Wird Nondualität die Welt retten?

Kann man Nondualität anwenden? Löst sie irgendwelche Probleme für uns? Können wir mit ihr die Welt retten? Nondualität deutet darauf hin, dass dieser jetzige Augenblick weder defekt noch verloren ist. Nichts muss repariert oder gerettet werden. Genauso ist nichts daran verkehrt, wenn wir es trotzdem versuchen, wenn uns danach ist. :D
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[@onelove1968]

When you don't understand the language of German, the non-dual energetic message resonates as "Omnipresent Music'. For 'music' is the universal language of Unconditional LOVE

[@RickB500]

"Nondualität ist die Abwesenheit von Trennung" - Schöner hat es kaum einer unterschieden ;-) Der Verstand ist Schein, Kontrolle, Dualität? Dann zum Teufel mit dem Verstand, lass uns ohne Sinn und Verstand philosophieren. Es führt ja ohnehin zu nirgendwo hin. Und es sowieso alles perfekt wie es ist (wenn ich die Augen ganz ganz fest zumache). Antidot: Kant - "Von einem neuerdings erhobenen vornehmen Ton in der Philosophie". Die erste Seite reicht.

[@IngoDumreicher]

Ich höre Dir unglaublich gerne zu. Was bei mir gerade geschieht: Ich check seit einiger Zeit überhaupt nix mehr. All die jahrelange Beschäftigung mit Spiritualität (inzwischen sind es ca. 26 Jahre - mit vielen Unterbrechungen). Was hat sie mir an Klarheit gebracht? Phasenweise scheinbare Klarheit (inklusive spiritueller Arroganz natürlich), die sich inzwischen in absolute Nicht-Klarheit verwandelt hat. All die vielen Konzepte. All die vielen scheinbaren "Erkenntnisse". Das Ego tut sich unglaublich schwer, das auszuhalten und nicht vorwärts zu kommen. Tut sich schwer, nicht zu wissen. Deinen Worten zufolge geschieht auch das einfach. Sollte also irgendwie Frieden bringen. Tut es aber nicht. Da ist weiter die Trennung, die wohl nur Illusion sein soll, dennoch für mich absolut real scheint. Jetzt erscheint der Gedanke, "dann lass es halt so, wie es jetzt gerade ist. Wojtek hat gesagt (wie viele andere), dass ALLES einfach so erscheint". Was ist das? Ein Gedanke. Nur ein einfacher Gedanke. Taucht auf. Geht wieder. Was bleibt? Das Gefühl, es fehlt etwas. Irgendwie doof. Das ist das, was jetzt gerade passiert. Pervers, irgendwie. Man möchte das alles irgendwie abschütteln. Funktioniert aber nicht. So findet einfach alles gerade statt. Welchen Sinn hat mein Text jetzt? Keinen. Oder doch? Kraut und Rüben im Oberstübchen. Morgen? Ist Montag. Die Woche beginnt. Viele Leute tun wieder viele wichtige Dinge. Und das ist gut so.

[@nondualitat377]

@IngoDumreicher Hey Ingo. Ja, die scheinbare Person (Ego) kann es nicht aushalten, dass der jetzige Augenblick bereits alles ist, was da ist. Die Person basiert auf der Überzeugung, dass das, was hier und jetzt gerade geschieht, in eine bestimmte Richtung (die vermeintlich besser ist, als das, was jetzt geschieht) geändert werden kann. Also ist diese Person in ihren Grundfesten erschüttert. Und wenn da noch die Erwartung nach Frieden ist, dann ist da noch immer die Illusion der Trennung am Werk, die durch die Frustration regelrecht geläutert wird. Wenn es anstrengend wird, dann können einfache Achtsamkeitsübungen etwas helfen. Über die Sinne mit dem jetzigen Augenblick verbinden. Die Atmung wahrnehmen, im Hier und Jetzt. Den Körper wahrnehmen und nachspüren, was sich verändert und bewegt. Was bleibt gleich. Keine Sorge. Es gibt noch ein Leben nach dem Sinn. :D Wenn du dich gerne austauschen möchtest, kannst du hier einen Termin buchen: calendly.com/wojtek-gorecki/60-minutes?back=1&month=2024-03

[@IngoDumreicher]

@@nondualitat377 Ich danke Dir, lieber Wojtek für die schnelle Antwort, Dein Angebot und Deine Hilfestellung. Gestern scheint "etwas passiert zu sein" (tut es ja eh, ich weiß). Ich habe wahrgenommen, dass ich an vielen Dingen anhafte und allein das schon die freie Sicht versperrt. Da ist Frieden, wenn das alles losgelassen wird. Im Zweifel wirklich ALLES. Das macht Angst. Das Ego möchte nicht loslassen - es lebt ja nur durch all "das". Im Hintergrund flüstert aber eine leise Stimme, die sagt: "Lass es gehen und gib Dich dem Leben einfach hin". Gestern hatte "ich" zum ersten Mal das Gefühl, dass das mehr als nur Worte waren. Da war ein inneres "Ja, ich gebe auf". Das ist sehr schön. Ich kann es heute noch fühlen/spüren. Auf der Fahrt in die Arbeit kam der Gedanke, wie lange "ich" dieses Gefühl wohl noch "haben" werde und ob es genauso vergeht, wie all die anderen Gefühle (wohl wissend, dass Gefühle nur flüchtige Form sind). Aber das ist okay. Es ist okay, wenn das Gefühl wieder geht. Was bleibt, ist das pure Leben. Das Beobachten, dass Gefühle kommen und gehen - selbst dieses, von dem ich eben sprach. Das ist das, was gleich bleibt: Das Beobachten-was-ist. Das scheint die ewige Konstante zu sein. Ich würde mich unfassbar gerne mit Dir austauschen, lieber Wojtek - da ich Dir ja eh schon so gerne zuhöre. Aber: Wer oder was will das? Das Ego, das erwachen will. Das Ego, das mit dem, was jetzt ist, nicht ganz einverstanden ist. Im Moment nehme ich gerade Abstand von all dem Streben, "was zu werden".

[@ulliflo5835]

Ist denn Vollständigkeit nicht auch eine Erscheinung? Es erscheint doch als Vollständigkeit. Und Trennung ist auch Vollständigkeit . Erscheint doch eben auch so . Und ist wie es ist .

[@nondualitat377]

Alles erscheint. Und nichts erscheint auch. Vollständigkeit ist am Ende ein Gedanke, der erscheint und dient als Hinweis auf das hier.

[@ulliflo5835]

@@nondualitat377 Danke, Vollständigkeit ist doch aber auch erfahrbar . In dieser Weite und Grenzenlosigkeit . Ist ja keiner zu finden .

[@AlleAnneWand]

was sind das für tatoos?

[@nondualitat377]

Ich verstehe die Frage nicht. Was genau willst du darüber wissen?

[@AlleAnneWand]

@@nondualitat377 nach welchem Muster oder Prinzip ist das an den Ellenbogen gestaltet?

[@nondualitat377]

@@AlleAnneWand an einem Arm sind eckige Muster, am anderen Arm sind runde Muster. An den Händen ist es eine Mischung aus rund und eckig.