Wie lange sind Römer Römer? Identitätskonzepte im spätantiken Trier - Ulrich Eigler

Im Rahmen der ZAZH-Ringvorlesung "Migration, Kulturkontakt und Kulturkonflikt im Spiegel der Antike" sprach Prof. Dr. Ulrich Eigler (Seminar für Griechische und Lateinische Philologie, UZH) zu „Wie lange sind Römer Römer? Identitätskonzepte im spätantiken Nordostgallien am Beispiel Triers“.
Einleitung und Moderation von Prof. Dr. Jörg Frey (Theologisches Seminar, Universität Zürich).
(Zürich, 06. Mai 2019, © ZAZH / Bohdan Stehlik)

[@c.norbertneumann4986]

In der Nähe Triers gab es bis ins 11. Jahrhundert die romanisch-sprachige Mosel-Romania. Bis weit ins 7. Jahrhundert gab es in Trier Bischöfe mit römischen Namen. Ein Teil der Trierer Bürgerschaft muss zu dieser Zeit noch romanisch gewesen sein.

[@user-og1zw2cr9j]

Vorlesung beginnt 6:45

[@TR-EX73]

Was ist mit alten Flurnamen an der Mittelmosel z.B in Zell: Corray, Collis, Pommerell, etc. Calmont in Bremm.

[@papehakla]

Vortrag beginnt bei 06:30 min

[@christophgassen261]

Was ist mit den vielen jüdischen Familiennamen an der Mosel. Kamen die Juden mit Konstantin.

[@Rainerjgs]

Die Überschrift ist irreführen und falsch, denn es handelt sich ja doch um die Vergangenheit und deshalb müßte es heißten "Wie lange waren die Römer eigentlich noch echte Römer?"

[@mickimicki]

Schlagen Sie mal in einer Grammatik des Deutschen nach, wofür das Präsens so alles verwendet werden kann. Stichwort "Historisches Präsens".

[@Rainerjgs]

@@mickimicki Weiß ich gut, aber dies wird heute leider vielfach deutlich übertrieben, weil die Leute teilweise gar nicht mehr in der Lage, oder zu bequem sind, die richtigen Vergangenheits- und Konjunktiv-Formen richtig und konsequent anzuwenden!