Was ist Docker? Und warum wird es so gehyped? | nachgehakt

[@grindel80]

finde es krass das heise es geschafft hat domian dazu zu bekommen die fragen zu stellen

[@aid0nex]

xD

[@ImperatorHagi]

@@aid0nex xDDDDDDD

[@aid0nex]

Super Erklärung, vielen Dank!!

[@constantinamundsen2487]

Das es komplett abgeschottet vom restlichen system ist, ist bei docker falsch

[@ThisGuyIsOld]

Mir hat das Video leider nicht helfen können. Ich verwende praktisch nur RPi, weil die eben auch günstig im Verbrauch sind. Gern würde ich Anwendungen auf dem Pi in Containern laufen lassen, wird einfach sicherer sein. Da wären dann aber einmal Beispiele nötog, wie man das macht und wie man die einzelnen Container anspricht. Gehört für mich zu einem Video dazu, wenn man erklärt "Was ist Docker?".

[@oliveryt7168]

Erklärung ist nix für Einsteiger ;-D

[@utrian4148]

Wird Docker wirklich "so gehyped" ? Es hat sicherlich seine Berechtigung als guter Zwischenschritt zwischen keiner und einer vollen Virtualisierung. Aber mehr eben auch nicht. Den Vorteilen stehen auch Nachteile/Limitierungen gegenüber. Da sehe ich einfach keinen Hype im Gange.

[@stell4you]

Dann hasst Du die letzen fünf Jahre verpasst. Docker ist eben nicht etwas zwischen keiner und voller Virtualisierung, sondern ein neuer, sehr flexibler Ansatz.

[@utrian4148]

Ähmm...wo ist da jetzt der Widerspruch?

[@computeralex92]

Wenn man bei Firmen, die Docker schon längere Zeit nutzen, ganz genau hinsieht, stellt man fest, dass oft eine Virtualisierung darunter noch verwendet wird. Docker ermöglicht es, die klassischen Grenzen von Entwicklungsabteilungen & Admin-Abteilung aufzubrechen, indem den Entwicklern ein Tool an die Hand gegeben wurde, in der gleichen System-Umgebung wie in der Produktionsumgebung arbeiten & testen zu können. Durch die Verwendung von Tools wie Docker Swarm oder Kubernetes verändert sich auch die Betriebsseite sehr stark. Beispiel: Die Entwickler bauen eine neue Funktion, testen diese Lokal in einem Docker-Container und pushen die Änderung am Ende in ein Git Repository. Eine CI Pipeline baut den Docker-Container mit diesem Code und testet den Container innerhalb der Pipeline auf Funktionsfähigkeit. Sollte alles klappen, kann entweder automatisch oder per Hand der Deploy in der Produktion angestoßen werden. Vorteile: - Die Container sind reproduzierbar - Keine Versionsunterschiede zwischen Testing & Produktion - Deploy & Rollback erheblich vereinfacht Das geht am Ende soweit, dass die Admins mit dem Applikationsbetrieb nicht mehr viel zu tun haben; die müssen sich "nur" noch darum kümmern, dass die Hardware-Umgebung und z.B. das Kubernetes einwandfrei laufen.

[@BoltThrower321]

Alexander Lauster Der Admin ist derjenige, der das Image erstellt, nicht der Dev. Das Linux und Netzwerk Know-how fehlt einfach...ein seriöses Docker Image ist doch deutlich deutlich mehr als bisschen ADD und CMD im Dockerfile. Immer wieder erstaunlich wie anmaßend manche Leute sind Darum ja auch DevOps, weil das ja Hand in Hand gehen muss. Docker ist ein riesen Hype mit unheimlich viel Schmarrn dabei. Es ist nicht für alles geeignet und läuft auch nicht mit allem, manche Sachen laufen in Docker sollten aber besser in der VM sein. Das Docker in der VM läuft ist logisch, da bare-metal im Enterprise Umfeld schlicht null Sinn ergibt. Dein Beispiel ist definitiv ok und oftmals richtig solange es Microservice ist. Eine monolithische Anwendung hat nichts im Docker zu suchen -> 1 Semester software engineering Jeder Docker Container hat seinen eigen TCP IP Stack und das allein ist schon ein Thema für sich wo Docker falsch beworben wird (Anwendungsvirtualisierung), Snap wäre da richtiger. Und gerade wegen tcp ip sollte der DEV schnellstmöglich die Finger vom Image bauen lassen.