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Die Wohnungssuche gestaltet sich oft gar nicht so einfach, gerade wenn man ein eingeschränktes Budget zur Verfügung hat. Leider lauern heutzutage viele Mietfallen und der Mietvertrag sollte vor Unterschrift gründlich gelesen werden. Was ihr bei der Wohnungssuche noch beachten müsst, welche Kosten mit den eigenen vier Wänden auf euch zukommen und ob und wie Vanessa aka malwanne abgezockt wurde erfahrt ihr im Video. Viel Spaß!
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Zusammenfassung
WG-Suche läuft heute vor allem online. Das Problem dabei: Hier suchen alle. Schnelligkeit und ein persönlicher Text helfen, um euch von der Masse abzuheben.
Auf Immobilienplattformen findet ihr meist ganze Wohnungen, die von Maklern oder direkt vom Vermieter angeboten werden. Hier bleibt ihr im Anschreiben am besten förmlich, wie bei einer Bewerbung. Übrigens: Für die Vermittlung einer Wohnung kann ein Makler nur von demjenigen eine Provision verlangen, der ihn mit der Suche beauftragt hat. In der Regel trägt der Vermieter die Kosten - es sei denn, ihr lasst einen Makler für euch suchen.
Freunde, Bekannte, Oma, Opa: Bei der Wohnungssuche könnt ihr prinzipiell jeden anhauen, den ihr kennt. Studien zeigen, dass viele Menschen ihre Wohnung über Vitamin B finden.
Über Social Media erreicht ihr alle gleichzeitig. Für viele Städte gibt es außerdem Facebook-Gruppen, in denen ihr nicht nur Wohnungsangebote findet, sondern auch euer Gesuch posten könnt.
Ihr könnt natürlich auch die ganze Verwandtschaft abtelefonieren.
Besonders ältere Mitbürger inserieren heute noch in der Zeitung. Wenn euch die Suche in der Zeitung zu mühsam ist schaut online auf den Seiten der regionalen Tageszeitungen. Denn die veröffentlichen ihre Wohnungsangebote schon vor der Printausgabe.
Eine gute Option sind auch stadtinterne Newsletter oder Verteiler. Davon gibt es mittlerweile viele. Fragt am besten jemand, der sich in der Stadt auskennt, nach den besten Adressen.
Auch selbst aktiv werden lohnt sich. An schwarzen Brettern in Cafés, der Uni oder Vereinen findet ihr nicht nur Wohnungsangebote, sondern auch Platz für euer eigenes Gesuch. Auf vielen Onlineplattformen könnt ihr euer Gesuch ausdrucken. Dann ab damit an die Ampeln in der Nachbarschaft.
Euer Gesuch sollte alle wichtigen Infos enthalten. Am besten, ihr beantwortet die fünf wichtigsten W-Fragen: Wer sucht hier was? Wo? Ab wann und für wie viel?
Wenn ihr nicht wisst, was ihr erzählen sollt: Sagt einfach, wie alt ihr seid und was ihr macht.
Legt euch zum Schutz eurer Privatsphäre am besten eine eigene E-Mail-Adresse für Aushänge und Anzeigen an und lasst die Telefonnummer weg.
Beim Online-Gesuch für ein WG-Zimmer könnt ihr mehr von euch erzählen.
In der Zeitung gilt: fasst euch kurz. Jede gedruckte Zeile kostet Geld. Also: lieber Abkürzungen googeln und dafür beim Besichtigungstermin persönlich überzeugen.
Wichtigen Dokumente, die ihr beim klassischen Besichtigungstermin mit dem Vermieter braucht sind: Gehaltsnachweis, Bürgschaft oder Schufa-Auskunft und Personalausweiskopie.
Aber auch, wenn bei der Besichtigung alles glatt läuft und ihr endlich den Vertrag in den Händen haltet: Nicht einfach einen Kringel drunter setzen, sondern erst mal ordentlich durchlesen.
Wichtig ist: Wie viel zahlt ihr wirklich? Die Kaltmiete ist der Grundpreis der Wohnung. Warmmiete bedeutet: Bude plus Wasser, Heizung, Müllabfuhr und Instandhaltungskosten.
Dann braucht ihr noch Internet und Telefon. Kaution ist die Sicherheit für den Vermieter - sie darf maximal drei Monatskaltmieten betragen und wird nach dem Auszug wieder auf euer Konto überwiesen.
Pro-Tipp vom Experten: Im Vertrag auf alles achten, was Geld kostet. Das sind Nebenkosten, Mietzahlung, künftige Mietsteigerung, Kündigungsfrist und Schönheitsreparaturen.
Am besten ist sowieso, wenn ihr den Vertrag erst mal mit nach Hause nehmt, lest und euch bei Fragen an Mieterverein wendet.