Welche Aufgaben hat ein Supply Chain Manager?

Was macht ein Supply Chain Manager?
Welche Aufgaben nimmt ein Supply Chain Manager wahr - wie sieht die typische Funktionsbeschreibung eines Supply Chain Managers aus?
In diesem Video erfahrt ihr die Antworten.
Wir gehen auf Produktionsplanung, Beschaffung, Einkauf, Produktkalkulationen, Bestandsmanagement und vieles mehr ein.
Die Bücher zum Kanal gibt es hier:
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Die Aufgaben im Überblick (Timestamps):
Intro 00:00
Kundenservice 03:26
Beziehungs-Management (Kunden & Lieferanten) 03:40
Effizienzen steigern /Kosten managen/senken 04:25
Arbeitssicherheit/Gesundheit der Mitarbeiter 05:28
Portfolio Management (Neuprodukte & Aussteuerungen) 06:45
Produktkosten ermitteln 07:12
Absatzplanung 07:55
Auftragsbearbeitung 08:14
Bestandsmanagement 08:27
Produktions- & Materialplanung 08:52
Festlegen von Losgrössen und Beschaffungsmengen 09:15
Kapazitätsplanung 09:53
Netzwerkplanung 10:16
#supplychainmanagement #logistik #lieferkette

[@SupplyChainCollege]

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[@gravity_is_only_a_concept]

Sehr informativ und gut erklärt. Sehr gut 👌

[@SupplyChainCollege]

Vielen Dank :) Bei Fragen, gerne Kontakt aufnehmen, so kann ich dies auch in einem neuen Video etc. verarbeiten - insofern das für die Allgemeinheit interessant wäre.

[@kadiryasar5715]

Sehr viele gute Informationen, cooles Video!

[@SupplyChainCollege]

Dankeschön

[@hamidrezamalekzadeh4103]

Super 👌

[@SupplyChainCollege]

Vielen Dank!

[@marfl1887]

ich habe wenig dazu gefunden - deshalb meine Frage was ist order routing im Zusammenhang mit SCM.

[@SupplyChainCollege]

Hi. Ich kann den Begriff an zwei Beispielen ableiten, muss aber gestehen, dass ich diesen Begriff in meiner Fachwelt nicht gehört habe. 1) Routing in der Produktion: ist der Weg, den ein Produkt durch die Produktionsstätte nimmt (welche Ressourcen/Maschinen etc. werden verwendet) - order könnte hier dann ein Produktions- oder Prozessauftrag sein 2) Routing in der Logistik: der Weg, den ein Produkt vom Hersteller/Lager durch die Distribution bis hin zum Kunden nimmt. Oder wäre hier dann ein Kundenauftrag Man könnte das Spiel nun auch auf Einkaufsseite durchspielen. Macht das Sinn? VG, Martin

[@marfl1887]

@@SupplyChainCollege Hallo Martin, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hatte schon Selbstzweifel weil ich im Bereich SCM studiert habe und mir das nichts gesagt hat. Ja das kann auf jeden Fall Sinn machen. Danke und grüße

[@David-ge7zk]

Stehe bald vor der Entscheidung mein Studium entweder zu beenden (Wirtschaftswissenschaften Transport und Logistik) und bin mir unschlüssig ob ich noch den Master machen soll, oder lieber in der Praxis (versuchen) Erfahrung zu sammeln ? Toller Kanal, abo ist raus !

[@SupplyChainCollege]

Hallo David. Danke für Deine Nachricht und das Abo. In der Tat eine schwere Frage. Ich selbst hatte damals einen anderen weg gewählt und direkt mit der Praxis angefangen und jahrelang vom Fachwirt zum Betriebswirt zum MBA, den akademischen Weg nebenberuflich beschritten. Es hat wie immer alles Vor- und Nachteile. Generell könntest Du schauen, ob Du nach dem Bachelor eine Art Trainee/Future Leaders Programm absoliverien kannst. Es schadet nichts in die Praxis zu schauen, um zu sehen wo Deine Schwerpunkte sein sollten. Und vor allem was Dir Spass macht. Es gibt so viele Fachrichtungen/Funktionen in einer Supply Chain. Viele Grüsse, Martin

[@kartal1903emre05]

@@SupplyChainCollege Hallo Martin, wie ich verstanden habe hast du nach deinem Bachelor direkt mit der Praxis begonnen und nebensächlich noch deinen MBA gemacht, richtig? Ich bin kurz vor dem Bachelorabschluss als Fahrzeug- und Motorentechniker und würde gern weitermachen mit einem Trainee Programm fürs Supply Chain Management. Wie kann ich (gleichzeitig neben Trainee oder nach Trainee, wenn darauf z.B. das Junior Supply Chain Management folgt) nebenberuflich meinen MBA machen?

[@zaziro]

Ich brauche bitte Ihre Hilfe und Expertise: Ich habe 2017 mein BWL Studium erfolgreich abgeschlossen. Einer meiner Schwerpunkte war Einkauf & Logistik, auch Operation Research hatte ich (Operation Research hat mir in der Theorie am meisten Spaß gemacht im Studium). Nach dem Studium habe ich unterschiedliche Branchen "ausprobiert", aber kein Logistikbereich. Dieses ausprobieren führte zu Lücken in mein Lebenslauf, nicht gut, ich weiß. Aktuell habe ich eine Stelle im Leitstand erhalten (Automobilbranche). Ich merke, dass ich für diese Stelle überqualifiziert bin. Auch macht mir diese Stelle nicht wirklich Spaß. Lager Optimierung, Lager Organisation, Fehler beheben, Inventur, viel laufen, Schichtarbeit, Samstagarbeit.... das alles habe ich jetzt und das gefällt mir nicht. Ich habe Abschiedsgedanken und suche Alternativen, Lösungen. Ich will eine Stelle die zu meinem Studium passt. In der Automobilbranche will ich weiterhin bleiben. Ich weiß nicht, was ich genau machen soll. Supply Chain kommt mir immer wieder in den Sinn, aber habe Angst, dass es genauso wie die jetzige Stelle sein wird. Was halten Sie von meiner Situation und der Stelle im Leitstand? Soll ich jetzt gehen oder Leitstand Erfahrung sammeln? Ich bin noch in der Probezeit.

[@SupplyChainCollege]

Ich kann keine finale Einschätzung aus der Ferne geben, aber gerne versuchen einige Gedanken zu teilen. Wenn der Job überhaupt nicht gefällt, so kann man natürlich in der Probezeit kündigen - aber dies muss gut in kommenden Vorstellungsgesprächen begründet werden. Ich schaue in solchen Situationen gerne auf den Charakter eines Bewerbers. Z.B., hat man Ausdauer bewiesen und auch unter widrigen Umständen versucht eine Lernerfahrung zu sammeln. Die Erwartungshaltung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. In den ersten Berufsjahren hat man oftmals diverse operative Aufgaben und kann sich erst mit der Zeit an taktisch/strategische Dinge wagen. Dennoch sollte das Umfeld schon passen. Wenn Logistik (Leitand, Lager, Transport) nicht die passenden Herausforderungen bieten, so sollte man schon schauen in andere Supply Chain Funktionen zu kommen. Aber auch hier wird man als Einsteiger eher erstmal einfachere operative Aufgaben wahrnehmen müssen. Mit Talent ergeben sich aber in der Regel neue Möglichkeiten. Manchmal schadet auch nicht in Richtung kleinere Unternehmen oder Statups zu schauen. Hier hat man oftmals eine Vielzahl von verschiedenen Aufgaben in einer Stelle gebündelt und kann viel lernen - sich dann später in größeren Unternehmen spezialisieren. Ich würde ebenfalls noch hinterfragen warum nicht doch über die Automobilbranche hinauszugehen. Richtung Konsumgüter, Chemie, Pharma etc. gibt es viel mehr Möglichkeiten an Stellen und Unternehmen - auch besser diversifizierte Supply Chain Ansätze. Viel Erfolg bei der Entscheidung.

[@zaziro]

@@SupplyChainCollege Danke für die schnelle Antwort. 3 Fragen dazu: 1. wie könnte ich einen Wechsel am besten begründen, können Sie mir Tipps geben? 2. "Ausdauer beweisen", meinen Sie es so, dass ich bis zum Ende der Probezeit bleiben soll (aktuell bin ich im 3. Monat)? 3. Wie und woran erkenne ich explizit Supply Chain Positionen? Haben diese zum Beispiel bestimmte Titel? Ist beispielsweise ein Sachbeabeiter eher auf Logistik oder Supply Chain Niveau? Wenn Sie mir hierzu helfen könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar.

[@SupplyChainCollege]

Hier ein paar Anregungen. 1. Ich würde offen und ehrlich aufzeigen was sie suchen - die langfristige Entwicklung aufzeigen - wie wollen sie stehen und welche Erfahrungen benötigen sie hierfür. Man könnte hier auch auf Themen wie Aufgabentiefe und -breite eingehen. Z.B. haben Supply Chain Manager oftmals sehr viel „breite“, d.h. viele diverse Themenfelder. Wobei im Leitstand ein eher spezifischer Teil der Logistik abgedeckt ist, dafür aber mehr in die Details geht etc.. 2. Unbedingt erwähnen was alles im alten Job gelernt wurde. Über die Supply Chain, aber vor allem auch persönliche Dinge. Auch hervorheben, dass sie bis zum Ende der Probezeit geblieben sind, um die Lernerfahrung zu unterstreichen (somit haben sie nicht gleich aufgegeben) 3. Hier würde ich v.a. mal bei den Ausschreibungen auf die Berichtslinie achten. Alles was Richtung Supply Chain Management, Procurement oder Logistics geht, kann passen. Evtl. auch Operations. Hierzu können sie vorab mal bei den Kontaktpersonen oder HR anrufen. Sie sollten aber schon grob eine Vorstellung haben was sie wollen und was nicht. Z.B: Transport, Lager, Produktion, Einkauf. Dann die Bereiche etwas eingrenzen. Und danach sollte man auf die Jobs gehen. Hier ist alles Querbeet vorhanden. Von Admin Aufgaben in Lager/Transport, Produktions. Oder Absatzplanung, Data Analysten für Netzwerkstudien, Arbeitsvorbereitung, Frachteneinkauf, Kunden-Auftragsmanagement, viele Sachbearbeitungsstellen, junior Einkäufer uvm.

[@zaziro]

@@SupplyChainCollege Vielen lieben Dank für die Antworten. Hat mir was gebracht, Abo habe ich hinterlassen.

[@SupplyChainCollege]

Schau mal hier, ist auf Deine Anregung entstanden. BG, Martin kzbin.info/www/bejne/b2W1d4F-atuijNk

[@philippmarek2165]

Die Glocke nervt richtig

[@SupplyChainCollege]

ja, habe ich bei neueren Videos bereits entfernt. Man lernt nie aus ;)