Auch wenn Arbeiterkinder bei der Delegierung an die EOS bevorzugt wurden, mussten die schulischen Leistungsanforderungen erfüllt sein. Fakt war auch, das die Kinder von Eltern, die in Kirchengremien oder den Blockparteien aktiv waren, tatsächlich bevorzugt wurden, auch wenn ihre Leistungen nicht so gut waren.
@frankherrmann56613 ай бұрын
Ich empfinde es sehr befremdlich und beschämend wie du hier versuchst Zeitzeugen mit System zu deformieren.Du willst die persönlichen Erfahrungen von Zeitzeugen in Frage stellen.Einmal weisst du besser wie das Bildungssystem der DDR funtioniert hat......persönliches Versagen zur Schau stellen.....andere Zeitzeugin betitelst du als arrogant .....!Vielleicht bist ja selbst ein ehemaliger Täter der sich die Vergangenheit der Diktatur in der DDR schönreden möchte.......lass es einfach sein
@rosischeiblich16473 ай бұрын
Ich bin in der DDR aufgewachsen, was Sie da im letzten Satz schildern, ist mir nicht bekannt.
@eduardh.59642 ай бұрын
@@rosischeiblich1647 Habe da eigene Erfahrungen. Ein Klassenkamerad, dessen Vater im CDU-Kreisvorstand und in einem katholischen Kirchengremium war, kam zur EOS, obwohl sein Zensurendurchschnitt 3/10 über meinem war. Ich war ein Arbeiterkind und hatte damals einen Durchschnitt von 1,6. Für ihm hat es sich aber gelohnt. Als die Menschen in der DDR die Wende erzwungen hatten und keine Gefahr mehr bestand, hat sich der dann zum Landrat wählen lassen. Während der Massenproteste hat man den öffentlich nicht wahrgenommen. PS.: Das ist ein Wendehals erster Klasse. Habe noch ein Klassenfoto von einer Klassenfahrt im Mai 1960 nach Berlin. Wir waren 21 Schüler. Nur der hatte als einziger das Pionierhalstuch um. Das trugen nicht mal die drei Freunde, deren Väter in ihren Betrieben Parteisekretäre waren. Soviel zum Thema der "Freiheitskämpfer" in der DDR.