Ich bin 14, schreibe in der Schule, wie auch privat, nur mit Füller, in der Schule habe ich meinen Schneider, den ich ca. in der 3 Klasse bekommen habe und privat habe ich einen Pelikan m 605 und einen Waterman, wie auch einen günstigen, jedoch sehr schönen Füller aus der Migros (Schweizer Lebensmittelladen), den ich mit roter Tinte bestückt habe um schulische "Sachen" zuhause zu korrigieren. Sonst belade ich meine beiden Privaten Füller immer mit Pelikan Königsblau (4001), aus dem Fässchen, in der Schule benutze ich Patronen, ich mag das Königsblau von Pelikan, ich empfinde es nicht als "zu blass". Danke für deine tollen Videos, Grüsse aus der Schweiz!
@Inkwitty4 жыл бұрын
Da hast du ja schon ein paar schöne Füller zusammen. Ein Pelikan M605 ist ein exzellentes Schreibgerät. Ich hoffe, dass es dich noch viele Jahre begleiten wird. Weiterhin viel Spaß beim Schreiben (auch mit Königsblau :D) und liebe Grüße zurück!
@enricoweidmann86184 жыл бұрын
Danke, das werde ich haben!
@indigo_diary3 жыл бұрын
Ich hab jahrelang keine Füllfeder mehr benutzt und um einen Brief zu schreiben ein (Achtung :D) Lamy Königsblau Tintenfass gekauft, um meinen Konverter zu verwenden, und auf der Suche nach einem Tutorial, wie ich den Konverter nochmal verwende, dein Video gegen Königsblau gefunden. Ich finde es so sympathisch und schön, wie sehr du dich für Tinte begeisterst und hab dich sofort abonniert! Nächstes Mal probiere ich eine andere Tinte aus ;)
@Inkwitty3 жыл бұрын
Danke! Viel Spaß beim Schreiben mit Füller - egal welche Tinte da am Ende drin ist :D
@jalle22544 жыл бұрын
Deine Videos sind voll gut und deine Stimme is echt mega Du hast auf jeden Fall mehr Reichweite verdient
@Inkwitty4 жыл бұрын
Vielen Dank! :)
@OsokaV5 жыл бұрын
Da haste aber schon gut reingehaun, für den ersten Füller zum Betreten des Neulands Füller und Tinte =D
@Inkwitty5 жыл бұрын
Wollte ja nur einen einzigen, da wollte ich was richtig gutes :D
@dasfaultierdeslebens9134 Жыл бұрын
Füller waren für mich früher eine Qual. War happy als man mit dem "Kulli" schreiben durfte. Irgendwann haben mich die Qualitätsschwankungen bei den Minen gestört...Lamy Nexx gekauft wieder weggelegt. Vor 6 Monaten ist er mir bei Aufräumen in die Hand gefallen...die Kappe abgemacht und das Ding schrieb einfach mal sofort. Dann dachte ich mir irgendwie besser als ein Kugelschreiber aber die M - Feder ist zu dick. Nunja etwas recherchiert und mittlerweile bin ich mit dem Nexx, einer EF Feder (3,99€) und einen Konverter (auch ca. 4€) zu super zufrieden. Zudem habe ich die blaue durch schwarze Tinte ersetzt und siehe da auf einmal gefällt mir das Schreiben mit einem Füller erheblich besser.
@nationalrevolutionar42293 жыл бұрын
Mein erster Füller war der berühmte Pelikan Pelikano (Anfang 1970er Jahre) in Blau. Danach kam eine Zeit der Handschriftzerstörung durch Einsatz von Filzern und Kulis. Mein erster selbstgekaufter Füller war der Parker 25 (Edelstahl, blaues Griffstück) und die Parker QUINK Tinte in der Patrone. Mit Parker bin ich durch die 1980er gekommen, dazwischen war mal eine gescheiterte Affäre mit Lamy Safari (furchtbares Teil) in mattgrau und noch einer in rot. Danach kamen noch 1 Lamy 2000 und Waterman Man 100 sowie, und damit schreibe ich heute durchgängig, der Lamy Accent mit 1,1 und 1,5mm Kalligraphiefeder sowie Tinten von Pelikan (Blau) und Diamine (Graphite, Blueblack). Dazu habe ich noch einen sehr, sehr, sehr weich und satt schreibender Schneider Ray (ca. 12 Euro) für die Jackentasche.
@TexanPlesiosaur7 жыл бұрын
Der Lamy 2000 hat den Vorteil, dass man etwas in der Hand hat. Mein Lamy Logo ist auf Dauer zu dünn... Aber ich habe ihn getestet - vom feinsten. Ging übers Papier wie ein heißes Messer durch kalte Butter. Viele Grüße, Julius. 😄 PS: Habe mir zwei Jinhao X450 bestellt. Ungefähres Ankunftsdatum: 31. Januar bis 15. März 😅
@Inkwitty7 жыл бұрын
Ja den Logo finde ich auch arg dünn. Viel Spaß mit den Jinhaos, es dauert in der Regel 4-6 Wochen. Man vergisst es und irgendwann liegen sie dann im Briefkasten. :D
@blauebazille85302 жыл бұрын
So hat es bei mir auch angefangen. Ich wollte einen Füller zur Vertragsunterzeichnung. Hab gleich in die Vollen gegriffen, einen Montblanc aus Edelstahl. Jetzt bin ich bei Patronen Tintenrollern hängengeblieben.
@kgbhui6 жыл бұрын
9:05 Makrolon ist ein Handelsname für Polycarbonat (das ist das Material aus dem auch CDs gemacht sind), ob die bei Lamy Glasfaserverstäktes Polycarbonat verwenden kann ich nicht sagen.
@Inkwitty6 жыл бұрын
Danke für die Ergänzung!
@peterreuter56785 жыл бұрын
Ein schönes Geständnis - und ich schließe mich vorbehaltlos an. Gute Grüße und eine gesegnete Weihnacht. Der Peter Reuter schrieb.
@andreakrause59605 жыл бұрын
Lieber Witty, was hast du denn eigentlich studiert? Das würde mich wirklich ganz arg interessieren. :) Aber es stimmt: Ich habe neben meiner Vollzeitstelle ein Fernstudium begonnen und muss sagen, dass die handschriftlichen Notizen wirklich ewig dauern. Dabei schreibe ich eigentlich sehr gern mit der Hand. Ich würde so gern wieder einmal einen Brief schreiben. Aber vielleicht probiere ich es einmal mit dem guten Tagebuch aus? :) Im Übrigen höre ich dir immer wieder so gern zu. Du solltest darüber nachdenken, ein Hörbuch aufzunehmen. :) Hab einen erfreulichen zauberhaften Abend! 🌻
@Inkwitty5 жыл бұрын
Vielen lieben Dank! Tagebuch kann ich empfehlen, auch wenn ich selbst da eher ungeduldig werde und mir eine Tastatur wünsche. Nur Briefe können mich wirklich ganz von sich überzeugen. Vielleicht solltest du dir einen Brieffreund/eine Brieffreundin suchen? :)
@philippjosef9655 Жыл бұрын
Tolle Geschichte
@andisonne0074 жыл бұрын
Eine schöne Liebeserklärung🤠👍👍👍
@Inkwitty4 жыл бұрын
@timjuliushuber69706 жыл бұрын
Hey witty. Könntest du mir/uns zeigen wie man den Lamy 2000 nachfüllt. Ich kenne nur die lamy Converter.
@nationalrevolutionar42293 жыл бұрын
Der Lamy 2000 (genau wie Pelikan Souverän, Montblanc oder TWSBI) hat eine Kolbenmechanik. Dh., man zieht die Tinte mittels Auf- und Zudrehen des Drehknopfes am unteren Ende des Füllerkorpus direkt aus dem Glas in den Füller auf. Mit dem Aufdrehen des Kolbens wird Luft aus dem Füllerinneren herausgepreßt, mit dem Zurückdrehen wird Tinte eingesogen. Im Prinzip genau wie mit dem Konverter - nur, daß man dazu nicht den Füller selbst aufschraubt, um an den Konverter zu kommen. Videos dazu gibt es bei KZbin, siehe hier: kzbin.info/www/bejne/o2S1aWaqf6-XZrc
@Testprinz2 жыл бұрын
Du bist sicherlich kein Sammler im klassischen Sinne, dass du die Füller später wieder verkaufen willst weil sie vielleicht viel wert sind. So, wie das bei Montblanc und die ganzen Edition Versionen der Fall ist. Aber ich frage mich ob man nicht doch dann ein Sammler ist, auch wenn man jedes Teil tatsächlich benutzt. Ich kann deine Argumente gut verstehen. Aber für mich muss ein Füller optisch auch wirklich schön sein. Bei den meisten Kunststofffüllern, empfinde ich das nicht. Ich bin leider ziemlich an der Marke Montblanc hängen geblieben. Es gibt auch sicher andere tolle Füller. Aber für mich ist ein Montblanc irgendwie ein Statement. Und es frisst mir ein Loch ins Portmonee.
@mrdangleterre7 жыл бұрын
WITTTTYYY
@Inkwitty7 жыл бұрын
+Patrick Dangleterre Köchi ich grüße dich
@henribaumgart79763 жыл бұрын
Erstaunlich. Wir teilen eine ähnliche Leidenschaft, die fürs schöne Schreiben, doch du mit einer völlig anderen Ausprägung, in gewisser Weise einer professionelleren und exzentrischeren. Ich finde das völlig erstaunlich zu hören. Zum Beispiel, wie ein junger Mensch heutzutage von der Schule, vom Studium her eher vom Handschreiben entwöhnt ist, dass er nach 1-2 Stunden Mitschreiben schon Handschmerzen bekommt. Dass diese Selbstverständlichkeit, von Hand zu schreiben, mit all ihren ästhetischen und taktilen, sensorischen, sensitiven Aspekten verloren gegangen ist (oder erst wiederentdeckt werden muss) innerhalb von ein, zwei Generationen. Schönschrift war für mich damals kein Muss, sondern mein eigener Wunsch, denn die Handschrift hatte mit einem selbst zu tun, war Ausdruck und Charakterprobe, in gewisser Weise. Die Handschrift spricht ja für und von einem. Das scheint heute kaum noch eine Rolle zu spielen? Das Schreiben rührt eigentlich vom Kratzen und Einritzen auf einer oder in eine Haut her. Es ist ein sehr sinnlicher und ursprünglicher Akt, mit Konnotationen zum zärtlichen und spielerischen Berühren, wie auch zum Reviermarkieren und Grenzenziehen, und zum Sich-selbst-Finden, ein Akt, der über die Jahrtausende eine Verfeinerung und Abstraktion durch unsere Kultur erhalten hat. Die ersten Schriftsymbole waren Zählzeichen, Bestandsangaben, Warnungen und mystisch motivierter Kult- oder Zauberspruch. Aus der Sphäre des eher Unbewussten und sehr Körperlich-Fleischlichen hat sich die Schrift emporgehoben zu einer mittlerweile weit weniger sinnlichen Erfassung auf digitaler Basis. Fast könnte man meinen, das Sinnliche der Schrift wurde komplett reduziert auf ihren Informationscharakter. Eigentlich könnten wir uns nur noch Nullen und Einsen zuschicken. Genau diese Übersetzung passiert ja im Computer. Wir drücken immer häufiger Tasten, statt Tinte und Haut und Griffel zu spüren. Von daher begrüße ich natürlich dieses "Revival" und das Interesse an Füllern. Und dennoch ist es sonderbar: Dass die Zuneigung einem in der Schule anscheinend eher abgewöhnt wird. Dass in gewisser Weise auch eine Leerstelle an Ästhetik, Qualitätswertschätzung und Spurensuche einen auf Füllfederhalter bringt. Ich hatte von Kindheit an ein wenig Verehrung und Respekt in Bezug auf Füllern. Nicht im Traum wäre mir eingefallen, mehr als 50 Euro für einen Füller auszugeben. Da kommt dann die Wertigkeit ins Spiel, die du anstrebst und die dir Begeisterung entlockt. Was du übers Studium erzählst, lässt einen vermuten, dass du darin die tiefere Ebene, das wirklich geistig Anregende etwas vermisst. Du machst wohl eher ein technisches Studium oder etwas mit BWL. Auch diese Langeweile ist ein sonderbares Motiv, aufs schöne Handschreiben zu kommen. Ich würde mich aus der Vertiefung ästhetischer Genüsse auf teures Schreibwerkzeug kaprizieren. Ich habe Füller schon immer sehr gemocht. Doch war ich froh, wenn ich einen hatte, der halbwegs sauber schrieb und gute Linien zog. Der nicht kleckste und gut in der Hand lag. Dessen Feder nicht kratzte, sondern glitt und bei der SChönschrift half, statt sie schwieriger zu machen. Auch als Student wäre es mir schwergefallen, mehr als ein paar Euro dafür auszugeben. Wenn ich es provokant formuliere: Ihr jungen Leute seid da schon etwas merkwürdig. Ihr interessiert euch fast von null auf hundert für die Championsleague, ohne viele Jahre in der Landesliga oder in unteren Klassen verbracht zu haben. Andererseits, es geht dir auch um Wertigkeit. Um dieses befriedigende Gefühl, ein "Meisterstück" in der Hand zu halten. Das ist schon sehr nachvollziehbar. Dennoch: eine völlig andere Welt als die, aus oder in der ich zum Schreiben fand.