Wie unser Game durch die Development Hell ging

[@fabiodoppio]

Super nachvollziehbar. Deinen Punkt zum Perfektionismus fühl ich so sehr, das hat mir in der Vergangenheit auch das ein oder andere Projekt versaut. Insbesondere wenn man etwas viel zu früh ankündigt (in meinem Fall) und die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit zusammen mit den eigenen Ansprüchen steigt. Reflektieren hilft, danke für deinen Einblick!

[@Niklas_Honor]

Danke für deine Nachricht! Ho-ho-ho frohe Weihnachten

[@CrusaiderLP]

Bin selber gerade mein erstes steam game am entwickeln und muss sagen das ich viel mit dir relaten kann. Ich habe bereits 2 Handy spiele entwickelt und dachte auch immer das ich immer etwas innovatives entwickeln muss um am ende irgendwas interessantes zu haben das gamer zocken können und spaß dabei haben. Gerade mein zweites Handy spiel war eins mit einer sehr innovativen Steuerung. So innovativ das das spiel am Ende so hart gefloppt ist weil nur ich als entwickler die Steuerung verstanden habe und es nur für mich spielbar war (keine playtests mit anderen personen gemacht). Spiel nochmal überrarbeiten oder an komplett neues Projekt ran und aus Fehlern lernen? Ich habe mich für letzteres entschieden. Was ich aus meinen Projekten gelernt habe - sich aus seinen lieblingsspielen inspirieren lassen und seine eigenen twists implementieren. Was mich gerade etwas zurückhält ist die Motivation eine Routine aufzubauen um jeden Tag ein paar Stunden am Game zu arbeiten. Anfangs noch viele Visionen gehabt, jetzt stelle ich mir die Frage ob mir das eigentlich noch Spaß macht. Zurückblickend auf mein erstes Handyspiel war das bei mir aber genauso. Anfangs sehr langsam voran und zum Ende hin durchgezogen und am Ende viele Spieler gehabt mit gutem Feedback. Das hat einen schon richtig gepusht neue Projekte zu entwickeln.

[@Nico-pi3te]

Die letzte gezeigte Iteration weckt bei mir schon wesentlich mehr die Neugier. Davor hab ich mir gedacht: "Joa mal schauen wie das weiter geht". Jetzt würde ich gern selber mal spielen und schauen ob ich mit dem ersten Boss klar komme :D

[@JulesVerneSB]

Danke für den DeepDive über die Entwickungsstadien der letzten Monate! Geil auch, dass die Motivationskurve nach oben zeigt und den Mindsetchange! Step by Step :)

[@Mnmn-xi6cj]

Super Entscheidung einzudampfen! Ich glaube es ist essentiel den gesamten Prozess bis zum öffentlichen Release durch zu haben umd für zukünftige Projekte besser aufgestellt zu sein :)

[@Nudello]

schönes video und interessanter einblick in deine gedankengänge und entwicklung

[@Erdbeerheld1]

Pro intellektueller Brillen-Niklas. Steht dir richtig gut!

[@Niklas_Honor]

Danke Bruder!

[@Lordhelmchen269]

Spannende Einblicke, freu mich schon auf die Demo.

[@dariobellotta1606]

Werde die auch direkt spielen 😀

[@dariobellotta1606]

Was mich interessiert hilft dir ChatGPT oder andere Chatbots bei programmieren in UE4? Oder gehst du eher manchmal auf Stackoverflow wenn du nicht weiter kommst?

[@Niklas_Honor]

Huhu eigentlich weder noch. Wenn ich mal stuck bin, google ich zu dem Thema und lande meistens in nem Tutorial oder im Unreal Forum, wo jemand was gelöst hat

[@dariobellotta1606]

@@Niklas_Honor Sehr interessant, danke!

[@sangheilizealot5787]

Welche Ressourcen hast du genutzt um zu lernen. Tutorials etc.

[@Niklas_Honor]

Ich google einfach immer, wenn ich stuck bin. Dann lande ich meistens bei einem Tutorial, dass mir bei der akuten Lösung hilft oder im Unreal Forum. Ansonsten habe ich zu Beginn mir eher viel theoretischen Kram zu Software Architektur reingezogen. Kann da sehr den Kanal von Christopher Okhravi empfehlen

[@matthiastrumpf3371]

Hallo Niklas, baut doch ein Feature ein das den Spieler selbst entscheiden lässt ob er seinen Loot/Gear in den nächsten Run mitnehmen möchte ;)

[@hatersgonnalovethis]

Niklas. Vielen Dank für das Teilen deiner Gedanken. Ich bin selbst Game Designer und viele deiner Überlegungen sind mir in meinem Alltag auch schon über den Weg gelaufen. Bei manchen Dingen habe ich mich wieder erkannt. So zum Beispiel bei dem falschen / zu großen Setzen des Scopes und das unvermeidbare verzweifeln daran. Mein empfinden ist, und das mir bitte jetzt nicht böse nehmen, ist, dass du jemand mit einem leichten Hang zu ADHS bist. Das ist bei mir so in einer ähnlichen Gemengelage. ADHS ist nicht bei jedem gleich. Bei dir ist zu beobachten, dass du einige Symptome dahingehend hast. Wie zum Beispiel Prokrastinieren, Zuschauer für Accountabilty, Perfektionismus, das Einführen von Timeboxen, um dem entgegen zu treten, oder das verzweifeln an der eigentlichen Entwicklungszeit, die eigentlich dir auch Spaß macht. Mir hat geholfen, zunächst darüber Bescheid zu wissen und mich darauf hin einzulesen. Kleine Schritte in der Spieleentwicklung, bei der ich dann ein schnelles Endresultat sehen kann, sind für mich hilfreich.

[@Niklas_Honor]

Huhu, ähm finde ungefragte Ferndiagnosen sehr übergriffig. Habe übrigens kein ADHS sondern meine Therapie hat Hochsensibilität und Hochbegabung ergeben dieses Jahr

[@Niklas_Honor]

Ich finde den Ansatz deiner Nachricht eigentlich auch gar nicht schlecht. Hättest du einfach gesagt, was du für Probleme hast und was dir dabei hilft, hätte ich sie auch total schön gefunden. Nur der Übertrag von dir zu mir fühlt sich nicht gut an. Gut hätte ich gefunden: "wie sieht's denn bei dir aus? Hast du schon mehr über dich selbst herausfinden können und dich vielleicht sogar schonmal mit dem Thema ADHS auseinander gesetzt?" Ho-ho-ho frohe Weihnachten

[@hatersgonnalovethis]

@ war wahrscheinlich bisschen übergriffig. Sorry. Auch ein Symptom in diesem ADHS-Baukasten. Ich spreche meine ersten Gedanken ungefragt aus.

[@Crankfurt]

Hallo Niklas, ich finde es schön wie reflektiert an die Sache ran gehst, trotz allem würde ich dir raten das Projekt erstmal auf Eis zu legen und kleinere startest, damit du ein besseren Learning in Game Design bekommst. Am besten nimmst du dir ein Genre wie Jump 'n' Run, Top-Down Shooter, Puzzle Games und Tower Defense Games vor, um dann mit dieser Erfahrung an Game Jams teilzunehmen. Das ist für ein Anfänger der beste Weg GameDev zu lernen. Etwas zu deinem Projekt: Es ist leider zu ambitioniert und man merkt dir an das du zu unerfahren bist was das angeht. Klein anfangen und dann step-by-step größer werden. Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg auf deiner Reise. LG

[@Niklas_Honor]

Hallo ich möchte gar keinen ungefragten Rat. Und ne das wird jetzt was, trust mate

[@Niklas_Honor]

Ich wollte nochmal fragen, ob du das Video eigentlich geschaut hast? Weil eigentlich machen wir ja gerade genau das, was du beschreibst. Also ein Genre nachbauen. Durchgehend spielbar bleiben und nach und nach drauf adden. Ho-ho-ho frohe Weihnachten

[@maxkerpen]

Wilder Take, dass das Projekt aktuell zu groß sei und dann im nächsten Satz vorzuschlagen, ein Tower Defense Game zu basteln (und neu anzufangen).

[@Crankfurt]

​@@maxkerpen Was soll an meinem Take wild sein. Ein klassisches TD Spiel ist von seinen Mechaniken leichter zu entwickeln als ein Survivor Spiel (und ja, auch der Scope für ein TD kann größer sein).

[@Crankfurt]

@@Niklas_Honor Nice, einfach meine Antwort zu löschen.