Wer sind die Depressiven? | Doku & Reportage | NDR Doku

Triggerwarnung: In diesem Post geht es um Menschen mit Depressionen, auch um das Thema Suizid. Wenn ihr damit nicht konfrontiert werden möchtet, dann lest bitte nicht weiter.
Auf euren Wunsch hin findet ihr hier jetzt die ganze Doku. Wir freuen uns über euer Interesse und sind eurer Anregung gern gefolgt.
Mehr als fünf Millionen Menschen sind bundesweit jährlich von einer Depression betroffen. Die Krankheit kann jede und jeden treffen. Und doch gibt es noch immer viele Vorurteilen gegenüber Betroffenen. Depressive werden allzu oft als wehleidig, unmotiviert, sogar als faul angesehen. Sätze wie „Stell dich doch nicht so an“ oder „Lach doch mal“ gehören bei vielen Erkrankten zum Alltag. Die Depression wird als potenziell tödliche Erkrankung bis heute gefährlich unterschätzt.
Die NDR Reporter*innen Marie-Caroline Chlebosch und Marco Schulze treffen vier Menschen in ihrem herausfordernden Alltag, begleiten sie in der Therapie, in der Klinik, in der Selbsthilfe. Sie zeigen: Jede Depression anders. Von leichten Tagen bis zum Kampf gegen Suizidgedanken. Und sie sprechen über die Stigmatisierung, die Betroffenen noch allzu oft begegnet.
Du hast Fragen zur Depression, suchst selbst Hilfe oder Anlaufstellen in deiner Nähe? Hier findest du Unterstützung:
Info-Telefon Depression, Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Tel.: 0800 / 33 44 533, www.deutsche-depressionshilfe.de, @stark_gegen_depression (bei Insta)
Telefonseelsorge, Tel.: [phone], www.telefonseelsorge.de, @telefonseelsorge.berlin.ev (bei Insta)
Erstausstrahlung: 01.12.2022
#ndr #doku #depression

[@jaaanska]

Ich habe selbst schwere Depressionen, die sich schon durch mein ganzes Leben ziehen. Ich kann alles zu 100% nachempfinden. Es ist kein "Ich habe keine Lust" sondern ein "Ich kann einfach nicht.". Es ist keine Trauer. Es ist ein großes Nichts. Eine große Hoffnungslosigkeit.

[@NDRDoku]

Danke für deinen persönlichen Einblick! 💙

[@doncolor3473]

Bin ich voll bei dir 👍🏻 Ich sage immer, mir geht es echt gut, dich ich fühle mich nicht so. Ich hätte niemals gedacht, dass es mich Mal so erwischen würde. Im Nachhinein ist es ähnlich wie bei dir. Es war schon in der Kindheit so, Melancholie, etc. Erst vor 2 Jahren ging nichts mehr. Allerdings hatte ich großes Glück das ich schnell eine Therapeutin gefunden habe und das hilft sehr. Ich wünsche dir alles Gute bei deinem Weg 🙏🏻

[@holgereven1520]

Ich kann dich sehr gut verstehen! Ich selbst leide unter einer Bipolaren Störung und vielen Nebenerkrankungen! Die Bipolare Störung begleitet mich mein Leben lang! Seit 2014 offiziell diagnostiziert!Ich fühle mich aber glücklicherweise nicht alleine gelassen! Ich bin quasi ein Einäugiger unter den Blinden! Durch meine Offenheit und Transparenz und der meiner Familie und Freunde kann ich meinem Alltag bewältigen, ja sogar Momente der Freude erleben! Ich sehr gut therapeutisch und ärztlich Versorgt! Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft!!!!!!

[@Dunkelspeziesmensch]

Es tut mir leid dass du das so hart und lange zu spüren bekommst. Gib dich nicht auf!

[@Dunkelspeziesmensch]

@@lifeisabreeze das ist definitiv KEINE ausreichende Option um mit einer Erkrankung umzugehen. Glaube hilft im Leben, aber ich empfehle niemandem sich gänzlich da hineinzustürzen.

[@pascalpettau5896]

Kennt ihr das?! Ich könnt für alles und jeden da sein? Könnt denen helfen egal ob körperlich oder gute Worte aber bei sich selbst schafft man nichts? Kein Haushalt usw.

[@nagato2519]

Das ist echt eine schlechte Angewohnheit, man sollte auch an sich selbst denken :))

[@sikar1967]

Das kenn ich sehr, sehr gut. Pass gut auf dich auf. 😘

[@sikar1967]

@@nagato2519 Das hat nichts mit angewöhnen zu tun. Man kann nicht viel dazu . Es hat damit zu tun, dass man sich selbst nicht richtig spüren kann und sich wertlos fühlt. Anderen zu helfen, gibt einem endlich einen Sinn und Kraft. Bitte nicht alles so schnell verurteilen.

[@pascalpettau5896]

@@sikar1967 ich glaube du hast recht! Absolut! Sich selbst wertlos fühlen, aber für andere,stark sein... das ist wohl das was man zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat..

[@velvethands5054]

Das kenne ich nur zu gut.... für andere zu funktionieren.😔

[@silvias.6410]

Die Ansage mit "lach doch mal" und "stell dich nicht so an" sowie "wieso bist du depressiv? Ist doch alles gut!" hab ich auch alle schon gehört, es ist als würde man zu einem Asthmatiker sagen "wieso kriegst du denn keine Luft, ist doch eh so viel da!"

[@aurunator5907]

oder einem der im rollstuhl sitzt komm hab dich nicht so lauf einfach los.

[@renatejung4395]

Man hat mehr Angst vorm Leben, als vorm Sterben

[@leonardomodes1007]

So wahr! Was zur Hölle ist diese Existenz?

[@Ackerhopser]

Ja, diese Aussage bringt es sehr gut auf den Punkt.

[@markuspriwratzky8128]

Genauso ist es!

[@Dr_Aylin_Thiel]

Gut auf den Punkt gebracht ♥️

[@janinbohm2169]

Das bringt es auf den Punkt

[@BF-og1kn]

Man muss die Sinnlosigkeit des Seins einmal selbst erleben, um es zu begreifen. "Wenn du zu lange in den Abgrund schaust, dann schaut der Abgrund auch in dich." Danke für die Doku. Es ist noch immer viel Aufklärung nötig zu dem Thema.

[@nestroit5010]

die traurige Realität(jedoch irgendwo auch befreiend) ist dass tatsächlich und objektiv betrachtet nichts von Bedeutung ist. Im Großen und Ganzen ist unser ganzes Leben nicht mal ein Wimpernschlag im unendlich großen Universum.

[@dankedaniel]

Oder wer zu lange in der Grossstadt lebt, entfernt sich zu weit von der (eigenen) Natur... Besser: #GreenCity

[@fragileomniscience7647]

@@nestroit5010 Ja, aber Unendlichkeit ist absurd. Unendlichkeit liefert Absurdität, siehe infiniten Regress von Kausalität. Nur das Endliche hat eben einen Wert. Das ist nicht wirklich ein Argument gegen das Leben.

[@FC-fp8bw]

Es gibt Menschen, die wunderbar lächeln können aber im Dunkeln sind...

[@N3woise]

Liebes NDR-Team, Macht doch bitte mal ein Video über Menschen welche genesen sind, aus unterschiedlichen Schweregraden, um zu sehen was geholfen hat und den Betroffenen auch als Wegweiser dienen kann.

[@NDRDoku]

Danke für den Vorschlag! 🙂

[@N3woise]

@@NDRDoku sehr gerne, über eine umsetzung würde ich mich freuen :-)

[@user-ep4yc2xe1n]

Ich finde auch das ist eine super idee

[@Sweetaddicted]

Also ich hab damals selbst geheilt, von einer schweren Depression in eine leichte, weil ich unbedingt meine Ausbildung schaffen wollte. Also habe ich jeden Tag mich zum Sport 20 min gezwungen und trinke tägl. 3 Tassen Johanneskrautee, dazu gesundes Essen, keine Gifte. Das behalte ich so gut es geht jeden Tag bei. Aber es ist ein Kampf. Der sich aber lohnt. Meine Ausbildung habe ich dennoch nicht geschafft ( Krankenschwester), was mich wieder in ein totales Loch hat fallen lassen ( schaffe aktuell nichts mehr, nicht mal zum Arzt zu gehen, wegen Attest) Bin eh schon wieder so gut wie Arbeitslos. Aber jetzt erst recht wieder kämpfen, das Leben schenkt einen leider nichts. Aber behalte meine eigene Therapie bei.

[@Sweetaddicted]

@Heilungshelferin Manuela Bellgardt Nein. Ich war halt schon immer ein Mensch, der alles mit sich selber ausgemacht hat und sich so gut es ging, "selbst therapiert "hat, weil nur ich kenne MICH und meine Probleme. Kein anderer Mensch, nicht mal meine eigenen Eltern können beurteilen, wie es mir geht und wie mein Empfinden ist. Psychotherapien, Kliniken, Antidepressiva habe ich schon alles durch... letztendlich kann man sich nur selber aus den Loch ziehen ( meine Meinung!)Wichtig ist, auf sich selber zu hören und wirklich NUR das zu machen was einen im Leben wirklich glücklich machen kann. Es ist dabei wichtig, dass man klare Grenzen zieht und sich nicht von anderen Meinungen beeinflussen lässt. Fällt mir bis heute schwer, aber in einer Depression ist es wichtig auf sich selbst zu gucken und zu achten, das klingt vielleicht egoistisch, aber wem interessiert es wikrlich, wenn es dir nicht gut geht? Eltern , Familie, enge Freunde vielleicht, aber wer hat das alles schon als jahrelang erkrankter Mensch.Klar schweren Depressionen sollten man eigentlich immer stationär behandeln und professionel behandeln lassen. Die Ursachen einer Depression sind oft schwer zu behandeln, wenn das Trauma in der Kindheit passiert ist. Ich kämpfe einfach jeden Tag mit meinen Dämonen. Allerdings um die Ursachen zu bekämpfen, bedarf es einer jahrenlangen richtigen Psychotherapie mit einem guten Psychologen/in bei dem man sich wohl fühlt. Das ist schwer zu finden. Sry für den langen Text.

[@jule6220]

Danke für die lieben mutigen Menschen, die sich geöffnet und uns damit ihre Perspektive eröffnet haben ❤

[@minifuchs]

Danke dir für die Rückmeldung :)

[@misantropique1488]

Meine schwere Depression hindert mich an allen - Körperpflege, Vermeidung sozialer Kontakte obwohl mir man wohlgesonnen ist, fehlende Freude und ich erlebe mich nur statisch - einatmen, ausatmen. Danke für diesen Beitrag!

[@yukina-sakuya]

Kenn ich, ist bei mir genauso

[@misantropique1488]

@@yukina-sakuya Mensch, das tut mir leid - danke für deinen post, das bedeutet mir viel!

[@misantropique1488]

@@yukina-sakuya Darf ich dich fragen, ob du völlig alleine lebst?

[@yukina-sakuya]

@@misantropique1488 derzeit lebe ich alleine, ja :3 An sich nicht so schlimm für mich, denn mein Partner besucht mich öfters. Durch den Wohnungsmarkt findet man ja leider nichts gemeinsames, kennen bestimmt viele 😖

[@misantropique1488]

@@yukina-sakuya Ja, der Wohnungsmarkt ist unmenschlich und heftig und wenn man dann noch depressiv ist, ist das kaum zu bewältigen. Bin jedoch wirklich froh, dass dich dein Partner besucht. Ich danke dir für deine Offenheit! Schade, das man sich im „real life“ nicht treffen kann. Niemand, der nicht auch die Erkrankung kennt, kann das umfassend nachempfinden. Alles Liebe dir!!

[@KlingoGames]

Als jemand, der selber Depressionen hat, und regelmäßig erklären darf, warum ich nun bsw. Meine Post nicht öffnen kann, sag ich mal Danke für die Doku. Bräuchte es viel mehr, damit die Leute Wissen was Depressionen sind...

[@thorstenriedel3152]

Das mit der Post hatte ich auch schon, das kommt weil da immer Ärger kommt. Hab ich aber in den Griff gekriegt......Man muss erstmal sagen...was wollen die Spacken schon wieder und sagen dass dich alle am Arsch lecken können....das funktioniert. Ausserdem hat man ja Zeit....

[@anney_bee]

@@FatshamingSindOpfer Sehr gut den Erkrankten auch noch Angst zu machen, super hilfreich.

[@Eva28672]

Ich habe nicht wirklich das Gefühl einen Kampfgeist zu haben. Mit so starken Stress und so ist es eh unmöglich, andere Menschen weg zu kicken. Ich habe mich zwar selbst mal aus ner Depression raus gekämpft aber das ist mit meiner Sensibilität mittlerweile unmöglich.

[@arturnorge6875]

​@@anney_beeich erzähle es beispielsweise auch auf gar keinen Fall auf Arbeit. Das kann nur negative Konsequenzen haben.

[@arturnorge6875]

Ja, das mit der Post etc ist irgendwie so typisch. Es ist irgendwie so psychisch fordernd dass man einfach in der Stimmung dafür sein muss und auch die Kraft haben muss.

[@GGHP-mw7xt]

Mein Bruder und mein Vater hatten beide Depressionen.Mein Vater hat sich vor über 40 Jahren erschossen und man dachte es sind die Folgen des 2. Weltkriegs, teilweise sicher richtig. Aber mein Bruder hat die Depression auch schon seit über 50 Jahren, heute nicht mehr ganz so schlimm. Er hat eine Lehre gemacht, eine Ehe „ versucht“ , die schnell scheiterte und ist dann zu mir gezogen. Ich bin die ältere Schwester und hatte zum Glück eine kleine Firma in der seitdem mitgearbeitet hat. Es gab Phasen , in denen er nur bis Mittags arbeiten konnte und manchmal gar nicht. Ich darf ihn nicht mit Problemen belasten, dann will er flüchten. Ich habe mir von meiner eigenen Mutter Vorwürfe anhören müssen, ich würde ihn schonen und deshalb würde er nicht erwachsen. So ein Schwachsinn, als ob mein Bruder das extra macht .Er kann doch nichts dafür. Beispiel: Ich koche Mittags für uns und er nimmt sich das Essen mit nach oben in seine Wohnung. Er kann nicht mit uns essen, das ist ihm zu anstrengend. Oder : sämtliche Post, Bankangelegenheiten, Usw. wird von mir erledigt. Entscheid ist, keine Vorwürfe, keine komischen Ratschläge nur das Angebot , da zu sein. Mehr kann man nicht machen. Mein Bruder ist ein wunderbarer Mensch, ehrlich und hilfsbereit und ich liebe ihn sehr. Ich bereue keinen Tag mich um ihn gekümmert zu haben , obwohl das oft nicht einfach war.

[@Angie65100]

Wie schön, dass er Dich hat, Du ihm Stabilität gibst und Du ihm hilfst, Sinn zu haben. Dein Bruder kann Dir vielleicht nicht danke sagen, aber ich möchte das tun 🥰

[@FawkesDog]

Endlich jemand, der ein ❤️ & Verstand hat. Danke dafür! Weiter so❤️🙈👍 Liebe Grüße

[@GGHP-mw7xt]

@@Angie65100 das ist sehr lieb, ich., musste lachen, er kann wirklich nicht danke sagen, das ist aber auch nicht nötig, er ist immer für mich da. Trotzdem dankeschön.

[@stahlfrau22]

Vielleicht ist das ein bissel ausgleichende Gerechtigkeit im Leben Deines Bruders - daß er bei all der jahrelangen Belastung eine so tolle Schwester hinter und neben sich hat. Ich ziehe alle meine Hüte vor Dir👍❤

[@Sweetaddicted]

wow, Sie sind ein Engel. So einen Menschen, besonders innerhalb der Familie ist eine unglaubliche Glücksache , die die Krankheit sogar nachvollziehen kann und den kranken Bruder Schutz und Halt bietet. Vermutlich sind Sie alles für ihn ( hat glaube nicht aktuell Freundin und Kinder?). Eine starke Lebensaufgabe. Wünsche weiterhin Alles Gute.

[@angieschroder123]

Ich bin echt überrascht, wie vielen Menschen es genauso geht WIE MIR !!! Ich suche schon so lange nach einem Therapieplatz....Jetzt habe ich Glück und gehe in eine Klinik. Ich wünsche allen Kraft und Verständnis für diese schwer :) greifbare Krankheit 😊😢

[@ajbieri13]

Dir alles gute und hoffentlich geht es dir besser oder sogar wieder ganz ganz gut. Ich leide selber stark im moment und kämpfe weiter. Wir schaffen das alle...🙏🙏🙏

[@MaxiSokrates]

Depressionen sind leider immer noch zu sehr tabuisiert und verharmlost. Ich habe selbst im Familienumfeld jemanden mit Depression und auch berufsbedingt hatte ich schon mit depressiven Menschen zu tun. Und ich finde es ganz furchtbar, wenn Menschen Depressionen verharmlosen und solche Dinge sagen wie: "Stell dich doch nicht so an". Und jemand der auf Unterarmgehstützen läuft, weil er sich den Fuß gebrochen hat bekommt Mitleid/Mitgefühl, Hilfe und Verständnis hinterhergeworfen. Jemand mit Depressionen verdient mindestens genauso viel Aufmerksamkeit, Verständnis, Mitgefühl und Hilfe. Und ganz ehrlich, ich würde mir lieber beide Füße brechen als auch nur einen Tag Depressionen zu haben, weil ich einfach schon gesehen habe, was Depressionen mit Menschen machen bzw. machen können. Und ein jeder von uns sollste sich bewusst sein, dass wir morgen vlt. die nächsten sind, die an Depressionen erkranken. Davor ist niemand geschützt. Gerade die Menschen die Depressionen verharmlosen denkt mal darüber nach, was ihr Menschen mit Depressionen damit eigentlich antut und das ihr vlt morgen die nächsten seid, die auf der anderen Seite des Tisches sitzen.

[@Bevliever]

„Einfach nur leben.“ JA! Das können sicher soo viele unterschreiben, für die das Leben eine pure Qual oder einfach nur ein dumpfes, leeres Durchlaufen von Tagen ist. „einfach“ und „normal“ zu leben kann sehr wertvoll und erstrebenswert sein.

[@Ziffern]

@DavidR 1994 🤍

[@KekseKek]

“Kann sein”

[@ghuldorgrey]

Begleitet mich ca. seit ich 15 bin. Nun bin ich 28. Es geht nie komplett weg. Man lernt damit zu leben, seine Hobbies trotzdem auszuüben sowie Glück und Hoffnung weiterhin zu suchen. Ich kann mehrere Tage NICHTS tun, schlafen oder einfach in die Decke starren. Nichtmal am Handy bin ich dann. Ich esse dann den ganzen Tag nichts und erst wieder wenn es schmerzt. Die Depression hat mich schon einige Stellen gekostet da ich oft keinen Sinn sah aufzustehen und arbeiten zu gehen. Wieso auch? Macht doch eh alles kein Sinn. Man möchte sich nicht umbringen, man möchte nicht existieren. Dann soll mich das Auto hald überfahren, mir egal. Aber extra in die Strasse springen nein.

[@thejumper7282]

Same. Ich werd nie einen guten Job ausüben weil mich die Depression am Erfolg hindert. Ich möchte nicht 40 Stunden arbeiten und andere bekommen für die gleiche Zeit 5 mal so viel.

[@lottitaubenrauch8611]

Ich finde deinen Satz 'man möchte sich nicht umbringen, man möchte nicht existieren' sehr treffend. So geht es mir dann auch: ich möchte einfach verschwinden, um nicht aushalten zu müssen wie ich mich fühle. Der Gedanke ist dann eine tiefe Sehnsucht.

[@christianwiese4598]

@@thejumper7282 Was genau meinst du damit?

[@user-xq4st9ie7r]

@@thewhites6027 Werd mal wieder nüchtern und hör auf den Konsum von Opiaten zu propagieren. Was soll das? Das lesen auch Jugendliche.

[@TheMiaka84]

Danke. Endlich habe ich Worte dafür gefunden. Kann das uterschreiben

[@anniestumpy9918]

Tolle Doku! Die 5 Monate Wartezeit auf einen Therapieplatz sind übrigens stark geschönt. Dürfte in Wahrheit mindestens das doppelte sein, im ländlichen Raum auch gerne 2-3 Jahre. Der "gute" Schnitt entsteht, weil viele Leute irgendwann frustriert abspringen und dann eben gar keine Therapie machen. Abgesehen davon, dass in einer schweren Depressionen überhaupt nicht die Kraft da ist, 20, 30 oder mehr Praxen abzutelefonieren. Wenn man da keine Angehörigen hat, die das ggf. übernehmen, tja, Pech gehabt! Durch die verschleppte Hilfe landen die Leute dann vermehrt in der stationären Psychiatrie, wenn gar nichts mehr geht. Dort wird i.d.R. nur stabilisiert, nicht wirklich geholfen. Für echte (geschweige denn Einzel-) Therapie ist dort gar keine Zeit, weil das Personal fehlt. Die massenhafte Chronifizierung und dadurch Arbeitsunfähigkeit/Frühverrentung etc. ist z.T. durch die Politik hausgemacht wegen kurzfristiger Planung. An sich sind wir in Deutschland noch privilegiert mit der Medizin und auch Entstigmatisierung von psychiatrischen Diagnosen, dennoch ist der Status quo nicht gut.

[@Alias2404]

Ich stimme dir voll und ganz zu.

[@annettewinter8767]

Ich gebe Dir so recht. Ich zittere andauernd um meine Tochter, die eigentlich eine Traumatherapie nach ihrem zweiten Klinikaufenthalt machen sollte. Sie kann sich aber nicht darauf konzentrieren, weil sie damit beschäftigt ist, einer Arbeit nachzugehen, um ihr Leben tu finanzieren. Ich hoffe sie schafft das, aber im Grunde erwarte ich schon den nächsten "Absturz" durch Überforderung. Die Überforderung kommt noch zusätzlich von der Familie, weil Vater und Stiefmutter auch psychische Probleme haben und meine Tochter immer wieder für Verantwortungsvolle Angelegenheiten beanspruchen.

[@mortalwombat5324]

Wirklich mutig von den Menschen, die sich hier äußern, ich werde wegen meiner chronischen Depression und diverser anderer Krankheiten immer wieder angeguckt, als ob ich die Beulenpest übertrage

[@Philmaster07]

bei mir hilft dann immer aufklären darüber. manche sind allerdings so Bildungsfern, dass sie verloren sind. Alles Gute dir :)

[@EB-bv7uk]

Ich wünsche mir dass ich irgendwann ein normales Leben ohne Depressionen leben kann.

[@milke99]

Das wünscht sich glaub jeder!

[@BlackPommes]

Ein so wichtiges Thema, was irgendwie zu kurz kommt wie ich finde… obwohl immer mehr Menschen darunter leiden♥️

[@jolonabon]

Es ist heute schon um einiges besser, als früher. Vor 10 Jahren wurde darüber überhaupt nicht öffentlich gesprochen.

[@diefaehe]

Ach herrje, bei Petra musste ich anfangen zu weinen... So viele Ähnlichkeiten entdecke ich... Ich wünsche allen betroffenen Menschen, dass unsere Seelchen eines Tages heilen können... 🙏 Es ist gut, dass wir nicht allein sind, gut, dass solche Themen angesprochen werden.... Danke für diese Doku...

[@blackhagalaz]

Was viele Menschen aubeich auch nicht verstehen ist, dass man jemandem Depressionen nicht unbedingt immer ansieht. Das "In der Ecke liegen und heulen" kommt natürlich vor, aber häufig im verborgenen. Man schämt sich für seine Depression, weswegen viele Menschen lange versuchen möglichst "normal" zu funktionieren. Da wird dann nur abends zuhause geweint. Den restlichen Tag ist man komplett von seinem Körper und seiner Umwelt entkoppelt. Mir ging es sehr lange so, dass ich überperformed habe, weil ich glaubte durch die Hilfe an anderen mehr Wert zu sein, und meine Depressiven Gedanken (du bist wertlos) zu kompensieren. Ich habe meinen Wert den Dienst an anderen Menschen untergeordnet. Deswegen empfanden mich viele Menschen immer als Fröhlich und Hilfsbereit und Belastbar, während ich innerlich immer mehr zerbrochen bin. Im englischen gibt es den Begriff "High funktioning Depression", der hier ganz gut passt. Man maskiert sich so lange als Gesunder Mensch und lebt seine Depression im Verborgenen aus bis man irgendwann einfach Platzt. Ich bin vor kurzem auf der Arbeit einfach zusammen gebrochen, konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Meine antrainierte Selbstkontrolle die ich mir so lange zwanghaft bewahrt habe (ich lebe im übrigen auch miteiner Zwangsstörung), ist auf einmal komplett ausgefallen. Die Vorgesetzt zu der ich gegangen bin um mich von der Arbeit abzumelden meinte sie hat mir nie etwas angemerkt. Ich habe zwar über meine Depressionen immer offen gesprochen, aber ich weiß nicht wie erst ich tatsächlich genommen wurde. So kann Depression auch aussehen.

[@moppels.6589]

2010 hatte ich einen massiven Vitamin D-Mangel - eine der vielen Folgen waren schwere Depressionen. Kann wirklich nur jedem empfehlen, seinen Spiegel testen zu lassen.

[@dhfreak4806]

Macht eigentlich jeder Hausarzt sobald der merkt das da was nicht passt..

[@hansnoll7057]

Den Zustand eines seelisch gesunden Menschen habe ich irgendwie nie kennengelernt, das versteht man aber erst nach vielen vielen Jahren, weil man es ja nicht anders kennt

[@jannikt.1755]

Lieber NDR, vielen Dank für diese Dokumentation. Ich leide aktuell wieder stark an meiner Depression und fühle mich oft alleine und unverstanden. Es tut mir sehr gut die Empfindungen der Betroffenen anzuhören. Es ist alles also keine Einbildung!!!

[@NDRDoku]

Hallo Jannik, vielen Dank für deinen Kommentar! ❤️ Wir wünschen dir alles Gute.

[@erna8049]

Ich war immer wie die Freundin von Emma. Emphatisch, nachsichtig und immer besorgt um die kranken Freund*innen. Das war der Grund, warum viele Menschen mit psychischen Problemen meine Freundschaft gesucht haben. Das war dann aber wiederum für mich definitiv nicht gesund, mich mit so viel Traurigkeit zu umgeben. Die eigenen Bedürfnisse haben oft wenig Platz in diesen Beziehungen; das sage ich ohne Boshaftigkeit, denn ich weiß, dass die Kapazitäten wirklich nicht da sind. Ich will nur sagen, dass man auch als Freund*in von Betroffenen auf sich Acht geben muss.

[@_aVeryNormalStay]

Ein Leben im Camper...das wäre auch mein Traum. Heimatlos...."kein festgefahrenes Leben". Ich kann das soooo gut nachvollziehen. Toll. Wenn du ruhelos bist...gehst du einfach in eine neue Gegend oder wenn du kraftlos bist, dann bleibst du einfach wo du bist. Toll!!!

[@yellowflash7303]

Als Starkbetroffener befürchte ich, dass auch mein Leben im Zelt enden wird. Wenn du zu sensibel bist und dich selbst nicht liebst und kein Urvertrauen hast, bist du erledigt. Ohne Vertrauen in dich, in die anderen, in die Welt, kann dein Hirn keine Zukunft projizieren und tötet somit jegliches Tun sofort ab.

[@intotherainbowvain2994]

ich finde, man sollte psychische gesundheit genauso wie physische, im unterricht behandeln. kinder lernen soviel nonsens, das hätte mir im leben am meisten geholfen.

[@viktoriaberger1136]

Tolle Doku! Wenn man selbst betroffen ist, findet man sich schnell in vielem wieder. Oft sitze ich einfach auf dem Sofa und weiß nichts anzufangen, ich könnte so viel tun und schaffe nichts oder zumindest wenig und setze mich selbst total unter Druck. Ein Zwischending von absoluter Lustlosigkeit, Traurigkeit und 'nicht können'. Dann schaffe ich es nicht mal, mein Hobby nachzugehen zu malen... Und mein Essverhalten ist auch nicht gerade berauschend... Und dazu meine Tendenz zur Denksucht. Ich bin ein absoluter Overthinker. Ich höre oft "das muss doch nicht sofort eine Depression sein, das ist bestimmt nur eine Phase". Klar geht es mir auch mal länger gut, aber im gesamten verfolgt es mich doch immer. Ich habe mir Hilfe gesucht. Und das rate ich jedem! Irgendwann schafft man es einfach nicht mehr alleine. Und das war mir auch nicht unangenehm, ich rede offen darüber wenn jemand mich fragt.

[@Hobby2go]

Sehr schön dargestellt, ehrlich. Stefan hat es auch richtig gemacht, wie ich vor gut 6 Jahren in einen camper zu ziehen und das zu machen was ihm gut tut. Ich habe das in meiner tiefsten Depression getan und bin bis heute genau auf meinem Weg. Genau das und auch die verschiedenen Menschen, Länder und Menthalitäten können einem gut tun. Man wird gebraucht, wenn ich in einem Tierheim hier zB in Spanien arbeite. Ich habe auch mein Herzensprojekt ins Leben gerufen, wo ich mit Gleichgesinnten telefonisch oder per Videotelefonie austausche und vielen Neuen Mut geben kann.

[@Valentina-xo8su]

Finde es so stark wie Emma darüber spricht, gerade weil sie sagt, dass es ihr eigentlich schwer fällt, darüber zu sprechen!! Schön, dass die Klinik für sie so ein safespace ist

[@okanduygun7424]

Möge der Allmächtige alle Menschen von dieser heimtückischen , abscheulichen Krankheit befreien. Kämpft , Kämpft , Kämpft !!! Peace and bless

[@danielbiedenstein5520]

Ich könnte ein ganzes Buch damit füllen. Vor allem nervt es das bei mir nichts hilft. Ich lebe damit schon über 30 Jahre und es wird immer wieder schlimmer.

[@ghuldorgrey]

Bitte recherchiere mal über Psilocybin und wie es manchen bei Depression hilft. Ist nicht für jeden was aber falls du offen dafür bist kann es dir eventuell massiv helfen. Vorallem wenn du bereits alles ausprobiert hast. Mir hat es sehr geholfen, ich bin nicht "geheilt" aber lasse die Depression nicht mehr mein Privat und Berufsleben zerstören. Habe immernoch Mühe Hobbies auszuüben aber kann es dank der Erfahrung mit Psilocybin trotzdem.

[@adrianahausmann3769]

Richtig mutig von euch hier über eure Gefühle zu schreiben. Habe große Bewunderung dafür. Wenn ich sehe, wie jeder auf der Arbeit bemüht ist, seinen seelischen Zustand zu verbergen. Und ihr schreibt so offen darüber.

[@sobean9309]

@@ghuldorgrey hast du psilocybin als microdosis genommen oder die volle dosis?

[@anniruba9751]

@@ghuldorgrey sehr interessant mit dem Psyllocibin! Bin 66, hab damit in meiner Jugend auch Erfahrungen gemacht, hab danach noch tagelang Glücksgefühle gehabt! Aber auch nach der Einnahme Übelkeit und Bauchschmerzen! Ist mit Vorsicht zu behandeln!

[@ghuldorgrey]

@@sobean9309 Bei den ersten beiden Trips habe ich 1/2 einer normalen Dosis genommen, um herauszufinden wie ich es vertrage/damit umgehen kann. Dann eine normale Menge. Aber Microdosen sind sicherlich auch eine interessante Sache. Wobei ich denke, dass Microdosen nach normalen Trips eher helfen wie bevor man mit 1/2 oder 2/2 getrippt hat. Das Setting ist aber EXTREM wichtig und muss respektiert werden. Recherche hierzu ist unabdingbar. Ich habe mich die ersten 2 Mal nicht bewusst mit der Depression auseindergesetzt. Beim 3. und normale Menge Trip war ich bereits mit der Substanz vertraut was mir half mich auf die Depression zu konzentrieren, durch Fragen die ich mir auf ein Blatt Papier geschrieben hab zbsp. Musik ist bei Psilocybin EXTREM beinflussend. Sie leiten den Vibe und die Gedankengänge. Psilocybin gibt dir während des Trips und im Afterglow(paar Tage) deine Gefühle zurück, weil man sich wie ein Kind aber auch 10000 jahre alter naturverbundener, waiser Baum fühlt, welcher dir eine temporäre Zeit aus dem Loch Namens Depression erlaubt. Man bekommt einen Riecher von dem Leben das man doch so gerne wieder haben würde, das Leben das man hatte. Man spürt seine Gefühle und schätzt das Leben und erkennt die Verbundenheit von jedem Mensch/Tier/Natur Nun liegt es an einem selbst, diese Perspektiven und Ausflug in das Leben wie es sein sollte, in seine Realität zu übernehmen. Vieleicht braucht es mehrere Anläufe, aber Psilocybin gibt dir eine Chance die manche leider niemals ausprobieren werden/können/dürfen.

[@derphilosoph651]

In einer Welt bzw. in einer Gesellschaft, die selbst so krank ist, ist es sehr schwer gesund zu werden.

[@meccem11]

Meine Therapeutin meinte mal: "Du hast gesund auf ein krankes System reagiert".

[@murderycatdoll1380]

Du bist unter Wasser und hast Zementschuhe an. Und die Umwelt rät "Du musst einfach auftauchen!"

[@derphilosoph651]

So fühlt es sich, bildlich gesprochen, an.

[@doncolor3473]

Sehr gute Docu 👍🏻 Es kommt sehr gut rüber, daß die Depression so unterschiedlich ist wie die Menschen. Ich selbst habe viel zu lange gewartet um mir Hilfe zu suchen, weil ich mir nicht eingestehen wollte zu versagen. Im Nachhinein völliger Unsinn, denn Hilfe zu suchen und sie anzunehmen ist eine ungeheure Anstrengung und es gehört viel Mut dazu. Ich kann jedem nur raten dies zu tun 👍🏻

[@arturnorge6875]

Ich will es selbst schaffen und bin nicht bereit mir Hilfe zu suchen. Außerdem bin ich ja nicht Mal in der Lage oder habe die Kraft einen passenden Psychologen zu finden, Termine wahrzunehmen und darüber reden zu müssen. Man schafft halt gerade so mittelmäßig Haushalt etc. Ich habe aber immerhin halt in meinem Sport.

[@invincible1397]

Was hilft denn überhaupt gegen Depressionen? Nur reden und Tabletten? Es ist schön, dass die Leute darüber reden, aber was ihnen wirklich geholfen hat und wie sie evtl gesundet sind, erfährt man leider nie.

[@N3woise]

Ja das ist eine sehr gute Frage was wirklich hilft, oft wird einfach nur erklärt was Depression ist und Leute gezeigt denen es schlecht geht, was ist aber mit Leuten die es raus geschafft haben und was für Therapie Arten gibt es und was sind die Gründe weshalb man es aus einer Depression schafft? Das sind sehr viele und ganz individuelle Gründe und eine pauschalisierung hilft hier nichts. Bei einer Depression ist es auf jeden Fall wichtig eine passende Therapeutin zu finden, zu jemandem wo man wirklich einen Draht hat, als erste Hilfe.

[@emiliemerkel3950]

Schauen Sie mal Dr. Chris Palmer von der Harvard Universität im Internet nach. Da gibt es neue Ansätze mit Ketogener Ernährungsweise.

[@yellowflash7303]

Ja, da muss ich dir zustimmen. Es wird zu oft in solchen Dokus der Ist-Zustand betrachtet. Selten die Vorgeschichte und was danach kam. Ich hatte mal ein Medikament im Off-Label-Use. Diese hohe Dosis hat mich angetrieben und ich konnte mich besser erinnern. Ich bekam einen Eindruck, wie ein gesunder Mensch in etwa funktionieren kann. Nur hatte ich nach dem Speed täglich etwa 3 Std. extremste Downs und Schlaflosigkeit. Bin heute weg von dieser Dosis, aber Zoldorm-abhängig.

[@Lunaloop92]

Nikotin als Antidepressiva Ersatz funktioniert für mich eigentlich ganz gut

[@DepressionOfMyCat]

Zeigt einfach dass viele in der Gesellschaft die Depression immer noch nicht wirklich als KRANKHEIT wahrnehmen sondern eher "problem mit der seele" oder "trauriges gemüt". Dabei ist es ein wissenschaftlich nachweisbares leiden. Ich würde mir sehr wünschen, dass auch schon in der Schulzeit darüber aufgeklärt werden würde.

[@vnixned2]

Danke euch für die Doku! Depressionen sind heftig, und wie in der Doku auch gesagt hoch-lebensgefährdend. Ich bin jetzt 30, und habe erst seit drei Jahren Therapie, aber kämpfe schon solange ich mich erinnere mit Despressionen, also: Danke euch für die Doku, die Krankheit und derren Gefahren sollte besser bekannt sein

[@NDRDoku]

Danke für dein Lob und deinen Kommentar! 💙 Wir wünschen dir alles Gute!

[@lilagrace4692]

Mir hilft, täglich mehrmals mit meinen Hunden rauszugehen. Ich bin durch sie gezwungen und habe keine Wahl. Das akzeptiere ich so. Und genau das hilft mir einfach. 😅Akzeptieren und weitermachen, dann geht es bald wieder bergauf.

[@sarahsa7687]

Genau deswegen hole ich mir kein Haustier. Meine depressiven Phasen wären so stark, dass ich das nicht zustande kriegen könnte.

[@muchacho87]

naja, ich bezweifle mal sehr stark, dass man wegen einem Haustier aus einer schweren Depression kommt.

[@ldnh2006]

@@muchacho87 mein kumpel behauptet, sein Hund hat ihm das Leben gerettet, der wäre sonst nicht aus der Bude gekommen

[@ich6839]

Ja das hilft mir auch sehr - die Hunde geben mir auch Lebensmut 🫶🏻❤️

[@tinefrau6968]

Danke an euch, die ihr so offen zeigt, wie es in euch aussieht. All das kenne ich auch aus meiner Vergangenheit.... Was mir persönlich auf meinem Weg wirklich weiter geholfen hat waren systemische Familienaufstellungen. Stück für Stück zu erkennen, was hinter all meinen Ängsten und Selbstverletzungen stand. Ich bin noch immer auf meinem Heilungsweg aber mir geht es wesentlich besser und stabiler. Letztendlich weil ich immer mehr gelernt habe mich selbst so anzunehmen wie ich bin und mich selbst zu lieben. Ich wünsche euch allen viel Kraft Mut und Vertrauen auf eurem ganz eigenen Weg 🙏🌈✨

[@XY-lf8lg]

Aufstellung nach Bert Hellinger? Das habe ich 2 mal gemacht und da ging es mir auch nicht gut, lch lebe mit Medikamenten relativ funktional, ich arbeite und in der Freizeit Kämpfe ich damit nicht gleich wieder ins Bett zu gehen 💕 💞

[@sandrastahn]

Das schlimme ist,dass man es einem nicht ansieht.Die Kraft für andere und das Funktionieren klappt,mal besser und mal schlechter. Das Leiden ist so tief in sich drin.Und Man ist so alleine,daraus zu kommen bedarf Unterstützung und Verständnis.

[@goldenheart2358]

8:57 DANKE, dass ihr das erwähnt. Ich kenne es sooo gut und es ist genau so schlimm, wie der Tod eines anderen Lebewesens. Man muss sich nur fast schlecht fühlen, wenn sagt warum man so traurig ist, weil viele denken ,,es ist nur ein Meerschweinchen“. Aber es ist auch ein großer Verlust!! So wie bei jedem Lebewesen

[@stahlfrau22]

Du bist nicht alleine mit diesen Gedanken und es gibt glücklicherweise immer mehr Menschen, die genauso empfinden. Ich hab seit meinem 4. oder 5. Lebensjahr keinen einzigen Tag mehr ohne Tiere gelebt (bin jetzt 55) und bin, vor allem auch was die Großzügigkeit meiner Eltern in meiner Kindheit diesbezüglich betrifft, zutiefst dankbar für all meine Tiere und das, was sie mir im Leben gegeben haben. Ich mußte schon so viele beerdigen, aber sie sind alle in meinem Herzen. Und heute? Habe ich eine Lebensversicherung auf 12 Pfoten 😍

[@ldnh2006]

Ich denke, das es wichtig ist zu wissen, das auch Psychiater und Therapeuten nicht weniger betroffen sind als jeder andere. Die höchste Suizidalität nach Berufsgruppen liegt bei Ärzten. Warum ist das Thema dermaßen tabuisiert??

[@hallojutuhb9071]

Die höchste liegt bei Tierärzten!

[@SahnigReingeloetet]

Wenn du als Arzt zugibst Depressionen zu haben entzieht man dir die Approbation. Deswegen.

[@ldnh2006]

@@SahnigReingeloetet Ok, danke für die Info. Ich find‘s peinlich für unser Gesundheitswesen. Ich als Betroffene würde einen Arzt/Therapeut vorziehen, der persönliche Erfahrungen mit Depression gesammelt hätte. Eine der Besten auf ihrem Gebiet war eine Dame, deren Familienmitglied betroffen war. Hatte auch einen top ADHS- Coach, der selber ADS-ler war.

[@hatubadhan405]

@@SahnigReingeloetet Stimmt nicht, mein Arzt leidet selber an Depressionen und praktiziert munter weiter, falls er nicht krank ist durch seine Depressionen.

[@anney_bee]

@@SahnigReingeloetet hast du dir das gerade ausgedacht?! Das stimmt definitiv nicht! Warum verbreitest du Lügen im Internet? Die Stigmatisierung ist nur leider häufig in der Ärzteschaft auch vorhanden, wie auch in der der Allgemeinbevölkerung und der Leistungsdruck extrem hoch, das hindert viele Ärzte ihre Erkrankung öffentlich zu machen.

[@magnuswurm6551]

Großartige, kluge & einfühlsame Doku, die mit den Vorurteilen zur Volkskrankheit Depression nachhaltig aufräumt. Daumen hoch!

[@NDRDoku]

💙

[@vnixned2]

Kann dir nur zustimmen! Die Vorurteilen sind heftig und extrem contraproduktiv für diejenigen die mit Depressionen kämpfen

[@frankfrei-b9902]

@@vnixned2 kann gar nicht laut genug schreiben wie recht du hast! 👍🏼

[@luisk7867]

Guter Beitrag, danke!! 🙏 💯 Das ist immernoch so ein Tabu Thema 😢

[@anney_bee]

Danke für diese authentische, aufklärende und empathische Dokumentation! Sehr gut gemacht!

[@NDRDoku]

Danke für das Lob! 💙

[@Envy_____]

Kann das alles so gut nachvollziehen. Bin selber psychisch erkrankt. Ihr seid alle nicht alleine. 👊🏻❤

[@lytab5]

Danke für diese Doku! ❤Ich bin selbst auch betroffen und fand es sehr hilfreich von anderen Betroffenen laut ihre Gedanken zu hören.

[@lilleline7672]

Diese Aussage "du hast doch alles"....ich hasse sie. Nur weil ich in Augen anderer alles habe, darf es mir nicht schlecht gehen? 😢

[@misterx956]

Die verstehen nicht, dass das damit nichts zutun hat. Auch Millionäre haben das. Zb Robert Enke. Diese Menschen sind auch eine Ursache für Depression, die die nicht verstehen wollen.

[@liahillnhutter2253]

Ich selber habe auch Depressionen und kann alles was gesagt wird nachvollziehen. Was ich als genau so große Belastung empfinde ist die Reaktion der gesellschaft( insbesondere das Abelistische Verhalten).

[@dennisandreas1828]

Das Leben ist eine schöne Sache. Wir sind von Kind auf motiviert Dinge zu tun. Unsere Gefühle leiten uns, und wenn uns ermöglicht diesen nachzugehen, sprudeln und wachsen wir. Manchen fällt dies aber schwer, haben gelernt ihren eigenen Gefühlen nicht nachzugehen, für andere da zu sein, sich zu verstecken um Liebe zu bekommen. Ich war der lebensfroheste Mensch bis letztes Jahr. Meine Träume und Wünsche waren wunderschön und voller Liebe. Und in den letzten Jahren bin ich mir selbst näher und näher gekommen und habe gemerkt wie meine Emotionen und meine innere Stimme mir immer den Weg weisen. Manchmal muss man einfach nur mal wieder eine Runde alleine sein, seine Mitte finden und man weiß schon wieder wo es eigentlich lang geht. Leider sind unschöne Dinge passiert, ich habe zu oft meine innere Stimme unterdrückt und zu lange ausgehalten. Bis ich dann schließlich zusammenbrach mit wochenlagen panischen Zuständen und der Gewissheit dass ich nun kaputt gegangen bin und der einzige Weg der nun noch wirklich meiner ist, nun der Tod ist. Es gibt nicht umsonst Emotionen die uns eigentlich vor solch einem Endzustand bewahren. Vor einer Depression mit völlliger Leere ist man getränkt und getrieben von den stärksten schöpferischen und zerstörerischen Gefühlen, weil uns der Körper noch ein letztes mal auf hochtouren motiviert dem eigenen Organismus dienendes nachzugehen und dem Organismus schadendes zu zerstören. Und missglückt dieser letzte Hilfeschrei des Körpers und das einzige was als letzte Aggresion und als letztes Wille bleibt um sich selbst und seinem Selbstwert zu wahren, ist dann der Wille zum Tod. der Suizid. Alles was man wollte, klappt anscheinend nicht, also bin ich halt raus. Eine letzte wichtige Abgrenzung, ein letztes "Nein, so nicht meine Lieben". Weil jedes Wesen sich selbst behaupten will. Das ist die Würde, die sich selbst schützt. Und wenn der letzte Wille der Tod ist um sein Wesen, seinen Selbstwert zu wahren, stehen wir wie schon das ganze Leben vor der Frage: Habe ich die Größe, den Mut für mich einzustehen und mein Leben frei zu leben wie ich es möchte? Wir fühlen uns gut, wenn wir für uns einstehen. Wenn der Wille jedoch der Tod ist, ist das leider tragisch aber so wie es dann ist. Wir wussten davor schon, wenn ich jetzt nicht hier gehe, gehe ich kaputt. Und Recht hatten wir. Es gibt kein falschen Bauchgefühl. Deshalb stellt sich nach der Entscheidung für den Tod bei den Betroffenen auch ein gewissen Friede ein. Weil sie sich selbst wieder gefunden haben. Tragisch und schön zugleich. Das Leben. Niemand würde leugnen, dass es wichtig ist, nach seiner inneren Stimme zu handeln. Beim Todeswillen tuen wir uns jedoch schwer dies anzunehmen, weil diese Wahrheit Größe und Stärke braucht und der Ernst des Lebens klar wird. Das Leben ist kein Kampf. Das Leben fließt von alleine. Und wenn du nur noch im Bett liegen willst bis du vergehst, dann ist dem so. Schuld daran sind frühere nicht ausgelebte Aggressionen. Und der Kampf jeden Tag in einer Depression es weiterzuversuchen ist einzig und alleine das Ego, das nicht akzeptieren möchte und sich dagegen wehrt. Oder wir machen es nicht aus falschen Rücksicht mal wieder für unsere nahen Menschen. Kein Tier würde so handeln. Ein Tier akzeptiert demütig wie es sich fühlt und legt sich hin. Und wer weiß, vll ist ja noch ein Flämmchen da, das einen dann doch wieder aufstehen lässt...

[@breathethesun1605]

Jo shit, ich glaube hier bin ich richtig. Viele dieser Symptome habe ich schon seit der Jugend bis heute (30Jahre männlich). Ich funktioniere eigentlich gar nicht und bezeichne das Leben eher als eine Art Überleben. Innere Unruhe, Leere, etc das kenne ich nur zu gut. Ich versuch es grade mal mit Vit. D weil ich mir schon vorstellen könnte, das ich zu viel Zeit meines Lebens in meinem Zimmer verbracht habe. Bewegung tut gut, das konnte ich bereits herausfinden. Man muss nicht unbedingt zum großen Sportler werden aber längere Spaziergänge (1/2) Stunden pro Tag helfen schon. Hilft auch besser zu schlafen. Wobei schlafen ansich jetzt nicht so das Problem ist. Wenn man einmal liegt, wünscht man sich ja, man könnte für immer schlafen und nie wieder aufstehen. Man versinkt einfach in diesem Strudel aus Negativität und wird am Leben (mit dem ich ehrlich gesagt aber wenig anzufangen weiß) gehindert. Zum kotzen ist das.

[@schleierkraut]

ich fühle deinen text sehr! mir geht es ganz genauso. wie gehts dir denn heute? & wie war dein tag? ich schicke dir ganz viel kraft & inneren frieden + eine liebe umarmung, falls du diese magst 🌸😊

[@derphilosoph651]

Kenne das gut. Das klingt bei dir tatsächlich nach einer Depression oder Dysthymie. Dir viel Kraft!

[@Moni-le2cs]

Stimmt, ich versuche es seit Jahren trotzdem was zu machen, sonst drehen sich negative Gedanken total im Kreis, ,,

[@KlingoGames]

6:31 "lach doch mal, dann sind die Depressionen doch weg" erwidere ich mit: "Und zu nem querschnittgelähmten sagste er soll nen Marathon laufen?"

[@Piretfreak87]

So ein unfassbar wichtiges Thema. Große Klasse, dass ihr das aufgreift und, wie ich sagen muss, sehr empathisch darüber berichtet. Es ist so wichtig, dieses Thema anzusprechen. Zwar wird gefühlt in den letzten Jahren viel über Depressionen gesprochen (und das ist auch gut so), aber irgendwie scheint das bei einem Teil der Gesellschaft noch immer nicht angekommen zu sein. Ansonsten müssten Menschen mit dieser Krankheit sich nicht immer und immer wieder die selben Sprüche anhören. Klar, man SIEHT Depressionen nicht und das scheint sie für manche Menschen einfach ungreifbar zu machen. Bei diesen Leuten sollte einfach mal ankommen, dass die Auswirkungen der Depression vielleicht nicht immer sichtbar sind...aber sehr wohl real! Den Personen in dieser Reportage wünsche ich alles Gute für die Zukunft.

[@minifuchs]

Danke für die lieben Wünsche :)

[@Alias2404]

Das ist schön geschrieben. Ich glaube,es gibt einfach einen großen Anteil an unempathischen Menschen. Da könnte man es noch 1000 mal erklären und sie verstehen es nicht oder wollen es auch nicht verstehen. Aber ich finde es gut,das nachfolgende Generationen mit diesem Wissen aufwachsen und viel mehr Info's erhalten,als ich damals. Wenigstens um sich helfen zu lassen. Es interessiert erst,wenn es dich in irgendeiner Weise betrifft. Das ist ja meistens so.

[@danielhetzel8106]

mein Lieblingsspruch war immer "lach doch mal" und "sieh nicht immer alles so negativ" gefolgt von "du musst doch mal..."

[@xoz1215]

Ohjaa, ich konnte das irgendwann auch nicht mehr hören.

[@user-pk7iw7ew4o]

Ganz wichtiger Beitrag. Ich leide auch irgendwie immer wieder an depressiven Phasen und Ängsten. Fühle mich oft sehr traurig, jedoch sind die Emotionen da. Ich wünsche mir einfach mehr Verständnis, für alle Menschen, die darunter leiden.

[@christianoberschelp4903]

Respekt. Die Kamera und die - sensible - Interviewerin so zuzulassen, toll. Sehr sehr gute Doku, von meinem Standpunkt.

[@claudiam.2495]

Danke, Danke, Danke für diese Doku über dieses so wichtige, für Betroffene und Angehörige extrem belastende Thema! ❤️

[@kristymexx]

Danke für die Veröffentlichung

[@adriankohli4870]

Tolle Doku, herzlichen Dank dafür. @lieber Stefan, schön zu sehen, du und dein bester Freund Turner🥰 Meine Tamika, auch Rhodesian Ridgeback war meine Treuste Begleiterin und hat mich jederzeit mit ihrer Anwesenheit aufgestellt und machmal wenn och traurig war aufgebaut. Vor 4 Wochen musste sie leider mit 12 Jahren über den Regenbogen gehen und wir vermissen sie unendlich. Ob ich aufgrund der enormen Trauer viele Gedanken habe, welche mich teilweise "lähmen" kann ich nicht beurteilen, ich wünsche dir und deinem Turner die beste Zeit zusammen, aber auch die Vorsorge für dich mit deiner Geschichte viel "vorberitungszeit" für den Tag, wenn dein bester Freund nicht mehr da ist. Trag Sorge zu dir und alles Gute🙏🍀🍀

[@Philmaster07]

Depressionspatient hier, danke für diesen Beitrag!

[@markusschmuck5859]

Diese Doku ist sehr aufschlussreich für mich als Betroffener, der gerade ganz am Anfang steht…

[@michim.1726]

Vielen Dank für die Doku! Sehr wichtiges Thema, es sollte definitiv mehr darüber gesprochen werden. Auch vielen Dank an die, die ihre Geschichte geteilt haben!

[@minifuchs]

Gerne! Hauptsache, es hilft Menschen.

[@Hildigard]

Eine sehr aufschlussreiche Doku und ich wünsche allen betroffenen alles Gute. Auch für Angehörige eines betroffenen Menschen müsste mehr getan werden.

[@stahlfrau22]

In der Einbeziehung der Angehörigen bei seelisch erkrankten Menschen ist Frankreich erheblich weiter als Deutschland. Aber mal beim Nachbarn was abgucken iss ja leider nicht so der Deutschen Ding....

[@Bevliever]

Okay inhaltlich nicht super relevant, aber das Bild von Emma zu Beginn ist soo toll! Ich liebe es!

[@happymom4kids672]

Danke für diese tolle Doku, als engster Angehöriger bekommt man so einen Einblick, wie es den Betroffenen geht. Allerdings finde ich, dass es auch Hilfe für Abgehörige geben müsste, da ich mich sehr alleine im Umgang mit der Betroffenen fühle und nirgendwo wirklich Hilfe bekomme.

[@nadineebener5588]

Ich fühle mich so verstanden und ihr sprecht mir so aus der Seele. Mein Umfeld versteht mich oft nicht. Auch im Moment geht es mir nicht gut . Habe Depressionen und rege mich über Menschen auf, die mich nicht verstehen oder verletzt haben.. mir ist Trost und Verständnis so wichtig

[@NDRDoku]

Danke, dass du deine Erfahrung offen teilst. ❤️ Alles Gute!

[@SassaMaus]

Danke für diese Doku

[@corinnamossner2904]

Leider geht es mir seid Jahren auch so. Nicht mit mehr aus dem Haus gehn, Autofahren wo ich so liebe,meine Unabhängigkeit! Wenn ich mit Medikament abends ins Bett geh,freu ich mich schlafen zu können um in einer anderen Welt der Träume zu sein. Doch am Morgen in der Früh wenn mein Bewusstsein kommt und ich wach werde kommt sofort 1000 Gedanken: vor allem: KEINE KRAFT! Für nichts es ist ein Marathon der nicht außer im schlafen am Abend für kurze Zeit aufhört.

[@Dunkelspeziesmensch]

Wie gerne wäre ich mal ein paar Tage bei dir um einfach nur da zu sein. Ohne werten oder zu drängen, zu gängeln. Einfach zu zweit sein im gleichen Bewusstsein. So wie du schreibst, das löst Gefühle in mir aus...

[@corinnamossner2904]

@@Dunkelspeziesmensch Hallo,erstmal danke für dein Kommentar 🌼 geht es dir gut oder geht es dir in etwa auch so? Lg Corinna

[@Dunkelspeziesmensch]

@@corinnamossner2904 Hi Corinna, ich hab rezidivierende depressive Episoden, gegenwärtig xyz-gradig - so der offizielle Titel. Jedoch kann ich eigentlich nicht sagen dass das wirkliche Episoden mit Pausen wären. Was ich jetzt über die 12 Jahre Leid herausgefunden habe ist dass ich zwischen Depression und Normalität schwanke in Abhängigkeit einer blockierten Stelle im Rücken und die beeinflusst meinen vagusnerv. Das passiert aber nicht etwa selten, sondern im Dauerlauf. Das lässt sich dann vorübergehend lösen aber dann kriege ich woanders Schmerzen. Ist mir aber lieber denn die Depression tut mehr weh. Also ich habe halt Schmerzsyndrome schon von Beginn an und die sind auch mannigfaltig. Ich bin sehr einfühlsam für alle Menschen die so ohne triftigen Grund schwer leiden müssen.

[@corinnamossner2904]

@@Dunkelspeziesmensch mir wäre ein gebrochener Arm auch tausendmal lieber wie dieses Gefüh von leere oder wie man es besser beschreiben könnte. Dann weiß man eben der Arm ist in ein paar Wochen wieder gut. Doch das andere ist nicht greifbar und verstehen kann das in meinem Umfeld niemand. Corinna reis dich zusammen Corinna du musst....... ich muss gar nichts!! Darf ich fragen wie alt du bist? Lg

[@Dunkelspeziesmensch]

@@corinnamossner2904 hey bist du noch im Gespräch? Ich bin 37

[@christianlange240]

Hallo NDR. Sehr gute Doku. Aber zum Thema fehlen noch einige Punkte, z.b. Angstzustände, Panikattacken. Auch bei mir ein Thema, leider schon über 30 Jahre.

[@anniruba9751]

Genau das wäre mein Thema!

[@zarathustra6785]

Kann ich so gut verstehen, war gerade in Therapie und dann ging es eigentlich, dann ist mein Mann gestorben und jetzt fängt alles von vorne an, wünsche allen viel Glück

[@lilawolke1276]

Danke für diesen so wichtigen Beitrag🙏🏼💜 als Betroffene kann ich die Protagonisten so nachvollziehen. Danke und alles Gute Ihnen allen! 🍀💜🙏🏼

[@NDRDoku]

Danke für den netten Kommentar! 💙

[@wortsalatfinchen534]

Das war eine sehr runde Dokumentation. Dankeschön!

[@NDRDoku]

🤗

[@annettewinter8767]

Hallo zusammen. Danke, für eure Offenheit, um die Situationen sichtbar zu machen. Ich bin Angehörige und habe ebenfalls das Problem allein gelassen zu werden. Es gibt auch hier viel zuwenig Angebote. Wie soll das Umfeld entsprechend reagieren, wenn das Umfeld nicht einbezogen wird? Selbst Selbsthilfegruppen gibt es viel zu wenig.Und gerade, weil jeder Fall individuell ist, find ich, sollte es möglich sein, dass das enge Umfeld von Erkrankten auch evtuell therapeutisch begleitet wird. Euch allen wünsche ich alles Gute.💐❤️

[@jonah3238]

Ich finde das echt interessant, das er das Wort mit einem Magneten verbindet. Das geht mir auch so.. langsam wie eine Schnecke die ein zu viel zu großes Haus trägt. 😓

[@6lrichter2]

Wenn man in der Dunkelheit eines solchen Abgrundes aufgewachsen ist und nix anderes kennt, ist das schlimmste nicht die Depression selbst, denn damit hat man gelernt zu leben. Das schlimmste ist die Erkenntnis. Die Erkenntnis darüber, dass man seit Ewigkeiten auf einer Abwärtsspirale ist; dass es kein Ende nimmt und dass man allein ist. Das ist es, was tötet.

[@MyDailyLife.85]

Es muss aber nicht so bleiben. Kannst du dir einen solchen Fellbuddy vorstellen wie im Film gezeigt?

[@6lrichter2]

@@MyDailyLife.85 Es ist nicht das selbe, aber ich habe eine Katze. Ein Hund würde mich dazu bringen, öfter das Haus zu verlassen, aber eine Therapie kann es nicht ersetzen.

[@6lrichter2]

@SeherinHeilerin Mein Denkprozess funktioniert anders, wodurch ich oft anecke und ausgegrenzt werde. Das hat mich schon im Kindergartenalter dazu gebracht mein wahres Ich zu verstecken und eine Maske aufzusetzen. Grob gesehen, ist das die Ursache

[@MyDailyLife.85]

@SeherinManuelaBellgardt klasse, dass du das für dich geschafft hast 👍😃. Ich finde das so schön zu lesen wie du zu dir gefunden hast. Darf ich erfahren was dir dabei half?

[@MyDailyLife.85]

@@FatshamingSindOpfer klar nicht. Ich meinte zur zusätzlichen Therapie. Ich holte mir vor 7 Jahren meine kleine Ratte auf 4 Stelzen, damit ich jeden Tag raus gehen muss ❤.

[@hansforst02]

Ich bin seit meiner Kindheit betroffen, habe im Teeniealter bemerkt irgendwas stimmt nicht, wusste aber nie was "das da ist". Durch einen schlimmen Zwischenfall im Teeniealter sprach ich auch mit niemandem mehr darüber. Musste später meine Ausbildung abbrechen, lebte alleine und alles brach (gefühlt) um mich herum zusammen. Nach meiner ersten erfolglosen ambulanten Therapie und leider viel Zeit dazwischen zog ich die Reißleine und begab mich in stationäre Behandlung. Ich hatte die gleichen Vorurteile/Befürchtungen wie Emma was den stationären Aufenthalt anging. Mittlerweile lebe ich ganz gut damit. Ich habe durch den stationären Aufenthalt sowie eine weitere ambulante Therapie sehr viel gelernt. Und dafür bin ich dankbar. Allen Betroffenen (auch aus dem Beitrag) wünsche ich nur das Beste. Und auch wenn es schwer fällt: sprecht mit anderen darüber. Danke auch für diesen Beitrag.

[@naturfreund9801]

Ein sehr guter Bericht. Danke und vor allem meinen Respekt an alle ,die hier mutig vor die Kamera treten. Ich wünsche ihnen wirklich viele gute Tage, viel entgegengebrachte Achtung und Zuhörer. Ich selbst habe eine an Depressionen erkrankte Kollegin. Es fällt mir schwer, ihr zu begegnen, da mein Händereichen abgelehnt wird und von ihr leider Kolleginnen so hingestellt werden, als würde sie gemoppt. Wir versuchen, dies nicht persönlich zu nehmen und diesen Aspekt i.R der Erkrankung zu sehen, was leider nicht gut gelingt. Hilfsangebote werden abgelehnt, bis nun die behandelnde Ärztin sie erstmal AU geschrieben hat. Ja, man kann sich nicht oder schwer hineinversetzen, möchte kein Urteil fällen und sich ganz normal verhalten und nicht immer die Erkrankung zum Thema machen oder die Kollegin darüber reduzieren. Da wäre es gut, mal Rat zu bekommen, wie man mit Erkrankten gut umgehen kann, ohne dass es einen selbst überfordert.

[@toltecgaming4676]

Bin Mitlerweile 20 und hatte die letzten drei Jahre 4 klinik aufenthalte und ca 2 jahre ambulante Therapie. Es ist so super schwer zu erklären an jemanden der das selber nicht erlebt/erlebt hat. Angenagelt ans bett, nicht mehr hoch zu kommen, selbst von den ärtzten nicht die Hilfe zu bekommen die man braucht.

[@rookie6303]

Tolle Doku zu einem so wichtigen Thema. Ich bin glücklicherweise nicht direkt betroffen und dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe aber höchsten Respekt vor dieser Krankheit, die aus meiner Sicht nur allzuoft verkannt, bzw. nicht wahrgenommen wird. Und damit schließe ich mich ausdrücklich nicht aus. Umso bemerkenswerter, dass sich die Betroffenen in der Doku und auch hier im Kommentarbereich öffentlich dazu äußern. Ihr könnt zu Recht stolz auf euch sein. Das dürfen aus meiner Sicht aber auch diejenigen, die es (vielleicht nicht) jeden Tag im Kleinen für sich erneut schaffen, ihre Gedanken zu kontrollieren, bzw. im Zaum zu halten und sich immer wieder neu aufzuraffen - auch, oder gerade, wenn es von anderen nicht bemerkt wird! Die Folgen einer Depression können fatal sein und verschlimmern im Regelfall noch alles, das wiederum kann ich aus beruflicher Sicht leider beurteilen, denke ich. Allen Betroffenen wünsche ich ganz viel Kraft, Glück oder was man sonst noch braucht, um sich dieser Krankheit zu stellen oder sie vielleicht sogar zu bewältigen!

[@kingkongluie3166]

Danke für die gute Doku. Endlich !!! hätte tatsächlich nie gedacht das vom Öffentlich-rechtlichen eine so gute Doku kommt. DANKE

[@carmenfraenkel7640]

Ich habe eine PTBS, seid 33 Jahren Angst und Panikattacken und teils schweren Depressionen.. seid Wochen non stop Angst und Panikattacken und Schwindel..Blutdruckentgleisung..noch mehr Panikattacken + Todesangst 😢😢 unzählige Therapien gemacht und gelte als austherapiert 😢 ich wünsche es echt NIEMANDEM!!

[@artsmodzz1270]

Versuche mal minocyclin, morgens 100 mg und Abends 100 mg und ein SSRI dazu. Glaub mir, das hilft enorm. Habe ich die gleiche Erfahrung gemacht.

[@dolorescarmenl.1993]

Bis ich selbst daran erkrankte, konnte auch ich null nachvollziehen wie schlimm diese Krankheit ist. Bei mir begann es mit 40, nach einer nicht erkannten Hashimoto. Und ich war immer ein fröhlicher Mensch.

[@hei7586]

Ich denke, ich war früher depressiv, habe mein Leben über lange Phasen nur nach außen hin gerade notdürftig bewältigt. Dass das Leben endlich ist, fand ich tröstlich, denn eigentlich war es nicht zu ertragen. Hilfe konnte ich mir nicht holen, habe ich leider die meiste Zeit nicht geschafft und mich in den kurzen besseren Zeiten nicht getraut aus Angst, dann vor einem anderen Menschen völlig zusammenzubrechen. Ich hatte so ab vierzig rum die Chance, in anderen Zusammenhängen nach und nach vieles aufzuarbeiten. Das war schwere Arbeit, aber ich habe gemerkt, wie ich Stück für Stück freier geworden bin. Heute mit Anfang 50 bin ich nicht mehr depressiv, kann gut mit mir umgehen, freue mich zu leben und bin gespannt, was noch kommt. Alles ist in Entwicklung begriffen, es ist kein Ende in Sicht! Ich bedaure nur, mir nicht schon mit 30 Unterstützung gesucht zu haben. Es ist schade um die versäumten Jahre.

[@hanneloreganswurger2608]

Hallo, ....schade um die versäumten Jahre....so darfst du auf keinen Fall denken. Du bist gesund, freust dich über das Leben. Du bist durch diese Krankheit gegangen, hast es geschafft und dadurch ein neues Bewusstsein entwickelt. Du kannst aufgrund deiner "Geschichte" bestimmt vielen Menschen helfen und ...DU hast noch viele viele spannende und fröhliche Jahre vor Dir!!! Jeder Tag ist "neu", feiere das Leben...mit 50 Jahren hast Du noch alle Chancen....geniesse es! Liebe Grüße aus Bayern

[@hei7586]

@@hanneloreganswurger2608 Danke für deinen Zuspruch. Aber doch: Ich darf alles denken und um die versäumten Möglichkeiten trauern und kann gleichzeitig nach vorne blicken.

[@hanneloreganswurger2608]

@@hei7586 Viel Glück wünsche ich Dir von Herzen, Du bist stark und es geht immer weiter, weiter...ich hatte zu kämpfen mit den Traumen meiner Kindheit, ich habe vergeben, doch "vergessen" habe ich es bis heute nicht...ich arbeite an mir...die Eltern konnten nicht anders, sie hatten wohl selbst ein Traumata. Liebe Grüße

[@catyb6059]

Danke für diese Doku sie zeigt einfach Mal ohne zu verurteilen wie es vielen geht... Klar kann man nicht die extremen Tiefs Filmen da es den betroffenen in dieser Zeit an jeglicher Energie fehlt und es für sie zu anstrengend wäre da jemanden zu sehen... Ich selber leide seit ich 9 bin an Depressionen das sind mittlerweile 10 Jahre an Therapien Klinik Aufenthalten usw. Da ich aber nicht nur Depressionen habe sondern auch noch eine Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung, Borderline und Essstörung bin ich jetzt gerade auf dem Weg meinen Welpen zum Assistenzhund auszubilden um wieder selbstständig zu werden Ich wünsche allen betroffenen viel Kraft und wer noch keinen Therapie Platz hat wünsche ich das er bald einen bekommt weil ohne Therapie wird es nur schlimmer

[@NDRDoku]

Moin, danke für das Lob und den Erfahrungsbericht! 💙 Beste Grüße, das Team NDR Doku

[@susi7581]

Ich kämpfe leider auch schon.ewig damit.Mich hat sie nach 30Jahren Arbeit , arbeitsunfähig gemacht. Ich bin innerhalb kurzer Zeit psychisch erschöpft. Dann geht gar nichts mehr. Trotzdem versuche ich meinen Alltag zu bewältigen. Ich brauche aber viel Ruhe und meine feste Struktur.

[@OnePunchMan4491]

Ey der Sound am Anfang klingt echt cool👍

[@Pedro-kt2yp]

Aus diesem und anderen Gründen ist es wichtig zu verstehen, dass Depressionen eine sehr ernste Krankheit sind und dass Menschen oft keine deutlichen Anzeichen zeigen oder, wenn doch, ignoriert werden von anderen - oder sie denken einfach, es sei etwas Vorübergehendes, aber das ist nie der Fall. Depression ist eine sehr ernste und oft stille Krankheit. Es gibt Menschen, die nicht zeigen, dass sie körperlich krank sind, sie lächeln, sie machen Witze, sie lachen über Dinge im Leben, aber innerlich fühlen sie sich allein, verloren, zutiefst erschüttert und traurig, ohne eine Perspektive auf das Leben oder die Zukunft zu sehen. Es herrscht völlige Hoffnungslosigkeit und Ernüchterung über all die Dinge, die Teil unserer Existenz sind. Seien Sie immer aufmerksam, achten Sie darauf und unterstützen Sie diejenigen, die es brauchen: Oft stehen diese Menschen am Rande des Abgrunds, des Todes und leiden in völliger Stille. Wenn die Leute es merken, wird es vielleicht zu spät sein.

[@parot1802]

@Pedro ❤Danke ❤ !

[@nicolesabler971]

Ich leide auch unter einer Depression. Angst Depression. Und ich weiss wie das ist,also Menschen die das selber nicht haben , sich auch nicht gefühlsmäßig über haupt nicht rein versetzten können / wollen. Die verstehen das nicht. Derzeit bin ich stabil und auch bei mir gibt es dennoch Tage an denen ich mich antriebslos und total lustlos fühle. Aber ich glaube für mich fest daran, das ich /man sich mit der Zeit die es braucht damit stabil leben kann. Bei mir hat es auch zb viel damit zu tuen wie ich mir mein Leben , Umfeld neu aufgebaut habe , immer noch dran bin wie es mir geht! Und ich habe gemerkt das ich viel mehr Zeit für mich brauche und auch nehme seit meiner Depression!

[@Multiklotilde]

Ach Leute, wie sehr ich mich hier wiederfinden kann, es trifft alles auf mich zu. Und etwas zu erklären, darauf hab ich schon lange keinen Bock mehr. Turner ist zuckersüß, ja Tiere sind wirklich die besten Freunde, das ist so.

[@gamuss1234]

Bei mir ist es ein O-Ton im Kopf ... Von außen ist alles OK und trotzdem bin ich unglücklich. Ist rational nicht zu erklären!

[@jaaanska]

Verstehe ich komplett!

[@ghuldorgrey]

Pass auf dass es nicht dein Leben was noch in Ordnung ist zerstört. Je länger ich die Depressiom habe umso mehr zerstört sie mein Privat und Berufsleben. Grad heute Kündigung in der Probezeit erhalten. Ich muss was tun...

[@gamuss1234]

@@ghuldorgrey Ich bin schon erwerbsunfähig und bekomme Sozialhilfe. Ein reguläres Erwerbsleben mit jeden Tag irgendwo hingehen und arbeiten, das kann ich schon lange nicht mehr.

[@ToxiHeart]

Vor der Arbeit bin ich alleine in meinem Zimmer, nach der Arbeit bin ich auch alleine in meinem Zimmer und wenn ich es mal nicht bin weil ein Freund oder etwas anderes mich daran hindert, kommen mir direkt negative Gedanken auf. Anderen geht es besser unter Freunden aber ich fühle mich einfach nur davon gestresst, vor lauter Wut male ich mir im Kopf wieso mich denn nicht alle einfach Inruhe lassen können, dabei tun sie es schon so oft sie können. Dann kommen Dinge dazu wie, anderen geht es schlecht wegen mir weil es mir schlecht geht und dadurch geht es mir noch schlechter.. dann kommen wieder Gedanken wie... macht euch doch um mich einfach gar keine Gedanken, lasst euch eure Laune durch mich nicht bestimmen, ignoriert mich einfach, tut so als würde ich nicht existieren. Mein Vater körperlich schwer krank, wünscht sich auch lieber einen Sohn der mehr kann und mehr schafft, aber dieser Leistungsdruck allein in der Familie macht mich so fertig. Jetzt muss mein Vater seine letzten Jahre miterleben wie sein Sohn ebenfalls zu kämpfen hat obwohl er noch so jung und körperlich absolut fit ist.

[@katjabischur9292]

...keiner, der nicht selbst erlebt hat, was Depressionen sind und mit einem machen, kann wirklich verstehen, was Depressionen ausmachen... Da helfen auch keine noch so detaillierten Beschreibungen...leider...

[@McQueenFan100]

Mir geht es ähnlich wie Emma. Seit 2017 habe ich die Diagnose rezidivierende Depression. Mit der richtigen medika. Einstellung und Therapie geht es einigermaßen, aber die Antriebslosigkeit oder, wenn es besser ist, die Antriebsarmut, hat mich fest im Griff. Die werde ich nicht los.

[@hopemasike531]

Die Antriebslosigkeit und die Müdigkeit sind echt mies. Es gibt vor allem viele Dinge, die einem "eigentlich" gut tun würden, wenn man sich aufraffen könnte, wie zu tun. Sport, Reisen, Hobbies in der Natur, Künstlerisches... all das würde mich "eigentlich" interessieren. Stattdessen plane ich nicht mal meinen Urlaub und lasse ihn so dahin streichen.

[@astridgeske1870]

Danke 😊😊

[@cremespeiseerdbeere8058]

Depression ist eine miese Krankheit‼️ Mann/Frau stirbt zwar nicht unbedingt davon aber ein normales Leben ist es leider auch nicht. Was viele nicht wissen, dass es wirklich jeden ohne Vorwarnung treffen kann. Ich spreche da aus Erfahrung und hatte seinerzeit einfach Glück gehabt, an einen wunderbaren Therapeuten geraten zu sein🙏🙏 Vielen Dank für den behutsamen Beitrag👍

[@ceooflonelinessinc.267]

Nein. Depression rühren meistens von Umstand einer Person. Arme Menschen erkranken unverhältnismässig häufig an Depressionen als nicht arme Menshcen.

[@hansnoll7057]

Es ist so unglaublich anstrengend zu funktionieren, es ist jeder Tag ein Kampf

[@luniblacky4759]

Moin Naja ich war auch in einer Klinik und da durfte ich kein Handy haben, würde nur 2h raus gelassen. Durfte nur in 1Woche 10Euro an Geld haben und essen gab's nur einen Teller. Auf Zimmer durfte ich kaum Ruhe, Gespräche mit Ärzte gab's kaum und die Mitbewohner waren nicht ohne und die lange da waren haben Extras bekommen wie extra Zimmer alleine mit Ausgang und Besuch. Also es ist nicht immer so Rosa wie alle denken!

[@anniruba9751]

Aha, kann ich nachempfinden! Die Kliniken sind wohl unterschiedlich und haben vor allem Personalmangel!

[@McQueenFan100]

Warst du in einer Geschlossenen oder in einer offenen Psychiatrie oder in einer Psychosomatischen Klinik? Eine Psychosomatische Klinik ist freier im Umgang. Ich war zweimal in einer Psychosomatischen Klinik und mir wurde nichts grundsätzlich verboten. Handy war während der Therapiezeiten nicht erwünscht, aber es wurde einem nicht entzogen. In Kliniken sind Alkohol und Drogen strikt untersagt, was ja auch Sinn macht. Für vollstationäre Patienten gab es ausschließlich Einzelzimmer und zu den Mahlzeiten konnte man auch Nachschlag holen. Obst, Kaffee und Getränke standen einem rund um die Uhr zur Verfügung und man konnte sich außerhalb der Therapien auch in das Zimmer zurückziehen, Tagesklinikpatienten hatten einen Ruheraum, um sich zurückziehen. Ausgang bzw. jedwede Bewegung war sogar ausdrücklich erwünscht. In einer Geschlossenen ist das wohl etwas ganz anderes.

[@luniblacky4759]

@@McQueenFan100 Ich war in der Ameoz und es sollte eigentlich eine normale Klinik sein. Bis die Türen zu waren. Hab gelitten wie sonst was 😪

[@erhardt1477]

Guten Morgen … MOIN ✌️ Scheint als ob Sie am Thema DRAN bleiben … gut so 👍 … Nachtrag: als Betroffener wünsche ich mir natürlich mehr Aufklärung.

[@lelolife1067]

Hallo zusammen, ein sehr spannender Beitrag. Ich arbeite als Psychologe in einer psychosomatischen Klinik und in den letzten Wochen kam mir bereits einige Male der Gedanke eine Online-Selbsthilfe Gruppe unter psychologischer Leitung ins Leben zu rufen. Denkt ihr, dass diese für Betroffene oder auch für euch selbst nützlich wäre? Liebe Grüße J

[@angelikarothfuchs6650]

In jedem fall👍

[@nikitababy0]

Definitiv ist das hilfreich ! Sie würden einen großen Teil für viele dazu beitragen. Ich bin dankbar für einige Psychologen hier auf KZbin die ihr wissen neben ihrem Job veröffentlichen für ein besseres Verständnis und einen besseren Umgang mit sich selbst und mit anderen. Gute Idee!

[@user-ep4yc2xe1n]

Hallo, das wäre eine super Sache ich wäre gerne dabei

[@schneewittchen5144]

Gute Idee

[@karod.6246]

Ja!

[@gabsi405]

Boa die Würgeschlange, so kann man das am besten beschreiben so sehr man funktionieren möchte oder muss um so bewegungsloser wird man !