Wieder so ein gut erklärtes Video. Vielen Dank für die anschaulichen Beispielsätze, da hat es endlich Klick gemacht, warum auch ..., dass Sätze ein Subjekt darstellen können.
@lottatzz3942 Жыл бұрын
ich liebe deine Beispiele 😂😂
@Linguistikeinfacheinfach Жыл бұрын
Danke! Ich gebe mir auch große Mühe.
@krisdichairatana25314 жыл бұрын
Sehr klar und prägnant erklärt. Vielen Dank! Ich warte ungeduldig auf die weitere Themen von dieser Syntax-Serie. :) Hätte aber eine Frage dazu, nämlich das Subjekt bei dem Verb gefallen oder schmecken. Ist das auch ein Agens, z.B. Mir gefällt das Buch? Danke.
@Linguistikeinfacheinfach4 жыл бұрын
(Nachtrag: Hier stand eine Antwort die nicht richtig ist.)
@krisdichairatana25314 жыл бұрын
@@Linguistikeinfacheinfach Vielen Dank für deine Antwort.
@LachundSprachgeschichten4 жыл бұрын
@@Linguistikeinfacheinfach Ich bin denotativ-semantisch jetzt nicht so fit, aber müssten die Subjekte bei "Mir gefällt das Buch" und "Mir schmeckt die Suppe" nicht der STIMULUS sein? Deine Rollenzuweisungen würde ich eher auf die Dativobjekte beziehen. Es ist ja die 1. Person, die etwas wahrnimmt oder fühlt und nicht die Suppe oder das Buch. :D
@Linguistikeinfacheinfach4 жыл бұрын
@Pikiponimation ja, meine Antwort muss ich zurücknehmen. Ich werde aber direkt noch einen Kollegen fragen, der sich auf dem Gebiet gut auskennt. Vielen Dank für diesen wertvollen Kommentar!
@Linguistikeinfacheinfach4 жыл бұрын
Ich habe gerade von meinem Kollegen eine perfekte und in sich schlüssige Erklärung bekommen. Prototypisch ist ein Subjekt natürlich oft (nicht immer!, siehe Video) das Agens, aber in diesen beiden Fällen (schmecken, gefallen) ist das nicht der Fall. Verben wie „schmecken" und „gefallen" sind so genannte nom-dat verbs, also Verben, die zwei syntaktische Rollen vergeben, aber nicht die gebräuchlichen zwei (das wären Subjekt und Akkusativobjekt), sondern sie benötigen ein Subjekt und ein Dativobjekt. Dies trifft auch auf die semantischen Rollen zu, diese lauten dementsprechend EXPERIENCER (der Teil, der im Dativ steht) und ein THEMA (das Subjekt). Dies kommt auch dadurch zustande, dass beide Verben so genannte „nicht akkusativische Verben" sind, d.h. Verben, die keinen Akkusativ verlangen. Weil es aber in solchen Sätzen wohl ein Subjekt geben muss, wird die Akkusativobjektsrolle (THEMA) dann als Subjekt ausgedrückt.
@méline_poseck4 жыл бұрын
Hey:) wie wäre es mal mit einem Video in welchem sonoranten (Merkmalsphonologie) erklärt werden😂 könnte ich jetzt gut gebrauchen 🎊 deine Videos helfen mir beim lernen!
@marinjozinovic32756 ай бұрын
Low key bin in der 8.klasse und wusste bis jetzt nicht was ein subjekt ist :)
@danialtarvand89303 жыл бұрын
Hallo ,ich habe eine Frage. Die Geschäfte schließen um 9 Uhr . Ist dieser Satz Aktiv ?warum?
@Linguistikeinfacheinfach3 жыл бұрын
Hi! Ja, das ist ein Satz im Aktiv. Das Prädikat des Satzes ist „schließen". Das ist keine Passivform. Passivformen wären z.B.: werden geschlossen, wurden geschlossen, waren geschlossen, werden geschlossen worden sein... Zudem kannst du dir auch die Bedeutung ansehen. Im Aktivsatz liegt der Fokus auf dem Subjekt, das die Handlung ausführt. Wer schließt? Die Geschäfte schließen. Im Passivsatz dahingegen liegt der Fokus auf der Handlung. Der/die Handelnde rückt in den Hintergrund und ist oft nicht genannt. Passend zu deinem Beispiel weitere Sätze, in denen das deutlich wird: Aktiv: Das Personal schließt die Geschäfte um 9 Uhr. Passiv: Die Geschäfte werden um 9 Uhr geschlossen.
@kiki_221 Жыл бұрын
Was ist der Unterschied zwischen Nomen und Substantiv?
@Linguistikeinfacheinfach Жыл бұрын
Es gibt eigentlich keinen Unterschied. Vereinzelt unterscheiden Linguisten aber doch Nomen von Substantive, doch das ist sehr selten. Allgemein gilt: Nomen ist ein Synonym für Substantiv.