. . . in weiteren 15 Jahren hat sich das Schreiben von Büchern über Deutschland quasi " von selbst " erledigt ❗😁🤟😂

Die junge Dame, Pauline Voss, hat den Kern des Unterdrückungsregimes deutlich erkannt und sehr gut beschrieben. Es wurde insb. auch in der Geschichte der Deutschen schon mehrmals in jede sog. politische Richtung missbraucht. Schon Friedrich Schiller und Immanuel Kant sprachen ja von der notwendigen Selbstermächtigung durch Verwendung des eigenen Verstandes, die heutzutage notwendiger denn je ist. Vergessen wir nicht, dass jede Ideologie erst einmal ein Instrument der wirklich einflussreichen Strippenzieher im Verborgenen ist und wir Menschen uns nicht dadurch in einzelne Grüppchen spalten lassen sollten, denn divide et impera (Teile und Herrsche) ist nach wie vor ein probates Mittel der sog. Eliten und wie es im Falle des Krieges eine Strategie der internationalen Bankiers ist beide Seiten des Konflikts mit Krediten zu bedienen um danach auf jeden Fall auf der Seite des Gewinners zu stehen und seine Kredite auch bedient zu bekommen, werden auch scheinbar gegensätzliche politische Parteien und Strömungen von den gleichen Gruppen finanziert und gesteuert.

Die Fluten, also Unwetterereignisse mit folgenden Überschwemmungen, sind konservativer Natur. Deswegen sage ich, dass die Konservativen jedes Recht verloren haben, ihr Maul aufzumachen. Und wer Hafermilch nicht mag, aber Kuhmilch, der ist mir wirklich suspekt und absolut nicht auf der Höhe der Zeit angekommen. Wir brauchen keinen Konservatismus, sondern den Wandel. Und zwar schnell!

Da muss man Herrn Professor nur recht geben !

Ich werte das Video mal als "stand up comedy". Solange "Politiker" für die "Bildung" zuständig sind, werden die Schüler immer weiter solche Zustände wie aktuell vorfinden. Als erstes gehört das Preußische Schulsystem (das wir in Deutschland immer noch haben) in die Tonne. Ich mache mal den Vorschlag, die Schulen zu privatisieren (bitte vor dem Shitstorm erst mal weiterlesen) Wenn die Staatsquote auf 10% zurückgefahren wird, haben Familien genug Geld zur Verfügung, ihren Kindern eine Bildung zu ermöglichen. Die Schulen stehen dann im unmittelbaren Wettbewerb zueinander. Sicher wird es Eltern geben, die meinen, auf dem Gebiet nichts unternehmen zu müssen. Das ändert sich aber schlagartig, wenn der "Sozialstaat" rigiros zusammengestaucht wird, was bei einer Staatsquote von 10% unausweichlich ist. Ich schreibe mal nicht weiter, da das Problem für einen Kommentar zu komplex ist. Aber in diese Richtung muss es gehen, um in Zukunft weltweit wettbewerbsfähig zu bleiben. Ich fürchte nur, der Zug ist schon lange abgefahren.😁

Direkte Demokratie ist in der BRD "nur" negativistisch zulässig. Denn neben Art. 20 Abs.2 S. 2 GG ist auch Art. 79 Abs. 3 GG beachtlich. Der fordert u.a., dass die Bundesländer an der GesetzGEBUNG mitwirken können müssen. Von daher ist eben "nur" GesetzTILGUNG durch Volksentscheid zulässig. Das war aber sowieso der Beginn der direkten Demokratie in der Schweiz. Denn der Jurist Franz Anton Good hat dort ab 1830 im Kanton St.Gallen das sogenannte VOLKSVETO durchgesetzt. Good starb dann 1866. Erst ab 1875 wurde in der Schweiz dann SOWOHL negatives ALS AUCH positives Volksabstimmen möglich, was Good vielleicht bekämpft hätte. Aber das "nur" negativistische Volksabstimen ist sowieso völlig ausreichend und begegnet zudem dem ewigen Einwand, das Volk sei nicht "reif" für direkte Demokratie, obwohl das Volk doch alles bezahlen muss, was die sogenannten Volksvertreter im Parlament sich so leisten, indem Volksvertreter ohnedies keine Demokraten sind, sondern Oligarchen. Überdies kann mit nur negativistischem Volksabstimmen nicht die Todesstrafe wiedereingeführt werden ! Es ist wahrlich allmählich Zeit für auch bundesweite Volksentscheide ! Ein Ausführungsgesetz ist dazu m.E. nicht erforderlich !

23:21 1790 aber die Amerikaner hatten Land und die Amerikaner hatten Sklaven 42:40 bestens empfehlen Emanuel tott Oligarchie und Religion Zero

Interessanter Vortrag, aber ich denke das Demokratie und Republik keine Gegensätze sind, sondern zusammen gehören. Weil mehr Demokratie für alle bedeutet, weniger Macht für wenige. Klaus Schwab wird in den alternativen Medien verzerrt dargestellt. Schwab kritisiert in seinem Buch Stakeholder-Kapitalismus Milton Friedmans Shareholder-Value Kapitalismus. Meiner Einschätzung nach hat Schwab die Fehlentwicklungen der zurückliegenden Jahrzehnte erkannt und will daher den Kapitalismus reformieren; aber nicht hin zum Sozialismus oder Feudalismus, sondern mehr in Richtung eines John Maynard Keynes.

So dramatisch ist das jetzt auch wieder nicht.

Wirklich guter informativer Vortrag der mir neue Perspektiven, auf den Libertarismus eröffnet hat. Neu war für mich Hannah Arendts Freiheitsbegriff, den sie mit der französischen Revolution und der sozialen Frage hervorgehoben hat. Eigentlich nachvollziehbar, dass Menschen, die in Armut und damit in Angst/Furcht leben, nicht wirklich frei sind. Demgegenüber ist der libertäre Freiheitsbegriff nicht so allgemein, auf alle Menschen bezogen bestimmt, sondern auf die Freiheit des Eigentümer/Unternehmers vom Staat. Daraus folgt ja, dass libertäre zwar von Freiheit im Allgemeinen sprechen, aber ganz konkret die Freiheit nicht für alle Menschen fordern, sondern lediglich für einen exklusiven, im Grunde privilegierten Teil der Bevölkerung. Womit die Kritik zutreffend ist, nämlich, dass der Libertarismus, insbesondere in seiner Ausprägung als Anarcho-Kapitalismus, im Feudalismus münden wird.

Knapp sechs Jahre später ... und es ist nichts besser geworden ...

Sie redet, bis den Zuhörern das Blut aus den Ohren läuft ...

Genial! Bin sooo froh über die Brillanz und den Mut von Frau Prof. Dr. Guerot. DANKE🎉

*18:08** "Wir haben uns intellektuell verlaufen ... in den letzten paar Jahrhunderten ... !"* Diese können wir nicht am Stück aufarbeiten. Es wäre schon viel geholfen die letzten dreißig Jahre seit der deutschen Einheit einzuordnen. Und da sind die zwei herausragenden Manager Alfred Herrhausen, Deutsche Bank, und Detlev Rohwedder, Chef der Treuhand, die sich mit der Einigungsproblematik und künftigen Lösungen auf fortschrittliche Weise befasst haben. Deren Entwürfe waren Weg weisend ... konnten aber nicht ausformuliert werden, da auf beide tödliche Anschläge erfolgten und deren Bemühungen, trotz gegenteiliger Lippenbekenntnisse, ein jähes Ende fanden. Es waren der Verlust von zwei herausragenden Hoffnungsträgern und ein vermutlich weniger erfolgreiches Polit- und Wirtschafts-Management mit seinen kaskadierenden Folgen bis in die Gegenwart, die uns dahin gebracht haben wo wir heute stehen. Ich spreche immer noch von Demokratie, die auf dem Altar des Kapitalismus der Westdeutschen Siegermacht gespoilert wurde. Der Osten hat sich friedlich von seinem Regime befreit. Die Früchte der Einheit wurden vom Westen vereinnahmt. Der Kardinalfehler war die De-Industrialisierung der ostdeutschen Bundesländer. Alle Assets wurden in den Westen verkauft und von dort aus höchst effizient umgesetzt. Es war der Treuhand sogar untersagt wirtschaftliche Selbstorganisation im Osten zuzulassen. Das hatte hohe Arbeitslosigkeit und vermehrte Abwanderung aus dem Osten sowie Wanderarbeiter in den Westen zur Folge, der ein neues Wirtschaftswunder erlebte. Der heutige Protest an den bestehenden Zuständen hat seine Ursachen in der falsch verstandenen Umsetzung der etablierten Politik inklusive der Grünen, seit der Einheit. ...

Tolle Frau! Ich liebe Ihre Diskussionbeiträge.

Die Deutungshoheit für die Links-Rechts-Skalierung liegt doch eindeutig bei denen, die sich momentan Links nennen. Ist diese Ordnung denn überhaupt brauchbar, gerade wenn man bedenkt, dass sich die Nationalsozialisten selbst als eine linksstehende Partei verstanden wissen wollten?

Großartig.

Ist die Position, die sie da wertschätzend beschreibt, nicht dezidiert und im besten Sinne rechts?

Höre ich da ein Loblied auf die Republik, wie sie nach dem WK2 in Dtl gedacht und angelegt wurde? Falls ja, finde ich das sehr gut.

An wichtigen Stellen fehlt konkretisierende Vertiefung.

Dieses ganze Geschäft ist extrem Menschenverachtend

Die rechte Frau, am rechten Platz, zur rechten Zeit.

*Die Demokratie Krise ist hausgemacht* und jene die Medienmacht ausüben, die 4.Macht im Staate, die durch Drehtür-Effekte maßgeblichen Einfluss auf Politik und Gesellschaft nehmen, sind daran beteiligt bzw. haben diese herbei geführt. Unter dem Deckmantel von Gemeinnützigkeit orchestrieren Spin Doktoren und _Spin Master_ Politik und beanspruchen über Think Tanks Mitsprache in politischen und gesellschaftlichen Fragen. Politiker aller Altparteien richten sich wissentlich oder unwissentlich nach ihnen aus ... Sie üben heute bereits die Funktion eines Hausmeisters (mittelalterlich Hausmeier) aus und definieren die Begrifflichkeiten! Nach dem absehbaren Scheitern der Demokratie erheben sie den Machtanspruch um wieder Ordnung zu schaffen. Die Entscheidung von Scholz zum außerordentlichen Kanzleramts-Ausbau blieb unbegründet ... und weist in diese Richtung^^

Auch wenn ich kein Sozialdemokrat bin,halte ich trotzdem Herrn Sarrazin für einen Grossen Sozialdemokraten. Und die Heutige SPD bräuchte solch einen ANFÜHRER um wieder in die Zukunft starten zu können.

In Treue fest.

Mit der Klarheit darüber, dass die NSDAP eine sich auch selbst linksstehende Partei nannte, der, nach Goebbels, "...nichts verhaßter ist, als das rechts stehende Besitzbürgertum", würde wieder ein Gefühl für die lange Tradition der verlogenen Politik der Gegenwart entstehen.

Hochinteressant, dachte bis jetzt, ich wäre nicht konservativ, aber so charmant belehrt, bin ich es evt doch.

Dear Kapaitalismus kippt immer in den Faschismus? Nee, Quatsch, der Sozialismus ist der Naehrboden des Faschismus.

Vielen Dank für diesen ausgezeichneten Vortrag. Nietzsche hat es im "Antichrist" so ausgedrückt: "Die Realität ist, dass hier der bewussteste Auserwählten-Dünkel die Bescheidenheit spielt: man hat sich, die ‚Gemeinde‘, die ‚Guten und Gerechten‘ ein für alle Mal auf die eine Seite gestellt, auf die der ‚Wahrheit‘ - und den Rest, die ‚Welt‘, auf die andre …“

Großartig vielen Dank Frau Guerot, toll wie Sie beschreiben, dass der Oligarchen Kapitalismus in der Corona Krise die ganze Welt in Geiselhaft genommen hat zusammen mit den staatlichen Instutitionen, dem Geheimdienst und dem Militär der Universität sowei einer riesigen Medienkampagen und wir uns verduzt die Augen reiben, dass wir nicht mehr in einer bürgerlichen Demokratie leben. Aber es lohnt sich für die Idee der Republik weiter zu streiten.

Die Universität Bonn sollte sich in Grund und Boden schämen, eine solch intelligente Frau mit Herz und Verstand zu entlassen!!! Sie ist ausgebildet und darf nicht mehr lehren!!! Aber, ohne ihre Entlassung hätten wir nie von ihrem umfangreichen Wissen und Können erfahren, welches sie jetzt erst recht hervorragend "unter die Leute", das Volk, bringt, ansonsten säße sie immer noch im Elfenbeinturm der Universität. 😅 Ein größeres Geschenk hätte diese Universität dem Volk nicht machen können!!! Ressourcen sind frei geworden, es fließt ... !!! Sie leistet eine hervorragende Aufklärungsarbeit zu NEUEM SINNVOLLEN Handeln. Weil WIR nicht wissen, wie es weitergehen soll, zeigt sie uns einen gangbaren Weg in Verbindung mit Einbringung der LEBENSNOTWENDIGEN Empathie, weil wir ALLE LEBEwesen sind. Sie schöpft aus den weiterbringenden ERFAHRUNGEN der Geschichte. Danke Frau PROF. (jetzt erst recht) Guerot.❤❤❤

Formidable.....es gibt keinen souverän, und auch keine Republik...hat es auch nie wirklich gegeben, dafür müsste das gesamte Bildungssystem komplett anders aufgestellt werden....es gibt nur macht und Ohnmacht, Herrscher(herschsüchtige) und beherrschte, und da wären noch die Interessen/Begierde 🤣🤣🤣

Wow!!! Danke! Bildung!!!

Ich wäre Rebublikfan, wenn es nicht den Ausverkauf unserer Heimat und unseres Volkes an fremde Völker bedeuten würde und das tut es leider. In Frankreich, in den USA (gut Sonderfall da es als Einwanderungsland gestartet ist, wenngleich mit mehrheitlich europäischen Wurzeln), in DE. Das französische Volk schafft sich durch ihre Kolonialgeschichte und vor allem Dummheit gerade ab und feiert dabei die Republik. Bei uns ist es ähnlich, das ethnische Deutsche Volk wird verleugnet, fast schon kriminalisiert der Gedanke, während man Millionen Fremde ansiedelt und am liebsten sofort einbürgern würde ohne das Volk zu fragen was es von den Folgen und Veränderungen hält. Ein Ausverkauf unserer Heimat und unseres Volks. Auf so eine Rebublik pfeife ich und das schafft keine Brüderlichkeit, es spaltet unsere Bevölkerung in verschiedene Völker und Kulturen, oder ein kulturloses Mischmasch mit US Überbau. Und es spaltet auch die ethnische deutsche Bevölkerung durch jahrzehntelange Propaganda. Ich bin auch kein großer Fan von Libertarianismus und freigelassenem Kapitalismus, aber auch keiner eines allmächtigen Staates und von Sozialismus, besonders wenn der Staat (oder besser die Regierung) verdorben ist wie unserer, noch mehr Macht für solche Antideutschen? Ich bin Fan von Demokratie, wenn es denn eine echte ist. Entweder gibt es Redefreiheit und Gleichbehandlung oder eben nicht und derzeit gibt es das nicht wirklich und unser Staat ist von linksaußen/woken/antideutschen besetzt, selbst der Zivilstaat mitsamt Medien, NGOs, Gewerkschaften bis in die Kirchen und teils Justiz. Einen Demokratie für Linke (Linksextrem bis Merkelgrüne), Woke, Antideutsche und Vaterlandslose Kapitalisten und Mitläufer, mir reicht das nicht. Und ja, es gibt ne seltsame Verbrüderung von Kapital, Herrschenden (die eher links sind) und sogar linksextremen, befremdlich, da haben wohl Milliardäre und Megakonzerne die Linken gekrallt, zumidnest spielen sie beim Wokismus mit und haben Schnittmengen (Massenmigration, Klimaerzählung, Globalisierung, Hass auf alles Nationale und kulturell gewachsene etc.). Insofern sind Sozialismus (ein evtl. falscher, aber so ist das halt immer) und Kapitalismus nicht unvereinbar.... die liegen gerade im Bett und das Ergebnis gefällt mir nicht.

*13:28** Demokratie = Mitsprache / Partizipation / Bürgerversammlungen ... hier von Frau Guerot erläutert.* Wer im besonderen Maße von dieser "Demokratie" partizipiert ist die Bertelsmann - Stiftung; wen wundert das noch. Deren Mitsprache in Politik und Gesellschaft ist Programm und wurde sehr gut in dem Beitrag aus der Bibliothek des Konservatismus beschrieben. Video mit: *"Josef Kraus: Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt"* ab 56:08 Zum einen werden dem Konzern aus Gütersloh halbstaatliche Steuerbefreiung in erheblichen Umfang gewährt. Nach Berechnungen von Josef Kraus schuldet der Gütersloher Konzern dem Gemeinwesen zwei Milliarden^^ ...Abzüglich der achthundert Millionen, die der Konzern über die Jahrzehnte für Bildungsstudien ausgegeben zu haben vorgibt. Demnach verbleiben immer noch 1,2 Milliarden Euro zu viel einbehalten; das war vor sieben Jahren.^^ Vermutlich haben sie im erweiterten Umfang auch an der Rechtschreibreform mitgewirkt, die nach allgemeiner Auffassung überflüssig war wie ein Kropf und zum Beginn des ganzen Übels wurde. Ursprünglich diente die Rechtschreibreform dem Zweck viele Druckerzeugnisse neu aufzulegen, so die weit verbreitete Vermutung. Dass daraus nicht nur Neusprech sondern auch das Denken uminterpretiert wurde, hat dazu geführt uns vorzuschreiben wie wir künftig zu denken haben. Das ist Sinn-entfremdend und wird nicht mehr verstanden. Anstatt an einem ganzen System zu zweifeln, das in allen Facetten verändert wird, zweifeln die Menschen an sich selbst. An der AGENDA2010 sollen sie auch mitgewirkt haben ... indem sie Prof. Sinn darin bestärkten Hartz-4 und AGENDA positiv zu beurteilen und zur Anwendung zu empfehlen. Der Aufruf des Bertelsmann - Vorstand in der Frankfurter Rundschau, im Nov. 2013, zur geordneten Einwanderung von Fachkräften ... blieb auch nicht ungehört.^^ Das alles hat den Bertelsmann Konzern nicht davon abgehalten mit Call-Centern und billigen Mitarbeitern Milliarden Gewinne einzufahren. Bei allen Arbeits - Agenturen standen die Call-Center als mögliche Arbeitgeber mit an oberster Stelle. Mancher mag sich noch unangenehm daran erinnern wie oft er täglich am anderen Ende der Leitung mit einem Callcenter verbunden war. Dieses Unwesen der Belästigung sollte durch eine gesetzliche Verordnung unterbunden werden, indem eine Einwilligungserklärung vom Tel-Teilhaber vorliegen musste. Selbst das war keine Hürde, denn mittels scheinbar lukrativer Preisausschreiben z.B: Sportwagen als Gewinn, wurde die Rückruf-Einwilligung für den Veranstalter "und angeschlossene Vertragspartner" mit eingefordert. Diese Einwilligungen, en gros gehandelt, waren ein zusätzliches Geschäft. So fand ein regelrechter Kahlschlag in der Wirtschaft statt. Ganze Schneisen wurden in den Mittelstand und Freiberufler geschlagen um bevorzugt Arbeitslose in Callcentern zu beschäftigen. Eine der zahlreichen Methoden die ALO-Zahlen aufzuhübschen. Wir wundern uns heute über die zahlreichen Sprach- und Sinn - Verwirrungen in Parteien und der Öffentlichkeit. Dies sind die kaskadierenden Folgen. Es ist das Werk der Spin-Doctoren oder _Spinmaster_ von Thinktanks die „Inszenierungspolitik“ und „Theatralisierung von Politik“ betreiben und aus Friedenspolitik Kriegspolitik machen, ohne, dass es dem Normalbürger noch bewusst wird. Und so wird sogar die "Partizipation - Bürgerbeteiligung" in ihrem Ergebnis vereinnahmt und von diesen Akteuren Sinn-entfremdet ... Wenn sie es sind, die Regierungsarbeit definieren, dann sind sie es auch die künftig in das großzügig erweiterte Kanzleramt einziehen. Dann stellt sich ernsthaft die Frage, warum noch wählen, wenn das Land sowieso von anderen nach eigenem Gusto regiert wird ... Ähnliches hatte sich bei der letzten US-Wahl schon abgezeichnet ...

christian lindner ist also libertär - die frau hat sich ideologisch völlig verirrt.

Bravo, Frau Guerot! Und Dank an die Bibliothek.

Ich hatte kaum Erwartungen an Guérot und wurde dennoch enttäuscht. Drei Viertel ihres Vortrags bestehen aus dem Wiederkäuen von Grundideen der Staatlichkeit und Bürgerpartizipation, bespickt mit historischen Randnotizen, die an der Oberfläche verharren und der Komplexität des aktuellen politischen Diskurses kaum - bis gar nicht - gerecht werden. Nach der obligatorischen, in Zitate gegossenen Eloge an Arendt musste man dann natürlich noch eine Prise marxistische Kapitalismuskritik aus dem Poststrukturalismus einstreuen. Letzten Endes mündet der Vortrag in einem Verweis auf Elitentheorie, der nicht über die ökonomische Dimension hinausgeht. Ein müder Abschluss für einen Vortrag, der ohnehin nie an Fahrt aufgenommen hat. Mir ist und bleibt schleierhaft, warum die gute Frau Guérot auch abseits des Mainstreams stets hofiert wird. Einen originellen Gedanken habe ich aus ihrer Richtung jedenfalls noch nicht vernommen. Aber vielleicht kann mir noch jemand erklären, was man aus diesem mäandrierenden Geschwafel mitnehmen soll.

Mit Kapital meint sie wohl Großkonzerne, die keine Produkte des freien Marktes sind. kzbin.info/www/bejne/iWrWoqGQj7CWnqsfeature=shared

Jetzt fehlt nur noch, dass sich diese andere Kommunistin, ich glaube sie heißt Sarah Wagenknecht, zu Euch verläuft. 😳

Als regelmäßiger Besucher der Bibliothek des Konservatismus finde ich die Auswahl der Referentin vorsichtig gesagt problematisch. Der ihr vorauseilende Ruf unseriösen wissenschaftlichen Arbeitens findet sich auch in ihrem Vortrag wieder: Eine endlos mäandernde Suada ohne Punkt & Komma, ohne originäre Substanz & ohne bleibendem Erkenntnisgewinn.

Schon zur Einleitung hatte ich es besser gefunden, Frau Guerot hätte sich selbst als Beispiel genommen, wo einem unerwartet die Rechte entzogen werden, wo man bei anderen gefällig drüber hinweg geschaut hat. Denn sie war ja selbst viele Jahre Mitglied bei den sogenannten europäischen "Thinkttanks", wo sich eine linke Elite die Planung über den Rest der Bevölkerung zum Ziel gesetzt hatte. Und genau die Folgerungen dieser Tätigkeit sind ihr selbst zum Verhängnis geworden. Sie soll also die Schuld jetzt nicht auf die Bürgerlichen abwälzen.

Gutes Video, danke.

Ein sehr guter Vortrag der Hoffnung macht.

Die Dame ist eine linke Intellektuelle mit Wortgewalt, die in vielen Gedanken kaum zu widerlegen ist, allerdings ein Konzept anbietet, das nicht von dieser Welt ist. Es macht deutlich, dass Politikwissenschaft wohl auch ein Gedankenaustausch im Elfenbeinturm darstellt, der nicht praxistauglich ist. Ihre Idee der Republik scheint sich im Sozialismus zu erschöpfen, ohne ihn als solchen zu benennen.

wirres, haltloses Geplapper ...

Sehr guter Vortrag von Frau Guerot. Was Israel angeht, bin ich aber ganz anders aufgestellt.

Sozialisten müssen seit Jahrhunderten bibliothekenweise Bücher schreiben über in der Theorie paradiesische Verhältnisse, die in der Praxis nie funktionieren. Leider gibt es darüber zu wenige Bücher.

6:57 Haben "Bürgerliche" unter Corona tatsächlich erstmals den Entzug von Grundrechten erlebt (während davon vorher nur Frauen, Kinder, Wehrlose, etc. betroffen waren)? Diese These erscheint mir ziemlich gewagt.

"Demokratie im Treibsand"? Nein, denn "Demokratie" ist der Treibsand! Wie Graf Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi, der Gründer der Paneuropa-Union und damit auch "Urvater der EU" bereits 1925(!) in seinem Buch "Praktischer Idealismus" schrieb: "Die Verfassungsform, die Feudalismus und Absolutismus ablöste war demokratisch, die Herrschaftsform plutokratisch. Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie, weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. An die Stelle der feudalen Gesellschaftsstruktur ist die plutokratische getreten: Nicht mehr die Geburt ist maßgebend für die soziale Stellung, sondern das Einkommen. Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern, denn niemand steht über ihr als der Staat, der ihr Werkzeug und Helfershelfer ist."