber dann wird keines dieser Länder auch nur exemplarisch genannt. Meinte man etwa Hochburgen der Gleichberechtigung wie Ungarn, die Türkei, den Iran, Usbekistan oder Turkmenien? Das sind alles Länder mit Amtssprachen, die weder bei Substantiven noch Pronomen einen Genus kennen. Vermutlich dachte man aber eher an Finnland, welches aber das einzige Land mit einer genusfreien Amtssprache ist, das in Sachen Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau weit voraus ist. Im übrigen genauso wie Island, dessen Amtssprache aber genauso wie Deutsch über drei Geschlechter verfügt und in der sogar die Zahlwörter bis 4 mit einem Genus markiert werden. Da sollte man sich doch die Frage stellen, ob die fortschrittliche Stellung der Frauen in diesen Ländern wohlmöglich eher ganz eindeutig mit kulturellen Gemeinsamkeiten anstatt mit an einer genusfreien Grammatik zu tun hat. 3. Wird wieder mal Schweden mit dem nonbinären Personalpronomen „hen“ als Argument missbraucht! Die derzeitige Debatte in Deutschland dreht sich aber (noch) nicht um ein weiteres nonbinäres Personalpronomen, sondern hauptsächlich um die Verwendung des generischen Maskulinums. Hätte man sich mit der schwedischen Sprache in diesem Kontext ernsthaft auseinandergesetzt, dann hätte man auch erwähnen müssen, dass die weibliche Movierung bei den meisten Personenbezeichnungen bereits seit Jahrzehnten weggefallen ist. So wird „lärare“ heute für Lehrer und Lehrerinnen benutzt, wohingegen die weiblich movierte Form „lärarinna“ , also Lehrerin, absolut antiquiert wirkt. Hier wurden die weiblichen Endungen in den letzten Jahren deutlich reduziert, obwohl es sie ja gibt. Die Schweden haben also einen absolut konträren Weg eingeschlagen. 4. Dreht sich ja die aufgeheizte Debatte um Zusatzzeichen wie Gendersternchen und Co., die das Schriftbild massiv verändern und deren Anwendung mehr Fragen als Antworten aufwerfen. Hier windet man sich in diesem Beitrag geschickt heraus, in dem man neutralisierende Formulierungen propagiert. Gegen diese sind ja im Prinzip nichts einzuwenden, aber sie haben auch Ihre Grenzen. Zudem muss man die Deutsche Sprache äußerst virtuos beherreschen, um so zu konsequenz zu gendern. Dennoch wird hier der eigentlichen Genderdebatte ausgewichen.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 жыл бұрын
Schöner Text. Und ja, selbst ich als absoluter Gendergegner würde es mir bei Anreden oder im Titel von Stellenausschreibungen gefallen lassen. Nicht darüber hinaus.
@sc00Bay
@sc00Bay 3 жыл бұрын
zu 1.) Vielleicht sollten Sie noch die Quellenangaben durchsehen, dann finden Sie auch die Studien! zu 2.) Gendern alleine bringt natürlich nicht so viel. Auf die Ü30 Generationen wird das keinen wirklich großen Effekt haben. Allerdings denke ich für zukünftige Generation wird das mehr Vielfalt und Fortschritt bringen, wenn Kinder entsprechend gendersprachneutral (ein besseres Wort fällt mir grad nicht ein) erzogen werden. Im Moment bleiben viele Potentiale in unserer Gesellschaft ungenutzt und vieles läuft tatsächlich auch schief. Zum Beispiels in den Grundschulen gibt es fast ausschließlich Lehrerinnen. Das hat auch Folgen... zu 4.) Sprache lebt ja sowieso und ändert sich ständig. Deswegen hätte ich damit erst mal kein Problem. Da finde ich die Denglisch-Begriffe schon nerviger.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 жыл бұрын
@@sc00Bay also wie Menschen denglische Begriffe kritisch sehen können, die ja durch vollkommen natürlichen Sprachwandel entstehen. Dann aber ideologisch motivierte Sprachzensur gutheißen, nur weil es eine minimale Möglichkeit gibt, dass es etwas "bringt". Ich persönlich halte die Wahrscheinlichkeit für negative Konsequenzen deutlich größer als die für positive.
@lauraf1595
@lauraf1595 3 жыл бұрын
@@insignificantfool8592 Es ist doch keine Sprachzensur sondern vielmehr eine Erweiterung. Ich verstehe Menschen die sich als "Gendergegner" positionieren nicht. Ich verstehe durchaus, dass manche Zeit brauchen, sich daran zu gewöhnen, nur die komplette Verweigerung scheint mir geradezu lächerlich. Wenn es einigen hilft oder nicht verletzt, wenn man denn gendert, warum kann man sich nicht ein klitzekleines bisschen Mühe geben zu gendern oder zumindest die, die es tun nicht auch noch angehen. Außerdem kommt Sprachwandel auch immer durch Fortschritt (z.B. "Fräulein" etc.) also durch ideologischen Denken, wenn man es denn so zuspitzen möchte. Und natürlich gibt es immer welche die gegen Fortschritt waren und sind, in der Regel diejenigen die von den bisherigen Strukturen profitieren.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 жыл бұрын
@@lauraf1595 Worin besteht dieses klitzekleine bisschen Mühe. Wie viele DIN A4 Seiten brauchst du, um diese zu beschreiben? Sich gegen eine Sprache zu wehren, die nicht konsistent anwendbar ist, findest du lächerlich? Wirklich? Die Gleichsetzung Gendersprache = Fortschritt ist ein Argumentationstrick und führt nicht weiter.
@elsevira9026
@elsevira9026 3 жыл бұрын
Wenn ich Erzieher höre, dann denke ich an Frauen, denn es ist ein typisch weiblicher Beruf. Mein Beruf ist Maler. Malerin ist eine Künstlerin. Es liegt nicht an der Sprache sondern die Erfahrungen, die man gemacht hat.
@BenjaminBuch
@BenjaminBuch 3 жыл бұрын
Geht mir genauso. Sprache und Erfahrung wirken wechselseitig aufeinander. Gerade im Berufskontext ist das aber ein Problem, da man bei Führungspositionen eben gerade durch die bisherige Erfahrung eher Männer und bei sozialen Jobs eher Frauen im Kopf hat. Um das zu ändern, kann man an der Sprache oder an den Vorbildern in der Gesellschaft schrauben. Am effektivsten dürfte es sein, beides zu tun.
@elsevira9026
@elsevira9026 3 жыл бұрын
Sprache entwickelt sich immer weiter. Doch Sprache entsteht im Kopf. Mütter erziehen Söhne und Väter Töchter. Wollt ihr die Welt verändern, dann müsst ihr damit beginnen euch selbst zu verändern. Es waren Väter, die ihren Töchtern Mut machten ihr Leben anders zu leben, als ihre Mütter und es sind die Mütter, die ihre Söhne höher schätzen, als ihre Töchter. Da liegt dr Hund begraben! Erst wenn Frauen sich und ihre Geschlechtsgenossinen wertschätzen, dann wird sich etwas ändern. Die Sprache wird folgen. 😉
@xPaul18x
@xPaul18x 3 жыл бұрын
@@BenjaminBuch Genau ich wurde nur chef weil ich chefs kennen gelernt habe die männlich waren, bei weiblichen chefs wäre ich friseur geworden, jetzt bin ich an der börse der chef...oh man dieses rollenbilder denken ist bestenfalls bei 5 jährigen vorhanden und selsbt die denken nicht in geschlechterrollen da kinder das nicht wirklich unterscheiden.
@BenjaminBuch
@BenjaminBuch 3 жыл бұрын
@@xPaul18x Was genau hast du an dem Begriff "eher" nicht verstanden? Hier ein kleines Rätsel zum Thema für dich: Ein Vater und sein Sohn haben einen schweren Autounfall, bei dem der Vater stirbt. Der Sohn ist schwer verletzt, kommt ins Krankenhaus und muss operiert werden. Als der diensthabende Chirurg den Jungen sieht, wird er kreidebleich und sagt: Die Operation kann ich nicht durchführen, das ist mein Sohn! Wer ist der Chirurg? Anmerkung: Der verstorbene Vater ist der biologische Vater des Jungen und selbiger ist auch der biologische Sohn des Chirurgen. Es ist auch keine Magie im Spiel. Verteil das Mal und prüfe, wie viele Leute drauf kommen.
@xPaul18x
@xPaul18x 3 жыл бұрын
@@BenjaminBuch Ehrlich hast du das rätsel geklaut? Das kursiert doch überall in fembubbles rum. Da gibt es genug beispiele die das umdrehen und schwächen von gendern aufzeigen. Dann erkläre mir wieso sie rumheulen das kinder sich rollenbilder suchen und beim wort Erzieher trotzdem nur frauen arbeiten? Nach deiner logik müsste der beruf erzieher mit männern übersäht sein. Könnte es vllt daran liegen das berufe nichts mit sprache zutun hat sondern mit biologie und bezahlungen je nach beruf? Altenpfleger wurde früher z.b gut bezahlt, meine Mutter verdiente damals als ungelernte kraft mehr als jede gelernte männliche fachkraft heute. Ist der puli in wirklichkeit blau? überprüf das mal xDDD oh man das ihr euch fantasie geschichten überhaupt ausdenken müsst die so stock steif wirken und bestenfalls in pauler zeltgarten erzählt werden.
@jakobflugel
@jakobflugel 3 жыл бұрын
m/w/d bedeutet „männlich weiß deutsch“. Wer weiß das schon nicht
@ahabduennschitz7670
@ahabduennschitz7670 3 жыл бұрын
Achso, statt Ausgewogenheit in dem Berufsbild zu erzeugen, wird einfach der Begriff verweiblicht und das Problem ist gelöst. Top 👍
@peterfruchtig5334
@peterfruchtig5334 3 жыл бұрын
Mir wäre Gendern noch lieber als zwanghaft eine 50:50 Verteilung der Arbeitsplätze einzuführen.
@juanmiguelzibell8790
@juanmiguelzibell8790 3 жыл бұрын
Persönlich stört mich am gendern, dass ich dann eher über das Geschlecht nachdenke als über die übermittelte information. Dementsprechend mag ich neutrale Sprachweisen.
@fridakarlo6267
@fridakarlo6267 3 жыл бұрын
Aber es ist eben leider nicht neutral. Es ist die männliche Form!
@svwtyp2380
@svwtyp2380 3 жыл бұрын
@@fridakarlo6267 Nur ist das grammatikalische Geschlecht nicht äquivalent zum biologischenn Geschlecht.
@joshuaneuberth648
@joshuaneuberth648 2 жыл бұрын
@@svwtyp2380 Der Baum ist ja auch kein Mann…
@tusk70
@tusk70 Жыл бұрын
@@fridakarlo6267 Ich hoffe, Sie konnten in diesem Jahr lernen, dass das generische Maskulinum alles und jeden inkludiert.
@plattendoktor
@plattendoktor 3 жыл бұрын
Genau diese "Genderzeichen" sind aber das Problem. Ich höre nur noch "innen". Das zerstört meine bisherige geschlechtsneutrale Ansicht von Begriffen. Ich hoffe der Blödsinn nimmt bald ein Ende!
@dolliesdieyes5590
@dolliesdieyes5590 3 жыл бұрын
Das wird er, mit Sicherheit. Das Pendel wird unweigerlich in die andere Richtung schwingen, die Frage ist nur, wann.
@OkabexKurisu
@OkabexKurisu 3 жыл бұрын
@@dolliesdieyes5590 hoffnungsloser Optimist. Wir bekommen die Baerbock die nächsten 4 Jahre. Das Pendel wird erst in 20-30 Jahren zurückschwingen. Momentan verhalten sich die Männer des Westens wie in Japan. Hikkikomori-Kultur.
@dolliesdieyes5590
@dolliesdieyes5590 3 жыл бұрын
@@OkabexKurisu Ja, wahrscheinlich ... *wann* das Pendel wieder zurückschwingt kann ich nicht einschätzen. Ich beobachte diesen Zirkus seit einigen Jahren, und es kommt mir so vor, als beschleunigte sich der Wahnsinn noch zunehmend. Ich habe allerdings den Eindruck als ginge dieses gesellschafts-zersetzende Gehampel mehr und mehr Leuten auf die Nerven; mit jedem neuen "Manspreading"-Theater steigt die Ablehnung des gesamten Haltungs-Komplexes. Die schweigende Mehrheit kann einfach nichts mit "gegenderter" Sprache und ähnlichen Absurditäten anfangen. Und da die Linke die Grenzen immer weiter nach extrem links verschiebt, finden sich viele plötzlich bin der Mitte wieder, oder rechts davon. Das ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß, aber der Feind meines Feindes ...
@tomblume212
@tomblume212 3 жыл бұрын
Die sinnfreiste Diskussion die es je gab
@schnorisilberstein3522
@schnorisilberstein3522 3 жыл бұрын
Die Gender-Pause muss man ja auch beim Sprechen einhalten. Doch wenn man schnell spricht, kann es passieren, dass man beim generischen Femininum landet, was dann wieder zur Verwirrung führt.
@timtom3073
@timtom3073 3 жыл бұрын
Dann landen wiederum viele Leute schnell dabei, dass dann ja beide mitgemeint sind, was für sie einfacher ist und eine gewisse Ironie besitzt.
@seb_thoms
@seb_thoms 3 жыл бұрын
Wir sollten uns eher bemühen, beim generischen Maskulinum beide Geschlechter vor Augen zu haben, anstatt unsere Sprache komplizierter und unleserlicher zu machen.
@pascalejasmin6571
@pascalejasmin6571 2 жыл бұрын
Das fände ich auch schon, glaub nur, dass es so leider nicht funktioniert
@SektorSieben
@SektorSieben 2 жыл бұрын
Beim Begriff "Kanzler" wäre das durch Merkel vielleicht längst gelungen. Die Selbstverständlichkeit, dass das Amt des Kanzlers einfach von Personen jeden Geschlecht besetzt sein kann. Aber nein, sie war nicht Kanzler, sondern "nur" Kanzlerin.
@tarananajaika
@tarananajaika 2 жыл бұрын
Würde ich gerne, aber man kann ja nicht sein Unterbewusstsein ändern.
@Stereozentrum
@Stereozentrum 2 жыл бұрын
Absolut und ich hoffe sehr, dass es auch wieder kommen wird.
@nickiheer7193
@nickiheer7193 2 жыл бұрын
@@pascalejasmin6571 natürlich wenn man es einfach so weiter nutzt schon :) jede weitere Generation wird es als immer normaler ansehen dass verschiedene Geschlechter den gleichen Beruf haben (ob Kosmetiker oder Physiker ist egal)
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 жыл бұрын
Hier im Video wird dargestellt, dass bei Wörtern im generischen Maskulinum oft Männer schneller oder als Standard repräsentiert sind. Das glaube ich sogar. Was allerdings nicht beleuchtet wird ist die Frage, bei welchen dieser Wörter das so ist. Im Zweifel ist das nämlich immer dann der Fall, wenn dazu eine -in Form existiert. Deswegen wirkt "Mitarbeiter" (der) eher männlich als "Mensch" (der). Auch wirkt "Person" (die) nicht weiblich, obwohl es sich um ein generisches Femininum handelt. Das beschriebene "Problem" ist also keines des generischen Maskulinum. Es ist ein Problem der Begriffe, die eine zweite explizit weibliche Form besitzen. Wäre schön gewesen zu erwähnen, dass eine Handlungsempfehlung durchaus sein kann, auf -in Formen verzichten und dadurch Neutralität herzustellen.
@powermod6772
@powermod6772 3 жыл бұрын
Super Kommentar! Das bringt es genau auf den Punkt. Wir brauchen eine einheitliche Sprechweise, die als neutral verstanden wird (also eigentlich hatten wir die ja bereits, bis einige unbedingt ein Problem darin sehen wollten). Die Suffixe "in" und "innen" stammen aus einer Zeit, in der Frauen wenig Rechte hatten und es durchaus wichtig war zwischen Frauen und Männern sprachlich zu unterscheiden. Warum dieser Unterschied heute so sehr betont werden soll, ist mir ein Rätsel. Die Idee Frauen mehr Präsenz zu verschaffen ist sicher richtig und wichtig, die Umsetzung über die Gender-Sprache ist aber nicht zu Ende gedacht.
@obviativ123
@obviativ123 3 жыл бұрын
Der "Mensch" wirkt auch männlich. Das Wort stammt sogar von einem Wort für Mann. Immer, wenn der Mensch als solcher dargestellt wird, wird er es als Mann. Der Mensch am Ende der Evolutionskette, der Mensch auf dem Anatomie-Buch, der Mensch in Cartoons etc. Der Mann steht meist für "irgendwen", die Frau hingegen für "irgendeine Frau".
@faktennews9893
@faktennews9893 3 жыл бұрын
@@powermod6772 Die Sprache prägt unser Denken und damit unser Handeln. Hätte zum Beispiel die Weimarer Republik ab 1920 von Altgläubigen anstatt von Juden gesprochen so wäre ganz bestimmt kein einziger Jud_In vergast worden. Im Übrigen hatten Frauen in Deutschland weder vorchristlich noch in den letzten 1000 Jahren so wenige Rechte wie in den arabischen und vielen anderen moslemischen Staaten heute. Wenn ein Moslem heute in Deutschland ganz überrasch über seine Verurteilung wegen Mordes sagt "Wieso - das war doch nur eine Frau" - so etwas gab es bei uns nicht mal im allerdunkelsten Mittelalter.
@faktennews9893
@faktennews9893 3 жыл бұрын
@@obviativ123 Das ist nicht mal bei Donald Duck so. Selbst Oma Duck hat eine Persönlichkeit. Eusebia (Fix und Foxi) auch. Und Catwoman, Wonderwoman... sind auch nicht nur Beiwerk. Selbiges gilt sogar für die eher einfach gestrickte Barbarella. Beiwerk sind sie nur dann wenn sie eben wirklich Beiwerk sind. Also eine unbedeutende Nebenrolle ohne wirkliche Bedeutung haben. Die Blondine die dem Privatdetektiv den Auftrag gibt und nur auf 3 Seiten überhaupt erscheint oder der Hotdog-Verkäufer bei dem er sich heimlich mit dem Freund bei der Mordkommission trifft. Und solche Rollen sind eh Stereotype. Der Hotdog-Verkäufer ist z.B. nie 70 Jahre alt, hat nie Familie bzw. wir erfahren nichts darüber, ist immer männlich und hat ein Papierschiffchen auf. Er verkauft nur Hotdogs, sie gibt nur den Auftrag und zeigt dabei ihre Beine und der Zeitungsmann mit dem 3-Buchstaben-Namen Joe am Eck warnt dass vorhin dunkle Gestalten ins Haus eingedrungen sind. Und natürlich heisst der Ladenbesitzer nicht Shoguang Huaguofeng sondern Herr Kim. Die Rolle bestimmt die Person und nicht irgendeine gedergagaistische Verschwörung gegen Frauen.
@schubidubiduify
@schubidubiduify 3 жыл бұрын
@@faktennews9893 (Ironie on)Sehr schön! so und nun ohne Ironie: da sie auch Probleme mit dem gendern haben "kein einziger Jud_In", zeigen sich die grammatikalischen Fallstricke des Genderns. Es sollte eher "keine/kein einzige/einziger Jüdin/Jude" heißen. Sie können das Wort Jude wie auch das Wort Arzt nicht korrekt gendern, da sich der Wortstamm von der männlichen zur weiblichen Form ändert! Schön, dass sie muslimische Staaten anführen und diese mit in den Gender-Topf werfen. Wenn also eine geschlechtsneutrale Sprache für eine Gleichstellung der Frauen sorgt, ist in der Türkei ja alles in Ordnung. Die türkische Sprache kennt keine Geschlechter! Was können Sie darauf entgegnen?
@kangaroomusic2372
@kangaroomusic2372 Жыл бұрын
Einfach mal das Video von Alicia Joe zum Thema Gendern anschauen. Sie hat das objektiv und gründlich recherchiert und macht das ganze sehr anschaulich. Sehr zu empfehlen
@ZenoDovahkiin
@ZenoDovahkiin 3 жыл бұрын
Und schon wieder sind wir im "ban bossy"-Territorium. Wer sich einen Job nicht zutraut, weil da ein Buchstabe fehlt, der hat auch in einer Führungsposition nichts verloren.
@BlondeQtie
@BlondeQtie 3 жыл бұрын
Meinstens betrifft es Kinder. Natürlich trauen sich Kinder nicht alles zu. Manche trauen sich nicht mal selbstständig ein Eis zu kaufen.
@peterfruchtig5334
@peterfruchtig5334 3 жыл бұрын
Sehe ich zu genauso. Das Problem ist nicht die Schreibweise in der Stellenausschreibung, sondern die Unsicherheit und das mangelnde Selbstverstrauen der Frauen.
@Archie1998
@Archie1998 3 жыл бұрын
@@BlondeQtie also tut mir leid bei Kinder kommen mir sofort bärtige Männer in den Sinn, benutz doch lieber Kind*innen
@thinkingbout
@thinkingbout 3 жыл бұрын
@@peterfruchtig5334 und die vorherrschenden Geschlechtsstereotype, die zu diesem beitragen. Wenn also eine Veränderung der Sprache da etwas gegenwirken kann und letztendlich auch einen Einfluss auf die Stereotype hat, kann es ja nicht schaden das mal auszuprobieren.
@thinkingbout
@thinkingbout 3 жыл бұрын
Die Frage ist ja nicht ob sie es sich nicht zutrauen oder ob sie wenn sie Stellenanzeigen überfliegen überhaupt daran hängen bleiben, wenn sie sich nicht angesprochen fühlen. Es geht ja auch nicht nur um Führungspositionen, sondern auch um Berufe wie Verkäufer, Bäcker, Koch, Handwerker etc. Außerdem kann man nur, weil jemand sich eine Position nicht zutraut nicht direkt darauf schließen, dass die Person nicht dafür geeignet ist.
@EPW142
@EPW142 3 жыл бұрын
"Die meisten stellen sich unter Erzieher Männer vor" woher habt ihr diese Information? Commentsection, mir inklusive, scheint das Gegenteil zu denken.
@adwans1491
@adwans1491 3 жыл бұрын
Ja toll aber wen juckts?!?!
@GRyder261
@GRyder261 3 жыл бұрын
Das neue Gendern ist eine Ideologie, da kommt es nicht auf die Wahrheit an.
@xodem3643
@xodem3643 3 жыл бұрын
@@adwans1491 toxic af. Was mit dir?
@cck6591
@cck6591 3 жыл бұрын
also ich stell mir da wirklich nur männer vor. als würden frauen genauso kompetent arbeiten wie wir männer. als würde es frauen überhaupt geben. die sind doch nicht mal real.
@zorax15
@zorax15 3 жыл бұрын
Wenn jemand bei der Eingangsfrage tatsächlich davon ausgeht, dass ab jetzt nur die männlichen Erzieher 150 Euro mehr bekommen, dann stimmt da aber was Grundlegendes mit dem Denkapparat nicht.
@Schattentraeumer
@Schattentraeumer 3 жыл бұрын
Es geht nicht darum, dass nur Männer gemeint seien, sondern das bei 'Erzieher' das Bild von männlichen Erziehern erzeugt wird und nicht von weiblichen oder non-binären Erzieher:innen. Nur wenige werden denken, dass nur männliche Erzieher mehr Geld erhielten. Das wird auch im Abschnitt "Das Experiment" deutlich..
@zorax15
@zorax15 3 жыл бұрын
@@Schattentraeumer Und was sollte dann das Eingangsbeispiel dann zeigen?
@Schattentraeumer
@Schattentraeumer 3 жыл бұрын
@@zorax15 Das ist einfach ein Beispielsatz, in dem das generische Maskulinum angewandt wurde. Vermutlich eine Schlagzeile o.ä.
@zorax15
@zorax15 3 жыл бұрын
@@Schattentraeumer Ist das dein Ernst? Du hast den Beitrag gar nicht gesehen und schreibst dann trotzdem Kommentare zum Inhalt?
@Schattentraeumer
@Schattentraeumer 3 жыл бұрын
@@zorax15 Ich weiß nicht, wie du jetzt darauf kommst, zumal ich oben offensichtlich auf einen späteren Abschnitt hinweise. Hier geht es gerade ausschließlich darum, dass das Beispiel zu Beginn des Beitrags sich nicht darauf bezieht, dass Leute glauben könnten, dass nur männliche Erzieher mehr verdienen, sondern darum, dass die Formulierung "Erzieher" das Bild eines männlichen Erziehers erzeugt. Die Erwähngung der Gehaltserhöhung in dem Satz spielt für den Beitrag m.E.n. keine weitere Rolle.
@idontknow3315
@idontknow3315 3 жыл бұрын
Unsere Sprache hat kein Problem... und die meisten Leute nervt das Gerndern einfach nur mega!
@ahnungslos7029
@ahnungslos7029 3 жыл бұрын
Häh wenn nervt es den so krass außer ein paar Leuten die nichts besseres zu tun haben ?
@idontknow3315
@idontknow3315 3 жыл бұрын
@@ahnungslos7029 Sagt der Ahnungslose... :)
@stefansYT
@stefansYT 3 жыл бұрын
Hä? Ich stell mir bei dem Wort "Erzieher" eher Frauen vor. Männer wurden aus dem Berufszweig doch schon vor langem rausgeekelt.
@ansems3309
@ansems3309 3 жыл бұрын
6:10 ah ja, wie im Türkischen. Die sind ja auch was das Thema "Gleichberechtigung" angeht viel weiter als wir es sind.
@looping338
@looping338 3 жыл бұрын
🤣
@kensho2157
@kensho2157 3 жыл бұрын
Haha in Japan auch, da is auch weniger Geschlechter Gleichberechtigung als in Deutschland. Finde die Beispiele etwas willkürlich und beinahe verzerrend ausgewählt. Vor alle hätten die das statistisch nachprüfen können: Korrelation zwischen Gendern und Gleichberechtigung in Ländern. Damn vllt schreib ich darüber mal ne Hausarbeit lol.
@huxley1559
@huxley1559 3 жыл бұрын
@@kensho2157 Als Privatperson ermutige ich dazu. Als Student, der gerade sehr stark bemerkt, wie schwer es Kritikern dieser Ideologie(n) im akademischen Bereich gemacht wird, mahne ich zur Vorsicht.
@MikeDaws
@MikeDaws 3 жыл бұрын
????????????
@MikeDaws
@MikeDaws 3 жыл бұрын
vergleichbar wie in Saudi Arabien meinst du ?
@christiano8413
@christiano8413 3 жыл бұрын
Es sind echte Wohlstandsprobleme die wir haben
@KlausJLinke
@KlausJLinke 3 жыл бұрын
Hab gerade "Klimawandel: Was wir jetzt tun müssen | Quarks TabulaRasa" angesehen, und gefühlt 20% der Kommentare motzen rum, dass im Video gegendert wird. Da stimmen irgendwie die Prioritäten nicht.
@elyart4250
@elyart4250 3 жыл бұрын
und ich dachte ihr seit neutral warum muss ich sowas bezahlen
@quandaledingle7564
@quandaledingle7564 3 жыл бұрын
Hier wird doch einfach nur ein Problem geschaffen welches vorher keins war.
@peterfruchtig5334
@peterfruchtig5334 3 жыл бұрын
Es gibt einfach Leute die abseite von ihrer extrem politischen Haltung keinw Identität haben. Solche Leute brauchen Sexismus und Rasissmus, weil sie sonst keinen Sinn mehr in ihrer Existenz haben.
@pacesteam8279
@pacesteam8279 3 жыл бұрын
Ich persönlich bin vorallem kein Freund der genderzeichen, da sie den redefluss stark stören und einfach eine alberne Wirkung auf mich haben. Bei der gesamten Debatte musste ich an eine KZbin Werbung eines deutschen Ministeriums denken(Der Name ist mir leider entfallen). Inhalt war, dass besonders klassische Berufe und Felder gezeigt wurden. Die werbung zeigte nun also einen tischlervorgang, also die Arbeit. Am Ende stellte sich heraus, dass der Tischler dunkelhäutig was und es wurde die Frage gestellt:"Wen hast du erwartet? ". Ich für meinen Teil habe niemanden erwartet, sondern auf ein Produkt gewartet. Dies lässt sich gut hierher übertragen, denn für mich zählt der Inhalt und nicht das Geschlecht. Sagt einer Erzieher, denke ich an das Berufsbild, welches von perso en ausgeführt wird und nicht an eine Person selbst. Schließlich ist das letztendlich das, was wirklich wichtig ist. Das Geschlecht der Personen ist nicht ausschlaggebend
@xodem3643
@xodem3643 3 жыл бұрын
@@achterndiek5368 wovon redest du jetzt?
@xodem3643
@xodem3643 3 жыл бұрын
@@achterndiek5368 kein ding. Hab mich schon gewundert xD
@Capykiller
@Capykiller 3 жыл бұрын
Prima, dann freue ich mich demnächst auf die ganzen Fliesenlegerinnen, Klempnerinnen, Maurerinnen, wenn das so in der Bewerbung stehen soll.
@Xsomono
@Xsomono 3 жыл бұрын
Naja, wenn die Forschung stimmt funktioniert das tatsächlich so.
@Leon_der_Luftige
@Leon_der_Luftige 3 жыл бұрын
@@Xsomono Es werden keine kommen.
@l.o.5392
@l.o.5392 3 жыл бұрын
@@Leon_der_Luftige stell dir vor, Frauen haben ebenfalls Lust auf handwerkliche Berufe. Ich (Frau) habe während meiner Kindheit und Jugend sehr viel bei Renovierungsarbeiten in meinem Elternhaus mitgeholfen. Mein Vater ist Lehrmeister in einem Handwerk und in seinen Klassen gibt es fast nur Männer. Hätte ich eine Ausbildung begonnen, hätte mich diese Dominanz der Männer auch abgeschreckt - alleine was Gesprächsthemen und die Art und Weise angeht. Ich hätte wohl die Malerei oder Tischlerei gewählt. Nun studiere ich Architektur, worauf das erlernen verschiedenster Handwerke aus meiner Kindheit/Jugend viel Einfluss hatte. Privat habe ich eigentlich jedes Jahr irgendwelche handwerklichen Projekte am Start, sei Renovation oder die Restaurierung von Möbelstücken. Nebenbei arbeite ich in einem Ingenieurbüro auch dort gibt es mehr Männer als Frauen, was nicht immer einfach ist.
@Leon_der_Luftige
@Leon_der_Luftige 3 жыл бұрын
@@l.o.5392 Natürlich haben Frauen auch Bock auf Handwerk, bloß ziehen die es häufig nicht in Erwägung, sich in eine vermeintlich von Testosteron triefende Branche zu begeben. Deswegen zögern einige Frauen erstmal, wenn eine Stellenausschreibung männlich formuliert ist, ob sie da überhaupt mit angesprochen sind - Stimmt es oder hab ich recht? Es geht nicht darum, ob du und andere XX-Chromosomler Bock drauf habt, sondern ob es irgendwas bringt, den Leuten künstlich aufzudiktieren, wie sie zu reden haben. Ich habe bereits in einer Handwerkskammer gearbeitet. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass der Großteil an Handwerkern überhaupt intellektuell kapiert, worum es hier geht. Die meisten Auszubildenden können nicht einmal mehr richtig Deutsch und die Videoersteller wollen hier etwas von komplizierten sprachlichen Figuren und deren psychologischen Effekten erzählen? So wird das nichts. Diejenigen, die diese "Lehrstunde" in Sachen Gleichberechtigung dringend nötig hätten, schalten da einfach ab oder verstehen das Konzept nicht - Nicht schlimm, denn sowieso unnötig. "Mit dem Vorschlaghammer" kann man keine Akzeptanz herzaubern. Das geht bloß durch hartgesottene Frauen, Transgender und co., wie dir, die den männlichen und geistig sexistischen Höhlenmenschen zeigen, wo der Hammer hängt. Das passiert bereits zuhauf, auch durch Frauenquoten, wobei diese auch mMn mehr Unruhe und Unrecht stiften, als sie es wert sind. Schließlich würde eine fachlich kompetente Frau sich stehts behaupten, wie jeder andere ja auch der fachlich versiert ist... Quoten sähen mMn eher ein Ungerechtigkeitsgefühl auf allen Seiten. Die einen denken, sie hätten die Stelle nur bekommen, weil sie genommen werden müssen und fühlen sich nicht akzeptiert... Die anderen hegen einen Groll, sie hätten die Stelle nicht bekommen, weil "schlechtere" Menschen eine Sonderbehandlung kriegen würden. Ein solches Gefühl stellt doch für niemanden ein Mehrwert dar. Die Alten, die jetzt Altmeister in den Betrieben sind, die schon immer die Frau hinterm Herd gesehen haben, wird niemand mehr ändern. Das was heutzutage nachkommt, ist bereits viel offener für Frauen im Handwerk. Das hat aber nichts mit irgendeinem gekünstelten Gendersternchen zu tun, ...für das sich abgedrehte Psychologiestudierte selbst auf die Schultern klopfen, obwohl es völlig unpraktisch ist und die Sprache ruiniert..... ...sondern mit allgemein angestiegener gesellschaftlicher Akzeptanz - Durch Internet, durch eine kulturell vielfältiger gewordene Gesellschaft. Wir sind also bereits auf einem guten Weg. Es braucht keinen Zwang. Dieser wirft uns nur eher gesellschaftlich zurück, wie es ja auch im Video kurz angesprochen wird... Auf einmal wird so ein Geschlechterkampf wieder künstlich angefacht und macht alles wieder zunichte. Nicht nur das, derartige Maßnahmen sind eine Beleidigung dafür, wie weit wir es bereits als Gesellschaft gebracht haben. Noch vor 50 Jahren konnte der Mann seine Frau völlig legal ohne ihr Einverständnis kündigen und heute ist es ein dramatisches Thema, wenn die Stellenausschreibung unter Umständen nicht optimal formuliert sei und man nehme ja auf Frauen keine Rücksicht? Euer Ernst? Deutschland ist in Sachen Frauenrechten und Gleichberechtigung in den letzten 50 Jahren unfassbar voran galoppiert, ganz ohne Gendersternchen... Zu meinen, wir müssten unsere Sprache der Gleichberechtigung wegen verschandeln ist Unfug. Es ging vorher auch ohne. Es wird bloß in den Medien und in der Gesellschaft damit so eine künstlich verhärtete Front generiert, durch die Profilneurotiker auf der linken und rechten Seite versuchen zu "gewinnen". Was genau? Völlig egal, Hauptsache gewinnen. Siehe du z.B., wie du gereizt auf meinen recht harmlosen Kommentar reagiert hast. Vielleicht stößt du häufiger auf ungerechtfertigten Gegenwind, welcher einfach nur aus Trotz von einem harten Kern von dem ignoranten und intoleranten Überbleibsel unserer Gesellschaft kommt... Oder hast dich wahrscheinlich häufiger schon beweisen müssen und bist als lebender Beweis für Bilderbuch-Handwerkerfrauen den hirnverbrannten Sexismus, der besonders im Internet von verbitterten Vollidioten und Versagern geäußert wird, leid. Zurecht, aber du kannst dennoch ganz entspannt sein, denn die idiotischen Dinosaurier sterben aus... Gut, ein kleiner Prozentsatz an unbelehrbarer Deppen bleibt immer... Doch das Thema Sexismus löst sich von selbst, egal, wie sehr es medial aufgebauscht wird. Es mag völlig paradox klingen, doch die beste Lösung des Problems ist es wirklich, es einfach unaufgeregt sein zu lassen, da es sich von selbst bereits zum Großteil bereits aufgelöst hat und der Rest sich mit der Zeit ergibt. ...Und wenn eine Frau wirklich mal den Verdacht haben sollte, sie hätte eine Stelle auf Grund ihres Geschlechts nicht bekommen, dann sollte sie vielleicht froh drum sein, denn in diesem Millieu wäre sie auf Dauer niemals glücklich geworden.
@colddash
@colddash 3 жыл бұрын
@@Leon_der_Luftige sehr schöner Text!
@XarJobe
@XarJobe 3 жыл бұрын
Schön wie sie selbst ein problem machen wo keines ist und sich dann darüber zu beschweren
@maximilianspeckvonsternbur1855
@maximilianspeckvonsternbur1855 2 жыл бұрын
hast du das video geschaut? :D
@jamalchapo7038
@jamalchapo7038 3 жыл бұрын
Ich würde gerne mal die Quellen sehen😅😅😅
@schnorisilberstein3522
@schnorisilberstein3522 3 жыл бұрын
unter anderem auf solche unseriösen Studien berufen sich die Macher des Videos: www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2015.02018/full Studien mit nur 391 Teilnehmer aus Österreich und Italien (und einem Durchschnittsalter von 28 bzw. 36 Jahren)
@mutigertabubrecher2145
@mutigertabubrecher2145 3 жыл бұрын
"Die Autorin ist ein Mensch, der Beiträge für Quarks verfasst." "Das Vereinsmitglied nimmt seine Rechte war. Es hat diese Rechte unabhängig davon, ob es ein Mann oder eine Frau ist." "Der biologische Vater des Kindes ist eine der Personen, von denen das Kind abstammt. " Dies sind Beispiele für korrekte Sätze, obwohl grammatisches Geschlecht (Genus/Gender) und biologisches Geschlecht nicht übereinstimmen. Niemandem wird hier Unrecht getan, niemand wird unsichtbar gemacht. Meinem Verständnis nach sind Bezeichnungen wie "Lehrer" uneindeutig in Bezug auf das biologische Geschlecht der bezeichneten Person. Es kann sowohl eine männliche als auch eine weibliche Person gemeint sein. Um absolut sicherzugehen, würde ich, wenn nur eine unbestimmte aber männliche Person gemeint ist, den Begriff "männlicher Lehrer" verwenden. In anderen Sprachen wie dem Englischen gibt es mit Tendenzen, aus Gründen der Gleichberechtigung auf abgeleitete weibliche Berufsbezeichnungen eher zu verzichten (z.B. actress, en.wikipedia.org/wiki/Actor#The_term_actress) und dort, wo eine Klarstellung zwingend gebraucht wird, ein entsprechendes Adjektiv zu verwenden (z.B. male nurse). Auch hier wird im Rahmen der Begründung auf Abhängigkeiten zwischen Sprache, Denken und gesellschaftlicher Realität verwiesen. Dieselben Begründungsmuster werden in der deutschsprachigen Diskussion verwendet, um Veränderungen in die entgegengesetzte Richtung zu erreichen. Zu den sozialwissenschaftlichen/psychologischen Studien muss man sich klar machen, dass es sehr schwierig ist, Befragungen ohne Bias zu entwerfen. Konkret bräuchte man zu dem Beispiel mit den Sozialarbeitern ohne Jacke noch Kontrollszenarien, die nichts mit Berufsbildern zu tun haben und trotzdem einen Wechsel des Genus beinhalten. "Eine Person sitzt auf der Parkbank. Nach einer Weile steht der Mann auf." "Eine Person sitzt auf der Parkbank. Nach einer Weile steht die Frau auf." "Eine Person sitzt auf der Parkbank. Nach einer Weile steht das Kind auf." "Ein Individuum gähnt. Der Mann ist wohl müde." "Ein Individuum gähnt. Die Frau ist wohl müde." "Ein Individuum gähnt. Das Kind ist wohl müde." Wenn hier auch ein Zögern oder längere Reaktionszeiten wegen eines zunächst für möglich gehaltenen Widerspruchs auftauchen, wäre das Studienergebniss wohl nur, dass ein Wechsel des Genus den Leser im Allgemeinen stutzig macht. Wenn die Studie aus dem Beitrag solche Kontrollszenarien schon enthält, hätte der Beitrag sicher davon profitiert, diese auch zu erwähnen. Wenn nicht, wäre es redlich, das als möglichen Makel der Studie zu erwähnen. Zum Zusammenhang zwischen Gleichberechtigung in einer Gesellschaft und der Verfügbarkeit von männlichem und weiblichem Genus in den gesprochenen Sprachen statistische Auswertungen zu machen halte ich für einen Irrweg, weil es nur ein paar Hundert Länder und ein paar Tausend Sprachen gibt. Man wird für vermeintliche Zusammenhänge sowohl Beispiele als auch Gegenbeispiele finden. Beispiele für Länder, in denen es um die Gleichstellung nicht gut steht, obwohl die gesprochenen Sprachen keinen männlichen oder weiblichen Genus kennen, sind die vorder- bis zentralasiatischen Länder, in denen Turksprachen gesprochen werden. Da stellt sich also die Frage, ob die Studien-Autoren nur gefunden haben, was sie finden wollten. Ich glaube nicht, dass das vorgeschlagene "Gendern" mit Unterstrichen, Sternchen, Doppelpunkten oder Großbuchstaben eine Chance hat, in die alltäglich gesprochene Sprache übernommen zu werden. Dafür ist ist es zu sehr konstruiert. Ein grammatikalisch korrekt "gegenderter" Satz wäre zum Beispiel folgender: "Eine Witwe oder ein Witwer, die oder der ihre oder seine Hausärztin beziehungsweise ihren oder seinen Hausarzt aufsucht, begegnet jemandem, der von Professorinnen und Professoren ausgebildet wurde." Bereits diese Form wird nicht wenigen zu umständlich für den Alltagssprachgebrauch sein. Um daraus einen Satz mit Sternchen zu machen, muss man lediglich alle Wortstämme identifizieren und Abweichungen bei Endungen, Artikeln und Pronomina mit Sternchen abgrenzen und zu neuen Kunstwörtern zusammenfassen: "Ein*e Witwe*r, die*er ihr*sein*e Haus*ä*arzt*in aufsucht, begegnet jemandem, der von Professor*inn*en ausgebildet wurde." Wer das absurd findet oder die Aussprechbarkeit infragestellt, muss nicht notwendigerweise gegen Gleichstellung sein. Dass der Glottisschlag in einigen Fällen eine praktikable Möglichkeit der Aussprache darstellt, will ich nicht bestreiten. Vor Konsonanten ist er jedoch ungeeignet. Das Grundproblem bleibt die hohe Komplexität bei der Bildung des Satzes. Das kann man Kindern kaum beibringen, und ich bezweifle, dass sich jemand finden lässt, der ohne Umwege direkt so denkt und spricht und das als natürlich empfindet. Das Neutralisieren durch Partizipien stößt, selbst wenn man bereit ist, sich mit der so eingeführten Mehrdeutigkeit der Partizipien anzufreunden, schnell an seine Grenzen. Teilweise sind keine Verben verfügbar (z.B. die Skeptiker -> die "Skeptisierenden"?). Das im günstigsten Fall immernoch bleibende Problem ist, dass man mit "den Studierenden" nur eine "Lösung" für den Plural gefunden habt. Im Singular hat man weiterhin nur den Studierenden und die Studierende zur Verfügung. Es gibt durchaus Publikationen, die versuchen zu gendern, z.B. tagesschau.de oder taz.de. Meistens wird das jedoch nicht konsequent durchgehalten (von weiblichen wie männlichen Autoren) und im Wesentlichen für Berufsbezeichnungen im Plural verwendet. Fazit: Die in den letzten Jahrzehnten aufgekommenen Vorschläge zum "Gendern" sind im wesentlichen Scheinlösungen, die auch von ihren Befürwortern kaum außerhalb einfachster Beispiele verwendet werden. Sprachlich korrektes Gendern durch ausführliche Nennung aller geschlechtsspezifischen Formen ist möglich. Alle, die das grundsätzlich für wichtig halten, können gerne probieren, das in ihrem Alltag durchzuhalten. Wenn sie ehrlich zu sich selbst sind, werden sie das nicht zu hundert Prozent schaffen. Ob das dann ein Zeichen dafür ist, dass sie gleichstellungsfeindlich sind, mögen sie selbst beurteilen. Gesellschaftliche Probleme wie Rollenzuschreibungen und Erwartungen aufgrund des Geschlechts, lassen sich nicht durch Sprachregeln lösen. Da hilft es mehr, Individuen in ihren tatsächlichen Begabungen und Interessen zu bestärken und nicht nur in denen, die zum jeweiligen Geschlecht vermeintlich passen. Wie häufig die Geschlechtsgenossen einen bestimmten Beruf ausüben, sagt nichts darüber aus, ob man selbst für ihn geeignet ist oder nicht. Einziges sinnvolles Kriterium für die persönliche Entscheidung für oder gegen einen Beruf sind die tatsächlichen eigenen Stärken und Schwächen. Hier müssen Gesellschaft, insbesondere Lehrer und Eltern, immer wieder klar Stellung beziehen und Vorurteilen sowie unzulässigen Verallgemeinerungen entgegentreten.
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 жыл бұрын
Hervorragend, solche Kommentare lassen mich hoffen, dass der Schwindel doch einigermaßen bald auffliegt. Interessanterweise sehe ich von den Genderbefürwortern nie ähnliche Ausführungen darüber, wie die Genderregeln denn nun aussehen sollen. Es heißt dafür häufig "ist doch nur eine klitzekleine Änderung"
@easy_right7652
@easy_right7652 3 жыл бұрын
Man macht mal wieder aus nichts ein Problem. Wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche...
@leox4205
@leox4205 3 жыл бұрын
100%
@benni681
@benni681 3 жыл бұрын
Korrekt
@BardeauxWolf
@BardeauxWolf 3 жыл бұрын
Je nachdem wie viel man auf die Umfragen diverser Nachrichtenmagazine gibt, scheints für die absolute Mehrheit der Bürger *kein* Problem zu sein
@merl1n02
@merl1n02 3 жыл бұрын
Das ist leider ein Problem das wurde nicht erfunden
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 жыл бұрын
Wir sollten unseren Töchtern beibringen, dass sie auch Ingenieure werden können und nicht bloß Ingenieurinnen.
@leonk7
@leonk7 3 жыл бұрын
Jetzt mal Realtalk, ich hab bei dem Wort Erzieher sofort eine Frau im Kopf.
@bebub9666
@bebub9666 3 жыл бұрын
Ich wollte doch nur ein Physikvideo über quarks schauen😭 ich bin froh wenn diese gender debatte entlich vorbei ist und wir uns anderen Themen widmen können.
@toastkingantderuberrettich389
@toastkingantderuberrettich389 3 жыл бұрын
Viel Glück dabei. Es wird in den nächsten Jahren mit Sicherheit immer schlimmer und schlimmer. Der einzige Weg da raus ist es so früh wie möglich klar Stellung zu beziehen und dem entsprechend zu handeln (bei Wahlen etc.) Dann wird alles vielleicht etwas schneller wieder normal.
@malikd9601
@malikd9601 3 жыл бұрын
@@toastkingantderuberrettich389 Habe selber realisiert, dass man sich im Endeffekt nur um sein eigened Zeugs kümmern sollte. Diese ganzen Feministen und Gender-Befürworter sind in Diskussionen so stur wie Ziegelmauern. Bringt nichts mit denen zu diskutieren. Man kann denen wenn dann nur mir Ironie und Sarkasmus entgegenkommen, um deren Ideologie ins Lächerliche zu ziehen. (Siehe KuchenTV)
@dr.med.1389
@dr.med.1389 3 жыл бұрын
Ja, zum Beispiel ner KlimaKATASTOPHE. Und dem dann verhängten Lockdown. 🤔
@GoodBoy-xh5cd
@GoodBoy-xh5cd 3 жыл бұрын
@@toastkingantderuberrettich389 wenn man wegen dem Gender Thema seine Wahlentscheidung fällt (wsl AfD) ist man schon echt lost
@toastkingantderuberrettich389
@toastkingantderuberrettich389 3 жыл бұрын
@@GoodBoy-xh5cd wie man zum gendern steht sagt viel darüber aus, wie man zu verfehlter political correctness und vor allem zu Sprachverboten steht. Wer sich nicht dagegen stellt öffnet all dem Tür und Tor. Und wer sowas durch seine Stimme unterstützt, weil es ja nur um ein bisschen gendern geht, der ist wirklich lost.
@centuriomacro9787
@centuriomacro9787 3 жыл бұрын
Mir ist nicht aufgefallen, dass ihr die neutrale Variante verwendet habt.
@benjaminaptekar8372
@benjaminaptekar8372 3 жыл бұрын
Mir ist es auch nicht aufgefallen. Liegt daran dass das grammatikalisch ja nicht falsch ist. Nur ist das normale Reden auch richtig und es wird einem nicht aufgezwungen im Gegensatz zur "Gendergerechten Sprache" ;)
@alfrede.neumann7666
@alfrede.neumann7666 3 жыл бұрын
Na wenn die Menschen sonst keine Probleme haben ? Wer gendern will, soll es tun. Zum Glück würde in meinem Bekanntenkreis niemals jemand auf so eine blödsinnige Idee kommen. 🙄
@svwtyp2380
@svwtyp2380 3 жыл бұрын
1970: In 50 Jahren werden wir mit fliegenden Autos durch die Welt reisen. 2020: Warum heißt es Bürgersteig und nicht Bürgerinnensteig?
@nikvomberg8370
@nikvomberg8370 3 жыл бұрын
0:07 Ich schwöre sogar ich hab an eine weibliche gedacht
@k_8795
@k_8795 3 жыл бұрын
Ich hab mich auch ohne Gendern angesprochen gefühlt. Diese riesen Diskussion darüber hat es doch überhaupt erst zu einem Problem gemacht. Manchmal wünsch ich mit echt die Zeiten zurück wo ich mich nicht fragen musste: "Oh, er hat nicht gegendert, fühle ich mich jetzt angesprochen?"
@StareyeODL
@StareyeODL 3 жыл бұрын
Er? Missgenderst du da etwa jemanden? 🤣
@urutek8211
@urutek8211 3 жыл бұрын
Nur weil du dich angesprochen fühlst, heißt es nicht , dass sich jeder angesprochen fühlt. Außerdem geht es meistens nicht um das Angesprochen werden, sondern um das Bild, dass bei dem generischen Maskulinum erzeugt wird.
@munichl2
@munichl2 3 жыл бұрын
Nur, weil über etwas nicht geredet wird, heißt das nicht, dass es das Problem nicht gibt. Schau doch zum Beispiel nochmal im Video: Auch ohne Diskussion bewerben sich weniger Frauen auf Stellen mit Ausschreibung im generischem Maskulinum und bei männlichen Formen bekommen bei gleicher Qualifizierung Frauen weniger häufig den Job. Die Diskussion macht dabei nur auf genau diese Probleme aufmerksam.
@Etherion195
@Etherion195 3 жыл бұрын
@@urutek8211 was de facto absoluter quatsch ist.
@mikan2327
@mikan2327 3 жыл бұрын
@@urutek8211 Ich denke aber, dass das Generische Maskulinum bei dem, was für ein Bild einem bei ,,Erzieher" im Kopf schwebt, weniger an dem Generischen Maskulinum an sich und viel mehr an dem Rollenbild hängt, das damit verbunden ist. Deshalb denke ich zwar, eine Art zu gendern in die deutsche Grammatik einzuführen wäre nicht schlecht, es sollte jedoch nicht unsere Priorität sein und auch nicht überbenutzt werden, weil das ziemlich dumm wäre, um es einfach auszudrücken. Und solange das Generische Maskulinum die korrekte grammatikalische Art ist, werde auch ich ihn so benutzen.
@schnorisilberstein3522
@schnorisilberstein3522 3 жыл бұрын
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre*n A*Ärzt*in oder Apotheker*in.
@Thornskade
@Thornskade 3 жыл бұрын
Zu Risik*nnen und Nebenwirkung*innen fragen Sie*Er Ihre*n*Seine*n A*Ärzt*in oder Apotheker*in. Wenn ich bitten darf.
@1984rockabilly
@1984rockabilly 3 жыл бұрын
Ich beantworte die Frage, damit man sich die Zeit für das Video sparen kann: nichts!
@Bundesligahoffefan
@Bundesligahoffefan 3 жыл бұрын
Erste Frage: habe an Frauen gedacht weil ich noch nie einen einzigen männlichen Erzieher in meinem Leben gesehen habe
@Tim42161
@Tim42161 3 жыл бұрын
Wie bei dem Video das wichtigste Gegenargument eben unauffällig unter den Tisch fallen gelassen wird. 😅 Geht doch mal darauf ein dass es eben nunmal diskriminierend ist (eben der Grund warum es im englischen nicht genutzt wird). Und btw. eine neutrale Form kann auch für beides angesehen werden. Das denken kann da viel formen. Auch belegt. Auch in deutschen. Bei dem Wort Frau denken wir einfach an ein weibliches Wesen ohne im Hinterkopf zu haben: ah ja eine Frau, also verheiratet, sonst wäre es ja ein Fräulein. Aber nein. Mann muss ja extra erwähnen dass es Frauen sind. Die sind ja das schwache Geschlecht, dass wir beschützen und künstlich sichtbarer machen müssen. Aber denkt man bei Physiker nicht auch automatisch hier an einen weißen? Sollten wir dann nicht auch Physiker*in /of Color dran hängen. Und denken wir nicht auch hauptsächlich wenn schon an einen weißen Mann auch dass dieser bestimmt christlich ist? Das muss dann auch beachtet werden in der Sprache. Ist ja auch die Minderheit (wtf?) Nur so als Beispiel was das eigentlich Problem ist beim Gendern. Es ist und bleibt diskriminierend nicht wir müssen die Sprache anderen sondern unseren Verstand. Die Sprache ändern macht es nur schlimmer.
@petrafiedler202
@petrafiedler202 3 жыл бұрын
Gibt es eigentlich Studien, wieviele Diverse sich auf mwd-Anzeigen melden? Da ich zur Zeit studiere, lese ich viele Texte. Meine persönliche Lesegeschwindichkeit bei wissenschaftlichen *-Texten ist deutlich geringer. Training half bisher nicht richig. Aber vielleicht bin ich ja eine Einzelfall*in.
@mori6154
@mori6154 2 жыл бұрын
Es gibt Zahlen, wieviele Diverse sich als divers im Personenstandsregister eingetragen haben seit Ende 2018: Nur ein paar hundert. In Deutschland leben 83 Millionen Menschen. Eine Minderheit im Promillebereich somit.
@ZenoDovahkiin
@ZenoDovahkiin 3 жыл бұрын
"Dann ist Problem doch gar nicht-" Stop. Da tut man natürlich direkt wieder so, als ob die Prämisse, es gäbe hier überhaupt ein Problem, nicht umstritten wäre.
@84checker
@84checker 3 жыл бұрын
Habt ihr keine anderen Probleme? Das hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun!
@Kanneeks
@Kanneeks 3 жыл бұрын
Ist das Fazit nicht etwas unvollständig? Müsste es nicht eher so etwas heißen wie: Ja, Gendern bringt etwas, das wurde durch Studien belegt, aber wir wissen nicht, ob es auch Probleme mit sich bringt, da es dazu keine oder zu wenige Studien gibt?
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 жыл бұрын
Das wäre ja neutral gewesen und damit nicht im Sinne des Videos.
@jamesjones4102
@jamesjones4102 3 жыл бұрын
Finde ich auch, ich finde die hätten auch was sagen können über wie es positive ist für intersex und nicht-binären Leuten wenn mann nicht gendern tut.
@jamesjones4102
@jamesjones4102 3 жыл бұрын
Ich meine hir mit das ich mit Sokki L zustimme
@Mirabell97
@Mirabell97 3 жыл бұрын
@@jamesjones4102 für nicht-binäre menschen ist doch am besten, wenn man neutralisiert spricht, oder? Wobei es da vermutlich noch viel weniger studiem zu gibt
@gulaschanna4981
@gulaschanna4981 3 жыл бұрын
@@insignificantfool8592 ups dann reden wir einfach nich weiter drüber okay xd
@wavenimo5560
@wavenimo5560 3 жыл бұрын
Ohne Witz mal das sind doch einfach ausgedachte Probleme die vorher nie da waren. Es ist ganz bestimmt nicht davon abhängig ob im Bericht steht wir suchen einen Geschäftsführer oder wir suchen eine Geschäftsführerin.
@snowghostgod9162
@snowghostgod9162 3 жыл бұрын
Bin ich ganz deiner Meinung vor zwei Jahren hat niemand über Gendern geredet und jetzt kommt das Thema auf
@thinkingbout
@thinkingbout 3 жыл бұрын
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass das leider schon so ist. Frauen fühlen sich weniger angesprochen und ergreifen deshalb auch weniger dieser Berufe. Wie ja aber auch im Video erwähnt wird, spielen da viele andere Faktoren ebenfalls eine Rolle, wie die Stereotypen, mit denen wir aufwachsen. Wie dass es für Jungen okay ist sich zu rangeln und auch völlig normal, aber für Mädchen geht das gar nicht. Warum nicht? Das Geschlecht spielt was Sozialverhalten und Benehmen angeht eigentlich keine große Rolle. Aber die Geschlechtdstereotypen, die wir selbst gelernt haben schon. Es mag da mittlerweile einen gewissen Wandel geben, der ist aber noch nicht flächendeckend in der Gesellschaft durchgedrungen. Dazu kommen dann noch so Sachen wie Genderpaygap, Stereotypen in den Köpfen der Personen die neue Führungskräfte suchen, und annehmen, dass da ein Mann besser für geeignet sei als eine Frau ohne die Person überhaupt in Aktion erlebt zu haben. Das wird hier ja aber im Video auch gar nicht angezweifelt.
@thinkingbout
@thinkingbout 3 жыл бұрын
@@snowghostgod9162 Die Debatte gibt es seit Jahren schon. Das sieht man ja allein an dem (m/w/d) das sich klammheimlich in alle Stellenausschriebungen geschlichen hat. Wenn man das googlet finden sich da bestimmt auch schon ältere Artikel zu. Nur in der Umfang der Debatte und ihre Sichtbarkeit in weiten Teilen der Gesellschaft hat sich ausgeweitet.
@MelodyFromKey
@MelodyFromKey 3 жыл бұрын
Das isr im italienischen und französischen auch so ...^^ da wird auch nicht gegendert
@kugul1683
@kugul1683 3 жыл бұрын
Ich glaube, es wäre am sinnvollsten, einfach Kinder beizubringen, dass z. B. ein Arzt nicht nur männlich sein kann, und das grammatikalische Geschlecht umzunennen, statt den Situation noch komplizierter zu machen. Im Englischen, wie es erwähnt wurde, wurden die Wortformen, die 'gegendert' wurden einfach nicht mehr benuꜩt. Jeꜩt ist jeder, egal ob männlich, weiblich oder LGBTQ+ ein 'actor'.
@lukaay
@lukaay 3 жыл бұрын
So ein Bullshit!
@criticalcarolus5993
@criticalcarolus5993 3 жыл бұрын
Meiner Meinung nach sollte man die Sprache nicht ändern denn wer eine sexistische Denkweise pflegt wird sie durch Gendern nicht ändern.
@criticalcarolus5993
@criticalcarolus5993 3 жыл бұрын
, vor dem denn sorry
@greaterFool3765
@greaterFool3765 3 жыл бұрын
Wird das Kindern nicht eh schon beigebracht? Sind denn nicht mehr Ärzte Frauen, als Männer?
@sayven
@sayven 3 жыл бұрын
@@criticalcarolus5993 Sprache hat Einfluss auf das Denken. Ich denke die Studie, die Video erwähnt wurde, liefert dafür recht klare Belege.
@peerpetersen6161
@peerpetersen6161 3 жыл бұрын
Das wirklich Schöne ist doch: Gendern wird nie in den allgemeinen Sprachgebrauch übergehen, da es Sprache in jeder Hinsicht schwieriger macht und Sprache in ihrer Entwicklung nicht auf ideologische Vorgaben achtet: Was vereinfachend ist wird adaptiert (darunter zahlreiche Anglizismen die wirklich ohne Probleme in den allg. Sprachgebrauch übergehen) und was Sprache schwieriger macht wird nicht adaptiert (quasi jede Form der Genderns) Habe schon Menschen erlebt die Vorträge gehalten haben und konsequent "gendern" wollten und selbst da war der rationale Teil des Gehirns manchmal schneller und hat das generische Maskulinum genutzt. Fakt ist: Das generische Maskulinum ist und bleibt die einfachste und praktischste Form, was gleichfalls evidenter Ausdruck dessen ist, das Sprache sich praxisorientiert entwickelt (Information möglichst effizient zu übermitteln). Zusätzlich trifft das grammatikalische Genus (Der, Die, Das) keine Aussage über das Geschlecht eines Lebewesens, qua Grundregel. Natürlich findet das auch beim generischen Maskulinum Anwendung. Ich habe manchmal das Gefühl, dass viele Menschen die heute so überzeugt "Gendern" damals nicht viel aus dem Deutschunterricht mitgenommen haben, was besonders traurig ist, wenn man betrachtet was für Berufspositionen manche von ihnen anstreben... Und obendrauf ist das Implementieren von Sprachvorgaben unter ziemlich häufiger Androhung von Sanktion demokratietheoretisch antagonistisch und sagt viel über das Denken so mancher Person aus. Die Deutschen sollen und werden weiterhin sprechen wie ihnen der Schnabel gewachsen ist !
@trilex_2767
@trilex_2767 3 жыл бұрын
Ich fürchte es gibt schon genug Motivation, die Sprache vom Staat herab zu regulieren. Frau Baerbock sagt, dass wir "noch ein Stückchen Arbeit vor uns haben" als sie über ihre Meinung über die mehrheitliche Ablehnung des Gendern gefragt wurde. Ich meine, was sonst soll dieser manipulative Beitrag bewirken, die Bevölkerung in eine ideologische Ecke verschieben.
@horstgriesbach8648
@horstgriesbach8648 Жыл бұрын
Die Anglismen stören da, wo bereits vorhandene deutsche Wörter ermordet werden, muss das sein? Seit 1990 ( bin ein dummer Ossi) habe ich ein einziges Mal das Wort "Höhepunkt" gehört in der unendlichen Flut der "Heijgleijts".
@LeaSchauzu
@LeaSchauzu Жыл бұрын
@@trilex_2767 Dabei kann die Baerbock selbst nicht mal „Ukraine“ richtig aussprechen.
@freedomofspeech3941
@freedomofspeech3941 2 жыл бұрын
Das generische Maskulinum (Genus) ist ein geniales Element deutscher Grammatik, denn es dient dazu, die Gesamtheit der biologischen Geschlechter (Sexus) einer Gruppe von Individuen - mit einem einzigen Gattungsbegriff - vollkommen gleichrangig anzusprechen/zu titulieren. Dies wird jedem Schüler im Deutschunterricht gelehrt. Wenn der Lehrer also grüßt mit: »Guten Morgen, liebe Schüler!«, dann muss allen klar sein, dass auch feminine sowie nichtbinäre Schüler gemeint sind, und zwar 100 % korrespondierend mit maskulinen Schülern; folgerichtig bedarf es keiner sprachlichen Differenzierung.
@tusk70
@tusk70 Жыл бұрын
So ist es! Alles andere ist pure Ideologie!
@Goldkalb
@Goldkalb 7 ай бұрын
Die Lehrerin sagt: "Morgen haben alle Schüler frei". Denkt ihr, dass da wirklich die Schülerinnen am nächsten Tag zum Unterricht kommen?
@BaeMx3
@BaeMx3 3 жыл бұрын
Ja wir denken meistens bei dem generischen Maskulin eher an Männer, da es weibliche Formen gibt. Würde man diese einfach komplett streichen, würde in 10 Jahren bei dem Wort Arzt, Erzieher, Polizist kein Mensch mehr nur an Männer oder nur Frauen denken. Neutrale Sprache finde ich am besten, aber wie soll das gehen, da müsste man so viele Begriffe umbenennen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Finde das Gendersternchen die falscheste Lösung. Vor allem in komplexen Sätzen. Ich hätte keine Lust einen spannenden Roman zu lesen und auf einmal stehen da mittendrin überall Sternchen. Ja es muss sich etwas in der Sprache ändern, aber ich finde die aktuelle Entwicklung einfach nur bescheuert, so Leid es mir tut.
@svwtyp2380
@svwtyp2380 3 жыл бұрын
Auch mit gendern werden die anderen 30 Geschlechter ausgegrenzt. Echt furchtbar.
@eduardofelipeschluter6874
@eduardofelipeschluter6874 3 жыл бұрын
Ich muss auch sagen, dass mir im Video nicht aufgefallen ist das hier in der Neutralen version gegendert wurde. Jedoch bin ich auch nicht der Mensch der streng auf Formalitäten achtet (siehe meine Rechtschreibung und Grammatik), sondern eher auf den Inhalt der vermittelt werden soll. Kann es also sein, dass es die Genderthematik auch hiermit zusammenhängen kann?
@MS-Melas
@MS-Melas 2 жыл бұрын
Mein Onkel sagt immer wenn dieses Thema aufkommt "Ich muss garnix" und meine Meinung ist ähnlich generell kommt mir diese "Debatte" auch eher als Symptom einer Gesellschaft vor die keine Probleme mehr zu haben scheint. Vereinfacht gesagt: Uns geht es zu gut.
@spunk1584
@spunk1584 3 жыл бұрын
Hallo Quarks, welche Untersuchungen begründen euer Fazit und wo kann ich diese einsehen?
@Quarks
@Quarks 3 жыл бұрын
Hallo SPUNK!, geht es dir um bestimmte Untersuchungen oder was meinst du bezogen auf das Fazit genau?
@spunk1584
@spunk1584 3 жыл бұрын
@@Quarks ...um jene, die empirisch belegen, dass Gendern etwas bringt. Thx!
@spunk1584
@spunk1584 3 жыл бұрын
@@Quarks Vgl. min 11:04 "Unser Fazit: Ja, Gendern bringt etwas. Das kann man empirisch belegen..."
@Quarks
@Quarks 3 жыл бұрын
Das Fazit ist eine Zusammenfassung der zuvor im Video genannten Aspekte, die auf verschiedenen Studien beruhen. Fazit halt. ;) Wenn wir zum Beispiel sagen, dass es "etwas bringt", meinen wir damit u.a., dass Frauen durch Gendern sichtbarer werden. Das kann sehr konkrete Effekte haben. Wenn Stellenanzeigen nicht im generischen Maskulinum verfasst sind, bewerben sich zum Beispiel mehr Frauen auf den Job. Männlich formulierte Stellenanzeigen führen dagegen dazu, dass Frauen bei gleicher Qualifizierung den Job seltener bekommen. Werden beide Geschlechter genannt, ändert sich das. Einen Effekt gibt es auch bei der Berufswahl von Jugendlichen und Kindern, das zeigen entsprechenden Experimente: Wird gegendert, trauen sich Mädchen viel eher zu, stereotype "Männerberufe" zu ergreifen. Und auch Jungs wählen häufiger stereotype “Frauenberufe”. Alleine zu diesem Aspekt können wir auf acht Studien oder wissenschaftliche Publikationen verweisen.: - Bem & Bem (1973). Does Sex‐biased Job Advertising “Aid and Abet” Sex Discrimination? 1. Journal of Applied Social Psychology, 3(1), 6-18. - Hentschel et al. (2014). Wording of advertisements influences women’s intention to apply for career opportunities. In Academy of Management Proceedings (Vol. 2014, No. 1, p. 15994). Briarcliff Manor, NY 10510: Academy of Management. Gaucher et al. (2011). Evidence that gendered wording in job advertisements exists and sustains gender ineguality. Journal of Personality and Social Psychology 101, 109-128. Horvath & Sczesny (2016). Reducing women’s lack of fit with leadership positions? Effects of the wording of job advertisements. European Journal of Work and Organizational Psychology, 25(2), 316-328. Horvath et al. (2015). Does gender-fair language pay off? The social perception of professions from a cross-linguistic perspective. Frontiers in Psychology, 6, 2018. Sczesny et al. (2016). Can gender-fair language reduce gender stereotyping and discrimination?. Frontiers in psychology, 7, 25. Vervecken & Hannover (2015). Yes I can! Effects of gender fair job descriptions on children’s perceptions of job status, job difficulty, and vocational self-efficacy. Social Psychology, 46, 76-92. Vervecken et al (2013). Changing (S) expectations: How gender fair job descriptions impact children's perceptions and interest regarding traditionally male occupations. Journal of Vocational Behavior, 82(3), 208-220.
@marcrolf7640
@marcrolf7640 3 жыл бұрын
@@Quarks Danke für diese Paper, endlich etwas handfestes. Allerdings haben diese einige entscheidende methodische Schwächen für mich: - Bem & Bem ist zu alt um noch aussagekräftig zu sein, zu viel hat sich seitdem geändert. - Gaucher et al untersuchten nicht das generische Maskulinum, sondern Adjektive, die als (im Englischen) "männlich" bzw "weiblich" definiert wurden (Sehr fragwürdig mMn) - Hentschel et al ebenso. Laut denen hat dies sogar *keinen* Einfluss bei einem Bewerbungsgespräch, sondern eher das Geschlecht des Recruiters und das nur auf Frauen. Das sagt mMn eher was über die weibliche Selbstwahrnehmung. Außerdem wurde ein Teil der Befragung mit Studenten durchgeführt, das finde ich immer problematisch. - Horvath & Sczesny haben auch nur Studenten befragt, welche Bewerbungen auf welche Stellenbeschreibungen (gen. Mask., (m/w), Beidnennungen) Kompetenz und Eignung haben. Zwar greifen sie heraus, dass auf eine Geschäftsführerstelle bei Beidnennung Männer und Frauen gleichgeeignet erschienen. Allerdings unterschlagen sie auch Ergebnisse wie dass für die Projektleiterstelle bei Verwendung des gen Mask.(!) Frauen signifikant *mehr* geeignet schienen als Männer und außerdem (nicht signifikant) Frauen eine höhere Kompetenz zugewiesen wurde als bei Beidnennung. Man sieht in den Ergebnissen, dass die Sample Size von knapp 300 Studenten viel zu klein ist; 12% konnten sich nicht einmal an das Geschlecht des Bewerbers erinnern! - Horvath et al. (2015) untersucht nur die Wahrnehmung ("Sichtbarkeit") und hat keine Aussage zu Lohn/Arbeitsrelevanten Metriken - Sczesny et al. (2016) ist ein Review (Übersichtsartikel) ohne eigene Daten. Das die Paper wieder von Sczesny und Horvath sind halte ich auch für bedenklich, die Ergebnisse sollten zunächst von anderen Forschungsrguppen unabhängig reproduziert werden. Wenn man schon beim Thema ist; erstaunlich, dass fast alle Forscher in diesem Gebiet weiblich sind. Es muss außerdem zumindest hinterfragt werden, ob ein Confirmation Bias vorliegt, Horvaths Paper lesen sich als eine reine Bestätigung ihrer Hypothesen. Vervecken & Hannover untersuchen die Wahrnehmung von knapp 400 Kindern. Wie sehr trauen sie sich Berufe zu (Skala von 1-5) wenn sie in Beidennnung erfolgen? Die Daten: Für Jungs in "weiblichen" Berufen 3,50 -> 3,53 mit einer SD von knapp 0,6! Die Aussage von Quarks "auch Jungs wählen häufiger stereotype “Frauenberufe" ist mMn falsch! "[...] trauen sich Mädchen viel eher zu, stereotype "Männerberufe" zu ergreifen" ist auch nur ein Teil der Wahrheit, denn auch Jungs trauen sich eher in die Berufe, wenn Beidnennung erfolgen! Das ist ein erstaunliches Ergebnis, warum ist das so?! Leider geht das Paper darauf nicht ein, denn es liegt nahe, dass vllt nichts mit dem sprachlichen Ausdruck zu tun hat. Oder auch, dass die Sample Size wieder zu klein ist! Außerdem sagt es auch nichts, ob Kinder am Ende auch wirklich in diesen Berufen landen. Warum wäre Parität überhaupt wünschenswert? Was hat das mit GleichBERECHTIGUNG zu tun? -Vervecken et al (2013) konnte ich leider nicht bekommen. Mein Fazit: Keiner dieser Paper kommt auch nur in die Nähe, eine repräsentative Aussage über den Effekt der Sprache auf die Arbeitsrealität zu treffen. Und zur "Gerechtigkeit" schon gar nicht. Im schlimmsten Fall liegt ein Confirmation Bias vor und interessante Erkenntnisse, die nicht einem Narrativ dienen werden weggelassen. Aufgrund der bisherigen Datenlage von einem "klaren" Ergebnis zu sprechen, wird mMn Ihren Ansprüchen nicht gerecht. Gerade bei so einem heißen Thema sollte man erst weitere Forschung betreiben, ohne in Aktionismus zu verfallen. Meine persönliche Meinung: Bei Stellenausschreibungen empfehle ich Beidnennungen (wie auch im Gesetz als "genderneutral" vorgeschrieben). Mit Beidnennungen hat der Großteil der Bevölkerung meines Wissens auch kein problem. Zu rechtschreibungswidrigen Konzepten wie dem "Genderstern" rate ich hingegen dringend ab, bis es hierzu belastbare Daten gibt.
@janapatricia895
@janapatricia895 3 жыл бұрын
Das was ich mich insgesamt bei der ganzen Gender Sache Frage, (ich, meines Zeichens Frau) will man sich als Frau wirklich über ein an der Pluralform angehängtes „innen“ definieren? Und mal ganz im Ernst, wer hat denn, wenn er eine Berufsbezeichnung hört, als erstes ein bestimmtes Geschlecht im Kopf? Also ich für meinen Teil höre „Erzieher“ und denke, Ah ja, jemand der im z.B. Kindergarten arbeitet, aber ich denke nicht, ein Mann der im Kindergarten arbeitet. Also schon mal diese ganzen Argumente am Anfang halte ich für ziemlich subjektiv. Aber wenn es jemand anders sieht, so kläre er mich bitte auf ^^
@kronoshyper6201
@kronoshyper6201 3 жыл бұрын
Diese „Probleme“ in der aktuellen Krise? Nice 😂
@xy7721
@xy7721 3 жыл бұрын
Echt so.
@merl1n02
@merl1n02 3 жыл бұрын
Nur weil wir momentan ein großes Problem haben heißt es nicht das wenn ich auch noch kleinere haben
@kaitarok
@kaitarok 3 жыл бұрын
Wieso guckst du dir dann das Video an und nicht corona news?
@marccel7799
@marccel7799 3 жыл бұрын
@@merl1n02 Deutsch 100
@anonwithamnesia
@anonwithamnesia 3 жыл бұрын
@@merl1n02 Und du hast ganz viele Probleme mit der deutschen Sprache.
@TillEhrich
@TillEhrich Жыл бұрын
Ein Leserbrief in der F.A.Z., der vieles auf den Punkt bringt; "In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen. Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen. Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar. Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Homonym" nennt. Homonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Homonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!" Aber das ist ebenso nervtötend wie falsch. Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter... Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen.") Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war. Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich. Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation - nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.“
@A.K.501
@A.K.501 Жыл бұрын
Genial erklärt 😎👍🏼
@hankmoody7521
@hankmoody7521 3 жыл бұрын
Ihr sprecht immer von "den meisten", habt ihr mal Zahlen und Quellen, ansonsten behaupte ich einfach mal, dass sich die meisten eben nicht nur Männer vorstellen - sondern auch Frauen. Bsp. nennen sie 10 Menschen (klarer Fall von generisches Maskulinum). Ergebnis...? Hoppla, klar ich kenne nur männliche Menschen. Bsp. 2: Nenne 10 Personen (feminin). Ergebnis...? Es spricht nichts dagegen, wenn in der direkten Ansprache (ob bei Bewerbungen oder Briefköpfen beide Geschlechter genutzt werden). Will man Gleichberechtigung durchsetzen, ist es aber doch purer Irrsinn bei der Beschreibung von Funktionen oder Tätigkeiten, das biologische Geschlecht zum Charakteristikum des Tätigen zu machen. Darüber hinaus führt Gendern im Zweifel zu mehr Konfusion, ein Bsp.: ZDF heute schreibt von "gewaltsamen Auseinandersetzungen von Israelis und Palästinenser*innen". Waren also tatsächlich weibliche Palästinenser an Gewalttaten beteiligt oder etwa sich als divers identifizierende Personen? Vermutlich nicht, aber durch die Biologisierung der Sprache wird Unschärfe geschaffen!
@insignificantfool8592
@insignificantfool8592 3 жыл бұрын
Das ist ja witzig. Palästinenser*innen klingt eben hauptsächlich nach Frauen, zumindest für mich. Israelis hingegen sind dann Männer. Vermutlich gilt das Wort Israeli als neutral (wie praktisch). Wirkt auf mich aber nicht neutral, insbesondere in Gegenüberstellung zu einem Genderwort. Vielleicht brauchen wir ein besseres Wort für alle Israelis beider Geschlechter. "Gewaltsame Auseinandersetzung zwischen Israelit*innen und Palästinenser*innen". Hmm, hört sich irgendwie nach einem Frauenzwist an, weiß nicht.
@mr.i1463
@mr.i1463 3 жыл бұрын
Nett gemacht, aber leider auch ziemlich falsch gedacht. Generische Maskulinum: Das generische Maskulinum, wird wie in der Schule gelehrt? Das es eine Menge von nicht weiter definitierten weiblichen wie männlichen Personen umfasst. Wenn ich das von Grundauf lerne und es ist wirklich nicht sehr schwer zu verstehen, werde ich dann auch immer auf diese erlernte Denkweise zurückgreifen. Unser Gedächnis arbeitet nun mal nicht sexistisch, sondern logisch. Hab ich es so erlernt, werde ich es auch so verwenden. Reaktionszeit: Das die Reaktionszeit hier ein Fakt oder Indiz bei unterschiedlichen Texten zu Mann oder Frau, eine statistische Rolle spielt, ist auch Blödsinn. Wie genau sah denn die Testgruppe aus und nach welchen Kriterien wurde sie denn ausgewählt? Könnten da vielleicht bei der Reaktionzeit andere Faktoren eine Rolle spielen? Wie z.b. wenn ich einen Text lese... denke ich als Mann vielleicht "Geil Frauen ohne Jacke, da sieht man die beiden schönen Brüste" oder als Frau "Geil Männer ohne Jacken, da sieht man die tollen Muskeln unter dem T-Shirt" oder oder oder... Reaktionzeit ist hier kein realistisches Argument. Das einzige was man sagen kann ist, das über Frauen generell länger nachgedacht wurde und das ist doch etwas Positives. *innen: Nach eurer Logik, würde aber bei *innen genau das Gleiche passieren, da das Wortkonsturkt nunmal weiblich klingt. Also würden sich alle erstmal mehr Frauen in der unbestimmten Menge aus Frauen und Männern vorstellen. Was somit den gleichen sexistischen Ansatz hat. Oder! Wir kommen überein, das eine erlernte Regel wie das *innen für beide Geschlechter steht und somit auch im Gedächnis logisch verwendet wird. Was somit das *innen, obsolet macht, weil es schon eine logische Regel gibt! Noch so ein Problem wäre, dass *innen zwar als Text funktioniert aber nicht als Ausgesprochenes. Wie soll man die Ärztinnen und die Ärzt*innen denn auseinader halten? Soll ich um eindeutig zu sein, jedes mal das Sternchen mitsprechen. Ist doch so oder so dämlich. Fazit: Das Gendern ist nicht sinnvoll, da es entweder den gleichen sexistischen Ansatz hat wie das generische Maskulinum oder es es von der logischen Denkweise egal is. Somit ist Gendern schlicht und ergreifend sinnlos. Dazu kommt noch, das Gendern leider eine Idiologie folgt, die nicht zu unterstützen ist. Feminismus ist gut, aber das Gendern ist leider eine Sache die von einer männerfeindlichen Subkultur des Feminismus gefordert wird. Selbst der Rat der deutschen Sprache hat das Gendern abgelehnt, weil es keinen Mehrwert zur Gleichberechtigung erfüllt. Das sind Sprachwissenschaftler mit Ahnung und mehreren Staatsaufträgen. Irgendwann sollte man auch mal auf die weiblichen und männlichen EXPERTEN hören. Hört auf die Experten und schmeist das Gendern dahin wo es hingehört. In den Papierkorb. Deutsch ist eh schon für alle anderen Kompliziert, wir müssen es nicht noch mit sinnlosen Dingen wie Gendern, verkomplizieren.
@muellerhans
@muellerhans 3 жыл бұрын
Habe beim Überfliegen (und Strg+F von paar Begriffen auf deutsch und englisch) von "Generically intended, but specifically interpreted", welches in den Quellen genannt wurde, keine Erwähnung von Erziehern gefunden (von Lehrern schon, aber das ist nicht das Gleiche).. Steht irgendwo eindeutig, dass die meisten Leute bei Erziehern an männliche Personen denken? Und weshalb ist die Quellenauflistung bei Google Docs statt z.B. in einer PDF in der Mediathek unter der Sendung?
@amberhazelwood7198
@amberhazelwood7198 2 жыл бұрын
Hallo liebes Quarksteam. Ich habe da mal eine Frage: Gibt es für englischsprachige Länder ähnliche Studien? Im Englischen gibt es ja bekanntlich nur einen Artikel und relativ wenige rein männliche oder weibliche Wörter (actor/actress etc). Haben deswegen die Kinder dort keine geschlechtsspezifischen Vorstellungen im Kopf, wenn von Berufsbezeichnungen etc die Rede ist?
@Quarks
@Quarks 2 жыл бұрын
@Amber Hazelwood Das ist eine spannende Frage - die wir dir leider auf Anhieb nicht beantworten können. Das haben wir für dieses Video nicht recherchiert. Wir nehmen die Frage aber gerne mal auf unsere Liste möglicher Themen.
@manunderyourbed
@manunderyourbed 2 жыл бұрын
@@Quarks Schaut in eure eigenen Quellen. Da habt ihr eine Quelle mit Länder- und Sprachvergleichen. Dann nehmt dazu auch bitte endlich meine Kritik. Und glaubt euren Quellen nicht jeden BS. #sokalsquared
@TexanPlesiosaur
@TexanPlesiosaur 3 жыл бұрын
Grammatikalisches Genus ist nicht gleich biologischer Sexus! Wann versteht man das endlich...
@Potatosti
@Potatosti 3 жыл бұрын
Warum gibt es im Singular dann Begriffe wie "Lehrerin", "Schülerin", etc.? Wenn nicht, um auf den "biologischen Sexus" (wtf) hinzuweisen?
@Potatosti
@Potatosti 3 жыл бұрын
@Ruben S. Richtig insofern, dass es natürlich nicht komplett das selbe bedeutet. Man bezieht sich in der Sprache äußerst selten auf "biologisches Geschlecht". Allerdings besteht trotzdem eine Verbindung im Verständnis zwischen grammatikalischem Geschlecht und dem Geschlecht einer Person (/den Geschlechtern einer Personengruppe), wie in den Studien gezeigt wurde.
@michae234
@michae234 3 жыл бұрын
Der eigentliche Irrtum liegt darin zu glauben es ginge beim Gendern um biologische Geschlechter. Der eigentliche Knackpunkt ist die gesellschaftliche Wahrnehmung von Geschlechtern. Genau darum geht es beim Gendern auch nicht mehr nur um Mann und Frau.
@queen.obscene
@queen.obscene 3 жыл бұрын
2:10 dieses "Experiment" finde ich irgendwie fragwürdig. Wenn eine bestimmte gruppe angesprochen wird, wie in dem fall die gruppe an weiblichen Sozialarbeitern, kann man doch einfach "die Sozialarbeiterinnen" sagen. Was ich meine ist, ist die gruppe gemischt würde ich automatisch das generische maskulinum verwenden, besteht die gruppe nur aus frauen nimmt man doch auch eigentlich automatisch die weibliche form. Ich (als frau wohlgemerkt) benutze das generische maskulinum wenn ich von einer gemischten gruppe rede. Wenn ich eine bestimmte Person meine, nehme ich einfach die Form, die zur Person passt, aus. Juckt mich doch nicht, ob ich jetzt als Erzieher oder Erzieherin beschrieben werde. Dieses extreme gendern triggert mich einfach nur noch. Keine Ahnung, ob das jetzt so sinn macht, aber whatever...
@SaschaBraus77
@SaschaBraus77 3 жыл бұрын
Erklärt vor allem auch die 1 Sekunde Verzögerung. Ich hab bei Sozialarbeitern automatisch an eine gemischte Gruppe gedacht, wobei das vermutlich auch der Erklärung zu anfang verschuldet ist. So oder so, hätte man mich gefragt, ob hierunter auch Frauen zu verstehen sind, hätte ich erstmal nochmal hoch geguckt um zu überprüfen, ob hier die explizit weibliche Form stand. Und schwups, schon ist eine Sekunde vergangen.
@generalfeldmarschall3781
@generalfeldmarschall3781 3 жыл бұрын
10:53 nur weil die Hälfte im Geschichtsunterricht geschlafen haben und deshalb maria theresia Elisabeth I Katarina die Große und Queen Victoria nicht mitbekommen haben heißt das noch lange nicht das sie nicht existieren
@beatriceh.6778
@beatriceh.6778 3 жыл бұрын
Ich denke bei Erzieher eher an den Berufsstand allgemein und nicht geschlechtsspezifisch. Werden Erzieher nicht tariflich bezahlt? Da unterscheidet man nicht nach Geschlecht. Ich habe aber in den Kitas, in die meine Kinder gegangen sind, immer männliche und weibliche Erzieher vorgefunden.
@jsa0804
@jsa0804 3 жыл бұрын
Bei 7:33 ist das Beispiel "Meine Held*innen" Ist das jetzt richtig gegendert? Also bei Held*in also beides im Singular kann ich das noch nachvollziehen, aber beim Plural gibt es für mich ein Problem. Helden und Heldinnen wie packe ich das zusammen? Helden*innen Held*en*innen Oder wie im Video Held*innen, was aber ja theoretisch nur ein (männlicher) Held und viele (weibliche) Heldinnen sind.
@cassandrasjunger9811
@cassandrasjunger9811 3 жыл бұрын
Wie gendert man Ärtzin, die Ärtze? Artz*in, Artz*innen
@Mango_1359
@Mango_1359 3 жыл бұрын
@@cassandrasjunger9811 Ärzt*Innen habe ich mal gelesen
@svwtyp2380
@svwtyp2380 3 жыл бұрын
Ein Held, viele Helden Ein Arzt, viel Ärzte Ist eigentlich so einfach.
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