Wildschaden heißt leider nicht nur Schweine... ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber Rehe machen im Wald auch Schäden. Geht halt unterm Radar durch, da niemand dafür was verlangt...

Mit 9.3x62 habe ich auch schon in die 4 Reihe einer Fichtendickung geschossen und das Stück lag am Platz

8,5x63 klappt super auch in Bleifrei

Moin da gibt es auch noch einen armen Ritter von Kempski in Stresendorf Mecklenburg, der würde sich bestimmt auch über zu Gast bei.... freunen

Mit den Wölfen ist es wie mit den Migranten, erst wenn etwas passiert reagieren die Politiker, obwohl die,SCHLAUE, Bevölkerung schon zu Anfang Bedenken hatte. Deshalb wird es Zeit, bei regierungsfragen , das Volk mit einzubeziehen. Klar, das dann eine Entscheidung etwas länger dauert, aber die Entscheidung fällt dann im Sinne der Bevölkerung. Da unsere jetzigen Politiker im Grunde überhaupt nicht regierungsfähig sind (völlige Inkompetenz) sollten vielleicht Gebildete und Fachbezogene Menschen Ämter ausüben.

Hi, welchen Darm verwendet ihr hier?

Ich habe extra für Drückjagden eine .444 Marlin im Schrank. Damit fällt alles um und sie hat keine Kartoffelflugbahn wie die .45-70. Man sollte dafür aber unbedingt Wiederlader sein, da man sonst dem Bleifreiwahn nicht folgen kann.

Also der Wolf muss bleiben. Oder Angst das er, als natürlicher Jäger, euer Hobby kaputt macht :) Euch brauchte man nur um das Wild in grenzen zu halten, weils eben keine natürlichen Fressfeinde mehr gab (Bären, Wölfe, etc), mit dem Wolf werdet ihr eben und zum Glück weniger zum jagen haben. Was unsere Hobbyschäfer angeht. Sollen die für ihr Hobby sich besser ausrüsten, für die wertlose Wolle machen dies ja sowieso nicht. Wird ja eh in den Mülldeponien zum großteil verbrannt, weils niemand abnehmen will....

was kosten wohl die einzelkomponenten im baumarkt? ;)

Sehr guter Beitrag! Aber sollte man nicht schon aus Respekt seines Gegenüber Mal die Kopfbedeckung absetzen?

Präzision tötet, nicht die Patrone.

Tatsächlich war ich letzte Woche mit einem Krieghoff Drilling mit Einstecklauf auf einer DJ. Meine R8 war/ist leider beim BüMa. Kann hierzu nicht klagen und empfehlen. Es kommt hier aber auf die Jagd an. Wir haben nebem dem Staat die Grenze abgesessen und da kommt das Wild doch vertraut.

Danke für Eure Arbeit...

Wieso habt ihr keine Handschuhe an bei einem Lehrvideo?

Top Ablauf, mache ich genauso. Das mit den verschränkten Läufen hinter dem Haupt kannte ich bisher so nur vom Bergen, werde ich gerne übernehmen, danke dafür. 👍 Vor allem zuerst den Hals und den Brustkorb zu öffnen macht aus meiner Sicht so viel Sinn, damit man bei umgekehrter Reihenfolge (also zuerst vom Becken her aufbrechen) nicht ständig die Gedärme mit einer Hand zurückhalten muss.

Die besten Schützen auf der Drückjagd gehen mit der Doppelbüchse oder alten 98er los, die Ausrüstung selber macht nur einen ganz kleinen Teil aus

Das eigentliche Mindestkaliner für die Drückjagd ist Übung. Die Spezialisten, die nur 1 mal im Jahr 5 Schuss im Schießkino machen, brauchen eben größere Kugeln. So manch ein Jäger braucht ja mindestens 9.3 beim deutschen Panzerreh und trotzdem muss der Hund beim Suchen helfen. Mit einem vernünftigen modernen Geschoss reicht absolut jedes hochwildtauglische Geschoss.

8x68S

😂

Und der Preis??????

Ehrlich? Habe jetzt seit fast 25 Jahre Jagdschein. Habe tatsächlich nur eine Waffe (R93) die ich für Ansitz und DJ gleichmaßen nutze! Hauptsache ist die Funktion ist in Fleisch und Blut übergegangen ohne zu überlegen, welche Kanone ich gerade dabei habe. Viel wichtiger ist die Optik! Einmal 2,5-10 und einmal Reflexvisier, je nachdem!

Grüne Abitur das wahr Einmal

So nervig, dass dieses alte Mindset einfach immer noch so verbreitet ist. Kein einziges Wort, dass SLB ideale Drückjagdwaffen sind. Die Verantwortung sitzt immer am Schaftende, da hat das Werkzeug nichts mit zutun! um direkt das eventuell aufkommende Argument "Schießer" zu entkräften. Trotzdem WMH.

Ich freue mich das die Dinger langsam leichter werden. Dann wird es ja hoffentlich nicht mehr lange dauern, bis die Entwicklung so weit ist, das es keine Treffpunktverlagerungen mehr gibt und ein um oder neu einschießen überflüssig wird. Siehe Swarovski TM35

Bei uns schwanken die SW Bestände und damit verbunden Schäden jedes Jahr extrem stark. Einige Reviere jagen gänzlich ohne Technik, andere nur mit, aber es lässt sich einfach KEIN Muster daraus ableiten, wann wie mit was auf was gejagd wird. Die Sauen machen nach wie vor was sie wollen, wo sie wollen wann sie wollen. Von April bis September sind sie trotz Technik bei uns komplett Tagaktiv, stehen unmittelbar neben den Naherholungswegen den halben vor und den ganzen Nachmittag auf den Kirrungen. Ohne sie zu bejagen, werden sie dann ab Oktober nachtaktiv. Obwohl sie keinerlei Druck bekommen haben. Das einzige was hilft, ist Stromzaum konsequent freihalten. Auch in Jahren wo Frischlinge konsequent bejagd wurden, ist keine Verhaltensänderung zu bemerken. Wenn man nur an schadflächen Jagd, hält der Schaden sich in Grenzen, aber die Sauen wandern dann irgendwann zum beim Nachbarn ein. Einzig das schießen von mehren älteren Bachen führt zum völligen Erliegen des SW Aufkommens. Was ja aber auch niemand will. Aber auch das ist jedes Jahr anders. In machen Jahren reagieren sie auf die Schadflächen Bejagung, in anderen Jahren nicht . In den Naturverjüngungen und Brombeer / Farn / Ginster Feldern die überall zwischen 2-3m hohen Birken wuchern, da steckt das SW. Bei der diesjährigen Drückjagd sind Treibern und Jägern die Augen ausgefallen, was da so rausrollt kam. Obwohl fix bestätigt, haben wir die übrigen Dickungen in Ruhe gelassen, weil Hunde und Treiber am Ende ihrer Kräfte waren.. Schwarzwild ist für mich das tollste, was wir haben ..auch wenn die Bejagung jedes Jahr neu, und unterschiedlich herausfordernd ist.

Ist völlig überbewertet. Man muss einem Welpen nicht zwangsläufig vor 6 Monaten Schussfestigkeit, Schweißarbeit etc. beibringen. Es ist viel wichtiger, die Grundlagen zu beherrschen. Ich kenne viele Jäger, die gehen mit ihrem Junghund auf Elchjagd, können den Hund aber nicht einmal zuverlässig ablegen. Gehorsam, Abbruch, Bleiben, Impulskontrolle, Leinenführigkeit, Sozialisation. Das ist am wichtigsten. Suchen tut der Hund von ganz alleine.

Die Amis erlegen alles mit der 223. Is einfach typisch deutsch so en geschiss zu machen

Neulich war einer mit seiner 8,5x55 blaser bei uns im schießkino. Er berichtete, dass wenn er auf ein Stück wild schießt, es im Anschluss umfällt. Ich war begeistert.

Ich darf in einem Revier (1.800 ha) ausgehen, in dem zwar regelmäßig Sauen durchstreifen, aber scheinbar keinen festen Standort haben. Alle 10-15 Tage tauchen verschiedene Rotten auf (Schäden an Wiesen, Wildkameras, vereinzelt Sichtungen) und verschwinden auch wieder für Geister. Ich habe mindestens 200 Stunden Ansitz an x Hochständen im Lee und erst dreimal jeweils für Sekunden überhaupt welche tatsächlich selber im Anblick gehabt. Ich habe an einer Stelle, wo sie - wenn sie da sind - regelmäßiger durchziehen vieles probiert: Sauenkegel mit Mais (+ Kamera) unter Eiche mit Eicheln, Lockmittel von Buchenholzteer über Pansen- oder Fischwitterung, Anis mit Salz auf Baumstumpf, Gesichtstarnung, 12 Stunden Ansitze drei mal hintereinander…. Kein einziges Stück zur Strecke gebracht. Würde es jetzt, wo Sauen offenbar auf Wiesen nach tierischem Eiweiß brechen, was bringen, Aufbruch auszubringen?

Was für ein Müll...die bachenprämie hat uns gezeigt das es teilweise kaum noch schwarzwild gibt .niemand sollte auf euch hören.schwarzwild ist Freiwild geworden...Unsere jagd kann man vergessen. Schon immer

6,5 Creedmore hat die meisten Nachsuchen. Auch in Amerika. Die Statistiken sind klar. Sie sind 3x höher als bei der .308. Das ist schon eine Kluft. Hierzu muss man nur die Hundeführer fragen was man von der 6,5 erwarten kann. Das sind halt echte Fans, sie sind rasanter, fliegen flacher... Wenn du auf mich schießen würdest, dann lieber mit einer 6,5 und bitte nicht mit einer .308. Ich glaube das sagt genug aus.

Wie üblich fundiert und sachlich! Auch wenn der Experte recht grummelig aus der Wäsche blickt 🙂

Hab mir ne 6,5 CM gekauft, sehe nach einem Jahr folgende Nachteile: Gibt KEINE bleifreie Cineshot Munition, Lauf ist länger als bei ner .308. Vorteile: Meine das der Rückstoß geringer ist als bei ner .308, ist mit Schalldämpfer leiser.

7.8g/120gr in .264 mit 9.7g/150gr in .308 vergleichen ist ja mal selten ... unpassend. Aber das hat man davon, wenn Journalisten sich mit Ex-Journalisten (jetzt Marketing) unterhalten und das dann "Expertengespräch" nennen.

Als die Natur noch selbst mit Raubwild (Wölfe, Bären usw.) auf sich schaute, wurden hauptsächlich junges und krankes Wild zur Beute von Preditatoren (Ausnahme Wolfsrudel im Winter), so war immer genug starkes und gesundes Wild vorhanden. Wenn Jäger jetzt auch darauf achten würden, wäre alles im grünen Bereich. Aber nachdem die Jagdpacht sehr viel kostet, jagen die meisten auf starke Trophäenträger und zerstören so den guten Nachwuchs. Bitte nur meine Meinung, teilweise aber auch selbst miterlebt.

Das ist ein Held der Jagd, ich empfehle eine Auszeichnung als „Wildhasser“ Herr Dr. Fachmann, jetzt gehen solche Leute in die Öffentlichkeit.

Das sind sehr viele gute Aussagen in diesem Video. Ich finde auch, dass der Respekt gegenüber Schwarzwild ziemlich am Boden ist. Schwarzwild wird doch eher behandelt wie eine Plage und nicht wie ein Lebenslebewesen, welches waidgerecht bejagt werden soll und muss. Vielen Dank für dieses gute Video. Waidmannsheil und viele Grüße aus dem Isernhagener Land, Ulf

Sehr guter Mann

Die Jagd hat doch schon längst in weiten Teilen ihre Waidmännischkeit verloren. Gerade durch die 2 Wochen Crashkurse kommt eine Flut an Instagramjägeren und Jägerinnen hinzu. Führungslose Frischlingsrotten, gestreifte Frischlinge am hellichten Tag, die Bache mit dickem Gesäuge sind selbst in einem Bestandarmen Revier alltäglich. "Wenn man die Frischlinge in der Nacht nicht gesehen hat", hat man die Rotte wohl nicht richtig angesprochen. Was hab ich schon Sauen ziehen Lassen und war beim 3. Ansitz glücklich, weil sich erst dann auch die frischen gezeigt haben. Im Zweifel finger gerade lassen und gut ist

Wiede Wiede wid ich mach mir die Welt so wie sie mir gefällt 😂 Die Wahrheit sieht so aus, dass nur wer die Reproduzenten entnimmt,den Bestand senkt!

Prof. Pfannenstil bringt es auf den Punkt. Gezielt ran gehen und im Zweifel lieber zwei Frischlinge als eine führende Bache. Mit der Zeit kommt auch die Erfahrung für die passende Sau…

Wo gibt es die Schürze zu kaufen?

Sehr wichtig dieser Beitrag ASP und Wildschaden rechtfertigen keinen total Abschluss. Lasst dort die wo kaum Schaden ist einfach den Finger gerade und im nächsten Jahr gizes wieder Nachwuchs 🌿 Waidmannsheil

Tote Kaliber leben auch 35Whelen .358 Norma Mag 140 grs Barnes BPX

Genau mein Motto. Man muss keine Bachen aktiv freigeben, dass passiert von ganz alleine, wie man auf nahezu jedem Streckenplatz sieht. Diese Fehler sind jedem aktiven Sauenjäger schon passiert, da kann sich keiner von freisprechen. Anders sehe ich das bei Roten mit mehr als 3 Bachen. Da haben wir eventuell schon mal ca. 15 Frischlinge und mit noch mehr Bachen und entsprechend Frischlinge, wird es schwierig, da noch einen Frischling zu bekommen. In dem Fall kann man schon mal nachdenken die Leitbache zu entnehmen, um eine Teilung der Rotte zu erreichen.

Minute 4:44 - "...10% adulte Bachen...zumindest auf dem Papier wird er nicht erreicht"! DAS ist eine wesentliche (professionelle) Aussage zur Situation der Schwarzwildjagd, von der man als kundiger Insider weiß, dass nicht nur wenige Bachen jedes Jahr erlegt werden, die nicht hätten erlegt werden dürfen und deshalb als "Überläufer" in der Streckenstatistik auftauchen. Auch einzeln anwechselnde Bachen (ohne erkennbares Gesäuge) bei Bewegungsjagden werden häufig erlegt. Die Folge ist ein weiterhin hoher Bestand, wenn nicht auch genügend Frischlinge erlegt werden. In den meisten Regionen Deutschlands wimmelt es nicht gerade von starken alten Bachen und Keilern, sondern eher von jungen und mittelalten Sauen, die anfälliger für Seuchen sind, sie schneller/weiter verbreiten und stärkere Wildschäden produzieren. Deshalb sehe ich Aufrufe zu mehr Bachenabschüssen kritisch und finde die Statements von Prof. Pfannenstiel sehr treffend.

Ein wunderbarer Beitrag mit extrem wichtigen Informationen und tollen Einstellungen. Klasse Argumentationsketten gepaart mit jahrzehntelanger Erfahrung. Waidmannsheil vom Teutoburger Wald! 📯

Ab 50 Kilo laufen lassen da ist man auf der siecheren Horrido und Waidmannsheil

Top

Diese Diskussion wird nie enden. Im Grunde genommen ist jedes dieser Kaliber gut. Es kommt in der Hauptsache auf die Trefferlage an. In Schottland wird das Rotwild mit Cal. 270 bejagt. In Afrika habe ich schon lokale Jäger mit 30-06 gesehen und das Wild lag im Schuss. Jeder muss sein Kaliber finden. 😊😊