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🌍 In einer Zeit, in der wir in der Lage sind, die unendlich kleinen, mikroskopisch kleinen Organismen wie Mikroben, Milben oder Bakterien wahrzunehmen, was wissen wir da über die Giganten, die einst die Erde unseres Planeten bevölkerten?
Der Elefant, das Nashorn, die Giraffe, der Braunbär oder der Blauwal gehören zu den größten und dicksten Tieren unserer Zeit. Egal wie groß oder imposant sie sind, diese Tiere haben es geschafft, in ihrer Umwelt zu überleben und außergewöhnliche Anpassungsfähigkeiten zu entwickeln, wobei sie ihre außergewöhnliche Größe als Vorteil nutzen.
Es ist unglaublich, dass der Blauwal, das ranghöchste Tier auf dem Podium, über 30 Meter lang und bis zu 170 Tonnen schwer werden kann. Der einzige Grund, warum er sich trotz dieser schwindelerregenden Ausmaße fortbewegen kann, ist, dass er sich in einer aquatischen Umgebung entwickelt. Der Auftrieb des Wassers ermöglicht es ihm, sein eigenes Gewicht zu tragen, sich im Meer zu bewegen, sich zu ernähren und fortzupflanzen. An Land würden seine Organe und Knochen unter seinem Gewicht zerbröckeln.
Vor Millionen von Jahren lebten noch beeindruckendere Tiere auf unserem Planeten. Tiere, die, wenn es sie heute noch gäbe, das Antlitz der Erde verändern würden. Diese Titanen aus einer anderen Welt haben es geschafft, Millionen von Jahren zu überleben. Sie haben sich einen Platz im Kreislauf des Lebens geschaffen und die Geschichte unseres Planeten geprägt.
Überraschenderweise lebten sie im Gegensatz zu den Walen nicht alle im Wasser. Einige wandelten auf der Erde, andere zähmten sogar den Himmel!
Wer waren diese Tiere? Wie sahen sie aus? Wie konnten ihre Skelette so viel Gewicht tragen? Wie ermöglichte es ihnen ihr Körperbau, sich trotz dieser außergewöhnlichen Größe fortzubewegen, sei es im Wasser, an Land oder sogar in der Luft? Wie hat ihr Stoffwechsel ihr Überleben ermöglicht? Welches ist das größte Tier aller Zeiten?
🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden immer sonntags um 18 Uhr veröffentlicht.
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💥 Die vergessene Welt der prähistorischen Giganten:
- Machen wir uns zunächst einmal mit unserer neuen Umgebung vertraut. Vor uns liegt eine etwas sumpfige Landschaft mit Pflanzen wie Rhynia, Rellimia-Sträuchern und Leclercquia-Lycopods. In der Ferne stehen die höchsten Bäume dieser Epoche. Der Baum, den Sie hier sehen, ist ein Archaeopteris. Er kann eine Höhe von fast 40 Metern erreichen. Sie könnte mit unseren heutigen Tannenbäumen verwandt sein. Ruhe und Gelassenheit scheinen zu herrschen. Alles wirkt friedlich.
Seine Virtuosität in der Luft macht ihn zu einem furchterregenden Raubtier, denn er fliegt schneller als die meisten seiner Beutetiere und kann dank seiner vier unabhängig voneinander beweglichen Flügel plötzlich den Kurs ändern, umkehren oder schweben.
Unsere Meganeura erreicht nicht annähernd die Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h unserer modernen Libellen, aber sie ist fast 5 bis 7 Mal so groß.
Diese Libelle hat zwei Flügelpaare. Das größere dieser beiden Paare kann eine Flügelspannweite von 70 bis 75 cm erreichen. Zum Vergleich: Der Abstand zwischen den beiden Flügeln entspricht in etwa dem zwischen den beiden Flügelspitzen des Scharfschützenhabichts, eines Raubvogels, der sich auf den Fang von Vögeln, kleinen Säugetieren, Eidechsen und Fröschen spezialisiert hat.
Die Mosasaurier gehören zu den großen Meeresreptilien der Kreidezeit. Die meisten Mitglieder dieser ungewöhnlichen Familie sind recht außergewöhnlich groß. Der größte von ihnen ist jedoch der Mosasaurus. Mit einer Länge von 18 Metern terrorisierte er die Meere der Welt.
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🎬 Das heutige Programm:
00:00 - Einführung
03:19 - Im Land der Giganten
04:59 - Riesige Insekten
05:41 - Meganeura
12:35 - Arthropleura
14:58 - Jaekelopterus rhenaniae
16:52 - Meeresriesen
17:12 - Shonisaurus
18:40 - Pliosaurus
22:27 - Mosasaurus
23:58 - Titanoboa
27:17 - Megalodon
30:08 - Blauwal
33:23 - Landriesen
33:37 - Spinosaurus
38:45 - Futalognkosaurus und Alamosaurus
41:34 - Patagotitan und Notocolossus
44:47 - Argentinosaurier
49:02 - Giganotosaurus carolinii
53:06 - Mapusaurus
55:42 - Titanoceratops
57:59 - Magnapaulia
59:12 - Paraceratherium
1:02:18 - Giganten der Lüfte
1:03:01 - Quetzalcoatlus
1:06:33 - Hatzegopteryx thambema
1:08:17 - Ornithocheirus
1:10:11 - Pelagornis sanderci
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