Was ist DAGGERHEART? Regeln, Ersteindruck und wie du startest! Critical Role macht ein neues D&D

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Daggerheart... ein Dolch ins Herz von D&D? Der Dungeons & Dragons Hype der letzten Jahre geht auch auf Critical Role zurück. Nach Vox Machina und den Mighty Nein spielen die nerdy voice actors spielen bereits in der dritten Kampagne die 5. Edition von D&D. In Zukunft wird das aber wohl anders aussehen! Seit kurzem ist die Open Beta ihres eigenen Fantasy Systems verfügbar. Ist Daggerheart eine Alternative für D&D? Und wenn ja, für wen?
Daggerheart kannst du jetzt gratis testen:
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[@TaLahsTales]

Ich stimme Aggi voll zu klingt super einfach! Ich liebe eure Quietachkugel im Hintergrund 💜 Tolles Video ihr 3

[@AndreasSchmeling]

Bin kein CR-Fanboy (aber auch kein Hater). Mich beeinflusst daher nicht, wer das System rausbringt / promotet. Die Idee mit den Hope- und Fear-Würfeln finde ich gar nicht schlecht und könnte mir vorstellen, das auch in andere Regelwerke zu integrieren. Aber bei jedem Würfelwurf? Insgesamt fehlt mir der Wow-Effekt und ich sehe keinen genügend großen Vorteil gegenüber D&D. Ging mir bei Candela Obscura gegenüber Cthulhu genau so. Muss aber zugeben, Candela nur durch das Regellesen zu kennen. Vielleicht habt ihr ja eine andere Erfahrung dazu. Insgesamt finde ich es aber stark und wichtig, dass neue Systeme rauskommen!

[@TheXvalenX]

Super Video, wie immer :) Ich bin sehr neugierig auf Daggerheart, gibt viele Sachen die ich sehr spanned/gut finde. Frage mich ob es irgendwann auch ne deutsche Version geben wird. Ein Video zu Candela Obscura fänd ich auch interessant. Mich würde sehr interessieren wie es im Vergleich zum Cthulu-TTRPG steht.

[@MitVorteil]

Dankeschön

[@Caranamon]

Candela Obscura ist ja ein "Forged in the Dark"-hack. Was aber kein Problem ist, da die Regeln ja mit offener Lizenz nutzbar sind. Ich kann mich nur nicht erinnern das sie bei Critical Role mal erwähnt haben das es von Blades in the Dark "abstammt". Ein Vergleich mit Cthulhlu? Wie das Setting aufgebaut ist? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen das hat was von dem erwähnten Blades in the Dark, sowie B.A.D. (von Anni der Ente) und Relics and Rarities (die Schauspielerin Deborah Ann Woll leitete die Kampagne auf Geek & Sundry). Aber ja, Pete, mach mal ein oder zwei Videos dazu. :)

[@aggiroll1490]

Leute, sorry für das Licht. Wir haben spontan am Tag aufgenommen und die Sonne konnte sich einfach nicht entscheiden 🙈

[@MitVorteil]

Dafür war ich ausnahmsweise nicht komplett übermüdet! (:

[@BLMailu]

Es soll euch verziehen sein. ;) Als Entschädigung nehme ich gerne noch mehr "Düdüdüüüüm" aus dem Off. :D

[@aggiroll1490]

@@BLMailu dann stimm' ich schon mal meine Stimmbänder 😀

[@Wolkenkeller]

Bitte Candela Obscura, ja!

[@LittleAshfairy]

Habe Daggerheart zwar selbst noch nicht ausprobiert, aber nach eurem und anderen Videos bin ich sehr hin- und hergerissen - einerseits klingt es sehr cool und als würde es in mancher Hinsicht genau das machen, was ich gerne hätte. Also mehr Narrativ, Mechaniken nicht nur für Kampf etc. Andererseits weint mein AHDS, wenn es heißt, ich soll andauernd Fear/Hope tracken xD Und ständig coole "Ja, aber" oder "Nein, aber" Szenarien zu finden, klingt erstmal auch anstrengend - lädt aber vielleicht auch dazu ein, Würfelwürfe für relevante Entscheidungen "aufzusparen" und nicht für jedes "Sehe ich auf diesem Waldboden eigentlich einen Ast?" Muss es also auf jeden Fall mal testspielen :D

[@MitVorteil]

Weniger würfeln ist systemunabhängig immer eine gute Idee denke ich. Das erhöht das Drama jedes einzelnen Wurfes und sorgt für coolere Momente. Das tracken ist für die Spielleitung ja relativ simpel du trackst ja nur Fear. Die Spielenden nur ihre Hope Punkte. Und die ja aber nein aber Situationen sind auch nur übungssache. oft kannst du einmal sagen oh du hast mit Fear gewürfelt dann bekommst du einen Stress. Würde auf jeden Fall empfehlen es auszuprobieren und hinterher eine Meinung zu bilden (:

[@evakappl9573]

Jaaaa, noch mehr Gründe sich mehr Würfel zu kaufen🥳

[@MitVorteil]

Direkt erstmal 12W12 kaufen

[@MaierFlorian]

endlich haben d12 auch für nicht-Barbaren einen Sinn 🤣

[@evakappl9573]

@@MaierFlorian Erzähl das mal meiner Fighter/Artificer-Fee, die hat jetzt schon eine d12-Lanze👀🧚‍♀

[@JennyDolfen]

Ich persönlich bin ja überzeugt, dass Daggerheart es sich schlicht zur Aufgabe gemacht hat, all den W12, die in den Sets nunmal mit dabeisind und die seit Jahren am Grund des Großen Dice Bag of Holding ein trauriges Dasein fristen, endlich mal den Weg ins Rampenlicht zu ebnen. XD

[@DedalusRoot]

Sehr cooles Video! 😊Ich frage mich auch, ob das Tracking auf Papier nicht etwas umständlich sein könnte... das würde ich das nächste Mal fast mal ausprobieren. Und ja, gerne eine Candela Obscura Review! 💜

[@cHaO5667]

Ich bin (verhalten) optimistisch. D&D habe ich persönlich schon vor langer Zeit den Rücken gekehrt und spiele hauptsächlich PbtA Systeme wie Dungeon World. Ich mag einfach diese narrative Eskalation und die Antworten auf eine vermeintlich einfache Frage wie, "Was tust du?" haben mir schon so manchen Abend versüßt.

[@hanneskoehler]

Denke schon, dass es die Schwelle für den Einstieg deutlich verringern könnte, wenn es für die Experiences eine Beispielliste gäbe (wie die Feat-Liste bei D&D), die aber eben nur das ist: Ein Beispiel. Erfahrerne Spieler*innen können sich dann eigene Dinge überlegen, aber Neulingen dürfte es helfen, ihre Charaktere zu bauen

[@RumSchnacker]

Touching/Very Close zusammenfassen: Wenn es für die Regeln von Daggerheart passt, okay. Für mich ist es ein wichtiger Unterschied im Gameplay. Um nämlich kleinen Waffen einen Vorteil zu ergattern, gegenüber gößeren Waffen. Sobald sich Charaktere in einer Umgebung bewegen, wie zb in einem Haus, einer Gaststätte, einer Hütte; genau dann haben größere Waffen nicht genug Raum, um vernünftig eingesetzt zu werden. Und die kleineren kommen zum Zug. Vorteil/Nachteil. Schönen Tag!

[@ButzTales]

Schönes Video! Ich gestehe, dass die Hope/Fear Mechanik sich in der Theorie gut anhört. Rein praktisch könnte es mich als SL aber - je nachdem wie oft gewürfelt wird - ziemlich stressen, mir jedes Mal zusätzliche Auswirkungen zu überlegen. Auch muss hier mit ziemlich vielen Ressourcen jongliert werden, weil X nur durch Y ausgelöst werden kann. Daher gebe ich dir Recht, dass Daggerheart mit Sicherheit ein ganz bestimmtes Klientel adressiert, das es auch begeistert feiern wird. Ich behaupte aber, dass es schon eher was für erfahrene Spielgruppen ist und nicht zur neuen Einstiegsdroge wird.

[@MitVorteil]

Oh no, Einstiegssystem sehe ich hier auch nicht. Wobei ich das bei D&D 5e ganz ähnlich sehe! Die Ressourcen zu jonglieren ist im Spiel auch gar nicht das große Problem. Im Zweifelsfall bekommt ein Charakter durch einen Wurf mit Fear einen Punkt Stress und du beschreibst, wie knapp der Erfolg war. Es braucht ein wenig Umdenken und Übung aber läuft dann echt gut. Ich habe aber auch viel Edge of the Empire / Genesys geleitet, was ja das gleiche ist. Nur, dass du bei Daggerheart die Würfelpools nicht eeeeeewig auswerten musst...

[@viggi12345]

Danke für den richtig guten Eindruck :) Die Kleine im Hintergrund ist ja süß, die möchte direkt mit moderieren. xD Daggerheart klingt wirklich interessant. Hab critical role nicht gesehen, aber werde das auf jeden fall im Hinterkopf behalten. Ich spiele aktuell Pathfinder und überlege mir ein weiteres zusätzliches System anzuschauen. Cthulhu klingt auch sehr interessant, mal schauen :) D&D kommt für mich eigentlich nicht so in frage, da sie in letzter Zeit so viel Quatsch machen (Hasbro & Wizards of the Coast) und das Regelwerk mir zu Pathfinder "zu ähnlich" ist.

[@MitVorteil]

Sehr gern geschehen! (: Wenn du noch weitere Systeme kennenlernen willst, dann kann ich dir auf jeden Fall sagen, dass wir ein paar spannende Videos in Arbeit haben (die wegen der kleinen Co-Moderatorin aber noch ein wenig brauchen werden leider).

[@viggi12345]

@@MitVorteil super, das freut mich, aber lass dich nicht von der Community stressen, Familie geht vor :) irgendwann kommt die Zeit. :D

[@Slippy6582]

Habe ich mir angeschaut und sieht auf jeden Fall interessant aus, bastele gerade im Moment aber auch an meinem eigenen System, da gehts aber eher um One-Shot Kampagnen, daher kommt dies ganz gelegen. Mag das Setting und die Idee dahinter und werde es mal in meiner Hauptgruppe ausprobieren.

[@pechandpaper]

Danke für den Überblick ❤ Ich nutze deutsche Begriffe Furcht (F-Fear) und Hoffnung (H-Hope). War für meine Spieler leichter verständlich.

[@MitVorteil]

Ohhh lieben Dank für die Übersetzung, das werde ich auf jeden Fall übernehmen! Allein wegen Fear = Vier...

[@SirPanfred]

Ziemlich spannend. Hab mir bisher wenige Meinungen zu Daggerheart angeschaut, aber das klingt ja ziemlich vielversprechend! Habt ihr euch schonmal das MCDM TTRPG angeschaut? Was war eure Meinung dazu?

[@MitVorteil]

Finde ich auch! Das MCDM TTRPG habe ich mir auch schon angeschaut. Wir werden es auch testen, sobald es möglich ist aber im Moment ist es mir viel zu sehr eine revised 4th Edition. Es wirkt zumindest vom Lesen so als würden Kämpfe bei einer Stunde Zeitaufwand anfangen und dass das auch so gewollt ist. Narrativ ist an dem System ja bewusst wenig in Mechaniken gegossen (bis auf die Verhandlungsmechanik, auf die ich sehr gespannt bin!). Klingt jetzt sehr negativ, soll es gar nicht sein. Ich will es auf jeden Fall spielen und ich kann mir gut vorstellen, für welche Gruppen es super geeignet wäre! Nur ich als Leitung wäre glaube ich überfordert (wie von den meisten Statblöcken in Flee Mortals auch schon)

[@SirPanfred]

@@MitVorteil Ich war auch noch nicht begeistert muss ich ehrlicherweise sagen. Dabei war ich vorher so gespannt und jetzt ist meine Vorfreude etwas gedämpft. Naja, schauen wir mal was da noch kommt!

[@Grakesch]

Tolle Zusammenfassung. Ich werde zeitnah eine neue Kampagne angehen mit unerfahrenen Spielern und überlege Daggerheart mal auszutesten. Mich stört an D&D einfach, dass einem tendenziell wenig gegeben wird, wenn man Kämpfe eher reduzieren möchte. Der narrative Anspruch gefällt mir da von Grund auf schon mehr. Ich fände auch mehr Videos zu anderen Systemen, wie zB das angesprochene Candela Obscura, würden mich interessieren. Ich finde Regelwerke für PnP sind generell eher so Guidelines und man nimmt sich davon, was man braucht. Da ist es immer schön andere Ansätze für Spielmechaniken zu finden.

[@evakappl9573]

Und Candela Obscura nochmal näher anschauen, find ich auch sehr interessant!

[@MitVorteil]

Dann bereite dich mal auf eine Einladung zur Playtest-Sitzung vor ;)

[@evakappl9573]

hehe ich wollt's grade nicht vorschlagen😌@@MitVorteil

[@jupydu]

Hört sich interessant an. Werde es vielleicht auch irgendwann testen. Aber diese Zusatzpunkte für SC und SL finde ich bei allen System total überflüssig. Für SC kann ich es noch nachvollziehen, wenn der SC damit seinen liebgewonnen Charakter vor dem Tod bewahren kann. Aber für SL? Wenn ich leite und merke da fehlt jetzt was Action baue ich die ein. Da brauche ich keine Punkte für.

[@MitVorteil]

Die Fear-Punkte gibst du als SL vor allem im Kampf aus, um die besonders bösen Fähigkeiten der Feinde zu aktivieren. Ansonsten passiert das Drama schon direkt beim Wurf mit Fear. Es gibt auch Klassenfähigkeiten die mitzählen wie oft mit Fear gewürfelt wurde und ein paar Items, die das auch interessiert. Ich mag die Möglichkeiten für das Design in diesem Fall deutlich lieber als z.B. die Force-Tokens in Star Wars Edge of the Empire. Da war es zwar als Tauziehen gedacht aber - und da stimme ich dir voll zu - meine Gruppen haben es entweder nicht genutzt, weil vergessen oder nicht genutzt, weil Angst vor dem, was ich danach damit anstellen könnte... und dann habe ich es als Leitung dennoch gemacht? :D

[@DiceaufEis]

Interessant zu sehen, dass das auch von anderen Kanälen in Deutschland aufgegriffen wird😉Ist ja nicht so selbstverständlich bei einem englischen System. Hab unter meinem Video viel Skepsis gesehen, i. S. von "zu kompliziert" oder "nur für Fanboys". Mal gucken, was sich davon Bewahrheitet. Grüße!

[@fizzodonnell8948]

Danke fürs Erklären ❤ Ich bleib trotzdem bei D&D 😇

[@MitVorteil]

Gerne

[@kaltgetrank4010]

Irgendwie klingt es ganz schön krass bei vielen Mechaniken nach dem in Deutschland nie richtig angekommenen 13th Age... War wohl eine starke Inspiration. Da gibt es übrigens auch nur drei Reichweiten.

[@Michael-sj8ik]

würde in der Tat gerne deine Einschätzung zu Candela hören. Ich habs jetzt einmal geleitet und bin noch unsicher...

[@lokyxiii4942]

Ich werde das System ausprobieren, ich habe auch ein Auge auf Mythic Bastionland geworfen aber ich weis gar nicht ob das in Deutschland überhaupt erscheinen wird

[@MitVorteil]

Der Test lohnt sich auf jeden Fall! Und Mythic Bastionland haben wir ja in einem unserer vorherigen Videos schon besprochen. Habe es auf Englisch gekickstartet aber hoffe, dass es auch auf Deutsch erscheint. System Matters hat zumindest Electric Bastionland übersetzt also denke ich, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch!

[@MortusVanDerHell]

Das System erinnert mich sehr stark an das FATE-System. Wenn es sich genauso elegant und erzählerisch spielt, dann sollte es gut funktionieren. 🙂 Auch wenn das Schadenssystem wiederum eher an Savage Worlds erinnert - was aber auch kein Nachteil ist, da sich das auch sehr gut gespielt hat. Eben zwei eher narrative und weniger würfellastige Systeme.

[@principedelamuerte3235]

Das System hat auf jeden Fall seine Stärken und ist einen Versuch wert. Es hat aber auch klare Schwächen. Man denkt zwar, dass das System das DnD-Regellastige ein wenig entschlacken wollte, aber das Regelbuch von Daggerheart ist 400 Seiten lang und wenn man wirklich mal draufhschaut, ist es sehr regellastig. Das mit den Hope und Fear Punkten finde ich auch ehrlich gesagt nur mehr Mikromanagement auf die man ständig achten muss als Ressource und das mit den Schwellenwerten und Armor bei Schaden ist zwar jetzt nicht "kompliziert", aber definitiv ein wenig komplexer als in DnD. Was auch ein Problem sein kann: Was ist, wenn jemand 6 mal hintereinander einen "Fear-Wurf" bei irgendwas ablegt? Der wird ja dann dafür richtig heftig in die Mangel genommen und da passiert richtig heftiges Zeug dann. Sollte man Spieler wirklich dermaßen hart dafür angehen? Die sind schon gefrustet genug, wenn sie was nicht geschafft haben. Ich mein ich find das ja durchaus nett mit den 2w12en und Fear und Hope, aber im Grunde konnte man das vorher auch genauso in DnD als Leiter machen. "Fear nicht geschafft" nennt sich in DnD auch Patzer auf ner 1 oder natural 20 ist ja vergleicbar mit nem Pasch in Daggerheart. Und als Leiter konnte man auch vorher immer auch anhand des w20 beschreiben wie gut ein Skillcheck war oder nicht. Wenn der DC 15 war und man hat den mit ner 15 oder 16 grade so gepackt, dann konnte man als Leiter auch "Ja, aber..." sagen. Das ist in DnD absolut gar kein Problem zu implementieren. Was ich auch echt blöd finde ist, dass Gegner dran kommen mit Aktionen, wenn man im Kampf nicht trifft. Das ermutigt ja schon eher Spieler bei manchen Gegnern, wo man schlechte Chancen hat Schaden zu machen, einfach gar nix zu machen, damit das Monster nicht noch Aktionen erhält. Wäre definitiv das effizientere. Und so ein System ist immer doof, dass die Spieler aus effizienzgründen ermutigt einfach nix zu machen, anstatt anzugreifen. Ich sehe da jedenfalls noch etliche Schwächen am System, aber auch Stärken. Aber ist ja auch erstmal nur ne Beta. Dafür ist das ja auch da das System erstmal zu playtesten.

[@jancarlmatysiak4354]

ICh würde mich eher zu einem Video zu Blades in the Dark freuen als über irgendein System, von dem ich bis dato nur mittelmäßiges gehöhrt habe. Blades ist mittlerweile ne eigene Hausnr. ...

[@MitVorteil]

Das Video zu Blades kommt auf jeden Fall noch! Wir möchten aber auch direkt ein paar der super spannenden Ableger mit abdecken, die seit dem Release erschienen sind (:

[@monstroso100]

Insgesamt ein interessantes System. Das aber das Rad nicht neu Erfindet und das wie ich finde auch jetzt schon durch seine gute Aufmachung ( Karten, Artwork ect.) Ein wenig als Blender Auftritt. Der für mich größte Kritikpunkt ist das es nicht Einsteigerfreundlich ist. Gerade das ini. Und Kampfsystem, sowie die Experience Mechanik und viel Ressourcen Management können unerfahrene spielende oder meisternde ins Straucheln bringen. Auch ist es schade man will etwas neues sein und fällt aber in gewohnte oder vielbenutzte Regeln zurück. Wenn ich schon einen Kartenpool aus verschiedenen Gruppen habe wäre es da nicht schöner das Klassenkorsett aufzubrechen und einfach frei Gruppen zu wählen. Aber ich hab immer noch klassische D&D Charakter die halt etwas anders heißen. Aber wir haben eine Beta bis zum Erscheinen kann sich noch einiges ändern. Persönlich gebe ich aber MCDM mehr chancen.

[@elDeecay]

Im katiellen Zustand hat das System ein stark inhärentes Problem: es gibt (nicht wenig) Situationen in denen Spieler motiviert sind im Kampf nichts zu machen, damit der Gegner keine Aktion erhält. Beispiel: Gegner haben starke Deckung/Resistenzen. Jetzt als Archer etwas zu machen verschlechtert aktiv die Situation, daher die Motivation sich l8eber nicht zu beteiligen. Ich finde ein Spielsystem, was aktuv Spieler ermutigt sich nicht am Spiel zu beteiligen inhärent schlecht designed. Davon ab, hat es nette Ideen und Gimmicks. Die Probe finde ich nur leider unnötig kompliziert und Hope und Fear haben quasi keine Auswirkung (haben in unserer Testrunde 95% der Würfe mit Fear gemacht und es hatte nie negative Auswirkungen, weil die Proben im allgemeinen zu leicht zu bestehen sind). Diese Erfahrung deckt sich mit allen anderen Spielern/GMs mit denen ich darüber gesporchen hab.

[@dragonias8]

Hi, vielen Dank für eure Übersicht. Ich selbst habe es bis jetzt nur gelesen nicht gespielt. Habt ihr Erfahrung mit Dungeonworld? Was ich vom Lesen her etwas komisch finde ist der Einsatz der 2W12, wenn die SL einen W20 nutzt. Ich denke man könnte genauso 2W20 nutzen und einen der beiden nutzen um ggf. mit Hope oder Fear einen Wurf zu bestehen oder eben nicht. Also ähnlich dem Gilded Die von Candela Obscura. So würden alle Seiten die gleichen Würfel nutzen. Aber da die Spieler sich ja um ihre Mechaniken kümmern sollen, fällt es vielleicht nicht auf 😂

[@MitVorteil]

Dungeonworld kenne ich ganz gut aber würde ich heutzutage nicht mehr empfehlen. Da gibt es mittlerweile bessere / interessantere Alternativen (und Daggerheart würde ich dazuzählen). Ich finde es voll okay, dass die Leitung einen anderen Würfel nutzt. Dass die Feinde nur mit W20 würfeln macht die "Arbeit" fürs leiten einfacher und die Ergebnisse sind dramatischer, weil der eine Würfel eben eine große Range an Ergebnissen hat. Das 2W12 System soll die Charaktere ja grundsätzlich kompetenter machen und das von Beginn an. Ich finde, das spielt sich auch sehr gut, weil Stufe 1 Charaktere rein mathematisch anders als bei D&D viel mehr "okaye" Ergebnisse hinlegen.

[@FoxySquad]

Ich mag den ersten Eindruck des Spielsystems sehr, es würzt gewohnte Strukturen mit dem Erzählerischen von "modernen" Spielen. Das breite Spektrum im Charakterbau wirkt ebenfalls vielversprechend. Etwas seltsam finde ich, dass die SL dennoch mit dem W20 würfelt. Kann es sein, dass in dem Actual-Play von Critical Role dieser Action Tracker nicht benutzt wurde? Ich hatte das Gefühl, dass Matt Mercer nur seine Fear-Token gesammelt und ausgegeben hat. Wie soll ich denn als SL zwischen Cola und Chips die Tokens der Spieler erkennen und handeln!? :D

[@shineshadow]

Gutes Review. Ich verfolge ein bisschen die englische DnD Szene und es gibt einige Stimmen die dem Spiel nicht viel abgewinnen können. Hauptkritik kommt von den Optimierern die sich z.B. beschweren, dass wenn man die Regeln nimmt wie beschrieben es passieren kann das einzelne spieler im kampf nie dran kommen und andere ständig da ja die spieler bestimmen wer wann was macht. In apocalypse world oder blades ist das ja nicht so da der SL die Szene führt. Was sagst du zu der Kritik? Laut deiner Beschreibung ist es wohl bei euch nicht passiert. Meinst du das könnte bei Gruppen die mehr optimieren zum Problem werden? Also das z.B. der Magier lieber mehrmals seine AOEs raushaut als das der barde "nur" supported oder sich nicht traut was zu sagen?

[@SavannoBaalphegore]

Was ich an Daggerheart geil finde ist, dass es eine akute logiklücke auslöscht. In D&D würfelt man gegen die AC, also die Rüstung eines Gegners, ob man ihn trifft. Auf's Ausweichen des Gegners zu würfeln macht meiner Meinung nach sehr viel mehr Sinn, da Ausweichen mehr ne Reaktion ist und dadurch ein höherer Faktor, OB man getroffen wird. Die Rüstung macht in Daggerheart genau das was sie halt tun soll. Schaden abwehren, WENN man getroffen wird. Ich liebe es und ja die Threshholds sind absolut rettend, was homebrews angeht xD

[@monstroso100]

Die Logiklücke existiert hier aber nur als Wort. Ansonsten hast du die gleiche Mechanik wie in D&D . Es ist egal wie der Begriff heißt. Ac, ausweichen, Parade es ist alles dasselbe. Daggerhearth macht es hier für mich eigentlich schlechter als andere da du bei jedem Fehlschlag dem Gegner zusätzlichr Handlung gibst.

[@SavannoBaalphegore]

@@monstroso100 Nun, ja das mag sein, aber mein kommentar beruht auch eher darauf, dass ich auch von unlogischen Wörtern getriggert werde und bin xD Ich persönlich finde es sogar echt cool, dass man dem Gegner durch Furcht und action token mehr handlung gebe. Man muss bedenken, dass man dadurch sehr viel mehr Möglichkeiten hat, in dem Sinne dass Aktionen sich einem als DM nicht direkt versperren, weil man meistens dieselben benutzt in DnD oder zumindest hab ich als Spieler bisher die Erfahrungen gemacht, was die Kämpfe enorm langweilig machte. Dazu kommt, dass man mehr Freiraum hat, weil man auch denselben Gegner mehrfach benutzen kann, was die Kämpfe sehr viel dynamischer macht mMn. Dazu darf man nicht vergessen, dass man in DnD jede Runde darauf würfelt, ob irgendetwas mit einem Charakter geschieht, weil er bspw. festgehalten wird. So muss man jede Runde würfeln, ob er sich befreit, nur um jede Runde enttäuscht werden zu können, falls es misslingt. In Daggerheart ist das anders, da kann man einfach frei heraus entscheiden, dass der festgehaltene Gegner gerade nichts dagegen unternimmt, weil Grund XY in der Narrative und wenn man sich auf die Würfel nicht verlassen will, dann benutzt man einfach einen Fear Token und lässt ihn freikommen. Kämpfe in Daggerheart sind auch viel besser für die Dynamik einer Narrative, weil man aufgrund der Kampf-Dynamik "Szenen" besser darstellen kann, so wie sie in Serien, Filmen, Videospiel-Sequenzen oder sogar Büchern vorkommen würden. Bei DnD liegt der ganze Kampf auf Simulation aus, was die Dynamik um ein vielfaches einschränkt. :D

[@Andi-wp3zj]

Erstmal muss ich Die verbotenen Land und Dragonbane spielen. D&D spiele ich aber auch und hat den *Vorteil*, dass es hier eine riesige Menge an Inhalten gibt.

[@ZognaffTV]

Frage: ist das ganze Ressourcen Management, gerade für den DM nicht noch mehr Aufwand? Das was ich da im Schnellstarter gelesen habe Scheint Gerade für den DM viel Zusatz Arbeit zu sein. Außerdem find ich das Gold/ Bezahl System etwas zu vereinfacht und Ausbesserung Würdig, Wer schleppt schon Ne Truhe Gold, Geschweigen den ein Hort Gold mit sich rum?

[@Bebbolius]

Wie immer großartiges Video ❤

[@gekkosera4198]

Waren die Reichweiten bei Far nicht 30-100 Feet, also umgerechnet ca. 10-30 Meter? Mich interessiert das Setting und das Regelwerk von Daggerheart definitiv. Ich habe kürzlich erstmal die Übersetzung des Quickstart Adventures abgeschlossen, damit ich das mit meiner Gruppe in ruhe durchgehen kann, wenn wir demnächst mal reinschauen.

[@MitVorteil]

Das kann gut sein! Ich checke es morgen Mal nach, danke für den Hinweis (: Viel Spaß bei eurem Test! Sag gerne Bescheid, wie dir das Abenteuer gefallen hat!

[@Johnsen1972]

Wurde schon angekündigt dass es auf Deutsch erscheint?

[@DM-Liebenburg]

habt ihr es am tisch getestet oder online mit Owbear/Foundry ect?

[@MitVorteil]

Online getestet ohne VTT und offline Testrunden stehen bald an!

[@TBlees]

Klingt sehr interessant, kann man sich bestimmt mal ansehen.

[@MitVorteil]

Bin im Video nicht so sehr drauf eingegangen aber das Online Tool zur Charaktererstellung ist echt super. Das macht schon Spaß sich einen Charakter zusammen zu bauen und zu sehen, wie die Fähigkeiten die Regeln hier und da verbiegen.

[@jensen4435]

Vielen Dank für das schnelle Video, vor zwei Tagen noch als Wunsch geäußert und: Zack! Video da. DnD Killer ist halt Quatsch, dafür ist DnD viel zu groß und etabliert, als dass IRGEND ein anderes/neues System da den Gnadenstoß geben könnte. Das kann letztendlich nur Hasbro selbst schaffen, aber auch das sehe ich (trotz aller Skandale wie OGL, AI, Entlassungswelle etc.) nicht wirklich. Und es ja auch Unsinn, dass ein anderes Spiel "sterben muss", damit etwas Neues als Erfolg angesehen werden kann. Ich habe Daggerheart noch nicht gespielt, aber ein Playtest ist bereits in Arbeit und geplant. Und nach allem was ich bisher gehört und gelesen habe und auch nach Sichtung des Materials selbst bin ich ziemlich sicher, dass ich FÜR MICH (und hoffentlich auch meine Gruppe) da eine Perle gefunden habe. Es scheint seine Stärken und Schwerpunkte auf die Dinge zu legen, die mir beim Spielen und Leiten selber wichtig sind, nur dass hier auch noch das System selber Mechaniken an die Hand gibt, um diese Dinge sowohl narrativ als auch technisch umzusetzen, ohne dass ich da "handwedeln" oder mir etwas regeltechnisches substituieren muss. Da ich zusätzlich ein Freund von Props und anderen Firlefanz und Schnick-Schnack bin passen solche Dinge wie Karten, Token etc. für mich ganz gut, ich mag haptische Dinge. Und durch Demiplane - Nexus wird das Online-Spiel da glaube ich ziemlich bequem und einfach zu handhaben. Also: Für mehr Daggerheart-Content und ich freu mich auf den Non-DnD-Killer!

[@Zanji1234]

ich hoffe das Daggerheart auch auf deutsch rauskommt.... und es NICHT von Ulisses übersetzt wird

[@peterlanghans6538]

Das klingt ja mal mega spannend. Jetzt muss ich nur noch meine dnd fanboys davon überzeugen

[@jimjones9018]

heftig! Ich würde sehr gerne mal mit euch spielen! Gibts da was?

[@MitVorteil]

Auf unserem Discord leite ich aktuell fast wöchentlich irgendwas für unsere Vorteilchen (:

[@Mandarion]

Das System hört sich auf jeden Fall vielschichtiger als D&D an, aber bleibe lieber bei DSK oder in der World auf Darkness. Für den amerikanischen Markt ist es gut Mal was neues für die amerikanischen Spieler zu haben, die eigentlich nur D&D oder World of Darkness auf dem Schirm haben. Vielleicht kann CR mit ihren Promi-Status sie auf andere Systeme aufmerksam machen. 🎉

[@MitVorteil]

Es wäre auf jeden Fall wünschenswert! (:

[@demainnaftali]

tbh bestes Spiel das erwähnt ist Alice is Missing ... ;)

[@MitVorteil]

Großartiges Spiel aber bei weitem nicht für jede Gruppe geeignet (:

[@chembael]

@@MitVorteilTolles Spiel, aber halt für EINMAL. Was völlig ok ist. War eine Erfahrung, die man nicht so schnell vergisst.

[@oibaf1420]

Da ich grundsätzlich nicht so sehr auf narrative Ebenen ohne Würfelwurf stehe, weil es mich im Gegensatz zu dir nicht nur nicht stört öfter zu würfeln, sondern mir auch bisschen den Spaß des Zufalls rausnimmt, finde ich das System vom Hören her etwas anstrengender für den DM als D&D. Der DM muss nämlich den Überblick über alle Fears und Hopes behalten. Weil wenn ich als DM bei meinen Encounter vergesse, dass meine Spieler:innen eh 100 Hopes haben, wird es recht schnell recht sinnlos. Das Kampfsystem ist für mich auch nicht tariert genug. Es verhindert nämlich nicht, dass Spieler:in 1 einfach 10 Angriffe macht, bevor Spieler:in 2-5 überhaupt drankommen... Wenn Spieler:in 1 immer startet und halt zwei Angriffe durchführt und da Fear hat (statistisch ist das halt so) ist der Angriff fertig und niemand anderes kommt mehr zum Zug. Ich finde das System spannend, aber leider noch mit einigen Kinderkrankheiten versehen.

[@MitVorteil]

Ich glaube, da habe ich mich im Video missverständlich ausgedrückt: Als Leitung interessiert es dich gar nicht, wie viel Hope die Charaktere haben. Die können auch nur eine gewisse Anzahl "aufbewahren" (ich glaube, von Beginn an sind das jeweils 5 Hope Punkte). Du selbst führst nur eine Strichliste mit Fear, was recht easy ist. Und im Kampf sieht das auch ganz anders aus. Es gibt wie gesagt keine Initiative und keine einzelne Person am Tisch kann "einfach so" zehn Mal agieren, es sei denn, sie hat 1. SUPER viel Glück, weil sie nur Erfolge mit Hope würfelt und 2. ALLE am Tisch finden das voll in Ordnung. Nach jeder Aktion entscheidet die Gruppe, wer als nächstes dran ist. Das heißt, alle am Tisch teilen sich die Aufgabe, das Spotlight zu verteilen und darauf zu achten, dass alle zum Zug kommen. Ihr sitzt da ja als Gruppe und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass irgendwer in einer Rollenspielrunde Spaß daran hätte, eine Stunde lang eine Aktion nach der anderen zu machen und alle anderen am Spieltisch zu ignorieren. In dem Fall wäre jedes andere System wahrscheinlich eine genauso furchtbare Erfahrung für alle Beteiligten.

[@oibaf1420]

@@MitVorteil ah, die Begrenzung der Hope macht schon mal mehr Sinn mMn. Ich würd halt als DM trotzdem gern ungefähr einen Überblick behalten, was die Truppe machen kann. Dazu müsste ich dann deren Hope mittracken, damit ich auch weiß, was die tun können. Bzgl Kampf: Ich habs schon richtig verstanden, wie es läuft. Ich denke mir nur, dass es oft in Gruppen Leute gibt, die dafür wenig Gespühr haben, wie oft sie dran sind. Da spielt halt dann X immer zuerst nach jeder Monsteraktion. Und dann kommt der Rest quasi nie dran. Sowas erlebe ich schon im Roleplay auch öfters. Da muss man dann zügeln. Aber ich seh noch nicht so recht, wie ich das in dem System machen soll, außer indem ich sage "Danke X, vielleicht wollen die anderen auch mal eine Aktion versuchen"... das kann schnell mühselig werden, wenn dann die eher ruhigeren Spieler:innen sich zB einfach nicht einbringen, weil sie halt den anderen den Vortritt lassen. Da fand ich bisher es immer gut, wenn Systeme zumindest im Kampf eine fixe Regelung haben. Ich denke aber, das extrem viel hierbei schlicht Geschmackssache ist. Ich find die Hitpoints total anstrengend so zu tracken, in meiner Playtestgruppe fanden das jetzt auch die meisten so. Einer fands hingegen einfacher. Ich empfand Hope und Fear und das ständig Konsequenzen für "Ja, aber" oder "Nein, aber vielleicht" sehr DM lastig, da ich ständig Ideen hervorbringen muss... eine andere DM, die ich gut kenne, findet das total toll, weil sie dann narrativ die Story extrem verändern kann, indem sie suggestiv Sachen vorschlägt usw. Ich empfinde es noch mit den liquiden Ressourcen eben etwas anstrengend, das liegt aber auch daran, dass ich die Fähigkeiten nicht auswendig kenne, was in DnD halt nicht passiert. Außer wir spielen +Lvl 15... Und das kommt eher selten vor. Es ist einfach Gewohnheits- und Geschmackssache. Ich bin weniger begeistert. Eine Kollegin ist der Meinung, dass dieses System DnD vernichten wird.... Das kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber ja...

[@MitVorteil]

@@oibaf1420 Ich kann voll verstehen, was du meinst! Ich denke nur, dass Leute, die echt vier mal agieren, ohne zu merken, dass die anderen am Tisch gar nichts getan haben, bei jedem anderen System auch dazu führen würden, dass nicht alle am Tisch Spaß haben. Das hat sehr wenig mit Daggerheart zu tun an der Stelle. Und auch bei den Hope und Fear-Würfen gibt es für dich als Leitung eine super Lösung, die auch in den Playtestregeln drinsteht: Frag die Gruppe! Das habe ich in meiner ersten Session noch nicht probiert aber seitdem mache ich das quasi die ganze Zeit, weil es erstaunlich gut funktioniert, wenn ich die betroffene Person oder die Gruppe frage "fällt euch eine gute Komplikation ein?" Das macht das ganze auf einmal überhaupt nicht mehr DM-lastig (wobei ich Daggerheart grundsätzlich weniger DM-lastig empfinde als D&D). Ob das System irgendwas vernichten wird oder ob das überhaupt ein Erfolgskriterium wäre, sei dahingestellt (: Ich freue mich einfach, dass es mehr "big budget" Systeme gibt, die man ausprobieren kann.

[@basti4226]

Hört sich fast an als hätten DnD und Fate ein ein Kind bekommen. Aber klingt erstmal spannend

[@jacobwick5291]

gratuliere zum Baby :)

[@MitVorteil]

Ganz lieben Dank ❤️

[@nobbi84]

Kann mir mal jemand das Wort Narrative erklären bitte? Google hat es nicht geschaft bzw nur noch meine Verwirrung gesteigert 😅.

[@monstroso100]

Narrativ bedeutet Erzählen oder Darstellen. Und bezieht im Rollenspielbereich auf Regelsysteme die auf die meisten oder alle mechanischen Hilfen verzichten. Kein würfeln keine ausgefeilten Charakterblätter, das geht alles nur durch reines Erzählen. Powerd by the Apocalypse (Pbta) ist so ein System oder Dread. Hoffe konnte helfen.

[@evakappl9573]

Mit der Hilfe von ChatGPT, aber ich find's eigentlich gut zusammengefasst: "Ein Narrativ ist eine erzählte Geschichte oder Darstellung von Ereignissen, die dazu dient, eine Botschaft zu vermitteln, Perspektiven zu präsentieren oder Emotionen zu wecken. Es kann sowohl fiktional als auch nicht-fiktional sein und dient oft dazu, den Leser/Zuhörer zu beeinflussen oder zu überzeugen.". Mal ein Beispielsatz aus dem Wiktionary: „Eugster weist darauf hin, dass das ,von rechts' etablierte Narrativ der ,linken Sprachzensur' durch Political Correctness zum Teil unhinterfragt von politischen Akteuren anderer Couleur übernommen wird.“ de.wiktionary.org/wiki/Narrativ#cite_note-6

[@nobbi84]

@@evakappl9573 macht es nicht besser aber jetzt habe ich Metapher vibs und ich weiß nicht mal warum 😅 Aber danke das du dir die zeit und Mühe gemacht hast für mich 🫶🏼

[@sionar77]

Gut dann kann ich gleich PbtA spielen

[@MitVorteil]

Kannst du immer! (: Wobei Daggerheart sich schon anders anfühlt.

[@aikar6487]

Bisschen 13th Age, bisschen Genesys, bisschen 2D20. Klingt OK, aber jetzt auch nicht wirklich besonders. Komplexität klingt in etwa auf 2D20 Niveau. Systeme mit freien Fähigkeiten (Experiences) haben für mich nie wirklich funktioniert, führt nur zu vielen Diskussionen.

[@Schreibtiscification]

Nein, du hast das schon am anfang richtig gesagt. Besser DnD 5e ist nicht gut und auch nicht einsteiger freundlich. Dagegen ist dagger heart richtig erfrischend.

[@DrogoDrachenspalter]

Ich versteh halt nicht wo der vorteil gegenüber einem PbtA ist 🤔

[@monstroso100]

Es gibt keinen das ist es ja. Daggerheart will beides sein. Narratives und standartisiertes rpg. Dabei ist es weder Fisch noch Fleisch. Fürs storytelling hat es zu viele Regeln. Für standartsysteme quetscht es zu viele Storyelemente hinein.