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»Die Wahrheit wird euch frei machen!« Dieser Satz steht in goldenen Lettern an der Fassade des Kollegiengebäudes I der Universität Freiburg. Als Schüler blickte ich Anfang der 1970er Jahre vom gegenüberliegenden Schulgebäude aus auf diesen Vers und war fasziniert. Ich wusste jedoch nicht, dass er aus dem Mund von Jesus Christus stammte, da ich als katholischer Jugendlicher mit der Bibel nicht vertraut war. Bis ich den wirklichen Sinn für mein Leben begriff, vergingen noch über zehn Jahre.
Nachdem ich mir während des Ingenieurstudiums die Sinnfrage stellte, begann ich die »Wahrheitssuche« zunächst auf der erkenntnistheoretischen Ebene. Ich las u. a. Bücher des Sozialphilosophen Erich Fromm wie »Die Kunst des Liebens« und »Haben oder Sein«. Die Erkenntnisse und Schlüsse waren durchaus logisch und nachvollziehbar, allein die Umsetzung scheiterte, da mir die innere, moralische Kraft dazu fehlte. Als ich diese Kraft in der fernöstlichen Mystik durch »transzendentale Meditation« zu erlangen suchte, scheiterte ich erneut. Was meine Beziehung zu meinen Mitmenschen betraf, so stumpfte ich immer mehr ab.
Doch Gott erbarmte sich meiner und schickte mir in diesem Zustand immer wieder Christen über den Weg. Sie erklärten mir geduldig und liebevoll, dass es zwischen mir und meinem Schöpfer ein Schuldproblem gibt, das nur durch ein ehrliches Eingeständnis und durch eine Umkehr zu Jesus Christus gelöst werden kann. Diese Umkehr geschah 1982, der Prozess der Nachfolge dauert bis heute an. Jesus selbst ist mein Fürsprecher, und bei ihm in der himmlischen Herrlichkeit werde ich einmal ankommen. Das hat er allen versprochen, die zu ihm umkehren und sich von ihm befreien lassen von ihrer Sünde und Schuld, von ihrem Versagen und von allen Irrtümern.
Bernhard Czech
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