Wie Betriebe Lehrlinge ausbeuten

Wie Betriebe Lehrlinge ausbeuten aus Frontal 21
Alle Rechte bei ZDF

[@geflasht1]

Und sich dann über fehlende Bewerberzahlen beschweren.....

[@c-136aufdann3]

Leute die dich nich verstehen, kannst weniger zahlen :D

[@user-lm9vl9xe1x]

Verdammter Schweine

[@ScriptingJunk]

mit dem fachkräftemangel ist von anfang an auch nach der definition des begriffs doch nie was anderes gemeint gewesen. wo ist der widerspruch?

[@soulgoodie4241]

Stimmt! Und es ändert sich nichts. Ist heute immer noch so! Auszubildende sind billige Arbeitskräfte! 😢😡😠

[@ylpea5170]

6 Jahre später - keine Änderung. Aber wenn der Staat die Betriebe so weitermachen lässt....

[@sime4160]

Was lernen wir daraus? Keine Ausbildung im Einzelhandel oder in der Gastronomie!

[@Mischelle395]

Wohne in Österreich und bin derzeit Lehrstelle suchend. Solange ich vom Arbeitsamt bei einem Kurs bin bekomme ich etwas mehr als 400€. Als richtiger Lehrling bekommst du dann mindestens 500€. Aber bei besseren Jobs wie IT Techniker bekommt man sogar bis zu etwas über 800€

[@WinziLP]

@@sime4160 das ist im IT bereich nicht anders. Außer das du da vllt etwas mehr Schlaf hast. Aber schreit der Kunde stehst du auch mal nachts im Serverraum und musst aber auch am nächsten Morgen wieder auf arbeit

[@WinziLP]

@@Mischelle395 it Techniker? Also ich als Systemintegrator hatte im 3. Lehrjahr Grade Mal 580€ brutto. Unsere Anwendungsentwickler ca. 750 bis 800 brutto. Und der Systemelektroniker war so ca bei 550 bis 580€ brutto.

[@-Gous-]

Stimmt leider, die Nachrichten sind immer noch aktuell...

[@ratedude5054]

Azubis heutzutage, sind billige Leiharbeiter. Nach der Ausbildung meist ausgewechselt.

[@ezechel]

oder als Gesellen dann als Zeitarbeiter für ein Appel und ein Ei mieten. Danke liebe SPD für eure Gesetze!!

[@irdorath2113]

Bei uns wurde bis jetzt noch jeder Azubi übernommen.

[@ggghhh1941]

@Nonkonformist X kommt suf den Betrieb und Brache an bei einer kfz Werkstatt kannste einen Lehrling den ganzen Tag Reifen wechseln lassen da kommt schon wss zu sammen.

[@paulgoogol2652]

@Nonkonformist X Wenn 15.000€ brutto im Jahr zu viel für den Betrieb sind, verdient er keine Mitarbeiter. Und wenn er seine Auszubildenden nicht gut genug auf die Arbeit im eigenen Betrieb vorbereiten kann, darf er sich auch nicht Ausbilder nennen. So durfte ich von Anfang an aus Büchern, die mir hingeschmissen hat, die im Betrieb verwendete Programmiersprache lernen und dann Programme entwickeln, von denen der Ausbilder keine Ahnung hatte. Alles musste ich selbst recherchieren und umsetzen und der Ausbilder nörgelt nur: "Das will ich anderes, dieses Symbol gefällt mir nicht!" Ein Totalversagen auf Seiten des Ausbilders.

[@paulgoogol2652]

@Nonkonformist X Absolut nichtssagender Kommentar. Auch nennst du keine einzige Zahl oder Referenz, um zu untermauern, wieso Auszubildene nur Geld kosten und wenig Geld einbringen. Auch mich wirkst eher du subjektiv aus der Sicht eines Unternehmers, der es nicht fertig bringt Auszubildende gut genug aufs Berufsleben vorzubereiten, um sie nach der Ausbildung oder schon währenddessen gewinnbringend einzusetzen. Solche Leute sollten in erster Linie keine Unternehmen leiten, bzw. das Personalmanagement fähigen Leuten überlassen.

[@jonasb.5077]

Und heute wundern sich die Arbeitgeber, dass sie keine Auszubildenden mehr bekommen. Ich denke die Betriebe sollten in vielen Punkten überlegen, was falsch läuft.

[@pepsilight05]

Ich hab bei Bmw 400 euro als KFZ Azubi verdient und dann kommen noch so Sprüche wie früher musste man für die Ausbildung bezahlen

[@TheSeneca16]

die 4000 € brutto hast du aber auch nich verdient. es gibt ja auch keine Niederlassungen in denen man arbeiten kann du pfosten

[@ursinodepeluche]

Als Azubi sollte Dir vorrangig wichtig sein, dass Du viel an Wissen und Fertigkeiten aus dieser Zeit mitnimmst, eine Orientierung in diesem Berufsfeld erhälst. Das dagegen, was die Ausbildungsvergütung im ersten oder dritten Lehrjahr beträgt, ist freilich auch irgendwo interessant, aber nicht das Allerwesentlichste.

[@Clydexyify]

@@ursinodepeluche wovon soll er dann leben wenn er nicht mehr bei den Eltern wohnt?

[@cond.oriano3264]

LykkeLiv also sollte man deiner Meinung nach in der Ausbildung so viel verdienen dass es zum Leben reicht, oder sogar noch mehr? Also, manche Leute haben echt Vorstellungen...

[@Clydexyify]

@@cond.oriano3264 wieso Vorstellungen? Genau das ist bei mir der Fall.

[@blauschwarzdaniel1161]

Ich habe vor mittlerweile 10 Jahren meine Ausbildung zum Koch erfolgreich abgeschlossen. Um die Ausbildung zu beenden habe ich 4 Stellen verschlissen, eine davon aus eigenem verschulden die anderen wegen unzumutbarer Zustände. Bis zu 60 Stunden in der Woche (ohne Vergütung oder Freizeit). Teilweise sogar gewalttätige Übergriffe durch den Küchenchef, in dem besagten Betrieb war die Folge eine leichte Depression und der völlige Verlust der Freude am Beruf. Hier habe ich mich damals auch bei der IHK beschwert und die Zustände geschildert. Man sagte mir ganz offen das ein großer Ausbildungsbetrieb mit solch gutem Namen über jeden Zweifel erhaben sei. Das sind Zustände in der Gastronomie! Ich bin heute froh nicht mehr in der Küche bzw in der Gastro arbeiten zu müssen!

[@J3assbox]

Kenne ich zu genüge, zwar nicjt im gastro bereich aber egal. Für lau überstunden, handgreifliche und extrem laute chefs, und die ihk interesierts ein scheiß. Folgen waren ein kaputtes kreuz und starke depressionen.

[@Oliver0511]

Mache derzeit auch die Ausbildung zum Koch und es ist kein leichtes..

[@Demente_Ente]

Dennis ist ein richtiges Arbeitstier. Guter Mann.

[@rumpelbeatn]

Eher ein Idiot..

[@crystal7143]

rumpelbeat Dachte ich mir auch.

[@angangseh_]

2018 hat sich da auch nichts gebessert. Ich habe im März mein duales Studium beendet und zwei mal den Betrieb gewechselt. Der erste Betrieb war blanker Horror: Maximal von der Hochschule zulässige Stundenzahl ausgereizt(40h) obwohl wesentlich weniger empfohlen werden(32-35h). Fast immer 6-Tage Woche und Feiertagsarbeit, statt dem "Ab-und-zu-Mal" wie es bei Vertragsschließung hieß. Regelmäßiges Arbeiten in einer anderen Filiale, obwohl ich eigentlich nur aushelfen sollte wenn Not am Mann ist(Arbeitsweg einmalig 20km statt 5km). Arbeitszeiten die kein Sozialleben mehr zulassen, da ich dank der Mittagspause des Betriebs so gut wie jeden Tag um 8 Uhr anfing und um 21 Uhr den Betrieb verlassen habe. Überstunden gabs natürlich auch genug. Ausbildungsferne Tätigkeiten waren an der Tagesordnung und eine zur Ausbildung qualifizierte Kraft war eigentlich nie anwesend, da der gesamte Betrieb von Azubis oder Dualen Studenten geschmissen wurde. Gelernt habe ich nichts und auf die im ersten Jahr versprochene Weiterbildung hat mein Arbeitskollege noch bis nach Ende seiner Ausbildung gewartet. Garniert wurde das ganze noch mit dem minimal zulässigen Urlaubsanspruch und dem ebenfalls minimal zulässigem Ausbildungsgehalt. Nach dem Wechsel hatte ich dann 5 Wochenstunden weniger und 5 Urlaubstage mehr, bei einem Gehalt, dass im dreistelligen Bereich höher war, zudem eine sichere 5-Tage-Woche und nur ab und zu mal einen Feiertag. Wirklich beigebracht hat mir zwar auch da niemand etwas, aber zumindest waren Ansätze vorhanden. Dort wäre ich ohne Wechsel in der Chefetage auch gerne geblieben, aber der Neue hat es mit seiner äußerst charmanten Art sehr schnell geschafft fast das gesamte Personal loszuwerden. Erst im letzten Betrieb wurde Wert darauf gelegt was ich lerne und das ich etwas lerne. Vorher musste ich mir wirklich so gut wie alles praktische selbst beibringen, obwohl dafür explizit der Ausbildungsbetrieb und nicht die Hochschule zuständig ist. Das ich am Ende gut untergebracht war, lag aber auch zu einem großen Teil daran, dass ich nun sehr genau wusste worauf ich achten und nach was ich fragen musste um wieder ein schwarzes Schaf zu umgehen. Mitgenommen habe ich jetzt zumindest einiges zum Ausbildungs- und Arbeitsrecht. Außerdem kann ich mit Sicherheit sagen, dass falls ich je in eine entsprechende Position kommen sollte, deutlich anders agieren werde, als ich es erleben durfte.

[@g3ntleman14]

Haha und ich dachte jeden Moment den Namen meines ehemaligen Arbeitgebers zu lesen. Am besten sind dann noch die Kommentare der Kunden die einen fragen ob man in dem Betrieb bereits wohnen würde :D Heilfroh gekündigt zu haben.

[@ehanoldaccount5893]

Keine Angst, im Jahr 2024 hat sich noch nichts geändert.

[@morio9284]

Hab mal Ausbildung als IT-Systeminformatiker. Meine Aufgaben waren Pakete ausliefern und Kunden nach Hause fahren. Hab auch keinen Ausbilder gehabt. IHK sagt dazu "wir können nichts machen".

[@alonecomplexe]

In meiner Lehrzeit 2014-2017 im Handwerk (Trockenbau Monteur) waren 10 Stunden quasi normal, dann noch das ganze rum geheule von den Gesellen und etliche Samstage teilweise Monate lang, als ich nach ende meiner Ausbildung ALLE überstunden nachträglich ausbezahlen lassen wollte, gesagt habe das ich in dem Drecksladen keine stunde mehr verbringe hatte der Chef nichts mehr zulachen, denn 3Jahre jeden tag 2 überstunden und dann noch die Gesetzlichen 4€ und paar zerhackte pro Tag da ich ja deutlich länger als 10 Stunden von zuhause weg war(mit anfahrtsweg), war echt eine das beste Gefühl das ich je hatte solch einen gehessigen menschen mal zu zeigen welche rechte ein Azubi hat.

[@hanzenpeter3917]

alonecomplexe wie viel Geld hast denn dann am Ende bekommen?

[@waslos36]

44 Euro

[@gabocapo7762]

"Wer den gesamten Tag arbeitet hat keine Zeit Geld zu verdienen" :)

[@McDonaldsMitarbeiterKatze]

Mit erlicher Arbeit sowieso nicht ...

[@jimfeldt]

1:26 .. „Vom Netto-Lohn“ .. gutes Wortspiel ^^ Befinde mich derzeit auch in der Ausbildung als Fachinformatiker id. Anwendungsentwicklung - Langsam Ende 2. Jahr. Kann mich nicht beklagen, klar habe ich auch öfters mal Aufgaben die nunmal keiner machen will - das gibt es aber in jedem Betrieb. Mein Ausbilder ist zu 80% der Fälle da wenn ich etwas brauche, man fühlt sich wertgeschätzt, .. Vielleicht hatte ich nur Glück, ich weiß es nicht. Meine Klassenkameraden konnten soweit auch nur überwiegend positives Berichten (Hier mal eine nette TelKo mit nem Stammkunden, da eine Erfolgsbeteiligung,..) Wenn ich eines allerdings gelernt habe. Um im Leben weiter zu kommen, helfen nicht nur gute Noten oder .. Zertifikate jeglicher Art. Es sind Kontake - Kontakte die einen weiterempfehlen, weiter bringen. So war es bei mir, so war es bei meinem Vater und ich bin mir sicher .. so .. wird es auch bei euch sein.

[@craftuar2439]

Ich finde es sehr gut das es für dich klasse läuft. Allerdings bist du der traurige Einzelfall. Denn in der Computerbranche werden die Leute händeringend gesucht und von daher ein wenig gebauchpinselt ;) In anderen Branchen ist man als Lehrling meistens der letzte Dreck :(

[@dornsmichel_1364]

Also ich mache auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker ANW 1.Lehrjahr, kann mich auch kaum beklagen. Bis auf die Bezahlung. Die ist zwar verglichen mit anderen Lehren gut, aber reicht kaum um meine Wohnung zu finanzieren.

[@TheGamingSyndrom]

bodega147 dein profilbild macht mir angst

[@jimfeldt]

Warum das denn?

[@jimfeldt]

@Craftuar Jap..kommt mir auch langsam so vor, die IT-Branche wird sich in Zukunft noch stark weiterentwickeln und Leute dort dementsprechend auch mehr gebraucht werden. Uns bleibt es nur abzuwarten und zu schauen was die Zukunft noch mit sich bringt.. @Nicht Ich Habe in dem Fall das Glück dass ich "mehr oder weniger" Untermieter einer alten Siemenswohnung bin .. in München würden sich hier einige für die Kosten die Finger wund lecken (Logischerweise hilft mir mein Vater etwas dabei) .. Mehr verrat ich aber nicht ^^

[@grueti21]

Ich habe 2 Ausbildungen hinter mir und weder ich noch der Betrieb hatte Interesse an meiner Ausbildung. Für die Betriebe war ich nur billige Arbeitskraft. Keine Übernahme.

[@yconfirmed5563]

Glücks Grüti vielleicht lags auch an deiner Unfähigkeit?

[@matthias4971]

+Wlord_ Zitat: ''weder ich noch der Betrieb hatte Interesse an meiner Ausbildung.'' Also ist es halt schon auch sein Verschulden wenn es ihn nicht juckt wie die Ausbildung abläuft...

[@matthias4971]

+Wlord_ Ganz im Ernst wenn man sich einen Ausbildungsberuf nach Zufall aussucht kann das eventuell passieren aber wenn man sich für die Sache interessiert und man nicht nur zur Arbeit geht weil man es ''muss'' halte ich es eher für unwahrscheinlich.

[@matthias4971]

Ja das es Missstände und Meinungsverschiedenheiten gibt ist normal, aber dann einen auf 0 Bock zu schieben ist unnötig.

[@StreetKingAttax]

SAMP Showtime Wenn du dich für ein Beruf bewirbst, am Ende nur Drecksarbeiten machst die mit dem Beruf nix zu tun haben ist es so !

[@ichwars2727]

Tolle Zukunft mit 1200Brutto !!!!!

[@Unbekannteruser1]

dein hame meinst netto

[@ThelovelyFox]

da bist du gut, wenn du 1200 Brutto hast.

[@LtdBoomer]

in welcher Welt lebst Du denn.Ich kenne Jobs mit über 40 Stunden die Woche für gerad mal 400-600 €.Und machst Du die nicht,dann gibts min.3 Monate Sperre und höchstens Lebensmittelgutscheine.

[@atmosphere5797]

Was?? Ich fange eine Ausbildung bei panalpina und bekomme als Fachkraft als lagerlogistiker als neuer 2150 brutto + und das ist wenig finde ich.

[@bruegel-naus-gschmast]

Da geh ich zum Sozialamt dann krieg ich mehr

[@DerPizzafresser1909]

Ich war Lehrling in der Landwirtschaft und hab auch ausgelernt und das durchgezogen. Unbezahlte Überstunden (Ich kam am Tag locker auf 10 - 12 Stunden), fast jedes Wochenende arbeiten, Arbeit nach der Berufsschule, Vergütung: 1. Jahr 300 €, 2. Jahr 330 €, 3. Jahr 375 € netto im Monat. Gerne durfte ich auch nach einer Nachtschicht direkt in die Frühschicht gehen. Hat mir was nicht gepasst wurde gesagt: wenn es dir nicht passt hol deine Papiere, das muss alles gemacht werden... Mir ist klar das Lehrjahre keine Herrenjahre sind, aber trotzdem sollte man Lehrlinge nicht behandeln als wenn sie der letzte Dreck wären! Jetzt Schule ich um zum Kaufmann für Büromanagement und bin froh darüber! Und die Bauern wundern sich das kaum Nachwuchs kommt^^ Ich kann der Doku nur zustimmen 👍

[@benjaminfranklin9955]

Wenn das ganze Land unterbezahlt Überstunden macht, dann wird die Wirtschaft zusammenbrechen, weil sich niemand mehr leisten kann all die tollen Produkte zu kaufen.

[@Thomas_bgn]

Und dann meckern die Betriebe herun, dass sich kein Azubi bewirbt 😂😂 woran das wohl liegt? 😂🤔 Bin froh das ich in meiner Ausbildung auch was lerne

[@GameNOWRoom]

Thomas_bgn Was lernst du?

[@Thomas_bgn]

GameNOWRoom Fachkraft im Gastgewerbe, bin aber jetzt fasst fertig. Anschließend mache ich die Koch Ausbildung

[@GameNOWRoom]

Thomas_bgn Hört sich gut an. Macht dir die Arbeit Spaß?

[@Thomas_bgn]

GameNOWRoom ja natürlich

[@bestofall4737]

@@Thomas_bgn Gibt es seitdem schon Neuigkeiten? Wünsche dir (weiterhin) alles gute!

[@knowyourpriority410]

Ich war Lehrlingsausbilder in diversen Firmen und bin mit meinen Chefitäten mehrmals in Konflikt geraten da die Lehrlinge in der Regel nur als billigste Arbeitskräfte missbraucht wurden obwohl es sogar laut Gesetz geregelt ist (Österreich) das die Firma zu sorgen hat das der Auszubildende was lernen soll und jetzt nicht 8 Std 5 Tage die Woche die Sche.... Arbeit zu machen hat die keiner machen will. Hab mit manchen Chefleuten was aushandeln können das ich meinen Auszubildenden ausbilden darf, den der Lehrling kennt seine rechte in der Regel nicht so das er/sie sich in irgendeiner Weise wehren kann. Deshalb liebe Lehrlinge bzw die vor haben eine Lehre zu machen, lasst euren Vertrag durchsehen von jemand Professionellen (bei uns in Österreich Arbeiterkammer ) und schaut euch euren Ausbilder an, nutzt die Probezeit (kA ob es das in Deutschland gibt) sinnvoll um euch klar zu werden ob der Betrieb Zukunft für euch hat. Ihr seit die Zukunft, macht was daraus!

[@AB-jc3gd]

Lehrlingsausbilder?

[@senVID]

@@AB-jc3gd sind Menschen, die sich um die Azubis kümmern... Meistens bei großen Firmen sind diese vertreten, weil der Chef keine Zeit dafür hat. Und der lehrlingsausbilder ist auch Ansprechpartner bei Problemen bei der Arbeit

[@cond.oriano3264]

Die letzten zwei Aussagen von dir sind zwar richtig aber leider ist es so, dass in der Regel jeder froh ist, überhaupt einen Ausbildungsplatz zu haben und da wird sich keiner mit dem Chef in die Haare kriegen wollen. Wenn man es eh schon schwer auf dem Arbeitsmarkt hat, macht man es sich nicht noch schwerer

[@cond.oriano3264]

Annette 1966 wenn man keinen herausragenden Abschluss hat und schon Erfahrungen mit etlichen Bewerbungsverfahren hat, ist man froh, irgendwo genommen worden zu sein und dann beißt man auch schon mal in den sauren Apfel. Es gibt genug Leute, die in der Berufswelt nicht das machen, was sie eigentlich gerne tun würden, aber eben nicht die Chance dazu haben

[@cond.oriano3264]

Annette 1966 Die Probleme die du angesprochen hast, sind aber eigentlich nichts neues und waren auch schon vor 40 Jahren da, wenn nicht sogar noch schlimmer. In Großunternehmen kommt sowas eher weniger vor besonders wenn Betriebsrat vorhanden ist usw. klar, in einem kleinen Schrottunternehmen könnte man mich bestimmt auch nicht begeistern, eine Ausbildung zu beginnen. Leider Gottes bleibt manchen nichts anderes übrig...

[@pakobriggs3667]

Man arbeitet genau so wie ein normaler Arbeiter und man bekommt übelst wenig Geld man

[@cpvideoclips]

In einer Ausbildung im Einzelhandel kann man sowieso nichts wirkliches lernen. Davon bin ich überzeugt. Schleppen, schlitzen, abkassieren, das wars.

[@chrisdhm]

weisst du überhaupt was Einzelhandel ist? hahah

[@-schattenpflanze-3755]

Ich komme aus dem Einzelhandel und er hat Recht. Handelsfachwirt 3 Jahre duales Studium und die Tage sind monoton, langweilig und verschwitzt. Richtiger Dreck.

[@yases94]

021riz naja er hat zum teilst recht 😅🤔

[@eichelschlagereichelkase5686]

Kommt immer drauf an wo man ist. Mir macht die Routine an sich spaß und meine Lehre war geil

[@DarkWoods26]

Was gibts da schon großartig zu lernen außer mit Kunden reden, ware verräumen, staub wischen und kassieren.. dafür wird man gleich 3 jahre ausgebildet? Lächerlich sowas

[@Dave.92]

Das traurige an der ganzen Sache ist das das Video von 2012 ist und wir heute 2019 haben und es sich 0,0000000000 geändert hat.

[@FallenxMalo]

Naja, 480 € bei Netto sind weniger als Hartz IV? Das sind heute nur noch 424 €. Also entweder hat man da ordentlich gekürzt oder die Zahlen vom ALG I anstatt ALG II genommen.

[@arvedludwig3584]

In meinem Ehemaligen Betrieb hat sich was geändert. Liegt an einem neuen Fuhrparkleiter und vlt auch an meinem Gemecker.

[@soundmanager3972]

Heute ist es generell sehr schwer einen Job zu finden. Warum 2 - 3 Jahre etwas für einen Billiglohn machen, wenn es dir heute eh keine Garantie mehr für die berufliche Zukunft gibt. Bleiben wir realistisch. Im Einzelhandel kassiert, verräumt und organisiert man. Da genügt schon eine Einlernzeit von 2 bis maximal 4 Wochen und man hat es begriffen. Das ist übrigens in vielen Branchen so. Auch in den Büros. Wozu muss man 3 Jahre lang eine Ausbildung im Büro machen, bei Routineaufgaben am PC sitzend, bei denen eine Intensiveinlernzeit von ein paar Wochen genügt. Die Ausbildung an sich hat in der heutigen modernen Zeit ihren Sinn verloren. Damals gab es keinen technischen Fortschritt und viele Arbeitsprozesse waren umfangreich. So hatte eine Ausbildung für junge Menschen einen wirklichen Sinn. Doch der technische Wandel ist hereingebrochen. Heute kann man sich viele berufliche Kompetenzen mittels schneller Einlernzeit von wenigen Wochen aneignen, ohne dabei vertraglich auf unterstem Niveau bezahlt zu werden.

[@olivierjung913]

Zu meiner Zeit gab es noch Gewerkschaften . Nach einer Beschwerde von mir haben die dafür gesorgt das ich endlich auch was lerne . Hat gut geklappt und ich habe am Bau gelernt das ist nichts für Weicheier .

[@TOFKAS01]

Tja, Gewerkschaften sind eben auch nicht mehr das was sie mal waren.

[@ALBiiAN]

@@TOFKAS01 Naja nicht unbedingt die IGM ist doch mächtiger als man denkt.

[@DatSKID]

Hotel ganz schlimm, in meiner Ausbildung musste ich meistens auch von 13:30 - 4:00-5:00 arbeiten. Wenn es ein Dinner gab durfte man vorher nicht abhauen logischerweise. Danach aber alles komplett sauber machen. Überstunden dann insgesamt 300+ angehäuft. Jedoch wurden die nicht aufgeschrieben und im Dienstplan wurde feinsäuberlich geschrieben ich hab 7:30 gearbeitet. Ausbeuterbetrieb. Wenig Geld. Scheiß Kollegen.

[@-Gous-]

Und du hättest selber mitschreiben müssen und das melden müssen

[@Marvmarv9000]

Da muss ich dem vor mir aber Recht geben, selbst Schuld hättest du auch aufschreiben müssen... Ich kenn das auch, Überstunden gemacht obwohl man keine machen durfte, scheiß Kollegen, Chefin ist eine Gewitterhexe usw und sofort...

[@ALEX-pp1mw]

Einfach seine Zeit machen und dann abhauen Als Azubi darf man sowieso nur Überstunden machen wenn man dafür einen anderen Ausgleich hat

[@DatSKID]

@@ALEX-pp1mw von dürfen ist auch keine Rede. Lol

[@DatSKID]

@@ALEX-pp1mw als kleiner Bub 2013 da machste das halt einfach mit wenn chef das sagt

[@bilbobeutlin3405]

Und dann wundert es noch irgendwen das es keine Fachkräfte gibt

[@bilbobeutlin3405]

Donald Reagan könnt ihr das woanders klären? Ich krieg jedesmal ne Benachrichtigung

[@johnraabe1134]

Gibt es denn diesen Fachkräftemangel wirklich? Ich würde meinen, gäbe es ihn, dann müssten die Unternehmen um die wenigen Fachkräfte kräftig konkurrieren, mit hohen Löhnen und super Arbeitsbedingungen locken. Aber in Wirklichkeit stagnieren die Reallöhne und die Arbeitsbedingungen sind mies.

[@-Gous-]

@@johnraabe1134 es gibt ja auch kein Mangel, sie wollen einfach nur junge Leute locken um die aus zu nutzen, die meisten kennen ihre Rechte nicht (leider, aber auch selber schuld weil zu dumm) Ich meine die arbeiten die Lehrlinge machen meistens sind genau die gleichen die ein normaler macht. Die wollen keine Leute anstellen für 1500 Euro oder sowas, die nehmen lieber welche für 400 Euro schmeißen die raus holen neue, wenn sie die Lehre fertig haben.

[@Markus86.]

Da muss man ja erstmal überlegen was überhaupt eine "Fachkraft" ist 🤷? Ein Geselle der nur meckern kann und selbst Fehler macht und dann denn ehemaligen Lehrling der jetzt selbst Geselle ist ständig zurecht weisen weil man angeblich alles nicht richtig macht. So was das bei mir und ich vermisse meine Ausbildungszeit überhaupt nicht. Und das meiste lernt man sowieso nach der Ausbildung durch die Berufserfahrung über die Jahre. Und man lernt ja sowieso nie aus 😉😆😂.. Und wenn man meint man würde nicht so gut arbeiten und meckert nur herum. Dann braucht man sich nicht mehr wundern wenn man keine Leute finden kann. Dann braucht man keine Leute einstellen.😅

[@Blackriver1998]

Bei Minute 5:41 hört man von der Sprecherin den Magen Knurren.

[@kugelmanno]

ein richtig widerliches Knurren :D

[@simon.l8138]

Blackriver Ist ja ekelhaft

[@Robin-ly7ys]

Was euch alles auffällt :-D

[@carbon4482]

Wie fällt einem sowas auf

[@randomrick]

schön abgegluckert!

[@mehmet2746]

Ausbildung = Arbeiten für Lau

[@aa-vk6hd]

Besser harz4 oder musel?

[@mehmet2746]

@@aa-vk6hd einfach keine Berufsausbildung machen :D

[@dominikb4617]

@@mehmet2746 Besser abschieben oder 😂

[@xrenx4921]

Mehmet Einfach direkt arbeiten gehen.. nach der Ausbildung verdient man oft sogar weniger als ein ungelernter..

[@tubewatchingfreak]

Die wenigsten Betriebe halten sich an den Ausbildungsrahmenplan....

[@xrenx4921]

Die meisten Ausbildungen sind sowieso dumm und unnötig. Arbeite eine Person 5 Tage ein und er hat sich 3 Jahre gespart. Es gibt jedoch Ausnahmen wo eine Ausbildung nötig ist.

[@tubewatchingfreak]

@@xrenx4921 hast Recht.. Bei Lernwilligen können viele Jobs innerhalb von 3-6Monate in vollen Umfang vermittelt werden. So wie im Ausland auch und dann gibts volle Kohle. Unser Ausbildungssystem ist zum größtenteils pure Ausbeute... Der Betriebsablauf mit den wichtigsten Aufgaben 1-2 Wochen.

[@oldoli]

Habe meine Ausbildung im Einzelhandel von 2014 - 2017 gemacht. Zwar wurde diese Reportage ein paar Jahre früher veröffentlicht, aber bis heute hat sich an solchen Zuständen nichts geändert. Bei mir sind auch gerne mal meine hart erarbeiteten Überstunden ins Nirvana verschwunden :) Man reißt sich den Arsch auf für einen lächerlichen Hungerslohn und darf sich nur anhören, was man alles schlecht macht. Lob gab es bei mir nicht, jedenfalls nicht von meinen Vorgesetzten. Ich wurde am Ende der Ausbildung nicht übernomen, weil ich den Markt nicht grundlegend revolutioniert habe. Mein Chef sagte, ich solle mehr Ideen einbringen, dabei hatte unser Geschäft nicht mal funktionierendes Internet, wodurch kaum irgendwelche neuen Ideen umsetzbar waren. Rückblickend kann ich lachend den Kopf schütteln. Noch mal würde ich sowas aber nicht durchmachen.

[@oldoli]

Ich habe mich nach meiner Ausbildung zwar im Einzelhandel beworben, doch trotz gutem Zeugnis erhielt ich nur absagen. Jetzt arbeite ich im Büro als Medienbeobachter. Ich muss allerdings zugeben, dass der Bürojob um einiges langweiliger ist, als auf der Verkaufsfläche. Jedoch wird man dort als Mensch behandelt, der auch mal Fehler machen darf. Bei Feierabend kann ich noch dazu komplett abschalten und den Arbeitstag komplett hinter mir lassen. Im Einzelhandel habe ich den Frust der Chefs und Kunden oft mit nachhause genommen, was sicherlich auf Dauer nicht gesund sein kann. :D

[@ichhabeeinenkleinenpenisab5606]

Das ist überall so🙄 hab das selbe auf dem bau erlebt

[@yases94]

Was mich im Einzelhandel ankotzt ist, dass man nach der Lehre keinen Vollzeitjob bekommt... selbst ungelernte bekommen mehr Stunden als ich 🙄 Unfaire Welt

[@TTTPPP283]

Mehr Stunden? Stundenlohn?

[@BeckZMusics]

Ich habe eine Ausbildung zum Omnibusfahrer gemacht und wurde mit den anderen Azubis genauso ausgebeutet. Gute 13 bis sogar 15 Stunden täglich gearbeitet für 600 Euro im Monat (im 3. Lehrjahr ;) ) Und da soll man die Fahrgäste, die einem ihre Gesundheit anvertrauen noch sicher von A nach B bringen :)

[@Cloeletsplay]

Kein Wunder das soviele abbrechen! Betriebe haben selber schuld

[@ravusnoxtori9143]

Hab 7 Jahre ungelernt gearbeitet und bin nun in einer Lehre. Die Kollegen behandeln einen wie ein dummes Kind, waren aber selbst Quereinsteiger und erst seit ein paar Wochen da. Lustig, wenn ich als Azubi denen ihren Job erkläre (oder aus Trotz sowas sage wie "Komm mit deinem Wissenstand dahin, wo ich hingeschissen hab." )

[@RandomGuy9]

Ich hatte in der Lehre immer pünktlich Feierabend.

[@Oliver0511]

Oha😂 Jedes Mal 30-45 minuten länger und dann 1 Stunde auf Bus warten

[@RandomGuy9]

Ya Boi Chapo Ich hatte das Glück meine Ausbildung bei einem kleinen Familienbetrieb um die Ecke zu machen.

[@user-wd4lx8dy5u]

Hartz 4 und der Tag gehört dir 😂👍

[@Jessy-ej3zj]

Ich habe auch Ende der 80er im Lebensmittelhandel gelernt, schon zu dieser Zeit wurde man nur ausgenutzt und Überstunden in Hülle und Fülle ! Alles wichtige für die Abschlussprüfung zum Kaufmann im Einzelhandel hatte ich mir selbst beigebracht ! Heute lohnt sich diese Ausbildung und viele andere auch nicht mehr auf dem Dienstleistungssektor, da danach oft nur die Arbeitslosigkeit droht oder ein 450€ Job. Deswegen nenne ich das immer gerne die 450€ Branche. Mit viel Glück bekommt man ein befristeten Teilzeitvertrag. Der Einzelhandel hat sich eigentlich seit den 90er selbst zerlegt. Ich rate immer ab, derartige Berufe zu erlernen, das ist eine Verschwendung von Lebenszeit !

[@Oliver0511]

War krankheitsbedingt 3 Monate Arbeitsunfähig. Kostgeld wurde trotzdem abgezogen 😂

[@youtubeoma4113]

Find ich gut :-)

[@mnlwrnr]

Unternehmen die Azubis ausbeuten gehören folgendermaßen bestraft: Sie müssen mindestens 10 Jahre lang komplett die Steuern und Sozialabgaben des ausgebeuteten übernehmen.

[@janish.6213]

Ich kenne das selbst, ich wurde in meinem alten Betrieb komplett ausgenutzt. Es war ein Kunststoffverarbeitungsbetrieb, welcher Ausschuss und Angüsse selbst geschreddert hat. Das bedeutet, das durfte ich machen. Nach 4 Monaten ohne etwas zu lernen hatte ich die Schnauze voll und habe gewechselt. Da braucht sich kein Betrieb wundern, wenn es schwer ist Azubis zu finden

[@crazysmileyyy]

Ich habe eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau gemacht. Kapiere bis heute nicht, warum man dafür 3 Jahre einplant um Klamotten zu verkaufen. Achja, Schichten von 9:15-20 Uhr waren die Regel und man sollte auch noch dankbar dafür sein, für dieses Unternehmen buckeln zu dürfen. Die ganze Klasse (Unternehmensintern) bestand zunächst aus 25 Leuten, im Unternehmen sind nach Abschluss 2 geblieben.

[@sebblich8477]

ich arbeite in einem Fachgeschäft mit exklusiven Marken! also gute Konditionen für den Inhaber und tolle Bonis. alle Geschäfter geben die Bonis den Mitarbeitern ausser bei uns. Ich verdiene im dritten Lehrjahr gleichviel wie ein Lehrling im ersten Lehrjahr der in einem Discounter arbeitet. Schulmaterial muss man selber zahlen und das ist eine Schweinerei. denn das ganze schulmaterial kostet mir zwei Monatslöhne. Trinkgeld müssen wir dem Chef abgeben und er macht dann schöne Kreuzfahrten. Nicht mal ein Weinachtsessen gibt es bei uns, weil das laut Chef :"Geld und zeit" kostet, das beste kommt jetzt an Feiertagen haben wir trotzdem geöffnet und bekommen keine entschädigung dafür und überstunden dürfen nocht aufgeschrieben werden. Ein mitarbeiter hat es mal gemacht und wurde dann entlassen, eine Verdammte frecheheit.. alle Mitarbeiter verdienen den mindestlohn. das traurige daran ist das der älteste mitarbeiter mit 64 Jahren immernoch den mindestlohn bekommt. obwohl er der erfahrenste ist und am meisten Umsatz bringt. Ich habe es mal ausgerechnet 2x Lehrlinge und 10 Mitarbeiter machen einen Reingewinn (NICHT UMSATZ, NUR GEWINN!!!) im Durchschnitt von 360'000 Euroim Monat. Totale Ausbeutung.

[@a.einstein4709]

Ich hab vor 10 Jahren im Hotel angerufen wo eine Bekannte Ausbildung machte und ausgebeuget wurde. Teils 14h Schichten. Ich hab hab gesagt das wir eine Reportage über Lehrlinge drehen und uns zu Ohren gekommen ist, das die Lehrlinge dort illegal ausgenutzt werden und wir nun gern einen Drehtermin hätten. Die Cheffin sagte sie steht nicht für Dreharbeitem zur Verfügung und verbietet das Betreten des Hotels. Aber gewirkt hat es trotzdem, schon einen Tag später hat die Cheffin angewiesen das die Lehrlinge nur 8h arbeiten dürfen. Hatte sicher riesen Schiss bekommen.

[@ThiloSar]

Wenn die Gesellen Freitags ins Wochenende gingen, durften wir Lehrlinge die Autos waschen.

[@MuzicFreakNumberOne]

Also da gefällt mir das System in den USA tatsächlich besser. Da bekommt man eine kurze Einarbeitung in den Job und der Rest ist learning by doing.

[@xrenx4921]

MuzicFreakNumberOne Weil sie dort eine freie Marktwirtschaft haben und wir eben nicht.. dort findet man schnell neue Arbeit

[@steffanzwerg3424]

Da weiß man wenigstens nach 2-3 Jahren, was man nicht weiter machen will. Ich hoffe die Firmen werden irgendwann mal Personalmangel haben!!!

[@LTVGUU]

Ja haben sie nur drauß lernen wollen sie nicht

[@Sacify]

Macht eine Lehre in der Industrie, in einer IGM Bude wenn möglich - ehrlich, alles andere ist Zeitverschwendung.

[@user-bn9wl1hn9g]

zum glück hab ich studiert :D

[@tommy40629]

Ich war bei MC-Donalds Assistent Manager: Ich hatte in meiner Schicht 8 h einen Lehrling, als ich dann wieder zur nächsten Schicht kam, war dieser Lehrling immer noch da.

[@user-gj6ww3ei1g]

Tommy Tom oha krass

[@markusweger1267]

was sinnvoll währe den Mindestlohn an Lehrlinge da sonst Ausbeutung währe

[@ryzh9783]

Ja

[@DonnyDarko13]

DIr gönne ich den Mindestlohn, für den Volkshochschulkurs im Fach Deutsch.

[@Nickname95591]

@@DonnyDarko13 😂😂👍

[@rolfrolfenstein3861]

@@DonnyDarko13 “Dir“.

[@cond.oriano3264]

Mindestlohn sollte schon das mindeste sein, aber wenn ich hier in manchen Kommentaren lese, dass 1200€ netto im Monat wenig sind für eine Ausbildung.... naja, manche Leute leben halt in einer Traumwelt

[@portraitofmadamex9031]

Eine Verwandte von mir unterrichtet in einer Berufsschule und hatte dort Azubis von einem Möbelhaus (Lager), die ihr erzählten, sie hätten zwar eine Stechuhr, allerdings würden die Chefs da immer die Zeiten manuell ändern (und sie somit um Stunden betrügen) und ein damals minderjähriger Lehrling musste mal bis 1 Uhr in der Früh alleine im Lager bleiben und die Lieferung entgegennehmen. Der hat dann geklagt, hat Recht bekommen und wurde rausgeworfen. Die Firma hat ihm ca. 5000 Euro gezahlt und musste zusätzlich eine Strafe zahlen. Das Traurige ist, dass diese Firmen ganz genau wissen, dass sie diese Nachzahlungen und Prozesskosten trotzdem günstiger kommen, als ihre Mitarbeiter fair zu entlohnen.

[@portraitofmadamex9031]

@Juden Arier Glaube ich nicht... leider. Dem Konsumenten ist das nämlich größtenteils egal, und der bringt ja das Geld rein. Und wenn einer sich beschwert und geht, warten schon 10 andere auf den Ausbildungsplatz. Und selbst wenn die dann in die Medien kommen - die Kunden stört das nicht, die kommen ja wegen der billigen Produkte.

[@aa-vk6hd]

@@portraitofmadamex9031 Klar du hast was über 100 Ecken gehört das muss ja wahr sein. LMAO

[@jirenthegrey1550]

Bin aus Österreich und in der Metallbranche tätig. War schon in etlichen Betrieben (auch in deutschen ohne jz den Namen zu nennen) und kann sagen dass bei uns die Lehrlinge sehr gut behandelt wurden und kaum was zu tun hatten. Meistens standen die da in der Ecke und waren froh wenn die was zu tun bekommen haben. Ich für meinen Teil wurde auch sehr gut behandelt und das wollte ich so weitergeben. Wenn wir mal länger arbeiten mussten und wir gerade einen Lehrling dabei hatten durfte der nach Hause gehen wenn er seine 8h hatte aber fast alle sind immer so lange geblieben bis die arbeit zu ende war und die zeit wurde ihnen dann gutgeschrieben.... das was ich in dem video gesehen habe kann ich mir also schwer vorstellen

[@m.b.1762]

Ich glaube wenn das Netto sieht kann sich Dennis eine neue Ausbildung suchen 😂

[@keyboardwarrior0082]

Moritz Breitkreuz Der hat doch selbst gekündigt.

[@desmond5585]

Man braucht halt solche Leute die den Betrieben auch mal aufzeigen, dass das so nicht okay ist was da abgeht. Und dafür braucht man Eier. Lehrjahre sind zwar keine Herrenjahre aber Ausbeutung geht gar nicht.

[@suimarc]

Deutschland könnte sich da wirklich mal ein Beispiel am Bildungssystem mit den dazugehörigen gesetzlichen Regelungen der Schweiz nehmen.

[@philoudude]

DASMARC da geht auch vieles schief

[@maxk9870]

Vom Netto-Lohn - Köstlich😂

[@AndroidFerret]

Und da wundern sich leute das manche lieber hartz IV beziehen... Ich kanns verstehen

[@Gerste1954isBACK]

2018-2021 Wars jetzt auch nicht viel besser mit Ausbildungsbedingungen. Aber ich hab den Abschluss und bin weg vom Betrieb. Die suchen 1 1/2 Jahre nach mir immernoch auf allen Plattformen jemanden für meine Stelle xD

[@MainEventMarvinTyler]

Maritim Frankfurt ist die größte Ausbeutungsfirma! War 2 Monate dort... auch in Frankfurt

[@DeadNoob451]

Jo und dann heute rumheulen das man keine Azubis mehr findet und Lehrstellen unbesetzt bleiben.

[@SummerLyricsTV]

Bin immoment noch in der Ausbildung, und hatte bis zum 3. Lehrjahr nicht selten bis zu 70 Stunden gearbeitet pro Woche.. meistens morgens um 5 angefangen und irgendwann spät abends um 20-21uhr Feierabend gehabt. Als Azubi ist man immer die arme Sau, weshalb ich den Fachkräfte Nachwuchs voll und ganz nachvollziehen kann. Wenn man sich bei der IHK beschwert, heißt es nur dass man nichts machen könnte... Die Entlohnung die man für das ganze dann bekommt ist ein Witz.. beispielsweise: ein Berufskraftfahrer Azubi bekommt 530€-800€ Brutto (1.-3. Lehrjahr), macht aber 1 zu 1 die selbe Arbeit wie ein Fest Angestellter Fahrer der seine 2300-2500€ (+Zuschläge) Brutto verdient. Finde den Fehler..

[@manuelamoller3569]

Wieso Lehre wenn eine ungelernte Kraft das gleiche wie eine gelernte Kraft bekommt 🤔 Mindestlohn

[@Armsterman123]

Manuela Möller weil eine ungelernte Kraft jederzeit ersetzt werden, die gelernte Fachkraft nicht

[@manuelamoller3569]

@@Armsterman123 Haha . So ein Schwachsinn . Das ist eine Illusion . Lieber haben Arbeitgeber 10 ungelernte 400 Euro Kräfte, als eine Fachkraft. Bin schon etwas Älter und weiß wovon ich rede. In jedem Betrieb waren nur eine Handvoll gelernt ( immer nur Teilzeitkräfte ) und der Rest alles ungelernte , Schüler , Praktikanten . Manche setzen auch externe Firmen für das bestücken ein .Die kommen aus zeitarbeit oder Leihfirma.

[@olivierjung913]

Manuela Na ja ich habe 2 Ausbildungen im Handwerk abgeschlossen gute Handwerker werden gesucht und arbeiten nicht für 400 Euro . Zurzeit kann man sich die Stellen mit dem meisten Geld aussuchen . Augen auf bei der Berufswahl . Ich könnte mich sogar schwarz tot arbeiten .

[@manuelamoller3569]

@@olivierjung913 habe im Handwerk Fleischerei gelernt . Es wird immer genug gesucht . Nur leider kann man von dem Job nicht existieren . Man muss Wohngeld oder hartz4 beantragen . ( bei vollzeit) . Viele zahlen nur Mindestlohn und nach Steuern und Abgaben kommt man dann auf 5/6 Euro die Stunde . Viele Überstunden werden nicht bezahlt . In vielen Betrieben gibt es auch kein Betriebsrat oder Innungszugehörigkeit. Solange es Menschen gibt, die sich ohne Gegenwehr ausbeuten lassen und sich die Differenz des Lohnes vom Staat finanzieren lassen , solange wird es solche Verhältnisse geben.

[@olivierjung913]

Ja es ist die Pest . Es tut mir Leid das du da so ins Klo gegriffen hast . Bin Maurer und Maler da gehen sie nicht hin und bezahlen so wenig . Bei meiner ex hat der Chef gesagt wenn ihr eine Betriebsrat wollt macht er den Laden dicht . Man muss sehr genau schauen was einen nach der Ausbildung erwartet . Habe zwei Kinder und denen habe ich genau erklärt was Sache ist , die Eltern sollten da mit denken falls die Kids sich was sagen lassen . Ich wünsche dir alles Gute lass dich nicht unter kriegen .

[@Lklingenberg]

Ist doch mit Praktikanten nicht besser, ich hatte in meiner Jugend einen Geschäftsführer, der meinte, dass man mich als Praktikant 12 Stunden ohne Pause durch arbeiten lassen könne, als ich dann mal fragte, wie es denn ausschaut mit Feierabend, meinte er (wirklich) dass ich mich nicht so anstellen solle. Ich war dann froh, dass das Praktikum kurz danach beendet war, denn das war nicht der einzige Tag, wo ich (und auch andere Praktikanten) über das "Normale" hinaus arbeiten mussten, der Geschäftsführer nutzte es aus, dass wir "billige" Unbezahlte Arbeitskräfte waren und er so Geld sparen könne, vorallem weil in der Zeit etliche Mitarbeiter auch noch gekündigt hatten.

[@ConservaTief727]

Ich bin gelernte Bürokauffrau und suche schon so lange Arbeit. Durch meinen Autismus habe ich wenig Chancen vermittelt zu werden, obwohl ich mich sogar weiter qualifiziert und alle Prüfungen bestanden habe und immer anbiete in Vollzeit zu arbeiten. Ich habe eigentlich in einer sehr sozial gestellten Einrichtung eine Erprobung für einen Job gemacht, wo man mir auch mit viel enthusiasmus Abwechslung (verschiedene Abteilungen) und auch mal Arbeit im Büro versprochen hat. Das Ende vom Lied war aber dem 3ten Tag nur eine Versetzung in eine andere weit entfernte Straße (bevor ich auch nur eine andere Abteilung gesehen habe) wo man sich wie ausgesiedelt gefühlt hat und ich schlußendlich nur noch einen Job bis zu meiner Rente machen sollte. Nur Textil-Spenden vorsotieren wo vieles mit Schweiß, Urin, Bremsstreifen oder Moder belastet ist. Und es gibt nur Arbeit im stehen, eine 3/4 Stunde Pause im Ganzen für alle (ob Vollzeit oder Teilzeit), eingeteilt in 3 x 1 viertestunde am Tag. Das heißt die Mittagspause dauert nur eine Viertelstunde. Als ich das meinem Coach erzählt habe, hat er mir nicht geglaubt und mir sogar eine falsche Wahrnehmung vorgeworfen (klar bin ja Autistin). Ihm hätte mein Anleiter was ganz anderes erzählt. Jetzt weiß er inzwischen dass es eigentlich eine Lüge war aber es interessiert ihn trotzdem nicht. Das mit den großen Versprechen ist seit ich dort bin nicht das erste mal. Und der Witz ist, dass er diese Anleiter, die sich einen Scheiß um die Wahrheit kümmern, auch noch himmel hoch vor uns in der Gruppe lobt. Anleiter, die ohne Entschuldigung einfach zu ausgemachten Gesprächen nicht kommen. Aber das wundert mich überhaupt nicht. Die Arbeiten ja auch alle im selben großen (sozialen) Unternehmen und eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus.

[@aa-vk6hd]

Naja eine Ausbildung ist halt auch nichts wert wenn derjenige keine Sozialkompetenzen hatt und das ist bei Autisten ja normal.

[@sophieabcde839]

Es ist wirklich schade, vor allem dass so viele Jugendliche einfach keine anderen Perspektiven haben.

[@v.89G]

Das kenn ich..ich hab im Restaurant / Hotel teilweise von 05:00 bis 22:00 gearbeitet 😂 und meine Lehre bei der deutschen Post war ok, aber danach war man als Fachkraft zu teuer, und es gab jahrelang nur Befristungen! Ich musste teilweise ein halbes Jahr zuhause bleiben..mit einem Bein immer im Hartz4.. bekam Überstunden nicjt bezahlt und wenn du mal krank durch nen Arbeitsunfall warst, wurde angerufen und massiv Druck gemacht! Hatte für 6 Tage die Woche u teilweise 13h täglich nur 1050-1100 Euro 👍🏼für Post, Werbung u Pakete richtig geil. U die wundern sich das den job keiner machen will..

[@chuffnalde1060]

Lol ich habe am Anfang von dem Video an meine Ausbildung bei Netto gedacht die ich abgebrochen habe weil ich mir sonst die Kugel gegeben hätte und dann geht's in dem Video einfach auch um Netto :D

[@BMWe306]

Auf das sich immer weniger Leute für eine Ausbildung bewerben und die Firmen endlcih aufwachen, um diese Situation zu ändern. Aber ich gebe auch der Politik die Schuld!

[@VlIl]

War mit 15 in der Ausbildung und hab jeden Tag von 6uhr früh manchmal 7uhr bis 18-19uhr gearbeitet (selten auch 20uhr) Das sind mehr als 12 Stunden + Anfahrt/Abfahrt sogar durchschnittlich fast 13 Stunden. Ich hatte ungefähr 1000+ Überstunden und hab im Nachhinein 1 Woche frei bekommen das war’s der Rest war geschenkt und Aussage war die Regie Berichte fehlen, mit denen hat der Azubi aber nix am Hut das macht der Ausbilder (abgebrochen leider sehr spät). 2te Ausbildung war alles gut, Top Gehalt Top Mitarbeiter außer das Büro mit der Personalverwaltung der Azubis. Sobald im berichtsheft etwas falsch war mussten ganze vordere und Rückseiten neu beschrieben werden, wir mussten Fotos von der Arbeit machen und alles dokumentieren. Ist noch alles schön und gut, doch wenn einem gesagt wird das man bei Urlaub, Krankheit oder Berufsschule einen Querstrich machen soll, danach man alles neu schreiben darf weil es doch zu Hässlichkeit war und danach wieder gesagt bekommt das man eigentlich ausgemacht hat das man einen querStrich machen soll obwohl man dies nichtmehr wollte (Kreislauf schließt sich nicht) ist es daraus hinaus gelaufen das man trotzdem Abmahnung bekommt „fürs berichtsheft“. 1 mal hab ich mein berichtsheft abgegeben und nach 2tagen musste man hoch und sich ein Orchester von aggressiven Gebrüll anhören wo den das berichtsheft sei. Am Schluss nach ewigen diskutieren das man es abgegeben hat und es nicht sein Problem sei stellte sich heraus das die Ausbilderin es im kopierraum verschlampt hatte. (Chef selber hat es gefunden und hat nichts gesagt) Entschuldigung kam keine. Ab da war es vorbei ich war Staatsfeind Nummer 1 weil ich recht hatte. Ich wurde zu keiner Prüfung mehr angemeldet nichts mehr. Ich stand da und konnte 1 Tag vor der Prüfung nicht hinein und erfuhr dies erst dann. Berichtsheft wurde gar nicht mehr unterschrieben also war ich auch so oder so gar nicht zugelassen und dem Chef interessierte das absolut nicht und hatte kein Verständnis „ich soll arbeiten“. Betriebsrat/ IHK hat sich auch ab da nicht mehr gelohnt, die einzige Option war der nächste Abbruch. Hab nicht mal ein ausbildungszeugnis bekommen nach 1 ner persönlichen Anfrage und 1 nee schriftlichen. Ich bin jetzt 23 Jahre alt und beziehe ALG 2

[@Ch3ato]

Ich bin ehemaliger Zahntechniker Lehrling (Össterreich) , hatte genau das selbe spiel und wurde jetzt weil ich nen kollektivvertrag vom staat her endlich bekommen hab dann aus der firma rausgeeckelt (in 2 verschiedenen firmen genau das selbe!) die meinten , dass ich stehle , dass ich nie zuhöre , dass ich nichts lernen will und sonst immer nur negativ gelaunt bin. In der Realität durfte ich nie was richtiges arbeite, immer nur in der Gipsküche rumhocken und modelle machen und prothesen stopfen sowie Individuelle Löffel blitzschnell anfertigen weil die Chefin ja in 3 min fahren muss. Der Zeitdruck war übertrieben stark und das auch noch so sinnlos noch dazu. In der Schule was ich dementsprechend ziemlich scheiße weil mir halt nie was beigebracht worden wurde, durchgekommen bin ich zwar irgendwie aber im praktischen unterricht hatte ich immer die schlechteste note von allen. (Da ich bei allem halt irgendwie improvisiere und von den anderen schülern abgeguckt hab). Ich musste dutzende male Überstunden machen gegen meinen willen und musste auch Feiertags (Heilig Abend) arbeiten bis spät in die Nacht. Meine überstunden wurden immer auf einem Zettel von mir selbst notiert doch jedes Monat kam die chefin an und meinte ich soll das sofort wegwerfen und neu schreiben. Ich wurde manchmal von meiner Hausärztin krank geschrieben wegen akutem Burnout da Ich einfach nie zur Ruhe kam. Der Chef hat mich dafür dann auch gequält ich solle ihm alle meine Befunde Zeigen (die Ihn gesetzlich nen feuchten was angehen). Sowie einmal die Krankenhausbefunde weil ich meine Nasenscheidewandverkrümmung operieren hab lassen. (Sie meinten dann auch noch ganz frech ich soll doch einfach mit staubmaske trotzdem arbeiten gehen obwohl ich andauernd aus der Nase Blute und mein Gesicht komplett angeschwollen war. Nach zusätzlichen 2 Jahren hab ich mir dann auch fotos von meinem Stundenzettel gemacht bevor ich ihn abgegeben habe und hab das dann der arbeiterkammer gezeigt als es in der firma so bescheuert wurde. alleine von 3 monatszetteln kamen mindestens 432 euro schulden raus (Mit neuen Kollektivvertrag). Ein Brief wurde von der Arbeiterkammer an die Firma geschickt und die Firmenchefin schickt einen Brief zurück an die Arbeiterkammer worin steht , dass Ich sie angeblich bedroht habe am tag der kündigung. (Am tag der Kündigung habe ich mich geweigert ihre selbst erstellten Verträge zu unterschreiben welche das aufgeben von allen erbrachten Überstunden sowie den nie genommenen Urlaub bewirken würde.)

[@Nickname95591]

Habt ihr keinen Deutschunterricht in Österreich?

[@Anderixx]

Ich hatte in meiner Ausbildung zum Spediotionskaufmann auch zu 50% nur die Post bearbeitet und kaum etwas gelernt. Als dann die bitte kahm, ich solle das Kopierzimmer neu weiseln und tapezieren, habe ich mich geweigert und musste es dann auch nicht machen. Das hat mir aber der damalige Chef sehr übel genommen.

[@DominicHartmann]

Macht mal eine Dokumentation im Handwerk, noch besser in SHK. Dort verdiente ich 360 Euro netto bei ca 200h Std im Monat. Keine Ausgleich , kein zeitkonto; ) Manchmal ist man selbst schuld wenn man sich so behandeln lässt. Daher hatte ich den Betrieb gewechselt und mir selbst Bedienungen gesetzt 😆

[@simsonlg7643]

Ich bin selber Azubi und kann dies nur Bestätigen. bitte nicht zu vergessen, schaut euch auch mal die ganzen Prakikanten an! auch langzeitpraktikanten. ebenfalls das selbe.

[@BlackPrincesss88]

Ich hab meine Ausbildung im Handel mit einem Einser Schnitt beendet. Als ich bei der mündlichen Prüfung gefragt wurde was ich jetzt mache.. habe ich gesagt egal was nur nie wieder Einzelhandel ! Die meinten dann ich könnte doch mit dem Abschluss filialleiter werden. Das war ich schon. Ab dem 2. Lehrjahr für einen Hauch von nichts! Es ist so traurig die Arbeit macht wirklich Spaß die Kunden haben sich bei mir immer gut beraten gefühlt. Aber egal wo man hingeht man wird einfach nur verarscht!

[@nappoleo7166]

Ich hab ne Ausbildung zum Lagerist gemacht in einem Einkauf. Ich war nicht direkt bei der Firma eingestellt war mehr so eine Maßnahmeausbildung. Die Leute haben Mich als Lehrling super behandelt, klar bei Fehler hatte ich auch meine Gespräche aber die waren ich sag mal normal und man hatte nicht das Gefühl das man mich da nur fertig machen will. Ausbildung bestanden nach 6 jahren zurück zu dieser Firma ( die haben keinen übernommen nach der Ausbildung und nach 6 jahren ist soviel an Arbeit entstanden das sie Mitarbeiter gesucht haben) und was auch normal war habe ich direkt viel mehr machen müssen und hatte meinen lagerchef immer im nacken gehabt immer egal was war und ob ich es war oder nicht. Sehr oft musste ich für 4 Leute arbeiten weil die "Älteren" nicht mehr die jüngsten seien..... Da denk ich mir sollen die neuen job suchen deren platz Frei machen für neue die bock haben und es auch Können trotz hohen alters. aber man hat die arbeit schön an mir und den azubi abgeschoben. Selbst von der chefabteilung kam nix reagiert wurde nicht auf kritik usw. Die haben einfach erwartet weil ich die lehre bei denen gemacht habe das ich alles weiß und kann, oder ihn deren augen ach junger man kennt alles der darf ackern wir haben kaffee pause ...

[@badabamamm2652]

Lustig wird wenn der Chef vom Dennis das Video sieht😂😂.

[@badabamamm2652]

Haters Airsoft ah habe ich scheinbare überhört. Dachte er arbeitet noch da

[@denizisik3905]

Ich war auch azubi bei netto und ich kann alles was er sagt bestätigen und so behandelt netto alle azubis. Mit Absicht weniger Lohn zahlen und vieles mehr.

[@MegaWischmop]

Der Bericht könnte heute über 10 Jahre später noch 1 zu 1 genau so gesendet werden

[@Sir_Phil_G]

ich hab ne Ausbildung als Fachlagerist gemacht in einem Landwirtschaftlichen Betrieb , ich hab 305€ im ersten und 315€ im 2. Lehrjahr bekomm und hab in dem Betrieb wenn man es nimmt NICHTS gelernt, an den Lehrplan haben die sich 0 gehalten. Hab alles in der BS gelernt. Hab aber 3 Monate nach der Ausbildung trz. ein gutverdienenden Betrieb gefunden und verdiene gutes Geld.

[@WhoosSaas]

1:27 vom Nettolohn 😂 haha lol 😂

[@DYNANiK.official]

Dachte immer die Werbung vom Handwerk ist schon scheiße aber der Einzelhandel sprengt ja hier völlig den Rahmen!

[@DoppelFF]

1:29 Wie war das jetzt gemeint mit vom Netto-Lohn/Nettolohn ???

[@pyrofreak1666]

Ich habe eine 3 Jährige Ausbildung gemacht und habe nie den Ausbilder gesehen musste genau die gleichen Tätigkeiten machen wie ein normaler Arbeiter nur für viel weniger Geld ein Wunder das ich durch die Prüfung gekommen bin

[@Mudamir]

Und dann wundert sich man über fachkräftemangel

[@makeofficial2607]

kzbin.info/www/bejne/q5rGeYadZrxsjLs hier das neue Video zu Barfuß auf Wolken. Ein Blick hinter die Kulissen von Steinzeit Junior😎✌🏽 teilt das Ding!

[@nauseba3925]

Hab bei netto 1 Woche gearbeitet. Hatte in der ersten Woche 10 Überstunden.

[@ursinodepeluche]

Ich spreche keine Firma davon frei, die ihren mit der Ausbildung eingegangen Verpflichtungen nicht nachkommt. Aber für angehende Auszubildende ist es ganz wichtig, sich vorab und mit ausreichendem zeitlichen Vorlauf zu informieren. Pratika machen, im Wunschberuf und anderen Bereichen, auch mal in den Ferien, über Ferienarbeit ungeschönte Seiten eines Unternehmens kennenzulernen ist ein weiterer Rat. Hilfreich ist auch sich mit Leuten unterhalten, um zu erfahren, welcher Betrieb weshalb welchen Ruf genießt. Viele junge Leute, die leider auf die Schnauze fallen, sind die, welche sich nicht früh genug ausreichend über entsprechende Berufsausbildungen und ausbildende Betriebe informiert haben. Wer sich dagegen ausreichend früh vorbereitet, hat eher noch die Wahl, was man wo macht.

[@TOFKAS01]

" Pratika machen, im Wunschberuf und anderen Bereichen, auch mal in den Ferien, über Ferienarbeit ungeschönte Seiten eines Unternehmens kennenzulernen ist ein weiterer Rat" Das dumme ist halt nur: Damit verliert man Lebenszeit die einem niemand ersetzen kann.... Was man bräuchte wären Informationsdatenbanken die für Tranzparenz sorgen. Firmenbewertungen im Internet zB bei Kununu können da durchaus zumindest mal Hinweise geben.

[@ursinodepeluche]

@TOFKAS01 Das mit der verbesserten Austausch von Erfahrungen ist immer in Ordnung. Was ich aber anders sehe, ist das Argument verschwendeter Lebenszeit; Wie es sich anfühlt, als Krankenpfleger einen Patienten zu waschen, oder wie ein Koch sich fühlt, bei dem es zur Mittagszeit in der Küche rund geht, oder was es bedeutet, als Elektroinstallateur bei nicht so tollem Wetter in einem Rohbau Schlitze zu fräsen, oder welcher Erwartungsdruck für sich einen Instandhalter in der Industrie bei technisch bedingtem Ausfall einer Produktionsanlage aufbauen kann... Als dies‘ selbst zu erleben, ist etwas ganz Anderes, als es übers Internet zu „wissen“. Die Wahrnehmung einzelner ist zudem verschieden, Manche kommen durch ihre Konstitution bedingt gut klar mit körperlich fordernden Tätigkeiten, Andere haben kein Problem mit Streßsitutionen, etc... Du magst da anderer Meinung sein, ich denke, zwei oder drei Wochen Ferienarbeit oder vereinzelte Aushilfstätigkeiten an Wochenenden, bei denen man sich etwas dazuverdienen kann, Menschenkenntnis sammelt und auch sich selbst begegnet, womöglich noch hilfreiche Kontakte knüpft, sind keineswegs vertane Zeit. Rückblickend ist auch eine vernünftige Dosis unguter Erlebnisse durchaus prägend, etwa der Umgang mit cholerischen oder anderweitig herausfordernden Kunden bzw. Kollegen.

[@domigrin4886]

Ich mache gerade meine Elektrikerausbildung. Bin im 1. Lehrjahr und ja, es ist ein Vorvertrag. Ich verdiene 10€ PRO TAG. Das ist nichts. Lehrlinge müssen die Drecksarbeit machen, Überstunden machen und diese werden dann nicht mehr ausgezahlt. Rechtlich gesehen darf ein unter 18 jähriger nicht mehr als 9 Stunden (mit einer Stunde Pause mit dazugerechnet). Mein Betrieb geht von 6:45 bis 16:30. Also fast 10 Stunden. 10€ pro Tag. Lächerlich.

[@theboard7512]

Willkommen in der Endphase des Kapitalimus.

[@philiphunziker576]

Zum Glück gibt es bei uns in der Schweiz Betriebe, die nur für die Lehrlinge zuständig sind. z.B. Login Berufsbildung AG. Ich bin Lehrling bei Login aber arbeite bei der Schweizerischen Bundesbahn. Fühle mich als Lehrling sehr gut aufgehoben.

[@philiphunziker576]

Xipo86 ja ich habe nichts dagegen

[@55555Umbro55555]

Einseitige Berichterstattung. Haltlos. Wie immer einen Rausgesucht und schon ists überall so.

[@TOFKAS01]

Das dumme ist eben das man sowas tatsächlich überall findet.

[@edisonisaku5868]

Also ich bin da schon ganz ehrlich seit dem ich arbeitslos bin habe ich wieder Spaß am Leben und diese scheiß Ausbeutung und ausnutzereo habe ich auch nicht mehr ertragen können

[@arvedludwig3584]

Wie vermutlich schon gesagt, Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Man braucht Mut und einen guten Instinkt um die Firma an den Eiern zu haben.

[@duellinksantimeta7636]

Jetzt wo ich etwas erwachsener bin, hätte ich mir auch mehr zugetraut meine Arbeitsrechte zu lernen und zu nutzen. Aber als junger Mensch frisch von der Schule ist man anders drauf.

[@duellinksantimeta7636]

@@arvedludwig3584 verstehe. Ich hatte einmal aufgemukt in der Ausbildung für mein Recht und danach wurde ich nicht übernommen. Mein offizieller Ausbilder wollte nicht meine Prüfungseinladung unterschreiben, weil er keine Zeit hätte. Es waren noch 2 Wochen bis Abgabetermin und der wollte unbedingt sich das zu spät ansehen. Mein Vorgesetzter fand das auch unmöglich und hat mir erlaubt die IHK anzurufen. Das Echo danach war ein Trauma für mich. Ich habe diese Unterschrift bekommen, aber auch erst nachdem mich mein offizieller Ausbilder richtig fertig gemacht hat und mir einredete, wie unwichtig ich bin. Es tut so weh an diese Ausbildung zurück zu denken. Ich habe einen super Elektroniker Abschluss, aber ich will nie wieder so behandelt werden. Momentan mache ich die FOS und danach möchte ich was Naturwissenschaftliches/Technisches studieren. Ich war nichtmal schlecht, ich habe mich einfach bei diesen Scheißarbeiten nicht kaputt machen lassen. Alles technische habe ich gut gemacht. Ich durfte nichts individuelles bauen oder selten Elektrikarbeit machen. Die Betriebe sollen sich nicht wundern, wenn es kaum Lehrlinge gibt.

[@duellinksantimeta7636]

@@arvedludwig3584 ich habe bei diesem Gespräch mit dem offiziellen Ausbilder, auch etwas an der Form meiner Ausbildung kritisiert. Ich wollte einen Verbesserungsvorschlag bringen, aber es hieß ,,Du hast hier nichts an der Firma zu kritisieren, wenn du hier angestellt bist.“ Mir war schon in der Lehre klar, dass ich es einfach durchziehe um dann schnell die FOS machen zu können. Bei meinem nächsten Betrieb vor Beginn der FOS wurde ich mit Kusshand genommen, aber die Arbeitsbedingungen waren auch nicht gerade die besten mit eintöniger Arbeit, 135% Arbeitsleistung nach 3 Monaten Einarbeitung, Schichtsystem und alle 2 Wochen 6 Arbeitstagen. Ich habe einfach etwas Geld angespart und bin so froh, dass ich nun in die wissenschaftliche Richtung gehen kann.

[@MattGraver13]

Bin gespannt wie das ganze aussieht wenn der Facharbeitermangel noch größer wird....

[@amatsukiko]

_einfach aus dem Ausland importieren_

[@MattGraver13]

@@amatsukiko sieht man ja wie gut das klappt...

[@user-lm9vl9xe1x]

Hoffendlich

[@tulparkultigintengrikut8440]

Fachkräftemangel gibt es sowieos nicht

[@xrenx4921]

Cola Dose nur die Pflege hat mangel sonst gibt es keinen Fachkräftemangel.

[@ThxForInfo]

Überall wird überfordert. So ist das Arbeitsleben, Gnadenlos.

[@sebastianhanke9321]

Also ich mache momentan noch eine Ausbildung zu Fachmann für Systemgastronomie in einer bekannten Fastfoodkette und meine Arbeitstage sehen in der Regel 8 - 18/19 Uhr aus in denen ich als Schichtleiter ohne ende malochen darf. Beigebracht habe ich mir zudem meist alles selber, mir haben Sie nur den Schlüssel in die Hand gedrückt mit den Worten "Viel Spaß", ich konnte auf meiner ersten Schicht noch nicht mal eine Kasse abrechen !!!!

[@100NightmareLP]

Der "netto Lohn:D

[@Nockspielt]

Das ist fast überall so, man sollte sich das nicht gefallen lassen, und alle sofort die ARbeit niederlegen und dagegen demonstrieren und ALG 2 beantragen. Da haben sie im Schnitt mehr Geld und die Miete wird auch übernommen.

[@dustoftime1904]

Schön das wie immer alle über einen Kamm scherrt.

[@nikoakamedvjed4648]

Für mich steht jetzt fest: ich werde studieren!

[@Totenkreischer]

Dank der Zeitarbeit dürfen ausgelernte für den Mindestlohn arbeiten

[@LeonVAC]

Stimmt, in meinem Betrieb verdiene ich nur ca 100 Euro mehr wenn ich ausgelernt habe als die Zeitarbeiter bei uns...

[@Herautos]

Es liegt doch daran da es einfach zu krasse Unterschiede gibt bei den Berufen ! Mal als ein gutes Beispiel der Koch. Er verdient meist echt wenig und kriegt keinerlei Bonus, heißt also kein Wochenendzuschlag, kein Nachtzuschlag, kein Feiertagszuschlag und das Trinkgeld kriegt meist auch der Kellner, was vollkommen schwachsinnig ist ! Ich kenne einen der seit über 10 Jahren als Koch arbeitet und knapp 1400 Netto raus haut wenn es sehr gut läuft ! Klingt viel, aber er arbeitet auch Deutschlandweit !

[@prewidis1144]

Herautos Klingt viel ? 1.400 ist nichts , meine Schwester hatte nach ihrem Master Studium als Anfangsgehalt 5.500 bekommen + Weihnachtsgeld + Provision + sie darf von Zuhause aus arbeiten und sie hatte nie im Leben zu lange gearbeitet . Sie arbeitet zum Beispiel 10 Stunden oder mehr und zwar zwei Wochen ,bekommt sie eine Woche Frei und ihr Gehalt ist auf 7.000 gestiegen im zweiten Jahr pro Monat im Jahr verdient sie 82.000 Euro das ist viel und ihre Freundinnen aus der Studium Zeit genauso !

[@therealosas]

Was hat sie den Studiert?

[@ImplantedMemories]

@@therealosas Mint Fach

[@ImplantedMemories]

@@therealosas die sind alle hervorragend bezahlt aber auch sehr anspruchsvoll

[@ricardogoncalvesferreira5911]

Lololololol ich bin koch und bekomme das doppelte wenn man auf dem kopf gefallen ist und nicht verhandeln kann. Selber schuld. Ps sollte man eig mit 10 jahren berufserfahrung wissen