Wer hat sich die französischen Zahlen ausgedacht? | Karambolage | ARTE

[@Sandmann2605]

Die spinnen, die Gallier

[@artekulturkanal]

Bist ein Römer? ;)

[@madelenixe]

römer geht nach hause :D

[@madelenixe]

@Kas das müsste man genauer anschauen: alleine mit den bretonen, basken und auch in südfrankreich :)

[@MrWeizenbrot]

das hab ich mir auch gedacht^^

[@keepkcool]

Das wollte ich grad schreiben

[@protoleranz7603]

Die Kunst, komplizierte Sachverhalte anschaulich, und mit einem Schuss Humor verfeinert, zu erklären, ist die Stärke von Karambolage.

[@mef2005]

Wenn man sich als (West-)Schweizer den Franzosen überlegen fühlt... keep it simple 😊

[@andramoie]

Wenn es jetzt noch wirklich so einheitlich wäre in der Romandie. Septante darf ich in Genf benutzen, huitante ist unüblich. Wenn ich mich für eine halbe Stunde in den zug setze und in Lausanne aussteige, geht beides...

[@mef2005]

@@andramoie Ok, danke. Das habe ich so auch nicht gewusst. Bin halt mit dem Französisch à la Vaudoise vertraut...

[@didigul7864]

dann eben septante-dix :D

[@ollim7420]

@@andramoie Heist dass dann, man Steigt in der Schweiz in den Zug und in Bordeaux aus, und keiner versteht einen dann mehr (zählen)? Wär es für einen Nichtfranzösichsprachigen dann nicht Einfacher die Belgische/Schweizer Version des Zählens zu lernen?

[@ollim7420]

@I Moha Ah.. Ok das ist also wie mit Englisch.... (fast) Alle können es, aber tun so als ob sie es nicht könnten...

[@gt2x443]

Was das Dezimalsystem und überhaupt die Art zu rechnen angeht, enthält der Beitrag einen massiven Gedankenfehler: Die völlige Vernachlässigung des Duodezimalsystems! Das allgemeinverbindliche Dezimalsystem gibt es in Deutschland nämlich erst seit 1875! Denn bis zum 31. Dezember 1875 galten in den verschiedenen deutschen Territorien Thaler oder Gulden. 1 fl = 60 kr. = 12 hl = 240 d Alles durch 12 teilbar. 12 = 1 Dutzend 2 x 12 = eine Leiter 5 x 12 = ein Schock Deshalb hat die Stunde auch 60 Minuten (ein Schock) und die Minute 60 Sekunden bzw. der Tag 2 x 12 Stunden (1 x eine Leiter). Auch der Kreis ist mit 360° dem Duodezimalsystem geschuldet (6 x ein Schock). Der Meterkonvention - also der Einteilung nach dem metrischen System - trat Deutschland auch im Jahr 1875 bei, das ging also gut zusammen. Bis dahin galt das heute in GB noch übliche System, nach dem ja 12 Zoll einen Fuß ergeben und drei Fuß; also ein Viertel von 12, ein Yard. 36 Inches, also 3 x 12, ergeben ein Yard. Das Duodezimalsystem hatten die Engländer beim Geld auch noch bis zum 15. Februar 1971, dem „Decimalday“. Zuvor wurde ein Pfund Sterling in 20 Schilling (Abkürzung: s) und jeder Schilling in 12 Pence (Abkürzung: d) unterteilt, sodass ein Pfund 240 Pence entsprach Da sind sie wieder, die durch 12 teilbaren 240. Wie in Deutschland. Schilling gab es in Deutschland auch mal, die Abkürzung war ß, Pfennig wurde d abgekürzt, in beiden Fällen ist die Herkunft vom römischen Denar. Es ist einfach falsch, zu behaupten, im „indogermanischen Sprachsystem“ werde auf die 10 abgestellt! Das Dezimalsystem und seine Verbreitung ist im Grunde eine Errungenschaft der Franz. Revolution, als man die königliche Maße nicht mehr akzeptieren wollte. In Bayern galten bis 1809 etwa 180 verschiedene Maße und Gewichte, die haben alle so gut wie nichts mit der 10 zu tun. Wie heute noch in GB wurde in Apothekerpfund und Marktpfund unterschieden. 1809 gab es dann für den neuen Staat auch ein neues Maßsystem. Und nach der Reichsgründung 1870 also dann auch einheitlich für alle deutschen Staaten. Die 144 sind 12 x 12 und war eine Heilige Zahl lange vor den 12 Aposteln oder den 12 Monaten. Die "Irländer" heißen übrigens Iren! ;)

[@franzhubertus7994]

Danke!

[@alo5301]

Die Sumerer rechneten mit 6. Daher Kreis 360 Grad. 24 Stundentag. 60 Minuten, 12 Tierkreiszeichen etc.

[@gt2x443]

@@alo5301 , und 6 ist die Hälfte von 12. Nicht von 10.

[@Ehrentraud]

Der Vorteil von 12 gegenüber 10 ist, dass man es ohne Rest durch 2, 3 und 4 teilen kann, was im taeglichen Leben praktisch sein kann. Teilbarkeit nur durch 2 und 5 ist dagegen eine groessere Einschränkung. Bei 60 hat man dann sogar noch die 5 mit drin, die 6 ist sowieso schon dabei. Ich denke, das wird der Ursprung fuer die Verwendung dieser Systeme sein.

[@gt2x443]

@@Ehrentraud , ja, gute Überlegung! Das geht auch mit dem 12-Knoten-Seil zusammen.

[@hannes8835]

Da muss man ja rechnen können, bevor man überhaupt alle Zahlen kann. ^^

[@CorneliusSchwarzenstein]

Bei den römischen Zahlen muss man sogar subtrahieren.

[@madelenixe]

da rechnet doch niemand. das geht ganz automatisch :)

[@hannes8835]

@@madelenixe Ja, ich denke mir, es fällt einem leichter, wenn man es von klein auf kennt. :)

[@BaboYoda]

Nach 69 fällt Kopfrechnen schwer!

[@mizz1414]

soixante-neuf

[@Viertelhund]

@@mizz1414 Un plaisir bref soit sans thé neuf. 😊

[@celphpwn]

Das kenne ich nur zu gut ;)

[@heinzdahmlich1745]

Nice!

[@joymaster2006]

Nach 69 muss man mit allem rechnen... Dann ist 9 die wichtigste Zahl :-)

[@Jo92Sch]

Nachdem ich jetzt weiß, wie kompliziert die Dänen denken, beschwere ich mich nie wieder über die Franzosen 😂

[@mikaelb.2070]

Die Dänen sind deutlich unkomplizierter im echten Sprachumgang. Die bilden die Zahlen genau wie wir Deutschen. Nur der historische Hintergrund für die Namen mancher Zehner wie 50, 70 und 90 ist eben dem Vigesimalsystem geschuldet.

[@JoliTambour]

Einiges über Zahlen in den Sprachen findet man im 1. Kapitel (Zahlenromantik) von John Horton Conways Buch "Zahlenzauber" (The Book of Numbers).🙂

[@pioleiner1247]

4:19 Das klingt weder schick noch besonders, sondern einfach nur bescheuert .-)

[@james64ibm]

Ich finds auch schon absurd, dass die Wörter für zwei - "deux" - und zwanzig - "vingt" - nicht einen Buchstaben gemeinsam haben.

[@merolmatt]

Ist halt durch die Geschichte so gegeben aber ich finde es auch total unnötig kompliziert und für Ausländer extra schwer zu lernen.

[@xolang]

@@james64ibm und dass das G in "vingt" das Resultat eines falschen Versuchs der Relatinisierung französischer Rechtschreibung ist. es hiess im Mittelfranzösischen "vint". doch um es dem Latein ähnlicher aussehen zu lassen fügte man ein G hinzu. bloss auf die falsche Position. auf Latein heisst 20 nämlich "viginti". also müsste man "vignt" schreiben anstatt "vingt".

[@happyversum8980]

viel besser ist "unser" gezähle auch nicht: wo erst die Hunderter-Stelle, dann die Einer-Stelle und zum Schluß die Zehner-Stelle genannt wird! Da gibts doch jedes mal unnötige Mißverständnisse und Gehirnverknotungen. Das macht sonst fast keine Sprache so. Also ist auch unser Gezähle "besonders"... ich finde beides unnötig kompliziert, aber die Gewohnheit siegt.

[@ohnenamen2843]

Die machen sich über Belgier und Schweizer lustig? Sollen die erstmal zählen lernen

[@ChupeTTe]

Oder wir müssen rechnen lernen. Kp

[@mephistofaustus8736]

Endlich mal eine Erklärung zu dieser kompletten Schnapsidee! Je suis Suisse et j‘habite en Provence. Man hat mir aber erklärt, dass in der „Grande Nation“ einst auch das selbe System verwendet wurde wie in der Schweiz...Arghhhh!

[@ulricha.]

"Ein ganzer Mann" müsste aber eigentlich 21 ergeben, oder? ;-)

[@AndreasDelleske]

Uli A. Du Hase Nase und Ohrläppchen und die Hoden vergessen!

[@duckdivorce]

@@AndreasDelleske ich denke er rechnet nur die fingerähnlichen Körperteile. Da passen Hoden und Ohrläppchen nicht dazu 😅

[@Frodofroehlich]

Wie manch einer einen Zinken hat...

[@isabelladestegonzaga5529]

ja , soweit ich mich erinnere , rechnen die im video mit "murmeln" :D merkste was ? 2X10=20 macht 10 kerle :)

[@isabelladestegonzaga5529]

beim ersten durchrechnen kam ich auf 5 ! das ist natürlich falsch , aber mir ging die französische zählweise nicht aus dem kopf - und diese dämliche guillotine !

[@yourmomma8065]

"Es ist falsch Franzose zu sein. " - Al Bundy -

[@ChupeTTe]

Es ist falsch Al Bundy zu sein Ein Franzose

[@mauricebederon869]

Ich bin froh, daß ich beides nicht bin!

[@adris22781]

Ich weiß, es ist seltsam, dass zu sagen, aber Al Bundy ist kein Philosoph!

[@MrReese]

@@adris22781 Ja, sag lieber mal nicht "dass" wo "das" hingehört ;).

[@adris22781]

@@MrReese hatte mich in der Eile vertippt... Aber dankeschön, Herr Lehrer! 😉

[@derVogel789]

Ich trau mich kaum zu fragen, aber wacht der Professor irgendwann wieder aus dem Kryoschlaf auf?

[@fritjof6704]

Nee, ich glaube nicht...Der Prof und Natanaeil (wer kann's richtig schreiben?😂) wurden vom Alien aufgefressen, weil sie wegen dem Fettpolster für den Winterschlaf nicht weglaufen konnten 😕

[@vorname3077]

Und ich dachte die deutsche Sprache wäre schon unnötig kompliziert und unlogisch mit ihrer Einser vor Zehner Regel.

[@lukasoitzl133]

Man zählt im arabischen auch so wie im deutschen. Hamsa wa hamsin ist wortwörtlich fünf und fünfzig. Also sind wir Deutschen nicht die einzigen die sich das Leben etwas schwerer machen.

[@MrNickelbrille]

Machen die Niederländer auch

[@OGmaximilian]

Also eigentlich ist es doch recht einfach?

[@julecaesara482]

selbst die Engländer haben zumindest bis 1800 rum auch so gezählt; auf die Frage, wie alt sie sei, sagt Elisabeth "I'm not one and twenty." (Pride and Prejudice - Jane Austen)

[@louismart]

Die Zahlworte wurden eben vor der Einführung der arabischen Zahlen geprägt.

[@miklin6203]

Herzlichen Dank!!! Die Frage war für mich seit über dreißig Jahren eine Räzel.

[@artekulturkanal]

Gern geschehen. Freut uns, dass wir weiterhelfen konnten 😊

[@Erefar123]

Das französische Zahlensystem gehört wohl zu den meistverfluchten Dingen bei deutschen Schülern der französischen Sprache. Neben den Accents und dem riesigen Pool an gleichklingenden Wörtern, die jeweils ähnliche inf zugleich völlig unterschiedliche Dinge bedeuten können.

[@dralger]

Seltsam. Obwohl ich schlechte Noten in Französisch hatte, waren die Zahlen nie ein Problem. Ich konnte mit dieser Besonderheit leben und finde sie bis heute extravagant.

[@RatedRstudent]

2:48 stellen sich bei "Irländer" noch jemandem die Nackenhaare auf, weil sie nicht von "Iren" spricht?

[@louismart]

Vielleicht heißen so Würstchen, ähnlich wie die Deutschländer.

[@marcywerderfan]

Noch schlimmer ist eigentlich nur, dass sie nicht Inuit sagt.

[@louismart]

@@marcywerderfan und nicht Irländer*innen!

[@Orsuss]

Nö

[@markusschmid7256]

Dies ist mir auch aufgefallen.

[@hermask815]

mir gefällt die Benutzung des Wortes Kontamination (3:35 )in diesem Zusammenhang.

[@sebastianvonnebenan5260]

Und so schön betont... :)

[@koenigkorczak]

Danke! Darüber habe ich mich schon so lange gewundert! Sehr interessant!

[@christianhofmann7182]

Brillant wie immer - nur gibt es keine Irländer, sondern Iren 😊

[@starther]

GENIAL! ENDLICH hab ich mal eine Erklärung dafür! Viiiielen Dank!!

[@andyh5374]

Wow ein video (fast) ganz ohne Anfälligkeiten ! Schön dass so was auch geht

[@unsichtbaer]

Von "Irländer" mal abgesehen.

[@CorneliusSchwarzenstein]

2:01 "Es gibt Völker, die haben festgestellt, dass sie außer 10 Fingern ...". Hat hier noch jemand an was anderes als 10 Zehen gedacht?

[@wahideheydari4551]

Oh man,genau das dachte ich auch😂😂........

[@MrFirderis]

Darum sind gewisse Völker auch ausgestorben, denn die haben eben nicht festgestellt, dass sie ausser 10 Fingern... :D

[@alicethegrinsecatz1611]

„Kontamination“ - Wie charmant.

[@ChupeTTe]

Sehr treffend, oder nicht?

[@drjedire]

Der grosse Nachbar hängt steinzeitlicher Sprache nach, schön, das Arte es wagt, das nicht wie üblich, als Überlegen zu kaschieren. Danke!

[@maxkopfraumpoops]

Das Video ist zwar auf Deutsch, aber ich verstehe kein Wort. Irgendwas mit Murmeln, mehr habe ich nicht verstanden. Wie soll ich das erst mal auf Französisch verstehen. ABER Schweizer und Belgier sprechen zahlen RICHTIG aus?

[@Danny-Germany]

Ich hatte nie Probleme mit den Zahlen im Französischen. Bin aber durchaus überrascht, dass in der Schweiz und in Belgien im klassischen Dezimalsystem gezählt wird. Eigentlich müssten die Französischlehrer das genauso akzeptieren 😁👍

[@jabbalone2068]

Nein, müssten sie nicht, da du Französisch und nicht Belgisches oder Schweizer Französisch in der Schule lernst

[@laralausi2198]

Hab auch gerade zum ersten Mal davon gehört dass man in der Schweiz und in Belgien nicht die üblichen Zahlennamen nimmt

[@Henning_Rech]

@@laralausi2198 So ist das halt - ich hab das vor fast 50 Jahren im Französischunterricht gelernt (wenigstens, dass es in Belgien so ist).

[@arthur_p_dent]

Reste des 20er-Systems gab es früher auch im Englischen. "Fourscore and seven years ago" = Vor 87 Jahren. Ein "score" (Eine "Schar") waren also 20.

[@louismart]

Und außerdem zählten sie one and twenty, two and twenty etc. und vereinten so die Komplexität des deutschen und französischen Zählens in einer Sprache.

[@mazemaurer2791]

1:27 Trois cent septante neuf, wurde nicht kurz vorher geklärt dass das 70 = soixante dix also Trois Cent soixante dix neuf ?

[@ALLTHATREMAiiiNS]

jetzt weiß ich immerhin warum ich das damals im französisch Unterricht nie verstanden habe. rechnen viel mir ja schon in meiner Muttersprache schwer. haha.

[@olavtryggvason1194]

Im Text ist erwähnt, dass die dänischen Zahlen ähnlich verhaut sind: 50 halv-treds, 60 treds, 70 halv-fjaerds, 80 firs, 90 halv-fems. Auch diese Zahlen sind vom 20-er Schritt abgeleitet. Es gibt ein dänisches Volkslied mit dem Text "Det var syv og syvsindstyve". Syvsindstyve = 7x20 = 140. Syv og syvsindstyve ist also gleich 147. Aber heute werden solche Zahlen von 1000 bis 140 nicht mehr benutzt. Man sagt auch nicht "fems" für 100.

[@Glamy001]

3:06 zum Glück sagt das keiner. Alle lernen nur halfvems als Abkürzung

[@alexschlawiner2540]

Die Belgier und Schweizer benutzen also wirklich andere Wörter für zahlen über 69 ?

[@lukasoitzl133]

Ja das tun sie. Für 99 sagt man einfach nonante-neuf anstelle des etwas komplizierten quatre-vingt-dix-neuf. Man verwendet die Schweizer/belgische Zählweise auch im Kongo und Ruanda.

[@AndreasDelleske]

Mais oui Monsieur. Manche Kanadier auch.

[@artekulturkanal]

Diese Zählweise hätte manchen von uns den Französischunterricht erheblich vereinfacht 😭

[@arthur_p_dent]

wobei sich die Zahlen für 80 noch unterscheiden: In Belgien "octante", in der Schweiz "huitante".

[@mef2005]

@@arthur_p_dent Wieder was gelernt.👍🙂

[@soweitsoklar5163]

Danke, sehr interessant.

[@artekulturkanal]

Immer wieder gern 😊

[@isabelladestegonzaga5529]

das erinnert mich gleich an nen film . der hälfte eines viertels von nem achtel einer benanenladung . hab jetzt nur den filmtitel vergessen :)

[@Misia23]

Banana-Jim oder so ähnlich. :D

[@amirabu-slayyeh6702]

92: Englisch: ninety-two (90 + 2) Italienisch: novantadue (90 + 2) Deutsch: zweiundneunzig (2 + 90) Französisch: quatre-vingt-douze (4 * 20 + 12) Mathematisch sind alle 3 Zahlenaussprachen richtig.

[@hasantahsinerdas3394]

gut das die das Empfindliche Teil in der Mitte nicht in die Zählweise aufgenommen haben; 2:06

[@axelzeltsch1668]

Wobei die Version der Romands und der Wallonen nicht so weit hergeholt ist, vgl. settanta, ottanta, novanta bzw. setenta, ochenta, noventa

[@lioba.94371]

Interessant! Hatte mich auch schon gefragt, warum man beim Zählen in Französisch rechnen muss. Ich wusste auch noch nicht, dass man in der Westschweiz und in Belgien anders zählt. Wie sagt man denn dort für 90? Neuvante?

[@xolang]

nonante sagen sie

[@lioba.94371]

@@xolang Ah danke!

[@versatilemind9130]

Ich danke für den Beitrag zum Duodezimalsystem eines Vorkommentatoren! Darauf wollte ich gerade auch hinweisen. Was mich dann aber noch sehr gewundert hat: Die Französin redet die ganze Zeit vom Zwanzigersystem, lässt aber völlig außer acht, dass man auf französisch auch eigene Zahlwörter bis 16 hat und erst dann das Dezimalsystem einsetzt. Ebenso zählt man im Spanischen bis 15 und erst danach kommt das Dezimalsystem. Slowenisch, Serbokroatisch und Russisch fangen überhaupt erst ab 20 mit dem Dezimalsystem an. Die These, daß das Dezimalsystem durch das Indogermanische nach Frankreich gekommen sein soll, ist somit sehr löchrig. Das war dann doch vielmehr die Norm durch das metrische System, was nicht heißen muss, dass vorher nicht auch schon das Dezimalsystem ganz oder teilweise verwendet worden ist. Aber sicher nicht als einziges System, wie die Reste anderer Systeme in all diesen Sprachen belegen! Andererseits hat das Sanskrit tatsächlich ein reines Dezimalsystem, dafür aber das Lateinische wiederum dasselbe System wie die slawischen Sprachen!

[@11Kralle]

Deswegen sagen die auch "Fußfinger"...

[@YasoJules]

Ich hatte in den 90ern Französisch-Unterricht. Allein das Datum zu sagen war eine mega Herausforderung 😭

[@louismart]

Und? Gemeistert oder gescheitert?

[@YasoJules]

@@louismart kein Kommentar

[@Henning_Rech]

@@YasoJules Wieso? - hat doch immer mit dix neuf cent quatre-vingt angefangen...

[@marbuc6375]

Man kann nach Jahrzehnten zumindest noch das eigene Geburtsdatum runterrattern. So oft wie das dazumal in der Schule geübt wurde. Genau wie gewisse andere Floskeln, die man "im Traum" noch kann. Danke an alle hartnäckigen Franzlehrer!

[@stevenkonig1729]

Ich finde es toll. Das video hat mir sehr geholfen. Danke!!!!!!!!! 😎Das video hat auch eine schöne Darstellung. Ich finde französisch eine schöne Sprache!Ich finde es ein bisschen kompliziert. Unsere Lehrerin hatte ganz schön lange es uns zu erklären.

[@stevenkonig1729]

Stimmt 😁

[@mickyderjunimdj7858]

1:26 hat sie gerade septante gesagt?

[@habubalhassanii446]

1:29 ich dachte es heißt trois cent soixante dix neuf

[@arthur_p_dent]

Ja schon (jedenfalls in Frankreich, in Belgien und der Schweiz nicht) - aber an der Stelle wird ja eben das "echte" Dezimalsystem erklärt im Gegensatz zum französischen System.

[@alisenpinar1106]

Ein Video zum „Accent Circonflexe“ wäre glaube ich auch sehr interessant 😄 ich erkenne in diesem nämlich keinerlei nutzen - bis auf den historischen Hinweis das dort im altfranzösischen ein s gestanden haben soll.. 😂

[@daimhaus]

Ich liebe Karambolage 🎈🥰

[@harryshen704]

Das ist interessant. In the US, we all know Abraham Lincoln's Gettysburg Address. "Four scores and seven years ago" literally means 87 years ago. 4 x 20 + 7 = 87.

[@paulaburner]

2:49 Hat sie Irländer gesagt? 😅

[@alo5301]

Nein, du Irer!

[@mgk3176]

Jeder weiß doch, das in Irland Irlandesen wohnen.

[@lexmole]

Ja, sagt man zwar sehr selten, ist jedoch zulässig. siehe www.duden.de/rechtschreibung/Irlaender

[@duckdivorce]

Bewohner Deutschlands wäre demnach keine Deutschen sondern Deutschländer 😅

[@granfury1238]

@@duckdivorce Dann hat die Frage "Meister, warum heißen Deutschländer eigentlich Deutschländer?" auch endlich einmal eine Berechtigung xD

[@redhorseone]

Wollen immer was besonderes sein diese Franzosen! Meine Güte!

[@yas4346]

2:12 Das heißt Inuit

[@Qwerty-ju1dn]

Danke fur den Tipp hat mir sehr in der Schule geholfen.

[@DerSaa]

Wie kommt man auf die Idee, mit seinen Zehen zu zählen?

[@Lion603]

Tatsächlich sinnvoll aus verschiedenen Gründen sind vor allem das Binärsystem, da nur minimale Ziffern verwendet werden und ein 30er System, da ohne exponentiell steigende Ziffernzahl immerhin 3 Primzahlen enthalten sind und Brüche wie 1/3 und 1/9 oder 1/12 endliche Nachkommastellen haben. Erst 1/7 wird schwierig, ein System mit 210 Ziffern aber zu aufwändig für den beschränkten menschlichen Geist in Alltagssituationen. Da ist der Aufwand den Vorteil nicht mehr wert. Das Dezimalsystem oder eher noch ein Hexalsystem wären auch vertretbar.

[@NthingulFN]

Och arte... nächstes Mal vorher besser recherchieren ;) 90 heißt bei den Dänen nicht "Hälfte fünf Zwanziger", sondern "Viereinhalb mal Zwanzig"! Von halvfemte (“four and a half” ("viereinhalb")) +‎ sinde (“times”("mal")) +‎ tyve (“twenty”(Zwanzig")). Die Rechnung dazu lautet 4,5 x 20.

[@Meiseside]

In Österreich gibt es immer noch Überreste des duzent-systems(12), das mit der Kirche kam, sich aber nie ganz eingebürgert hat. Im Volksmund wird es deshalb mittlerweile selten verwendet.

[@johannesdietrich724]

Gibt es trotz dieser Hürde französische Mathematiker, oder steigen die bei Zahlen wie 99.999 aus?

die sind Muttersprachler. Das ist für die normal

[@vorsprungdurchhektik1170]

Sehr bedeutende sogar. Es gibt bestimmt eine Wikipedia-Liste dazu

[@johannesdietrich724]

@@vorsprungdurchhektik1170 wahrscheinlich alles Eingewanderte.

[@julianschondorf304]

0:35 Muss da die nicht noch ein s an das 'vingt'?

[@NonSurvivorOne]

Nein, "quatre-vingt" wird ohne s am Ende geschrieben. Eine wirkliche Begründung kann ich dir aber auch nicht sagen.

[@cFatoss]

Ich lerne gerade französisch und die Zahlen bereiten mir Kopfschmerzen 😩😩 Das Wort Kontamination trifft zu. Die spinnen die Gallier 🤣

[@laralausi2198]

Sehr schön

[@celphpwn]

1:43 NICE!!

[@michaelb.2232]

Ach herrje... na da Lob ich mir meine süddeutsche Uhrzeit. Ist gerade viertel sechs vorbei. :-)

[@artekulturkanal]

Viertel was? :D

[@YasoJules]

@@artekulturkanal Viertel 6. So wie halb 6 😜

[@MarpoLoco]

Heh, und ich dachte, diese Kuchenviertelzählweise wär eine ostdeutsche Spezialität :-D. Gibt's bei dir auch dreiviertel sechs?

[@michaelb.2232]

Dreiviertel sechs gibt's auch. 😁

[@MarpoLoco]

@@michaelb.2232 So ist's recht ;-).

[@schollechole7824]

1:49 1914 ist auch die 20er Basis in sie gefahren

[@FergusML]

Also das 20er System wirkt auf mich super unkultiviert, weil um mit dem Zehen zählen zu können muss man die Schuhe ausziehen. :D

[@MarpoLoco]

Na mir zieht's dann die Schuhe aus :-D.

[@aramisortsbottcher8201]

Und die Socken.

[@popogast]

„vier zwanzig” = 4:20 :) Die kiffen, die Gallier.

[@olli8c]

Da merkt man wie sehr ich mein leider vor über 30 Jahren nur 2jähriges gehabtes Schulfrancaise vergessen habe!

[@themirrorofphilosophia3082]

Und da heißt es, die Deutschen zählen kompliziert!!! 😘😘😘😂😂😂 ♥️💐🌹🌺🌷🌸💮🏵️🌻🌼🍁

[@archiboch]

In Georgisch wird auch das 20-iger System benutzt, aber die Kaukasischen sprachen zählen ja nicht zu der Indoeuropäischen Sprachfamilie.

[@madelenixe]

und wenn ich jetzt als schwäbin mit auch französischen wurzeln zu unserer zeiteinteilung mit viertel vor... oder dreiviertel... komm wird es dann völlig konfus wenn man nicht drin steckt :D

[@artekulturkanal]

Damit kann man nicht nur Franzosen verwirren, sondern auch Deutsche :D

[@madelenixe]

@@artekulturkanal wie wahr :)

[@davidwuhrer6704]

Was ist mit Quebec?

[@AHAO.studio]

2:30 Nein, ein ganzer mann hat 20 + 1 !

[@mbirth]

Da lob ich mir Lojban. 0 = no, 1 = pa .... 10 = pano, 100 = panono, 1 000 = pa ki'o, 10 000 = pano ki'o ... u.s.w.

[@evamaria6720]

Wo wird das gesprochen?

[@jw2750]

Liebes Karambolage Team. Wissen Sie was ein Groß ist? An so mancher Wursttheke hört man auch „1/4 Pfund bitte“ Wäre auch mal ein Thema für Sie.

[@kahwaiau1882]

Und warum sagt man zu 2 Wochen quinze jours?

[@louismart]

Und zu einer Woche „acht Tage“?

[@flyiasf5668]

Das könnte aus dem baskischen kommen. Es handelt sich dabei immerhin um die älteste europäische Sprache, und basiert ebenfalls auf dem 20er System. 3 = hiru, 10 = Hamar, 20 =hogei, 73 = hirugeita hamarhiru, also 3 x 20 + 10 + 3

[@bijoutoe3398]

Sie spricht doch 379 auf Französisch falsch aus😭

[@dj1rst]

Krank!

[@zebulon9307]

Das Rechnen im Dezimalsystem ist aber auch noch gar nicht so lange die Norm. Wenigstens für die Kaufleute war das Dutzend üblicher, bei Mengenangaben und beim Geld. In England gab es das ja noch bis in die 60er Jahre. Vorteil der 12: man kann sie in 2 ,3 oder 4 Teile teilen, die 10 nur in 2 (ohne Rest).

[@zebulon9307]

Halt, stimmt nicht: Zwölf geht durch 2,3,4 und 6, Zehn durch 2 und 5.

[@AndreasDelleske]

Wenn man die Zehen zählt, sollte man die Nase und die Ohrläppchen nicht vergessen. Ach ja und da wär noch was, bei Männern.

[@OmmerSyssel]

Und bei Frauen?

[@elle3076]

Wie ich erstmal drei Minuten gebraucht habe bis ich gecheckt hab dass es 90 heißt, obwohl ich seit 6 Jahren französisch habe😂

[@louismart]

Lille P keine Empfehlung für deine Schule

[@mustermannm.e.2025]

Ich hatte in der 5, 6, 7, 8, 9 - je nach Schuljahr bis zu - 5 Std. Französisch in der Woche. Naja, kann immer noch keinen vernünftigen Satz bilden. Nach der 9 konnte man den Schmarrn zum Glück ein für alle Mal abwählen.

[@thefallenbeeast568]

So kompliezirt

[@yogioto]

Ich habe gezählt: es sind nur 2 Murmeln :o

[@misterx9834]

1:26 : Das klang aber nicht sehr französisch.

[@SuperPluca]

Uhhh! Snap XD

[@Alpenschnitzel]

Ich mag Züge

[@Meister_Knobi]

Frage mich ob es eine Alte Kultur gibt die mit der 16 als Basis gerechnet hat oder ob das eine erfindung der Informatik ist.

[@AndreasDelleske]

Niklas Wilde das war in der Hexenzeit.

[@arnoldhau1]

Ich denke eher nicht. Die 2-er (oder 16er) Basis ist für den Menschen eher unpraktisch. Eine Erfindung der Informatik ist es aber natürlich nicht. Aber wäre spannend zu wissen ob es überhaupt etwas anders als die Basis 10 oder die Basis 6 geben hat.

[@aramisortsbottcher8201]

@@arnoldhau1 offensichtlich die Basis 20?!

[@arnoldhau1]

@@aramisortsbottcher8201 Ja, 20, stimmt. Also, etwas anderes als 6, 12, 20 oder 10. Ich denke rein theoretisch würde sich 8 oder 16 anbieten, direkt 2 ist schon sehr unpraktisch. Aber eben, noch nie was davon gehört.

[@toniz9133]

Die Inf basiert doch auf der 2 und nicht auf der 16?

[@TheScherenschleifer]

Die Frage ist: Wie sprechen die Franzosen dann Zahlen, wie z.B. 17342976, aus?

[@mgk3176]

28. Wurzel aus 3 mit der Wurzel aus Baguette

[@soweitsoklar5163]

Schade, keine richtige Antwort.

[@AndreasDelleske]

Disset Millioh troahßohnkarontdöh mill nöfßohnsoaßohntsähs.

[@ProducerJakeyJam]

@@soweitsoklar5163 Google es doch wenn es dich so brennend interessiert. Gibt spezielle Websites für alles

[@boombaby1769]

@@AndreasDelleske Korrekt!

[@jossarian]

Das betrifft nur die natürlichen Zahlen. Aber, wie sagt man im.Französischen 3,81 und 3,819, ... , zum Beispiel?

[@knaake10]

Ich weiß, dass die Schweizer deutschsprachliche Korrekturen entschieden für sich ablehnen. Gilt ähnliches auch für Französisch?

[@wahideheydari4551]

Erst heute haben wir darüber diskutiert

[@FairyGirlMagic]

Hatte in der Schweiz Französisch und gleich nur die "Hochfranzösischen" Zahlen gemerkt. Das selbe bei den Mahlzeiten, alles andere war für mich sinnlos.

[@kirilibarvalos554]

Congratulation! Vous-avez gagné 999.999.999 €!

[@polticalme1677]

Ächz! Ich habe das schon im Französischunterricht nicht sonderlich gemocht, weil es für einen Deutschen völlig unlogisch ist. Vierzig Jahre nach meinem Schulabschluss habe ich es sogar völlig verdrängt. Um dieses kurze Video wirklich schätzen zu lernen, muss man es direkt nach der Folge schauen, die sich mit unserer "verkehrten" Zählweise beschäftigt. "Irre" gibt es auf beiden Seiten der Grenze. :)

[@gontzallekzeit2050]

Und die Basken?, sie haben die Sprache von denen vergessen, obwohl die eine gute Beispiel ist. Und als Beispiel gilt Folgendes: sie sagen für 30 "zwanzig und zehn" (hogei ta hamar), für 50, "zwei Mal zwanzig und zehn" (berrogei ta hamar), für 95, sie sagen, "vier Mal zwanzig und fünfzehn" (laroigei ta hamabost), u.s.w.

[@jeanyluisa8483]

Nachdem ich vor 5 Minuten vorher ein anderes Arte Video gesehen habe, in dem es heißt wir Deutschen sind die Einzigen die seltsam zählen, fühle ich mich aber schon etwas verscheißert. Dass wir die letzten beiden Dezimalstellen in der falschen Reihenfolge sprechen ist ja wohl Kinderkram verglichen mit 5*20-(20/2) für 90.

[@wuetend9]

Wenn man chic und besonders durch unpraktisch und bescheuert ersetzen würde, dann passt's 😋😘

[@micmul23]

Im Zeitalter der Digitalisierung könnte man sich doch auf das von den Informatikern schon immer verwendete Hexadezimalsystem einigen, also zur Basis 16, was zwischen 10 und 20 liegt. Dann hätten wir jetzt das Jahr 7E4, aber was soll's.

[@p0gr]

shouldn't this be quatre-vingts avec s? fr.wikipedia.org/wiki/80_(nombre)#Quatre-vingts

[@kislyjdozhdik]

hab ich auch so gemacht, als ich 3 war. Hab bis 10 gezählt und dann wieder bis 10 usw. Vielleicht soll man den Franzosen das zählen bis Tausend beibringen.

[@stephanfuchs7891]

Schwer ist es nur, bis man es verstanden hat...

[@tairoto4978]

Das gilt gefühlt für vieles ;)

[@brockmannpeter2186]

In Deutschland heisst es nicht Dreihundertsiebzigneun sonder Dreihundertneunundsiebzig. Also erst die Hunderter, dann die Einer und dann die Zehner.