Welches Schar für meinen Grubber ?

[@schoki4670]

Super Video!!! Hilft mir ganz viel bei meiner Abschlussprüfung morgen:))

[@Ackerbau5.0]

Das freut mich, ich drücke Dir für Morgen die Daumen !

[@FC-eo9tn]

......Vielen Dank für dein Video! Wie nennt sich diese Art Schar für die du dich entschieden hast? Und welchen Preis zahlt man dafür pro Satz. Wo hast du sie eingekauft? Zudem die Frage wann entscheide ich mich für einen 2 und wann für einen 3Balken-Grubber? Welche Schar und welcher Grubber wäre für einen Biobauer am besten geeignet? Welchen preiswerten Grubber kannst du empfehlen?

[@Ackerbau5.0]

Wie die exakte Bezeichnung für die Schare ist weiß ich nicht. Ich habe die Rechnung hervorgeholt, da steht Schmalschar 60*16mm (18,9€) und Flügelschar 4200 (41,3€). Gekauft habe ich die bei meinem Landmaschinenhändler, da die Suche aufgrund des eher seltenen Lochabstandes nicht ganz einfach war. Ich bin was die Empfehlung eines für Dich geeigneten Grubbers angeht die falsche Adresse, da ich mich nicht mit den aktuell angebotenen Geräten befasse. Du musst das was Du brauchst selbst erarbeiten, da auch Biobauern sehr unterschiedliche Anforderungen an Ihre Geräte stellen. Damit Du den zu Dir passenden Grubber mit den passenden Scharen findest solltest Du als erstes genau definieren was der Grubber tun soll, und wie die Arbeit aussehen soll. Wenn er sehr flach Grünbewuchs abschneiden soll, dann sieht er komplett anders aus als wenn eine Tiefenlockerung durchgeführt wird. Für flaches arbeiten braucht es mehr Schare, die auch überlappen. Für tiefes arbeiten deutlich weniger Schare, die auch weniger Erde hinaufholen. Es gibt daher Betriebe die sich einen alten Smaragd (2-Balkig) gekauft haben und diesen auf schmale Schare umgerüstet haben. Grubber die alles können sollen, können meistens nichts wirklich gut.

[@ionelmogos6083]

​@@Ackerbau5.0❤

[@derhauderer]

Guter Vortrag, ich denke das mit dem radius vom Schar hast du etwas mit dem eingriffswinkel vermischt. Was ich noch anmerken will ist das mit hartmetalplättchen auf den scharspitzen das verschmieren wesentlich reduziert wird. Grüße, und mach weiter so 👍

[@Ackerbau5.0]

Hallo, danke für die Ergänzung. Ich habe das sehr verkürzt. Die Kombination aus Eingriffswinkel und Radius ist das Entscheidende. Das Materialthema habe ich bewusst ausgelassen, weil ich mich dann doch zu sehr verzettelt hätte. Deshalb ist der Hinweis auf die Hartmetallplättchen oder auch komplette Spitzen sehr wichtig. Je härter das Material, mit so geringeren Materialstärken kann gearbeitet werden und so geringer ist das Verschmierproblem. Danke noch mal

[@derhauderer]

@@Ackerbau5.0 Ich finde es darf in so nem Video gerne viel tiefer in die Materie rein gehen... Is ja denke ich auch für den versierten Landwirt gedacht. Denn meiner Meinung nach sind die kleinen Stellschrauben die wichtigen. Auf die Details kommt es an. Wenn zwei Landwirte das gleiche machen, kommt doch bei jedem was anderes bei raus.