Seit 9,5 Jahren, ich habe 2015 angefangen, 2025 werden es 10 Jahre.

@@Juliainvestiert Wenn die Vermögenssteuer und der Digitale Euro kommen, geht es uns Aktionären auch an den Kragen. Nix finanzielle Freiheit, keine Eigenverantwortung mehr, stattdessen totale Überwachung. Bedanken können wir uns bei den Wählern. Ein Land voller Schafe!

Das Unternehmen Nio kenne ich nicht. Aber ich habe gerade mal schnell nachgegoogelt und ein bisschen überflogen. Wenn ich es richtig verstehe, ist es ein chinesisches Start-Up, das E-Autos herstellen möchte oder bereits herstellt. Wenn ich mir den Chart anschaue, erinnert es mich - um ehrlich zu sein - an einen Pennystock. Ich konzentriere mich eher auf Unternehmen, die bereits sog. Blue-Chips sind oder in ihrer Branche eine Art Monopol-Stellung haben. Also die überwiegende Anzahl meiner Aktien sind Unternehmen, die schon sehr alt sind, die schon über Jahrzehnte hinweg bewiesen haben, dass sie auch in Krisen bestehen können, die es zusätzlich noch geschafft haben, dennoch ihre Gewinne zu steigern und die ein Dividendenwachstum aufweisen können. In der Regel sind das Unternehmen mit ziemlich langweiligen Geschäftsmodellen wie Müllentsorgung, Wasserversorgung, Stromversorgung, Nahrungsmittel- und Getränkehersteller, Verbrauchsgüterhersteller. Ich streue in mein Depot nur vereinzelt ein paar Pharma- bzw. Medizinunternehmen ein, die ich als Art Start-Ups bezeichnen würde. Warum mache ich das? Weil ich mich in dieser Branche einfach auskenne, nur deshalb. In anderen Branchen mache ich das nicht, weil sie definetly not my circle of competence sind. Denn einer meiner Leitsätze lautet: "Know your circle of competence and stick within it. The size of that circle is not very important; knowing its boundaries, however, is vital." Oder wie es W. Buffett mal ausgedrückt hat: "What an investor needs is the ability to correctly evaluate selected businesses. Note that word 'selected': You don't have to be an expert on every company, or even many. You only have to be able to evaluate companies within your circle of competence." Und ich glaube, es ist wichtig, dass - wenn man in solche Unternehmen wie Nio investiert - dass man sich in dieser E-Auto-Branche dann auch extrem gut auskennt. Wenn man das nicht kann, weil einem einfach das nötige Fachwissen fehlt, würde ich es bleiben lassen. Und zu der Firma BYD: In BYD bin ich selbst investiert. Warum? Weil BYD lange Zeit eine der wenigen Firmen waren, die auch E-Busse herstellen konnten. Das war ihre monopolartige Stellung und ist sie nach wie vor. Das war einer meiner Kaufgründe. Buffett hat das damals ziemlich schnell erkannt, und hat u.a. deswegen investiert. Ich fand das Argument einleuchtend und habe nach langem Abwägen dann auch selbst investiert. Warum habe ich so lange gebraucht? Weil China eben keine Demokratie im klassischen Sinne ist, eigentlich ist dieses Land das genau Gegenteil dessen. Und würde ich heute - 6 Jahre später - noch einmal in BYD investieren? Nein. Warum? Weil ich damit rechne, dass diese Aktie mal komplett wertlos wird, denn ich sehe momentan nicht, dass sich der Taiwan-Konflikt entspannen wird. Wenn du dir die Reden von Xi Jinping durchliest, komme ich zu dem Schluss, dass er von der Insel Taiwan nicht ablassen wird, er will Taiwan an China anbinden, ganz egal, wie hoch der Preis dafür ausfallen wird. Insofern habe ich meine gesamten chinesischen Aktien innerlich bereits abgeschrieben und rechne damit, dass sie irgendwann man wertlos werden. Wenn ich es richtig sehe, gibt es Nio "nur" als ADR. Von ADRs halte ich nichts, weil es keine "richtigen Aktien" darstellen. BYD hingegen ist eine H-Aktie, weil sie bei der ISIN mit dem Kürzel CNE beginnt. Also bei BYD handelt es sich um "echte Aktien". Aber sowohl Nio und BYD sind beides chinesische Unternehmen. Insofern verstehe ich nicht ganz, wie du es meinst. Aber du kannst dir die ganze Aktiensuche auch einfach sparen, indem du in ETFs investierst, die Möglichkeit besteht ja auch und ich denke, für 95% der Menschen stellen ETFs die beste Möglichkeit dar, um zu investieren. Dies soll keinerlei Anlageberatung darstellen. Viele Grüße, Julia

@@Juliainvestiert Danke für deine Antwort. Naja penny Stock mit einer Marktkapitalisierung von 10 Mrd. USD ist jetzt vielleicht nicht richtig. Aber ansonsten bin ich sehr überrascht von der Länge der Antwort. Vielen Dank

Ich hab alles Tim Schäfer zu verdanken. Meine Formel lautet: Viel lesen, verstehen und umsetzen. Mehr ist es nicht, kann eigentlich jeder nachmachen und erreichen, nur die meisten setzen einfach nicht um.

@@Juliainvestiert Was mir bei dir auffällt Julia - Du hast unwahrscheinlich viel Vertrauen in deine Entscheidungen und hältst Vola und Draw Downs aus, ohne ängstlich zu werden. Den Druck an der Börse halten die wenigsten aus - sind mental einfach zu schwach. Wie schaffst du das ? Und was machst du mit Aktien, die dauerhaft schlecht laufen ? Die du im Depot hast .

@@Eddy-oc2oo Ich empfinde meinen Beruf als anspruchsvoller als die Börse. Geld ist letztlich immer nur Geld, ist zwar ärgerlich, wenn man es verliert, aber am Ende bleibt es eben immer nur Geld, ich kann es wieder aufbauen, wenn alles weg wäre. Mich berührt es mehr, wenn mir jemand wegstirbt, weil jeder Mensch einzigartig ist. Vielleicht liegts daran, dass ich grundsätzlich optimistisch veranlagt bin, hängt vielleicht auch mit der Erziehung zusammen. Wenn ich das nicht wäre, hätte ich meinen Beruf verfehlt. Vielleicht liegts auch daran, dass ich eine Art Urvertrauen habe und immer denke, am Ende wird schon alles irgendwie gut. Und wenn es am Ende dann doch noch nicht gut ist, ist es noch lange nicht das Ende. Man kommt auch über Umwege an sein Ziel. Für mich gibt es Wichtigeres als Geld. Ich sammle Geld nur deswegen, um frei sein zu können, um das tun zu können, was ich möchte. Ich halte alle Positionen, ich verkaufe keine. Auch die, die schlecht laufen, behalte ich. Denn nicht jede Aktie wird ein Glücksgriff, ist einfach so. Auch in meinem Depot befinden sich Nieten und Abstürze wie 3M, Vita34 oder Invitae, lässt sich nicht vermeiden, wenn man in Einzelaktien investiert. Wenn man das nicht aushält oder akzeptieren möchte, muss man sich selbst fragen, ob man sich wirklich für Einzelaktien eignet. Wenn man zu dem Schluss kommt, dass man sich eben doch nicht dafür eignet, dann kann man sich auch für ETFs entscheiden. Ist doch auch in Ordnung.

Irgendwie hat der Brückenaffe auch ein bisschen was mit Investieren zu tun, denn es gibt genug Konsumsüchtige, die sich für Statussymbole zum Affen machen. Also das sind für mich die größten Affen.

@@Juliainvestiert aber ohne diese Affen würden wir kein Geld an der Börse verdienen 😀 Ich mag die Konsumopfer🙃

Ja, die Aktienkultur in Deutschland könnte sicherlich besser sein. Ich kenne viele Menschen, die behaupten, Aktien bzw. die Börse sei nur "Casino" und man könne mit Aktien nur verlieren. Ich würde auch nie Einzelaktien empfehlen, sondern immer ETFs. Wenn ETFs langfristig über Dekaden hinweg gehalten werden, kann man eigentlich nur profitieren. Aber die meisten scheitern an ihrer eigenen Psychologie und verkraften es nicht, wenn die Märkte mal einbrechen, weil sie Angst haben, sie könnten ihr Geld verlieren. Anstatt es auszusitzen und investiert zu bleiben, rennen sie aus ihren Aktien raus. Es handelt sich natürlich um keinerlei Anlageberatung. Viele Grüße, Julia

@@Juliainvestiert Sehe das genau wie du - ansonsten kaufen Leute nur, wenn die Märkte teuer sind und ihnen damit schon deutliche Kurschancen entgangen sind - Bei Korrektur dominiert dann die Angst und es wird nix gekauft. Profis und Großanleger handeln genau umgekehrt .

Einfach dran bleiben und immer wieder probieren. Hat sie Angst, dass sie alles verlieren könnte? Viele Grüße, Julia

@@Juliainvestiert sie will ihr Geld niemand anderes geben😶

@@Juliainvestiert Hörst du Podcast über Finanzen, wenn ja welche hörst du da.

Ok, aber wenn sie es zur Bank bringt - also ich nehme an, dass sie irgendein Konto hat, weil ja jeder irgendwie im Alltag ein Konto braucht - dann vertraut sie es ja auch jemand anderem, also der Bank an. Und ich persönlich würde mein Geld lieber Unternehmen anvertrauen, also ETFs, als einer Bank.

Ich höre: Ohne Aktien wird schwer - der tägliche Börsen-Podcast. Sind meist nur so 10 bis 15 Minuten lang. Also den höre ich wirklich gern. Da habe ich schon viele Aktien entdeckt. Welche hörst du?

Ja, ich wusste es auch lange Zeit nicht, dass ETFs existieren. Aber schön, dass du deinen jüngeren Sohn überzeugen konntest, da ist doch ein toller Erfolg. Ist doch super, wenn er schon so früh anfängt, zu investieren. Ja, es ist immer gut vorzusorgen und ich verstehe es oftmals nicht, dass viele nicht an die Rente denken. Die Durchschnittsrente ist ja schon ziemlich gering und ich denke, sie wird von Jahr zu Jahr immer weiter absinken. Aber ich bin mir sicher, du wirst später erheblich von deinen ETFs profitieren. Einfach immer weiter investieren. Viele Grüße, Julia

Danke für den Hinweis zur Aussprache des Wortes Nike. Wie alt hört sich meine Stimme denn für dich an? Nein, das bedeutet es natürlich nicht, dass jede Aktie jeden Monat unterbewertet ist. Das hatte ich ja auch im Video so gesagt, dass ich immer dann mit Sparplänen anfange, wenn ich ein Unternehmen für Einzelkäufe für zu überteuert halte, deswegen fange ich ja mit dem Sparplan an. Ich finde es wichtig, jeden Monat, also kontinuierlich zu investieren, denn 1) jeder Tag bringt eine positive Mikrorendite und 2.) Time in the market beats timing the market. Und nein, ich werde keine meiner Aktien wieder verkaufen. Ich habe noch nie eine verkauft und habe es auch zukünftig nicht vor. Man braucht einfach Geduld, sonst hätte ich heute nicht eine riesige Nvidia- und Tesla-Position. Hätte ich jedesmal bei jedem Rücksetzer verkauft, dann hätte ich den Einstiegszeitpunkt eh nicht mehr gefunden, da bin ich mir sicher, und wenn es geklappt hätte, dann wäre es eben nur Zufall bzw. Glück gewesen. Dazu fällt mir ein Zitat von Buffett ein: "Wenn du nicht bereit bist, eine Aktie für zehn Jahre zu halten, solltest Du auch nicht darüber nachdenken, sie für zehn Minuten zu besitzen.“ Ich kaufe nur das, was ich für immer behalten möchte. Und nein, ich habe keinerlei Depotabsicherungen, ich habe auch nicht vor, welche einzubauen. Wozu? Crashs sitze ich aus, das hat während der Pandemie super funktioniert. Wenn deine Strategie für dich so funktioniert, freut es mich für dich, dass du damit zurecht kommst, für mich wäre sie nichts. Viel Erfolg beim Investieren. Und Qualitätsunternehmen wären für mich beispielsweise Microsoft, Apple, Berkshire, Amazon, Johnson and Johnson, Coca Cola, Pepsico, Nike, Sysco, Novo nordisk, Procter and Gamble, Munich Re, Amgen, Waste management, LVMH, Loreal, Estee Lauder, Merck, McCormick, Straumann, Geberit, Lonza Group, Sonova, Roche etc. Und so etwas wie Triple Point Venture Growth oder Yancoal Australia wären für mich definitiv keine Qualitätsaktien, sondern einfach nur "Schrott". Ich kenne Menschen, die so etwas absichtlich kaufen, weil sie auf Hochdividendenwerte aus sind. Aber für mich wären solche Werte eben nichts. Ich glaube, schon einschätzen zu können, ob ein Unternehmen Qualität hat oder eben nur Schrott ist. Viele Grüße, Julia

@@Juliainvestiert 27 Jahre würde ich tippen. Du hast irgendwo geschrieben das du 107 einzelaktien hast. Wenn das Stimmt, hast du eher nen eigenen privaten Fonds.... Die Hälfte deiner aufgelisteten Aktien liefen nicht so gut in den letzten 4-5 Jahren. Besonders Nike... Bzgl. Depotabsicherung, frag mal die Leute bei der Telekom oder infinion in den 2000er eingestiegen haben....selbst jetzt nach 25 Jahren sind die noch im Minus. Ich kann jedem nur raten Kursstops zu setzen. Buy und Hold mache ich bei Aktien, weil ich gewinne laufen lasse und nicht bei Aktien die schlecht laufen...siehe Nike

Ich bin ein bisschen älter, aber mein genaues Alter möchte ich eigentlich gar nicht verraten. Ja, das mit den 107 Einzelaktien stimmt und ja, man könnte es als Art eigenen Fonds sehen. Ich habe mit 7 Einzelaktien begonnen, das hatte ich ja im Video: Mein Weg an die Börse erklärt. Und dann nach und nach weitere Aktien hinzugekauft. Wo habe ich denn meine 107 Aktien konkret aufgelistet? Ich habe in diesem Video nur ein paar Sparpläne erwähnt und über die Nike-Aktie berichtet. Ja, Nike lief in den letzten Jahren definitiv nicht gut, aber dennoch denke ich, dass Nike langfristig wieder ansteigen wird. Ich verfolge eine buy-and-hold-extreme-Strategie, d.h. ich kaufe meine Aktien und lasse sie ewig liegen. Ich habe noch nie eine Aktie verkauft, ich habe immer nur zugekauft. Ich käme mit Kursstopps nicht zurecht, weil ich den Wiedereinstiegszeitpunkt einfach verfehlen würde. Und außerdem kaufe ich auch nur das, was ich für immer behalten möchte. Welche Anlagestrategie verfolgst du denn? Bist du auf Wachstumsaktien aus oder verfolgst du eine Dividendenstrategie? Viele Grüße, Julia

@@Juliainvestiert War nur verwundet das du Nike falsch aussprichst. Dachte sowas fällt auf, wenn man sich intensiv mit einem Unternehmen auseinandersetzt. Aber ja, mit 107 Unternehmen intensiv ausseinanderzusetzen wird schwierig. Ich halte deine Strategie für gut um Kapital zu erhalten (ist halt ETF like), aber nicht um Vermögen aufzubauen. Ja, da hast du vielleicht einen schwierigen Punkt indirekt angebeben. Die Kunst beim Aktienhandel, ist es den richtigen Zeitpunkt zum Verkauf zu finden. Kaufen ist in der Regel einfach. Aber verkaufen, da trennt sich die spreu vom Weizen. Dividendenstrategie würde ich nur marginal beistreuen um ein bisschen Cash zu erhalten, eventuell würde ich im höheren Alter mehr auf Dividen zum Kapitalerhalt setzen. Aber jetzt in unserem alter muss man halt ein bisschen Hirnschmaltz einsetzen und die wenigen richtigen Aktien finden und sich mit den Unternehmen intensiv auseinandersetzen und trends finden. Nike war und ist in nächster Zeit ein Fehlgriff in deinem Depot. Wir reden hier von 6.5 Jahren 0% Rendite, es kann sein das Nike die nächsten 3.5 Jahre seidwärts tradet, Da sind wir dann bei 10 Jahren mit kaum Rendite, viel Spaß beim Aussitzen der "Krise".

Weißt du, ich bin zutiefst überzeugt davon, dass man das meiste Geld an der Börse mit simplem Warten verdient, indem man einfach gar nichts tut, indem man einmal kauft und die Aktien dann einfach liegen lässt, damit sich der Zinseszins entfalten kann, und nicht damit, indem du ständig in bestimmte Aktien reinspringst und sie dann wieder abstößt, wenn sie mal nachgeben oder mal ein paar Jahre seitwärts laufen. So wirst du als Anleger langfristig nie reich, sondern machst im Endeffekt nur deinen Broker reich. Weil du jedesmal Handelsgebühren zahlen musst. Mit Trading machst du doch letztlich nur deinen Broker reich. Wie soll sich denn dann der Zinseszins entfalten können? Gar nicht. Hierzu fällt mir auch ein Zitat von Munger ein: “The big money is not in the buying and selling … but in the waiting.” Also das meiste Geld verdienst du mit Abwarten, mit Nichtstun, auch wenn es schwer zu begreifen ist, mit simplem Nichtstun. Die meisten Menschen sind so veranlagt, dass sie sich jedes Jahr eine möglichst hohe Performance wünschen, aber bei einem Crash will dann niemand mehr dabei sein, da springen die meisten dann ab, weil es sich einfach nicht schön anfühlt, wenn du während eines Crashs in dein Depot schaust und jeden Tag mitansehen musst, wie dein Geld von Tag zu Tag weniger wird. Aber so ein Denken funktioniert einfach nicht. Rein statistisch wirst du in 20 Jahren immer ein paar Crashs mitmachen, die mal minus 30 /- 40 oder -50 Prozent ausmachen können, das gehört einfach in meinen Augen dazu. Und meiner Meinung nach, muss man einfach lernen, solche Situationen zu ertragen und auszusitzen. Des Weiteren käme bei mir hinzu, dass ich für Trading gar keine Zeit hätte, also es kostet doch unheimlich viel Zeit, diese Zeit hätte ich nicht. Es gibt Berufe, da kannst du 10 oder 12 Stunden nicht auf dein Handy schauen. Trading würde bei mir alleine schon von der Zeit her überhaupt nicht funktionieren. Und um ehrlich zu sein, habe ich dich so verstanden, dass du jetzt eher auf Wachstum setzt und diese Aktien dann langfristig halten möchtest und dann im Alter das Geld aus den Wachstumsaktien in Dividendenaktien umschichten möchtest. Wenn das so stimmen sollte, dann würde ich dir davon definitiv abraten. Warum? Überleg mal: Du kaufst eine Aktienposition für 3000 Euro, hältst sie 30 Jahre lang, jetzt steigt sie innerhalb dieser 30 Jahre auf 400.0000 Euro an. Wenn du jetzt nach den 30 Jahren verkaufen würdest, hättest du einen Gewinn von 397.000 Euro und dann müsstest du diesen Gewinn versteuern, d.h. im schlimmsten Fall müsstest du etwa die Hälfte des Gewinns wieder ans Finanzamt abführen. Also ich würde solch eine Position dann einfach behalten, weil ich einfach keine 6stellige Steuer ans Finanzamt abführen wollte. Das würde doch überhaupt keinen Sinn ergeben, so viel ans Finanzamt wieder abzuführen. Dies stellt keinerlei Anlageberatung dar. Und wenn ich mir die Forbes-Liste der Milliardäre anschaue, dann sind das zu 70% Aktionäre, aber ich finde unter diesen Menschen keinen, der das mit Trading erreicht hat. Und zur Aussprache des Wortes Nike: Ich denke, das Problem bei mir liegt darin, dass ich mir einfach von klein an eine falsche Aussprache angewöhnt habe und das bekomme ich einfach nicht mehr raus. Mir fällt es dann oftmals beim Sprechen ein, so wie im Video, dass es eigentlich falsch ist. Das hast du ja gemerkt, mir fällt mein Fehler auf, ich spreche den Fehler sogar laut aus und einen Satz später begehe ich den gleichen Fehler direkt wieder. Und von kurzfristigen Trends halte ich auch nichts. Ich ziele lieber auf langsames, langfristiges Wachstum ab, das halte ich für nachhaltiger und erfolgsversprechender, als auf kurzfristige Trends zu setzen. Ich bevorzuge ganz langweilige Aktien mit super langweiligen Geschäftsmodellen, so langweilig und stetig, dass sie die meisten nicht haben wollen. Vielleicht mach ich mal ein Video zum Anlageparadox, das besagt, dass risikoarme Aktien mit niedrigerer Volatilität langfristig die höchsten Renditen bringen, man könnte auch sagen: Low volatility investing. Also das ist mein Ansatz und wird es auch immer bleiben. Man kann sich auch mit 107 Unternehmen beschäftigen, man liest dann eben einfach mehr. Da sehe ich überhaupt keine Probleme. Wenn man natürlich nicht gern liest, stellt das ein erhebliches Problem dar. Aber das ist bei mir nicht der Fall, im Lesen und Schreiben bin ich schnell, eigentlich ziemlich schnell. Viel Erfolg beim Investieren. Grüße, Julia

Es sind 107 Einzelaktien. Ja, kann ich verstehen, aber so ne Sporthose für an den Strand ginge ja noch oder Nike-Schuhe, damit laufen auch viele ältere Menschen rum. Ich zieh die Sachen selbst auch nur zum Sport an, aber Sneaker trage ich schon öfters auch so.

Liest sich sehr durchdacht. Finde es toll, dass du auch per Sparpläne investierst. Ja, ich schaue auch immer im Alltag, welche Produkte die Menschen nutzen, um einschätzen zu können, welche Unternehmen florieren, welche gefragt sind. Und ich stelle immer wieder fest, dass Nike-Schuhe sehr viele Menschen tragen und Coca Cola wird irgendwie auch ständig getrunken. Viele Grüße, Julia

Ich beantworte deine Frage in einem Video, dauert nur ein bisschen. Aber so viel kann ich schon mal verraten: Prinzipiell habe ich schon für jede Aktienposition, die ich habe, eine Zielvorstellung, wie viel ich in ein Unternehmen investieren möchte, allerdings ist das von Aktie zu Aktie verschieden, es hängt teilweise mit der Dividendenhöhe zusammen. Manchmal kommt es dann vor, dass sich eine Aktie einfach sehr, sehr gut entwickelt, bei mir war das z.B. bei Tesla und Nvidia der Fall, diese Titel sind bei mir extrem angestiegen und dann lasse ich solche Positionen einfach laufen. Aber das war einfach nur Zufall bzw. Glück, keinerlei Können meinerseits. Das bedeutet dann, dass manche Aktienpositionen ganz automatisch - von alleine quasi - anwachsen und damit dann wesentlich größer (vom Wert her) sind als andere Aktienpositionen. D.h. ich habe sie selbst nicht bewusst übergewichtet, sondern der Zinseszins hat einfach mit der Zeit dazu geführt, dass sich die Position von "alleine" übergewichtet hat. Das ist dann eben eine der Konsequenzen, die eine buy-and-hold-extreme-Strategie mit sich bringt: Mit den dadurch entstehenden Klumpenrisiken muss man dann zurechtkommen. Wer das vom Denken her nicht schafft, für den ist diese Strategie nichts. Deswegen würde ich jedem für den Anfang erstmal ETFs empfehlen, um zu schauen, ob er überhaupt mit ETFs zurecht kommt. Denn in meinen Augen ist die Börse zu 90% Psychologie. Die Panikverkäufe während Crashs beruhen meiner Meinung nach letztlich auf psychologischen Faktoren, nämlich der Angst, Geld zu verlieren. Und während Markt-Übertreibungen hat die breite Masse Angst, sie verpasse etwas. Deswegen springen so viele bei Markt-Übertreibungen noch in bereits überteuerte Aktien, weil sie Angst haben, etwas zu verpassen. Also an ihrer eigenen Psychologie scheitern die meisten. Insofern muss sich jeder selbst fragen, was für ein Typ Mensch er letztlich ist und seine Anlagestrategie dann auch danach ausrichten. Was für einen Menschen ganz wunderbar funktioniert, kann für einen anderen Menschen manchmal ganz fatal sein, weil wir charakterlich eben alle unterschiedlich sind. Dies erkläre ich auch im Video: Meine finanziellen Grundsätze. Dies soll keinerlei Anlageberatung darstellen. Viele Grüße, Julia

⁠@@Juliainvestiert Danke für so eine ausführliche Antwort! Ich bin schon älter und habe bereits ein sechsstelliges Depot aus Einzelaktien. Angefangen hatte ich mit den üblichen 2 ETF‘s, bis ich irgendwann auf Tim Schäfer aufmerksam wurde und mir wirklich alle Videos angesehen habe. Mir haben die sehr frühen Videos sehr geholfen, die Dividendenstrategie und den Zinseszins zu verstehen. Im Januar 2020 habe ich dann meine ETF’s verkauft und ab Februar angefangen, ein paar Aktien zu kaufen. Und zu meinem Glück kam dann auch noch Corona zu Hilfe und ich konnte mit dem restlich vorhandenen Geld noch viele weitere Dividendentitel kaufen. Ich mache nur Einmalkäufe, mich stören die Bruchteile bei Sparplänen. 🤷‍♀️ Manche meiner Positionen steigen halt so hoch, dass sie teilweise 8-12 % in meinem Depot ausmachen. Jetzt habe ich ja noch kein 7-stelliges Depot, das kann bei mir nur die Zeit bringen und deshalb meine Frage nach der Übergewichtung im Depot. In meinem Depot befinden sich bis auf einen nur konservative Titel, so dass ich gut schlafen kann und mir keine Sorgen mache, falls davon mal ein Titel 3-10 % ins Minus rutscht. Irgendwann steigen sie wieder. Schade ist nur, dass ich Tim Schäfer erst relativ spät entdeckt hatte! ☺️

In dem Video ist die Lautstärke bei 400%, also für mich hört sich das extrem übersteuert und verzerrt an. Ich weiß auch nicht, ob ich das zukünftig so laut einstellen soll. Ja, das ganze funktioniert nur bei schönem Wetter, aber zur Zeit regnet es leider nur jeden Tag. Und selbst in diesem Video gefällt mir der Himmel nicht, ich möchte einen blauen Himmel, dann sieht das Video gleich viel schöner aus.

​@@JuliainvestiertDu hattest zum Ende des Videos gefragt, wie wir investieren; ob wir per Sparplan oder per Einmalkauf investieren..... Also: Ich habe von Beginn der Pandemie bis gestern noch per Sparplan in viel zu teure Fonds meiner Hausbank investiert, weil ich damals dachte, es wäre ein Beratungsgespräch bei meinem Bankberater. Ich ahnte ja nicht, dass es ein Verkaufsgespräch werden würde. Der muss die Produkte seiner eigenen Bank verkaufen... Ich muss aber auch sagen, dass der Fonds seine hohen Gebühren schon gerechtfertigt hat. Der hat in den letzten vier Jahren wirklich eine Entwicklung genommen, dass es kracht. Anyway.... Ich habe jetzt mein ganzes Guthaben aus dem Fonds an eine Direktbank übertragen lassen, werde dieses Geld dort per Einmalzahlung in drei verschiedene ETFs aufteilen und dann werde ich diese ETFs per Sparplan weiter besparen. Ich bin grundsätzlich auch an Einzelaktienkäufen interessiert, halte das aber nicht für sehr sinnvoll, weil die drei ETFs, die ich jetzt bespare, schon ca. 5000 Aktien haben. Da ist schon alles drin 🤷

Danke für das Feedback. Welche Laptop-Marke bzw. Betriebssystem nutzt du? Auf meinem Laptop und meinem Handy kann ich mich ziemlich laut hören, deswegen verstehe ich das mit dem Ton nicht. Ich denke, dass es vielleicht daran liegt, dass wir unterschiedliche Software nutzen. Viele Grüße, Julia

Ich probiere den Ton mal lauter zu drehen und dann stelle ich nochmal ne 2. Version ein, kannst ja schauen, ob du das dann besser hörst, aber das mache ich vermutlich erst heute Abend.

@@Juliainvestiert Macbook. Am Desktop geht es bei maximaler Lautstärke, aber im Vergleich zu anderen Videos ist der Ton sehr leise.

Das ist echt seltsam, ich hab das gerade am Laptop meines Nachbarn ausprobiert (er hat auch einen von Apple) und da funktioniert der Ton einwandfrei, keine Ahnung, wo das Problem liegt. Vielleicht liegts auch einfach daran, dass ich eine eher sanfte Stimme habe und nicht so laut spreche. Ich regle den Ton jetzt einfach mal hoch und stelle das Video nochmal ein, aber da hört sich meine Stimme dann irgendwie verzerrt an, finde ich. Aber naja, schaun wir mal, ob das dann besser für dich hörbar ist.

Ich hab es nochmal eingestellt, schau mal, ob du das jetzt besser hörst. Das ist das maximal mögliche. Allerdings finde ich, dass sich meine Stimme bei der Lautstärke verzerrt anhört.

Ja, das mit dem Ton verstehe ich auch nicht, ich höre mich auf meinem iPhone und Laptop sehr sehr laut, fast schon zu laut. Nutzt du auch Apple? Ich hab das Gefühl, dass es vielleicht an unterschiedlicher Software liegt, aber keine Ahnung. Ja, wir haben ziemlich ähnlich Herangehensweisen, ich sehe Crashs auch als Chancen. Ja, zur Aktienauswahl kann ich ein Video machen, nur weiß ich noch nicht, wie ich meinen Laptop, also den Bildschirm aufnehmen kann. Das habe ich bisher noch nicht hinbekommen. Aber wenn ich es nicht schaffe, kann ich es ja so erklären, während ich draußen rumlaufe. Viele Grüße, Julia

@@Juliainvestiert Ich nutze kein Apple, aber bei mir war der Ton voll in Ordnung.

Vielleicht liegt`s auch daran, dass ich einfach keine laute Stimme habe, also ich spreche eigentlich eher leise, vielleicht ist das auch für manche ungewohnt. Keine Ahnung.

Danke für das Feedback. Welche Laptop-Marke bzw. Betriebssystem nutzt du? Auf meinem Laptop (von HP) und meinem Handy (Apple) kann ich mich ziemlich laut hören, deswegen verstehe ich das mit dem Ton nicht. Ich denke, dass es vielleicht daran liegt, dass wir unterschiedliche Software nutzen. Nutzt du Android? Viele Grüße, Julia

Ich habe es nochmal eingestellt, nur mit lauterem Ton. Schau mal, ob du das besser hören kannst. Hier ist der Link: kzbin.info/www/bejne/bH3Mn4J-qLdqfdk

Ja, aber auch das kann ich wieder nicht pauschal beantworten, teilweise hängt es von den Dividenden ab, also bei manchen Aktien setze ich mir ein bestimmtes Dividendenziel, das ich erreichen möchte und spare dann solange, bis ich eine bestimmte Dividendensumme für eine bestimmte Aktie erreicht habe und danach lasse ich die Aktie dann einfach laufen, weil die Dividenden sich bei Dividendenwachstumswerten meistens dann von alleine weiter steigern. Also deswegen kaufe ich überwiegend Dividendenwachstumswerte, weil diese eben regelmäßig die Dividenden erhöhen. Natürlich sind Dividenden nichts Sicheres und ein Unternehmen kann jederzeit seine Dividendenzahlungen einstellen, aber deswegen habe ich ja viele verschiedene Unternehmen im Depot. Und bei manchen Aktien möchte ich auch bis zu einem bestimmten absoluten Wert besparen, aber auch das ist bei mir immer unterschiedlich. Ich mache die Dinge oftmals bisschen anders als andere. Ich kann ein Video dazu machen. Dauert nur ein bisschen. Hast du eigentlich Probleme mit dem Ton? Weil das 2 Zuschauer in die Kommentare geschrieben hatten. Viele Grüße, Julia

@@Juliainvestiert ja der Ton könnte lauter sein, störte mich aber jetzt nicht, da im am PC sitze und dann einfach lauter gestellt habe.

Ich würde mich selbst nicht als "Frugalist" sehen, denn ich gebe für manche Dinge schon sehr viel Geld aus, für Reisen beispielsweise oder für Kulturelles, für Kunst, für Bücher oder für Bildung. Da gebe ich sicherlich mehr aus als andere Menschen. Insofern sehe ich mich selbst nicht als Frugalistin. Viele Grüße und schönes Wochenende, Julia

Danke. Ja, das geht mir ähnlich. Ich habe auch kein Auto. Wenn ich eins brauche, kann ich das meiner Eltern nutzen. Ich nutze auch nur ein Fahrrad, denn in Heidelberg kommt man mit Bussen und Straßenbahnen ganz problemlos überall hin. Und falls ich ein Auto brauche, kann ich mir eins leihen, ein Uber nutzen oder das meiner Eltern nutzen. Und hinzu kommt: Mit dem Fahrrad zu fahren ist viel gesünder für uns, insofern finde ich es wirklich toll, dass du ein Fahrrad nutzt. Langfristig ist das für deine Gesundheit super. Viele Grüße, Julia

Danke. Ja, Konsum erfordert auch sehr viel Zeit. Durch das ganze "Kaufen" in shopping malls oder online geht sehr viel Zeit verloren. Viel zu viel Zeit, die man viel sinnvoller nutzen könnte. Viele Grüße, Julia

Manchmal denke ich ein bisschen anders. Glückwunsch zu den Aktien, eigentlich haben sich alle 7 in den letzten Jahren ganz gut entwickelt, ich bin gespannt, wie es mit ihnen weitergeht. Ich werde sie alle weiterhin behalten, da ich keine Aktien verkaufen möchte. Viele Grüße, Julia

Wobei man in dem Video gar nicht so viel von Heidelberg sieht. Leider ist die Bildqualität dieses Videos nicht so gelungen, wie ich mir das vorgestellt hatte, an diesem Tag war es leider schon zu duster. Viele Grüße zurück nach Bremen, Julia

Guter Punkt, sicherlich ist ein Vergleich der bisherigen eigenen erzielten Rendite mit dem breiten Markt empfehlenswert. Wenn ich nach 10 Jahren mit Einzelaktien erheblich schlechter abschneiden würde als der breite Markt, würde ich mich selbst fragen, ob ETFs für die nächsten Jahrzehnte nicht doch mehr Sinn machen. Allerdings sollte man auch bedenken, dass jeder Anleger andere Ziele verfolgt: Manche Investoren sind auf einen möglichst hohen Endbetrag aus, für wieder andere spielt die Depothöhe nur eine untergeordnete Rolle, weil ihnen der Cashflow aus Dividenden oder Ausschüttungen aus ETFs wichtiger ist, wieder andere zielen nur auf möglichst hohe Dividenden ab und setzen auf Hochdividendenwerte, wieder andere haben schon ausgesorgt und betrachten die Börse nur als Hobby. Wir alle verfolgen unterschiedliche Ziele, haben unterschiedliche Voraussetzungen und Sparraten. Hauptsache jeder kommt an seinem Ziel an, wie der Weg dahin aussieht, ist für mich persönlich Nebensache, ob man sich dabei vergleicht oder nicht, welche Benchmark man sich konkret setzt, auch. Denn es hängt in meinen Augen von den persönlichen Zielen ab, ob ein Vergleich Sinn macht oder nicht. Wenn jemand ausschließlich „nur“ in Hochdividendenwerte investiert, ist ein Vergleich im Grunde genommen sinnlos, weil er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht besser als der Markt abschneiden wird. Deswegen würde ich niemals pauschalisieren und immer den Einzelfall mit den jeweiligen Zielen anschauen. Viele Grüße, Julia

Hallo Janine, um ehrlich zu sein, kann ich Kryptowährungen bzw. dem Bitcoin persönlich nichts abgewinnen, da ich beim Bitcoin keinerlei intrinsischen Wert sehe. Ich erachte Kryptowährungen als hochspekulativ. Ein weiterer Aspekt, den ich ziemlich kritisch sehe: Für den Erhalt und die Verlängerung der Blockchain wird sehr viel Energie benötigt, insofern stellt der Bitcoin für mich persönlich auch eine erhebliche Umweltbelastung dar. Hier kannst du es nachlesen: www.deutschlandfunk.de/kryptowaehrungen-belasten-umwelt-und-klima-enorm-100.html . Und in Zeiten des Klimawandels möchte ich mich daran nicht beteiligen. D.h. über Kryptowährungen und Bitcoin wirst du dich auf diesem Kanal nicht informieren können. Dennoch freut es mich, dass du bisher mit deiner Anlage in Bitcoin Glück hattest. Allerdings würde ich an deiner Stelle versuchen, auch noch in weitere Anlageklassen zu investieren. Du hast Aktien und Bitcoin erwähnt, ETFs könntest du dir auch einmal anschauen. Denn mit breit diversifizierten ETFs - wie beispielweise Welt-ETFs - erreichst du von Anfang an eine relativ breite Risikostreuung. Aber natürlich soll dies keinerlei Anlageberatung darstellen. Denn jeder ist für seine Geldanlage selbst verantwortlich. Ich wünsche dir viel Erfolg beim Investieren. Viele Grüße, Julia

Ich kann ein Video dazu machen, dauert nur ein bisschen. Allerdings kann ich keine Anlageberatung erbringen. Am Anfang würde ich persönlich erstmal mit ETFs anfangen. Bei just ETF kannst du dich beispielsweise ziemlich gut über ETFs informieren und vergleichen. Wie ich bei Einzelaktien vorgehe, wo ich mich informiere, kann ich dann in einem Video erklären. Viele Grüße, Julia

@@Juliainvestiert Vielen Dank für den Tipp ! LG Soe !

Ja, guter Einwand. Wie sich eine Aktie entwickelt, hängt oftmals vom Zufall ab und natürlich gehört sicherlich immer auch ein wenig Glück dazu, denn in die Zukunft schauen, können wir alle nicht. Allerdings kann man auch einfach "nur" in ETFs investieren, wenn man sich nicht mit Einzelaktien beschäftigen möchte. Die Möglichkeit besteht ja auch. Aber natürlich soll dies keinerlei Anlageberatung darstellen. Viel Erfolg beim Investieren. Viele Grüße, Julia

Bisher hat es mit dem buy-and-hold ganz gut funktioniert. Ich habe es jetzt 9 Jahre lang durchgehalten und nach einer Zeit gewöhnt man sich einfach dran, also es fällt mir nicht schwer. Vielleicht braucht man dazu auch eine gewisse Konsequenz, vielleicht ist es letztlich auch eine Geduldsfrage. Wieso mir das nicht schwer fällt, kann ich selbst auch nicht so genau beantworten. Dazu mache ich ein Video, ein anderer Zuschauer hatte eine ähnliche Frage gestellt, wie ich meine Aktien kaufe. Dauert nur ein wenig, bis das Video erscheint. Um ehrlich zu sein, wundert es mich ein bisschen, dass es bereits 40 Menschen abonniert haben, ich dachte, es würde wesentlich länger dauern, bis überhaupt jemand abonniert. Ich habe erst vor einem Monat angefangen mit dem 1. Video und da ich überhaupt keine Werbung mache, finde ich 40 Menschen in Ordnung. Ginge sicherlich schneller, wenn man mich sehen würde, aber ich mache erstmal so wie bisher weiter. Denn ich möchte weiterhin ganz frei durch die Stadt laufen können, ohne direkt erkannt zu werden. Viele Grüße, Julia

Freut mich zu hören. Zu den Aktienkäufen: Das ist bei mir immer unterschiedlich, das kann ich eigentlich gar nicht so pauschal beantworten. Aber ich mache ein Video dazu, wo ich dir deine Frage beantworten werde. Dauert nur noch ein paar Tage. Viele Grüße, Julia

@@Juliainvestiert oki

Ja, das sehe ich auch so. Es müssten vor allem mehr Frauen investieren, um der Altersarmut zu entgehen.

​@@Juliainvestiertnach der Logik, die in diesem Video vorgestellt wird, müsste ich Biontechaktien kaufen, weil Biontech ab 2026 Krebsmittel auf den Markt bringen will, dazu noch Aktien von den unterschiedlichsten Zigarettenmarken und Aktien von was auch immer Krebs verursacht. Bei Biontechaktien bin ich voll dabei, weil ich die Firma toll finde. Aber Aktien von Zigarettenmarken? Nee... 🤔

Nein, Zigarettenaktien kaufe ich nicht. Warum das so ist, erfährst du in diesem Video: kzbin.info/www/bejne/emnXgIGYp5iEfdU . Viele Grüße, Julia

Ja, ich bin auch überzeugt davon, dass Tim enorm vielen Menschen bereits zur Freiheit verholfen hat bzw. dass sich durch ihn sehr viele Menschen momentan auf dem Weg zur finanziellen Freiheit befinden. Ich finde diese Leistung enorm. Tim Schäfer ist ein wirklich toller Mensch: ehrlich, bescheiden, fleißig, hilfsbereit und menschlich unheimlich großzügig. Viele Grüße, Julia

Hallo Ricardo, da sieht man mal wieder, wie verschieden die Geschmäcker bei Aktien doch sind. Deine Argumentation ist einleuchtend, diesen Gesichtspunkt habe ich selbst so noch nie beachtet. Aber ja, eigentlich müssen Industrieunternehmen eine unglaublich hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bzw. Wandlungsfähigkeit an den Tag legen, um langfristig zu überleben und überhaupt bestehen zu können. Am besten an diesem Kloster ist der Gasthof: gasthof-zum-klostergarten.de/ueber-uns/ und gasthof-zum-klostergarten.de/menue/ . Ja, als nächstes kommt noch was kurz zu Immobilien, dann geht es mit Aktien weiter. Viele Grüße, Julia

Danke für deinen Kommentar. Am liebsten sind mir Unternehmen mit ganz langweiligen Geschäftsmodellen, so wie Müll, und gleichzeitig tut man noch etwas Gutes für die Umwelt. Also besser kann es eigentlich gar nicht sein.

Was ich selbst im Depot habe, verrate ich vermutlich nach und nach in meinen Videos. In Teil 3 werde ich gegen Ende des Videos etwas dazu sagen. Aber schon mal so viel vorab: Ich habe auch viele deiner erwähnten Aktien im Depot. Viele Grüße, Julia

Im 3. Teil laufe ich durch den Torbogen in den Klostergarten rein, damit ihr mal sehen könnt, wie es innen aussieht. Ja, in reine Solar- und Windanlagenhersteller würde ich auch nicht investieren, wäre mir persönlich zu heikel, da gab es in der Vergangenheit schon viele Pleiten wie beispielsweise SolarWorld. Ich meinte mit der Bezeichnung "erneuerbare Energien" eigentlich nur, dass es auch Versorger gibt wie Nextera Energy oder Brookfield renewable partners, die nach und nach immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien gewinnen, aber dennoch nach wie vor Strom aus herkömmlichen Quellen gewinnen. Viele Grüße, Julia

Ich glaube, du beziehst dich auf ein anderes Video. Punkt 12 war, wenn ich mich recht erinnere, Ziele setzen und schriftlich festhalten. Punkt 13 war: Nicht vergessen zu leben. Klar, ist das ein rein subjektiver Punkt, dennoch finde ich ihn wichtig. Denn ich hab schon oftmals festgestellt, dass es manchmal doch ziemlich reiche Menschen gibt, die vom Denken dann doch nicht frei sind, obwohl sie es vom Finanziellen her betrachtet schon längst sind, und dabei einfach vergessen, zu leben. Denn was nützt dir eine Freiheit, von der du am Ende doch keinen Gebrauch machst? Irgendwie nichts. Frei ist für mich letztlich nur der, der auch von der Freiheit Gebrauch macht. Deswegen hatte ich Punkt 13 aufgenommen, weil ich ihn für relevant halte. Viele Grüße, Julia

Danke für deinen Kommentar, Christian. Statt Zigarettenaktien könntest du dir auch ein paar Pharmatitel ins Depot legen, da gibt es auch schöne Dividendenperlen wie AbbVie oder Johnson & Johnson, aber natürlich soll das keinerlei Anlageberatung darstellen. Von Zigaretten hat man langfristig eigentlich nichts, das Gesundheitssystem wird dadurch nur noch mehr belastet. Deswegen würde ich alternativ eher in Pharma-Werte investieren. Viele Grüße, Julia

Vor meinen Aktien-Käufen beschäftige ich mich schon ziemlich lange mit den verschiedenen Branchen und Unternehmen und wäge am Ende dann ab. Dann denken wir in der Hinsicht ähnlich, Nahrungsmittel sind nun mal lebensnotwendig. In der Branche ist zwar kein großes Wachstum mehr zu erwarten, aber das nehme ich dann für relativ stabile Dividenden in Kauf. Viele Grüße, Julia

@@Juliainvestiert selben Ansicht habe ich. Es sind einfach stabile Player am Markt, die nix reißen werden, die aber auch so schnell nichts umhaut.

​@@JuliainvestiertHallo Julia, also zunächst einmal vielen lieben Dank für dieses Video und deine Erklärungen zur Zellteilung und zur Telomerase. Was du jetzt hier in den paar Minuten zu diesem Thema erklärt hast, konnte mir in der Oberstufe niemand vermitteln - whyever. Vielleicht liegt es einfach (wie so oft) an der Wortwahl oder daran, dass man in der Schule einfach unter dem Zwang steht, es können zu MÜSSEN. Egal, ob es einen interessiert oder nicht. Wie dem auch sei.... Es hat jedenfalls Spaß gemacht, deinen Ausführungen zuzuhören. Dann: Die Bereiche Medizin, Pharma und Biotechnologie sind für mich auch ein und dasselbe. Ich unterscheide da auch nicht. Dies ist für mich jedenfalls ein Bereich, den ich sehr, sehr interessant finde, weil es mich fasziniert, was man heute alles mit der Forschung in der Medizin erreichen kann. Es können Medikamente oder entwickelt werden, mit denen man wiederum Krankheiten bekämpfen kann, die man vor 10 oder 15 Jahren noch nicht bekämpfen konnte. Da war man machtlos. Beispielsweise hat Biontech binnen kürzester Zeit ein Mittel gegen COVID 19 aus dem Boden gestampft, weil die Grundlage dieses Medikamentes eben dieselbe ist wie das einiger Krebsmedikamente, die es vorher schon gab (ich hoffe, das war jetzt inhaltlich so richtig wiedergegeben). Gleiches gilt für OP-Methoden, die es vor 15 Jahren noch nicht gab. Da war man schlichtweg aufgeschmissen. Ich finde das alles sehr spannend und möchte deshalb auch ab dem nächsten Jahr einen Healthcare-ETF besparen.

Schön, dass du die zwei Punkte verstanden hast, dann hat sich mein Video schon mal gelohnt. Ich versuche Dinge in den Videos immer bewusst sehr einfach mit Beispielen zu erklären, damit mir jeder - ganz unabhängig seines Bildungsgrades - inhaltlich folgen kann. Denn meine Zielgruppe sollen Menschen sein, die sich bisher noch nicht mit den Möglichkeiten der Geldanlage auseinandergesetzt haben. Ich hatte in der Schule auch oft Lehrer, die leider nichts erklären konnten. Es gibt Menschen, die können Kompliziertes ganz einfach erklären, die können dann meistens auch grundsätzlich erklären und halbwegs logisch denken, aber dann gibt es eben immer auch Menschen, die überhaupt nicht erklären können. Die, die gar nicht erklären können, kommunizieren dann meist auch asymmetrisch, um ein sprachliches Gefälle zwischen sich und dem Gegenüber aufzubauen, vielleicht ist dir das auch schon aufgefallen. Eigentlich kann man das meiste auf dieser Welt mit sehr einfachen Worten erklären, man braucht nur jemanden, der es erklären kann. Das folgende soll keinerlei Anlageberatung darstellen: Du schreibst, dass du gerne in einen Healthcare-ETF investieren möchtest. Um ehrlich zu sein, finde ich Themen-ETFs persönlich nicht so sinnvoll, da du damit ja eine Sektorwette eingehen würdest, insofern würde ich dir davon abraten. Da ich nicht weiß, welche ETFs oder Aktien ansonsten in deinem Depot enthalten sind, kann ich keinerlei Aussagen zu deiner bisherigen Diversifizierung treffen. Natürlich könntest du mir jetzt vorhalten: „Du investierst doch in Einzelaktien und gehst damit im Grunde genommen auch indirekt „Wetten“ ein, du kannst doch auch nicht wissen, wie sich deine Aktien entwickeln werden.“ Da würde ich dann entgegnen: „Ja, da hast du vom Prinzip her schon Recht, ich weiß das auch nicht, wie sich meine Einzelaktien entwickeln werden. Aber ich habe 1.) mein Portfolio ziemlich breit diversifiziert, d.h. verschiedene Branchen im Depot, 2.) überwiegend in ziemlich defensive Einzelaktien investiert (das war eine ganz bewusste Entscheidung, weil ich langweilige Geschäftsmodelle von Verbrauchsgüterherstellern nun mal liebe) und 3.) bei Pharma-Medizin- und Biotechnologie-Werten nur in solche Unternehmen investiert, die bereits a) ziemlich breit von ihren Produkten bzw. Medikamenten aufgestellt sind, da ich mir die Wirkmechanismen dieser Medikamente genau angeschaut habe, und b) die Patente auf diese Medikamente und Produkte noch viele Jahrzehnte weiterlaufen. (Ich muss zugeben, ich habe auch 3 bis 4 Biotechnologie-Werte im Depot, die ich eher als Art „Start-Ups“ bezeichnen würde. Ich hab sie nur gekauft, weil ich an die Forschungsidee dahinter glaube/glaubte, weil ich wirklich Potential in diesen Denkansätzen sehe und verstehe, worauf diese „Start-Ups“ letztlich abzielen. Aber bisher waren diese 4 Aktien kurstechnisch reine Flops, also wirkliche Nieten, die Kursverläufe sehen richtig bitter aus, ich habe dieses Geld innerlich bereits abgeschrieben. Eine Firma davon ist auch pleite gegangen, also ich hab sie bewusst nicht verkauft, weil ich 1.) sehen möchte, wie so eine Pleite abläuft und ob mir die Aktien dann mal wertlos ausgebucht werden und 2.) einer meiner Grundsätze lautet, dass ich nichts mehr verkaufen werde (da bin ich selbst extrem konsequent, ich finde, man sollte sich selbst treu bleiben). Insofern sind gerade solche Aktien mit erheblichen Risiken verbunden und wenn man das nicht studiert hat, kann man diese Firmen in meinen Augen nur sehr schwer beurteilen, weil man dazu meiner Meinung nach einfach Fachwissen braucht. Also du siehst, auch ich mache Fehler, so wie jeder andere Mensch auch.) Falls du gerade erst mit dem Investieren anfängst, würde ich mit einem globalen Welt-ETF anfangen und erstmal schauen, ob du damit zurecht kommst. Auch dies soll keinerlei Anlageberatung darstellen. Und das zu Biontech und Krebsmedikamenten stimmt nicht ganz, also die Technik, die Biontech entwickelt hatte, war ein komplett neuer Ansatz, man hatte da zwar vorher schon viele Jahre dazu geforscht, aber der Durchbruch kam dann erst während der Pandemie, also dieses Verfahren wurde vorher so noch nie angewandt. Es wurde erstmalig mit den Impfstoffen während der Pandemie angewendet. Viele Grüße, Julia

Das tut mir leid, bei den ersten Videos ist die Tonqualität nicht optimal, denn da hatte ich noch keine Ahnung, wie laut ich sprechen muss. Bei meinem Laptop geht es, wenn ich den Regler auf maximal stelle. Ich hoffe, es funktioniert bei dir auf dem Laptop oder dem PC besser. Ich hoffe, die letzten Videos sind von der Tonqualität her besser. Viele Grüße Julia

Ach ja, ich habe deinen Kanal über frugale finanzielle Freiheit ( Christian) entdeckt.

Hallo Julia, vielleicht sollte man es so machen wie du, aber ich muss gestehen ich bin in alle diese Branchen, ausgenommen Glücksspiel direkt investiert. In einem Welt ETF ist mit Sicherheit auch so die ein oder andere Branche drin. Banken die das ganze finanzieren müsstest du ja dann auch ausschließlich, das muss aber jeder für sich entscheiden. Würdest du dann auch nicht in Airbus oder Honeywell oder andere Industriewerte investieren obwohl die ja auch noch andere Sachen herstellen? Schönen Sonntag vom Rici! 🌞

​@@rieseriese9580Ich auch. 😅

Danke für deinen Kommentar. Ich finde es wirklich toll, dass du es schaffst, 500 Euro pro Monat zu investieren. Das ist doch eine super Leistung. Ich finde es super, dass du privat vorsorgst. Ich bin mir sicher, dass du davon im Alter erheblich profitieren wirst. Viele Grüße und noch ein schönes Restwochenende Julia

@@ricimasorati Ja, das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden, ist sicherlich ein heikles Thema. Ich bin mir dessen bewusst, dass in einem Welt-ETF alle Branchen enthalten sind und damit auch solche, die ich eigentlich nicht haben möchte. Aber bei einem Welt-ETF hat man eben keine andere Wahl, da kauft man einmal alles. Dennoch achte ich bei der Einzelaktienauswahl darauf, bestimmte Branchen nicht zu kaufen. In Airbus würde ich nicht investieren: In Flugzeuge bin ich prinzipiell schon bereit, zu investieren, aber Airbus stellt ja auch Militärflugzeuge her, von denen dann im Ernstfall Bomben abgeworfen werden, damit kommt Airbus nicht für mich in Frage. Mit Honeywell habe ich mich zu wenig beschäftigt: Wenn ich richtig informiert bin, haben sie die Munitionsproduktion in ein separates Unternehmen ausgelagert und stellen momentan vor allem Flugschreiber, Kühlgeräte und Flugzeugteile für Airbus oder Boeing her. Wenn das so stimmt (ich müsste es aber erst noch einmal nachprüfen), wäre ich grundsätzlich bereit, zu investieren. Aber falls Honeywell noch immer Minen und Munition herstellen sollte, käme ein Kauf für mich nicht in Frage. Also ich schaue immer danach, ob ein Unternehmen Minen oder Munition herstellt, denn das ist für mich dann das Ausschlusskriterium. D.h. Lockheed Martin, Rheinmetall etc. kaufe ich nicht. Aber ich verurteile niemanden, der sich für Rüstungsaktien entscheidet, denn ich finde es ein berechtigtes Argument, dass man sich verteidigt, wenn man angegriffen wird. Ich kann diese Argumentation nachvollziehen, investiere selbst dennoch nicht, weil ich an Kriegen, an Tod, an Leid und Zerstörung einfach nicht mitverdienen möchte. Danke, den wünsche ich dir auch. Viele Grüße Julia

Hallo Micha, danke für deinen Kommentar. Ja, das wäre vielleicht besser gewesen. Aber im 1. Schritt muss man ja immer erstmal zu sparen anfangen und im 2. Schritt dann investieren. Aber gute Anmerkung👍. Auf das Investieren kommt es letztlich an. Viele Grüße, Julia

Danke für deinen Kommentar und deine Ergänzungen. Ich kann dir bei allen Punkten zustimmen. Es waren einfach nur ein paar Gedanken zum Sparen, die mir spontan in den Kopf kamen. Man könnte noch viel mehr zu dem Thema sagen. Danke, das wünsche ich dir auch. Viele Grüße, Julia

Ja, ich finde, Heidelberg ist immer eine Reise wert. Am schönsten ist es sicherlich im Sommer, die Schlossbeleuchtungen sind sehenswert, also wenn ich Heidelberg besuchen würde, dann immer nur im Sommer. Denn im Herbst und Winter sind die Bäume fast alle kahl, also das, was im Sommer auf den Bergen grün ist, ist dann einfach überwiegend kahl. Glückwunsch zu deiner Netto-Summe 🎉. Schöne Summe, die du letztes Jahr erreicht hast. Ich wünsche dir, dass dein Dividendenstrom immer weiter ansteigt. Ja, das ist mir hinterher auch eingefallen mit den neurodegenerativen Erkrankungen 😅, dadurch kann man natürlich alles wieder verlieren. Auch Hirntumore können leider dazu führen. Nein, ich nehm` den Ton immer beim Filmen auf, ich spreche einfach drauf los, ich hab meistens kein Konzept, ich finde, das hört man auch. Manchmal fange ich Sätze an und beende sie nicht richtig. Und mir fallen hinterher beim Bearbeiten des Videos immer wieder Dinge ein, die ich vergessen habe, zu erwähnen. Ich hab nur einen Post-It mit Stichpunkten auf dem Unterarm kleben, mehr nicht. Ich trenne beim Bearbeiten immer die verschiedenen Tonspuren voneinander, also das geht in der App und dann stelle ich den Hintergrund leiser und meine Stimme lauter, das ist ziemlich mühselig, aber es funktioniert. Die Vögel im Hintergrund werden mir übrigens als eigene Tonspur angezeigt, also eigentlich wären die Vögelchen noch viel lauter, denn der Philosophenweg liegt eigentlich mitten im Wald. Ich bin gezwungen, das so zu machen. Im Video kannst du stellenweise die Schiffe auf dem Neckar sehen, und auf denen wird abends immer Musik gespielt, das schallt alles auf den Philosophenweg nach oben. Also eigentlich müsstest du dir im Hintergrund noch Musik von den Rolling Stones, Nena, Coldplay etc. vorstellen und das Surren von Autogeräuschen, also das, was auf den Schiffen an Musik läuft und die typischen Stadtgeräusche (wie Hupen und Autolärm). Und die Musik würde man auf der unbearbeiteten Aufnahme eigentlich auch ziemlich gut hören, es wäre viel lauter, deswegen musste ich den Hintergrund stellenweise auf stumm bzw. wesentlich leiser stellen, denn ich möchte nicht von der GEMA verklagt werden, ich besitze ja keinerlei Urheberrechte an den Musiktiteln. Ich filme nur mit einem Smartphone von Apple. Ein besonderes Mikrofon hab ich auch nicht, also alles nur mit dem Handy, mehr ist es nicht, ich hab noch nicht mal ein Schnittprogramm, ich verwende nur die Apps von Apple, und bearbeite alles auf meinem Handy. Ich bin da ziemlich minimalistisch unterwegs, lieber ein Gerät, was sehr gut funktioniert, als 5 Geräte, die ich nicht bedienen könnte, denn von Technik verstehe ich nichts, wirklich gar nichts. Meine technischen Fähigkeiten gehen Richtung 0. Ich probier` einfach aus und schaue, wie weit ich damit komme. Viele Grüße Julia

Danke für dein Abo 👍. Viele Grüße, Julia

Danke, Ricardo, für dein Abo und deinen Kommentar. Ich heiße dich herzlich willkommen. Sollte ich jemals irgendwas mit diesem Kanal einnehmen, werde ich es wegspenden. Um ehrlich zu sein, ich weiß es selbst noch nicht so genau, eigentlich war das mit dem Kanal Tims Idee, ich wollte ursprünglich gar kein Video hochladen, aber habe aus Neugierde einfach mal eines erstellt, um zu schauen, wie es funktioniert. Vermutlich wird’s um die Themen Geldanlage, Vermögensaufbau, Aktien, ETFs, Immobilien, Humankapital, Kunst etc. gehen. Ich werde sicherlich auch immer ein bisschen über meine Lieblingsorte in Heidelberg berichten und die Videos draußen aufnehmen. Denn Heidelberg hat so viele schöne Stellen zu bieten. Das nächste Video dreht sich um das Hochwasser in Heidelberg und danach wird ein Video über die verschiedenen Anlageklassen folgen. Viele Grüße Julia