Was ich im Bio-Studium gelernt habe

[@lilly-xz6pj]

Ich studiere in Rostock Biologie und ich kann dir wirklich zu stimmen. Viele Dinge muss man sich selber bei bringen. Aber ich liebe das, Sachen packen, Kamera, Bestimmungsbuch und los geht es. Oder ich rede viel mit Professoren, die schon viele Jahre z.B im Naturschutz tätig sind :) In Rostock ist der Schwerpunkt auf Meeresbiologie ausgerichtet :) Danke für deine tollen Videos! Ich freue mich jedesmal darauf :)

[@alopecosa]

Mein Studium liegt schon lange zurück, aber ich kann alles bestätigen, was Chris sagt. Geht raus zu den Viechern und Pflanzen und knüpft auch Kontakte. Der Rest (Labor und so) ist auch toll.

[@ThomasRodde]

Zum Thema "…neben dem Studium aneignen…": Das wichtigste (einzige?), was mir das Studium gelehrt hat, ist: zu lernen. Alles andere ist nach ein paar Jahren Nebensache. Entweder sind die Fakten veraltet, oder die Interessen haben sich gewandelt.

[@22ophiotrix11]

Mein Biostudium an der RUB ist schon ein paar Donnerstage her, aber ich habe ganz unterschiedliche Bereiche kennengelernt, von der Laborarbeit bis hin zur Datenerfassung im Freiland. Grundlagen halt, Arbeitstechniken, Herangehensweisen. Hat mir dann in einem sehr wechselhaften Berufsleben (MPI mit Grundlagenforschung, Naturschutzzentrum, Betreuung von Arealen, Brutvogelkartierung, Fledermausprojekt, Meeresbiologie, PR für LANUV) ziemlich geholfen, allerdings haben mich ökologische Fragestellungen immer schon interessiert und ich habe da neben dem Studium einiges gemacht und mich auf dem Laufenden gehalten. Inzwischen bin ich eher zufällig als Lehrerin für Bio/Chemie in der Erwachsenbildung gelandet. Da muss ich mich zwar an Kernlehrpläne halten, kann aber auch wissenschaftliche Projekte anleiern, aktuell befassen sich die Chemiker mit Nitratbelastung von Gewässern und Modellkläranlagen, Mikroplastik in Flusssedimenten, die Bio-LKs mit einem Nistkastenprojekt und dem Thema Stadtökologie, für den Sommer stehen Untersuchungen zum Makrozoobenthos in verschiedenen Gewässern an und im kommenden Jahr geht es endlich wieder zu meeresbiologischen Untersuchungen nach Helgoland. Den Teilnehmern gefällt es, sie geben ihre Erfahrungen weiter und es finden sich sogar immer mal neue Interessenten für ein Biostudium. Einer meiner Kollegen ist ebenfalls Diplombiologe, spezialisiert auf Creepy Crawlies, die Dritte im Bunde hat eine Ausbildung zur BTA, wir ergänzen uns super, können - glaube ich - den Studierenden sehr viel mehr bieten als sonst im Biounterricht so läuft. Dazu kommt ein junger Kollege, der als IT-Freak alles ans Laufen bringt. Ab dem Sommersemester können wir hoffentlich auch wieder Tagesexkursionen anbieten und werden dann mit Bestimmungsbüchern, aber auch entsprechenden Apps mit Leuten durch die Gegend stiefeln. Ob und wie gut das ankommt, wird sich zeigen, die Klientel hat sich schon sehr geändert. Aber alleine mal so ein Nest anzugucken, das beim Nistkastenreinigen anfällt, sorgt manchmal schon für staunende Augen. Fotos habe ich zunächst zu Dokumentationszwecken gemacht, inzwischen nutze ich jede Menge davon im Unterricht, das ist dann auch noch mal was anderes für die Studierenden, wenn sie die Story dahinter erfahren und der Ort der Aufnahme in der Umgebung ist und es nicht nur eine Abbildung aus dem Lehrbuch ist.

[@lukasrester3147]

Ich möchte an dieser Stelle auf den Bachelor Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung sowie Master Naturschutz und Landschaft an der TUM in Freising aufmerksam machen. Dort werden einem projektorientiert und in enger Betreuung durch Professoren die Landschaft, Ökosysteme und Biodiversität näher gebracht. Das war wirklich toll! Allerdings werden auch dort nur floristische Artenkenntnisse vertieft gelehrt. Alle anderen Artengruppen müssen, so wie du sagst Chris, selbständig gelernt werden.

[@lukasrester3147]

Und sehr viele Exkursionen übers ganze Studium :)

[@nilsnapflin1046]

Sehr inspirierend

[@ChrisKaula]

Vielen Dank!

[@elke1317]

Och, also für Schnecken könnte ich dich auch mal in unseren Garten einladen 🤣. Danke für den Einblick in deinen Werdegang. Das ist schon ganz anders, als damals bei mir in der Zahnmedizin. Gut, das "Verschulte" gab es in den allerersten Semestern auch, aber dann geht es doch gleich an die Patienten, sicher zielgerichteter als im normalen Medizinstudium. Und der Moment war dann auch der, wo ich wusste, dass ich richtig war. Damals jedenfalls. Heute würde ich etwas anderes machen.

[@hermannlichtsteiner1316]

Ciao Chris, toller Beitrag der etwas anderen Art. Und ich kann dir nur beistimmen. Ich sehe das als Geograf exakt auch so. Im Studium lernte ich eher Methodisches: Kritisches Hinterfragen, systematisches Vorgehen, forschendes Analysieren, durchbeissen, dranbleiben; ... und auch ein paar wenige überflüssige Dinge. Draussen unterwegs - auch mit der Kamera - gabs dann ganz viele Anknüpfungspunkte, die ich erst draussen Richtig lernte: Wetter, Sterne, Vegetation, Jahreszeiteneinflüsse, Ökosysteme, ... all das, was für die Naturfotografie wichtig ist. Erst so lernt man, welche Wetterlagen welche Stimmungen hinzaubern, wo und wann welche Libellen fliegen, ... Super, wie du immer wieder motivierst, ganzheitlich und vertieft und nicht auf die schnelle Tour sich neuen Themen zu nähern. MHG Mandi

[@ChrisKaula]

Danke dir :-)

[@dsutor]

Ich hoffe ja sehr für Dich, dass Du von dem jungen Herrn ab 1:01 die Freigabe hast, ihn hier öffentlich zu posten ;-) Coole Matte, geht bei mir inzwischen aber auch nicht mehr. Doch in meinem Biologie-Grundkurs in der Schule habe ich gelernt, Männer verlieren im Alter gar keine Haare. Die werden nur umverteilt. Vom Kopf auf die Schultern, den Rücken, die Nase, die Ohren etc. Nullsummenspiel also.

[@georggaming8737]

Danke schön, das hat dich mir sehr nahe gebracht, ich wünsche dir weiterhin ein erfülltes Leben.

[@ChrisKaula]

Herzlichen Dank ☺️

[@AnnetteS78]

Sehr spannend was du schon alles gemacht hast. Das sage ich auch immer. Am besten in der Praxis lernen und raus gehen. Wenn man etwas fotografiert oder sieht dann will man ja automatisch wissen was es ist. Ich bin eh auch jemand der am besten learning by doing lernt. Aus Büchern oder Vokabel lernen fällt mir auch sehr schwer.

[@dirkstellmacher5561]

Ich habe so viel von dir gelernt Das machste echt super alles...Die schönen Erklärungen immer...weiter so

[@KalleNibbenhagen]

Sehr spannend! Ich glaube du hast einen wichtigen Punkt genannt, als du sagtest, dass man sich vieles privat aneignen muss, um Experte zu werden. Kann ich nur teilen! Bin gespannt, ob du in ein paar Jahren der erste deutsche Muscheln- und Nacktschnecken-Experte auf KZbin wirst :)

[@ChrisKaula]

Haha, mal sehen. :D

[@joere701]

Hi Chris. Vielen Dank für den Einblick, die Infos und die Anregungen.

[@frankkruger4633]

Interessanter Beitrag. Auch mal ein paar Hintergrundinfos über Dich. Nun werde ich das Fernglas auch wieder einstecken. Im Sommer war ich schon einige Male bei der Biologischen Station Greifswalder Oie, die vom Verein Jordsand betrieben wird.

[@roci_60]

Danke für die Einsicht in dein Privatleben. So kann man Sachen von Dir besser verstehen und einordnen.

[@ChrisKaula]

Danke dir Rico!

[@ThomasScharner]

Danke für diese privaten Einsichten in Dein Leben. Gruß aus Kroatien von Thomas 🙋🏼‍♂️🇭🇷

[@matthiasrichter-foto-7]

Danke Chris für den Einblick. Ja, wie überall gehört Leidenschaft und Fleiß dazu. Aber wenn man etwas von Herzen tut ist Fleiß kein Druck sondern Motivation. Und wichtig, dein Aufruf: "geht raus in die Natur!" Es gibt überall Wunder zu entdecken. Dir weiter viel Erfolg.

[@ChrisKaula]

danke dir!

[@frank-gohde]

Sehr interessant war das, danke für den Überblick Chris.

[@Lena-fd9mn]

Spannend mal von anderen zu hören! Ich kann das 1 zu 1 unterschreiben, allerdings bin ich tiefer in die Botanik/ Vegetationsökologie eingestiegen an der Uni. Jetzt im Planungsbüro sind die Fledermäuse hauptsächlich als große Artengruppe dazu gekommen, die finde ich total spannend. Grüße vom Biologen von der Nachbar-Uni Marburg ;)

[@ChrisKaula]

ja cool :D Bist du denn noch in Marburg?

[@Lena-fd9mn]

@@ChrisKaula Ja, über Umwege jetzt doch in einem Marburger Planungsbüro hängen geblieben :D

[@ChrisKaula]

Sehr gut :)

[@thomasvoigt7195]

Spezialisten für bestimmte Artengruppen oder Vegetationsgesellschaften sind charakterisiert durch ein zunehmendes Durchschnittsalter. Ihre Anzahl verringert sich von Jahr zu Jahr. Das geht konform mit der Zahl ernsthaft interessierter Ehrenamtlicher und Hauptberuflicher im Naturschutz selbst. Schaut man sich an, welcher Abwärtstrend sich in den traditionellen Naturschutzvereinigungen, aber auch in Fachvereinen wie z.B. denen für Orchideen- und Kakteenzucht, Ziervogel-Zucht (z.B. Papageien- und Prachtfinken), Pilzkunde, aber auch in der allgemeinen Heimatkunde entwickelt, kann einem nur Angst und Bange werden. Die Kids von "Fridays for Future" werden die entstandenen Lücken jedenfalls nicht füllen. Gesagt werden muss auch noch Folgendes: Durch den Hype für (hochwertige) Kameras und Smartphones hat das Fotografieren einen deutlichen Aufschwung genommen. Naturschönheiten und seltene Arten betreffend arbeiten zunehmend viele Hobbyfotografen regelrechte "To-do-Listen" ab, um die Ergebnisse im Netz präsentieren zu können und dafür Likes einzusammeln. Mancher lernt was dabei und wird ggf. ernsthafter Spezialist. Viele machen es aber auch nur zum Zeitvertreib. Letztes Frühjahr haben ganze Fotografenhorden z.B Standorte des Brandknabenkrautes im Kyffhäusergebiet niedergewalzt.

[@ChrisKaula]

Ich bin da ganz bei dir. Meine Großeltern waren auch im Orchideenverein. Und das Durchschnittsalter ist wirklich ü70..

[@siggi9801]

schönes Video. Ich lerne grad sehr viel von dir. Dankeschön👍

[@carstenpusch4480]

Achja, lange ist's her, als man noch Diplom-Biologie studierte in Kiel. Aber vieles von dem, was Du gesagt hast ist richtig. Man kann sich auch gut nebenbei einem Natzurschutzverband anschliessen, von erfahrenen Aktiven sich begleiten lassen, bei mir war es übrigens mein ehemaliger Biologie-Lehrer, kleine Projekte (langjähtige Nistkastenbetreuungg, Pflege von Orchideenwiesen, Entwicklung und Artbestand kleiner Trockenrasen oder Dünenbereiche erfassen, Umweltbildungsangebote entwickeln...) übernehmen oder in ein Referenten-Team eines Naturschutzgebietes einsteigen, dort fallen einem die Themen geradewegs vor die Füße...und ehe man sich versieht, ist man Fachmann für Grabwespen und ähnliches "Krabbelzeug"...

[@ChrisKaula]

Hehe, ganz genau. :-) aber cool, Grabwespen sind mega cool!

[@dirkseltrecht7380]

Danke für diese Einblicke in deinen Werdegang. Wenn du mal in Hamburg oder Umgebung bist würde ich dich gerne mal kennenlernen und begleiten

[@ChrisKaula]

Danke dir!

[@ProHandicapAT]

Kompliment & Respekt !

[@ChrisKaula]

Dankeschön. :)

[@JonasReichert1992]

Cool das du die Anregung aufgenommen hast! Und Sehr interessantes Video!

[@ChrisKaula]

Danke dir :)

[@malouminou2399]

Der Kommentar kommt zwar etwas spät, aber das Video tat mir echt gut. Ich studiere zurzeit auch im Bachelor Bio und bin momentan etwas frustriert, dass so vieles auf Labor und Molekularbiologie ausgerichtet ist. Und grade wo ich allmählich immer mehr mitbekomme, was für tolle etwas praktischere Studiengänge es an anderen Unis gibt, gerate ich manchmal sehr ins zweifeln, obwohl ich weiß dass ich mitten zur Corona-Online-Zeit eh nicht in eine völlig fremde ferne Stadt hätte ziehen wollen. Aber die Aussicht auf kommende Wahlpflichtmodule und bestimmte Master-Studiengänge motivieren mich dann doch wieder. Und in meiner Freizeit liebe ich es auch mich selbst mit allenmöglichen Lebewesen weiter auseinanderzusetzten und draußen zu sein, wenn ich zeitlich denn dazu komme :) Danke auf jeden Fall für die Einblicke, ich habe solche Ratschläge und Ausblicke genau grade gebraucht

[@wasserralle5622]

Hi, darf ich fragen, wo du studierst? Und welche praktischere Studiengänge meist du genau? Das würde mich interessieren :)

[@mariansc3065]

Hi Chris, danke für das interessante Video. Ich habe die gleiche Leidenschaft wie du und möchte gerne Naturjournalist/fotograf werden bin mir aber noch unsicher welchen Weg ich wählen will. Eine Option ist eben das Biologie studium wobei ich mir noch unsicher bin da ich genau wie du lieber draußen bin als im Labor. Kannst du mir evtl ein paar tipps geben die mir bei meiner Entscheidungsfindung helfen könnten? Vielen Dank schonmal und mach weiter so 🤗

[@ChrisKaula]

Studiere dann lieber Journalismus. Das Biostudium lässt dir kaum die Zeit dich dahingehend zu entwickeln. Ist nicht einfach :-)

[@mariansc3065]

Danke für deine Antwort 👍

[@oliri6560]

Schönes Video. Ich denke, so ist nun mal das Leben. Ich habe ganz was anderes studiert und arbeite nicht mal klassisch in dem Metier. Das Studium ist halt nur Grundlage, Bestandteil, Fundament dessen, was man so treibt. Der Kölner Dom steht aber ohne Fundament auch nicht, das gehört halt nicht zu den beeindruckenden Teilen. Übrigens ... fiese Friese 😂

[@lorenzwodzinski7745]

Danke schön. Dann wissen wir das jetzt ja auch. :-)

[@infinitykappa1]

Daumen hoch

[@erichs-videos]

schließe mich an!

[@MrExel47]

Na das kommt mir alles sehr bekannt vor. Nach einem Jahr Biostudium war es mir jedoch zu viel Labor und ich wechselte zu Landschaftsökologie und Naturschutz. Ich Master habe dann auch Zoologie studiert und mir auf Käfer spezialisiert.

[@fynix0623]

darf ich Fragen, wo du Studiert hast und was grob in dem Studium drankam?

[@MrExel47]

@@fynix0623 In Greifswald und Jena. Das ist aber schon lange her. Das Curriculum hat sich sicherlich schon geändert. Das müsste aber online einsehbar sein. Ansonsten mal direkt bei den Unis nachfragen. Auf jeden Fall hat man viel Auswahl aus verschiedensten Modulen.

[@Gamer12046]

Darf ich fragen, was du jetzt beruflich machst? Weil ich will auch sowas machen, habe aber Angst, keinen Job zu finden

[@MrExel47]

@@Gamer12046 Zunächst habe ich als Landschaftsplaner gearbeitet und jetzt bin ich in einer unteren Naturschutzbehörde im Artenschutz und Kompensationsmanagement tätig. Ich hätte auch In die Forschung gehen können. Es gibt sehr viele Möglichkeiten.

[@jakobschneeberger3965]

Interessanter Spaziergang. 👍👍👍 Hast du auch promoviert (Dr. Chris Kaula?), oder kommt das noch?

[@ChrisKaula]

Ich wollte nicht in der Wissenschaft bleiben. Deswegen wird's den Titel nicht geben. Auuuußer ich finde ein mega interessantes Thema :)

[@thomas_maer2772]

Das ist bei jedem Studium so. Studium legt nur die Grundlagen sich selbst was beizubringen und Wiss. zu arbeiten. Richtig wiss.arbeiten kann man erst lange Zeit nach dem Studium

[@peterebel7899]

... und nutzt das was ihr euch angeeignet habt, z.B. dass auch nach einer thermischen Sanierung des Hauses genauso viele Zwergfledermäuse und Haussperlinge als Untermieter unter dem Dach wohnen ...

[@ChrisKaula]

Genau. :)

[@17plus9]

Nice

[@ernstfischer8415]

Aha eine Laborratte die sich gerne im freien bewegt also eine Orniratte cool.

[@TheRealLerad]

Das mag kontrovers sein aber ich bin der Meinung das es kein Studium braucht um experte zu werden. Es braucht Leidenschaft, Interesse und ein erhebliches Maß an Beschäftigung mit einer Sache. Das Studium bestätigt nur das man sich eine gewisse Zeit mit etwas beschäftigt Hat. Mehr nicht. Ich kenne diverse Hobbieisten die auch ohne Studium ein so gewaltiges Fachwissen und praktische Erfahrung gesammelt haben das sie einigen Doktoren auf ihrem Fachgebiet das Wasser reichen können. Also seit euch nicht zu schade euch einfach mit unserer Natur zu beschäftigen, egal wie alt ihr seid und ob ein Studium noch in Frage kommt oder nicht. Wenn es um die Berufswahl geht sieht es natürlich anders aus. Da wird ein Papier verlangt, egal wie gut man sich mit einer Materie auskennt (diese Einstellung im Personalwesen halte ich als Arbeitgeber übrigens für völligen Unsinn).

[@rerod7481]

Das hängt dann doch sehr vom Thema ab. Ich schlafe deutlich ruhiger wenn ich weiß, dass Atomphysiker ihr Metier von der Pike auf gelernt haben.

[@TheRealLerad]

@@rerod7481 das mag sein. Und ich behaupte dennoch, auch hier, das es Personen gibt die das Thema eben so gut beherrschen ohne es an einer Uni studiert zu haben. Meine Aussage war nicht das ein Studium sinnlos ist. Nur das es nicht der einzig mögliche Weg ist um sich Expertenwissen an zu eignen. Ich spreche keinem Studium seinen Wert ab. Ich sage nur das die Fixierung darauf übertrieben wird. Nur weil jemand kein Studium in einem Fachbereich ausweisen kann heißt das nicht das er nicht fundiertes Fachwissen besitzt ;)

[@JonasReichert1992]

Wie schlimm ist denn die Chemie im Biologie-Studium?

[@JonackFilm]

Ich studiere auch Biologie und kann sagen der Mann hat recht. Das was man lernt ist für viele oft sehr langweilig

[@rerod7481]

Ein Studium, gleich welcher Art kann nur breit gefächertes Grundlagenwissen vermitteln. Den Schwerpunkt dessen was einem liegt muss jeder für sich selbst herausfinden und mit Leidenschaft und Initiative weiterentwickeln. Hätte ich mein Studium pauschal als langweilig bezeichnet, hätte ich entweder das Falsche studiert oder einfach eine falsche Vorstellung davon gehabt.

[@jojak8066]

Interessantes Video! Ich glaube aber, dass ich ins Labor gehöre..

[@stefanfriedrich6504]

Und Sowieso im Harlem den ein oder anderen Bierkönig gekürt