Welche Speisepilze wachsen bei Buchen? 🌳 Baumpartner für Steinpilze, Pfifferlinge, Täublinge uvm.

[@Mykohunter365]

Liebe Pilzfreunde, neue Seminartermine für 2024, Pilztouren und handgefertigte Pilz-Modelle findet ihr auf unserer Homepage www.pilzvergnuegt.com/. Wir freuen uns über euren Besuch 🤗

[@dr_knall]

Mein absoluter lieblings Baum...

[@fanatixhb]

Wieder ein schönes Video. Ich könnte euch stundenlang zuschauen. Vielen Dank und alles Gute. 🤗🍀

[@Mykohunter365]

Herzlichen Dank 🤩 wir haben genug Videos dafür 😙

[@fanatixhb]

@@Mykohunter365 ja stimmt. Einige hab ich mir auch schon doppelt angeschaut 😅. Wird halt nicht langweilig. Eure Aufnahmen sind mega. Qualitativ nicht zu toppen. LG 😎🍀🙋🏼‍♂️

[@faulwiesau]

Ein sehr nützliches Video für unsere Buchenwüsten hier im Norden.

[@babsi3154]

Bei uns in der Gegend kann man auch sehr gut beobachten, wie sich der Wald verändert. Wir haben einerseits die Wälder mit Schwarzföhren, wo sich nicht viel verändert hat, andererseits die Fichtenwälder, wo der Borkenkäfer massiv zuschlägt . Auch in unserem Wald musste wir unzählige Fichten schneiden und man kann in diesen Wäldern beobachten, dass hauptsächlich Buchen und andere Laubbäume nachwachsen. Es kommt also schön langsam der ursprüngliche Bewuchs zurück und auch bei den Pilzen ist zu beobachten, dass sich das Vorkommen ändert.

[@MsElegy]

Hallo, ein sehr schönes Video, ich danke Euch! 😊👍 Also in unserem traurigen Wirtschaftswald bleibt leider kein Buchenstamm liegen, es sei denn es ist so unwegsam, dass man nicht mal heil zu Fuß hinkommt. Bei uns heißt es noch immer - warten auf ausgiebigen Regen! Viele Grüße aus Osthessen! 😊🍄

[@Mykohunter365]

Überall das selbe. Dafür sind im unwegsamen Gelände auch die schönsten Pilze 😙

[@Harawazaki]

Mit der Buche hatte ich lange Zeit eine gestörte Beziehung. In meinem Hauptgebiet gibt es nur in einem eher uninteressanten Teil einen kleinen Buchenforst. Man hört ständig viele Erzählungen und Sprüche wie: "Unter Buchen musst du suchen", welche ich aber nie bestätigen konnte, da ich bei Buchen nie interessante Funde gemacht hatte. Die Leute schwämten von ihren tollen Steinpilzfunden und den meisten Mykorrhizapilzen an Laubbäumen wurde nachgesagt, dass sie hauptsächlich bei Buchen wachsen. Das, was die Buche bei den meisten Pilzsammlern ist, ist bei mir die Eiche. Ich kenne sie schon seit meiner frühen Kindheit, da wir bei uns im Garten mehrere große Exemplare stehen haben, an denen auch einige Pilze hervorkommen. Sie ist in meiner Region neben der Birke der häufigste Laubbaum und ich mache etwa 95% meiner Steinpilz- und Pfifferlingsfunde bei ihr. Im Rekordjahr 2019 konnte man von Eiche zu Eiche gehen und fand dort an beinahe jedem Baum Fichtensteinpilze. Von allen für Mykorrhizapilze interessanten Bäumen, hat die Eiche, so habe ich gehört, die meisten Pilzpartner überhaupt. Sogar noch mehr als die Buche. Allerdings hat die Buche im Gegensatz zur Eiche einen großen Vorteil. Ihr Totholz! An Eichentotholz (wenn es denn überhaupt mal liegen gelassen wird) findet man fast keine Saprobionten... Lediglich Schmetterlingstrameten und Eichenschichtpilze trauen sich auf das gerbsäurehaltige Holz. Sehr selten verirrt sich auch ein Austernpilz oder Schwefelporling hier hin. Aber so einen Fund konnte ich bisher in meinen eichenreichen Gebieten nicht verzeichnen. Schade, dass der Shitake nicht in unseren Breiten heimisch ist. Er gedeiht in der Zucht hervorragend auf Eichenholz, das seine Rinde nach dem Schlagen noch lange am Stamm hält. Die Rotbuche lernte ich erst so richtig vor 1-2 Jahren kennen, als ich neue Gebiete erkundete und meinen Horizont erweiterte. Schnelle lernte ich, wie erwähnt, ihr Totholz zu schätzen, auf dem ich endlich meine ersten Stockschwämmchen fand. Im Winter ist sie eines meiner Hauptziele bei der Suche von Austernseitlingen. Doch dann konnte ich die ersten Funde von Mykorrhizapilzen an ihr verzeichnen und bekam einen ersten Eindruck davon, warum sie unter Kennern so sagenumwoben ist. Bei Rotbuchen konnte ich meine ersten Frauen- und Grüngefelderten Täublinge sowie seltene Röhrlinge wie den Anhängselröhrling oder den Gelben Hexenröhrling finden. Auch Semmelstoppelpilze, Sommersteinpilze und Herbsttrompeten konnte ich dort endlich nach langer Suche finden. Natürlich spielt auch der Boden in diesen Gegenden eine Rolle. Bei den meisten dieser Funde waren es lehmige Kalkböden, die es in meiner Gegend so kaum gibt. So kam es auch dazu, dass ich den Wurzelnden Bitterröhrling auf einem Parkplatz an einer Eiche fand, für den der saure Boden bei mir zuhause einfach ungeeignet ist. Da ich die Buche heute sehr schätze, habe ich mir, neben Schwarzpappel, Hainbuche, Spitzahorn und Bluthasel, ein paar kleine Rotbuchen und auch eine Blutbuche für den Garten gekauft. So kommt ein bisschen mehr Bio-Diversität in die heimische Baumschule. Diese Video Reihe gefällt mir sehr gut! Bäume zu kennen ist für einen Pilzkenner essenziell. Auch zur PSV Prüfung müssen Unterscheidungsmerkmale von Baumarten aufgezählt werden. Es gibt einiges Bäume wie z. B. die Linde, bei der ich mit dem Netzstieleigen Hexenröhrling erst einen einzigen Fund verzeichnen konnte. Obwohl dort ähnlich wie bei Eiche und Buche sehr spannende Arten vorkommen können. Ich bin sehr gespannt, welche Erfahrungen ihr dort gemacht habt. Liebe Grüße Michael

[@Mykohunter365]

Unsere Eichenwälder sind aufgrund der Trockenheit mittlerweile nicht mehr so interessant. Leider. Als Kind fand ich dort wunderbare Sachen. Vlt kommen dafür Mal die kaiserlinge vor meine Haustür 👍👍👍🍀

[@renatezaphiriou8838]

Was für eine herrliche alte Buche zu Beginn des Videos! Bei uns im Schönbuch gibt es (noch) viele Buchen, obwohl in den letzten Jahren hier an manchen Stellen ein fürchterlicher Kahlschlag begonnen hat. Mir tut das Herz weh, wenn ich sehe, wieviele dieser schönen alten Bäume dran glauben mussten - kilometerweit waren die geschlagenen Stämme an den Wegrändern aufgereiht, und auch schöne alte Eichen waren darunter. - Die Rotbuche gehört zu meinen Lieblingsbäumen, und ich bewundere immer ihre mächtigen Füße (Wurzeln), die den Bäumen ihren festen Halt geben. Leider sind eben auch hier diese typischen, lichten Buchenwälder sehr selten geworden und somit auch deren hauptsächliche Lebenspartner Steinpilz und Herbsttrompete. - Ich danke Euch Beiden von Herzen für diese ganz wunderbare Vorstellung der Rotbuche in Bild und Ton! 👍👏🌳 Schon jetzt ein schönes Wochenende und herzliche Grüße aus BW von Renate👋💚

[@Mykohunter365]

Liebe Renate, vielen Dank für die netten Worte 😊😊

[@niclieb4059]

Bester Pilzkanal überhaupt 👍👏

[@Mykohunter365]

Herzlichen Dank 🙏🙏

[@XSD.1.]

Bei uns wachsen leider NULL Pilze wegen der großen Dürre. Sehr schön dass es wenigstens so tolle Bilder aus dem Wienerwald gibt

[@Mykohunter365]

Dankeschön Susanne 😊

[@pilzfreund7569]

Moin , schönes informierendes Video, klasse 😉👍🏻

[@Mykohunter365]

Danke 💪

[@corinne4782]

Cool, danke herzlich für die Fortsetzung der Serie mit der Rotbuche👍😀 wieder sehr spannend, sympathisch und informativ🤗

[@Mykohunter365]

Dankeschön 😊

[@Domekarl]

Mal wieder ein super Video, DANKE! Feedback zum Ton: Ich bin ein Fan von Videos ohne Musik und sonstige Geräuscheinspielungen. Ich fand bislang das subtile Vogelgezwitscher immer hinnehmbar, mit dem Gitarrenmusik dringt nun die Stimme nun noch mehr in den Hintergrund, wie gesagt, bin einfach kein Fan davon :P

[@Mykohunter365]

Vielen Dank für dein Feedback! 😄 keine Angst, die Musik wird bei den üblichen Suchfolgen nicht hinterlegt, wir verwenden sie nur dominierender in den Theorievideos, um das ganze aufzulockern! Herzliche Grüße Daniel!

[@misterx3188]

Sehr schönes Video.

[@Mykohunter365]

Danke 🙏

[@AllGameInsider]

Deine Videos sind Balsam für den Arbeitsalltag

[@Mykohunter365]

Das ist ein schönes Kompliment 🙏

[@lubovlubov9899]

21.09.22 in Trier gibt noch keine Hallimasch 😢. Habe paar Butterpilze und Grauseglücke Danke für Video 🎉

[@flakey1228]

Krause Glucke lässt sich auch sehr selten bei Buchen finden :)

[@Mykohunter365]

Das ist dann die breitblättrige Glucke 👍

[@sunaelciyoruk8479]

👏👏👍

[@JeryInTheWild]

Wir haben so einen schönen Buchenwald bei uns in der Nähe. Allerdings weiss ich nicht, ob der sich lohnt, da es Felsiges Gebiet ist (hat auch einen Steinbruch im Wald). Der Boden ist damit auf jeden Fall Kalkhaltig aber mich stört das Unwissen, wie dick die Humusschicht wirklich ist. Hat da jemand einen Tipp? Jetzt schauen gehen bringt eh nix, viel zu trocken :(

[@lumpi8033]

Bei uns (Eggegebirge) ist bis jetzt noch nix an Pilzen zu finden. Aber auch gar nix.