Warum ist Deutschland (noch!) ein reiches Land? (8.9)

[@outcome5513]

absoluter Topvortrag der an die Wurzel der Probleme geht. Findet man im Netz extrem selten. Top Top Top

[@zappelfry100]

Wohl kaum..

[@janesa5097]

Ein Spitze Dozent, der die Flamme 🔥 für die Vwl entfachen kann. Hochinteressantes Themengebiet.

[@kinimodb.4845]

@@luriwerfer3 lol woran machst du das fest?

[@hundefutter8915]

Ich hatte ihn haha

[@element7448]

@@luriwerfer3 "duzent" lmao

[@zappelfry100]

Interessant: Ja. Die Flamme dieser Kerze brennt allerdings nicht sonderlich hell.

[@HansKellermann]

Wie hat schon Henry Ford geagt: "Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt - er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt."

[@jb9282]

Auch durch die Sondersteuer die ein Unternehmen mit FA aushandelt bezahlt indirekt die Angestellten 😉 Das ist auch der Grund warum die klein und mittel großen nie aufsteigen werden, sie sind schon im steuerlichen Nachteil.

[@mob1235]

In erster Linie ist es das Produkt, was die Steuern zahlt.

[@jb9282]

mob1235 😆 Ein Apple Produkt bezahlt sicher KEINE Steuer , hört auf mit dem Schmarn. -Bezogen darauf - färerweise eher : Die Käufer-Masse ( auch Plankton genannt ) + klein / mittel Unternehmer 😉🙋🏼‍♂️ ( sie haben Tools nicht zur Steuervermeidung )

[@mob1235]

@@jb9282 Wirklich Ahnung von Steuern scheinst du nicht zu haben^^ Selbst wenn Apple kaum Unternehmenssteuern in Deutschland zahlt, zahlt das iPhone trotzdem stattliche 19% MwSt (aktuell 16%) und jeder Apple Mitarbeiter um die 45% ESt

[@jb9282]

mob1235 wenn Sie weiter oben meinen Post gelesen hätten wüssten sie mehr. Insofern ist ihr Post nichts Neues in diesem Beitrag

[@juergenmueller4110]

Hervorragend! Sie sollte in die Talkshows eingeladen werden, um die Menschen mal aufzuklären!

[@th.b.7871]

Ob es „Made in Germany“ bereits im 19 Jh. gab, ist mir nicht bekannt. Definitiv ist jedoch bekannt, dass „Made in Germany“ nach dem 1. Weltkrieg Produkte aus D. (politisch motiviert) unattraktiv machen sollte. Da jedoch Produkte aus D. eben kein billiger Ramsch waren, sondern teilweise aus Verbrauchersicht haushoch überlegen waren, passierte genau das Gegenteil. Verbraucher wollten deutsche Produkte haben, da eigene Vorteile für sie wichtiger waren als Ideologien verlogener Politiker. Verlogen war die Politik wohl schon damals in erheblichem Ausmaß....

[@joymaster2006]

So einen SPINNER brauche ich nicht. Der Mann leideten an totalem Realitätsverlust!

[@juergenmueller4110]

@@joymaster2006 Der VWL-Professor leidet an Realitätsverlust?

[@dehaagy9665]

NEEEEEIN! Seine Antworten könnten die Öffentlichkeit verunsichern! ! ! 😣

[@fabianschneider5992]

@@dehaagy9665 ja, wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd. Dies gilt besonders in Deutschland. Medial wird die Bevölkerung auch weiterhin in der Wohlfühlblase gehalten. Wie in der DDR. Man sieht doch schön, für jeden offensichtlich, dass die gesamte Infrastruktur des Landes komplett zerfällt. Dies merkt man vor allem, wenn man aus den umliegenden Ländern wieder zurückkehrt. Selbst Polen ist heute auf vielen Gebieten besser, als wir.

[@philiptaferner6080]

Inhalte wie diese schreien für mich danach, über einen Blog oder einen Podcast noch weiter an ein größeres Publikum vermittelt zu werden - ich seh hier echt Potential für Wissenschaftskommunikation!

[@ingvarrr2774]

haben doch zB Gunnar Heinsohn oder Hans-Werner Sinn vor Jahren im TV / Radio verlautbart

[@georgfriedrichhendl9881]

Horst Lüning spricht da auch immer drüber.

[@georgfriedrichhendl9881]

@Mr. X , das stimmt so nicht. Er sagt regelmäßig was man ändern müsste. Außerdem ist er eher auf der libertären als der konservativen Seite zu finden.

[@siro8472]

@Mr. X Wie oft willste noch dein Schwachsinnslink sharen?

[@enriqueg.zbinden6767]

WOW! Hammer Vorlesung! Und unglaublich relevant für uns Junge. Herzlichen Dank fürs zur Verfügung stellen!

[@KiIIerbabe]

danke, dass sie uns umsonst ihr wissen zur verfügung stellen!

[@th.b.7871]

Brüssler & Berliner Bürokraten in seine Vorlesungen. Evtl. wird dann begriffen, dass es relevantere Themen als LBTG & Stickoxide gibt....

[@xptransformation3564]

Umsonst nicht, aber gratis. Hoffe ich!

[@amourhessou3951]

Umsonst ist es nicht, eher kostenlos

[@diedaderda3219]

Was hast du durch diesen Vortrag erfahren, was du nicht vorher schon gewusst hast?

[@KiIIerbabe]

Amour Hessou ja kostenlos, nicht umsonst.

[@itstimeforinspiration]

Hervorragender Vortrag... Vielen Dank für die Veröffentlichung!

[@animentis8987]

Das Problem ist auch, dass viele junge Menschen durch schlechten Mathematik / naturwissenschaftlichen Unterricht in der Schule von MINT Fächern hinterher bspw. bei der Studienwahl abgeschreckt werden

[@nougatbitz]

Ich glaube eher es fehlt an Mut. Wer versucht in Deutschland unternehmerisch und innovativ unterwegs zu sein fährt gegen Verwaltungswände. Kapitalgeber findet man dann schneller und leichter in den USA. Der Deutsche will Sicherheit und ist behäbig, daher wird seit Jahren konservativ Gewählt. So wie Merkel die Dinge aussitzt, versuchen dass Großunternehmen bei anstehenden Umwälzungen auch. Die Deutschen PKW Hersteller hätten sich bereits vor 10-15 Jahren zu Softwareunternehmen transformieren müssen. Ggf leiden wir auch an den Grossinternehmen, welche den Status Quo erhalten wollen und innovativen Mittelständische Betriebe klein halten oder vom Markt drängen.

[@general_alexus2533]

Ich vergleiche gerade die größe des hier zu sehenden Kurs voller BWLer/VWLer , die sagen es gibt zu wenig MINT Absolventen, mit meinem MINT Studiengang, mit seinen 10 Studenten. Die Ironie ist schon witzig.

[@animentis8987]

@@nougatbitz eine lebhafte Gründerkultur fehlt auf jeden Fall

[@Xangura]

@@nougatbitz bis zur Hälfte stimme ich dir zu aber danach schreibst du mMn Blödsinn. Die Automobilhersteller sollen keine softwareunternehmen werden. Totaler Quatsch. Sie hätten nur eine andere Richtung einschlagen müssen. Glücklicherweise holen sie das aktuell nach. Bspw Elektrifizierung der gesamten flotte bei Mercedes usw.

[@nougatbitz]

Xangura Danke dir. Aber wenn du sagst "totaler Quatsch" (die Software Hypothese stammt ja nicht nur von mir) und du sagst andere Richtung wie zB alternativer Antrieb, dann würden die Autohersteller lediglich "Hardware" bauen, und dieses tun andere Länder rapide gleich gut (zB Hyundai oder Kia) und günstiger. Software services und Datendienstleistungen verknüpft mit Mobilitätsplatformen sind die Zukunft aber wo die Karosserien dafür gebaut werden ist zunehmend unwichtig, weil das "alle" können. Bereits heute werden Mercedes, BMW und VW in Sachen Zuverlässigkeit und Qualität von anderen Herstellern übertroffen. Man könnte ggf versuchen mit der hiesigen Chemieindustrie nochmal Akzente in der Batterientwicklung zu setzen. Aber die reine Fertigung von PKWs ist zunehmend unwichtig...

[@martin2376]

Nun ja....das Video ist am 12.01.2018 hochgeladen worden. Schauen wir doch mal heute das Beispiel von Mercedes an: Millardenverluste, stark einbrechender Export bereits im Dezember 2019. Nun noch der Deckel oben drauf mit Corona. Vergleich: Daimler aktuell etwas erholt vom absoluten Corona Tiefpunkt aber immer noch unsicherer Kurs. Tesla aktuell auf allzeithoch. Beispiel New Economy/Programmierung: Wir haben (bald hatten) 2 Digitalkonzerne im DAX. Nummer 1 ist SAP wo es aktuell noch läuft (aktuell fast allzeithoch). Nummer 2 ist/war Wirecard. Riesenskandal der das "Made in Germany" nochmal in den Dreck zieht, ähnlich wie bei VW der Diesel Skandal. Wo dem jungen Prof damals noch Angst und Bange war, ist es heute leider fast bittere Realität geworden -> das wird sich im Rest des Jahres bzw. spätestens mitte nächsten Jahres zeigen, wenn Kurzarbeitergeld zu Arbeitslosengeld wird.

[@vnmfxfreemontages9430]

Ich dachte es mir auch als er Mercedes als gutes Unternehmen erwähnt hatte musst eich wirklich fast loslachen :D Möglicherweise sind die Autos ganz schön und gut, aber profitabel, Priesetzungsmacht? Eher nicht

[@Christoph1964]

Die Aktienkurse haben aber mit demVortra eher nix zu tun. Coronas Wirkung auf die Weltökonomie ist eine völlig uneinrechenbare Neuaufstellung. Abwarten, denn es is schon zu erkennen, dass D schnell, sehr flexibel reagiert. Lediglich das Generationenproblem isnach Corona noch immer unlösbar.

[@vnmfxfreemontages9430]

@Mr. X Naja aber ich den falschen Bereichen. Außerdem ist das ne Bloomberg Studie was da wirklich dahinter steckt weiß man nicht. Fakt ist die großen und wichtigen Innovationen kommen aus der USA und Asien

[@vnmfxfreemontages9430]

@Mr. X Was ist das denn für eine dumme Antwort? Hier geht es nicht um die ideologische Einstellung in den USA oder sonstiges welche ich ebenfalls zutiefst verabscheue. Trotzdem hat die USA in vielen Punkten uns die Nase vorn. Die weltweit mächtigsten Unternehmen kommen aus den USA und China siehe Alphabet, Facebook, Microsoft, Alibaba etc. Was hat Deutschland dagegen? Ein von skandalen geprägtes VW und unser aktuell größtes Unternehmen SAP welches lachhaft langsam nurnoch wächst und auch auf lange Sicht von Microsoft und Adobe den rang abgelaufen bekommt. Was haben wir noch außer die veraltete Automobilindustrie. Die innovativen Autos kommen übrigens auch aus den USA und China siehe Tesla, BYD, Geely

[@philipp3388]

@@vnmfxfreemontages9430 In 10 Jahren wird Volkswagen die Nummer Eins im Bereich E-Mobilität sein, darauf gebe ich dir Brief und Siegel.

[@fifjason9235]

Danke für kein Clickbait! Der Inhalt des Videos hat den Titel prima wiedergegeben.

[@InvitusCode]

Ich bin seit 5 Jahren Ingenieur und ich muss sagen, dass das Wort "Innovation" für mich seither nur ein Wort ist. Guck ich mir die aktuelle Entwicklung / Technik an, so stell ich fest, dass Deutschland fast komplett ideenlos ist. Wir leben hier nur noch von der Substanz und finanzieren gleichzeitig den Großteil EU. Die Infrastruktur ist marode und auf ein Minimum runtergespart, Jobs schwinden, Immobilien nicht mehr finanzierbar, usw... Wir werden schon bald richtig hart aufschlagen. Hab kein gutes Gefühl für die Zukunft...

[@piccadelly9360]

Ich auch nicht

[@unbelerbare.r.]

Ja hast recht nur die Auto industrie hält uns noch am leben sonst ist nichts mehr, alles wird verkauft an Investoren.

[@КарлРотхаммель]

Aber noch heute möchte ich einen Bohrer oder ein Auto (usw) kaufen, die in Deutschland hergestellt werden. Oder ich arbeite mit Rohde&Schwarz-Geräten und sehe in dieser Branche keine Konkurrenten. Vielleicht ist die Situation nicht so schlimm, wie Ihhnen es ansieht?

[@thorstenwinter6075]

Deutsche Ingenieure und Doktoranden werden sowieso mit der Zeit abwandern, da die deutsche Industrie von der Politik ausgebremst wird. Und Deutschland ist kein wirkliches reiches Land. Der Pro- Kopfbesitz der südlichen Länder ist bedeutend größer. In Deutschland wohnen die meisten zur Miete, die immer weiter ansteigt, so wie auch der Strompreis. Danke, Merkel und Rot-Grün!

[@geraldlindenberg1000]

Ein durch und durch nationalistischer Kommentar! "Wir" finanzieren den Großteil EU"? Die deutschen Unternehmen profitieren doch gewaltig von den durch - vergleichsweise - deutsche Niedriglöhne niederkonkurrierten oder - im Fall Griechenlands - zur Privatisierung gezwungenen und dann durch deutsche - und andere - Unternehmen aufgekaufte griechische Unternehmen, Häfen etc., um ihre Exportwalze durchzusetzen. Die marode Infrastruktur hat damit zu tun, daß die Kommunen zugunsten der deutschen Exportwalze - und damit der Profite der Großkonzerne - kaputtgespart werden.

[@aligator8184]

Super interessant...gerne mehr. Danke für das Teilen eines solch hochwertigen Vortrages.

[@salzwasser0grad689]

Inhaltlich sind die Gedankengänge sehr sehr gut und richtig. -danke für den super interessanten und guten Content!!!

[@olli2591]

Ein Fehler des Konzepts liegt in der Behauptung, dass den Innovateuren keine Kosten entstünden und die Produktion ja billig sei, dabei benötigt Innovation häufig hohe Investitionen. Neue Technik zu entwickeln ist bspw. erst mal sehr teuer (und zwar mit wachsendem Ausmaß, wirklich neue Technik zu entwickeln ist heute so teuer wie nie zuvor) und die hohen Kosten holt man dann später durch höhere Preise wieder rein. Die Produktionskosten selbst sind (nach einer teuren Anlaufphase) heute in den meisten Marktbereichen irrelevant. Gerade weil Innovation so teuer ist, hat die deutsche Industrie in den letzten Jahrzehnten kaum Innovationen gehabt, weil man investitionsscheu war und sich auf seinen Lorbeeren ausgeruht hat. Meiner Ansicht nach hält dieser Zustand weiterhin an. Ein weiterer Fehler liegt darin, Innovationskraft als einzige Voraussetzung für Preissetzer zu nennen. Tatsächlich können diverse andere Faktoren einem ermöglichen, Preise zu setzen, bspw. Markenwert, Ruf usw. Genau dieses Modell betreibt die im Video angesprochene deutsche Autoindustrie. Die ist schon seit Jahrzehnten nicht mehr innovativ, konnte aber aufgrund ihres guten Rufes und der konkurrenzlosen Fertigungsqualität bisher bestehen. Der Dozent erwähnt das ja auch später im Video, was dann aber seine vorige Behauptung und das gesamte Konzept infrage stellt. Die Preissetzung geht heute häufig über psychologische Faktoren und nicht über die Qualität oder Innovationskraft hinter einem Produkt. Der dritte Fehler liegt darin, die Produktion von physischen Waren als Ursache für den Reichtum eines Landes festzulegen. Dabei macht Deutschland schon heute sein meistes Geld mit Dienstleistungen. Die Briten sind noch krasser, das Land hat schon seit Thatcher fast keine Produktion mehr und ist trotzdem immer reicher geworden. Deutschland wird in Zukunft also nicht billiger produzieren, wenn es sich nicht mehr über Innovation oder andere Faktoren über Wasser halten kann, sondern es wird überhaupt nicht mehr produzieren. Die Industrie wandert vollständig ins Ausland und wird auch nicht wieder zurückkommen, so wie es auch schon mit der Landwirtschaft geschehen ist. Die Produktion einzelner High-Tech-Produkte wird sich vielleicht noch eine Weile in DE halten können, aber für den Großteil war es das. Die westlichen Staaten werden sich dann ausschließlich auf Dienstleistungen und IT konzentrieren. Die Tatsache, dass Deutschland das Thema IT seit Jahrzehnten ignoriert und keine Innovationen oder gar keinen guten Ruf in dem Bereich zu bieten hat hat, wird es dann wahrscheinlich tatsächlich ärmer machen, aber das ist ein anderes Thema. Dass fast alle Entscheider Boomer sind, die Angst vor disruptiver Innovation haben und junge Leute auf dem Weg nach oben blockieren, macht das Ganze noch schlimmer. Das Problem ist nicht das Ausland, das Problem sind die Blockierer im Inneren und die Angst der Deutschen.

[@TheSpangster]

Was auch noch ein Dilemma ist, dass das Niveau an unseren Schulen immer niedriger wird, was dazu führt, dass immer mehr Schüler Abitur machen, aber dennoch nicht klüger sind und das selbe sieht man teilweise auch an den Universitäten, was auch damit zu tun hat, dass einfach immer mehr da hin gehen, die das nicht unbedingt sollte. Daneben fehlen überall Fachkräfte, wo man andere Qualifikationen braucht als Abitur oder Studium(Z.B. Busfahrer, Pflegekräfte uvm...)

[@xXLegendarybeatXx]

@@TheSpangster wo soll man den auch was Lernen wenn man keine qualifizierten Lehrer hat. Die Schüler kommen mit nichts tun durch die Prüfungen und das nicht nur aufgrund von Corona. Wir haben massive Probleme in unseren Gesellschaftsstrukturen. Der Mittelstand stirbt aus und das meiste Vermögen wir momentan durch Erbschaften umgeschichtet. Ich seh schwarz für Deutschland.

[@zenbrucelee2653]

​@@xXLegendarybeatXx Ja stimmt! Ich bin gerade 24 Jahre alt und ich bin mir auch schon seit ein paar Jahren über diese Dinge bewusst. Ich sehe an den Universitäten fast nur noch "Durchschnittsmenschen". Die Verblödung in meiner Generation ist grenzenlos und auch wenn die richtige Universität immer noch gute Kontakte liefern kann , merkt man an den Interessen und den Verhaltensweisen der meisten Menschen , dass sie nicht selber nachdenken ,sondern jeder Person glauben , die nur einen Titel "Autoritätsperson" tragen. Deswegen werde ich auch zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nach Kanda auswandern(profitiert indirekt von USA) USA ist schwieriger reinzukommen und hat viel mehr Barrieren. Schweiz ist noch eine alternative und wird sich wahrscheinlich am längsten in Europa halten mit vielleicht England (mehr in IT unterwegs). Aber sonst sehe ich sehr schwarz für Europa und wenn es denn Nachbarländern schlechter geht , wird es über Zeit auch die stärksten Länder in Europa schwächen.

[@boogaloobomber9889]

@@xXLegendarybeatXx "Das meiste Vermögen wird durch Erbschaft umgeschichtet" Diese Aussage ist faktisch falsch. Über zweidrittel der Millionäre in Deutschland haben sich dieses Vermögen selbst und meist über einen Zeitraum von Jahren oder sogar Dekaden selbst erarbeitet. Meiner Meinung nach ist das größte Problem von uns Deutschen die hohen Kosten die wir habe und das gilt für Unternehnen ebenso wie für Privatleute. Deutschland ist Weltmeister (!) in sachen Abgaben, Steuern und Kosten. Natürlich gehen diejenigen erfolgreichen jungen Menschen, die ja in einer globalisierten Welt leben in der Landesgrenzen immer mehr verschwimmen, wenn sie Erfolg haben mit einem Unternehmen ins Ausland um dort eben weniger Kosten zu haben. Diese Idee, dass man den Reichen das Geld wegnehmen und durch Umverteilung den Armen geben muss ist genau der falsche Ansatz. Es wurde ja hier schon geschrieben: Innovation kostet Geld, und zwar einen ganzen Haufen davon. Doch jeh mehr Steuern und Abgaben desto weniger Geld desto weniger Innovation. Das ist die Todesspirale in der Deutschland sich momentan befinden und wenn hier nicht ein bedeutend kompetenter, pro kapitalistischer Politiker die Führung übernimmt (bessere Bildung, besseres Steuersystem, Rentensystem muss komplett reformiert werden, besseres Finanzsystem, Innovationen in der Wirtschaft durch Regulierungen des Marktes antreiben statt sich von Lobbyisten die Gesetze vorflüstern zu lassen) sehe ich, langfristig, tatsächlich schwarz für Deutschland!

[@xXLegendarybeatXx]

@@boogaloobomber9889 "Das meiste Vermögen wird durch Erbschaft umgeschichtet". Hierbei sprach ich von der Generation E (Erbengeneration) und von einer bewissen ca. 400 Milliarden Euro Vermögensübertragung pro Jahr. (lt. Finanzblatt, Fianzkun, Zeit prognostiziert.) Du hast völlig Recht mit deiner Aussage, dass viele aufgrund der hohen Steuern und Kosten Deutschland meiden. Fraglich sehe ich die Bezeichung "selbstverdiente" Millionäre die wenigsten können das von sich behaupten.

[@Pandora5736]

Erklärt auch diesen ganzen start-up hype, man sucht unbedingt Gründer die neue Produkte bringen

[@BicepsGeek]

OMG hab ich mir eben freiwillig 18:30 Minuten eine VWL bzw BWL Vorlesung gegeben 😆. Nice war interessant.

[@socialarb]

Geniale Erklärung. Vielen Dank fürs veröffentlichen. Die faktenbasierte Beschreibung der Gefahren ohne Übertreibung und Schwarzmalerei, aber auch ohne falschen Optimismus ist wirklich gelungen. Danke!

[@socialarb]

Mr. X ja gemessen an Patenten ist Deutschland innovativ. Patente werden gerne genommen um Innovation zu messen. Aber die größten Reichtümer der Welt werden heute mit Plattformen und Netzwerkeffekten gemacht. Google, Facebook, Amazon ...

[@finanztester]

So einen Prof hätte ich auch gerne in Wirtschaft gehabt 😅

[@tolgadur]

Er ist nicht der Professor sondern nur der Übungsleiter. Ich fand ihn damals aber deutlich besser als den eigentlichen Professor.

[@robbysimmons9901]

@@tolgadur wie hiesst er?

[@Golden2Talon]

@@tolgadur Übungsleiter dürfen Vorlesungen geben? Oder ist das eine Übungsgruppe (die wegen Überlaufenen Studiengängen Hörsäle mieten?)

[@tolgadur]

@@Golden2Talon Das ist keine Vorlesung sondern die Übung zur OVWL (Einführung in die VWL) an der Goethe Universität in Frankfurt. Das was du wahrscheinlich unter einer Übung verstehst nennt sich "Mentorium" an der Goethe Uni.

[@tolgadur]

@@robbysimmons9901 Ingo Sauer

[@kimba681]

Wir brauchen mutige innovative Entscheider (Chefs), was bringt es denn wenn der Ingenieur (auch alte Ing. sinnd innovativ wenn man sie läßt) eine tolle Idee hat und der Chef sagt, das machen wir nicht. Ein paar solcher Entscheidungen und dann ist es vorbei mit Motivation und Innovation...

[@segoiii]

Wir brauchen KEINE Entscheider. Die Entscheider sind das eigentliche Problem. Hierarchie ist immer ein Innovationsbremser. Entscheider sind die überflüssigsten Positionen, die es überhaupt gibt. Die sind hoch destruktiv. Es gibt nur eine einzige Sache, die motiviert: Das ist die Freiheit etwas erschaffen zu können. Alles andere sind nur potentielle Bremsfaktoren.

[@kimba681]

@@segoiii dann müssen Sie sich selbstständig machen

[@AndiRCR]

Also bei uns läuft das stabil so. Ich hab resigniert, bekomme aber weiter knete. 12 jahre noch den mund halten und ich geh mit guter rente in den Ruhestand

[@aysepersona4194]

@@AndiRCR ich bewundere deine Ehrlichkeit mit dir selbst

[@yigitunan]

Entscheider nehmen keine, oder fasche risiken. Und oft viel zu viel bezahlt. Die sind zu gemütlich ihre Position zu riskieren für eine Idee. Innovation passiert auch sehr oft von Mangel. Hier spürt man das auch nicht richtig. Ich finde, die dieser trend mit mega bezahlte managers, short term thinking und schlechte Löhne für die Leute, die eigentlich die Arbeit leisten sind die wichtigsten Probleme.

[@sustainable_engineering_9044]

Wirklich sehr informativ und super erklärt. Danke danke

[@theopatimano3]

Nachdem das für Mitchell Pritchett mit dem Job als Anwalt nicht so gut geklappt hat ist er jetzt Dozent an einer deutschen Hochschule?

[@triash]

nice :D

[@timbonation7327]

Wenn man sich aunschaut welchen Mist wir in der Schule lernen, dann wundert es mich nicht, dass wir keine Innovateure haben. Unser Schulsystem ist lange nicht mehr zeitgemäß und die Politik, speziell unsere Kultusminister interessiert das überhaupt nicht. Grüße an Herrn Piazolo aus Bayern, wobei man sich da schon fragt warum nicht ein erfahrener Lehrer an seiner Stelle sitzt...

[@philipps.3935]

Also wenn man sich diesen Schrott-Kommentar anschaut, fragt man sich echt was du wohl für eine miserable Schulbildung hattest.

[@philipps.3935]

@@angenehmerweiblicherfussge7000 Habt ihr euch schon mal nur Ansatzweise mit dem Schulwesen von anderen Ländern befasst? Ihr könnt ja nicht mal konkret sagen was das Problem ist. Jammer und Lästern ist keine Kunst. Viel mehr kommt von euch doch nicht.

[@TheDivineJuggernaut]

@@philipps.3935 Veraltete Lehrpläne. Veraltete Struktur des Lehramtsstudiums mit mangehalfter Vorbereitung auf den Lehrberuf. Veraltete und mangelhafte Ausstattung der Schulen. Reicht das fürs Erste?

[@philipps.3935]

@@angenehmerweiblicherfussge7000 was heißt da alle meinen das Schulsystem ist schlecht? Hast du mit so vielen Eltern zu tun, die etwas davon berichten? Wieso sollte ich in der Beweispflicht sein? Ich will lediglich hören, warum genau es so schlimm sein soll. Kannst du mir 3 konkrete Punkte aufzählen? Und wow nur weil das n Fernseh-Pseudo-Wissenschaftler namens Harald Lesch sagt, muss hier nicht alles über den Haufen geworfen werden.

[@hirnfaser7245]

female fussgeruch das ist reines, unsinniges Bashing. Das Schulsystem ist nicht perfekt und muss verbessert werden, es ist aber auch nicht alles schlecht.

[@fr89k]

"Bei der neuen Feldern was so in 10, 20, 30 Jahren hohe Preise garantieren würde, ist Deutschland jetzt...nicht ganz so toll vertreten" - Genau so stellt sich das für mich als Computeringenieur dar. Hier werden bei der Digitalisierung Anfängerfehler z.T. gemacht, die man in den 90er Jahren schon ins "Don't do it"-Handbuch aufgenommen hat. Die Auto-Industrie hat z.B. lange geglaubt, dass jemand, der betriebssichere Software schreiben kann, auch angriffssichere Software schreiben kann. Nein, das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Und wenn ich sehe was Elektro- und Maschinenbauingenieure z.T. für Code schreiben, kriege ich oft einen Herzinfarkt. In jedes Team in dem Software entwickelt wird, gehört mindestens ein Informatiker, o.ä..

[@alexsnow8041]

Sehr einfach und gut erklärt! Daumen hoch!

[@fr89k]

Für mich als Ingenieur stellt sich das leider genau so dar. Und ich kann auch jetzt schon sagen, dass ich mich im Zweifelsfall hier verabschiede. Wenn hier nichts mehr geht, dann entwickele ich halt in einem anderen Land Produkte. Entweder gehe ich dann irgendwohin wo man richtig an der Front mitarbeiten kann (USA, Korea, o.ä.) oder ich gehe irgendwohin wo man zwar eher generische Arbeiten macht, aber eine richtig gute Work-Life-Balance haben kann. Irgendwo an die Küste in einem südeuropäischen Land, o.ä...

[@DrGurki]

Patriotismus und Loyalität würde den Deutschen gut tun.

[@fr89k]

@@DrGurki Ich sehe nicht warum ich mein Leben wegschmeißen soll, um hier effektiv sowieso nichts zu bewegen? Von pauschalem Patriotismus halte ich nicht viel. Wozu soll das gut sein? Ich sehe keinen Grund mich an ein Land zu binden nur weil ich da zufällig geboren wurde. Und Loyalität muss man sich verdienen. Da tut Deutschland jetzt auch nicht gerade irgendwas für dass sich das Land besondere Loyalität verdient hätte.

[@NataLia-sy1cs]

Hohe Exportüberschüsse erzeugen nicht automatisch hohe Löhne bei den Arbeitnehmern, sondern viel mehr garantieren sie den Arbeitgebern hohe Gewinne, welche sie aber nicht an die Arbeitnehmer weitergeben müssen, da sie zum Absatz ihrer Produkte durch die hohen Exporte nicht mehr auf die Binnennachfrage zum Absatz ihrer Produkte angewiesen sind. Statt höhere Löhne auszuzahlen, nutzen sie das Geld, um Kapitaleinkünfte zu generieren. Ein Rückblick auf die deutsche Außenhandelsbilanz zeigt auch, dass Deutschland in der Vergangenheit, die von vielen Bürgern als "wirtschaftlich besser" empfunden wurde, viel geringere Exportüberschüsse hatte als heutzutage.

[@db7026]

Hohe Exportüberschüsse werden allerdings nur generiert, wenn es eine niedrige Arbeitslosenquote gibt, da man ja Arbeiter braucht um die jeweiligen Produkte herzustellen, die man exportiert. Die niedrige AL-Keit gibt den Arbeitnehmern eine bessere Verhandlungsmöglichkeit in Sachen Lohnerhöhungen.

[@davidbock6276]

Nur ist das Lohnniveau in Deutschland sehr hoch und die wenigsten Unternehmen haben noch Spielraum für Lohnerhöhungen.

[@NataLia-sy1cs]

@@davidbock6276 Ein so hohes Lohnniveau hat Deutschland gar nicht. Einerseits gibt es hohe Spitzeneinkommen, durch diese liegt Deutschland beim Durchschnittseinkommen in der EU ziemlich weit vorne (3.770€). Beim Medianeinkommen (also das mittlere Einkommen) liegt Deutschland innerhalb der EU auf einem mittleren Rang (2.503€ netto). Von diesem mittleren Einkommen werden dann tatsächlich noch ziemlich hohe Steuern und Sozialabgaben abgezogen und oft eine recht hohe Wohnungsmiete. Und dann gibt es bei uns in Deutschland den größten Niedriglohnsektor in der EU (22,5% der Beschäftigten). Dadurch ist unser großer Außenhandelsüberschuss erst möglich geworden.

[@NataLia-sy1cs]

@@db7026 Allerdings hat erst die Senkung des Lohnniveaus in den Jobs des Niedriglohnsektors und die Verschlechterung Arbeitsbedingungen diese hohen Exportüberschüsse überhaupt erst ermöglicht und dies wiederum wurde möglich, durch die Einführung von Hartz IV und der Schwächung der Gewerkschaften. Es ist also ein Lohnniveau erhöhender Faktor hinzugekommen, während viele das Lohnniveau senkende Faktoren hinzugekommen sind.

[@NataLia-sy1cs]

Die Außenhandelsüberschüsse führen dazu, dass einige wenige ein deutliches höheres Einkommen haben als zuvor und zugleich viele ein deutlich niedrigeres Einkommen haben als zuvor.

[@seno408]

Wenn ich Ihren großartigen Vortrag sehe denke ich immer daran, was mir in unserem Land fehlt: der soziale Zusammenhalt. Wir sind in einer Abwärtsspirale, definitiv. Aber in Deutschland gilt es ja als intelligent so billig wie möglich zu kaufen, immer schön nach dem Motto "ich bin doch nicht blöd". Warum einen westlichen Kühlschrank z.B. von Siemens für 600 kaufen , wenn der chinesische 350 kostet? Dass irgendwann einen jeden das betreffen wird, merkt doch hier keiner mehr! Was das angeht sind die Deutschen eben kurzsichtig! Ich frage mich jetzt schon was passiert, wenn Mercedes, VW und Co. ihre Märkte an Billiglohnländer verlieren.

[@seno408]

@@tard6759 absolut richtig, das sehe ich auch so. Meine Aussage ist auch auf unseren Binnenmarkt beschränkt. Wir sind natürlich aber von unserem Können und der Nachfrage unserer Produkte abhängig. Was passiert aber wenn die Nachfrage unserer Produkte sinkt und andere Länder wie China diese genauso gut, wenn nicht sogar besser produzieren können, das zu einem günstigeren Preis und damit auch unseren Binnenmarkt überfluten? Der Globalisierung bringt nur dann für uns Vorteile, solange wir konkurrenzfähig bleiben. Was ist aber wenn der deutsche Automobilmarkt einbricht und in Zukunft die Chinesen oder Koreaner selbst den deutschen Markt mit billigeren Autos gleicher Qualität überschwemmen, als es Volkswagen zum Beispiel tun kann? 22000 Euro für einen Golf oder für einen vergleichbaren Koreaner oder Chinesen nur 16000 ausgeben - das ist dann die Frage. Viele nehmen dann den günstigeren. Ich wahrscheinlich auch. Nur sind an die 22000 unsere Arbeitsplätze gebunden, mit denen wieder andere Arbeitsplätze in diesem Land gesichert werden. Ganz banal der Supermarktmitarbeiter, bei dem die VW-angestellten einkaufen, hat ja dann auch was von. Das Geld bleibt nun einmal dann im eigenen Land. Ich bin kein Experte aber ich finde, wir verschenken unser KnowHow durch die Globalisierung in die Welt hinaus, bis die uns einholt (was schon teilweise soweit ist) und uns überholt und schießen uns damit selbst ins eigene Bein.

[@aligator8184]

Innovation ist die treibende Kraft einer erfolgreichen Nation. Stimme hier vollkommen zu. Schaut man sich die Investitionen für F&E und Modernisierung der Hardware in deutschen Unternehmen der letzten Jahre an, kann man sehen, dass die Investitionen deutlich zurückgegangen sind. Man möchte schnelles Geld an der Börse mitnehmen, anstatt nachhaltig erfolgreich zu sein. Viele Manager von heute haben nur ein Ziel: Ihr Zahlen schaffen. (Prinzipal-Agent-Theorie). Deutschland braucht wieder Innovationen!

[@av2mobile]

Sehr gut und verständlich erklärt. Vielen Dank.

[@aurelspecker6740]

Ich denke die Innovationskraft in Europa allgemein (inkl. DE, CH, SWE, AUT etc) wird in den letzten Jahren stark unterschätzt. Es muss zwar was gemacht werden, mehr Startups und Co zu fördern bzw weniger zu behindern, aber es ist nicht sehr düster. Aber, die Europäische Innovationskraft ist viel weniger öffentlich sichtbar. Anwendungschemie, IT im B2B (NICHT Social media verwandt, Bsp SAP), Analytik, Biochemie, Robotik etc. Es gibt viel, wo Europa noch gut dasteht. Nicht zurücklehnen! Aber wir haben eine Basis auf der wir uns noch weiter verbessern können. Wir haben die Fachkräfte-Ausbildung dazu.

[@dominicdannies7482]

im Vergleich zur Innovationskraft von Asien und USA ist es schon sehr düster

[@dominicdannies7482]

@Mondstation "Diese Länder haben den Vorteil der größeren Skaleneffekte" unterschreib ich zu 100%, einer der Gründe warum die EU besser ist als Abschottung

[@dominicdannies7482]

@Mondstation man kann als Staat schlecht die Geburtenrate ankurbeln :D Deutschland hat mit Japan die geringste Kindergeburtenrate, ohne Immigration (bestehend aus qualifiziertem Personal) seh ich da schwarz. Die einzige Partei die sich aktiv für die Industriepolitik einsetzt ist die FDP und gemessen an diesen geringen Stimmanteil wird Deutschland weiter mit so einer "wird schon irgendwie werden" Mentalität da ran gehen, bis es irgendwann zu spät ist

[@aurelspecker6740]

Leute ihr fällt da genau in die Publikumsfalle. Diese Firmen die diese grossen Skaleneffekte haben sind einfach mehr in den Medien, weil es Konsumfirmen sind, im IT Bereich... Die versteckte Innovation liegt aber im B2B. Beispiel Moderne Coating und Lacksysteme, da ist Japan und Europa vorn, und USA/China nirgends zu finden. Und man hat keine Ahnung davon, obwohl diese Produkte in praktisch allen physischen Dingen stecken. Zum Thema Abschottung: Es wurde historisch mehrfach belegt, dass Diversität essentiell für breite Innovationskraft ist. Mit ein Grund wieso die Schweiz seit Jahrzehnten als einer der Weltweiten Innovationsführer gilt.

[@honkytonk4465]

@@aurelspecker6740 aber welche Diversität,Diversität der Hautfarbe kanns ja wohl nicht sein?!

[@bazookaJoe431]

Sehr guter Vortrag, perfekte Analyse!

[@EinApoStein]

Ay, Studenten die klatschen? Es wird auf Tische genockt!

[@maximator4919]

@Mr. X nope, offensichtlich falsch deine Aussage, sind Studis von der Goetheuni FFM

[@freidenkercb2516]

@@maximator4919 Das war ein Witz.

[@alo5301]

Sie können ihre Namen klatschen.

[@infoslivki587]

Ausländische Studierende

[@johnbond1992]

wird wohl ne FH sein.... das passt dann schon

[@damir2020]

Sehr informativ. Danke

[@impaladin8897]

Ich weiß noch wie ich Anfang der 2000er in der Schule verboten bekommen habe Wikipedia zu benutzen weil's neu und unbekannt war....

[@nussknacker2719]

@Mondstation Bei MINT Themen nicht, bei Sowi Themen ja

[@F451-p6e]

Bei dem Unfug, der dort in den ersten Jahren gepostet wurde, auch keine schlechte Regelung.

[@Simon-fn4yn]

Es ist immer noch verboten (zum Glück), weil es keine wirkliche Quelle ist. Aber jeder Lehrer wird dir raten, den Literaturverweis eines Wiki-Artikels zu nutzen.

[@martinkupke2099]

@@Simon-fn4yn Bei mir im Studium war Wikipedia als Quelle meiner Arbeiten auch verboten, aber das lag eher daran, dass quasi jeder Artikel umschreiben kann, ohne irgendwelche Quellen angeben zu müssen. Also hatte man die Möglichkeit seine Quelle so anzupassen, dass sie zu 100% seiner Argumentation im Laborbericht/Diplomarbeit/etc. passt. Mit der Einführung des "Versionsmanagements" und Generierung eines unveränderlichen Standes auf Basis der Version, wurde es aber später akzeptiert.

[@thadubsdavid]

Same here.. da auf die Blindekuh vertraut. Google war damals der größte Feind lol

[@jhawnque9362]

Klasse Video! Gruss aus dem zweiten Lehrjahr

[@olafstormer6185]

Aber wir haben die besten GleichstellungsbeauftragtInnen, das ist doch auch was wert!

[@halleffect5439]

Ok Boomer

[@mobsean]

Ich gucke das Video auf einem PC aus Asien, auf einer Website eines amerikanischen Unternehmens....

[@ElPixelangelo]

Interessant das KZbin das Video wohl nicht nur mir in 2020 vorsetzt....-

[@aronhighgrove4100]

2020, nicht in 2020.

[@invictus9437]

@@aronhighgrove4100 „In 2020“, nicht in 2020.

[@mariamerchel2295]

Ich finde, dass er sehr gut erklärt. 😊😊

[@user-ml1jx3oi8r]

Das was er zur Schrottqualität Made in Germany im 19. Jahrhundert erzählt stimmt zum größten Teil nicht. Schon im 19. Jahrhundert war "Made in Germany" sogar in England ein Qualitätszeichen. Der Grund für die Einführung des Labels war auch ein anderer.

[@Rico-tf5eu]

Deutschland war gezwungen Made in germany auf ihren Produkten zu drucken. Der Grund liegt in unserer Geschichte.

[@wiefunktioniertdiewelt1630]

Kann man sagen, dass die Preisnehmer vor allem am unteren Ende der Wertschöpfungskette sitzen (also Zulieferer sind), während Preissetzer sich eher oben befinden (also das Endprodukt verkaufen)?

[@eddyy2977]

Ingo war mein Lieblings Übungsleiter schlechthin

[@5565703]

Lagrange ist nur ein Ausblick... 😁

[@Blake_Painter]

Ne Richard, war viel besser.

[@eddyy2977]

ne der einzige Richard der je gut war, war Löwenherz. Ansonsten kommt niemand an Ingo ran

[@mathoernsche]

Danke für den Upload!

[@ravecousins2882]

Sehr plastisch und sehr gut dargestellt und erklärt👍Wäre was für Altmaier, Merkel und Konsorten...

[@heinzdieckmann7205]

Und alle, die von der Wertschöpfung der hochproduktiven Wirtschaftsbereiche profitiert und gut gelebt haben (Staatsbedienstete, Handwerk, Dienstleister, Bildungs- und Gesundheitswesen, Sozialhilfeempfänger, ...) werden in Zukunft ärmer werden.

[@tamaraslotkowski887]

Wir sind sehr innovativ, denn "we have clean diesel".

[@tamaraslotkowski887]

@Stablon Geschichte? Warum? Sie wollen mir nicht erzählen, dass sie im Wasserstoff die Problemlösung sehen? Auf die folgende Frage habe ich noch von keinem eine verständliche und zufriedenstellende Antwort bekommen: woher soll der Wasserstoff in entsprechenden Mengen kommen, wenn alle darauf umsteigen? Also nicht nur die Transportmittel sondern auch die Schwerindustrie zum Beispiel bei der Stahlherstellung. Wir haben doch alle in der Schule gelernt, dass bei der Elektrolyse von Wasser man mit sehr viel Strom nur ein wenig Wasserstoff erhält. Wir schalten aber alles ab! Die Atom- und die Kohlekraftwerke gehen demnächst vom Netz. Also woher soll der Wasserstoff kommen? Aus geheimnisvollen Quellen der Zukunft???

[@tamaraslotkowski887]

@Stablon Egal ob E-Auto mit Akku oder mit Wasserstoff, beides ist nicht besonderes realistisch. Wir können nicht alle Atom- und Kohlekraftwerke abschalten und uns gleichzeitig tolle Wall-Boxen in der Garage montieren, die unsere E-Autos millionenfach mit 10 kW laden. Zumal der Stromverbrauch auch in anderen Bereichen, zum Beispiel Schwerindustrie steigen wird. Bei den ersten längeren Stromausfällen oder Black Outs, wenn die Tiefkühltruhen im Keller auftauen oder gar Menschen die an medizinischen Geräten hängen, sterben, wird sich die öffentliche Meinung schnell ändern. Ja, das E-Auto kommt, es wird aber den Verbrenner noch lange nicht ablösen!

[@bockwurstwassertrinker5628]

@Stablon Dass der Diesel aber auch in der Raffinerie erst produziert werden muss hast Du schon auf dem Schirm oder? Du kannst nicht nur die lokale Belastung sehen sondern musst die globale Belastung vergleichen. 6 Liter Diesel benötigen in der Produktion 26 KWh Energie. Damit fährt ein Elektroauto schon 100 Km weit, beim Diesel hast Du erst getankt. Auch das ist Volkswirtschaft!

[@bockwurstwassertrinker5628]

@Stablon Nö, habe ich auch nicht geschrieben. Ich bin jetzt ja nicht so der Physiker, aber ein Elektroauto ca. 20 KWh auf 100KM verbraucht und ein Diesel 26 KWh + 6 Liter Diesel, dann sieht das für mich erstmal so aus als wenn das Elektroauto unterm Strich global weniger Emissionen verursacht. Jetzt komm mir aber bitte nicht mit "was ist mit der Energie bei der Batterieherstellung" und so. Ist mir scheiß egal! Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass zu den Emissionen eines Diesel noch Energie für die Produktion hinzukommt.

[@bockwurstwassertrinker5628]

@Stablon Dann sind es halt 3 Liter Diesel + 13kwH Strom vs. 20kwH Strom. Die 13 kwh werden doch genauso produziert wie der Strom für das Elektroauto (oder schlechter, stehen ja nicht überall soviele Windräder rum wie hier). Oder habe ich einen Denkfehler? 🤔 Und welches Auto hat einen Durchschnittsverbrauch von 3 Litern?

[@des4771]

Danke für das Wissen!

[@Jdkdbxbd6272]

Der Dozent macht das echt gut und interessant :)

[@annaisgoren2863]

Danke für die Arbeit

[@bodenseeboys]

Wie wäre es mal damit Religionsunterricht mit Programmierunterricht zu ersetzen?

[@123_systemlord6]

Wozu? Es gibt zuviele Programmierer und immer weniger Bedarf. EIne Firma, die vor 10 Jahren noch 8 Programmierer hatte, das erledigen jetzt zwei. Das ist eben genau die falsche Denkweise, dass sich in Zukunft das gesamte Leben online abspielt und auf dem PC. Nur 6% der Deutschen haben eine "Amazon Alexa" und ob sie die nutzen, ist auch fraglich. Für mich ist das ein Spielzeug. Diese Zukunft mit selbstfahrenden Autos und Geld am PC verdienen ist eine Illusion. Für ein paar wenige vielleicht. Was wir derzeit dringend brauchen ist mehr Nachwuchs und weniger Ansprüche, mehr Arbeiter, Fachkräfte und weniger onlineshopping. Mehr Eigenverantwortung und Selbstversorger. Nicht Essen bestellen und wegen 5 Tage-Urlaub nach Ägypten fliegen.

[@bockwurstwassertrinker5628]

@@123_systemlord6 Es werden keine Programmierer gesucht? Welche IT Firma hat denn seine Entwicklung runter gefahren? Genau das brauchen wir! Technisches Verständnis und den Sinn für Zusammenhänge! Und wenn man dann für 5 Tage nach Ägypten fahren kann ist das doch nichts verwerfliches!?

[@bockwurstwassertrinker5628]

@@123_systemlord6 Es werden keine Programmierer gesucht? Welche IT Firma hat denn seine Entwicklung runter gefahren? Genau das brauchen wir! Technisches Verständnis und den Sinn für Zusammenhänge! Und wenn man dann für 5 Tage nach Ägypten fahren kann ist das doch nichts verwerfliches!?

[@123_systemlord6]

@@bockwurstwassertrinker5628 Ich wollte damit nur andeuten, dass es auch ohne all diese Dinge geht. Sachen werden immer teurer, weil man sie mit überflüssiger und störanfälliger Technik vollstopft, was wiederum bedeutet, dass wir immer mehr Ausgaben haben und somit mehr verdienen müssen. Was soll denn der Schwachsinn mit selbstfahrenden Autos? Wer braucht überhaupt über 100 Automarken auf dieser Welt? Wann haben wir aufgehört, das Auto als Transportmittel zu nutzen und nur mehr auf Optik und Ausstattung achten, wobei die alle annähernd dasselbe drinnen haben. Das eine Modell etwas früher, das andere etwas später. Die Menschen wollen sich selbst nur beweisen, wie weit sie gehen können bevor sie auf ihre Grenzen stoßen. Dabei nehmen sie weder Rücksicht auf andere, noch auf Recourcen.

[@bockwurstwassertrinker5628]

@@123_systemlord6 Du beschränkst Innovation und Fortschritt auf die heutige Gesellschaft. Um als Volkswirtschaft gut da zu stehen muss Deutschland aber die Probleme von morgen und übermorgen lösen! Nimm als Beispiel selbstfahrende Autos. Machen vielleicht keinen Sinn (außer Sicherheit), die sind aber die Basis für eine effektivere Landwirtschaft. Das kann bedeuten, dass leichter oder günstiger Lebensmittel produziert werden können - oder auch ökologischer durch das zurückfahren von Monokulturen. Die Technik muss dafür aber entwickelt werden!

[@DerGesellschaftskritiker]

Sehr guter Vortrag! Vielen Dank dafür!

[@f.9658]

I found Mitch from Modern Family xD

[@JF76able]

Wunderbar erklärt!

[@selvoselvo1]

17:30 cash cow phase, living on past glory or relatively losing the role in the way that others out-rich you

[@You7aRe7My7LivE]

danke für diesen tollen Vortrag!

[@Mongolenfreak]

sehr gut, zu den "entwicklungskosten" ja entwiklung kostet, aber das bleibt ja im land, bei diesem thema der volkswirtschaft geht es nicht darum was der einzelne hat, sondern darum was im land bleibt, also fallen bei der rechnung entwicklungskosten komplett weg weil das geln nur umgelagert aber nicht ausgegeben wird, es sei den man kauft technologie ein wasserstoff könnte deutschland einen weiteren aufschwung geben, ein großes problem ist die bildung, wenn die leute zum verwalten erzogen werden und nicht zum selber denken und erfinden dann kommen keine neuen inovatöre nach

[@jb9282]

jau super Beitrag !

[@DarthXeion]

Also das kann ich so nicht unterstreichen anhand des Beispiels Japan, ich verstehe gerade hier nicht warum man behauptet das Land werde weniger innovativ oder produktiv wenn die Bevölkerungszahl geringer/älter wird? Die Klügsten Köpfe Japans die am laufenden Band Erfindungen machen wie in der Robotik oder auch in der Medizintechnik zum Beispiel sind meistens zwischen 40-60Jahre alt. Mal von vorne das Land hat 127 millionen Menschen, und ist in den Ballungsstädten wie Tokyo oder auch Osaka maßlos überbevölkert, die Energieversorgung allein ist an ihren Grenzen, die brauchen kein Bevölkerungswachstum die wollen ein gesundes Schrumpfen, daher lassen sie auch keine Massenmigration zu. Das ist keine so große Insel und kommt auch bestens mit 70-80millionen Menschen klar. Produktivität hat viel mit effezienten System, Technologie, durchdachte Ablaufplanungen, realistische und vorrausschauende Ressourceneinteilung wie auch einer notwendigen Disziplin der Arbeitnehmer zu tun. In Japan verzichten viele freiwillig auf Freizeit und Urlaub nur um den Gemeinwohl/Firmenwohl effezient zu dienen, das ist sicher nicht mit dem german lifestyle konform, aber ihre Art ist ebend was sie auch Produktiv und Reich macht. Und es gibt durchaus viele japanische Familien die 1-2Kinder bekommen, die japanische devise lautet qualität nicht quantität. Das Land ist die Nr.3 im BIP Weltweit nur so nebenbei.

[@M_______._]

Das Land hat aber auch seit Jahrzehnten keinen nennenswerten Wirtschaftswachstum

[@DarthXeion]

@@Abcabc-rg1mq Informiere dich mal über die Schulden, die haben nur Inlandsschulden, 0 Schulden im Ausland. Das ist ein riesen Unterschied, damit sind sie nicht finanziell vom Ausland abhängig so wie die meisten EU Länder.

[@DarthXeion]

@@M_______._ Ja brauchen sie denn noch mehr Wirtschaftswachstum als Nr.3 im BIP Weltweit?? Sie halten ihre Wirtschaft seit Jahrzehnten konstant stabil und haben eines der best finanziertesten Gesundheits-, Bildungs- und Sozialsysteme der Welt.

[@DominikJuric]

@@DarthXeion Bis die Babyboomer in Rente gehen und dann wars das.

[@xXdnerstxleXx]

Das was du hier betreibst is statistischer Hokuspokus und eine Verzerrung des tatsächlichen Bildes. 1) Die Geldmenge des US Dollars steigt seit 2000 jährlich im Schnitt um 6%. Wenn also das gdp in Dollar gemessen stagniert, schrumpft es in Wahrheit. Möchtest du meine Zahl überpüfen, so nehme die offizielle Geldmenge M2 von der Fed für das Jahr 2000, sowie 2024 und errechne per Zinsformel die jährliche Verzinsung. Du wirst auf grob 6% kommen. 2) Japan ist seit 3 Jahrzehnten in einer Stagflation. Auch bekannt als "LOST DECADE", tu mit der Information was du willst. 3) Japan hat kein innovationen mehr. Kein tech Vorsprung, nichts dergleichen. 1980 war das Land in den 2000ern. Heute ist es immernoch in den 2000ern. 4) Eine schrumpfende Bevölkerung führt dazu, dass eine gleich große Infrastruktur durch weniger Menschen erhalten werden muss. Hinzu kommt, dass auf dem Heimatmarkt die Nachfrage zurückgeht, weil nicht genug Konsumenten nachrücken. Das ist zb. was bei uns ein großer Unterschied ist. Die vielen Zuwanderer fragen trotzdem Güter nach. Alles in einem: Japan hat gigantische Probleme.

[@flutsch3265]

Grundsätzlich keine schlechte Analyse, aber doch noch sehr an der Oberfläche gekratzt.

[@demidevil666]

15:27 "für die, die rein kommen in den Arbeitsmarkt [ist es] ein Paradies"... Ich: lacht in 10 Monate Bewerbung nach Bewerbung schreiben und nichts als computergenerierte Absagen bekommen - bei abgeschlossenem Mathematikstudium. 💩

[@243263843]

Darf ich fragen auf was du dich bewirbst? Hier werden Informatiker direkt nach dem Bachelor abgeworben. Klar mathe ist nicht gleich info, aber der wechsel sollte recht leicht sein.

[@AndiRCR]

Dann kann es nur an deiner Gehaltsvorstellung oder deiner selbstdarstellung durch das Bewerbungsschreiben liegen.

[@horstschlamm1159]

{return -1;} Ärzte haben das gleiche Problem, Inder, Rumänen, Libyen oder Iran arbeiten hier für Hungerlöhne. Du wirst mit deinen Lohnvorstellungen weit, weit runtergehen müssen.

[@Ivan-if5zf]

Vielen Dank für die Informationen. Sehr interessant!

[@zavierorlos1948]

Wir haben doch Innovationen, z.B. wir haben ein Software entwickelt, der dein Auto bei der Schadstoff-Bemessung richtig geil helfen kann. Also richtige feine Deutsche Innovation. Wie wäre es wenn wir das in USA verkaufen? ... was könnte denn schiff laufen?

[@peterlustig6888]

In den USA sind die Schadstoffbegrenzung deutlich lascher gesetzt. Das die sich darüber so stark aufgeregt haben, ist absolut lächerlich.

[@zavierorlos1948]

@@peterlustig6888 Aber lächerlich ist auch, das Deutsche Autokonzernen so ein scheiss bauen. Ich meine, mindesten sollte dieses Software nicht entdeckt werden. Wenn du etwas machen willst, dann tust du es richtig. Es ist lächerlich was für eine Idioten sind wir. Können sogar kein Software verstecken, echt ! Dumm

[@uweschiffbahn2750]

Unsinn, betrügen ist nicht fair.

[@zavierorlos1948]

@@uweschiffbahn2750 Betrügen ist für glucke Köpfe, nicht für Idioten. Die Deutsche Auto-Industrie wird einfach aussterben und wir sind alle abhängig davon. Wie dumm könnten wir sein? wir setzen unseren ganze Wirtschaft auf eine Industrie, wo nur dumme Betrüger arbeiten. Wenn man etwas macht, sollte man es GUT machen oder FINGER WEG LASSEN.

[@heli0s359]

Das Video reift besser als jeder Wein.

[@fistofdragony3213]

ich weiß nicht was das für ein vortrag ist, wo der gehalten wurde etc, aber es wird alles 10x wiederholt und unglaublich wenig info in vergleichsmäßig viel zeit wiedergegeben. intressanter gedanke ja, aber ich hätte mir viel mehr tiefe, mehr beispiele etc gewünscht. das ist aber nicht an einer deutschen uni oder?

[@mtotowamungu8259]

Wünschen kann man sich was man will, nur geht halt nicht alles in Erfüllung. So ist das Leben...

[@2010gorrillazJW]

Extrem gutes Video

[@frankweichert5335]

Beim BSP pro Kopf ist D nur auf Platz 18, beim Median-Vermögen nur auf Platz 31. Bei den Abgabenlasten auf PLatz 1. D ist reich? Ein schlechter Witz. Sonst aber gut erklärt und zutreffend.

[@auswanderertv6325]

Es geht Bergab. Man vergleiche den Hausbesitz in den 70/80ern eines Arbeites vs. Heute. Alleine die Freibetraege haben sich von 6000DM auf 800Eur veringert.

[@Rokr83]

Deutschland ist reich , nur eben seine Bürger nicht , wegen eben dieser tollen Steuerlast

[@Rokr83]

@Mondstation Dessen bin ich mir vollkommen bewusst , nur kommen mir immer wieder die tränen wenn ich sehe wieviel geld hirnlos und ohne konsequenzen verbrannt wird

[@Rokr83]

@Mondstation mutig von dir meine aussage gleich als falsch zu deklarieren , arm ist halt relativ . und es gibt schon einen unterschied ob das eigene geld für sinnlose sachen ausgibt oder eben steuergelder

[@Rokr83]

@Mondstation du bist mir zu selektiv objektiv , ich hab nie gesagt das alle steuergelder sinnlos verbrannt werden , es gibt eben nur meiner meinung nach zu viele fälle in denen steuergelder sinnlos verbrannt werden und das auch noch ohne konsequenzen

[@MultiSchraubenzieher]

Gutes video, ein paar Fragen habe ich jedoch? 1:Wie sieht es aus mit dem Vergleich Lebensstandard Deutschland-Usa? Usa hat ja ein Exportdefizit, müsste laut ihrer These also einen geringeren Lebensstandart haben? Mit welchen Zahlenwert misst man überhaupt den Lebensstandard? 2: China hat seinen Lebensstandard in den letzten 50 Jahren extrem erhöht, da sind wir uns einig, aber eigentlich agiert es nur als Preisnehmer Produzent, wie ist das möglich? Übersehe ich hier etwas? 3:Zitat: " die meisten Patente werden von jungen Menschen angemeldet" gibt es hierzu eine Quelle wie alt der durschnittliche Patentanmelder ist? Danke für eine Antwort

[@stefanheinrichs4100]

Der Zahlenwert heisst USD und Pro-Kopf-Vermögen, des Rätsels Lösung liegt in der Tatsache, dass die USA ihre Saldenmechanik - und völlig korrekt - per Staatsschulden ausgleichen. Der Rest ist Soziologie: Wenn Sie in den USA mit 23 Jahren auf die Nase fallen, qualifizieren Sie sich dort für Höheres, während Sie in Europa ein - für allemal unten durch sind. Der klassische Patentanmelder als Einzelkämpfer in D ist über 50 und hat sein Leben lang an einem guten Christbaumständer gefeilt.

[@wissenhatkeineneigentumeri9889]

Hallo, zunächst vielen Dank. Dann zu; 1) Also als grober Maßstab für den Lebensstandard (die Umweltverschmutzung, etc. außer acht lassend) nimmt man das BIP, weil diese im Inland produzierten Güter und Dienstleistungen schließlich auch konsumiert werden können. Jetzt gibt es aber, wie sie richtig anmerken, einige Länder wie die USA, die deutlich mehr konsumieren als sie produzieren (Leistungsbilanzdefizit) und Länder wie Deutschland, die deutlich weniger konsumieren als sie produzieren (Leistungsbilanzüberschuss). Erstere leben demnach zur Zeit - kurzfristig - über ihren Verhältnissen und Länder wie Deutschland unter ihren Verhältnissen. Vereinfacht gesagt kann man nur ein Leistungsbilanzdefizit haben, wenn man sich im Ausland verschuldet und umgekehrt bedeutet der Leistungsbilanzüberschuss, dass man (Netto-) Forderungen gegen den Rest der Welt aufbaut. Man "spart" also und könnte demnach in Zukunft mehr importieren und konsumieren, aber die Rückzahlung der Schuldner ist leider niemals ganz sicher. Normalerweise können Länder nicht dauerhaft über ihre Verhältnissen leben (den USA gelingt das aus verschiedensten Gründen schon sehr lange) und das BIP, die im Inland erzeugte Wertschöpfung, bestimmt somit den Lebensstandard. Es ist also immer der Wert der im Inland erzeugten Güter und Dienstleistungen: Je besser oder wertvoller diese sind, desto "reicher" bzw. wohlhabender ist das Land. Weil aber jedes Land eine Vielzahl von Gütern und Ressourcen importieren muss, muss es auch viel (d.h. "teure" Güter und Dienstleistungen) exportieren. Länder, die solche hochwertigen Güter nicht herstellen und sich somit nicht die Devisen zum Import essentieller Waren und Ressourcen leisten können, haben immer einen geringen Lebensstandard. Die ehemaligen sozialistischen Länder des Ostblocks sind das Standardbeispiel für dieses Problem. Eigentlich geht es nur um den Wert aller produzierten Güter und Dienstleistungen (ob zum Konsum im Inland oder zum Export ins Ausland), aber didaktisch versteht man es viel besser über die Werthaltigkeit der Exporte. 2) China befindet sich im Übergang von einem "Preisnehmerland" (Werkbank der Welt) zum technologisch hoch entwickelten und innovativen "Preissetzerland" und schon jetzt gibt es Anbieter von Technologien, die Deutschland gar nicht hat (5G). Trotzdem ist es nicht lange her, dass China noch die Werkbank der Welt war und ich konnte auf dieses Beispiel, alleine wegen der Bedeutung Chinas, nicht verzichten. 3) Da wird sich bestimmt eine Statistik finden. Grundsätzlich gilt aber, dass bahnbrechende Erfindungen oder Innovationen eher in den jüngeren Berufsjahren erzielt werden. Das gilt für Ingenieure und Ingenieurinnen genauso wie für Wissenschaftler*innen. Die Nobelpreise werden zwar den höheren Semestern überreicht, aber ihre Arbeiten liegen häufig viele Jahre zurück. Zusätzlich ist auch die Risikobereitschaft für innovative Produkte entscheidend. Es sind meist junge Unternehmer*innen, die eher nach Gewinn als Absicherung streben und neue Ideen in Startups vorantreiben (auch weil sie noch scheitern können). Mit der Alterung der Gesellschaft stellt sich dann aber eher eine "Beamten- und Angestelltenmentalität" ein.

[@stefanheinrichs4100]

@@wissenhatkeineneigentumeri9889 Ergänzend dazu und wieder boshaft: Der Knick in der deutschen Innovationsbereitschaft geht auf zwei historische Tatsachen zurück: Zum einen Rappaports Schrift zum "Shareholder Value", die es Unternehmen nahelegte, den Gewinn zu maximieren und dafür bei der Produktion zu sparen (bestes Beispiel: Mercedes W 210, die erste "Vier-Augen-E-Klasse", die nach einem Jahr in der Werkstatt im zweiten Jahr zu Rost wurde) und zum zweiten eben die Senkung der Unternehmenssteuern, die Ausschüttungen und Thesaurierungen im Sinne Rappaports erst attraktiv gemacht hat. In höchstem Masse innovativ waren die westlichen Volkswirtschaften, als die Unternehmenssteuern bei 70 oder 75 Prozent lagen und die Vorstände (im Verein mit den Aktionären) darum riefen: "Bevor sich der Adenauer das schöne Geld holt, kaufen wir lieber neue Maschinen dafür!" Aber Wirtschaften, die von der Substanz oder, wenn man sich die DB ansieht, vom Verschleiss der Substanz leben, weil sie mit den bestehenden Patenten und notfalls Lohnverzicht der Beschäftigten immer noch über die Runden kommen und Gewinne einfahren: die verpassen die Zeichen der Zeit. Wir können hier derzeit nur hoffen, dass auch Tesla sich als Papiertiger entpuppt, wie - Gottlob! - das legendäre Google-Car von anno 15. Aber viel Zeit haben wir nicht mehr. (Wir haben nur, beispielsweise in der Schlierseer Gegend, anspruchsvollere Straßen als LA...:) )

[@Raffnix00]

Aber wir haben doch jetzt lauter neue Arbeiter bekommen. Die Politik und die Industrie sagt das die ganzen Migranten in Zukunft das Problem lösen werden. Dann schauen wir mal ob das klappt. Innovation hängt von vielen Faktoren ab. Weniger Regularien, mehr Risiko Investitionen und besonders eine gute Bildung. Und irgendwie haben wir Probleme bei diesen drei Faktoren.

[@verschissmuss3171]

Wie hiess doch gleich der Mercedes-Manager, der davon sprach, dass die neuen Fachkräfte wertvoller als Gold seien?

[@schautaufmmgamewor]

gefällt mir gut, finde ich spannend :) aber auch ein bisschen schwammig. Es fehlt zum Beispiel, wie ist "reich" definiert oder woran macht er dies fest? Aber eyey ab 14:35 hast du mich vollkommen überzeugt! Das fehlt eindeutig in meinem ökonomie Studium

[@glossurabban859]

Spätestens jetzt ist alles in Gefahr

[@florian8529]

Starker Kanal!!!

[@四个苹果-f8j]

12:36 Südkorea: hold my beer

[@adelmtl4034]

Super erklärt ❤️

[@felixbronkhorst1674]

Welch ein schreckliches System: Selbst wenn sich alle ums Verrecken anstrengen in der Konkurrenz, können nicht alle gewinnen bzw die Preise setzen. Viele müssen sogar zu Verlierern werden. Und bis in alle Ewigkeiten neue Innovationen bringen ist auch eine komische Vorstellung. Ist nicht irgendwann mal genug mit Innovation? Rationell wirtschaften ist etwas anderes.

[@corneliaeder4102]

Das ist ja der Wahnsinn dieses längst globalen Systems das auf unendliches Wachstum auf einer endlichen Erde aufgebaut ist zum Nutzen weniger. Es ähnelt einem unkontrolliert wucherndem Krebsgeschwür das zu allem Elend noch genährt wird. Wenn man bedenkt, das diese Industrialisierung erst vor etwa 200 Jahren seinen Anfang nahm, und der schlimmste Raubbau ging erst viel später los, in der viel tausendjährigen Geschichte der Menschheit, ist das Ende schon abzusehen.

[@AronLichteFilm]

Eine Rolle spielen bestimmt die im europäischen Vergleich niedrigen Lohnstückkosten in DE gerade im Dienstleistungsgewerbe und sein Vorteil auf dem Exportmarkt. Im Verhältnis zur Produktivität wurden die Löhne stark gedrückt. Ob sich bei deinem Beispiel mit dem Busfahrer dieser in einem reichen Land wägt ist fraglich.

[@ju5td0nt]

Es wird keine Jahrzehnte mehr dauern...

[@piccadelly9360]

Ich glaube du hast recht

[@marcvolker8910]

gut veranschaulicht, gutes Video

[@benjamina.522]

kurz und knapp: Innovationen !!!

[@acbedmbedc862]

Hervorragendes Video!

[@mtotowamungu8259]

Deutschland ist kein reiches Land, oder wird der Reichtum anhand der Schulden gemessen? In Deutschland wird über die Verhältnisse gelebt (würden unsere Großeltern sagen).

[@reinerjung1613]

Innovation könnten wir dann haben wenn wir neue Felder besetzen und dort auch vorne bleiben. Also z.B. bei der Energieversorgung, der Verkehrswende, CO2-neutraler Produktion. Aber unsere aktuelle Politik geht in die Richtung alte Produkte wie Verbrenner weiter zu befördern.

[@underpauler9096]

Tatsächlich werden Innovationen sogar gestoppt, wenn diese keinen Profit bringen. Das hat schon Tesla erleben müssen als auch der "Erfinder" des Magnetmotors für das Auto. Und auch viele viele andere vor und nach diesen beiden Beispielen.

[@chenchenalbertz]

Soweit ich weiß, sind viele deutsche Produkte der Automobil-, Mechanik- und Automatisierungstechnik in China in einen Preiskampf mit lokalen Herstellern geraten. Im Bereich der Schienenfahrzeuge und der Infrastruktur hinken sie sogar hinterher. Und wegen falscher politischer Entscheidungen ist Deutschland vielleicht nicht einmal ein unterstützender Akteur bei vielen der Innovationen, wie KI, 5G, Luft- und Raumfahrttechnologie, Fusion, Graphenmaterialien und Hochspeicherbatterietechnologie (ich weiß, es tut weh, aber es ist wahr). Ich denke, die deutsche Regierung ist selbstgefällig geworden in ihrem Glauben an Think-Tank-Rankings für Innovation. Und wenn sie von chinesischen Produkten herausgefordert wird, zeigt sie übermäßige Angst (oder was ist das deutsche Wort für 'anxiety'?) und nutzt Handelsschranken einfach und brutal, um den Wettbewerb zu organisieren. Ich bin persönlich der Meinung, dass es Deutschland an kühnen Investitionen und an der Anziehungskraft für Talente mangelt, und ich sollte das Geld der Steuerzahler nicht für die Flüchtlingspolitik verschwenden, schließlich gibt es unter den Flüchtlingen nicht die wirklichen High-Tech-Talente, oder?

[@thinker_211]

"Da kann einem Angst und bange werden". 2 Jahre später kommt Tesla ein hoch innovatives Unternehmen, dass die deutschen Automobilkonzerne vor große Fragen stellt. Dann noch Lufthansa, Wirecard usw. Ich sehe schwarz für Deutschland.

[@thinker_211]

​ @Maxi Jazz Ist es nicht normal, dass ein Automobilkonzern in der Stufe investieren muss um zu wachsen und eventuell die Verluste bewusst in kauf nimmt? Übrigens Amazon fährt die Strategie ja seit jeher. Außerdem stimmt das überhaupt nicht. Die letzten 3 Quartale war Tesla schon profitabel. Siehe: hypercharts.co/tsla

[@maximator4919]

@tristan: geil, was dein comment hier lostritt (y)

[@adalata]

@@maxijazz1002 Man könnte es auch so sehen, dass das Ideal einer ökologischen Wirtschaft noch ganz besonders viel Raum für Innovationen liefert, aber okay, es hapert wohl daran, dass wir unsere Mobilität nicht genügend mit Braunkohle und Schweröl betreiben. Deswegen bauen unsere Regierungen wahrscheinlich auch gerade die letzten Zweige ab, in denen Deutschland mit grundlegend neuen Ideen vor wenigen Jahren noch international vorangeprescht ist.

[@Baustakar]

@@maxijazz1002 Mal ganz davon abgesehen das E-Autos schon vor Jahrzehnten gebaut und getestet wurden. Von vielen Herstellern. Tesla hats nur mit aktueller Technologie konkurrenzfähig gemacht. Die Reichweiten bei deren Autos sind halt top notch. Da gibts nichts zu diskutieren. Problem ist das die sich nicht durch übliche Marktkämpfe durchsetzen sondern durch politischen Zwang aufgedrückt werden. Das ist nicht gesund für den Markt. Mal ganz davon abgesehen, dass die EU das nur wegen China gemacht hat weil die die E-Fahrzeuge ja so gepusht haben. Wie sich herausgestellt hat haben sie die EU getrollt. www.elektroniknet.de/elektronik-automotive/elektromobilitaet/china-konzentriert-sich-auf-optimierung-des-verbrennungsmotors-177916.html Während der Moloch names EU sehr träge reagiert und die nächsten Jahrzehnte in Ökostrom und E-Auto-Zwang setzt wechseln die Chinesen von heute auf morgen das Modell und greifen unsere - durch die EU geschwächten - Hersteller an. Gut gespielt China.

[@adalata]

@@maxijazz1002 »Erstens reden wir hier von Feinstaub, nicht von anderen Schadstoffen.« Aus dem angeführten Artikel. Dass Verbrennungsmotoren um Größenordnungen ineffizienter sind, die Atmosphäre netto mit Treibhausgasen anreichern und so weiter ändert sich durch die dort beschriebenen Tests überhaupt nicht. Selbst wenn man das unberücksichtigt lässt, sind es ja aber immer doch Anforderungen an die Umweltverträglichkeit von Autos, die die Hersteller erst zu Innovationen antreiben, die Diesel in dieser Hinsicht »sauber« machen.

[@arndhanskruse2166]

Eine Lösung der Themen sind Gedanken in Richtung Vielfalt. Vielfalt bedarf der Entwicklungsfähigkeit. Was heißt das!? Nun der sogenannte "Start up" sollte nicht durch inzwischen schon unerreichbar hohe Hürden / Verordnungen verhindert, sonder gefördert werden. Gute Ideen müssen geschützt werden und aber auch hier behalten werden. Konzentrationsprozesse müssen aus sich heraus Gegenpole bilden müssen (Fonds) Lobbyarbeit am Bundestag sollte zumindest direkt an den Delegierten komplett verboten werden. Dafür sollte Fachgremien, vielfältig besetzt, diese Gespräche, fern ab von funktionellen Stellen führen. Beidseitige vollumfängliche Informationsbetrachtung sollte somit als Vielfältigkeitsgebot im GG verankert werden. Das würde der Artenvielfalt ebenfalls helfen. Bewährte Technik könnte auch nicht mehr so leicht abwandern... Aktuelles Bsp.: In Sachen Covid wäre dann wohl was nicht passiert ? Panik & Angst

[@CapitanoGUC-gf6el]

In welcher Welt lebt der ? In den Medien wird ständig behauptet, dass Deutschland ein reiches Land wäre und deswegen für alles blechen müsse :-/

[@alexander_fromm]

Falsch. In Europa ist der Deutsche Bürger der Ärmste. Das hatte gerade eine Studie ergeben. Wir werden nur von den Großkonzernen in Zusammenarbeit ausgenommen wie die Weihnachtsgans. TTIP, ECT alles Abkommen mit Konzernen, die durch unrechtmäßige Schiedsgerichte Gelder für nichts bekommen! Mafia Verträge gemacht von unseren Damen und Herrn Politikern im Hinterzimmer und abgenickt von der EU.

[@CapitanoGUC-gf6el]

@@alexander_fromm also widersprichst du dwr Aussage dieses Vortrages, richtig ? :-o

[@davidhimmelfreundpointner5996]

sehr eindrücklich erklärt, danke dafür!

[@luckyyy_33]

Seit wann ist man reich, wenn man Schulden hat?

[@ralftewes5460]

Gute Frage

[@noen08]

Schon immer. Wenn du nie die Absicht hast es zurückzuzahlen ...

[@tomlopfer]

"Mit dieser Idee wünsch ich euch ne schöne Woche" 😂

[@patrociniumXP14]

Wir sind halt sehr sozial. ... Gute Nacht!

[@yingmingyang1460]

Chinese nachdem er das Video gesehen hat: oh ich muss dann halt nur noch 100 Jahre lang warten

[@friedrichhof6304]

Wie kann ein Volk reich sein, wenn die aktuelle Staatsverschuldung weit über 2.000 Milliarden Euro liegt?? Also, pro Kopf über 25.000.

[@andreasneumeyer1555]

Ein insgesamt dann ddoch interessanter Beitrag Anmerkungen: Aber die Löhne bestimmen doch, was wir uns leisten können, oder genmauer, was von den Löhnen unter dem Strich übrig bleibt. Ferner ist durch die Globalisierung der Verkaufspreis eigentlich Fix. Preiserhöhungen sind nur mit Nachweis durchzusetzen. Also werden demzufolge Gewinne über weniger Kosten und guten Einkauf realisiert. Das "Produkt Löhne" gibt es nunmal billig im Ausland, wo der Lohn gar weit unter dem Mindestlohn ist. Das gilt auch für alle Bereiche der Verwaltung der Firma. Der Einkauf kann auch sitzen wo Personal und Gewerberäume billig sind. Am Verkäufer hier mag man nicht vorbeikommen, weil hier der Verkaufsmarkt ist, aber die Produktion wird outgesourct. Der Verkaufspreis globalisiert ist dann Produktionskosten plus Transportkosten. Seide wird man wohl transportieren müssen vom Herstellungsland in die günstigen Textilfabriken und dann die Fertigprodukte in die Märkte. Seide kann ich nicht einfach billiger wo anders im Ausland kaufen. Da gibt es drei Regionen wo die wächst. Die USA macht das angesprochene System umgekehrt. Wir werden als Exportweltmeister bezeichnet. Die USA ist Importweltmeister. Sie zahlt ausschließlich mit gedrucktem USD und fordert aber Realgüter zurück. Man betrachtet dort auch den USD-Schein nicht als Realgut, obwohl er physisch existiert. Somit sind die zinsen auch in Realgütern abzubezahlen. Ich erinnere an die Reparationen Deutschlands vom ersten Weltkrieg. Die 280 Milliarden Goldmark waren es 1973/74 abbezahlt. Vorher war daher bei der Währung bei uns auch nicht an einen Wechsel von D-Mark zu Euro und die Abschaffung der Goldbindung zu denken. Ich meine ja, die Ölkrise 1974 war keine Energiekrise, sondern eine Finanzkrise, denn der Kredit war abbezahlt. Ein bischen mag es auch um knapper werdendes Öl gegangen sein. 02:30: Doch, genau so entstehen die Gewinne der Investoren. Der Konsument sieht die Bilanzen der Firmen und auch die Verkaufspreise. Er wird einem Unternehmen wenig Gewinne zugestehen. Also müssen die Gewinne "im Einkauf" und bei den Fixkosten erhöht werden. Sonst hat man die Gewinnspanne von 5% bis 10% vor Steuern die einem zugestanden wird. Henry Ford sagte auch: "Wenn die Leute das Bankensystem begreifen würden, hätten wir noch einen Aufstand vor morgen Früh." Preise setzen kann man über die Marke und die Qualität. Wenn Schuhe 3 Jahre statt 6 Monate halten und statt 30 € 50 € kosten, ist das gerechtfertigt, daß die 20 € teurer sind. Winston Churchill war einer der Befürworter nach dem zweiten Weltkrieg, daß Made in Germany weiter zur Abgrenzung von britischen Produkten existiert. Das ging letztendlich nach hinten los. Es wurde Sinnbild für gute Qualität und gutes Preis-Leistungsverhältnis. Heute boykottiert man wohl lieber China oder Indien damit. Das große Zeitalter der Erfindungen war aber das 19te Jahrhundert. Bis zur maschinellen Fertigung und Massenproduktion um die Nachfrage zu decken, dauerte es freilich ein wenig. England blieb vor dem ersten Weltkrieg wirtschaftlich einfach stehen. außerdem war auf der Insel kaum noch an wirtschaftliche Expansion zu denken. Bei so hoher Nachfrage konnte man aber durchaus auch schlechte Preise zu hohen Preisen verkaufen. Ich kann nur kaufen, was angeboten wird. Die Märkte entwickeln sich aber ALLE gerade wegen der Globalisierung immer mehr in Richtung Preismärkte. Die innovativen Märkte mögen das Preissetzen noch haben. Aber es kostet auch viele Gelder an Entwicklung, jedes Quartal ein neues Smartphone auf den Markt uzu bringen. Den Elektromotor beim Auto muß ich auch entwickeln. Sogar die Apps kosten Geld. Apple und Co. verdienen hier, wie gesagt wurde, weil sie einen Programmierer, der was entdeckt hat, wo die anderen hinterherhinken. Die werden aber flott eingeholt. Der Programmierer der 24/7 an der innovativen App arbeitet und da Kohle verdient, wird das auch nicht ewig durchhalten. 24/7 arbeitet der nur, wenn es sich für ihn lohnt. Da muß eine Firma sagen, 200 € / Stunde, dann tu ich mir Streichhölzer in die Augenlider und programmier das in Rekordzeit. Danach brauch ich aber 8 Wochen am Stück Urlaub .... Und selbst da ist nicht garantiert, daß noch ein Programmierer auf eine ähnliche Idee kam. Der könnte schneller sein, oder einen Monat langsamer. Einen Monat Vorsprung und App-Verkäufe (oder Smartphones) bringt aber nicht die Entwicklungskostne rein. Außerdem mit Vertrag bekomme ich gerade das neueste Handy subventioniert. Ich brauche dann 24 Monate auf gar keinen fall mehr eines und bin raus aus der Nachfrageseite. Du kaufst ja heute im Elektronikgeschäft einen neuen PC, und kaum an der Kasse vorbei und bezahlt noch nicht mal in den Öffentlichen ist der ja quasi schon veraltet.

[@lowersaxon]

Sehr gut.

[@cantom2794]

Ausgezeichnet 👍

[@ezechel]

Tönnies als Negative Beispiel!!!

[@arnoldluft2462]

Der Typ gehört in Haft

[@martinkupke2099]

Der Vortrag ist sehr gut, jedoch für den wenigen Inhalt recht lang. Aber das Problem sind weniger die Ingenieure oder Arbeiter, sondern die BWL-ler/Manager, die meist entscheidende Positionen in der Geschäftsführung inne haben! - Manager bestimmen meist eine falsche Marschroute des Unternehmens, weil sie versuchen Theorien aus dem Studium 1:1 anzuwenden versuchen, statt sich erstmal mit dem Unternehmen und dem produzierten Produkt selbst zu beschäftigen. - Es fehlt auch die Risikobereitschaft! - Dem unternehmen geht es schlechter und schlechter, aber anstatt man etwas dagegen tut verfolgt man weiterhin das selbe schwachsinnige Ziel, denn das kennt man ja schon .... - Wenn Entscheidungen getroffen werden, dann meist zum Schlechten, da die Verursacher nicht mehr im Unternehmen arbeiten, wenn die Folgen eintreten. - Und woran orientieren sich die Manager? Richtig, nach den USA. Und wir wissen doch alle, wie gut es denen allgemein geht. - Viele Manager gehen in die / kommen aus der Politik. Und hier geht es nur um das eigene Geld und nicht um Nachhaltigkeit. Bestes Beispiel ist dar Verkehrsminister. Deutschland hat mit Abstand die schlechteste Infrastruktur Europas, aber die höchsten Kosten! - Innovation in Sachen digitaler Medien wird eben durch Manager/Politiker an diesen Stellen stark gebremst! Dank dieser Gesetze und Vorschriften ist es schlicht nicht möglich einen Konzern wie Google in Deutschland zu erschaffen! Alleine schon bei der Unternehmensgründung bekommt man so viele Knüppel zwischen die Beine, dass man aufgeben muss. Oder man wird wegen irgendwelcher dämlicher Gesetze in den Ruin verklagt. Ich habe mit vielen Ingenieuren zu tun, die die Entscheidungen der Geschäftsführung total kontraproduktiv finden, aber eben nichts machen können. Der Zeitraum, der hier zum Aufstieg Deutschlands zum reichen Land geführt hat, wurde nicht von Managern, sondern von findigen, risikobereiten, Handwerkern und Ingenieuren geschafft! Manager und BWL-ler zerstören die Wirtschaft immer mehr!

[@oestian]

Theoretisch mag das stimmen. Aber mit dem Euro ist diese Dynamik auf den Kopf gestellt. Hätten wir eine eigene Währung, dann könnten wir tatsächlich billig importieren. Aber mit dem Euro bekommen wir ja nur die Gegenleistung des europäischen Durchschnitts. Ohne günstige asiatische Produkte wäre das deutlicher spürbar.

[@kevinfleischer2049]

Sie glauben doch nicht im Ernst eine Deutsche Währung wäre günstiger als der Euro??? Billig importieren kann man außerdem durch starker Heimatwährung. Die haben wir schon. Was in D fehlt ist die nötige Nachfrage nach ausländischen Produkten. Das mag mit den Real-Löhnen und der Einkommensverteilung zu tun haben. Und damit was im Ausland produziert wird. Hitech kommt nunmal nur aus USA, China/Korea/Japan und Rest EU.

[@oestian]

@@kevinfleischer2049 Was heißt günstiger? Eine deutsche Währung würde inländische Waren verteuern und Importe vergünstigen, weil die Löhne höher sind. Siehe Schweiz oder Norwegen.

[@bastianbreitenbach4723]

@@oestian und Exporte verteuern

[@oestian]

@@bastianbreitenbach4723 Stimmt. Und damit den Exportüberschuss zurückfahren oder ggf. Industrie Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Binnenkonjunktur wird dadurch aber ggf. wieder besser.

[@piccadelly9360]

@@kevinfleischer2049 Richtig erkannt

[@marcobehrendt579]

Sehr gut das Wissen transportiert!

[@leibstandartess7438]

Respekt aber wer wusste es noch nicht?

[@8ypicals726]

Wenn ich mich in der Uni umsehe, habe ich nicht den Eindruck, dass mir der Arbeitsmarkt nach Abschluss offen stehen würde... In meiner unmittelbaren Umgebung hatte ich auch nie den Eindruck, dass es zu wenig Kinder gäbe... Was ich außerdem nicht verstehe, gibt es nicht ein Monopolverbot? Schon ironisch, dass gerade Monopole getarnt als Innovationen ein Land reich machen...