Wie viel Geld braucht man im Alter wirklich?

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0:00 Warum wir wissen müssen, wie viel wir später brauchen
0:57 Das Problem mit der Rentenlücke
2:45 Schritt 1: Ermittlung Deiner aktuellen Ausgaben
3:48 Schritt 2: Veränderungen Deiner Ausgaben in der Rente
6:13 Schritt 3: Deine gesetzliche Rente schätzen
7:39 Schritt 4: Eigenständig vorsorgen
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[@LazyInvestors]

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[@ralphw2471]

Wer jetzt weiß was er in 20-30 Jahre will / braucht, vor dem ziehe ich den Hut. Sinnvoller ist eher zu überlegen, was man aktuell wirklich zwingend braucht und dann einfach weniger im Jetzt zu verbrauchen, anstatt sich zu überlegen wieviel ich im Alter brauche.

[@middachenzo2676]

Mag sein, aber die potentielle Risikominimierung über das Invest über einen langen Zeitraum und der damit verbundene Zinseszinseffekt sind enorm wichtig, relativ sicher und sehr attraktiv.. ..wer jetzt immer noch nicht auf die Idee gekommen ist, später auf jeden Fall, unbedingt, ein bisschen haben zu sollen, dem kann ich nur viel Glück wünschen...

[@MichaelSack]

Ich konnte meine Kennziffern für mich gut nach einem Samstag Nachmittag Recherche und Berechnung erschließen - meine eigene Rentenlücke war zügig gefunden. Allerdings, sobald andere unterhaltspflichtige Personen hinzukommen, werden die Ergebnisse unbrauchbar. Nur ein Beispiel: Studieren die Kinder oder nicht (immerhin bei zwei Kindern 2.000 Euro Mehrbedarf pro Monat) ist nur eine der Fragen, die eine datenbasierte Planung eher zu einem Schätzeisen werden lassen.

[@tinialbrecht2780]

Der erwähnte Rentenbeschei ist die jährliche Renteninformation.

[@user-vd1st5qw8k]

Falsch. Es gibt die Renteninformation 2 Seiten, die Rentenauskunft ca. 12 Seiten, und dann nach Rentenantrag der sog. Rentenbescheid

[@Der-Suchende]

Im Alter oder im Vorruhestand geht man nach Thailand oder ähnliches. Dann erübrigt sich das andere.

[@stevie-o]

habs jetzt mal so ermittelt. Zur meiner Situation Wohnung ist bald abbezahlt da plan ich danach noch 400 euro Rücklagen pro Monat. Dann hab ich kosten für Versicherungen handy streaming essen...... 600 -700 Euro. also 1100 Euro. Ich plan um etwas sorgenfreier zu sein 1500 Euro Kosten. heißt im Jahr 18.000 Euro das sollen 3% meiner Geldanlage sein. Heißt ich brauche ca. 600.000 Euro (netto) + sagen wir 20% für Steuern sind 720.000 Euro. Komme auf 750.000 bei 5% rendite bei 500 Euro sparrate und startkapital von 75.000 Euro bei 30 Jahren Laufzeit. Des sollte soweit klappen bis ich 50-52 bin und kann dann in Rente gehen :)

[@heinzhoppenstedt1452]

So so, der Stevie hat ermittelt. Leider hat er falsch ermittelt, weil er in der Schule in Mathematik nicht aufgepasst hat und jetzt den Unsinn glaubt, den Frau Dr. erzählt. Also einfach mal ein paar Zahlen in einen Zinseszinsrechner eingeben und schon kommt man auf 750.000 Euro. Jetzt fragt man sich doch, wo sollen die 5% Rendite herkommen? Aus dem "weltweit gestreuten Aktienportfolio"? Das mag zwar über eine lange Zeit durchschnittlich(!) ein Kurssteigerung von 5% haben, aber blöderweise sind die nicht zinseszinswirksam. Die "Macht des Zinseszinses", wie Frau Dr. gerne zu dozieren pflegt, wirkt nämlich nur auf Gleiches. Es funktioniert nur auf einem Geldkonto, wo der Ertrag des Geldes wieder Geld ist. Bei Aktien hingegen ist nicht die Kurssteigerung wirksam, sondern nur der Ertrag, den man dort Dividende nennt. Für die kann ich wieder Aktien kaufen, was ein thesaurierender Fonds automatisch macht. Bei einem breitgestreuten Portfolio wie z.B. dem MSCI World ACWI liegt die Dividendenrendite unter 2%, wovon dann auch noch TER abgeht. Nimmt man optimistisch 2% an, die zinsenzinswirksam sind, kommt man mit Stevies Zahlen auf ein Kapital von ca. 540.000 Euro bei einer durchschnittlichen Kurssteigerung von 3% (5%-2% Div.rendite). Da fehlen dann eben noch gut 200k. Da muss Stevie dann doch ein Festgeld für 30 Jahre machen, vielleicht gibt es da ja 5%.

[@jenshagelstein7695]

Schritt 1: viel zu viel… Schritt 2: darauf hoffe ich…. Schritt 3: ohjeee… so wenig…. Schritt 4: hab ich zum Glück etwas im Ernst, wieder ein echt gutes Video, Danke!

[@kellerfilme]

Video fachlich wie immer super gemacht. Danke dafür 🙂 Kleiner Wermutstropfen: Es gibt von 0:54 - 1:03 ein Surren ähnlich eines Spulenfiepens im Ton dabei. Dieses Surren ist mir via Kopfhörer bereits bei mehreren Videos aufgefallen.

[@hansgrehoner9847]

Wenn man meint,man müsse ständig den Nachwuchs finanziell unterstützen,dann kanns eng werden.

[@mmihrow]

Wozu sparen? Wird doch eh alles weggenommen. Am Besten wenig haben. Dann ins Ausland gehen und gut leben. Dann zahlt man auch keine Steuern, beantragt die beschränkte Steuerpflicht.Mit meiner Minirente kann ich im afrikanischen Ausland gut leben.