MORDPLÄNE GEGEN RHEINMETALL-CHEF: Das sagt US-Sicherheitsrat-Sprecher John Kirby | WELT Exklusiv

MORDPLÄNE GEGEN RHEINMETALL-CHEF: Das sagt US-Sicherheitsrat-Sprecher John Kirby | WELT Exklusiv
Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, hat sich am Donnerstagabend zu einem CNN-Bericht über angebliche russische Pläne zur Ermordung von Rheinmetall-Chef Armin Papperger geäußert. In einem Interview mit WELT TV sagte Kirby beim NATO-Gipfel in Washington, er kenne den Bericht, könne aber „über Geheimdienstangelegenheiten nicht sprechen“.
Kirby verwies aber darauf, dass Putin in der Vergangenheit die Lieferungen von Waffen und Munition deutscher und amerikanischer Rüstungsfirmen für den Fortgang des Krieges verantwortlich gemacht habe. Wörtlich sagte er üb er Putin: „Dies ist ein Mann, dessen eigene Verteidigungsindustrie stark erodiert ist, und der versucht, sie zu stärken. Und er hat klargemacht, dass die Unterstützung, die der Westen der Ukraine bietet, die Waffen, die Munition von Rüstungsunternehmen in Deutschland und in der ganzen Welt, sicherlich hier in den Vereinigten Staaten, allein dafür sorgen, dass der Krieg weitergeht.“ Das sei natürlich nicht wahr. Denn Putin habe diesen Krieg begonnen: „Er kann ihn morgen beenden.“
Doch Putin bedrohe weiterhin jede Aktion des Westens, die sicherstellen solle, dass die Ukraine die Unterstützung erhalte, die sie brauche. Die USA und auch Deutschland würden aber weiter gewährleisten, dass das geschehe, so Kirby.
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