Wir sind so! #50 - "Viele Wege führen nach Ruhm" - Der Podcast (Mit Jana Crämer & Batomae)

Hey ihr Lieben,
heute wollen wir über Zukunft sprechen. Habt ihr Angst vor all den Möglichkeiten und Herausforderungen? Habt ihr ein klares Ziel, einen Plan oder wisst ihr selbst nicht so genau, was als nächstes passiert?Glaubt mir, uns geht es oft genau so. Klarheit und Zweifel gehören beide zum Leben dazu. Leider lassen wir uns viel zu sehr von den sozialen Netzwerken berieseln und beeinflussen, wo ein anscheinend ständig perfektes Leben vorgelebt wird. Das ist aber nicht die Realität. Wir alle dürfen mal die falsche Abbiegung nehmen, uns verlaufen und Zweifeln aber eben nur an den Entscheidungen, nicht an uns :) Genau darüber und noch weitere Lebensweisheiten aus den neuen Kapitel aus Janas Bestseller „Jana , 39, ungeküsst“ besprechen wir in unsere neuen Folge: „Viele Wege führen nach Ruhm“ powered by der Siemens - Betriebskrankenkasse.
Shownotes:
Jana, 39, ungeküsst & „Wer ist der Typ?“ findest du hier:
www.musik-trifft-roman-shop.de
Book meets Music - Jana & Bato LIVE : www.jana-craem... „Wer ist der Typ?“ - Tour von Batomae:
www.eventim.de...
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[@verena4146]

Ich liebe deinen Podcast und fühle mich dadurch verstanden❤ Habe mir jetzt auch dein Buch gekauft und freue mich schon sehr es zu lesen😊

[@andreazander638]

Danke für wieder mal eine tolle Folge. Ich habe schon fast Schleudertrauma vom zustimmenden Kopfnicken. Auch ich habe mit 16/17 überhaupt keine Ahnung gehabt, was mir liegt oder nun mein Traumberuf ist. Meine Intention, im 10. Schuljahr vom Gymnasium abzugehen war, dass ich einfach von zuhause weg und so schnell wie möglich selbstständig sein wollte. Also habe ich eine Ausbildung als Verkäuferin bei Coop begonnen. Die Arbeit mit den Kunden hat mir Spaß gemacht, Berufsschule auch, aber glücklich war ich nicht. Irgendwann bin ich nur noch mit Bauchschmerzen hingegangen und habe die Ausbildung abgebrochen. Und was nun? Ich wollte nicht wieder eine Ausbildung beginnen und habe erst mal 2 Jahre HöHa mit Schwerpunkt Bürozweig gemacht. Mich danach u. a. bei der Stadtverwaltung beworben, was ich mir vorher nie hätte vorstellen können. Da war ich in 6 unterschiedlichen Ämtern und bekam einen tollen Überblick, was mir denn Spaß macht und was nicht. Mit und für Menschen arbeiten war schon immer mein Ding - und bis auf die Stadtkasse, die überhaupt nicht meins war - war ich glücklich in meiner Ausbildung. Im ersten Ausbildungsjahr bin ich dann auch endlich von zuhause ausgezogen. Nach meiner Ausbildung wurde mir dann in diesem Bereich, der mir überhaupt nicht lag, eine Stelle angeboten. Da ich mir aber nach dem Abbruch meiner Lehre bei Coop geschworen habe, nie wieder eine Arbeit zu machen, die ich überhaupt nicht mag, habe ich abgelehnt. Ich wurde für weitaus weniger Geld überplanmäßig in verschiedenen Bereichen eingesetzt, bis ich nach Jahren eine feste Stelle ergattert habe. Nebenher hatte ich ein bis 2 Nebenjobs, um über die Runden zu kommen. Irgendwann hatte ich dann die Möglichkeit, einen 2-jährigen Lehrgang zu machen und danach eine besser bezahlte Stelle zu finden. Mir wurde dann eine noch besser bezahlte und interessante Stelle angeboten. Mittlere wurden die Anforderungen auf dieser Stelle aber immer mehr und ich hatte Arbeit für 2 bis 3 Stellen, dass ich dem Burnout und Zusammenbruch knapp von der Schüppe gesprungen bin. Nachdem ich mir Hilfe gesucht, Reha gemacht habe, bin ich heute auf meiner Stelle glücklich. Ich hätte nie gedacht, dass es mir Spaß machen würde, in diesem Bereich zu arbeiten. Aber es ist so. Aber mir macht der Umgang mit Menschen Spaß und ich glaube, dass das meine Kunden auch merken. Das Geld stimmt auch. Also nach einem langen und manchmal steinigen Weg doch noch das Richtige gefunden. Wie Ihr richtig sagt, soll man sich ausprobieren. Vorher mal in Jobs reinschnuppern durch Praktika. Gab es leider früher für Gymnasiasten nicht. Hatte aber immer im Blumenladen meiner Mutter und meiner Tante geholfen und den Haushalt geschmissen. Viele haben auch damals durch ihren Wehrersatzdienst in soziale Berufe gefunden und ich kenne auch genug Menschen, die im Freiwilligen Sozialen Jahr ihren Traumjob gefunden haben. Manchmal muss man einfach machen.

[@sanjosunshine7091]

Zu meiner Zeit vor ca. 20 Jahren gab es das leider noch nicht mit Hilfe holen es gab wenig Sozial Arbeit an den Schulen uns gar nicht an Gymnasien zumindest da, wo ich wohnte. Wie sehr ich mich später darüber geärgert hab, dass ich es nicht schaffe meine Rolle abzulegen und ein anderes Leben als Teenagern zu führen. Das freut mich, dass das heute anders ist.

[@hiz9203]

Ab min. 14 sehe ich genauso wie Batomae… alles im Leben ist eine Aufgabe und wie geht man damit um, was ist der Weg und das Ergebnis… generell sollte man nicht pauschalisieren

[@MissMaila1221]

Dieser Sticker am Mikro, er lenkt mich ab, weil er nicht mittig ist.

[@Jana.Craemer]

Schöne Grüße an Dich und deinen inneren Monk 😅

[@norasalzmann8497]

Vielen Dank eine tolle Folge 😊 ihr habt mir von der Seele gesprochen

[@user-si2vd6zc1x]

..willst angehimmelt werden😂?, - warum?, Was fühlt sich daran so gut an, was gibt es dir?

[@Schullibo]

was sagt ihr zu dem Selbstmordpost unter eurem vid, habe euch kommentiert dass ich die Polizei und KZbin informieren musste, da ihr nicht reagiert

[@MusikTrifftRoman]

Ich sehe nicht welchen Du meinst, aber derartige Posts entsprechen nicht den KZbin Richtlinien und es ist gut, dass Du ihn gemeldet hast.

[@Schullibo]

@@MusikTrifftRoman unter dem vierten Video dieses Podcasts, also Nummer 4