Wenn Fans zu weit gehen - Obsession, Drohungen & Doxing

[@lartimis]

Also, ich bin ein absoluter Swiftie aber ich lebe auch immer noch mein eigenes Leben und respektiere andere Meinungen. Diese extreme klingt super ungesund und auch für unsere "Idole" ziemlich gefährlich. Tolles Video und eine spannende Serie. Muss ich unbedingt schauen 😊

[@BRUSTRAUS]

Und das ist auch in Ordnung - aber ist schon spannend zu wissen, WIE extrem eben sowas werden kann...😱

[@lartimis]

Absolut! Sowohl das wie als auch das warum. Ein wenig gruselig find ich dieses Verhalten allerdings trotzdem 🙈

[@christinaerdmann5922]

Swiftie liest sich süß😍

[@ella-jx6vj]

Ist bei mir genau so! :)

[@she_loves_booksandcakes]

ich bin auch swiftie💜

[@nivarazat6670]

Generell gilt: Die eigene Freiheit hört da auf, wo die des Anderen anfängt. Seid Fans von wem ihr wollt, zwingt niemandem eure Meinung auf und hatet niemanden, der Fan von jemand anderem ist 💜 Extreme sind nie gut, egal wo sie auftauchen. Love yourself, ignore the haters.

[@clairegrube9545]

Aeaaaä

[@madspaghetti]

Wer legt fest was extrem ist?

[@nivarazat6670]

@@madspaghetti im besten Fall der gesunde Menschenverstand 😄

[@madspaghetti]

@@nivarazat6670 welchen Kriterien folgt dieser?

[@nivarazat6670]

@@madspaghetti Lies nochmal den ersten Satz meines ursprünglichen Kommentars. Falls es einer weiteren Aufschlüsselig benötigt: Als gesunder Menschenverstand (eng. common sense) oder allgemeiner Menschenverstand wird etwas unscharf ein an der alltäglichen Lebenspraxis geschulter, weitgehend allgemein geteilter Verstand bezeichnet, verbunden mit einem darauf gegründeten, von Vorurteilen möglichst unbelasteten Urteilsvermögen. Ein Rückgriff auf tiefergehende philosophische oder wissenschaftliche Theorien ist dazu nicht nötig.

[@space_bloom]

Bin selbst Kpopfan und muss sagen: ja, das ist manchmal ganz schön krass, wie sich vor allem die großen Fandoms wie "Army" und "Blinks" (nur ein Beispiel!) gegenseitig haten. Auf YT findet man in den Kommentaren fast nur positive Dinge, aber wir alle wissen, wie es auf anderen Plattformen aussieht... Ich persönlich mag auch viele andere Künstler und bin der Meinung, dass man niemanden, nur weil einem selbst seine Stimme, sein Verhalten oder sein Auftreten nicht ganz so passt, komplett haten sollte und auch niemand anderen, wenn der etwas von einem Künstler nicht so toll findet. Wir alle sollten gut miteinander umgehen🤗

[@BRUSTRAUS]

Stimmt, schön gesagt! 💗

[@RobinParalkar]

Was sind "Army" und "Blinks"?

[@sophieabcde839]

​@@RobinParalkar Armys sind das Fandom von BTS und Blinks das Fandom von Blackpink

[@RobinParalkar]

@@sophieabcde839 ohhh, vielen Dank, ich glaub dafűr leb ich nicht in der richtigen Bubble, aber zumindest versteh ich jetzt es geht nicht um "behind the scenes" und dieser alten pseudo punk Pop Band....

[@freya7090]

K-Pop ist da echt ein Paradebeispiel…ich bin selbst seit 2010 dabei (mittlerweile aber nicht mehr) und habe schon einiges mitbekommen :/ (Triggerwarnung: SH) Ich weiß nicht mehr genau wann das war und wieso das folgende genau passiert ist, (weshalb ich da nicht weiter drauf eingehen werde) aber in den 2010er Jahren haben sich einige EXO-Ls, (das Fandom von Exo ) wobei ich diese Fans schon eher als Sasaengs einstufen würde, die Namen der Member in die Haut geschnitten… Ich habe das damals absolut nicht verstehen können und kann das bis heute auch absolut nicht nachvollziehen… Es ist manchmal echt krank was innerhalb spezieller Kreise in Fandoms abgeht…

[@saltairr]

Super tolles video, wie immer

[@BRUSTRAUS]

Schön, dass du das für dich erkannt hast! 💗💗

[@LimaBeanxx]

Du bezeichnest dich als swiftie und würdest nicht mal auf ein Konzert wollen? 😅 Na ja gut.

[@saltairr]

Naja, also ich würde natürlich schon echt gerne mal an ein Konzert gehen, ich habe jetzt nur nicht das Bedürfnis weit reisen zu wollen dafür :)

[@meretc]

Ich bin jetzt 21 und habe mit 12 im Jahr 2013 meine erste Taylor Swift CD bekommen. Ihre Musik, ihr Songwriting, ihre Musik Videos und auch in Teilen sie als Person faszinieren mich seitdem einfach und ich habe alle ihre Alben als CD und Vinyl. Ich war allerdings noch nie auf einem Konzert, auch wenn ich gerne mal auf eins gehen würde. Es ist also offensichtlich, dass ich sie super gerne mag, als Fan würde ich mich aber nicht zwangsläufig beschreiben, weil das Fan-Sein immer mit einer enormen Glorifizierung der Person einhergeht und ich sie und vor allem ihre Arbeit zwar toll finde und auch der Meinung bin, dass sie auch privat viele wunderbare Dinge (wie an Cat Shelters spenden) tut, aber ich mir dennoch bewusst bin, dass sie ein Mensch mit Fehlern und Imperfektionen ist. Ich würde niemals so reagieren, wie Fans in den von euch genannten Beispielen. Es nervt mich zwar, wenn einige Menschen Dinge über Taylor Swift sagen, die frauenfeindlich sind und sie slutshamen und dagegen sage ich dann auch was oder auch, wenn Leute Tatsachen leugnen (wie zum Beispiel dass sie extrem viele Awards gewonnen hat) oder behaupten, dass ihre Lieder alle gleich klingen, wenn sie nur 3 davon kennen, aber wenn man einfach sagt, dass man ihre Musik nicht so mag oder einzelne Alben nicht so mag, ist mir das ziemlich egal. Also alle Kritik, die wirklich echte Kritik ist, finde ich legitim und in Ordnung. Auch wenn jemand ihr Verhalten als Privatperson aus legtitimen Gründen kritisiert, ist das vollkommen in Ordnung. Ein gutes Beispiel hierfür ist ihr Privatjet und ich persönlich als Veganerin finde es auch nicht so toll, dass sie Fleisch ist, obwohl sie Tiere ja eigentlich mag. Ich glaube, das ist ein recht gesunder Umgang mit Stars, deren Arbeit man sehr schätzt. Man sollte sie einfach als echte Menschen mit Stärken und Schwächen statt als eine Art Gott sehen.

[@saltairr]

Besser könnte man es nicht zusammenfassen, geht mir genauso👏🏻

[@CordeliaWagner]

Ich bin 22 und fand Frau bedeutungsloser Pop schon immer ätzend. Warum haste kein eigenes Leben?

[@meretc]

@@CordeliaWagner klingt ein bisschen nach internalisiertem Frauenhass. Außerdem ist sie alles andere als eine Pop-Künstlerin, sie war ursprünglich Country-Musikerin, erst 2014, also 8 Jahre nachdem ihr erstes Album rauskam, hat sie mit Pop angefangen und 2 ihrer drei neusten Alben sind ebenfalls kein Pop, sondern Indie und Folk. Wenn man die Rerecordings mitzählt, ist nur eines der letzten 5 Alben Pop, 2 sind folk/indie, die anderen Country. Bedeutungslos ist ihre Musik definitiv auch nicht, tatsächlich nutzt sie viel Shakespearen English und sehr besondere Metaphern und Stilmittel wie zum Beispiel Allusionen für die griechische Mythologie/Antike wie „midas touch on the chevy door“ oder „now you hang from my lips like the Gardens of Babylon“. Du musst sie nicht mögen, aber wenn du sie kritisieren willst, sollte deine Kritik wenigstens eine valide Grundlage haben, sonst kommt man schnell sehr ungebildet rüber :) Zu guter Letzt: nur weil ich gerne Musik höre, heißt das nicht, dass ich kein Leben habe :) ich studiere Medizin und arbeite nebenbei im Krankenhaus, ich mache Pilates und Yoga und ich lese sehr viel, also keine Sorge.

[@leoniek1976]

So gutes Video! Ich war ein paar Jahre lang in der K-Pop Community, besonders in der BTS Fanbase und es ist auch einfach unglaublich erschreckend, wie sehr sich Armys innerhalb der Community angehen. Da wird einem vorgeworfen, man sei kein richtiger Fan, wenn man nicht absolut ALLE Lieder möge, nicht immer Up to date sei, nicht alle Alben hätte, dies nicht wüsste, das nicht besitze ... da ist unglaublich viel Missgunst innerhalb dieser Fanbase, die eigentlich doch die gleiche Gruppe mögen. Und ab wann gibt es Bedingungen, die man erfüllen muss, um ein "echter" Fan zu sein? Toxisch ist da definitiv der richtige Begriff - auch wenn absolut nicht alle so sind, die sind leider oft die lautesten :/ Ich persönlich wollte mich manchmal gar nicht als Army bezeichnen, weil das für mich so negativ geprägt war.

[@ReijiAoeGirl666]

Sehr guter Beitrag. Was ich an dieser Stelle zum Punkt Verantwortung noch hinzufügen würde: Gerade die Companies hinter Kpop-Fandoms züchten sich diese extreme Art von Fans förmlich heran. Die Fans sind die „Freundinnen“ der Bandmitglieder, man baut parasoziale Beziehungen über Fanevents und Lifestreams auf. Denn die in extremer Fan investiert mehr als ein casual Fan. Nun ist Kpop mit diesem Geschäftsmodell natürlich nicht alleine, jedoch sehe ich die Industrie dahinter genau deswegen ebenfalls stark in der Verantwortung.

[@BRUSTRAUS]

Zu parasozialen Beziehungen haben wir auch mal ein Video gemacht - check da gerne mal unseren Feed ab! 💗

[@v.m.e.6641]

Das ist mir auch aufgefallen. Ich habe deswegen sogar eine meiner besten Freundinnen verloren, die ein sehr extremer Fan war / ist.

[@ankayambitious]

Das mit dem Heranzüchten wird in einer Folge "Willkommen in Gravity Falls" sehr schön parodiert 😅

[@casstrenchcoat7910]

Ich bin ein absoluter Stan von vielen Fandoms und gehör wahrscheinlich schon zur extremeren Art. Ich besitze kaum Kleidung die kein Merch ist, sammle Funkos und Zauberstäbe, Cosplaye auf Cons, gehe regelmäßig zu Konzerten,hab manche meiner Idols schon getroffen, lese Fanfiction und bin shipper. Fan sein ist bei mir ein ziemlich kostspieliges und zeitaufwendiges Hobby. Ich hab zwar schon Bekannschaft mit den toxischern Seiten gemacht, aber bei mir waren das nur Einzelfälle. Ich verbinde unglaublich viel gutes mit der Fandomkultur und ohne eben diese gäbe es meinen Freundeskreis oder jede meiner Beziehungen nicht. Ich weiß jedoch wann es zuviel ist und selbst wenn ich meine Idols verteidige bin ich nicht aggresiv.

[@katimczie2212]

Ich bin seit 13 Jahren Multistan im Kpop Bereich. Finde es inzwischen auch gut, das dieses "Nur eine Gruppe toll finden dürfen" langsam der Vergangenheit angehört. Kann mich noch an Diskussionen (vor allen Dingen damals auf FB) erinnern, bei denen man sich rechtfertigen musste, warum man nicht nur Fan von Band XYZ ist. Inzwischen hat sich das zum Glück gelegt und es gibt noch mehr Leute wie mich da draußen, die einfach Spaß am Kpop haben und die Künstler: innen des Genres feiern. 🎉 Toxische Fans sind nie gut. Diese schaden dem Image des Künstlers/der Künstlerin und der dazugehörigen Community. Außerdem sorgen sie dafür, das die negativ Schlagzeilen eher im Gedächtnis bleiben, als die vielen Positiven.

[@josi_.v]

Extrem gutes und auch wichtiges Video🙏 Komme selber aus der Kpop Scene und war jahrelang Stan der Gruppe BTS. Inzwischen bin ich älter geworden und habe angefangen dieses Konstrukt des Kpops zu hinterfragen. Eine Klatsche in die Fresse war für mich, als Jungkook bei der WM in Qatar aufgetreten ist und keiner KEINER der Fans das hinterfragt hat! Alle wollen die WM boykottieren aber EYY wenn mein favorite Idol da Auftritt dann kann das ja garnet so schlimm sein. Spoiler? Doch! Besonders, dass BTS eigentlich für Gleichberechtigung und Selbstliebe steht, darüber sogar eine Rede beim UN gehalten hat und dann einer der Members in und für ein Land Auftritt, was das absolute Gegenteil darüber spiegelt, fand ich sehr kritisch :(

[@xxheart_breakerxx8732]

Tbh, waren irgendwie auch nur Deutsche, die da irgendwas von Boykott gelabert haben und gemacht wurde ja auch nichts, da war der Fußball wichtiger 🤷🏽‍♀️ ich habe Dreamers auch nur über inoffizielle Quellen geschaut und ansonsten gar nichts von der WM gesehen… aber die Berichterstattung in Deutschland hat da glaube ich schon das Bild etwas verzerrt, wie breite Masse dazu stand. Oder stehen sollte. Und das MV hat mir um ehrlich zu sein auch gezeigt, was für ein einseitiges Bild da von den Katarern von unseren Medien geschaffen wurde, was man genauso hinterfragen sollte 🤷🏽‍♀️

[@dharmathenature3509]

Das ist absolut nicht meine Musik, aber du hast so Recht. Wer so viele Fans hat, da ist das wirklich hart kritisch

[@leoniek1976]

Geht mir zu 100% genauso!

[@tamagotchisworld]

Ich find die Maschinerie hinter den Idols so schlimm. Wie viel Geld ich allein Seveenteen ausgegeben habe im letzten Jahr war schon ziemlich hefitig (aber immer noch im entspannten Rahmen)

[@faee0170]

Ich habe tatsächlich mitbekommen, dass viele Armys geschrieben haben, das sie BTS zwar lieben, aber das trotzdem nicht in Ordnung finden und enttäuscht sind. Ich muss aber auch dazu sagen, dass sie dann von anderen Armys sehr heftig angegangen worden sind, im Sinne von "Fake Fan" etc. Vernünftig konnte man mit Letzteren leider nicht reden :/ Allerdings war ich auch froh, auf die erste Gruppe getroffen zu sein. Gefühlt hat solch ein Verhalten auch viel mit dem Alter und Reife zu tun. Viele Fans sind vernünftig, allerdings auch leiser, daher bekommt man von denen gar nicht so viel mit. Ist jedenfalls mein Eindruck.

[@edxk624]

Danke für das Video. Absolut wichtige Aspekte auf die ihr eingegangen seid und lieb die Kommentare und Lacher zwischendurch❤️ Ich bin K-Pop Fan (nicht nur BTS und BP), jedoch besitze ich weder viel Merch, noch war ich je auf einem Konzert. Man muss als Fan ja nicht immer Geld reinstecken um seine Idole zu supporten. Dieser schlechte Ruf von der K-Pop Community lässt sich aber immer wieder spüren. Selbst wenn man persönlich nicht wirklich auf Social Media aktiv ist, wird man mit allen toxischen Fans in eine Schublade gesteckt. Ich hoffe dieses Image von Fanbasen wird irgendwann weniger negativ wahrgenommen.

[@BRUSTRAUS]

Wie spürst du das denn? Also in welchen Momenten? Oder was wird da gesagt? 💗

[@edxk624]

​@@BRUSTRAUS Ich finds toll, dass ihr euren Kommentaren immer antwortet

[@allineedisontheground]

​@@edxk624 ja, das ist echt schade

[@jjexisting]

Ich bin seit 2 jahren im kpop-genre unterwegs und bin unter anderem Blink und Army. Und ich muss auch sagen dass die fandomkultur ein absolut zweischneidiges Schwert ist. ich hab mich lang geweigert die Musik zu hören wegen der toxischen Seite der Fandoms, die leider meistens am lautesten sind, auch wenn es, wie ihr auch meintet, die Minderheit ist, die Grenzen überschreitet und sich tbh einfach unmenschlich und obsessiv verhalten (z.B. Sasaengs oder das Gruppenaufrufen zu Mobbing einer gewissen Person, ob nun Kritiker*in, Fan oder Member selbst). Es ist wirklich schade dass durch solche Leute die eigentlich positiven Gefühle, die simple Liebe zur Musik die uns im Fandom ja eigentlich verbinden soll, manchmal so sehr in den Hintergrund gerät, dass ich mir Kommentare unter Musikvideos, Reels und Co. Gar nicht erst durch lese und mich oft vom Fandom völlig distanzieren will. Andererseits hab ich durch die fandoms meine besten Freund:innen gefunden, die Musik hilft mir durch depressive Episoden und ich liebe die Kunst und Projekte, die durch die Musik und die Member inspiriert von Fans entstehen. Da ist es einfach superschade dass K-Pop als extrem vielfältiges Genre bei den meisten nur den Gedanken an obsessive, naive Fans auftaucht, obwohl es es so viel mehr und besseres als das ist :) Also ja, ein schwieriges Thema, das ihr echt gut behandelt habt und immer wieder zum nachdenken anregt, danke dafür!

[@BRUSTRAUS]

Danke dir für deine Gedanken dazu - und mega nice, dass dir das Video gefallen hat! 💗💗

[@loony7534]

Ich bin jetzt auch schon eine Weile in Kpop drinnen und es ist wirklich zweigeteilt. Einerseits werden Spendenaufrufe gemacht und selbst für die Sicherheit und Privatsphäre der Idole gesorgt. Andererseits wird's dies aber auch missachtet und Idole werden an Flughäfen gemobbt, Aufenthaltsorte und Private Sachen werden geleakt und es gibt extremen Hass, ob auf ein Idol der Gruppe selbst, andere Idole und Fans. Der Hass geht so weit, dass viele Idole Dating Bans haben oder es heimlich oder gar nicht tun. Idole kriegen auch auch für die einfachsten Dinge Hate, wie zum Beispiel Wonyoung von Ive (sie hat Hate dafür gekriegt, wie sie eine Erdbeere ist). Ich finde es schade, dass es solche Sachen gibt und das ein schlechten Eindruck auf die Fans wirft, denen die Sicherheit und Privatsphäre wichtig ist oder nur wegen der Musik drinnen sind.

[@marylu111]

Bin da voll bei dir. Es ist so schade, dass ein Bruchteil eines Fandoms, der sich danebenbenimmt, die gesamte Wahrnehmung des Fandoms prägt. Da braucht man sich an einigen Tagen nur mal die Spamfluten auf Weverse ansehen; die - ich nenne es mal - "besonneneren" Fans gehen da leider dann total unter, weil sie eben nicht im Minutentakt ihren Senf dazugeben. Dann wirkt es natürlich tatsächlich so, als wäre man in einem wildgewordenen Wespennest gelandet. Aber ich glaube auch, wer sich ein wenig über das Oberflächlichste hinaus damit befasst, wird eben auch die positiven Seiten entdecken und tolle Leute dort finden :)

[@RedRosesArePink]

Da bin ich doch echt froh, dass ich einfach nur fanfics schreibe und konsumiere. Das ist kostenlos, bringt Spaß, man kommt mit anderen Leuten manchmal in nette Diskussionen und mir ist zum Glück völlig Schnuppe was die Schauspieler:innen usw. im echten Leben machen

[@beccan.5876]

Ich selbst bin mit 31 ARMY geworden, nachdem ich ca. 10 Jahre lang kaum Musik gehört hatte. BTS haben mir nicht nur mit ihrer Musik aus einer sehr schweren Zeit in meinerm Leben geholfen. Durch sie habe ich auch die besten Freunde gefunden, die man sich vorstellen kann. Ich bin ihnen also für vieles dankbar... Aber deswegen hate ich nicht andere, wenn sie BTS nicht mögen. Warum auch? Jeder Geschmack ist anders... und wenn jemand BTS nicht mag, ist das fein. Was ich nicht mag, ist unsachliche Kritik/Beleidigungen... Und meiner Erfahrung nach stellen gerade ARMY sich extrem schützend vor BTS, einfach, weil sie in ihren 10 Jahren Bandgeschichte schon jede Menge Hate abbekommen haben... Meiner Meinung nach hat jeder Künstler seine Daseinsberechtigung, wenn seine Kunst, egal was es ist, nur einen einzigen Menschen glücklich macht. Und alles andere interessiert mich nicht. Mag ich einen Künstler nicht, schaue/höre ich ihn mir nicht an. Ich habe immer die Möglichkeit wegzuschalten oder stattdessen das anzuschauen/anzuhören, was mir gefällt. Warum das andere nicht können und stattdessen einfach ihren ungefilterten Hass auf andere rauslassen müssen, geht nicht in meinen Kopf... Ich glaube aber, dass Social Media oder Internet allgemein da auch eine ganze Menge zu beigetragen hat. Ich glaube, es gab solche Fans auch früher schon, nur war es vor Social Media/Internet eher schwieriger, DInge öffentlich zu machen. Einen Brief schreiben, ihn in einen Umschlag zu stecken, mit Porto zu bekleben und abzuschicken erfordert sehr viel mehr und hat bestimmt viele nochmal ein 2. oder 3. Mal nachdenken lassen, ob sich das jetzt wirklich lohnt, als sich vor einen Bildschirm zu setzen, etwas schnell runterzuschreiben und auf "Absenden" zu klicken. Und auch zur Zeit der guten alten Fanforen waren es nicht einfach, zu flamen. Hat man in einem Forum gehatet, wurde man rausgekickt bzw. man hat oft gar nicht mitbekommen, wenn der eigene Künstler gehatet wurde, weil alle irgendwie in ihren Foren rumgedümpelt sind. Ja, ich sage es nicht oft, aber manchmal war früher doch einiges besser... ^^

[@narutoslovelyfan]

Ich bin Ende 20 und seit ein paar Jahren BTS ARMY Und ich habe ARMY als ein wahnsinnig offenes und freundliches Fandom erlebt. Was nur widerspiegelt, dass die Mitglieder von BTS tolle Menschen sind. Und wie auch schon in Video gesagt wurde sind es leider die Minderheiten die meistens am lautesten sind. Ich verurteile jegliche Form von Gewaltandrohung, Stalking etc. Wie der Großteil von ARMY. Aber das Fandom ist riesig und dementsprechend gibt es viel zu viele toxische Fans darunter. Ich weiß das ARMY als Fandom versucht dagegen anzugehen, da diese "Fans" aus meiner Sicht keine Fans sind, aber es ist einfach sehr sehr schwer. Der Versuch ist es aber allemal wert.

[@goodhunter6433]

Also fürs Fan-Sein gibt es definitiv keine Altersbeschränkung. Ich bin jetzt fast 27, schon mein Leben lang Fangirl von allem möglichen rund um Filme, gaming und Serien und sehe nicht dass das irgendwann mal aufhört x) Für mich ist das nicht nur Eskapismus, sondern auch ganz einfach ein Lebensgefühl und Teil meiner Identität. Mein ganzer social circle ist genauso und ich will nichts davon missen ❤ Ich höre von vielen, dass man da "endlich mal rauswachsen soll", aber das sollte man nicht ernst nehmen.

[@buh9843]

Als jemand der totaler Fan von Taylor Swifts Musik ist, hab ich da ein paar Dinge die ich ganz gern noch mit hinzufügen würde zu meiner Community: Zum doxxing, bei Taylor Swift: 2020 als Folklore rauskam, wurden einige Teenager aus der Gaylor Community (bitte keine Diskussion jetzt darüber) gedoxxt und *geoutet* bei ihren Eltern, weil sie meinten das der Song Betty queer war. Das trifft much als queere Person echt, da einfach die Gefahr da ist das diese Teenager danach kein Zuhause mehr haben und das alles nur weil sie eine Meinung im Internet geäußert haben. Außerdem werden bis heute Todesdrohungen zu ihren Exfreunden gesendet und auch wenn Leute wie Jake Gyllenhaal und John Mayer damals echt sch*iße gebaut haben, bin ich der Meinung das es das nicht rechtfertigt. Auch ehemalige Freunde von Taylor, die mittlerweile den "Betrüger" Stempel aufgedrückt bekommen haben sind davon betroffen. Da kommen dann auch manchmal antisemitische Kommentare vor. Also die Swiftie Community ist da echt brutal, gerade auch bei dem was sich aktuell abspielt. Euer Video ist da echt zu nem guten Zeitpunkt rausgekommen. Für alle die es nicht wissen: Taylor Swift und Joe Alwyn sind mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr zusammen, die Nachricht hat sich gestern wie ein Lauffeuer verbreitet. Das hat viele Swifties dazu veranlasst mit Suizid zu drohen, die Verwandten von den Beiden in Instagram Kommentaren zu einem Statement aufzufordern (Taylor Swift und Joe Alwyn haben ihre Instagram Kommentare ausgestellt), Blumen vor Taylor's altem Apartement in der Cornelia Street abzulegen und allgemein die Beziehung zu betrauern als wäre es ihre eigene gewesen. Es ist echt krass was sich da gerade abspielt und ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll. Ich bin mit vielen Dingen in meiner Community nicht einverstanden und auch wenn ich Taylors Musik liebe und eine Menge über ihre Medienpersönlichkeit weiß versuche ich mich da rauszuhalten, auch wenn es mir nicht immer gelingt

[@BRUSTRAUS]

Der Zeitpunkt ist wirklich zutreffend - LEIDER! 😶

[@LimaBeanxx]

Na ja, die gaylor-Community ist/war aber auch mehr als übergriffig und hat diverse andere Leute in ihre Sache reingezogen. (Doxxing und unerwünschtes Outing von Einzelpersonen geht aber natürlich gar nicht)

[@lasferta]

Wenn ich das so lese erschreckt es mich echt, wie realitätsfern Menschen werden können und dann auch noch so gefährlich. Das ist echt krank! Die haben sichtlich einige psychische Auffälligkeiten und gesund ist das auf Dauer ganz bestimmt nicht.

[@CordeliaWagner]

Die LGBTQIAMAPNBGF+ Community ist extrem agressiv und sehr schnell mit ihrem harten schwarzweiß Urteil. Schicken gerne M ddrohungen, stalken, mobben. Würde ich mich von distanzieren. Außerdem kann ich Taylor Swift nicht ernst nehmen, ihre Racheliedchen sind bedeutungsloser seichter Pop. Kapitalismus pur = eklig.

[@sirCharon]

Ich finds im Moment schlechthin gesagt von vielen respektlos, schon so zu reden als wüssten sie sicher, dass die beiden nicht mehr zusammen sind. Auch wenn das so ist, ist das Privatsache. Ich versuch im Moment einfach nicht darüber nachzudenken bis sich nicht einer von beiden dazu äußert. (Funktioniert im Moment recht gut, da ich an nichts anderes als die Live Version von Illicit Affairs denken kann :D)

[@pulsreportage]

Mega wichtiges und spannendes Thema! 🔥 Wahnsinnig schade und auch gefährlich, wenn sich Bewunderung und Gemeinschaftsgefühl in Obsession und gezielte Abwertung anderer verwandeln. Bleibt nur zu hoffen, dass dieses Video durch Auflärung dazu beiträgt, dass Menschen sich reflektieren und wieder einen Gang runterschalten - damit Fandom etwas Positives bleibt, das einfach nur Spaß macht! ❤

[@BRUSTRAUS]

Sehr schönes Feedback, danke! Wir hoffen viele damit erreichen zu können 💗

[@kitcat9493]

Ich bin seit ein paar Jahren ein Army (Fan von BTS) und liebe BTS. Ich liebe ihre Musik und viele der Botschaften in den Songs wie Selbstakzeptanz, wertvoll sein, seinen eigenen Träumen folgen und trotz Trauma und Depressionen stark zubleiben. Ihre Songs erzählen auch von Dingen, die mich beschäftigen und die ich leider nicht in Worte fassen kann. Ihre Videos sind lustig und bereiten mir Freude. Daher bin ich BTS sehr dankbar und habe auch ein paar ihrer Fanartikel gekauft. Natürlich gibt es auch hin und wieder Songs von BTS, die nicht wirklich meinen Geschmack treffen (kein Wunder, da sie in so viele unterschiedliche Genres reinschauen) und ich bin mir auch bewusst, dass die Mitglieder nicht perfekt sind und auch Fehler machen, aber wer macht den schon keine Fehler. Ich hab auch bisher nur positive Erfahrungen mit anderen Fans von BTS gemacht. Klar gibt es auch Leute ,,Fans", die zu weit gehen (andere mobben oder die Privatsphäre der Members verletzen) oder die vergessen ihr Leben zu leben in ihrer Obsessivität. Jedoch gibt es solche ,,Fans" überall und die Stars bzw. Idols selber haben damit nichts zu tun. Jeder trägt Verantwortung für seine eigene Taten. Das Verhalten von toxischen ,,Fans" muss selbstverständlich kritisiert werden. Ich habe auch Kommentare gelesen von Fans unter Videos (wo es um Online Mobbing und dessen tragischen Folgen ging), in denen sich ,,Fans" über die Opfer lustig gemacht haben und ihre Idols plötzlich gepriesen haben. Alles in einem Satz. Solch ein Verhalten geht gar nicht. Man kann natürlich ein Fan sein, aber man muss auch seine Grenzen kennen. Ich wurde sehr oft gemobbt, hab dadurch Angststörungen entwickelt, Depressionen bekommen und jegliches Selbstwertgefühl verloren. Die Members geben mir Kraft und Freude und deshalb bin ich ein Army.

[@curiousmoa3998]

Ich als kpop fan muss zugeben dass kpop Stans wirklich das Parade Beispiel für ein toxisches fandom sind Aber es sind nicht alle so und ich muss auch sagen dass viele kpop haten und sagen dass die Musik schlecht sei und so, obwohl sie es noch nie richtig gehört haben, oder sich richtig damit beschäftigt haben. Außerdem gibt es sehr viele Vorurteile die wirklich nerven

[@baekzreal]

THIS ^^^

[@jukaye2179]

also wenn man sich richtig damit beschäftigt, sollte man es eigentlich boykottieren, wenn man weiss, was eig mit den Künstlern gemacht wird.

[@ellisluca2180]

Riesiger Star Wars, Star Trek und Marvel Fan und Cosplayerin hier 🙋🏻‍♀️ Freue mich sehr, dass ihr dieses Thema angesprochen habt, bin gerade bei Star Wars und Star Trek oft geschockt, wie unfassbar toxisch manche Fans sind und was für ekelhafte Kommentare man liest/hört. Gerade manche Star Wars Fans, die ungefragt dein Cosplay kritisieren/schlecht machen, egal wie viel Geld, Arbeit und a Liebe zum Detail hinein geflossen ist, oder dich auf der Con belästigen, weil sie den Charakter, oder den Film nicht mögen, aus dem er ist.

[@jakumo97]

Als ich 16/17 war, war ich ein extremer Fan von diversen KZbinrn und habe auch Grenzen überschritten, für die ich mich bis heute noch sehr schäme. Ich hätte mir gewünscht, dass mich in der Zeit jemand etwas ausgebremst hätte, war aber nicht der Fall... Ich finde euer Video gut, aber wenn ich zu dieser Zeit das Video gesehen hätte, hätte ich mich wahrscheinlich gar nicht persönlich angesprochen gefühlt und hätte trotzdem so weiter gemacht. 😅 Es ist sehr schwer überzeugte Fans "raus zuholen". Jedoch bin ich sehr froh über die Freunde die ich der Zeit kennengelernt habe und nach 10 Jahren immer noch eine gute Freundschaft mit ihnen pflege. 😊

[@BRUSTRAUS]

Wie bist du denn da rausgekommen? 💗

[@jakumo97]

​@@BRUSTRAUS Wie die Psychologin gesagt hatte, es hat sich einfach irgendwann raus geschlichen. 😅

[@JackieCola1405]

Bin auch ein Swiftie und dazu Fan von einigen Schauspielern, aber würde niemals Gewalt oder Drohungen schreiben gegen Leute die kein Fan sind. Das geht wirklich zu weit. Nichtsdesto trotz habe ich auch ein bisschen Merch und ja wenn Taylor mal wieder in Europa ein Konzert geben würde, würde ich da auch hinfliegen und auch einiges auf den Tisch an Geld für eine gute Karte legen oder war auch schon bei einer meiner Lieblingsschauspiel, als der in Deutschland auf einer Con war dort und habe dann da auch für Autogramm, Fotosession und co. entsprechend Geld hingeblättert und das bereue ich nicht und würde ich auch heute mit meinen 28 wieder tun. Doch damit schade ich ja niemandem, besonders wo es finanziell auch absolut drin ist und ich mich weder verschulden müsste noch hart erspartes aufbrauchen müsste.

[@Smittenhamster]

Kpop ist wirklich a completely different beast, und das sag ich als jemand der selbst fast ausschließlich kpop hört. Was am Ende aber interessant ist, dass dann doch gar nicht so viele Merch kaufen wie man denkt. Ich bin bei Reddit im Stray Kids sub und da läuft einmal im Jahr eine Umfrage, die genau das abfragt. Die Anzahl von Fans die gar keine physischen Tonträger besitzen lag bei fast 80%. Auch bei Konzertberichten von Army oddr Stay hab ich immer wieder gelesen, wie unfassbar nett alle waren und wie wohl man sich gefühlt hat. Ich denke, wie so oft im Leben, hört man halt immer die, die am lautesten schreien. Solostans, Sasaengs, Hater.... auch die sind in der eigenen Community meist nicht sehr beliebt, aber haben eine starke Außenwirkung. In Asien selbst mag man das nochmal anders wahrnehmen, das wäre aber zumindest meine Erfahrung.

[@m.alyda_]

Ich musste so weinen, als Christina Grimmie, eine Sängerin, in jungem Alter verstorben war… Das wäre gerade ein Beispiel wegen „Fanliebe“, mal so ausgedrückt, weil es da zu weit ging…

[@BRUSTRAUS]

Uf, das ging definitiv ZU weit. VIEL zu weit. Uns hat sich eben direkt das Herz zusammengezogen, als wir deinen Kommentar gelesen haben...

[@m.alyda_]

@@BRUSTRAUS Ich war auch nicht so ein krasser Christina Grimmie Fan, aber ja, das war einfach grausam, was da passiert ist. Fanliebe darf in diesem Sinne einfach nicht zu weit gehen!

[@sirCharon]

Ich kannte Christina Grimmie zwar kaum und stoß letztendlich nur durch ein Cover von ihr und einem Sam(? tut mir leid hab den Namen vergessen) von "Just a Dream" auf ihre mega Stimme. Als ich herausfand, dass solch eine talentierte Frau von einem Fan erschossen wurde, hat das sogar mich ziemlich mitgenommen

[@Trinity-rt6mk]

Ein sehr großes Lob, dass ihr Lösungsansätze zeigt und euch von diesen Skandalmedien angrenzt. Das sollte ja die Motivation sein, zu dem Thema, wissenschaftlich und damit faktenbasiert und zukunftsorientiert heranzugehen.

[@BRUSTRAUS]

💗💗💗

[@blogreaderyvo6558]

Schon gruselig, was bei manchen Leuten abgeht. Ich hatte als Teeny auch mein Zimmer mit Postern meines Lieblingssängers quasi tapeziert - ja, ich liebe seine Musik heute noch, auch 20 Jahre später. Und ich bin ein unverbesserlicher Potterhead (wobei ich da auch zu den entspanntern gehöre - was da abgeht ist auch manchmal absurd). Aber dieses komplett obsessive Verhalten ist gruselig.

[@Exilestan13]

Ich persönlich gehöre jetzt auch schon seit einiger Zeit zur Fanbase der Swifties und wollte meine persönlichen Erfahrungen teilen. Ein Punkt, in dem ich definitiv zustimme, ist , dass man sein Idol wirklich immer verteidigt, weil man sich ein perfektes Bild von diesem macht. Wenn z.b Freunde oder Familie sagen, dass sie Taylor als Person oder ihre Musik nicht mögen, werde ich persönlich sehr oft protectective oder fühle mich zuständig dafür, diese Menschen von meiner Meinung zu überzeugen. Außerdem habe ich bemerkt, dass man wirklich aufpassen sollte, mit welchem Teil der Community man sich auseinandersetzt.Meinerseits habe ich beobachtet, dass man durch eine Fanbase sehr viele nette Menschen kennenlernen kann und sich gegenseitig unterstützt. Allerdings gibt es auch viele Fans, die extrem toxisch sind und einen für so ziemlich alles verurteilen. Man sollte immer aufpassen, wen man sich als Vorbild nimmt und was für Problematiken diese Menschen mitsichbringen. Zudem sollte man sich dessen bewusst werden, dass selbst Celebrities nicht perfekt sind und Fehler machen.Diese Fehler sollte man dann nicht versuchen zu rechtfertigen, sondern eventuell auch konstruktive Kritik ausüben. Es ist immer wichtig darauf zu achten wofür Leute stehen und welche Werte sie vermitteln.🫶🏻

[@andie_katz]

Ihr seid echt mein absoluter lieblings Funk Kanal. Ich hoffe euch gibt's noch seeeehr lange :D

[@CordeliaWagner]

Ich hoffe dass ÖRR bald abgeschafft wird und diese Personen sich auf dem freien Arbeitsmarkt behaupten müssen. Ich hasse Rundfunkgebühren.

[@NFX]

Als Teenager war ich ein großer One Direction und BTS-Fan und ja es war schon eine interessante Zeit. Dabei habe ich u.a. über Tumblr so gut wie alle positiven und negativen Seiten dieser Fandoms miterlebt. Gerade im Kpop liegen Stans und "Seasangs" (extreme Hater) sehr dicht beieinander, da bei beiden Seiten eine Obsession zeigen. Interessant finde ich auch, wie die Gesellschaft es schon seit geraumer Zeit schafft, einen Menschen so zu idolisieren, dass es eben zur Obsession wird. (Beispiel: Beatle-Mania, Marilyn Monroe, etc.) Heute, mit 28 Jahren "brauche" ich das nicht mehr und ich finde es sowohl interessant als auch beängstigend welche Macht, Fandoms haben können. Sehr problematisch finde ich es, wenn Fans toxische Aussagen oder Aktionen ihrer Idole verteidigen und diese dabei nicht selbst reflektieren. Ich bin seit neustem ziemlich großer Stan von Ariana Grande geworden, bin aber niemals so obsessiv wie in den Beispielen. Teilweise finde ich auch auch einige Aktionen meiner Lieblingskünstler*innen nicht immer legitim und hinterfrage es auch kritisch. Wieder mal ein toller Beitrag 😇

[@freiraumreh]

OMG ICH WAR AUCH TOKIO HOTEL FAN UND HAB DIE BISS REIHE GELESEN UND GELIEBT. WIR HABEN SO VIEL GEMEINSAM BITTE GEH EINEN KAFFEE MIT MIR TRINKEN. Bin big fan von diesem Kanal. ok bye..

[@Otacookie]

Wenn ich als Fan von verschiedenen Artists und Produkten eines gelernt habe dann, dass hinter jedem Artist und jedem Produkt ein Mensch steckt, der auch fehlbar ist. Ich persönlich versuche das immer im Hinterkopf zu behalten und z. B. Stars nicht mehr auf ein Podest zu stellen.

[@mikrobi1981]

Ich bin Ü40 und seit meiner Jugend Fan einer bestimmten HipHop Crew; lange Zeit musste ich mich regelrecht zwingen andere Stile für mich zuzulassen und deren künstlerische Leistungen wertzuschätzen, weil für mich immer nur der eine Stil der wahre war. Es hat mich also sehr stark in der Jugend geprägt, wie ich heute Musik wahrnehme. Zum Glück bin aber nicht nur älter sondern auch reifer geworden, daher kann ich auch reflektiert auf meine Vergangenheit zurück blicken und einige heutige jungen Fans verstehen.

[@nadinespinar8430]

Bei dem Thema "Fan sein" denke ich zuerst an Fußball, was da teilweise abgeht ist auch nicht mehr normal und das schon länger... Auch kann ich mich noch an die Streitereien Mitte der 90er erinnern zwischen boygroupfans und Kelly Fans. Ich selbst bin schon seit über 20 Jahren Fan von den Toten Hosen. Zum Thema rebellieren gegen die Eltern: auf den meisten Konzerten war ich mit meiner Mutter 😂.... Was sagt das jetzt über mich?

[@BRUSTRAUS]

Das sagt über EUCH aus, dass ihr denselben Geschmack habt und gut harmoniert - ist doch nice! 💗

[@HopeeInk]

eben über teenie fans werden ganze wissenschaftliche Abhandlungen geschrieben, aber wenn Fußballfans ein Stadion demolieren oder American Football Fans ganze Stadtteile niederbrennen, wird es selbst in den Mainstream Leitmedien runtergespielt oder gar verharmlost. Fan sein wird gefühlt nur negative beleutet, wenn es weiblich getriebene Fancommunities sind.

[@mye7381]

😂 das hör ich immer wieder bei Hosen oder Ärztefans... War auch die ersten 3 Mal auf die Ärzte Konzerten mit meinen Eltern. Die wollten sich diese coole Musik eben auch nicht entgehen lassen.

[@andi4022]

Ich (50) hab meinen Sohn auch schon zu einem Ärzte Konzert mitgenommen. Mit den Ärzten und den Hosen haben wir schon gegen unsere Eltern rebelliert. Gegen UNS müsst ihr schon andere Geschütze auffahren. 😂

[@Jayjay_07]

Ich finde gerade das Fußballthema in Bezug auf Fankultur interessant, weil Fansein in Bezug auf Musik meist direkt mit (weiblichen) Teenies assoziiert wird und das natürlich nicht positiv. Fußballfan zu sein hingegen gilt hier als ziemlich normal, sogar wenn man nach einer Niederlage weint, gilt das nicht als übertrieben, obwohl Männern sonst kaum Emotionen zugestanden werden.

[@jil.28]

Ich bin ein großer One Direction fan. Ich kann bestätigen, dass es bei uns viele toxische Beispiele gibt, letztens zum Beispiel den Hate um Liam Payne oder die fights mit K-Pop-fans. Aber ich liebe es, wie sie mit ihren Fans umgehen, sie schätzen und wie die Fans auch zusammen halten können, um große Projekte auf die Beine zu stellen und damit die Boys unterstützen.

[@Kresanikelfe]

Voll schön, dass ihr mal dieses Thema aufgreift bzw. immer mehr auf das Thema aufmerksam gemacht wird. Vielleicht bessert es sich ja zum Guten? Ich hoffe es nämlich sehr, denn mir ist auch in den letzten Jahren sehr aufgefallen, wie toxisch manch ein Fandom geworden ist. Vor allem bei neueren Serien und Co. wo keine “alten Hasen” die Balance zwischen Respekt und das Medium feiern sich befinden. Ich kann leider hier nur für Anime-Fandoms sprechen, da ich vermehrt in diesen Bereichen unterwegs bin. Ich bin teilweise richtig geschockt wie dieses toxische aggressive Fandasein von Twitter sich wie ein Lauffeuer verbreitet und ursprünglich gesunde Fandoms “infiziert”. Das traurige ist, dass viele junge Menschen das sehen und denken, dass so ein Verhalten in Ordnung ist. Zum Beispiel wurden Künstler und Fanfiction Autoren wüst attackiert, wenn sie Charaktere mit anderen Charakteren gezeichnet haben, weil diese sich offiziell in der Serie nie getroffen haben. Das verrückte ist, dass es sich hier sogar um fiktive Figuren handelt und wir es mit erwachsenen Menschen zu tun haben, die ja wissen sollten, dass so ein Verhalten anderen Menschen schadet. Es ging bei einer Mangaserie sogar so weit, dass solche Fans jede Woche den Autoren persönlich angegriffen und bedroht haben, wenn das neue Kapitel nicht so war, wie sie es sich vorgestellt haben. Es wurde teilweise gedroht, ihn umzubringen, wenn er die Geschichte (seine EIGENE!!!) nicht so schreibt wie die Fans es wollen. (Was an sich echt eine Frechheit ist. Ich renne doch auch nicht in eine fremde Wohnung und sag der Person, wie sie zu kochen und zu putzen hat?!) Das einzige, was sie damit erreichen ist, dass der Autor keine Lust mehr auf das eigene Werk hat und es abbricht 😢 Das schlimme ist, diese 10% sind laut und werden eher gehört als die restlichen 90% anständigen Fans. Aus diesem Grund bleibe ich mittlerweile nur noch Beobachter am Rande eines Fandoms oder bin in persönlichen Wohlfühl-Fandoms, wo es friedlich und nett zugeht. Fandom kann so schön sein und ich finde es schade, dass viele diese Erfahrung nicht teilen können und sogar Angst haben müssen, was sie darüber sagen… Oh und PS: hehe, hey fellow Tokio Hotel Fan 😂🙈 boah, ey das waren noch Zeiten gewesen, ich fühle mich alt 😂🙈

[@saenschi]

Ich kann in gewisserweise nachvollziehen warum es erst zu einer gewissen Obsession kommt. Wenn man zB durch eine schwere Zeit geht und ein Creator, Star, Influencer etc. einem mit seinen Videos oder Songs da durch hilft, entwickelt man eine gewisse Verbundenheit und assoziiert gute Gefühle mit dieser Person. Diese wird dann schnell auch Teil des eigenen Lebens. Wenn nun Kritik aufkommt, wird diese oft unbewusst auf sich selbst bezogen. In solchen Momenten kann man selbst auch gar nicht nachvollziehen, wieso jemand diesen Star nicht mag, wo er in einem selbst doch so ein gutes Gefühl hervorruft. Im Endeffekt schließt man oft von sich auf andere und kann deren Reaktionen auf den eigenen Star nicht nachvollziehen. Wenn hier dann so viel subjektive Wahrnehmung einfließt, ist die Grenze zur Objektivität oft sehr schmal. Hier ist dann Selbstreflexion gefragt. Leider kann das dann, wie in den genannten Beispielen, auch ausarten, was schrecklich ist. Mir gefallen eure Beiträge. Sie sind gut recherchiert und strukturiert. Es macht Spaß euch zuzuhören. Liebe geht raus❤

[@minitoadedits6894]

Ich finde es gibt sehr große Unterschiede zwischen fandoms. Ich selbst mag viele Bands, Bücher, Serien usw. Von denen ich aber die Fangemeinde wirklich furchtbar finde. Ist natürlich nicht zu verallgemeinern, aber z.B. Taylor swift hat schon viele sehr toxische Fans, zu denen ich obwohl ich Taylor wirklich mag irgendwie nicht gehören will...

[@white-ashes8947]

Die Erfahrung mit Tokio Hotel erinnert mich sehr stark an meine mit Trailerpark/Alligatoah. Deren Fanbase ist maximal gefährlich. Gut, dass sie sich aufgelöst haben. Ich bin auch kein Fan mehr von denen.

[@BRUSTRAUS]

Hey, magst du erzählen was passiert ist? 💗

[@white-ashes8947]

​​@@BRUSTRAUS Bis zu dem Vorfall bei deren letztem Konzert war ich mehrere Jahre lang Fan von Trailerpark. Wer die Band kennt weiß eigentlich, dass ihre (derben) Texte ironisch gemeint sind. Was aber nicht jeder checkt. Daher ist es schon mehr oder weniger bekannt gewesen, dass deren Fanbase überwiegend aus Männern besteht die ziemlich respektlos, sexistisch und diskriminierend sind. Beim Konzert waren wir fast nur von Männern umringt die weitaus größer waren (wir: weiblich, 1.60m groß) ohbe Rücksicht auf andere wurde schon zu Beginn rumgeschubst. Leute fielen zu Boden aber die Typen drückten weiter nach. Ich und eine andere Person erlitten eine Panikattacke, konnten aber nicht aus der Menge raus. Wir haben um Hilfe gerufen aber wurden stattdessen nur beleidigt. Meine Bekannte und ich haben es dann irgendwann zu den Securities geschafft die uns dann zum Glück rausgezogen haben. Tage später habe ich mehrere Tweets zu dem Konzert in Stuttgart gesehen, bei dem ein paar Typen die "Weiber" beleidigten die an dem Tag so rumgeheult haben. Zu toxischer Fanbase noch angemerkt: Die Typen haben den Voract Bausa ohne Chance ausgebuht, Mittelfinger entgegengestreckt und ihm den Tod gewünscht.

[@white-ashes8947]

Und von sowas hat man dann vermehrt immer wieder was gehört. Die Band selber hat nichts unternommen sondern das ganze (zum Beispiel beim Konzert) nur noch mehr angeheizt. Viele Fans von denen sind extrem übergriffig.

[@lea0735]

Dann bin ich ein offizieller Fan von euch ich liebe eure Videos 🥰

[@BRUSTRAUS]

💗💗 Lieben WIR!

[@allyfromwonderland7022]

Ich muss zugeben, ich bin sehr froh, dass ich kein bestimmtes Fandom habe, sondern vieles höre und damit auch viel genießen kann 🥰 Es gibt so viel tolle Musik, Filme und auch Bücher :D ❤

[@rebekkaprahst7038]

Ich bin 40 und war schon als Kind Fan, bin es auch heute noch. Dabei war mir schon immer wichtig, dass ich das Privatleben der Stars respektiere. Vielleicht hängt das auch ein bischen damit zusammen, dass meine Eltern beide Opernsänger waren (und damit will ich niemanden ohne solche Erfahrungen die Vernunft absprechen). Glaubt mir: Je krasser darstellende Kündtler die Bühne rocken, desto langweiliger sind sie privat. Ist doch eigentlich schön, dass wir alle einfach Menschen sind. Wir gehen alle zum 💩n aufs Klo.

[@DaRedT]

sehr guter beitrag, bravo 👏👏👏

[@BRUSTRAUS]

Danke!! 💗

[@chainivegantifa]

Auch besonders traurig finde ich es immer wenn Bands zb einen Musikgenre Wechsel durchziehen ( Artic Monkeys,Bring me to Horizon) und dann als Reaktion darauf aufs übelste beleidigt werden. Ansonsten bin ich wohl wahrscheinlich ein Brust Raus Fan der ziemlich schnell immer eure Videos schaut und meistens liked und sogar teilt mit anderen 😁

[@BRUSTRAUS]

Stimmt, das bleibt dann meistens nicht aus. Aber: Ohhhh, wie cool! Lieben wir! 💗💗💗

[@Mario-fy9cx]

Ich bin selbst Kpopfan und merke auch, dass es oft als Paradebeispiel genommen wird für toxische Fans und das trifft in wenigen Fällen auch definitiv zu, aber das immer alle in eine Schublade gesteckt werden nervt mich sehr. Ich habe als BTS Fan angefangen und finde sie jetzt immer noch sehr gut, aber in der Öffentlichkeit habe ich sehr oft Angst das zu sagen, weil man dann schon nicht mehr ernst genommen wird. Ich sage dann meistens gar nicht mehr, dass ich Kpopfan bin, sondern sage nur noch, dass ich Carat (Seventeen) und Stay (Stray Kids) Fan bin, weil die die meisten nicht kennen und dann auf den ersten Blick auch nicht urteilen. Vor allem in Live Chats habe ich toxische Fans beobachtet, die zum Beispiel geschrieben haben, dass jemand für einen anderen hätte sterben sollen (Bang Chan) oder irgendwas anderes: das WLAN leggt, du bist Ugly und sowas. Aber es gibt auch sehr viele sehr nette und auch talentierte Fans die ich entdeckt habe, wenn man sich z.B. fanarts anschaut.

[@Roger_P.]

Ich bin sehr für die Wort-Abstammung "Fanatic". Dahin geht es nämlich meistens für "Fans". Nur weil ich etwas gut finde, oder gerne mag, muss ich noch kein "Fan" sein. Diese unterste Stufe ist auch breit definiert. Ich steigere das auch gern in: Fan --> Super Fan --> Simp --> Stalker. Und das findet eben auch nicht nur für SchauspielerInnen oder MusikerInnen Anwendung. Ganz besonders, und vielleicht noch krasser, für Online-Personas auf KZbin, Twitch oder diversen Apps. Online ist die Zahl der Simps sehr hoch, weil die Verantwortlichen das auch gerne zulassen und davon profitieren. Ich gehe fest davon aus, dass es immer wieder Leute gibt, die das Geld lieber mit einer kurzen Botschaft an den/die CreatorIn schicken, statt ihr eignes Leben zu sichern. Zudem sehe ich in dem extremen Fandom auch eine Selbstaufgabe. Das eigene Leben ist quasi unbedeutend, weil man sich selbst und das eigene Leben ausschließlich von dem "Fan-Objekt" abhängig macht, und daraus definiert. Menschen, die einen psychischen Zusammenbruch haben, weil ihr Fußballteam schlecht gespielt hat, oder online jemand etwas negatives über das "Fan-Objekt" gesagt hat, sind psychisch instabil und brauchen dringend psychiatrische Behandlung. Da müssen sich dann manche "Promis" auch nicht wundern, wenn aus den Simps dann Stalker werden. Ich glaube, viele Stalker sind ehemalige Simps oder Super-Fans, die dann irgendwann übergeschnappt sind.

[@rosmarinundmeersalz]

so krasse fangemeiden sind einfach nur derbe unangenehm. auch immer so süß, dass von fans immer ausgegangen wird, dass ihre idole sie wirklich beachten und wertschätzen, aber im endeffekt geht es nur ums geld und irgendwie ist es ja auch nur ein job. seid lieber fan von euch selbst oder euren liebsten, bringt am ende mehr.

[@angelikazimmermann3416]

Ihr seid genial😂❤ Eure Videos muss man einfach mal schauen🤗💕aber ich finde es echt krass was es für Fans gibt, die den ein oder anderen Limit überschreiten. Vor allem dass so manche "Fans" keine Privatsphäre den Idolen geben. Ich hatte diese Erfahrungen mal mitbekommen und dachte mir so ,,hat das Fan überhaupt noch ein eigenes Leben?"🙄 Echt anstrengend.

[@01.JEON_JUNGKOOK]

Wieder mal ein Meisterwerk ❤ tolles Video was mich zum nachdenken gebracht hat 😊

[@BRUSTRAUS]

Lieben Dank

[@ylime5544]

Na so geht der Feiertag doch noch besser, wird bestimmt interessant. Danke 🙏

[@BRUSTRAUS]

Sehr gerne! 😍

[@nicolasmarazuela1010]

Dank eurer Definition weiß ich jetzt, dass ich ein riesiger Fan der Sachbearbeiter beim Finanzamt bin: 1.) Ich bin kein Teil des Finanzamtes, verwende aber viel Zeit, um zu verstehen, worauf diese achten und was denen wichtig ist. 2.) Ich habe immer starke Emotionen, wenn ich mit einem Sachbearbeiter telefonieren darf - diese Gespräche fühle ich richtig. 3.) Ich investiere viel Zeit und gebe zum Teil auch Geld aus, damit meine lieben Sachbearbeiter mich mögen. Fazit: Zwar sagt der Name der Elektronischen Steuerabgabe schon aus, was ihr seid, aber ich liebe die Sachbearbeiter beim Finanzamt ❤

[@unbekannt2119]

Das freut mich als Finanzbeamtin zu hören 🥰😂😂

[@MiKa-ki1pd]

😂😂😂

[@Loui.s]

Ich war in meiner Jugend hardcore twilight Fan. Alle Bücher, alle Filme plus Zusatz Manuskript und Buch über die einzelnen Charaktere, alle Soundtracks und alle Wände komplett zu mit postern. Es hat sehr großen Spaß gemacht, Fan zu sein und alles herauszufinden (und dadurch alchemise Lieblingsbands für immer MUSE kennenzulernen). Aber im Nachhinein auch gruselig, vor allem ist einfach cisheteronormativ und toxic auf ohne jegliches Hinterfragen. Fan sein macht trotzdem Spaß ^^

[@meloettalove234]

Ich erinnere mich an extrem an die Kpop Zeit. Meine ehemalige beste Freundin ist da so krass reingezogen worden das sie nicht mehr wieder zu erkennen war.

[@BRUSTRAUS]

Das heißt? 😱

[@meloettalove234]

@@BRUSTRAUS Sie ist leider komplett abgestürzt, Drogen etc. die Kpop Community ist leider ziemlich mit der Drogen Community verbunden 🥲.

[@klara_s_]

Ihr seid wirklich mein liebster KZbin Kanal zur Zeit, sprecht über so spannende Themen die total alltäglich sind. Mega sympathisch und gut recherchiert! Weiter so

[@BRUSTRAUS]

💗💗💗 Danke!

[@emilia7250]

Ich bin ein Taylor Swift Fan und mag ihre Musik einfach sehr und finde sie wirkt, soweit man das beurteilen kann sympathisch. Ich würde auch sehr gerne mal auf ein Konzert gehen, wenn sie in die Nähe kommen würde, ich hab aber auch noch ein eigenes Leben und Dinge die ich sehr gerne mache. Find es echt krass wie fanatisch manche Menschen werden. Ich find es auch wichtig dass man noch Dinge kritisieren kann, wie z.B. die Sache mit dem Privatjet. Man kann sich ja trotzdem über neue Alben oder so freuen.

[@lauraevers3276]

Da bin ich auch deiner Meinung

[@akanichts267]

Ich hatte neulich eine Online-Konversation mit einem ziemlich großen Fan eines Stars. Ich dagegen fühle die Musik dieser Person nicht so. Obwohl wir unterschiedlicher Meinung waren, waren wir beide durchgehend respektvoll zueinander. Wenn ich dieses Video sehe, dann bin ich doch umso dankbarer für diesen guten Austausch.

[@parkjongseong3283]

13:34. Dass Problem ist,dass gerade auf Twitter viele trolls unterwegs sind. Entweder kpop stans die sich als andere fans ausgeben und dann den Fandom schlecht aussehen lassen oder Leute die nicht mal Kpop mögen und nur Streit anfangen wollen oder Leute die einfach nur Sachen nach Lust und Laune schreiben (in dem einen Tweet feiern Sie einen Sänger, in dem anderen verachten sie ihn)

[@VladerickTheVladster]

Popkulturell gesehen besteht diese Obsession gegenüber Musikern seit Elvis und den Beatles (Beatlemania). Also eher um das Jahr 1958 bzw. 1964

[@BRUSTRAUS]

Safe ! 💗

[@VladerickTheVladster]

Ich glaube aber, heutzutage ist das Fan sein krasser als in den letzten Jahrzehnten. Ich höre auch Bands und Künstler die fast schon obsessiv würde ich sagen. Zu sagen ich mache dich fertig nur weil du die Beatles oder The Clash nicht magst ist absolut dämlich

[@baekzreal]

Ich bin ein Hardcore kpop fan der regelmäßig sein ganzes geld für fanartikel ausgibt und teilweise auch toxisch auf twitter unterwegs war. Aber um ehrlich zu sein leide ich garnicht darunter weil ich mich meist von fandoms fern halte und es für mich alleine mache. Ich hatte eine zeit da hatte es keinen spaß mehr gemacht weil es zu viel war, ich hab dann eine Pause gemacht und bin dann wieder zurückgekommen

[@heffafuzzel]

Glückwunsch zu 100k Abos So verdient. Ich freu mich voll!😍

[@BRUSTRAUS]

Danke!! ❤️❤️❤️

[@Summergirlable]

Bin jetzt 30 bin seid fast 13 Jahren ein swiftie aber ich nie so weit gehen würde wie manche Fans. Funde es manchmal erschreckend. Ich judge niemand der sie nicht mag und möchte es aber auch nicht wenn ich sie in dauerschleife höhre. Fan sein ja obsessed sein sein ❤ ubd vergesst nie Stars sind auch nur Menschen

[@mausi28]

*seit

[@patronus_edits]

Glückwunsch zu den 100k🎉

[@BRUSTRAUS]

DANKE!! ❤️❤️

[@syrenaberlin9830]

Ich war früher selbst in diversen Fandoms gefangen. Sie gaben mir als Tennie Halt und waren ein Anker für mich. Ich merkte jedoch, dass sich mein Leben nur noch um dieses "Fanleben" drehte und ich nicht mehr in der realen Welt existierte. Nach und nach löste ich mich von den Fandoms und konzentrierte mich auf mein echtes Leben, was ich zu sehr vernachlässigt hatte. Seither geht es mir sehr gut. Ich weigere mich aber auch wieder in solche Szenen abzurutschen, quasi als Prävention. Eine Freundin von mir ist vor knapp einem Jahr Kpop-Fan geworden. Sie versuchte mich auch an das Thema heranzuführen und meinte, dass ich mir doch mal ein paar Interviews und Songs anhören sollte, sicherlich würde ich anschließend auch verrückt nach Kpop bzw. deren Musiker sein. Ich habe dankend abgelehnt - zu groß ist für mich die Gefahr, wieder in den Strudel reinzurutschen. Seit ca. einem halben Jahr habe ich keinen Kontakt mehr zu ihr. Zuletzt war sie bei unseren gemeinsamen Treffen nur am Handy und hatte keine anderen Gesprächsthemen abseits von Kpop.

[@smallblueangel]

ich bin riesenfan von einer Band und reise auf viele Konzerte ein und der selben Tour. Jeder braucht ein Hobby und eine Leidenschaft, auch mit 35.

[@VerenaLP]

Ich bin Gronkh-Fan, seit mehr als 10 Jahren. Habe aber nie Anschluss zur Community gefunden, weil ich irgendwie den Kontakt gescheut habe und allgemein eher introvertiert bin. Aber die Community wirkt sehr nett :). Hatte aber auch mal ne krasse Fanphase bei nem anderen Künstler, war auch in Gruppen usw. Allerdings fand ich dieses krasse Fan-Sein von Anfang eher befremdlich. Die Leute sind in sein Heimatdorf gefahren und haben an seiner Tür geklingelt und ALLE hamms gefeiert. Ich fands einfach wahnsinnig creepy. Den ganzen Merch habe ich noch, weiß nicht was ich damit machen soll.

[@mritschel5861]

Huch, das ist ja erschreckend.

[@annesteering874]

Ich bin seit 4 oder 5 Jahren ein K-pop fan. Ich habe mit BTS angefangen. Musste mich aber komplett aus der "Bubble" zurückziehen weil ich wegen einem etwas kritischem Kommentar attackiert worden bin. (Die eine odere Drohung war auch dabei) Ich habe seitdem aber schöne Erfahrungen gemacht. Nur halt in einem anderem Fandom. Mittlerweile sage ich überhaupt nicht mehr dass ich eine K-pop fan bin. Manche Leute sehen einen einfach so an als hättest du jemanden umgebracht. Irgendwie aber auch verständlich

[@Lici-qq6qb]

Hi Anne, ich bin seit 2020 KPOP Fan und kann das total verstehen. Die Leute haben immer wieder extreme Vorurteile, dass man es sich zweimal überlegt, ob man davon erzählt. Ich habe beschlossen, es nicht zu verstecken und hinter meiner Liebe zu ihnen zu stehen. Ich bin noch ein ARMY, bin aber jemand der sich in den sozialen Medien eher zurückhält und nur beobachtet. Ich will all die positiven und keine negativen Vibes. Ich lege mich auch mit niemandem an, nur weil er einen anderen Bias hat als ich, wieso auch. Liebe Grüße

[@annesteering874]

@@Lici-qq6qb Ich danke dir. Ich erzähle es den meisten auch irgendwann. Ich bin eher schüchtern und es dauert halt auch eben sehr lange bis ich mich überhaupt öffne. Ich habe damals BTS hinter mich gelassen weil ich gemerkt habe das ich ihre neue Musik einfach nicht mehr gern mag. Ich wollte damals wissen ob es noch jemanden so geht. Daher kamen die Attacken. Naja. Ich habe vor fast über zwei Jahren meine neue Lieblingsgruppe gefunden und seitdem bin ich glücklich. Es hat mir aber noch wie dir geholfen die vielen hässlichen Seiten zu verlassen. Ich habe Twitter kurzerhand einfach gelöscht. Es ist zwar oft hart diesem Drang von den neuesten News zu wiederstehen aber für mich war es das Beste. Liebe Grüße zurück ❤️❤️❤️❤️

[@Cristay08]

Habe genau die gleichen Erfahrungen im „ARMY“ Fandom machen müssen, wie du. Bin nun auch in einem anderen und fühle mich dort deutlich wohler :)

[@annesteering874]

@@Cristay08 Ist doch schön das wir glücklich geworden sind

[@Lici-qq6qb]

@@annesteering874 Es freut mich, dass du auch mit einer anderen Gruppe zufrieden bist. Ich bin auch ein Engene und habe natürlich noch viele andere Gruppen, deren Songs ich richtig toll finde und die ich manchmal in Interviews oder Shows etwas kennen lerne. Twitter habe ich nicht, ich folge den Members und Gruppen auf Insta und ich benutze Weverse, eine Plattform nur für KPOP Gruppen. Da erlebe ich nur Liebe und Herzlichkeit und keinen Hass. Darf ich fragen, welche Gruppe deine neue Lieblingsgruppe ist?

[@albusdragontrainer6460]

Ich bin Fan weil Welten wie Marvel, Harry Potter, Herr der Ringe oder Drachenzähmen leicht gemacht mich mit zu dem Menschen gemacht haben der ich jetzt bin. Ich habe durch diese Geschichten Beziehungen und Vorbilder verstehen können gelernt, die mir im echten Leben fehlen. Deswegen sind diese Welten ein Teil meiner Identität. Deswegen habe ich angefangen Merch zu kaufen, um meine Identität ausdrücken zu können, jedoch wollte ich immer nur Merch haben der „subtil“ ist, zb. gewisse Symbole aus den jeweiligen Fandoms, die nicht jeder Sofort versteht, sondern vielleicht nur die, die auch in dem Fandom sind. Das habe ich primär gemacht weil es mir nicht darum ging eine Werbeplakette für diese Welterfolge sein zu wollen, sondern weil ich zeigen wollte wie stolz und dankbar ich dafür bin was sie mir gegeben haben. Sekundär weiß ich leider auch, das viele meiner Freunde schon von Leuten angepöbelt wurde nur weil sie bestimmten Merch getragen haben, immer nur weil halt eine andere Person kein Fan von zb dem KZbinr oder des Fandoms ist von dem sie merch getragen haben. Communities von Fandoms können eine tolle und unterstützende Umgebung sein aber genauso auch gefährlich. Wie immer sehr gutes Video, und danke das ihr mal über sowas gesprochen habt :)

[@Sunsetsoulssentfree]

Voll interessantes Thema. Ich bin nie aktiv fan von jemanden gewesen oder hab mich aktiv in so Streits von promis auf eine Seite gestellt.Aber insgeheim finde ich schon dass wenn die fans von einem so eskalieren, man als Star Verantwortung hat .Ich fand jz auch bei selena und hailey dass selena sich bisschen früher zu Wort hätte melden können. Grüße an euch danke für die coolen videos und ich hoffe ihr knackt die 100 k bald 💕💕

[@28nialler]

Ich bin Directioner, ich liebe ihre musik und wie sie mit Fans umgehen aber ich mache mir immer wieder bewusst das : sie sind normale menschen mit einem unnormalen Beruf

[@kathimalik6697]

Nennt uns eure treuen Brustis. 👌😅 Ich bin Fan von vielem, aber ohne Obsession oder Missgunst anderen Künstlern oder Genres gegenüber. Hab diesen ernsthaften Hate unter Fangruppen nie so recht verstanden, weder in der Popkultur, noch im Sport oder so. Das nimmt einem doch voll die Freude an der Sache an sich. Denke ich mir persönlich zumindest.

[@lu8967]

Die Musik meines Lieblingssängers fühle und höre ich seit ich 13 bin. Inzwischen sind 10 Jahre vergangen und seine Musik ist für mich immer noch sehr wichtig. Grade wenn ich mich sehr alleine fühle oder große Umbrüche in meinem Leben stattfinden, gibt mir das irgendwie einfach ein bisschen halt. Wie ein Freund den man via Playbutton anschalten kann. Ich gehe gern auf seine Konzerte und trage auch gerne Merch. Mir ist aber absolut bewusst, dass ich dem Menschen der da hinter steht völlig fremd bin und das ist okay so. Es gibt einen unterschied zwischen einem Musiker, dessen Musik wie ein guter Freund ist und einem Menschen, der tatsächlich ein guter Freund ist, Wobei ich finde, dass beides irgendwie seine Wichtigkeit hat. Man sollte es nur nicht übertreiben und sich immer diese Distanz im Bewusstsein halten, sonst könnte es gefährlich werden und man könnte sich selbst und die Musik die einem etwas bedeutet dadurch verlieren.

[@sarahomari877]

also ich als real brustrausi kann erstmal nur sagen that video made my Ostermontag 🥰 aber jedem Mensch sollte man den Respekt und die Würde erweisen, den man selbst auch gern erhalten würde, in dem Sinne noch schönen Feiertag :)

[@BRUSTRAUS]

Danke dir!! 💗💗 Dir auch einen schönen Feiertag noch!

[@mili9654]

Ich weiß auch wie manche Fans reagieren wenn der lieblings Sänger eine Freundin hat. Da werden Kommentare geschrieben die wirklich unter aller sau sind.

[@BRUSTRAUS]

uff, ja...😱

[@Army-nn6zd]

Könnt ihr mal ein Video nur über Kpop machen(Trainee-Zeit, Overwoking, krasser Hate und obsesive Fans). Würde mich sehr freuen 😅😊

[@BRUSTRAUS]

Spannendes Thema auf jeden Fall! Wir schauen gerne ob und wie wir es umsetzen.

[@youlikethischainthreedolla8498]

Würde ich ehrlich gesagt nicht machen. Ich finde, dass solche Videos meist sehr undifferenziert sind und beispielsweise die grossen Differenzen zwischen den einzelnen Labels nie wirklich besprochen werden. Ausserdem gibt es schon hunderte andere solcher videos, welche alle ungefähr gleich schlecht sind.

[@baekzreal]

@@BRUSTRAUS falls ihr hilfe braucht und ein extrem fan beispiel braucht kann ich gerne helfen :)

[@LarissaLeylani]

Ja, ich als Ex Tokio Hotel Fan muss sagen, dass ich noch nie so etwas Krasses erlebt habe, wie in diesem Fan-Unsiversum 🙈 Ich meine, es haben sich Fans in deren Mülltonnen versteckt und sind Hotel-Balkone hochgeklettert …Von den Konzerten will ich gar nicht reden. Meine Freundin hat 3 Wochen vor einer Halle gecampt, um in der ersten Reihe zu stehen 😄

[@leoni6401]

3 wochen?! Nicht tage? Krass, wie macht man das so lang? Wird da nicht die Polizei gerufen?😅

[@LarissaLeylani]

@@leoni6401 Jugendamt und Polizei waren da aber die sind wohl immer wieder gekommen (und meine Freundin ist immerhin zwischendurch zur Schule gegangen) 😂

[@MarF-dd4bu]

Ich bin kpop Fan, in derster Linie Blink, mag aber auch viele andere Gruppen, und höhre sogar manche Lieder von BTS. Genrell finde ich es echt krank, wie das bei manchen ausartet, finde persönlich aber, dass jeder selbst entscheiden muss, wie weit er sich auf eine Gruppe fixiert. Spread Love not Hate

[@beautifulgirl2]

Ich bin totaler Selenator und finde es gut, dass Selena sich da so eindeutig positioniert hat und gesagt hat, dass sie die Todesdrohungen an Hailey nicht gut findet und sich von solchen "Fans" distanziert. Allen Dramen zum Trotz, aber solche Extreme gehen finde ich gar nicht! Ich habe ja schon immer gedacht, dass ich extrem bin, weil ich seit Jahren alles mögliche zu SelGo sammle (Zeitschriftencover, Poster, Zeitschriftenartikel, ...) und mir mit den Jahren zwei große Sammelordner angelegt habe... Ich bin ebenso Kelly Family-Fan, aber erst weit nach dem großen Durchbruch ´94 geboren. Mein erstes Kelly-Konzert war 2012 und viele Hardcore-Fans sagen mir regelmäßig, dass ich ja kein "richtiger" Fan sein könne, weil ich die 90er nicht mitgemacht habe. Ja, tut mir leid, dass ich erst Ende der 90er geboren wurde... Sowas finde ich dann schwierig, denn wenn wir "neuen" Fans nicht dazu kommen, dann gibt es halt irgendwann keine Fanbase mehr, was ja auch nicht Sinn der Sache sein kann...

[@enyas.6662]

Ich bin vor allem ein Fan von verschiedenen Büchern bzw Autor*innen. Aber mir ist es immer wichtig, auch andere Meinungen über ein Buch zu akzeptieren. Ich mag ja schliesslich auch nicht jedes Buch. Von einigen Musiker*innen und Schauspieler*innen würde ich mich vielleicht auch als kleiner Fan bezeichnen, aber ich wenn dazu auch gehört, Geld zu investieren, dann bin ich wohl doch noch in der Kategorie unter Fan. Ich kann es allgemein sehr schwer verstehen, wie man so ein extremer Fan sein kann, vielleicht ist das auch ein bisschen abhängig von der Persönlichkeit.

[@Baka_Crazy]

Ich war damals ein Little Monster und ein Visual Kei Band Fan (Japanischer Rock, die halt im Kleidungsstil Visual Kei aufgetreten sind, Google erklärt besser, was Visual Kei is). Leider war es nieschig und konnte kaum mit jemandem darüber reden. Aber ich hatte ein paar Personen. Da ich am Kaff namens Mecklenburg-Vorpommern wohne und damals noch minderjährig war, konnte ich nur auf ein paar Konzerte geben geschweige Geld ausgeben. Die Fan Base war sehr lieb, aber auch da gab es ein paar bad apples. Heutzutage bin ich immer noch n Visual Kei Fan, aber ich hab nur meine beste Freundin damit anstecken können. Niemand mehr interessiert sich leider dafür. Klar war ich früher cringe, aber ich hab dazugelernt und bin sowieso nicht mehr so exzessiv bei einer Sache dabei.

[@Amy-xk1ms]

Ich bin ein absoluter Metallhead, Konzerte gehören einfach zu meinem Leben dazu. Rock und Metall bedeutet mir sehr viel🖤🤘 Aber wie weit Fans teilweise gehen, ist unglaublich 😤🙈 Es sind doch im Grunde auch nur Menschen

[@fatma.0233]

Tatsächlich ist es so, dass je älter man wird, desto weniger euphorie hat man zu seinem Fandom. Mit 12/13 war ich am ausrasten, wenn wer was negatives gesagt hat. Heute mit 20 zuck ich meine Schultern und mach mit meinem Leben weiter.

[@SummerSong1005]

Ich weiß gar nicht, wie die ganzen Fans das schaffen. Ich bin schon mit meinem eigenen Leben so gefordert, dass ich emotional gar keine Kapazität für sowas hab 😅

[@sirCharon]

Deswegen sind viele wahrscheinlich ja genau Fans. Man befasst sich viel weniger mit seinem eigenem Leben und erfährt Glück, wenn sein Idol auch glücklich ist (an dieser Stelle sollte ich mich auch mal wieder ein bisschen mehr mit mir selber befassen 😅)

[@SummerSong1005]

@@sirCharon interessante These! So habe ich das gar nicht betrachtet. Als ein Stück Realitätsflucht, ja, aber das mit dem Glücksgefühl durch das Erleben des Glücks anderer… ich habe das bei meinem Freund, meinen Eltern, meinen FreundInnen… aber wie hat man das bei einer völlig fremden Person? Das erklärt sich mir nicht…wie sucht man sich diese Person aus? Jemanden, den man bewundert einfach?

[@sirCharon]

@@SummerSong1005 das kann ich dir leider auch nicht beantworten, ich denke es passiert einfach, fast wie wenn man sich verliebt schätze ich? Für mich persönlich war es so, dass ich schon immer wusste, dass Taylor bekannt für ihre unfassbar peotischen Texte und Musik war. Ich dachte vorher immer, ich wäre mehr ein Mensch dem es vorallem auf den musikalischen Teil eines Liedes ankommt, da ich vorher nie viel Wert auf Lyrics gelegt habe. (außer, wenn diese wirklich schlecht oder teilweise verachtend waren) Taylor Swifts Alben zu hören, war somit fast, wie das Betreten einer fremden Welt, voller Leid, Hass, Schmerz, Verlust, aber auch Liebe. Ich schätze mit der Liebe zur Musik kam auch bald eine Bewunderung und Liebe für die Person dahinter :)

[@juliab9155]

Bei einem F1-Fahrer (Charles Leclerc) wurde letztens auch seine Adresse geleakt. Jetzt tauchen sie auch vor seiner Haustür auf. Er tut mir so leid, sowas ist schrecklich.

[@BRUSTRAUS]

Sowas muss ein Albtraum sein! 😱

[@ace-upon-my-sleeve3512]

Ich bin seit einigen Jahren Fan einiger kleinerer Bands und in mancher Hinsicht sicherlich auch als extrem zu betrachten: ich habe Band-Tattoos, ich investiere eine Menge Zeit, Emotionen und nicht ganz wenig Geld in meine Lieblingskünstler, besitze einen Haufen Bandmerch, bin schon mehrfach den Bands auf Tour hinterhergefahren und für Konzerte sogar auch schon ins Ausland geflogen. Außerdem hatte ich das große Glück, einige meiner Idole persönlich treffen zu können, was definitiv absolute Highlights für mich waren. Gleichzeitig bin ich mir völlig bewusst, dass die Künstler-Fan-Beziehung eine rein geschäftliche Beziehung ist, dass die Bandmitglieder auch nur ganz normale Menschen sind und ihr Privatleben mich nicht das Geringste angeht. Und dementsprechend verhalte ich mich dann auch.

[@mauramae7726]

Warrior und weirdo hier. Gerade fühle ich den toxischen part extem. 😢 Dieses video kam genau rechtzeitig.

[@BRUSTRAUS]

Wodurch fühlst du das persönlich gerade so extrem?

[@mauramae7726]

@@BRUSTRAUS Der drummer von Aurora (die Sängerin) hat 👌 dieses handzeichen nach einem Konzert gemacht und dann hat ein fan auf twitter ganz viel zusammen gesucht und teilweise gecropt, so dass es so aussah als wäre er ein neo-n*zi. Viele haben das geglaubt und einige attakieren andere im Internet weil sie Aurora und die band dennoch verteidigen. Etwas anstrengend momentan.

[@Sindy1993]

Hi, Mal direkt eine Frage, da ich eure Videos meist nur höre und selten dazukomme, wirklich zu zuschauen. Gibt es eure Gespräche irgendwann als Podcasts? Ich finde man kann euren Themen auch supergut nur hören, vor allem auf dem Heimweg von der Arbeit ;) Habt ihr da schon was in Planung?

[@BRUSTRAUS]

Bisher planen wir da nix! Unsere Videos funktionieren ja auch vor allem durch viele Einblendungen, die wir gar nicht vorlesen, aber auf die wir uns beziehen....meinst du, ein Podcast würde 1:1 mit derselben Tonspur funktionieren? Vermutlich nicht, oder? 💗

[@Sindy1993]

@@BRUSTRAUS Habe ich auch drüber nachgedacht, aber man könnte die Einblendungen ja auch ggfs vorlesen oder als Link zum Nachlesen angeben. Ich fände es dennoch nen schönen Zusatz, da ich oft kein Video schauen kann, aber Podcasts gehen immer 😁 Und was ich eigentlich als erstes sagen wollte, Klasse Videos +Themen, immerwieder interessant und gut recherchiert 👍😁😎

[@butwhyistherumgone_7473]

Ich bin zwar eher im Metal Genre unterwegs und im Avantasia/Edguy Fandom gibt es ein Mädel mit schweren, psychischen Problemen, die sich selbst als Tobias Sammets Seelenverwandte bezeichnet und ihm hinterher fährt und auch sehr viele spicy Fanfictions mit und über ihn veröffentlicht. Ich glaube, ihm selbst ist das sehr unangenehm und ich finde, das ist schon sehr übergriffig und sie kommentiert auch immer „mir geht es so schlecht aufgrund meiner Depression“ usw und erhofft sich eine Antwort von ihm. Weiß nich … ich bin auch Fan und seine Musik hilft mir durch schwere Tage und er wohnt auch nicht weit von mir entfernt, aber es würde mir nie einfallen bei ihm zu Hause oder in der Nähe aufzukreuzen.

[@Sophia-nv7tw]

Ich dachte, ich wäre krass, weil ich mit Anreise ca 200€ für Noel Gallagher's High Flying Birds ausgeben habe oder auch mal gerne den Familienmitgliedern meiner lieblingspromis folge, aber sowas... Das ist schon echt krass! Gutes Video :D

[@yourfellowmarauder]

Hii. Also ich bin Fan von One Direction und das schon eine ziemliche Weile. Anfangs war ich ziemlich OBSESSED. Ich würde es vielleicht sogar gar nicht so gesund einstufen. Ich hatte einen Fan account (den ich still gelegt habe), bei dem ich einen Zwang hatte, ständig etwas zu posten, edits zu machen und noch mehr. Ich hing eigentlich nur noch am Handy und habe aufgehört mein Leben richtig zu leben. Ich hab aber auch durch das Fandom meine beste Freundin kennengelernt, die mir sehr geholfen hat, in dieser Hinsicht gesünder zu leben. Mir geht es dadurch jetzt besser, weil ich das Gefühl habe, ich kann von jemanden Fan sein, muss dieser Person aber nicht mein ganzes Leben schenken. Ich gehe dieses Jahr auf mein erstes Harry Styles Konzert und ich habe die Möglichkeit, auf noch weitere zu gehen, aber ich tue es nicht. Ich habe auch nicht unglaublich viel Merch und bezeichne mich trotzdem als Fan, weil ich die Musik und die Artist über alles liebe. Das Thema Meinungen und Ships im Fandom ist auch ziemlich kritisch. Im 1D Fandom gibt es viele Ships, wobei das shippen meiner Meinung nach zu weit geht. Ich bin auch Teil einer Ship, aber ich behalte meine Meinung dazu für mich. Am Ende sind die Artists auch nur Menschen und sollten diese aus der Ship nicht zusammen sein, kann ich auch voll damit leben. Nur manchen haten deswegen sehr, was ich absolut toxisch finde. Wenn die Jungs zum Beispiel Händchen haltend mit einem Mädchen gesehen worden, wird das Mädchen gleich gahatet und meistens sind das die shipper oder die, die der Meinung der Artist würde ihn allein gehören. Ich denke einfach, jeder kann denken, was er oder sie will, aber am Ende muss man überdenken, ob man das der Welt mitteilen muss.

[@loonydoralupin124]

Hey, auf welches Konzert gehst du den?( will vielleicht schon ein paar leute kennenlernen:) ) Oh shippings finde ich so schlimmes thema. Lasst die Freundinnen der jungs doch einfach in ruhe

[@nenenee5579]

Gutes Video. Ich hätte mir noch gewünscht, dass auch über die Gefahr für obsessive Fans durch den Star/Schwarm selbst gesprochen würde. Z.B. über sexuellen Missbrauch minderjähriger Fans. Stars haben m.E. sogar eine riesige Verantwortung für ihre Fans, wenn diese minderjährig sind. Auch als Vorbilder.

[@BRUSTRAUS]

Guter Punkt, danke für dein Feedback

[@91clarie]

Ich persönlich finde Personenkult ganz schlimm. Fand ich schon als Jugendliche. War schon immer Metalfan und liebe da natürlich auch einige Bands und Musiker seit vielen Jahren. Aber deshalb muss ich die Menschen dahinter nicht vergöttern. Das sind einfach Menschen, die ihren Job, in dem Fall Musik, gut machen. Ich vergöttere ja auch nicht meine Hausärztin, die wirklich eine sehr gute Ärztin ist. Also ehrlich ^^

[@ZwergEmanze]

Mein inneres Teenie-Fan-Herz hat sehr geschmerzt, als die Vorwürfe gegen Till Lindemann aufkamen und tatsächlich war mein aller erster kurzer Impuls "Neee, kann nicht sein", eben einfach weil ich Rammstein mag und mir die Band in meiner Jugend echt viel bedeutet hat. Fühlt sich schon so wie ein persönlicher Angriff an. Aber eben nur im ersten Moment. Inzwischen bin ich ja alt genug, um zu differenzieren. Könnt ihr ein Video zu Lindemann und der ganzen Fan Girl / berühmter Rockstar - Machtgefälle - Geschichte machen? ❤

[@Avrii]

Bin in echt vielen Fandoms aber am längsten wohl im TMNT fandom unterwegs. Da bekommt man auch regelmäßig so einiges mit. Die "alten Fans" die sich aufregen dass die reboots alle nicht so sind wie die 80er Serie (obwohl ich dazu nur sagen: Gott sei Dank sind sie anders :D). Oder die "neuen Fans", die dann teilweise staff von den Serien canceln weil sie auf ihren privaten social accounts Aussagen treffen mit denen die Leute dann nicht übereinstimmen. Man kann sich dann eigentlich nur distanzieren und hoffen es weniger auf der timeline zu sehen 😂

[@MIZU.HO_IZUMI]

Hey erst mal sehr gutes Viedo. Ich fand gut das auch betont wurde das nicht alle Fans Toxic sind. Ich selbst bin jetzt seit mehreren Jahren Kpop Fan und werde dieses Jahr 25. Ich liebe kpop und die koreanisch bzw. Ost asiatische Kultur. Was mich aber immerwieder auch schon fast abschreckt sind die Fans. Vorallem bei den Army (BTS bin selber Army aber das fandom ist im großen Teil echt schlimm) und den Blinks (Black Pink). Aber auch bei den anderen Bands. Was ich teilweise schon gelesen habe und dieser fandom Krieg unter einander kann ich nicht nachvollziehen... ich selber bin Mutti Stan und hab ne Menge Gruppen die höre und Stan. Ich verstehe nicht warum man sich gegenseitig so fertig machen muss, den im Grunde lieben wir doch das gleiche... aber halt auch das Anfeinden innerhalb von einen fandom ist sehr unschön :/ oft müssen sich ältere Fans anhören "du bist zu alt für kpop" ... selbst wenn man mal was kritisiert wird man gleich dafür an gefeindet. 😅 leider sehen außen stehen dann nur leider sowas und wenn man sagt man hört kpop kommt ehr ein abwertender Kommentar. Ich finde das Idols da ehr nicht in der Verantwortung stehen sich um die fandoms zu kümmern, Ja sie sollten niemals ihre Fans auf andere los schicken um sie zu zerstören. Aber ich hoffe auch einfach das sie den negativen teil ignorieren oder erst gar nicht mitbekommen, denn nachher denken sie noch das alle im Fandom so drauf sind. Aber es gab auch schon das ein oder andere idol das sich bewusst gegen diese Fans ausgesprochen hat.

[@exoada9246]

Ich persönlich bin ca seit 2016 ein "Kpop-Fan", obwohl ich mich nicht mehr völlig als Kpop-fan bekenne, da ich jetzt nur EXO-L bin und nur noch eine einzige Gruppe. Ich habe fast schon teilweise angst zusgen, dass ich Kpopfan bin und sage immer, dass ich ein EXO-L bin (auch wenns ne kpop Gruppe ist), damit man keine Vorurteile über mich hat. Ich distanzierte mich komplett von anderen Gruppen bzw. von der Kpop-Community seit 2021 als eine Gruppe von Mädels, die Armys waren auf mich losginen und mich attakiert haben (NICHT ALLE SIND SO!), weil ich gesagt habe, dass der neue Comeback meiner Meinung nach eher oberflächlicher war als die anderen. Das ist nicht einmal eine Lüge... Das war für mich äußerst traumatisch, weil ich mich zu der Community gezählt hatte und sie sogar handgreiflich wurden. Ich will nicht, dass jm jetzt schreibt, dass EXO-Ls nicht besser wären oder sonstiges, weil ich das weiß aber ich bin generell ein kritischer Mensch und wenns mir etwas nicht passt, dann sage ich das auch, aber mir ist noch nie passiert, dass ein EXO-L sich so benommen hat und die meisten EXO-Ls, die EXO gut genug kennen, werden sich auch nicht so benehmen, weil EXO sich immerwieder aktiv dafür einsetzt, dass die Fans nett zueinander sind und Rücksicht aufeinander und andere Menschen nehmen. Sie sind mehreren Male von der Bühne gegangen, weil sie gesehen haben, dass die Fans immer mehr nach vorne rücken wollen ohne andere zu beachten. Das sind meine Erfahrungen, andere können andere haben~ Be Humble and Be Nice, have a nice day/night~

[@narutoslovelyfan]

Hi Ähm ich weiß es ist schon eine Weile her Aber trotzdem wollte ich sagen, dass es mir wirklich leid tut, dass ein paar ARMYs dich so attackiert haben. Entschuldige Das ist einfach nicht ok. Jeder sollte seine Meinung respektvoll äußern können, egal wie kritisch oder konträr zur eigenen.

[@michaelbanyai4685]

ich finde es auch manchmal voll schade wie Personen aus dem Leben der Stars runtergemacht werden :(( , zB. Eleanor Calder ( Ex - Freundin von Louis Tomlinson (One Direction)) wurde damals immer richtig gehated und jetzt wo sie wieder Schluss gemacht haben und er anscheinend eine neue Freundin hat wird sie jetzt auch gehated und viele wollen Eleanor wieder zurück und Schreiben über Instagram oder so das sie nie so schlimm war und das sie es nie so meinten :( Aber trotzdem sehr cooles Video, man merkt einfach das ihr Arbeit in die Themen steckt :)))

[@patronus_edits]

3:55 ich bin mir ziemlich sicher das ich seit ich 4 jahre alt bin harry potter fan bin und nicht erst im ''Jugendalter"😂

[@AlexKr97]

Fandom von Brust Raus: ‘Nippel’ 😅

[@liju2479]

In letzter Zeit habe ich immer wieder TikToks gesehen, in denen Creator als Reaktion auf Kommentare, die Kpop Idols / Gruppen beleidigen oder kritisieren Google Maps Bilder des Zuhause der/des Kommentarschreiber:in veröffentlichen. Es wirkt dabei schon fast wie ein Trend, da immer der gleiche Sound und gleiche Effekte verwendet werden. Klar, jemanden zu beleidigen geht gar nicht- aber als Reaktion darauf das Zuhause einer Person zu veröffentlichen?