Wer ist der schrecklichste Regisseur? - Das Filmanalyse-Spezial

[@alexandersochovsky388]

Meiner Meinung nach zeigt uns W.M.S auch sein großes Talent als darstellender Künstler mit extrem guten Unterhaltungswert. Seine (wie immer) hohe Wortgewandtheit plus dieser...sein Humor. Er konnte mich schon bei vielen seiner Filmanalysen auch unterhalten und zum Lachen bringen....aber diese Analyse ist dabei die Krönung. Einfach super.

[@dershredder2891]

Ich hab bei einer Filmanalyse selten so gelacht wie bei dieser. Ich würde es jetzt nicht so extrem ausdrücken, aber ja, ich hab mich tatsächlich immer gefragt, warum die Filme von Malick so hoch gelobt werden, obwohl das Pathos darin so unerträglich ist.

[@OleanderProducing]

4:20 bis 4:53 - ich hatte einen hysterischen Lachanfall. Vor allem mit dem super ernsten Ton vorgetragen hahaha. Genial :)

[@williammunny8514]

Oh ja, das ist einfach grandios!

[@beaumontlivingston239]

Das mit mit der Off-Stimme war großartig! Musste laut loslachen.

[@timotheuspeter734]

5 Sekunden nach Beginn des Videos "Malick oder Schweiger, Malick oder Schweiger, Malick oder Schweiger.." :D

[@jimkirk2527]

Ich war eher beim guten alten Boll :D

[@auriculus3058]

@@jimkirk2527 Schweiger ist viel schlimmer als Boll. Der alde Uwe hat ja wenigstens ein vernünftiges Verständnis von Politik, wie dieses Video hier beweist :D kzbin.info/www/bejne/q4bOmmaXjrhge9k

[@jimkirk2527]

@@auriculus3058 Okay alles klar, da bin ich komplett bei Dir!

[@eddiecheddar]

Großartiges Spezial! Bitte auch eins über Michael Bay.

[@darthhorst9118]

Michael Bay kam mir auch zunächst in den Sinn. Wenn man die Sachen aus den 90ern noch durchgehen lässt ist spätestens seit Transformers der Ofen aus ;-)

[@darthhorst9118]

Kommt drauf an was man für einen Anspruch hat.. ich halte seine Arbeit nicht gerade für handwerklich gut. Das mag in einem 4 Minuten langen Musikvideo zu funktionieren. Für einen Film meiner Meinung nach nicht.

[@breitbandig]

Morgenurinmittelstrahltherapie ist so ein schönes Wort, himmlisch.

[@strobbedelutz]

10 Minuten über Malick und Heidegger wird nicht einmal erwähnt? Was für eine schwache Analyse.

[@paulpferdinand2511]

Der schmale Grat ist für mich trotzdem ein guter (Kriegs) Film. Allein schon wegen der Schauspieler(James Caviezel, Nick Nolte, Sean Penn usw.) und der Soundtrack von Hans Zimmer. Selbst Mr. Filmanalyse kann die schauspielerischen Leistungen nicht wegdrücken, die grandiosen Natureinstellungen nicht, und den Soundtrack schon mal gar nicht...oder er kommt ohne Feindbild nicht aus ;)

[@montyburns9986]

Den fand ich auch nicht schlecht. Mich nervten allerdings die einschläfernd säuselnden Meditationen des Off-Erzählers und dieser in der Tat esoterisch anmutende Grundstimmung ein wenig. Der Titel des Films trifft es ganz gut.

[@visions_of_noah]

@@montyburns9986 genau das unterscheidet ihn von anderen Kriegsfilmen. Es geht nicht nur um die Gewalt, sondern um den Gegensatz von Natur und menschlicher Gewalt

[@montyburns9986]

@@visions_of_noah Ja, das habe ich, denke ich, auch verstanden. Nur halte ich diese lyrischen Off-Meditionen für ein wenig aufgesetzt und finde sie störend. Und ich denke auch nicht, dass man der Sache damit gerecht wird. Die Natur ist kein Streichel-Zoo. Raubtiere fressen ihre Beute bisweilen bei lebendigem Leib, lassen sie auch nicht selten verstümmelt und qualvoll verendend liegen. Z.B. Katzen und Schwertwale spielen auch nicht selten mit ihrer Beute und verstümmeln sie, ohne sie überhaupt fressen zu wollen. Ohne also Kriege oder Kriegsfilme verklären oder verharmlosen zu wollen, halte ich auf der anderen Seite auch eine Verklärung der Natur, wie sie in der Esoterik oft vorkommt, für nicht zielführend. Unser gestörtes Verhältnis zur Natur offenbart sich zweifellos auch im Krieg. Aber auch solche Verklärungen offenbaren es in kaum geringerem Maße, fürchte ich. Ich müsste den Film allerdings mal wieder sehen um mich konkreter darüber äußern zu können.

[@sandragruber4596]

Da "Der schmale Grat" der Lieblingsfilm meines Freundes ist, habe ich nach dieser Folge mal mit ihm drüber gesprochen. Er zeigte sich ziemlich entsetzt über diese vernichtende Kritik und wollte noch am gleichen Abend den Film mit mir schauen. Ich war mir nicht sicher ob ich ihn sehen wollte, aber am Ende war ich einfach froh ihn gesehen zu haben. Die anderen Filme von Malick kenne ich nicht, aber dieser war einfach nur beeindruckend. Auch die Frage nach dem Bösen ist nicht fehl am Platze. Es gibt ja sogar eine Szene die mir sehr im Gedächtnis geblieben ist, als jemand sagt: "Bei allem hier geht es nur um Besitz." Keine Zustimmung in diesem Falle.

[@44Dozer]

Man sollte ihn als One Hit Wonder sehen. Einmal hat alles gepasst. Und das ist Malick bei diesem Film gelungen. Ich kann Wolfgangs Hass komplett verstehen!

[@Werderina]

@@44Dozer Was ist mit "Days of Heaven"? Ist dieser Film etwa hassenswert??

[@auriculus3058]

@@Werderina Hassenswert nicht aber ich mag ihn nicht sonderlich. Er war mir zu langatmig, die Charaktere habe ich wenig sympathisch und nicht wirklich ansprechend in Erinnerung und ich fand ihn insgesamt ziemlich unspektakulär und dröge. Das einzig richtig Gute an dem Film ist die Kameraarbeit in einigen Momenten.

[@elfsieben1450]

Schmitt schaut bei Filmen selten umfassend hin, sondern sieht meist nur hochselektiv das, was er an Theorie ohnehin schon im Kopf hat. So entstehen dann Übergeneralisierungen wie diese hier, da sämtliche Dinge ausgeblendet oder gar nicht erst wahrgenommen werden, die seiner Voreingenommenheit zuwiderlaufen oder auch nur darüberhinaus gehen.

[@elfsieben1450]

Interessant, dass du von der "Frage" nach dem Bösen in "The Thin Red Line" schreibst - und nicht von der "Antwort". Auf mich wirkt Malicks späterer Film "The Tree of Life" eher tastend und fragend - also gar nicht autoritär, wie es von Schmitt dargestellt/unterstellt wird. Es werden darin verschiedene Off-Stimmen kontrastiert, die Bildsprache wirkte auf mich intim aber offen, traumartig, durch die verschobenen Kameraperspektiven unstet, unverlässlich, prinzipiell so veränderlich wie die Abschweifungen, Erinnerungen und Interpretationen in den Off-Kommentaren, deren akustisches Überschreiben der bildlich gezeigten Umgebung der Protagonisten durch diese durch den Film offenbart wird, was mich beim Zuhören be- & vom Geschehen ent-fremdet, mir verdeutlicht, wie sehr die gezeigten Personen in ihrem Kopf ihre eigene Realität konstruieren.

[@benediktzoennchen]

Es ist interessant wie Sie so viel in das scheinbare Substanzlose hineinprojizieren und zugleich jedwede Substanz übersehen. Mit ihrer gehobenen Sprache suggerieren Sie dem Zuhörer eine gewisse Kompetenz zu haben. Mit dieser Kritik löst sich der Schein jedoch auf. Da ist von Esoterik, Ökofundamentalismus und totalitäre Kunst ist die Rede - das entspringt wohl ihrer eigenen Interpretation. Mich würde auch interessieren was sie unter totalitärer Kunst verstehen - scheint mir paradox zu sein. Wer die Frage nach dem Bösen für Kriegspolitik hält, fehlt es an Kompetenz einen Regisseur derart zu bewerten. Sie verwechseln absichtlich Philosophie mit Spiritualität und Esoterik, da jene Begriffe im Allgemeinen negativ besetzt sind. Die Frage nach dem Bösen ist jedoch eine, die die Philosophie schon immer beschäftigt und der Krieg eine vortreffliche Vorlage um sie zu diskutieren. In "Der schmale Grad" wird die Frage in den Raum geworfen: ob das Böse und der Konflikt in der Natur selbst zu finden sind oder durch den Menschen in die Welt gebracht wurden. Was hat das mit Kriegspolitik zu tun? In "The Tree of Life" wird die Natur (verkörpert durch den Autoritären Vater) eher negativ dargestellt und was immer in uns und wohl auch in den Tieren steckt (sie können es Geist, Seele, was auch immer nennen), wird der Fähigkeit der Gnade und somit der Liebe zugesprochen. Malick startet mit der Frage des Hiob und liefert ihm/uns eine Antwort, die natürlich eine ganz persönliche Erfahrung ist - ein Erleben in Form des Films selbst. Derartige Fragen sind eben nicht, zumindest nicht objektiv, zu beantworten. Malick ist selbst Philosoph, was sie vermutlich nicht einmal wissen. "To the Wonder", "Knight of Cup" und "Song to Song" können langweilen und wirken anstößig. Diese drei sind sehr experimentell und nur für jemanden zu genießbar der sich mit Kierkegaard & Co etwas beschäftigt hat oder gefallen an einem derartigen Stil findet. Für manche Menschen sind derartige existenzielle Fragen das Wichtigste und für andere das Unwichtigste. Ich empfehle die Filme vielleicht noch einmal in 10 Jahren anzusehen... vielleicht rücken die Fragen dann näher an Sie heran und Sie finden die Substanz die sie nicht gefunden haben. Vielleicht sehen sie dann und schauen nicht nur.

[@elfsieben1450]

Malick geht es meinem Empfindem und Verständnis nach gerade nicht um totalitäres Kino, sondern um die Emanzipation seiner Kunst aus einer Theater-Strenge; so interpretiere ich was er im Kurzinterview zu seinem Verhältnis zu Storyboards sagte: kzbin.info/www/bejne/rZ6rlKSqZtWfhdk

[@Dave451996]

Ich kann leider kein Video von Ihnen zu The Badadook finden, dabei wäre es einer der wenigen Filmerscheinungen, der letzten Jahre, die es tatsächlich völlig verdient hätten. Meine Empfehlung hätte der Film aufjedenfall.

[@BernhardF]

+The Hunt for Red October oh, von dem sprach er, aber nicht gerade gutes: twitter.com/SchmittJunior/status/600973475508068352 und twitter.com/SchmittJunior/status/600974523253555201

[@Dave451996]

Bernhard F Naja, den ersten Tweet von ihm übersehe ich mal wohlwollend, da er sich offenbar daran stört, dass ein Thema, dem sich der Film niemals widmen wollte, nicht darauf anwendbar ist, was (zumindest für mich, der es hier ohne den Zusammenhang mitbekommt) einfach lächerlich ist. Bis auf das Ende war der Film durchaus etwas vorhersehbar, das sehe ich aber nicht, als Nachteil, schließlich hat er selbst vor einiger Zeit in einem Video geschlussfolgert, dass der Sinn eines künstlerischen Mediums nur sekundär darin besteht, den Zuseher zu überraschen, sondern eher darin, ein stimmiges Gesamtpaket zu inszenieren und das schafft dieser Film besser als die meisten anderen Genrevertreter der letzten Jahre. Und von all den Symboliken in den Details, die dem Film erst so besonders machen fange ich gar nicht erst an.

[@tylerdurden376]

@@Dave451996 deutlich besser macht es Hereditary. Aber ja am babdook merkt man einfach dass es auch anders geht als Hollywoods schema F

[@olmaBLN]

​@@tylerdurden376 ... und es dann trotzdem gegen die Wand fährt. Jepp, anders als Hollywood ist oft auch nur anders schlecht als Hollywood.

[@silamander8]

Am Anfang dachte ich direkt er würde Uwe Boll sagen.

[@schaza1059]

Mir aus der Seele gesprochen. Ich beneide jeden, der nicht die inneren Monologe in "The new world" ertragen hat und zu fassunglos war um abzubrechen. Ich kann es leider nicht ungeschehen machen..

[@BaronVonYolo]

“Der schmale Grat“ ist die meditative Antithese zu “Soldat James Ryan“. Sicherlich kein den Intellekt ansprechender, aber eine tiefe Gefühlswelt vermittelnder Film.

[@strawberii2957]

jo ha Die Tatsache, dass der Film den Anspruch hat, ein Antikriegsfilm zu sein macht ihn nicht gut. Da halte ich jedes expressionistische Kunstwerk gelungener. Das Buch (aber auch der Film ) „Im Westen nichts Neues“ kann an dieser Stelle nur empfohlen werden. Dem Leser wird nicht gesagt, was er zu denken hat ( à la: hier geht es nur um Besitz) und die Darstellung des Kriegs wird auch nicht wie ein Paradeschwein den Vorstellungen des Regisseurs angepasst, nur um dann ein kommerzielleres Produkt zu haben. Wie ernst ist es denn mit der Botschaft, die er vermittelt? Für mich hatte sie keinen Erkenntnisgehalt und ist weit entfernt davon, reale Zustände/Missstände aufzuzeigen.

[@tylerdurdangedachtnishemd4904]

Ich saß mal mit einem hübschen Mädchen in New World. Ich fand den interessant, wusste aber nicht so richtig wo denn der Herr Malick hinmöchte mit seiner hypnotischen Bild- und Musikgewalt. Long story short: nach 30min haben wir nur noch rumgeknutscht.

[@darkredanarcho4873]

Naja, hat sich ja doch irgendwie gelohnt.

[@yisafps]

@@darkredanarcho4873 vielleicht sollte ich auch in den nächsten malick Film gehen

[@sim_ta]

Hehe, tolle Analyse, sehr unterhaltsam. Ich finde es immer herrlich, wenn Mr. Filmanalyse seinen adornitischen Zynismus gegen die jeweiligen Ideologien (seien sie esoterischer oder technizistischer Art) in Stellung. Ich selbst habe nur Tree of Life gesehen und fand den Film als sinnlose Collage aus Kalenderblattfotografien. Das alles wird dann noch angereichert mit den pathetisch-esoterischen Gedanken, und der Film zieht sich in gähnende Längen. Kritisch fand ich auch die Gegenüberstellung von kalter, rationaler Vater vs. naturverbunden-gefühlvolle Mutter. Da ist Malick schon auf Rosamunde Pilcher-Niveau angekommen.

[@YassoKuhl]

Wird es auch ein Video über den Ihrer Meinung nach großartigsten Regisseur geben, oder ist das hier mehr als Filmkritik zu "Knight of Cups" zu verstehen?

[@dynax78]

Ohne das Video gesehen zu haben: Til Schweiger?

[@Ka-ly8oi]

hätte ich auch gedacht

[@antjeahrens5836]

Till Schweiger ist ja nicht wirklich ein Regisseur, sondern ein Schauspieler! Er fühlt sich nur Berufen Filme zumachen. Wäre er Einer, wäre er wohl noch furchtbarer.

[@xhocheinsdurchmol]

@@antjeahrens5836 bei den meisten bekannteren Filme mit ihm hat er selber Regie geführt. Zb bei Kokowäh oder jetzt bei den neueren Honig im Kopf und Die Hochzeit (gibts übrigens ne großartige Kritik von Wolfgang)

[@auriculus3058]

Ja für mich ist es definitiv Schweiger. Baz Luhrmann vielleicht noch aber nur wegen dem furchtbaren Romeo und Julia, die anderen von ihm hab ich noch nicht gesehen.

[@steffengerlach8395]

"Der schmale Grat" ist tatsächlich der einzige Malick-Film den ich je, wenn auch nur teilweise gesehen habe, da er irgendwo im TV lief und ich zufällig eingeschaltet habe, nach ca. 15 Minuten habe ich wieder abgeschaltet. Dieses Filmanalyse-Spezial war wirklich unterhaltsam und ich musste sehr schmunzeln. Herrlich! Was mich etwas nachdenklich stimmt ist jedoch, dass es ein positives Review von Roger Ebert zu "Badlands" gibt in Band 4 von "The great movies" - ein 4-Sterne Review. 🤔

[@lindaluna243]

Muss wiedersprechen. Aber Malick ist nichts für den Verstand, man muss es mit Gefühl verstehen und da wir aus einer Leistungsgesellschaft kommen, haben das viele verlernt oder gar nicht erst gelernt. Auch muss man in Malick reinwachsen. Malick ist was am morgen alleine guckt, etwas das dich in eine andere Sphäre mitzieht aber kein Entertainment mit Freunden.

[@tylerdurden376]

Herrlich. Schlappgelacht über dieses intelligente Wortgewitter.

[@SE-tm2hf]

intelligent??? wo denn?

[@tylerdurden376]

@@SE-tm2hf ? Du kannst ja seine Meinung anfechten aber nicht dass das Hand und Fuß hat was er vorbringt

[@SE-tm2hf]

@@tylerdurden376 wurde ja zu hauf, mit Belegen und sonstigem, wo auf wiedersprüche verwiesen wird , auch von Leuten die sich genau so wie Wolfgang ausdrücken können. Diese Kommentare sind nur irgendwie alle ganz unten in der Liste...

[@MEneifal]

Ich hab Terence Malick bisher als sowas wie einen impressionistischen Regisseur angesehen. Aber im Grunde reicht es wirklich nur, den Trailer zu schauen (Tree of Life). Mehr kommt da nicht. Aber als schrecklichen Regisseur würd ich ihn nicht beschreiben, eher als jemand, der einfach sein Ding macht.

[@NUMUESTIKK]

Könnten Sie bitte erläutern, was Badlands zu einem schrecklichen Film macht?

[@kackbratze9705]

+NUMUESTIKK Der Herr Kritiker hat sich noch nie in die Niederungen der Kommentarspalte begeben und Stellung zu kritischen Nachfragen bezogen. In Ihrem Fall wird er dies vermutlich auch nicht tun.

[@petapan5743]

@@kackbratze9705 doch, bei einem Video, als ihm Frauenfeindlichkeit in seiner Kritik zum Vorwurf gemacht wurde

[@eliashardy9528]

@@petapan5743 Wo finde ich das Video?

[@petapan5743]

@@eliashardy9528 auf seinem Kanal. *BadumTzzzzz :D Sorry aber weiß nicht mehr welches das genau war, müsstest du mal schauen.

[@A_lessio]

Ich dachte Anfangs: "Wehe er sagt jetzt PTA!" DAS hätte ich Ihnen NICHT verziehen!!!1!

[@filmnarr163]

Wer kopiert wen? Malick die Kalenderblätter und Werbefilmästhetik, oder ist es vielleicht umgekehrt? Besonders bei Letzterem...

[@WalterKraut]

Brilliante Satire auf arrogante und verwöhnte kleine Kunstkritikerschnösel. Hervorragend. Spätestens beim Verweis auf den Malick-Zwilling Tarkowski musste ich herzlich lachen.

[@vkkoorchester666]

haha, but we still love "The Thin Red Line" though.

[@2022E-z1i]

Das zweite, geflüsterte "Fliegen" war akkurat.

[@regentropfen9975]

Schön gesprochen am Ende!

[@tamerov2387]

Finde ich überhaupt nicht. Tarkovsky hat sein Zitat nicht intellektuell sondern spirituell gemeint. Hier wird es scheinbar immer missbraucht. Ist aber nur meine Meinung, ich entschuldige mich, falls ich ein bisschen harsch bin.

[@CUBETechie]

Wie ist deine Meinung zu low Budget/ Independent filme? Ich finde diese spate von filmen äußerst interessant da man mehr auf das können angewiesen ist als auf Effekte eben diese low budget filme kommen meist mitt nahezu ohne Cgi aus und nutzen praktische Effekte. bei diesen filmen geht es eher um die Handlung und die Charaktere.

[@aoimiyazaki6291]

Am meisten störe ich mich bei Malick tatsächlich an der maßlosen und widerlichen Dekadenz seiner Filme, besonders in seinen letzteren Machenschaften . Reiche Hollywoodstars wandern durch die Gegend, quasseln Aphorismen und suchen nach tieferem Sinn. Schöne Menschen mit schönen Problemen wandern unglücklich durch ihre Villen, das ist nicht nur frech sondern auch respektlos. Und dieses ständige Baumkuscheln und Gräserstreicheln macht eher wütend als nachdenklich.

[@arktzen]

Aoi Miyazaki Genau so ist es

[@georgrisch6586]

Es ist keine Frechheit die psychischen Probleme von sozial-Privilegierten oder der Upperclass darzustellen. Wenn du schöne Probleme mit der Suche nach der eigenen Identität und dem Sinn des Lebens befindest, kann ich das verstehen. Es sind im Endeffekt Luxusprobleme. Dennoch Probleme die viele Menschen haben und deswegen keine Frechheit es zu visualisieren. Wenn dich das aufsagen von symbolischen Sätzen nervt, kann ich das auch nachvollziehen, aber sie helfen eben vielen Menschen Themenkomplexe zu verstehen.

[@SE-tm2hf]

wie kriegt man für sowas dummes 13 Daumen???

[@SE-tm2hf]

@@georgrisch6586 Blickt wohl nicht jeder ^^

[@gregorsamsa6062]

Also, dass Malick durch seinen Bruch mit der aristotelischen Dramaturgie einen großteil des modernen Zuschauerpools befremdet, ist selbsterklärend, aber die Klasse der ersten drei Filme halte ich doch für weitestgehend objektivierbar. Aus dem Mund eines Robert Hofman hätte ich diese Worte regungslos entgegengenommen, aber hier, wo man ja anscheined sogar ein Bewusstsein für die Poesie des Andrei Arsenjewitsch Tarkowski hat, muss ich mich doch sehr darüber wundern ... ich konnte mich trotz aller anderslautenden Beteuerungen nicht des Eindruckes erwehren, dass besagtes Frühwerk dem Rezensenten unbekannt ist - was ich mir aber andererseits nicht vorstellen kann. Vielleicht wirken hier hier auch die Eindrücke der neuen Filme in die Wahrnehmung der alten hinein ... was am Kinostammtisch sicher in Ordnung wäre - nicht aber im Kritikerstuhl. Am Ende wohl eine Übergeneralisierung, die der rethorischen Selbststimulation des Rezensenten dienen soll.

[@117mel]

Wie unglaublich froh ich doch jetzt bin, "To the Wonder" und "Tree of Life" nicht zu Ende gesehen zu haben, da sie mich einfach nur gelangweilt haben. Die Filme versuchen so pseudo poetisch, philosophisch und inspieriend zu sein, doch ihre Kernaussage beinhaltet einfach nur " ".

[@derwahrheit1814]

Fast so pseudo philosophisch wie der Filmkritiker selber

[@elfsieben1450]

Die Kernaussage von mathematischen Formeln hast du vermutlich auch schon erfasst, nachdem du sie zur Hälfte gelesen hast. Ganz schön clever bist du.

[@Rwienemann2944]

@@elfsieben1450 Nein! Es ist so, als hätte man eine Matheformel gelesen die nur aus Farben, oder irgendwelchen Symbolen besteht! Seine Machwerke sind ähnlich sinnvoll wie diese "Formel"! 1g3tg'#_*%=3$°⊙6¤□••! 🤷‍♂️ ... Nein, eigentlich steckt in der Formel sogar weniger Schwachsinn als in seinen Filmen!

[@Rwienemann2944]

@@derwahrheit1814 Ach gott! Nur weil du dich in deiner Autorität, durch anspruchsvolle Analysen, angegriffen fühlst, musst du nicht absoluten Schwachsinn reden! Wahrscheinlich ist dir noch nicht einmal bewusst das es "Die Wahrheit" heißt!🤷‍♂️ Und wahrscheinlich ist dein Lieblingsfilm "WERK OHNE AUTOR"!

[@elfsieben1450]

@@Rwienemann2944 Du hättest "Ich verstehe seine Filme nicht" auch kürzer schreiben können.

[@GhostAemaeth2501]

Im "The Tree of Life" findet sich eine der schönsten Szenen der Filmgeschichte wieder! Suche nach: "Lacrimosa". Seine Streifen sind mit Sicherheit sehr speziell, aber sie als völlig misslungen zu bezeichnen, bzw. als das Schlechteste überhaupt, ist mit ziemlicher Sicherheit alles andere als zutreffend! Und dann ist da auch der Aspekt des Begriffs "Kunst" an sich, welchen man wohl nur schwer definieren kann. Schließlich gibt es zu genügend Interessenten sich einen Michael Bay Werk anzutun, sonst wäre die Transformers Reihe wohl kaum so ein Kassenschlager.

[@myotismyotis]

Sorry, das ist keine Kunst sondern nur pseudospirituelles Plattitüden-Kino mit schönen Bildern. Unerträglich, Kunst sieht anders aus.

[@Mathematik_Anhaenger]

Das ist doch wohl nicht dein ernst, habe mir das grade angeschaut wie du vorgeschlagen hast, "schönste Szene der Filmgeschichte"? 100% würdest du das nicht wiedererkennen, würde es als Outro zu einer x-beliebigen Weltraumdoku in der ARD gespielt werden, Weltraum-Stockfotos hinterlegt mit klassischer Musik, geht es noch banaler?

[@jonathanwalther]

4:21 Ich bin Atheist, find Werbung scheiße und von der Aufzählung trifft kein einziger Punkt auf mich zu. Und trotzdem mag Malicks Filme sehr. "Tree of Life" und "Ein verborgenes Leben" fand ich einmalig. Mindestens etwas, das kein anderer Regisseur bietet. Die Besprechung fand ich trotzdem gut. Wohl formulierte Abscheu. Ich hab's mir gern angehört.

[@Arbo3000]

Mit dem Mann würde ich gerne "the secret" schauen. Das wäre lustig.

[@monkeytheo]

Titel gelesen und ich habe sofort an Roland Emmerich gedacht. Aber ich weiß nicht, ob der vielleicht "nur" Produzent war?

[@bghrichterthomasfischerkor8234]

An den hatte ich auch gedacht .

[@tiandi5357]

Sehr gelungene Analyse... wie immer :) Ich habe schon mehrfach Terence Malik Filme sehen müssen, weil mein Kino Buddy ein echter Fanboy von ihm ist. Mittlerweile gehe ich aber auch nicht mehr mit. Ich finde seine Filme unvorstellbar langweilig und anstrengend. So bedeutungsvoll und schwer und dabei doch stets vollkommen wirr und oberflächlich (aber nicht im Sinne Vertigos ;)).

[@ChrisTian-rm7zm]

Da bin ich aber froh, dass ich noch nie bewusst einen Film von Malick gesehen habe.

[@elfsieben1450]

Schmitt darf man nicht ernst nehmen. Er greift sich gerne mal einzelne (auch Neben-) Aspekte heraus, um genüsslich polemisch darauf herumzukauen und lässt alles andere, was nicht in die Leittheorie passt, unter den Tisch fallen. Eigentlich geht es viel weniger um die Filme in seinen Essays als um die großen Theorien, für die die Filme oder Filmemacher bloß als Beispielsteinbruch dienen, aus dem sich Schmitt wie ein Bildhauer selektiv genau das herausmeißelt, was besonders schön die Säulen seiner Argumentation ziert. Über den Film(memacher) insgesamt sagt das dann in etwa so viel aus wie die Silben URIN über das Wort KURINSPEKTOR. Gerade das macht die Videos von Schmitt aber sehr amüsant - sofern man bereits kennt, worüber er vorgibt zu sprechen. Er ist ein Meister manipulativer Wortkunst!

[@stauber44]

Da Sie immer Tarkowski zitieren, welcher Film von ihm ist denn besonders sehenswert?

[@YassoKuhl]

Am bekanntesten sind wohl "Stalker" und "Solaris", ob die für den Anfang geeignet sind weiß ich nicht. Mein Erster (und Einziger) war "Der Spiegel" und der war ziemlich überwältigend aus filmischer Perspektive...

[@tamerov2387]

Das Problem ist, dass Wolfgang Tarkovskys Zitat die ganze Zeit missbraucht. Tarkovsky hielt überhaupt nichts von intellektuellen Analysen, betonte, dass Kunst einen spirituellen Sinn hat und hauptsächlich die Seele berühren sollte. Seine Filme verwehren sich Analysen.

[@sombresuggestive8247]

Würdest du aber sagen Tarkowski hatte was in seinen Filmen gesehen. Z.b in "der Spiegel"?

[@tamerov2387]

Ja, ja, endlich sagt es mal einer. Tarkovskys Filme, die Wolfgang so sehr bewundert, waren hauptsächlich nicht intellektuell gemeint. Tarkovsky selbst hielt nichts von intellektuellen Analysen, betonte immer wieder, Kunst sollte einen spirituell bereichern.

[@marcblum5348]

"Algorithmisches Bewußtsein"? Was ist das denn für ein Kunstbegriff?

[@RoboterHerz6692]

ich glaube du hast nur eine völlig falsche erwartungshaltung wenn es um Malick-filme geht. die handlung ist nicht von belang, die hochglanzbilder sind eher eine collage und sie regen an sich selbst darin treiben zu lassen - vergleichbar mit trance musik. seine filme sind bei leibe keine meisterwerke aber der schrecklichste refgisseur ist er keineswegs, vielleicht ein belangloser, aber kein schlechter..

[@RoboterHerz6692]

viel interessanter wäre doch die frage wer der meist überschätzte regisseur ist. für mich wäre da Spielberg ein ganz heißer kanditat. ;)

[@tamerov2387]

Genauso wie mit Tarkovsky, dessen Zitat Wolfgang anscheinend die ganze Zeit missbraucht.

[@muxmastermann5173]

Genial!

[@piquedame4304]

Ich ging mit einem Freund in "Tree of Life". Wollte nach spätestens 45 Minuten schreiend aus dem Kino laufen, blieb aber - unter Schmerzen - aus Rücksicht auf meinen Freund, der, anders als sonst bei miesen Filmen, weder stöhnte noch schnaubte. Wir guckten dieses Machwerk also bis zum Schluss. Beim Rausgehen gestand mein Freund, er wäre am liebsten schreiend rausgelaufen, nahm aber Rücksicht auf mich...

[@DisasterArtist1997]

Ich liebe dich^^ Ne Spass aber ihn als den schlechtesten Regisseur zu bezeichnen wär nach meinen Kriterien jetzt etwas übertrieben aber nach deinen Gesichtspunkten bin ich komplett bei dir. Mallicks Filme können wenn sie den Anklang bei Kritikern und Aufmerksamkeit bei Award Verleihungen bekommen (Tree of Life) gefährlicher für das Medium film sein als jeder dähmliche Michael Bay Action/CGI-Overkill Soft-Porno. Seine Art Filme zu drehen und seine Sichtweisen auf das Medium sind absolut fehl am Platz. Glücklicherweise finden sie nie Anklang bei Zuschauern (völlig verständlich wenn jeder Film nicht mehr als ein komplett leeres, inhaltsloses Schnarchfest mit toller Optik bei der du dich nach 10 Min satt gesehn hast)

[@Sgt_Peppe1999]

kommt immer auf den Geschmack an aber ich würde sagen Uwe Boll.

[@Sgt_Peppe1999]

+shortcutcliffe Da wäre ich mir nicht so sicher

[@briefmarco]

+shortcutcliffe Deshalb verteidigt er sie auch in einem Boxkampf. Macht Sinn.

[@briefmarco]

***** Er denkt, dass Auschwitz einer seiner besten ist. Das ist Widerspruch genug.

[@Sgt_Peppe1999]

+Pokefan2199 Welches Talent? Der geht doch sogar gegen Michael Bay abstinken und der ist schon grottig. oh Ja Auschwitz war schon eine heftige Nummer. Brutal beschissener gehts gar nicht.

[@danield6675]

+John Preston Der Typ der "Far Cry" gemacht hat? xD

[@Emtje84]

was sind das eigentlich für bücher mit den großen buchstaben im hintergrund?

[@1979Weasel]

Kindlers Lexikon der Literatur

[@civ-fanboy2137]

Habe den Regisseur googeln müssen und festgesellt, dass ich von ihm nur "Der schmale Grat" gesehen habe. Konnte mich aber kaum noch an Details der Handlung erinnern.

[@FranzRauschecker]

was ist mit uwe boll?

[@Zampano691]

Endlich sagts mal jemand.

[@p4rz1val]

Ich oute mich mal aus bekennender Malick-Fanboy. Sich wiederholende Motive (Wasser, Wellen, Natur) - stimmt. Hochglanzoptik wie in Lifestylemagazinen - auch nicht falsch. Und ja, Malicks popesoterischen Untertöne nerven mich auch. Warum ich dann seine Filme mag und auch als teils herausragend bezeichnen würde? Als Beispiel Thin Red Line. Durch den Verzicht auf einen Protagonisten und die Emporhebung (vgl. Apocaplypse Now) der Kriegsgewalt in eine entrückte Traumwelt zeigt Malick den Impetus des Krieges wider der Natur. Der Natur, und den Menschen darin wird Leid zugeführt (korrumpierte Eingeborene, verbrannte Wälder, durch Artillerie zerhämmertes Gelände), und der Krieg damit gerade nicht "spirituellnaturalisiert" oder der Krieg als Teil des Kreislaufs der Natur verklärt. Es zeigt die Fratze des Krieges auf eine abstrahierte, quasi Meta-Art, womit der Film für mich zum wichtigen Gegenentwurf von der billigen Effekthascherei eines Saving Private Ryan wird. Generell: die mit dem Alter zunehmend assoziative, nur rudimentär narrative Bildsprache und Schnittart muss man nicht mögen - im zugegeben ziellos mäandernden To the Wonder ging sie mir sogar ziemlich aufm Keks -, ermöglicht aber hoch interessante Erzählexperimente (z.b. Tree of Life, als Visualisierung von Sean Penns innerer Kindheitsbewältigung). Die Voice-over mögen Kalenderblattphilosophie sein, die Regie von Bankenwerbespots nicht immer zu unterscheiden. Doch eines kann Malick, was Werbespots nicht können: ein ganz eigenes, elegisch sehnendes Gefühl zu erschaffen, was ich im Kino sonst nie erlebe. Zu Knight of Cups kann ich noch nichts sagen, in Ermangelung eines vorführenden Kinos in der Nähe.

[@darkredanarcho4873]

Thin Red Line ist unterirdisch mies. Eben diese Trennung von Natur und Krieg ist falsch und fatal. Malick glaubt wahrscheinlich wirklich, dass der Mensch von Natur aus (er versteht den menschen als Natur-und nicht als Kulturwesen, was auch schon dümmlich ist) friedfertig ist und dass der Krieg ein Antagonist der Natur ist (hier wird die Natur zum Subjekt, zu einem Gott). Esoterisch bis in die Fingerspitzen und gähnend langweilig.

[@MaceLupo]

@@darkredanarcho4873 Der Mensch ist sowohl Naturwesen als auch Kulturwesen würde ich sagen. Aber ja, die Filme finde ich auch langweilig und leer.

[@theacid1]

Juhu ich hab noch nie einen Film von Mallick gesehen :D

[@AgaPadar]

Nun würde ich gerne die Kritik von Terrence Malick hinsichtlich der Filmanalyse sehen.

[@SE-tm2hf]

Er würde sagen, dieser Typ ist eine Wurst uns sollte sich nicht mit Filmen beschäftigen, naja...

[@grishashipulina4904]

Ich bin geimpfte Atheisten, Homöopathie-Gegnerin ohne iPhone. Und Tree of Life ist mein Lieblingsfilm. Oh well... 😄

[@bendover2684]

Wenigstens geimpft

[@Augenhaber]

deep 😅

[@mikaelarschibald]

Omg, es gibt noch eine person wie mich?! :o ich hab gedacht ich wär der einzige, der weird genug is diesen spagat zu schaffen :D

[@Kaspar_Houser]

@@mikaelarschibald danke leute ich schließe mich 1:1 euch an!!

[@kapaneus4682]

Ich fand ihn auch gut.

[@TheBattlePlayers]

4:21 - 4:52, dieser Anflug von Hass und Verachtung hat mich sehr zum schmunzeln gebracht. Grundlegend stimme ich in den meisten Punkten überein. Es gibt allerdings einen Film den ich mir immer wieder gerne anschaue, nämlich der Schmale Grat. Dieser Film wirkt auf mich irgendwie hypnotisch, ist schwer zu erklären, aber Filme wie To the Wonder oder Song to Song sind wirklich keine guten Filme.

[@nietzsche77666]

So prätentiös und unerträglich das esoterisch vermiefte Spätwerk von TM auch daherkommt, der Erstling "Badlands" ist und bleibt ein guter, durchaus berührender Film, der von all diesen Krankheiten noch kaum gekennzeichnet ist. Die Problematik steigert sich auch nach seinem langem Break in den neueren Filmen lediglich allmählich von latent nervend, aber noch nicht komplett zerstörerisch (The New World / Der schmale Grat) bis zu den endgültig unsehbaren jüngeren Ergüssen. Also: Schon mal ein falscher Ansatz und damit weitere falsche Aussagen. Vielleicht kennt der (bemerkenswerterweise wie eine schreiend komische Parodie auf typische Feuilleton-Kritiker anmutende) Rezensent im Gegensatz zu seinen Behauptungen nicht die komplette Filmographie - oder projiziert im Nachhinein mit den späteren Filmen gemachte schlechte Erfahrungen in die älteren hinein. Das wäre zwar nachvollziehbar, aber trotzdem unprofessionell. Außerdem eine Menge überzogene Effekthascherei und höchstens subjektiv sinngemäße Überzeichnungen, um einem über längere Zeiträume durchaus angesehenen Filmemacher einen allzu grellen Titel umzuhängen, der allein schon wegen durchgehend professioneller formaler Qualitäten seiner Filme hier schlicht nicht gut platziert ist.

[@Trampelschrat]

Oder Sie nehmen die Abrechnung des Rezensenten mit Malick (den er öfter schon in solcher Manier erwähnt hat) zu Ernst.

[@SE-tm2hf]

Antje macht auch tolle Kritiken XD

[@Thr3-Words]

"Ich konnte Fliegen! ᶠˡᶦᵉᵍᵉⁿᵎ“ 😆

[@alexvvx9426]

Ich habe nach der Analyse noch einmal versucht Tree of Life zu schauen, da ist es mir schlagartig klar geworden: Der Mann hat Recht:O

[@danielmelchert7945]

Ich muss für Malick mal eine Lanze brechen. "The New World" von Malick ist ein fantastischer Film. Die mäandernde Transzendenz der Erzählung persifliert wie mit einer Überdosis Aspartam die historische Verklärtheit der Pocahontas-Sage. Währenddessen stehen bei mir Uwe Böll und Tommy Wiseau ganz oben auf der Flop-10 Liste... oder spielen die zwei in einer anderen Liga?

[@tobiassupercool2833]

Malick produziert esoterischen Kitsch, der in einem ästhetisch sensiblen und medienkompetenten Zuschauer nur Brechreiz auslösen kann. Boll und Wiseau bereichern die Filmkultur, wenn auch wie im Falle Wiseaus durch ihr offensichtlich handwerkliches Scheitern.

[@flyingaviator8158]

Auch wenn der Titel respektlos ist, ist irgentwo was drann: Tree of Life habe ich abgebrochen -etwas das ich zuvor niemals getan habe bei einem Film. Seinen neuesten Film werde ich mir wohl anschauen da Natalie Portman endlich wieder auf der Leinwand zu sehen ist. Ich schraube die erwartungen dank diesen Videos allerdings zurück.

[@Klas126]

Also ich mag Badlands gerne, Ich liebe den Schmalen Grad ich habe diesem Film unglaublich viel zu verdanken, an schönen Momenten. Nick Nolte und seine Rolle ist einfach Göttlich ^^ (finde ich) Einer der besten Kriegsfilme die ich kenne. Denn er ist wirklich ein Antikriegsfilm der einem 16-18 Jährigem wie mir damals unglaublich viel mit gibt und meine Krititische Haltung am Krieg verstärkt hat. Gut finde ich The New World. Das sind die drei Filme die ich jedem empfehlen kann. Also mich haben diese drei Filme Positiv geprägt und nicht negativ, denn ich habe es so interpretiert das es meine Atheistische/Pazifistische Weltanschauung stüzt.

[@Helawutz]

Ich hätte ja bei all den Stimmen die man so hört einen Uwe Boll erwartet. Aber vermutlich ist der nicht mal auf einem Filmanalyse radar zu sehen. *Zwinker Smiley*

[@klausbrinck2137]

Sie analysieren in letzter Zeit nur schlechte filme, wie wäre es mit "Come and See" (idi i smotri) zur Abwechselung? Bisher haben einige unwürdige es versucht, waren gefangen, konnten aber die Worte nicht finden, Ihre Meinung würde mich insofern interessieren. Der Film handelt um einen Jungen, der im Krieg graduel immer wahnsinniger wird. kzbin.info/www/bejne/eIKop2aGr9qCaMU

[@poldiwacholdi5502]

Ist es eigentlich prätentiös, den Begriff "prätentiös" zu verwenden? Wenn ja, dann haben meine Worte und Malicks Filme etwas gemeinsam.

[@elfsieben1450]

Malick geht es meinem Empfindem und Verständnis nach gerade nicht um totalitäres Kino, sondern um die Emanzipation seiner Kunst aus einer Theater-Strenge; so interpretiere ich was er im Kurzinterview zu seinem Verhältnis zu Storyboards sagte: kzbin.info/www/bejne/rZ6rlKSqZtWfhdk

[@elfsieben1450]

Malicks Film "The Tree of Life" wirkt auf mich - nicht zuletzt durch die an Improvisation freigegebene und den Schauspieler*inne mehr Bewegung zugestehende Kameraführung - eher tastend und fragend - - also eben gerade nicht so totalitär, wie Malicks Ansatz von Schmitt bezeichnet wird. Es werden darin verschiedene Off-Stimmen kontrastiert, die Bildsprache wirkte auf mich intim aber offen, traumartig, durch die verschobenen Kameraperspektiven unstet, unverlässlich, prinzipiell so veränderlich wie die Abschweifungen, Erinnerungen und Interpretationen in den Off-Kommentaren, deren akustisches Überschreiben der bildlich gezeigten Umgebung der Protagonisten durch diese durch den Film offenbart wird, was mich beim Zuhören be- & vom Geschehen ent-fremdet, mir verdeutlicht, wie sehr die gezeigten Personen in ihrem Kopf ihre eigene Realität konstruieren.

[@0cer0]

M. Night Shyamalan. Ohne weitere Diskussion. :)

[@tobi2731]

Er hat Philosophie studiert. So banal sind die Fragen jetzt nicht. The Tree of Life schlägt für mich Filme wie Dogville, Nazarin und Viridiana (auch wenn ich letzteren ebenfalls als persönlichen Favoriten bezeichnen würde), die ich alle sehr mag. Obwohl der Film eine eher assoziative Schiene fährt, ist der Grundkonflikt doch gut ausgearbeitet und vor allem die Perspektive ist interessant. Besonders kritisch sehe ich in dieser Kritik die Personifikation Malicks. Ein stilistisches Mittel, dass mir zu wider ist, besonders wenn man bedenkt, dass Malick sich nie zu Wort gemeldet hat. Wirklich toll ihn ausschließlich anhand einer sehr Einseitigen Sicht auf seine Filme zu charakterisieren... ein absoluter Geniestreich im Bereich Pathos... Oh warte, das deckt sich ja mit ihrer Kritik an Malick. Einfach schnell überlesen ;)

[@lennarthinrichs2934]

Der letzte Part, dass erinnert mich enorm. Wir fordern die Abschaffung von politischer Korrektheit und "Sprachverboten" die eigentlich die demokratische Diskussion abschaffen wollen und sprachcodes erschaffen.

[@dominikinimod]

💗Tree of Life💗 hat mich stark getroffen, ich wurde an meine Kindheit erinnert und folgte fasziniert. Ich mag eben performatives Kino. Der Trailer alleine ist schon wunderschön.

[@Rwienemann2944]

😅 nicht dein Ernst

[@tenminutestolate]

Das Polemische bei Schmitt gefällt mir schon. Das gibt dem ganzen Pepp. Aber hier hat man schon ein bisschen das Gefühl, dass er zu dick aufträgt. Der Erstling von Mallick ist ein sehr gelungener Film, später wird er dann aber immer esoterischer und abstrakter. Das ist dann wirklich nur mehr schwer erträglich. Oder mit anderen Worten: einfach langweilig.

[@Drake4849]

Danke Wolfgang

[@MHJackBauerCinefreak]

bei dir hätte ich auf Michael Bay getippt :-D

[@JeraCuthalion]

In den ersten 3 Minuten dachte ich.... du redest über Uwe Boll :D

[@olmaBLN]

Uwe Boll Filme haben jedoch gar kein künstlerisches Potenzial.

[@svart-rav8072]

Würd sagen da sind paar neue anwerber seitdem am Hollywood - Himmel erschienen, aber immer noch extrem lustig 😄

[@alexanderschmidt8520]

Kalenderblatt-Ästhetik - das ist genau das, was mir bei "Tree of Life" ständig durch den Kopf schoss. Dazu platte Metaphern auf Grönemeyer-Niveau ("Strand des Lebens"). Auch wenn ich Malicks Filme vor ToL doch nochmal positiver bewerten würde als du, eine sehr treffende Kritik und eine Bestätigung meiner Entscheidung, mir "To the Wonder" und "Knight of Cups" zu sparen.

[@roken4403]

Hier: Die Grenzen unserer Solidarität mit der Metaphysik im Augenblick ihres AbSturzes

[@idrispower]

Eben der schmale Grat gesehen, musste selten so oft gähnen.

[@unsinnkim3690]

Und wer ist der beste Regisseur?

[@IwanOchs5]

Ich hätte eher auf Ed Wood getippt.

[@TheMusikpoet]

Kann ich nciht nachvollziehen dieser Filmemacher hat meiner Meinung eine eigene Kunstform erschaffen das zusammenspiel zischen Bild und Musik ist in allen Filmen großartig . Der Schmale Grat hatte eine richtig gute Aussage. Ich finde Die Filme von Ihm durchaus Sehenswert auch wenn es für viele anstrengend ist das ist dann halt Geschmackssache. Aber sicher ist für mich es gibt viel Schlimmere Regisseure ...

[@tanja8494]

ist vielleicht mein schräger nischenhumor, aber hier geht es auch um terrence malick (wie koche ich einen terrence-malick-eintopf?) kzbin.info/www/bejne/hZi7go2sqbman5Y

[@sabinehofberger5112]

„Der grale Schmat“ war aber gut.

[@cynocephalusw]

Schön!

[@AudioVisionPartner]

Ich kenne nur "Der schmale Grat". Fand ich ne Zeit lang ok. Aber irgendwann ging der philosophische Kriegsfilm mir auf die Nerven und ich verbannte ihn aus meinem Archiv. Da rettete auch die Musik von Hans Zimmer nichts mehr. Und ich denke das war noch sein kommerziellster Film.

[@Ferigore]

tree of life fand ich eigentlich so thematisch interessant beim gucken, aber irgendwie is nichts dahinter. ich hab echt nichts gelernt oder hinterfragt

[@Luca-sq9db]

Der Schmale Grat ist mein Lieblings Film 🥲

[@adrianlyne8150]

Du tust mir leid mein freund

[@a.koepke3523]

Til Schweiger?🤔

[@MrTourette666]

Mein Vorabtipp: M. Night Shyamalan... Naja fast! Aber beim Herrn Malick gehts mir genau so! Der schreit durch seine Filme auch: "Seht mich an, ich bin der große Künstler!" und meistens ist leider nicht viel dahinter...

[@ansgarrules]

Klasse. Ich habe nur den Titel in der Abobox gelesen und auch direkt Malick im Kopf gehabt :D Darren Aronofsky wäre allerdings auch ein heißer Anwärter auf diese fragwürdige Auszeichnung gewesen. Ähnlich hochtrabend und belanglos.

[@DisasterArtist1997]

+Stephen Dedalus würde seine Filmographi aus 7 Noahs bestehn ja aber ansonsten ist er als einer der besten zu zählen

[@ansgarrules]

***** Black Swan, Requiem for a Dream, The Wrestler...alles ziemlich prätentiöser Quatsch.

[@DisasterArtist1997]

ansgarrules deine Meinung Für mich hat der Mann außer Noah (der war ganz einfach Scheiße) nur grandios fabriziert

[@danield6675]

+ansgarrules Black Swan??? Dein Ernst???

[@Trampelschrat]

+Mix it Markus Bollbashing. Wie...kreativ.

[@wahnfriedvonmannteufel1574]

Ich habe gerade mal geschaut was der so gemacht hat, und ich habe genau 1 Film von Malick gesehen. Das war Badlands, den finde ich aber ganz okay.

[@Gandaleon]

Ich bin 100% dabei, was die Einschätzung von Malick's Oevre angeht. Allerdings hat er in "Tree of Life" diese eine Filmszene gedreht, die ich jedes Jahr mindestens einmal ansehen muss. Ich bin sicher, jeder, der den Film gesehen hat, weiß, welche Szene ich meine. Es ist DIE Szene. Die Musik in Verbindung mit den Bildern sind überwältigend ... das Gerede und den Film drumherum kann man ignorieren.

[@matthiasr2033]

Hihi, danke. Bin nie so tief in die Analyse von Malick Filmen gegangen, hatte nur irgendwann ein körperliches Widerstreben gegen das schauen seiner Filme. In den Kommentaren wird Unverständniss geäußert und Ihnen eine negative Grundhaltung. Ich konnte Ihre Analyse sehr gut nachvollziehen. Die meisten Kommentatoren wahren wohl endtäuscht darüber, dass nicht von Uwe Boll gesprochen wurde ...

[@SE-tm2hf]

Analysen kann ich dir sehr empfehlen, aber bitte nicht von so Dummköpfen wie Wolfgang :)

[@momo-hs5jn]

das gute alte air n bb

[@jesuis8962]

Zu behaupten, Malick sei der schlechteste Regisseur der Welt, finde ich ziemlich absolut. Mir ging es genau wie Dir; Knight of Cups kurz angespielt, die charakteristische Kamerafahrt gesehen und direkt wieder abgestellt. Mich stören dabei nicht mal diese quantenphilosophischen Botschaften. Es ist nur leider immer wieder das gleiche bedeutungsschwangere Bild, das Malick entwirft, das man imgrunde mit Materie- vs. Antimaterie-Gedankenspielen ohne Weiteres dechiffrieren kann. "Kennt man einen Malick-Film, kennt man die anderen auch..." ;)

[@FritzTC]

wie wahr....

[@juerv1]

Der schrecklichste Regisseur? Malick ist zwar schlimm, aber es gibt wohl genügend andere, die das gleiche Level an Schrecklichkeit erreichen: Uwe Boll, Michael Bay, Til Schweiger, Wim Wenders. Letzterer hat für mich sogar ein noch höheres Level an Schrecklichkeit erreicht als Malick und stellt in meinem persönlichen Filmkosmos die wahrscheinlich furchtbarste Erscheinung überhaupt dar. Schlimm auch: M. Night Shyamalan, fast der gesamte spätere Spielberg ab "Die Farbe Lila", J.J. Abrams, Sam Mendes, Peter Hyams, Garry Marshall, Adrian Lyne, Tony Scott.

[@JoKer-kg3uw]

Aus dem Video geht heraus, dass Malick Filme wohl das schlimmste sei, was dem Kino passieren kann. Sind Malicks Werke sogar noch schlimmer als Marvel Kino?

[@YassoKuhl]

Jetzt hast du ihn aber drangekriegt... XD.

[@Ninaofthe90s]

+Jo Ker naja im Marvel Kino gab es für ihn ja immerhin einen einzigen kleinen Lichtblick: Ant-Man!

[@grillor2023]

VENOM war auch teilweise von Tadel verschont geblieben