Wie Inflation die Ungleichheit verschärft | mit Maurice Höfgen (Jacobin Talks)

[@JacobinMagazin]

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[@johannesm7259]

Das wort das ihr sucht nennt sich disinflation ihr wirtschaftswissenschaftler haha es ist zu peinlich

[@tobiaswilhelmi4819]

Obwohl ich regelmäßiger Zuschauer von Geld für die Welt bin, war dieses Interview noch Mal sehr erhellend für mich. sehr klar und strukturiert. Das die schwarze Null ein Treiber von Inflation ist sollte viel prominenter kommuniziert werden.

[@tldw8354]

sehr interessant und aufschlussreich. Danke!

[@christoffrossel8209]

Bei Minunte 4:55 sagst Du, Putin hätte uns das Gas abgedreht. War es nicht eher so, dass wir kein Gas mehr von ihm wollten?

[@alexbathe3491]

Ich denke er bezieht sich auf den "technischen Defekt" den es kurz Mal gab...

[@gunsncodes6665]

Wir wollten Putins Gas sehr wohl. Unser Regime hat es gegen den Willen des Volkes abgedreht. Außerdem weigert es sich die Zerstörung von Nord Stream aufzudecken. Als Vasall des Hauptverdächtigen nicht überraschend.

[@yannik1679]

Es war ehr so, dass wir ums gas gebettelt haben. Und jetzt es nicht mehr haben wollen. Einfach dumm

[@svenkonig3297]

Das Gas hat Putin abgedreht, um Druck zu erzeugen. Wir haben kein Gas boykottiert. Grüße

[@ofenblase3713]

Seltsam, dass darüber immer wieder diskutiert wird. Bereits im Herbst bekamen wir weniger Gas. Nach dem 24. Februar hat dann Putin nicht mehr geliefert und wir wollten das Gas auch nicht mehr.

[@phillipblack480]

Großartiges Magazin und großartige Videos! Das nur mal so als reines Feedback. Würde mir wünschen, auch die Älteren würden hier mal eine offene Sicht ohne CDU/FDP-Brille wagen...

[@111jwfh]

Da müssen Sie noch viel lernen, wenn Sie das so toll finden hier. Viele Falschaussagen.

[@phillipblack480]

@@111jwfh Die da wären, Herr Professor?

[@freydenker6335]

super gespräch, danke!

[@ProgressiveEconomicsSupporter]

Lieber Maurice, vielen Dank für diesen Beitrag! Hab dein Buch schon 2x als Hörbuch durch 😎🙏🇩🇪 Ich würde mir wünschen, dass du zur Unterstützung und Verbreitung deiner Darstellungen auf Basis der MMT mal als ein Flowchart ider gar als eine Art Simulation erstellen/programmieren lassen könntest. Noch cooler: Ein KI-Projekt, dass konkrete Handlungsvorschläge für EZB und Regierung aufgrUnd der MMT gibt, ggf. Im Vergleich zu bisherigen "Mainstream"-Theorien. Ich bin der Meinung, MMT einfach mal mutig umsetzen: überall dort investieren, wo jetzt wirklich Geld gebraucht wird, nicht zu schnell und nicht zu massiv. Dann bekommen wir doch auch keine weitere Inflation und nehmen dennoch jede Menge "Schmerz" von der Bevölkerung bzw. von sozialen und Infrastruktur-Projekten.

[@paperemu5909]

Als Software-Entwickler hab ich direkt Lust bekommen bei der Idee da zur Verbreitung der MMT beizutragen. Leider glaube ich, dass das recht unrealistisch ist. Die Simulierung einer Volkswirtschaft ist ein ultrakomplexes Unterfangen, für das du gut und gerne die größten Rechenzentren Deutschlands in Anspruch nehmen könntest. Und leider ist die Wirtschaft ein sehr eng verzahntes Geflecht von Interaktionen, aus dem du kaum einen Teilaspekt rausschälen und isolieren kannst. Du kannst qualitative Untersuchungen machen und eventuell Trends vorhersagen, also diese und jene Maßnahme würde sich positiv auswirken. Aber eine quantitative Simulation aka "Mit dieser Handlung bei der EZB würde sich in jenem Aspekt eine x% Veränderung ergeben" wird kaum möglich sein. Was ich eventuell vorstellen könnte, wäre die qualitativen Zusammenhänge darzustellen. Also eher so: "Würde das Preisniveau steigen, wenn alle anderen Faktoren gleich blieben und sich dieser eine Faktor ändern würde." Vielleicht werd ich mich da mal in ner ruhigen Minuten hinsetzen.

[@toby5016]

Maurice Höfgens Positionen sind einfach based!

[@freydenker6335]

Und noch einen Dank an den Algorithmus, der mir dies hier angezeigt hat.

[@D4l4m4r]

Zumindest beim Benzin lag die Preiserhöhung 2022 schlicht daran, dass zum ersten Mal seit Jahren die Nachfrage über dem Angebot lagen und man Benzin aber an der Börse handelt - die steigende Nachfrage hat die Preise in die Höhe getrieben und den Ölkonzernen große Gewinne beschert ohne, dass sich deren Kosten erhöht hätten.

[@inlackofguidance]

Wenn ich Frau Weber im Gespräch mit Tilo bei jung und naiv richtig verstanden hab zum Thema "Gier", können natürlich die Händler ihre Preise generell nicht einfach anheben, da sie direkt von der Konkurrenz unterboten werden. Nun gab es aber durch die Krise ein einheitliches Signal durch das alle gleichermaßen ihre Preise anheben konnten, ob berechtigt oder nicht (war ja alles mit der Krise zu erklären). Diesen Zustand versuchen sie natürlich so lang wie möglich aufrecht zu erhalten, da mehr Profit zu erwarten ist. Aber natürlich unterbieten sie sich gegenseitig wieder bis der Markt wieder ausgeglichen ist. Es wird aber halt aus "Gier" der Preis künstlich hochgehalten.

[@hopperpeace]

Maurice for Finanzminister!

[@lukeluke1404]

Guter Witz

[@jungerdonner]

@@lukeluke1404 Lindner ist ein Witz 😂

[@murxermurxer2518]

Derhat doch keinen Plan!

[@impossiblephysix2633]

@@murxermurxer2518 Lindner? Da hat du recht

[@murxermurxer2518]

@@impossiblephysix2633 Nein, ich meinte den Maurice.

[@uweneuhaus315]

Die Geldmengenausweitung der Zentralbanken wird mit keinem Wort erwähnt, die durch den Wirtschaftscrash 2020 hervorgerufen wurde. Die Inflation stieg bereits weit vor dem Energiedesaster auf ungeahnte Höhen - bei ca. 5-7 %.

[@Ray25689]

Dass eine kleine Inflation nach der Corona-Krise kommt, war abzusehen. Die Leute haben nicht konsumiert, die Wirtschaft stand weitestgehend still, am Ende wird dann alles Aufgeschobene auf einmal konsumiert. Dazu eben noch die Probleme mit den Lieferketten (China war ja noch im Lockdown, und die exportieren absurde Mengen). Die wirklich krasse Inflation kam durch die Energiekrise. Das hat man auch daran gesehen, dass energieintensive Produkte besonders teuer wurden, andere jedoch kaum von der Inflation betroffen waren

[@schnoopy12345]

So ist es, passt aber nicht zu seiner MMT Theorie. Dann würde das Ding ja auffliegen.

[@iliketoast-q9b]

Hat er doch indirekt angesprochen. Inflation stieg während der Pandemie, sollte eigentlich wieder runterkommen, aber dann passierte Putin. Mehr Geld = Inflation ist falsch, siehe Japan.

[@schnoopy12345]

@@iliketoast-q9b Japan hat die höchsten Inflationsraten seit den 80ern. Das Kapital wandert aus dem Land und die Währung wertet ab. Schuldenberge noch und nöcher durch staatliche Subventionen.

[@iliketoast-q9b]

@@schnoopy12345 Ähm, viele Länder haben Inflationsraten wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Japan hat hingegen eine enorm hohe Staatsverschuldung und eine Inflation die in keiner Weise dem entspricht was man nach klassischen Theorien erwarten würde.

[@wolfvonversweber1109]

Steigende Ungleichheit ist doch ein notwendiges "Freature" von Maurice' Politik. Die immense Geldmengenausweitung führt nur solange nicht zu Konsumgüterinflation, wie man das Geld bei Menschen parken kann, die bereits zu reich sind, um es zu verkonsumieren. Deswegen gab es die letzten zehn Jahre eine historische Vermögensgüterinflation und immer neue Rekorde der Ungleichheit.

[@wolfvonversweber1109]

@@radikalerhumanist6550 Sorry, aber diese Aussage geht schon hart an der Realität vorbei und ignoriert simple wirtschaftliche Zusammenhänge. Rechnen sie doch mal durch, bei welchen Zinssätzen und Preisen eine Immobilie rentabel ist. Die Miete - ob als Einnahme oder eigene Ersparnis - muss schließlich die Zinskosten decken, evtl. Aufwand/Kosten und dann noch einen Gewinn bringen. Zu den aktuellen bzw. kürzlichen Preisen ist bei heutigen Zinsen keine Immobilie rentabel, da spielt auch der Mangel in bestimmten Bereichen keinerlei Rolle, weil die notwendige Mietsteigerung den Gesamtverdienst der Bewohner übersteigen würde. Immobilien >konnten< nur deshalb so hoch steigen, weil das Geld so billig war und auch ein riesiger Kredit (-->Geldmenge) mit den Mieteinnahmen zu decken. Nebenbei sind Immobilien nicht die einzigen Vermögenswerte, Aktien, Gold etc. die Geldentwertung gab es bei allen. Sie sind überhaupt nicht auf meinen Kernpunkt eingegangen: Maurices Geldpolitik funktioniert eben nur mit steigender Ungleichheit. Die riesige Geldmengenausweitung, die durch erzeugtes Wachstum gar nicht aufgefangen werden kann, führt nur dann nicht zu Konsumgüterinflation, wenn das Geld bei Menschen geparkt wird, die nicht mehr konsumieren können. So wie größtenteils im letzten Jahrzehnt. Er braucht wachsende Ungleichheit, bei gleichmäßiger Verteilung des Geldes hätte er sofort horrende Inflation und es ginge in die Binsen. PS: "Umgehend" kann man da gar nichts lösen. Die Steuern auf Einkommen sind nämlich bereits jetzt so hoch, dass Fachkräft abwandern. Das eigentliche Problem ist der Kapitalbesitz, den kann man aber weder gesetzlich, noch ohne katasthrophale wirtschaftliche Folgen "einfach so" ändern. Ich wäre für eine höhere Erbschaftssteuer, statt Schlupflöchern und eine gestaffelte Kapitalertragssteuer, die Altersvorsorge bevorteilt, Einnahmen über 100k aber der Lohnsteuer gleichstellt. Das führt aber nur langsam zu Veränderungen.

[@geptimbo]

​@@wolfvonversweber1109 Es gibt keine Inflation bei Vermögenswerten. Du verstehst nicht, wie sich der Wert von Vermögenswerten zusammensetzt. Einfaches Beispiel: Du hast einen Esel, der dir jedes Jahr 1.000 Euro bringt. Was ist der Esel wert? Das kann man ohne den Zins zu wissen nicht sagen, denn niemand wird dir mehr bezahlen, als eine risikolose Alternative bringt. Welt A: Der Zins liegt bei 10%. D. h. Niemand wird dir mehr als 10.000 für den Esel zahlen, da 10.000 risikolos angelegt 1.000 Euro Zinsen im Jahr bringen. Welt B: Der risikolose Zins liegt bei 0,1%. Auf einmal ist der Esel 1 Mio wert. Es ist vollkommen egal wie sich die Geldmenge entwickelt, Vermögenswerte hängen vom risikolosen Zins ab. Niemand wird mehr für ein Vermögenswert zahlen als für eine risikolose Alternativanlage mit dem gleichen Output. Generell gibt es keinen kausalen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation.

[@edsc8840]

Eine Immobilie ist nicht zwangsläufig ein Invest, sie kann auch Konsum sein und es steht jeden Morgen einer auf der bereit ist viel zu viel dafür zu zahlen. Wer die letzten Jahre Flassbeck und Sinn verfolgt hat, der konnte erahnen, dass die Löhne heuer stark steigen. Der Immobilieninvestor hat also zukünftige Lohnzuwächse seiner Mieter in seiner Kalkulation einbezogen. So war es möglich eine Immobilie als Investition zu kaufen, die sich in den ersten Jahren nicht rechnet.

[@paperemu5909]

@@wolfvonversweber1109 Die Geldmengenausweitung muss in Freisetzung von Produktivpotential landen, dann gibt es auch keine Inflation und keine wachsende Ungleichheit. Produktivpotential kann hier bedeuten, ein neues Krankenhaus baut, neue Wohnungen in Auftrag gibt, sodass Bauunternehmer Aufträge bekommen und vielleicht sogar neue Bauarbeiter anstellt, um die Aufträge abarbeiten zu können usw. Dann werden mehr Menschen zwar Lohn bekommen (die Bauarbeiter) und somit prinzipiell mehr zum Konsumieren haben, auf der anderen Seite, gibt es aber neue Güter, die man nutzen kann. Die neuen Wohnungen werden die Miete der Gegend senken. Insgesamt bleibt das Preisniveau also etwa erhalten. Die Miete wird günstiger, die Nahrungsmittel oder Restaurantpreise steigen eventuell. Aus Übersichtsgründen hab ich das Beispiel klein gehalten. Volkswirtschaftlich relevant wird es natürlich, wenn hunderte Bauunternehmen tausende von Wohnungen bauen und tausende neue Mitarbeiter anstellen. "Deswegen gab es die letzten zehn Jahre eine historische Vermögensgüterinflation" - Die gab es vor allem, weil aufgrund des niedrigen Zinses klassische Wertpapiere sehr unattraktiv wurden und ein run auf riskantere, aber renditeversprechendere Assets stattgefunden hat. Außerdem bedeuten billige Kredite auch, dass man einen höheren Kaufpreis der Immobilie bei gleicher Gesamtlast erwerben kann.

[@paratame105]

@@wolfvonversweber1109 "Die riesige Geldmengenausweitung, die durch erzeugtes Wachstum gar nicht aufgefangen werden kann" Das ist ein Strohmann-Argument. Das hat Maurice ganz klar nie so gefordert. Er deutet wiederholt darauf hin, dass man Schulden gemäß des wirtschaftlichen Potenzials tätigen sollte. Die aktuelle Regierung und deren Vorgänger haben das nicht getan, sondern zu wenig Schulden gemacht.

[@mmtmitjan209]

"Zeugnisnote 4" für die Ampel... ich würde eher sagen 4 Punkte von 100... :D

[@grunertee934]

Warum senkt man nicht die Mehrwertsteuer?

[@DanielAusMV-op9mi]

Das frag ich mich auch gerade, lass das Mal Maurice bei seinen neusten Videos fragen wofür wir die brauchen, denke irgendwie vielleicht brauchen wir die gar nicht, bin mir aber nicht zu sicher

[@bokoler9107]

Exakt, so ist das.

[@ThorFB]

Gerade die Frage der Rohstoffe (Gas) sind eben eher keine Inflation sondern eher ein Angebots/Nachfrage Schock

[@DanielAusMV-op9mi]

Das ist eine interessante Frage, ich weiß gar nicht wie ich dazu stehe. Ich denke es ist in dem Fall irgendwie sehr ähnlich, weil Preiserhöhung auf breitem Spektrum geht Richtung Inflation, wobei Angebots/Nachfrage Schock auch ziemlich viel Sinn macht. Vielleicht antwortet ja Maurice und kann seine Meinung sagen, who knows Grüße aus MV❤ Grüße aus MV diggi❤

[@paperemu5909]

@@DanielAusMV-op9mi Wenn der Angebotsschock bei einem sehr grundlegenden Produkt (wie Energierohstoff) stattfindet, schlägt das natürlich auf alles durch, weil alle Branchen von Energie abhängig sind. Das wird sich wieder legen, wenn auf den Schock reagiert wird. Bei der Inflation gehts ja eher um eine dauerhafte Steigerung des gesamten Preisniveaus, weil mehr Geld im Umlauf ist, was zu höheren Löhnen und daraus folgend höheren Preisen führt, weil die Leute mehr Geld zum Ausgeben haben, aber nicht mehr produziert werden kann.

[@DanielAusMV-op9mi]

@@paperemu5909 Toll erklärt, yes ich stimme zu 100% zu Schöne Woche wünsche ich dir und allen Lesern hier ♥️

[@paratame105]

@@paperemu5909 Dass Inflation dadurch entsteht, weil mehr Geld im Umlauf ist, der sogenannte Monetarismus, war eine neoliberale These aus den 70ern, die aber ziemlich schnell auch wieder widerlegt worden ist. Wer die These noch heute verbreitet, ist entweder unwissend oder, im Falle gewisser neoliberaler Akteure in der Politik und in den Medien, lügt.

[@tfogel3929]

Exakt das Preisniveau bleibt höher als vorher u. die "greenflation" wird das Preisniveau weiter hoch drücken.

[@odb1612]

grüne energie ist günstiger als fossile, die uns überhaupt erst in die aktuelle mangellage gebracht haben. von kosten der klimafolgen ganz zu schweigen

[@rolandsturm6675]

Sie haben sich verschrieben. Es heisst Gierflation

[@tfogel3929]

@@rolandsturm6675 Profitmaximierung ist das grundlegende Ziel eines Unternehmems auch wenn es den Kunden nicht gefällt. Gierflation gibt es nicht. Sie werden diesen Begriff in keiner wissenschaftl. Publikation finden.

[@thorstenschmidt21]

Bin ja überrascht, dass hier so viele Trolle herumlungern. Eigentlich schade 😕

[@odb1612]

@@charlesb-yu2vedie afd sagt nicht der himmel ist blau, sondern redet nach wie vor menschenverachtenden obskuren schwachsinn, der vage an diejenigen sorgen appelierz, die die ampel schändlich unadressiert lässt

[@alpinwolf1752]

...aus wecher Blase sind Sie denn gefallen? 😂😂😂

[@DanielAusMV-op9mi]

Thorsten ich wünsch dir was ❤ Wenn du das ehrlich meinst, dann melde die Trolle doch einfach ❤ Grüße aus MV

[@garak451]

Hat Maurice nicht 2021/22 in Videos behauptet, dass es keine langfristige Inflation geben werde. Ich erinnere mich an diese Aussage, die mehrfach fiel. Worum handelt es sich in der aktuellen Situation? Wird das Kilo TK-Pommes bald wieder 1€ kosten? Soll ich mich an 2€ gewöhnen, oder schonmal auf 3€ einstellen?

[@YeaButCanUDoABackflp]

Russlands Angriff auf die Ukraine verdrängt? Nenn mir einen Ökonomen der das in seinen Vorhersagen im Voraus einbezogen hat.

[@konrad9822]

Der Krieg in der Ukraine hat erst Anfang 2022 begonnen. Der ist in der Prognose halt nicht drin.

[@christian123542]

Die Erzeugerpreise sind laut Index wieder auf Vorkriegsniveau. Bis das bei den Verbraucher*innen ankommt, dauert das ein bisschen. Insofern: nein, das ist keine Inflation.

[@bjornrie]

Er hat es so gemeint, dass es keine Inflation gibt, wenn alles "normal" weiterläuft. Dann sind natürlich bestimmte Ereignisse eingetreten, aber das war nicht vorhersehbar und die entsprechende Inflation kam jetzt nicht vom Gelddrucken.

[@ebkolamancha3153]

Schau doch das Video und höre richtig zu.

[@sebastianh3913]

selten eine so gute und auf den punkt formulierte zusammenfassung linker ideologie gehört! weiter so!

[@Maralein.03]

•9€ Ticket/ kostenloser ÖPNV würde die Preise auch runter bringen. (Würde zwischen 9 und 14 Milliarden kosten) •die von Maurice erwähnte Streichung der Steuer auf Grundnahrungsmittel (etwa 12 Milliarden) •Mindestlohn deutlich anheben •min 150€ mehr im Bürgergeldsatz

[@DanielAusMV-op9mi]

Ich find's das voll cool dass du dir Gedanken darüber machst (hoffendlich bist du nicht zu sehr betroffen, dennoch finde ich wir sollten uns alle mehr mit Wirtschaft außernader setzen) ich stimme mit der Grundnahrungsmittelsteuer-Streichung voll zu. Lass Mal Maurice zu seinem Standpunkt dazu fragen ❤ Weil Grundnahrungsmittel sind die absolute Grundlage unserer Körper. Ich werde Maurice definitiv fragen Ich wunsch dir was, gruße aus MV❤

[@Netsroht72]

Mr. modern Money Theorie wundert sich über die Inflation. Köstlich....

[@tiay6269]

Unter einer Inflation (lateinisch inflare, „aufblähen“, „anschwellen lassen“;[1] oder Preissteigerung, Teuerung) wird in der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaft der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, ohne dass dies auf Mengen- oder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist. also ist es per Definition keine inflation und mmt gibt sogar ein ausweg, den die usa mit dem inflation reduction act genommen hat kannst ja mal raten wie der ansatz ist

[@Netsroht72]

Ja, man muss Teuerung, die auf Knappheiten beruht, und die monetären Inflation unterscheiden. Die heutige Preissteigerung ist aber nur zum kleinen Teil ein Knappheitsproblem. Dazu reicht in Blick in die Bilanzen der Zentralbanken, die die Geldmenge seit 2008 fast verachtfacht hat. Wenn man sich noch anschaut welche Assets dort eingebucht wurden, sieht man fast nur noch Staatsanleihen. Diese Modern-Money-Theorie ist also faktisch schon Realität. Und "Modern" ist die auch nicht, die hieß früher nur Anders, nämlich Münzverschlechterung. Aus geschichtlicher Erfahrung möchte ich auch nicht das der Staat das völlige Geldmonopol bekommt, das ist bisher immer in Hose gegangen.

[@matyastoth8603]

Essentiel konnte ich dem ganzen folgendes entnehmen: wie regulieren wir gegen regulatorien die wir selbst mitgetragen haben, ohne dabei zugeben zu müssen das wir daran mitschuld sind. P.S. kommunismus/sozialismus funktionieren nicht und werden es niemals tun. Gründe? Zentral gesteuerte/nach Vorgaben von Oben arbeitende Wirtschafsysteme nehmen keinerlei Rücksicht auf die drei wohl wichtigsten Faktoren in einer jeden Wirtschaft: Das Individuum, natürliche Fluktuation und Akkumulation. Dünnes Eis. Und im Falle von Deutschland ist nichtmalmehr eis da, weil Deutschland wird die Welt retten in dem es sich selbst abschafft. Und die gesamte Westliche Welt gleich mit. Der Geist von Robespierre lebt doch weiter in euch. Sowie die Illusion das wir als Menschen auch nur einen Hauch von Macht über was auch immer besitzen.

[@odb1612]

ohne sozialismus keine zukunft

[@4984christian]

Wovon redest du?

[@peterpoetschacher2452]

Auch wenn wir 10 mal mehr Erneuerbare gehabt hätten wäre der Strom genauso teuer geblieben weil wir trotzdem Gaskraftwerke gebraucht hätten, merit oder.

[@omegax8423]

wieso sollte man Gaskraftwerke brauchen, wenn mehr als genug erneuerbare hätten?

[@peterpoetschacher2452]

@@omegax8423 bei Dunkelflauten werden wir immer alternative Energieproduktion brauchen um die Last am Netz zu stabilisieren. Deswegen plant Deutschland 10 GW Gaskraftwerke die zuerst mit Erdgas dann mit blauen oder grünen Wasserstoff aus Gasspeichern betrieben werden.

[@Helmut-pdh]

Maurice muss auch noch auf die widerlegte Quantitätstheorie eingehen, die viel Einfluss in die Entscheidungen der Zentralbank hat.

[@67er_matze97]

da ist nix widerlegt. Es gibt verschiedene Meinungen. Daß immer von Widerlegung gesprochen wird ist mMn ein deutliches Zeichen dafür, dass viel Ideologie im Spiel ist.

[@odb1612]

@@67er_matze97naja, empirisch ist sie einfach kein bisschen zu gebrauchen, völlig im gegenteil. und das aus erklärbaren mechanismen. daran gegen jede vorhandenen realitäten festhalten klingt für mich nach ideologie

[@67er_matze97]

@@odb1612 ich halte ja an nichts fest. Ich sage nur, dass es verschiedene Meinungen gibt die sich gegenüber stehen und dass es einfach nicht der Wahrheit entspricht dass hier die eine Meinung die andere widerlegt. Und empirisch ist die gegenteilige Meinung noch viel weniger belegt mMn. Aber ich denke viel weiter sollten wir dieses Faß nicht öffnen um ehrlich zu sein.

[@Helmut-pdh]

Ich persönlich denke, dass am Ende auch die Geldmenge mit Vertrauen zu tun hat und wenn das Vertrauen in eine Währung sinkt, sinkt auch das Angebot von Waren in dieser Währung. Außerdem sorgt hohe Liquidität auch für eine hohe Nachfrage, aber nur zu einem gewissen Maße und auch eine niedrige Liquidität kann nur bis zu einem gewissen Maße die Nachfrage abkühlen. Trotzdem ist der einfache Zusammenhang hohe Geldmenge = hohe Inflation bei weitem nicht evidenzbasiert nachweisbar. Ich denke aber auch dass der Einfluss der Geldmenge auf die Inflation im aktuellen Umfeld größer ist als der Einfluss der Leitzinsen. Am Ende führen ja die hohen Leitzinsen auch zum Liquiditätsengpass. Man könnte das aber such genauso durch Quantatative Tightening mit Mindestreserveerhöhung ohne Leitzinsanhebung erreichen. Dabei würde also die Zentralbank keine neuen Wertpapiere kaufen und die alten Anleihen auslaufen lassen. Dabei sinkt die Zentralbank-Geldmenge. Da die Nachfrage für Staatsanleihen sinken, sorgt der Markt für leicht höhere Zinsen, aber nur leicht, da die Geschäfts-Banken einspringen. Auf der anderen Seite werden Immobilien- und Firmenfinanzierungen aber deutlich teurer, was dem Privatsektor Liquidität entzieht. Die Banken würden sich genauso um Kundeneinlagen bemühen, schlaue Sparer würden eine Kompensation (Inflation minus 1-2%) für liquide Anlagen erhalten, die Gewerkschaften würden sich mit weniger zufrieden geben, der Staat würde seine Ausgaben im Blick behalten. Das Ergebnis ist genauso fragwürdig wie das Ergebnis der Zinsanhebungen aber in meinen Augen mit weniger Kollateralschäden.

[@nosteinnogate7305]

@@67er_matze97 Naja kann man schon machen. Es ist doch auch einfach logisch, dass eine Geldmengenänderung nicht AUTOMATISCH zu Inflation führen kann. Wenn das mehr geschaffene Geld nicht ausgegeben wird, wieso sollten die Preise dann steigen?

[@gunsncodes6665]

Inflation ist permanente Gehaltssenkung.

[@Mehr.Zeitzumdenken]

Wer das Thema der Inflation endlich grundsätzlich verstehen möchte (denn NUR VERSTEHEN hilft im Leben weiter, nicht bloße Empörung, die dient nur korrupten Medienmachern als Treibstoff), der sollte das hier sich anhören: kzbin.info/www/bejne/nJi3dGmNmdetfac&pp=gAQBiAQB

[@TOFKAS01]

@@radikalerhumanist6550 Naja, Hauptsache, solche Leute haben ein einfaches Feindbild. Dann hat der Tag Struktur.

[@truthseeker4140]

Was ist nicht verstehe ist, dass Maurice keine Lohn-Preis-Spirale sieht obwohl doch ständig die Gewerkschaften streiken und teilweise mehr als 10% einfordern. Die IG Metall hat ja auch ca. 8% erreichen können… also das ist doch ein selbstverstärkungseffekt was zu einer. Verfestigung der Inflation führen kann..

[@odb1612]

die löhne sinken inflationsbereinigt immer weiter, die erkämpfen lohnerhöhungen gleichen die inflation nichtmal aus. wie man aktuell von einer lohn-preis-spirale anfangen kann weiß nur der arbeitgeberverband

[@stevie-o]

bin eher dafür die preissteiegerungen mal auszusetzen und nur die löhne zu erhöhen das es wirklich mal ein + gibt nicht nur inflationsausgleich.

[@rli8594]

​@@stevie-onur wird das nicht passieren, denn jeder Unternehmer wird seine Gewinnmarge möglichst beibehalten wollen. Deshalb ja - steigende Löhne -> steigende Preise, allerdings nicht im Verhältnis 1:1

[@joachimwallmann9585]

Forderungen von 10 Prozent und dann auf 2 Jahre 8Prozent also 4 Prozent in einem Jahr sind schon etwas ganz anderes.

[@Wolloiz]

Gut wieder mal Maurice. Aber das Argument gegen eine Profit Preis Spirale von Frau Weber verstehe ich nicht. Wieso er da immer so dagegen redet. Mittlerweile zeigen ja schon viele Zahlen, dass es so ist und der Markt eben nicht normal läuft womit sie die Möglichkeiten haben die Erhöhungen durch zu setzten. Also da bin ich vollkommen überzeugt von Frau Webers ausführugnen und finde es etwas eigenartig, dass Maurice das nicht sehen will oder kann...

[@Wolloiz]

Und noch anzumerken ist, dass es laut Frau Weber durchaus diese Zahlen gibt, dass die Unternehmen mit höheren Gewinnen rechnen und deshalb die Preise erhöhen. Wieso sagt Maurice, diese gäbe es nicht? Also entweder oder gibt es die Zahlen...

[@markstonee5635]

Das halte ich für falsch, die übergewinnsteuerabschöpfung zu verlängern. Das liefert dem Markt (oder das was noch von ihm übrig ist) die falschen Signale.

[@odb1612]

oder was noch von ihm übrig geblieben ist😂😂😂😂😂😂 ich glaub die mauer wird schon wieder fleißig gebaut

[@markstonee5635]

@@odb1612 wollen sie etwa sagen. Wir hätten einen freien Markt ? 😅🤣😂 In Zeiten von unzähligen Preisbremsen und Hilfsprogrammen , sehr fragwürdig .

[@odb1612]

@@markstonee5635niemand hat gesagt wir hätten einen freien markt und jeder dessen schädel nicht mit exkrement gefüllt ist ist froh darum. allerdings nahezulegen wir wären einer planwirtschaft näher als einer wirtschaft, die nach marktmechanismen organisiert ist, das lässt auf exkremente im schädel schließen

[@mariaab3919]

Putin hat im September Nordstream abgestellt??

[@sebastianeckert1947]

Ja, hat er. Weisste noch, defekte Turbinen und Siemens-Ersatz aus Kanada? Das war Nordstream 1. Du denkst an die Anschläge, die waren gegen N.2 gerichtet.

[@mariaab3919]

@@sebastianeckert1947 die Turbinen wurden von Deutschland zurückgehalten, wie kämen sie von Kanada, nach DE?

[@askhimnotme]

​​​@@mariaab3919 wo wurde was inwiefern von Deutschland zurückgehalten, damit die Pipeline nicht mehr nutzbar ist. Bitte mit Links zu mehreren Quellen.

[@uweneuhaus315]

Die von der EU verhängten Sanktionen verhinderten den Turbinentausch.

[@AgitatorderMarktwirtschaft]

Dass dieser Inflationsschub durch steigende Profite mitverursacht wurde, heißt auch, dass er bald zurückgehen dürfte, da die Profite angesichts von Preissenkungsdruck in der Rezession zurückgehen werden.

[@cevapipapi6167]

das glaubst du doch wohl selbst nicht?

[@bjornrie]

​@@cevapipapi6167Warum nicht?

[@sebastianeckert1947]

Das hat Maurice in einem anderen Video besprochen. Studien zeigen, dass vor allem Energie- und Transportunternehmen höhere Gewinne als vorher gemacht haben, Lebensmittelhersteller und -händler zum Beispiel nicht. Gibts ne Studie zu, irgendwo.

[@Richardsoundso]

Ervin klickt 😉

[@christianmueller9425]

Was ist das hier? Zwei Blinde diskutieren den Regenbogen? Unfassbar. Aber schön, das YT wirklich jedem ermöglicht, seine Weisheiten zu veröffentlichen.

[@TOFKAS01]

Das was die sagen, hat Hand und Fuß im Gegensatz zu so manchen anderen.

[@geptimbo]

Warum nur glänzen solch Postings immer mit Abstinenz von jedem Anflug eines sachlichen Argumentes?

[@chrsl3]

Am besten wäre es dem Staat die Geldmanipulation und das Gelddrucken zu verbieten, indem man den Euro abschafft und eine unmanipulierbare Währung einführt: Gold oder bitcoin.

[@odb1612]

howdy kollege mein gehirn ist auch verstopft

[@herrcooles900]

Wo soll das ganze Gold bitte herkommen? Und bitcoin , wirklich? 🤣

[@TOFKAS01]

Ohje, die Manipulierbarkeit ist doch das Geschäftsmodell von Bitcoin...ohne Manipulation, kein Bitcoin....Und Gold soll nicht manipulierbar sein??? Ich höre Jay Gould und James Fisk gerade aus ihren Gräbern lachen.

[@chrsl3]

@@TOFKAS01 Inwiefern wird bitcoin manipuliert?

[@TOFKAS01]

@@chrsl3 Ehmm...weil der Bitcoin nur durch Manipulation überhaupt nur so grosse Kursschwankungen erzeugen kann. Deswegen. Ohne Manipulation, kein Bitcoin. Und Gold habe ich ja schon gesagt, Gold wird seit Jahrtausenden manipuliert. Durch Kursmanipulationen wie damals 1969 bei Jay Gould oder durch simples Strecken beim schmelzen.

[@nicolefinkernagel1316]

Flassbeck spricht immer die Spekulationen an

[@MS-bn3lm]

Das Kredit- und Schuldgeldsystem ist ein Schneeballsystem! Bestehende Schulden können nur durch die Aufnahme neuer Schulden beglichen werden. Sobald keine neuen Schulden mehr gemacht werden können kollabiert das ganze System. Deshalb steigt die Staatsverschuldung kontinuierlich, die Geldmenge wird ausgeweitet was zur Geldentwertung führt. Hierfür einfach einen Inflationsrechner verwenden und den Kaufkraftverlust berechnen. Die Frage ist wie ein nachhaltiges, funktionierendes Geldsystem aussehen könnte. Ist garnicht so einfach.

[@DanielAusMV-op9mi]

Ich verstehe, eine Sache die ich dir mitgeben will. Übrigens sehr nice das du über Wirtschaft lernst, ich finde das echt toll✌️Es ist gibt Schulden in eigener Währung und in Fremdwährung, in eigener Währung müssen wir keine Schulden aufnehmen um diese zu zahlen, EU/DE kann nicht pleite gehen in EUR, wir schöpfen das Geld (heißt eigentlich nur drucken), wenn wir Geld brauchen in EUR um das anderen zu geben. Fremdwährung keine Ahnung aber könnte problematisch sein. Übrigens durch das Schuldgeldsystem haben Menschen 9mal mehr Geld zur Verfügung, das bedeutet auch 9mal mehr Essen im Vergleich zu ohne Schulden. Dieses System wird seit Jahrhunderten verwendet, und hat sich als nachhaltig bewährt Und noch eine ganz kleine Sache, Schulden für Investitionen sind sehr nachhaltig und das ist sehr sehr wichtig für eine gute Wirtschaft und durch Schulden werden Investitionen leichter Hast du noch weitere Fragen? Dieser Diskurs ist übrigens auch sehr wertvoll für uns alle ❤

[@MS-bn3lm]

@@DanielAusMV-op9mi Danke für die ausführliche Antwort. Wieso wird dieses System seit Jahrhunderten verwendet? Die Weltleitwährung USD war bis Anfang der 1970er wertgedeckt (Goldbindung). Und wieso haben die Menschen 9x soviel zu essen weil es 9x soviel Schulden gibt? :D Eine gewagte These. Nicht die Menge des Geldes ist entscheidend sondern die Kaufkraft. Ihr Inflationsrechner funktioniert genauso wie meiner. Der spuckt immer die Metrik "Kaufkraftverlust" aus. Für Sparer ist das Kredit- und Schuldgeldsystem Gift. Inflationsrechner: 10.000 €, 20 Jahre, Inflation 2% --> Kaufkraftverlust: 33%. Und jetzt rechnen Sie mit 3% oder 5%. Haut richtig rein. Dieses Geld ist zum Ausgeben geeignet, nicht zum Sparen.

[@DanielAusMV-op9mi]

@@MS-bn3lm @MS-bn3lm Mal wieder, ich finde sehr toll das du dich schlau machst um Wirtschaft. Also zu der These, soweit ist weiß ist 90% der Geldes im Umlauf Kreditgeld. Mit diesem Kreditgeld kann man tatsächlich Essen kaufen, wie mit jedem anderen natürlich. Wir haben Geld auf der Bank, dieses Geld nutzt die Bank um anderen Leuten Geld zu leihen. Tatsächlich aber mehr als sie selber hat, ungefähr 9x mal so viel. Dies ist kein Problem weil die Menschen nie alles Geld von der Bank holen (wenn das alle machen in Krisenzeiten ist das ein Problem, in diesen Fällen hilft der Staat das zu finanzieren weil der Regierung das sehr sehr wichtig ist). Das ist das Banken-system und wird schon seit Jahrhunderten verwendet. Zur Inflation: Ja Geld verliert andauernd an Wert, ca. alle 22 Jahre verliert jede Währung die Kaufkraft um 50%. Deswegen ja sparen mit großen Betragen ist nicht so sinnvoll. Bei kleineren Beträgen ist das nicht so dramatisch. Das Geld was du hast ist jetzt am meisten wert. Deswegen legen Menschen mit viel Geld das an, in all mögliche Dinge (Unternehmen, Aktien, Staatsanleihen, Gold, usw.) um diesen Effekt "auszuhebeln" oder im besten Fall sogar mehr zu bekommen (an Kaufkraft) als man eingegeben hat. Zur Kaufkraft: Dir Kaufkraft der Welt erhöht sich immer weiter, durch neue Technologien braucht es immer weniger Kaufkraft um Dinge zu kaufen. (z.B wenn man in Technologie investiert in z.b. Kern Energie (nur ein Beispiel) hat man danach viel Energie ohne Kaufkraft Reinstecken zu müssen. Dieser Effekt passiert dauernt in allen Bereichen. Als letztes: Zum Gold-Standart, Der Gold-Standart wurde früher von Nationen um verwendet um sicherzustellen das deren Währung wertvoll. Also sie sagten wenn du Dollar hast kriegst du gold, wenn du gold hast geben wir dir Dollar. Wird heutzutage nicht mehr verwendet weil msn dadurch den Handlungsspielraum der Nation einschränkt und Nationen brauchen heutzutage keinen Gold-Standart mehr um die Nachfrage nach der Währung zu erhöhen. Bitte schon, ich denke wenn du das gelesen hast, hast du schon sehr viel verstanden. Schreib gerne wenn du weitere Fragen hast, wenn du wirtschaftlich informiert bist, lebst du besser und die Menschen um uns rum leben auch besser ❤️❤️ Übrigens Maurice, falls du das hier siehst gerne schreiben ob du was hier anzuhängen hast

[@tiay6269]

​@@MS-bn3lm das system wird verwendet, da es dynamisch mit der wirtschaft wachsen kann -> damit bei doppelt so großer wirtschaft, die kaufkraft gleich geblieben wäre, hätte man doppelt so viel gold finden müssen (siehst ja hoffentlich wie unrealistisch das wäre) außerdem ist das sparen selbst die Achillessehne des sparens -> deflation verursacht sparen -> reduziert nachfrage -> reduziert gewinne -> verursacht sparen also ist eine leichte inflation zu bevorzugen, lieber einen langsamen kontinuierlichen wertverlust, als einen plötzlichen zusammenbruch der wirtschaft

[@schadowizationproductions6205]

#FrisörMüller

[@bornie3098]

Algokommi

[@supertopcheckerbunny]

boah was ne fiese Kameraeinstellung auf die Stachelbeerbeine und dazu diese Sockem Maurice .. man man man ;)

[@odb1612]

wenn man sonst nichts zu kritisieren weiß geht man auf den körper. frage, bist du 15 und unsicher?

[@supertopcheckerbunny]

@@odb1612 ein fanboy ohne Humor ;)

[@odb1612]

@@supertopcheckerbunny;)😉😉

[@why_so_serious]

Unfassbarer Knecht!

[@herrcooles900]

Warum ?

[@outdoorolli5754]

Inflation ist keine Umverteilung zu Gunsten der Reichen, sondern der Schaden für die Schwachen ist aufgrund ihrer Schwäche besonders groß.

[@herrcooles900]

🤣😂😅

[@minute6212]

Auch viel Käse dabei…

[@herrcooles900]

Was zum Beispiel?

[@chrsl3]

Der Staat muss nur das irre Schuldenmachen und Gelddrucken einstellen, dann gibt es auch nicht diese irre Inflation.

[@chrsl3]

@@radikalerhumanist6550 Trilliarden Euro rausgeworfen in den letzten 3 Jahren, Geldscheine gedruckt und an Bürger verteilt, und das nennen Sie Austerität?

[@chrsl3]

@@radikalerhumanist6550 Ein investitionsfeindliches Klima entsteht durch unternehmensfeindliche Politik.

[@chrsl3]

@@radikalerhumanist6550 Sie sagen es hätte nichts mit der Geldmenge zu tun, geben aber zu dass der Staat 400 Milliarden "Schulden aufgenommen hat". Sie scheinen nicht zu wissen dass der Staat (die EZB) dieses Geld druckt, denn niemand kauft mehr Staatsanleihen. Damit ist es Spielgeld, Fantasiegeld, Monopolygeld. Die Zusammenhänge die sie behaupten (wie Inflation reduziert wird) sind durch nichts bewiesen. Das einzige was feststeht ist, dass ein riesiger gigantischer Betrug besteht, indem der Staat Geld aus heisser Luft herbeizaubert. So ein gigantisches Betrugsspiel kann nie lange gutgehen.

[@chrsl3]

@@radikalerhumanist6550 Die Inflation ist durch die Trilliarden Ausgaben der USA und EU entstanden, um die irren Grippewelle Massnahmen abzufedern. Da wurde das Geld mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen weil sonst Wirtschaft und Staat und Gesellschaft schon direkt hops gegangen wären. Das ist ein komplettes Irrenhaus.

[@odb1612]

⁠@@chrsl3erklär mir mal wie dieses gedruckte fantasiegeld sich von anderem geld unterscheidet? entsteht geld in dem für dich vermeindlich normalem fall etwa als nebenprodukt von produktionsleistung oder wie?

[@schnoopy12345]

Inflation ist ein monetäres Phänomen. Wird einfach ausgeblendet. Mal gucken wie er die zweite Welle dann erklären wird.

[@schnoopy12345]

@Radikaler Humanist lol genau, Inflation hat immer mit Geldmenge zu tun. Sonst könnten wir einfach drucken & jedem ne Million überweisen. Leistungslos…

[@schnoopy12345]

@Radikaler Humanist ist doch logisch, dass das Geld nachfragewirksam wurde. Sehen wir doch schon seit Jahren an diversen Assetpreisen.

[@schnoopy12345]

@Radikaler Humanist genau, als ob der Staat dann was zurückzahlt. Eure Märchentheorie ist so krude.

[@schnoopy12345]

@Radikaler Humanist ich möchte nix widerlegen wenn du daran glaubst. Bin ich fein mit, Leben und Leben lassen.

[@TheLeftPath]

@@schnoopy12345 Wenn Inflation immer mit Geldmenge zu tun hat warum hat die EZB bis zu Corona vergeblich versucht ihr 2% Ziel durch ständiges Gelddrucken zu verursachen? Das hat nicht so gut funktioniert...

[@111jwfh]

So viele Falschaussagen🤦🏻‍♀️.

[@FJStraußinger]

mimimimi das links woke aufklärertum ❤❤❤

[@ernststavro.blofeld]

1. Was ist das Argument? Oder war es eine Frage? 2. Was an Franz Josef Strauß bewundern Sie am meisten?

[@odb1612]

@@ernststavro.blofeldder typ ist eindeutig ein troll und hat das video in keiner zusammenhängenden minute gesehen

[@fim71]

Inflation enteignet Vermögende: Wer kein Vermögen hat, ohnehin von der Hand in den Mund lebt, ist am geringsten von Inflation betroffen. Inflation enteignet Sparer, die Geldanlagen haben.

[@mmtmitjan209]

Vermögende halten ihr Vermögen nicht in Cash...

[@shadowmystery5613]

Ich hab selten so einen Dünnschiss auf KZbin gelesen, bei Leuten die zwangsweise von der Hand in den Mund leben führt die Inflation am Ende dazu das selbst das lebensnotwendige wie Lebensmittel oder Kleidung und am Ende die Gesundheit betroffen sind. Man befindet sich ein einem abgeschlossenen Raum (= kann sein Einkommen kaum erhöhen) während das Wasser (= Forderungen unserer Politiker z.B. Heizungsumbau = steigende Mieten) immer Höher steigt und es kein Entkommen gibt. Und wer jetzt mit der dämlichen Ausrede kommt "dann bilde dich halt weiter", ich hab noch von keinem (Weiter)Bildungsmodell gehört das nicht temporär zu Einkommensverlusten führt und wenn jetzt die Rezession kommt und die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen sinkt sieht es auch schlecht mit einer besser bezahlten Arbeit aus... Aber tritt ruhig nach unten aus deiner privilegierten Situation.

[@stefanjepp6612]

Immobilien gewinnen an Wert bezogen auf Geld. Aus diesem Grund ist ein Eigenheim eine super Geldanlage!

[@odb1612]

schwachsinn, wer vermögend ist bestitzt eigentum in form von zb immobilien oder firmenanteilen, was im verhältnis zum geld an wert steigt. wer von der hand in den mund lebt ist am stärksten betroffen, hier sind es reale grundbedürfnisse, die durch teuerungen unterschritten werden. bitte eine sekunde nachdenken bevor man irgendein unqualifiziertes zeug eintippt.

[@odb1612]

@@fim71 oh mein gott sag mir nicht dass du das ernsthaft glaubst. ich schreibe offenbar mit jemandem, der nicht in deutschland, sondern einem modell lebt. einfach mal mit leuten sprechen und informieren, dann gehen einem solche illusionen ganz schnell aus dem kopf. junge wie verblendet kann man sein.