Wie viel Strom maximal bei welchem Querschnitt?! (Passende Sicherung finden) ElektroM

In dem Video verrate ich meine Faustformel zum Bestimmen des Leiterquerschnitts für welche maximal zugelassene Sicherung.
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[@demianlandleiter4788]

Einfach mal nur gesagt zu haben: Vielen lieben Dank für deine tollen Erkärvideos! Ich habe schon soviel dazu gelernt. Dankeschön!!!

[@rsk4976]

Danke für das informative Video. Als Ergänzung. Bei Altanlagen, wenn man über 20m Leitungslänge hat, statt mit 16A mit 10 A absichern.

[@antoniozubcic3854]

Servus,richtig tolle Video! 🥳 Mich interessiert eine Sache. Bei Zulleitung 5×16,verbindest du weiter in Zählerschrank klemme und Fi mit flexibel 10mm2 ? Also von 16mm auf 10mm reduzieren

[@sergejzajcev9931]

Danke

[@maxe8347]

Hi, ich finde dein Kanal echt klasse. Kannst du bitte mal zeigen wie man z. B. KNX I'm Schaltschrank einbindet. Also wie werden die Aktoren verdrahtet. Wo werden z. B. die Sicherung eingebunden vor den Aktor oder nach dem Aktor? Ich möchte den Elektriker nicht kontrollieren aber ich möchte einfach nur verstehen was er macht🙄

[@Grillpr0fi]

Ich Finde es überspitzt gesagt etwas "gefährlich" was du hier aussagst mit Faustformel usw... Um sowas korrekt auszuführen ist wie schon geschrieben wurde viel mehr nötig. Ich kann hierzu jedem nur von ABB die Broschüre "Kabel- und Leitungsdimensionierung" ans Herz legen, darin ist alles nötige sehr gut verständlich und leicht nachvollziehbar erklärt.

[@diesdasananass]

Ich gehe mal davon aus du meinst diese hier: library.e.abb.com/public/483edbcd5a014f97bcf9b2361c907c37/2CDC400027D0104_RevD_02-2018_72dpi.pdf

[@Grillpr0fi]

Ja genau... Du musst nur aufpassen, daß du die aktuelle Ausgabe erwischst... Die ist jetzt Rev.D von 02.2018...das sollte die aktuelle sein...

[@Ex_Elektronik]

SLS 63 A und nach dem SLS sind die Leitungen 10 mm2 bis zum Stromzähler? 10 mm2 max. 50A. Phasenschienen 10 mm2/63 A?

[@philipprieger-fo9ec]

Hi, ich finde deinen Kanal auch super, wie sieht es eigentlich mit dem 4mm² aus. Das wäre doch bei 25Amp. Finde das wird oftmals unterschätzt da es doch eigentlich optimal für Küchen (Unterverteilung mit 3Fach 16amp e-Herd, und je 1x16amp Ofen, Spülmaschine, Kühlschrank normale 230V Küche dann auf ein einzeles 2,5mm²) und Waschküchen (bis 4 Geräte auf 2 Nulleitern im 5 Adrigen 4mm² und unterverteilung dann mit 4x16amp) Unterverteilungen ist. Was hälst du davon wär vll auch interessant für ein Video.

[@kysenn]

ich hab einen Catheringservice auf dem Hof mit den Leistungen der Küchengeräte ...falls alles zusammen angeschaltet ist, von über 70 KW. Die Versorgungsleitung hat einen Querschnitt vo 4 mal 10 Qmm ,bei einer Länge von ca 90 Meter. Nun wird in ca.4 Wochen alles neu gemacht....

[@ChrisTian-zr2nm]

3:30 ganz wichtiger Unterschied: Die Hausanschlussleitungen sind, zumindest bei neuereren Anlagen, i.d.R. als NAYY ausgeführt, es handelt sich also um Alu- statt Kupferleiter. Da Alu wesentlich schlechter leitet als Kupfer, muss die Leitung für die gleiche Belastbarkeit deutlich dicker sein, nämlich etwa 60% mehr Querschnitt haben. Würde also normalerweise ein 6er Kupferkabel reichen, muss es hier schon mindestens ein 10er Leiterdurchmesser sein, um den gleichen Strom transportieren zu können. Da Aluminium aber erheblich billiger ist als Kupfer lohnt sich das immer noch.

[@einlehrling]

Hab noch nie ne aluleitung gesehen bis jetzt entweder NYY oder NYM gehabt für Hausanschluss Ganz selten bei großen Anlagen auch NYCWY

[@johnrossewing1505]

@@einlehrling für hausanschluß NYM sehr interessant. NAYY in den größen 50², 35² und 150² ist seit vielen dekaden das standardkabel für hausanschlüße. in einigen seltenen fällen auch 240²

[@einlehrling]

@@johnrossewing1505 Erstmal habe ich jetzt gerade gemerkt, dass mit dem Hausanschluss nicht die Steigleitung von dem NH-Trenner zur Hauptverteilung gemeint ist sondern die vom VNB kommende Leitung, deswegen meine Aussage, bitte um Entschuldigung habe mich vertan. Und als 2. Ich habe für eine Feuerwehr geholfen eine Zuleitung zu ziehen für ein Notstromaggregat dies war so ein Titanflex Kabel ich glaube dass die korrekte Bezeichnung dafür h07rn-f ist bin mir aber nicht 100% sicher Auf jeden Fall war es ein 5x70mm² in feindrähtiger Ausführung Und dann vom Umschalter zur Hauptverteilung haben wir ein NYCWY 4x70/35 verlegt Deswegen meine Aussage mit dem NYCWY

[@Saw0815]

🙈 Fachlich nicht korrekt du musst dabei die verlegeart,dazugehörige Faktoren eventuell Oberschwingungsanteile mit berücksichtigen und es gibt 32A 35A und 40A schmelzeinsätze mit der kennfarbe schwarz in einschlägigen Handel zu kaufen.Bei der UV sollte beachtet werden das die Zuleitung bis 63A Nennstrom Ausgelegt werden sollte dazu muss eventuell eine Fundierte Leitungsberechnung durchgeführt werden.Nicht immer Reicht ein 16mm2 als Zuleitung in den Zählerschrank kommt auch wieder auf die leitungslänge an und den mischverlegearten. Thema selektivität solltest du dich mal informieren 🙈 Gruß in die Welt.

[@ElektroM]

:'D Deswegen trauen sich nur die Wenigsten daran, das ausführlich zu erklären. Etwas komplex. Danke für dein Beitrag!

[@johnrossewing1505]

hauptverteilungen müssen von der zuleitung her für 63A ausgelegt sein. unterverteilungen nicht. natürlich gibt es da eine ausnahme. eine unterverteilung muss dies nur, wenn sie die erste echte hauptverteilung ist, im normalen einfamileinhaus ist aber die hauptverteilung fast immer mit im zählerschrank.

[@saschahubner8652]

@@johnrossewing1505 auch die Zuleitung zur UV muss eine Strombelastbarkeit von 63A aufweisen. Grüße

[@saschahubner8652]

@@ElektroM Na ja so komplex ist das eigentlich nicht die 5 Kriterien der leitungsdimensionierung einzuhalten bzw zu erläutern. Bei verbautem RCD kann auf den vierten Punkt sogar verzichtet werden. Schauh dir die Dimensionierung nochmal an. Grüße

[@johnrossewing1505]

@@saschahubner8652 wo steht das? habe keine neuere TAB gefunden wo da was drüber drin steht. in älteren TAB`s ist nur die rede von der hauptverteilung. und wenn du scharf nachdenkst, kommste bestimmt darauf, wo bei deiner aussage der fehler liegt.

[@UncleBensRice]

Die Leitungsberechnung ist nicht komplex. Für genaueres kann man nach DIN 298-4 suchen, die gibt es kostenfrei beim VDE Verlag zum herunterladen. Die Leitungslänge kann man überhaupt nicht pauschalisieren. Diese richtet sich nach dem maximalen zulässigen Spannungsfall (etwa 3 bis 4%). Sowas muss man berechnen. Gerechnet wird der Spannungfall ab HAK, oder ab Zähler (normabhängig). Wenn man z.B. nach DIN 18015 geht darf ich ab Zähler bis zur z.B. Steckdose 3% Spannungsfall haben. Wenn Dieser Kreis aber an einer UV hängt muss man den Spannungsfall der Zuleitung mit beachten. Desshalb kann man sowas überhaupt nicht verallgemeinern, weil es auf die einzelnen Umstände draufankommt.

[@firestorm779]

Und dann nachher wundern wieso 215v an der Steckdose anliegt xD man kennt es

[@YoutubeHauptmeister]

@@firestorm779 Das Problem „mit den ganzen Formeln“ ist aber auch dass es in der Praxis gerne dazu führt dass Elektriker sich einfach selber Faustformeln machen weil es sehr komplex werden kann das alles auszurechnen. Das kannst du vielleicht noch bei nem gewerblichen Neubau machen wo wenn einmal die Planung steht nix mehr hinzu kommt, aber was machste beim Privatenwohnungsbau? Die Leute wollen vielleicht noch zusätzlich irgendwas haben, musst 2 Leitungen mehr verlegen und wegen der Häufig schmeißte dann nochmal 100m Kabel raus und verlegst neu mit nem Querschnitt eins höher? Und mal ehrlich das meiste ist Privat auch kein Thema. Nehmen wir mal die Rolladenleitungen. Da fliest vllt für ne Minute lang nen Strom knapp unter dem Nennstrom (wenns hoch kommt), aber nicht Dauerhaft zig Stunden am Tag. Inwiefern trägt diese Leitung jetzt wesentlich zur Aufheizung bei? Mein Heizkreisverteiler ist glaub ich ich mit 10A abgesichert. Muss ich hier auch mit 10A rechnen wenn tatsächlich nichtmal 1A fliest? Man sollte die Kirche mal im Dorf lassen

[@firestorm779]

@@KZbinHauptmeister das stimmt. Aber schon öfters gesehen das Buden nur mit 1,5 installiert wurden sind.. Und gerade durch dieses ach die 2 m da 3m nachher nur 215v Anlagen und kein gerät funktionierte.. Faustformeln sind okay, wenn man damit umzugehen weiß.. Innder regel macht es die Erfahrung und notfalls nochmal nachrechnen.. Dauert keine 2 Minuten.. Und diese 2 Minuten sollte jeder mal investieren Gleichzeitigkeitsfaktor spielt auch ne große Rolle... Und ls b16 ist der Standard....wird gefühlt nirgends nur ansatzweise erreicht.. Stärksten Geräte sind und bleiben in der Küche.. (einzelnd abgesichert) B16 ist günstiger als b10 😂

[@YoutubeHauptmeister]

@@firestorm779 Küche ja, aber wo haste im Privaten jetzt die hohen Leistungen die über mehrere Stunden benötigt werden und dann noch ne Häufung? Küche, Durchlauferhitzer, Wärmepumpe, Wallbox, Sauna etc sind Dinge denen man vllt etwas mehr Beachtung schenken sollte, aber einem Beleuchtungskreis oder den Stromkreis für die Rolladen, oder Heizungssteuerung eher weniger. Das „kein“ Gerät funktioniert stimmt aber auch nicht. Das meiste Zeug hat mittlerweile Netzteile für einen weiter Spannungsbereich. Dein PC hat überhaupt kein Problem mit 215V. Und der Fernseher auch nicht weil an der Zuleitung ist am einen Ende ein Stecker und am anderen Ende ein Schaltnetzteil erst einmal. Problematisch sind eher Motoren. Also man sollte schon wissen was man tut aber manche „Einwände“ die ich hier lese bei den Kommentaren sind wirklich eher Theoretischer Natur und haben kein praxisbezug in dem Zusammenhang hier mit privatem Wohnungsbau. Ich mein mal ehrlich, ich schätze Martin jetzt auch so ein dass er sich selbst auch nicht übernimmt. Wenn da jemand auf ihn zu käme und nen großen Gewerblichen Bau elektrisch planen und verkabeln sollte, würde er sich wohl Hilfe holen oder den Auftrag ablehnen. Meine Meinung.

[@firestorm779]

@@KZbinHauptmeister klar verständlich. Privatem Gebrauch hast du gefühlt nichts. Dennoch sollte man sich paar Gedanken machen nicht einfach planlos hinarbeiten. Arbeite nur gewerblich, da achte ich extrem drauf da die Längen, sowie Leistungen wesentlich anders sind. Hatten tatsächlich viele Geräte die nicht gingen... Da diese ja für Bereiche 220-240 ausgelegt werden. War aber auch eine ganze Etage mit 1,5 auf einer Zuleitung... Zi zs grauenhaft... Aber iso war gut 😂 Wollte dich nicht angreifen oder so... Nur den Leuten klarmachen... Nicht jede Baustelle ist gleich und kann nach thema x abarbeitet werden. So kann zb eine Steckdose am Ende des Raumes den kompletten innenwiderstand zerstören.. Wobei dies eher im Gewerbe gerade in Büros der fall ist und nicht privat 😂

[@AnnaM-cg4fz]

Lieber Martin, ich möchte dir an ein paar Stellen ein wenig widersprechen! - 4 mm² sind sehr wohl geläufig z.B. für die 11 kW Wallbox oder eine weiter entfernte 16er CEE Steckdose. - D02 (Neozed) Sicherungen und DIII (Diazed) gibts wohl in 32 oder 35 Ampere, die haben aber die gleiche Kenngröße (Schwarz) - 1,5 mm² und 16 A Charaktersitik "C" nix gut, wegen dem hohen Schleifenwiderstand. - Dicke Kabel ins Haus hat man auch oft, weil in vielen Versorgungsgebieten der ganze Strang abgesichert ist. d.h. die Leitung ins Haus hinein ist nicht immer einzeln gesichert. da brauchts eben auch Querschnitt! Ganz abgesehen davon, dass das auch oft in Alu ausgelegt ist. ein Leitwert von 35 bei Alu gegenüber 56 bei Kupfer spricht Bände.

[@fhpit]

Wer findet es auch schön zu sehen wie Martin sich generell so schnell entwickelt in Deinen Videos?

[@vbinsider]

3:22 Vor allem kommt von der Straße eher kein NYY, sondern ein 4-adriges NAYY-J mit PEN-Leiter (zumindest hier in NRW mit TN-C-S-System) und dessen Leiter sind aus Alu statt Kupfer. Daher sind die gegenüber deinen NYM-J-Steigleitungen mindestens eine Stufe höher (oft sogar zwei) dimensioniert. Bei uns ist beispielsweise ein 4x35qmm verlegt und mit 63A-NH-Sicherungen vorgesichert (Neubau).

[@MO-xh6yc]

Darf man Querschnitte mischen wenn ja was muss beachtet werden. 1.5mm2 zu 2.5mm2 bei 16A

[@einlehrling]

Ja die darf man mischen Jedoch darfst nur wie bei 1,5mm2 absichern Das heißt beispielsweise darf man nicht mehr mit 20A absichern

[@einlehrling]

Weswegen nimmt man denn 2,5mm2 Damit der widerstand nicht so hoch ist Denn bei Beleuchtungsstromkreisen sind maximal 3% und bei den gewöhnlichen Stromkreisen sind 5% Verluste maximal erlaubt

[@Luis-um4ck]

Also die Leitungen vom Energieversorger sind in der Regel nicht mit 125A abgesichert 😅 es kommt sogar vor das die Leitungen überhaupt nicht abgesichert sind und einfach nur trennmesser eingesetzt werden

[@johnrossewing1505]

das ist so nicht wirklich korrekt. und sollte das in einem kabelverteilerschrank so vorgefunden werden, ist dieser nicht korrekt verbaut/erstellt worden. der korrekte ablauf ist folgender, in dern NH-verteilung der station sind je nach kabelquerschnitt bis zu 355A sicherungen verbaut. sollte dann bis zum kunden noch irgendwo ein verteilerschrank sein, werden in dem eingangskabel trennmesser eingebaut(das kabel ist ja schon von der station her abgesichert). die abgänge aus dem schrank wareieren je nach querschnitt und verwendungszweck zwischen 250 und 63A. da sehr häufig, von wegen kostenfaktor kabelverteilerschränke eingespart werden, ist die versorgungsleitung zum HAK sehr hoch abgesichert. das ist auch der grund dafür, dass das kabel max. 1m ungeschütz durch den raumlaufen darf. je nachdem wie weit man vom trafo weg ist, juckt es die sicherung nicht im geringsten, wenn du im unteren bereich des HAK einen kurzen baust, die sicherung würde noch nicht mal warm werden. es wird nur laut, sehr hell und verdammt warm.

[@M1GR4]

Schmelzsicherungen gibt es sehr wohl in 32A

[@jensschroder8214]

für ein paar Lampen und gelegendlich genutzten Steckdosen ist bei 1,5 mm2 16A möglich Für den Herd braucht man heute schon 2,5 mm2, aber viele alte Gebäude haben dort nur 1,5 mm2, bei 16A MH-Sicherungen sind realtiv langsam, selektive Sicherungen sind schneller als MH aber langsamer als normale LS Automaten

[@zombeylius.nog4m3]

Soweit mir aus der Arbeit bekannt ist gibt es auch 32 Neozed/Diazed sicherrungen.

[@ElektroM]

Hmh.. die meisten holen sich irgendwie 16A, 25A, 35A, 50A oder 63A. Aber hast recht.

[@firestorm779]

@@ElektroM oder 40A für fi vorsicherungen... (nervend da hager cad noch kein 40A im Programm zur Auswahl hat)

[@UncleBensRice]

@@ElektroM Die Werte leiten sich aus der Renard Serie ab auch bekannt als Normzahlen. 32A war lange zeit nicht so gängig desshalb sieht man bei Neozed/Diazed eher 35A. Zeitweilig war es sogar erlaubt 32A CEE mit 35A Neozed abzusichern.

[@ralfmueller3753]

Neozed gibt es mit 32A.

[@ElektroM]

Stimmt.

[@user-xe8qu6rh5f]

Gude, tolles Video. Du meinst wohl eher 40m ;) hin und zurück aber 20m für Laien ist eine gute Faustformel

[@ElektroM]

Jup. Logisch. 40m gesamt hin und rückführend aber für Laien ist Leitung, Leitung. Somit nur der hinfließende Strom. Dankeschön.

[@user-xe8qu6rh5f]

@@ElektroM Ja, Brudi. Wie immer meisterliche Videos. Ich hoffe dir geht es gut

[@Cabel330]

Hallo, Könntest du mal ein Video zu den sls Schalter machen? Ich habe zb gerade einen von Hager da für eine Hutschiene. An diesem ist ein blaues dünnes Kabel (N) dran. Ich bin der Meinung das ich den auf N anschließen muss. Tat ich aber nicht u der SLS wurde auf L2 warm u löste aus. Soweit ich weiß muss der blaue auch angeschlossen werde,weil dann erst der Hauptstromkreis im Inneren geschlossen wird?! Wenn ich zuhause einen Pen Leiter habe,sollte ich ihn dann an den wohl anschließen,oder brauche ich zwingend Pe und N getrennt?

[@ElektroM]

Leider nicht. Die blaue Einzelader ist tatsächlich für die N-Klemme gedacht. Hatte mit einem solchen SLS-Schalter für die Hutschiene aber selber noch nie zu tun gehabt.

[@UncleBensRice]

Die blaue Ader ist der Neutralleiteranschluss, den brauch der SLS um korrekt zu arbeiten. Ein SLS hat mehrere Strompfade, einen Hauptstrompfad für den Normalbetrieb und einen Nebenstrompfad über den der Strom (im Fehlerfall) begrenzt wird. Der benötigte N kann auch an einen speisenden PEN Leiter angeschlossen werden, denn von einem PEN Leiter kann man sich immer einen N, oder einen PE holen (andersrum natürlich nicht). Der Vorzählerbereich ist ein denkbar schlechter Ort für Experimente. Derartige Arbeiten sollten wirklich nur von Fachkräften ausgeführt werden.

[@Disclaimer2000]

Da ist einiges nicht ganz richtig, was hier erzählt wird. Der SLS löst z.B. auch aus, wenn die Summe der nachgelagerten Ströme zu groß, nicht nur bei Kurzschluss der Zählerverdrahtung. Geringere Absicherung bei Leitungslänge größer ca. 20m hat mit Spannungsfall zu tun, nicht mit Leitungsschutz. D02 gibt es natürlich auch in 32A. Die LSS B16 lösen wegen Häufung natürlich eher aus, nicht erst bei 16A. ….

[@nonameHEF]

Bei mir sind 63A NH-Sicherungen und anschließend 50A Neozed vorm 63A FI verbaut. Funktioniert das?

[@einlehrling]

Ja klar funktioniert das. Die Sache ist der FI verträgt maximal 63A. Vor gesichert ist er unter 63A Also Tip top

[@nonameHEF]

@@einlehrling Super. Danke dir für die schnelle Rückmeldung.

[@einlehrling]

@@nonameHEF ja gut ein halbes Jahr ist jetzt nicht allzu schnell aber man tut was man kann

[@hjkglpojh1863]

Hallo, Leider ist diese Leiterquerschnittsberechnung im Video völlig falsch erklärt Gehen wir z.B. von einem Cos Phi = 1 aus (wie es in Prüfungen gemacht wird), schauen wir auf die Tabelle für Verlegeart C 25° und 3 Belastete adern Wäre für das 10mm2 63A Zulässig. Spannungsfall : Wurzel 3*60m*63A*1/56*10mm2 wären wir bei 11.69V Spannungsfall was unter 3% von 400V sind. Also diese 20m überall sind murks. Bei idealbedingungen gehen 18m bei 1,5mm2 mit 16A bei dem Spannungsfall von 3% Ab dem Hausanschlusskasten ist ein Spannungsfall von 4% erlaubt deswegen nimmt man 1% bis zur UV und von da aus 3% für Steckdosen und Licht. Bei Beleuchtung kann mann unter idealbedingungen laut angaben von ABB mit 1,5mm bis zu einer Leitungslänge von 82m gehen. Weil dort nur der Kurzschlussstrom wichtig ist. Der Kurzschlussstrom muss so hoch wie Möglich sein damit die Sicherung bei Kurzschluss rechtzeitig auslöst. Bei Steckdosen muss mann immer mit der Höchstlast z.B. 16A die Leitung berechnen. Bei fest angeschlossenen verbrauchern wie Lampen oder Rolladen rechnet man nur mit der benötigten Leistung deswegen sind sehr lange Leitungslängen zulässig. Jetzt schritt für schritt: Wechselstrom: Ib =Betriebsstrom Ib=P / U * Cos Phi oder Ib=S / U Drehstrom: Ib=S / Wurzel3 * U Nächster schritt Umgebungstenperatur und Verlegeart bestimmen. Aus Tabelle Ir (stromstärke unter idealen bedingungen) ablesen. Nächster schritt: Einflussfaktoren f1*f2*f3*f4 mit Ir multiplizieren. Das ergenßbnis ist Iz. Diese Einflussfaktoren sind Häufung, Oberachwingungen, Temperatur etc. Der Iz muss Größer sein als der Ib vom anfang. und die Sicherung muss mehr Ampere haben als Ib und weniger Ampere haben als Iz. Iz ist was die Leitung abkann ohne kaputt zu gehen. Am ende kommt der Spannungsfall wie am anfang beschrieben. Hier noch einmal für Wechselstrom: 2*18m*16A*1/56x1,5mm= 6,86V also Ergebnis ist also OK. Hier ein Video wo es Perfekt erklärt wird. Mann braucht halt unbedingt ein Tabellenbuch dafür. kzbin.info/www/bejne/gZLEhIqrqMRlZ9k

[@hjkglpojh1863]

Und bei 400V verbrauchern auch die richtige formel nehmen da gehen sogar 36m bei 1,5mm2. bei 230V veebrauchern Die Formel ohne Wurzel3 nehmen

[@klorskarjar132]

Nene der Herr Elektromeister im video hat schon recht. Das mach'ma alles übern daumen weil wegen isso und ham'ma schon immer so gemacht gehabt sozusagen

[@id0la]

Was soll ich dazu sagen. Da hat einer in der Meisterschule aufgepasst. Hahaha. Kann dir nur zustimmen! Kompetent richtige Antwort.

[@sveagle]

Danke für das informative Video. Bei mir in der Tiefgarage hab ich einen Stromverteiler mit 2x230V und 1x 400V 16A installiert. Den Zugang hat mir der Elektriker auf maximale Kapazität ausgelegt mit 4x10mm² und 3x35A abgesichert. Theoretisch könnte ich aus dem Anschluss maximal 400V 32A ziehen, als 22KW z.b. für eine Wallbox.

[@MarkusTroll92]

Zum Thema Wallbox, in der Größenordnung (22kw) musst du bzw dein Elektriker eine Genehmigung vom Netzbetreiber haben. Eher darfst du sie so nicht nutzen. Es sei denn du hast ein Lastmanagement eingestellt, das aus der wallbox nicht mehr wie 11kw in Summe verwendet werden können, dann reicht die Meldung an den Netzbetreiber aus da genehmigungs frei. Ab der 2. Mit 11kw in Summe ist es wieder Genehmigungspflichtig oder das lastmanagement wird weiter angepasst.

[@jensschroder8214]

Ein Stromkreis für PV Einspeisung, eingener 25 A Sicherung und eingner 25A/30mA 2-poliger FI. Kabel 2,5 mm2 Die Sicherung vor oder hinter den FI Schalter ?

[@voltcrafterpctechnikundco.2780]

die Zeitschaltuhr bei min 6:28 würde ich gegen eine theben oder eben hager tauschen weil überall markengeräte verbaut und diese china amazon zeitschaltuhr wirkt billig

[@Glocke1]

4:41 Den 2pol. RCD musst du entweder durch einen 40A ersetzen oder mit 25A vorsichern. Da(auch wenn das bei den Jalousien wahrscheinlich nicht vorkommt) du danach 2x 16A Automaten hast, somit könnten 32A durch den RCD fließen und ihn überlasten.

[@saschahubner8652]

Überlasten nicht wirklich bei 32A. Aber die Auslösung im Fehlerfall ist dann nicht mehr gewährleistet.

[@YoutubeHauptmeister]

Bei Jalousien, also fest angeschlossenen Betriebsmitteln kennst du aber den Nennstrom und der ändert sich nicht. Zumindest bei Leitungen weiß ich dass ein Überlastschutz entfallen kann wenn die Leitung nicht überlastet werden kann. Also B16 Automat und ne 0,75mm2 Leitung ist erlaubt wenn der Nennstrom entsprechend ist. Sagen wir mal beispielsweise 6A.. Wobei ich hier sagen will dass ich es dennoch in aller Regel (Ausnahmen gibt es immer) nicht so machen würde. Wenn irgendwann mal ein Motor getauscht wird wird meistens nicht mehr an den Automaten gedacht der eben nicht den Überlastschutz der Leitung gewährleisten kann.

[@Glocke1]

@@saschahubner8652 Natürlich wird der 25A-RCD bei einem Nennstrom von 32A überlastet. Der Hersteller garantiert, bei dieser Ausführung, eine sichere Abschaltung im Fehlerfall nur bis zu einem Nennstrom von 25A.

[@UncleBensRice]

@@Glocke1 Zumindest bei Hager darf mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor gerechnet werden das geben die selbst so an. Für 2 bis 3 Kreise 0,8. Bei zwei B16 landet an also bei 25,6A. Ob man da wegen 600mA wirklich nen Fass aufmachen muss ist jedem selbst überlassen.

[@djordjeblaga7815]

@@KZbinHauptmeister Erstmal ist der mindestquerschnitt aufgrund der mechanischen Festigkeit für starre Kupferleitungen 1,5mm². Und dann wird ein Leitungsschutzschalter generell nicht auf den Nennstrom der angeschlossenen Last, sondern auf den Maximalstrom der Leitung (errechnet aus der Netzimpedanz am entferntesten Punkt) ausgelegt, damit der nötige Auslösestrom fließen kann wenn jetzt der Jalousinenmotor einen Kurzschluss hat weil Wasser reingelaufen ist z.B. Überlastschutz kann nur entfallen, wenn das Betriebsmittel hohe Anlaufströme hat, Stichwort Motorschutzschalter. Die Leitung kann immer überlastet werden, durch Fehler wie oben beschrieben. Im Grund genommen startet man bei der Leitungsberechnung mit der Leitungslänge, der angeschlossenen Last und einer ausgewählten Schutzeinrichtung. Basierend darauf berechnet man dann den nötigen Kurzschlussstrom für die Schutzeinrichtung und wählt den Querschnitt entsprechend. Dann gibt's auch noch so schöne Dinge wie maximalen Spannungsfall, Verlegearten, Umgebungstemperaturen und natürlich ne Menge Klemmstellen, die die Anforderungen entsprechend höher schrauben, sodass bei normalen Hausgeräten fast immer 2,5mm² oder 4mm² rauskommen und bei Geräten größer 12kVA (Die übrigens Anmeldepflichtig beim EVU sind) oft auch mal 10mm² und mehr. Im Zweifel lieber ne dicke Leitung und ein "kleiner" LS als andersrum.

[@hagmann100]

Wenn 1,5 mm² 16A aushalten würde, müsste 6 mm² das vierfache aushalten nämlich 64A. Das ist aber nicht der Fall nach meiner Erfahrung ist 1,5 mm² für 16A Dauerlast viel zu schwach und wird warm und die Isolierung schmilzt. (Elektroauto laden), Darum sichere ich 1,5 mm² immer mit 10A ab. Das ist für die allermeisten Geräte vollkommen ausreichend.

[@dd313car]

Nein, die Ströme verhalten sich nicht linear zum Querschnitt, das ist immer weniger. REs handelt sich um eine logarithmische Einteilung. Die isolierung einer 1,5 mm2 schmilzt bei 16 a Dauerstrom nicht, PVC-Iso verträgt dauerhaft 70 °C. Danach wird sie weich und bei mehr Temp. kann sie letztlich schmelzen. Was keine 16 A Dauer verträgt sind Schukosteckdosen normaler Bauart !

[@automotivepaint5664]

B13 A besser

[@murtazamahdawie9363]

Kannst Du bitte einen Film über Anlegethermostat drehen bzw wie man Eingang und Ausgang findet + verdrahten?

[@ElektroM]

Anlegethermostat hab ich grad keinen. Aber ich wollte ein für Heizkreisverteiler und Raumthermostate höchst ausführlich machen. Lade ich heute Abend evtl hoch wenn ich es schaffe.

[@cncwerkstatt9668]

Sehr gutes Video Vielleicht wäre es einmal ein Thema mit der Größe des SLS Schalters bei Einbindung einer Pv Anlage Oder und Speicher oder und Wallbox Bei Einbau einer dieser Anlagen zählt nämlich Dauerbetrieb und der SLS Schalter muss anders gewählt werden, Und der Zählerplatz muss unter Umständen mit 16mm2 gewählt werden. Informationen hierzu gebt es im Hager Tipp 44 pdf Grüße Jürgen

[@bastianort951]

Gibt es eigentlich auch 32 oder 35 Amper NH Sicherrungen?

[@UncleBensRice]

Ja.

[@diesdasananass]

Nach Liste: www.elektroartikel-langehein.de/installation/nh-sicherungen/ ja. Zu kaufen auch: www.voelkner.de/products/969925/Mersen-1B645.000000-NH-Sicherung-Sicherungsgroesse-000-35A-500V.html 😉

[@maiertv_official]

Gibts nen 35A LS-Schalter?

[@marowelt6229]

Kurze Frage ,mein Projektleiter hat mir gesagt, dass wir von dem ZS zum einer Unterverteilung 5×10

[@ElektroM]

ja. So wird es sehr oft gemacht.

[@kostyaferst]

Du bist ja Meister, man darf gar nicht schätzen, man muss berechnen können, wie leitung auch Sicherung. Belastbarkeit, Kurzschluss, Ausschaltvermögen sagt dir was?

[@apoberzerk]

Ich bin schon lange nicht mehr im Beruf, deswegen frage ich dich (das internet ist sehr widersprüchlich). Ich habe jetzt tatsächlich mit einer 4qmm Zuleitung zu tun, vielleicht 15 Meter lang. Gehen da noch 32A, oder doch eher 25 A ?

[@wiedapp]

Wie ist die Verlegeart? Wie ist es ein 3x, 4x oder 5x 4qmm? Wie ist die Umgebungstemperatur auf dem Leitungsweg? Liegt die Leitung alleine oder mit anderen zusammen und wenn ja: Wie viele andere Leitungen? Wenn Du bei Google einfach Mal das Wort 'Verlegearten' eingibst, empfehle ich das PDF von Elektropraktiker. Und wenn Du nach der Phrase 'maximale Leitungslängen' googelst, wirst Du auch entsprechende PDF von ABB auf z. B. Voltimum finden.

[@UncleBensRice]

Such mal nach DIN VDE298-4 da findest du eigentlich sehr schnell was du brauchst. 4mm² und 32A ist nur unter sehr guten Bedingungen möglich. Wenn es geht nimm lieber 25A.

[@firestorm779]

@@UncleBensRice moin moin. Erinnerst dich nochmal an mich? 😂 Wie gehts? Biste noch aktiv im Job unterwegs? Denke schon, da du eher weniger die tabs und vde privat zu Hause hast 😂

[@UncleBensRice]

@@firestorm779 Ja ein wenig. Sowas kann man doch mittlerweile auch alles auf dem Rechner haben.

[@firestorm779]

@@UncleBensRice chef ist oldschool... Er will nicht die digitale Versionen 😔

[@abed47]

Der sls Schalter löst doch bei überlast aus 🙄

[@egorreisich8464]

Genial wäre es mit alten Sicherungen 10 Ampere Schmelzsicherung wie es früher war. Teilweise wurde mit Alu Kabeln alles gemacht. Was die so aushalten 🤔

[@hali1337]

hab komplett alles mit 2.5mm² verlegt....was soll der geiz

[@automotivepaint5664]

Perfekt. Mein Elektriker hat alles mit 1,5 mm bis auf Elektroherd 2,5mm, kann kotzen! Abgesprochen was anders

[@patrick1992]

​@@automotivepaint5664schriftlich?

[@elektrogong8662]

Es gibt auch rotadrige Schutzleiter 💐🌞

[@diesdasananass]

Kann in alten Anlagen noch vorkommen. Da wird dann bei der drei aderigen Leitung SW, GR, RT als Aderfarben drin sein.😉 Ich würde da aber immer ein prüfen mit dem zweipoligen Spannungsprüfer empfehlen. 😘

[@firestorm779]

@@diesdasananass aber würde mich nicht auf "rot ist der Schutzleiter" verlassen xD

[@UncleBensRice]

@@firestorm779 Wer sich im Altbau auf Farben verlässt ist verlassen.

[@firestorm779]

@@UncleBensRice das stimmt. Nur leider wird heutzutage nur die feste Farbzuordnung beigebracht.. Und dann stehen diese das erstemal vor soetwas und wundern sich 😉

[@felix_du8602]

Woher weiss man wie viele ls man überhaupt einbauen darf? Die Zuleitung kann ja auch nicht unendlich viel Strom übertragen

[@user-xe8qu6rh5f]

63A Vorsicherung im Haus pro Phase ergibt 189A / 16A = 11.8 wenn du volle Pulle 16 A ziehst

[@ElektroM]

wenn man nur B16 Automaten einbauen würde pro phase. und ab dem SLS Schalter 63A geht.. 63 geteilt durch 16 sind knapp 4 LS-Schalter x 3, weil wir ja 3 Phasen haben. wären insgesamt 12 LS-Schalter, welche maximal 16A haben. Da es aber sehr unwahrscheinlich ist, dass 12 LS-Schalter zeitgleich so hoch belastet werden, kann man ruhig höher gehen. und im grunde kommt man bei einem normalen Einfamilienhaus mit 35A SLS-Schalter oder auch Vorsicherung vor dem 40A Fi-Schalter ganz gut aus.

[@firestorm779]

Hast schon 2 gute Aussagen. Wird hauptsächlich b16 benutzt, aber so gut wie nie voll ausgelastet (b16 ist günstiger als b10) wichtiger Punkt ist hier ebenfalls der gleichzeitigskeitsfaktor

[@elektrogong8662]

Leitungsschutzschalter und Neozed sind selbe im Gegensatz zu den Diazed 🍈🍏

[@diesdasananass]

Naja, ich denke mal im Neubau Wohnhaus werden wohl keine Diazed-Sicherungen mehr verwendet werden. 😁

[@simicidoru9525]

👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼