018: Ertrags- und Verbrauchsbilanz Oktober 2021 - Victron ESS

[@kurtwert3021]

Danke für die schönen Naturaufnahmen am Anfang👍

[@IKS-Solar]

Sehr gerne 👍

[@Max-Solar]

Vielen Dank für deine Daten und die wunderschönen Bilder zum Anfang 👍

[@IKS-Solar]

Immer wieder gerne!

[@regelectronics6128]

Abend Michael, super Ertragsvideo's muss man sagen. Ich bin wirklich auf Dezember und Januar bei deiner Anlage gespannt und ob du eventuell auch den Schnee runterschippen musst, wirst.

[@IKS-Solar]

Danke! Ja, ich bin auch schon gespannt wie dieses Jahr vom Autarkiegrad her enden wird. Laut einiger Meteorologen soll es einen harten Winter geben und ich stelle mich auch wieder auf Schneeschippen ein.

[@gintautaskorinth5862]

Toller Appendix zum Speicher. Jetzt wird es aber richtig ernst. Bin besonders auf den Autarkiegrad gespannt. Die ersten beiden Tage waren noch sehr gut.

[@IKS-Solar]

Danke, esc bleibt spannend 😊

[@grimm75th]

Wie immer super Video! Vielleicht noch die Berechnungsgrößen für die Gaseinsparung in € mit aufführen. Heizstab macht aber bei den € Beträgen nicht wirklich Sinn die große Investition für 4% Einsparung. Lieber warten und beim nächsten Heizungswechsel auf Wärmepumpe zum Heizen umrüsten.

[@IKS-Solar]

Danke fürs Feedback! Ich benötige an eisigen Wintertagen eine Vorlauftemperatur von 60 Grad C und ich müsste erstmal die Heizflächen vergrößern um die VT zu senken. Hinzu kommt, das 80% meines Heizwärmebedarfs in den Monaten Nov., Dez., Jan. und Feb. liegen, wo ich so gut wie keine PV übrig habe. Das würde aktuell bis zu 4.000 Euro an Stromkosten führen und Investitionen von 20 bis 30 k.

[@klassichd10]

Danke für den Oktober. Interessant ist der im Vergleich zu den Vormonaten schlechtere Wirkungsgrad trotz der großen Abwesenheit. Oder kommt der durch den geringen Verbrauch wegen Abwesenheit in Relation zu den Fixverbräuchen, Betriebsverlusten? Meiner Meinung nach machen lokale Energiespeicher die Energiewende in Summe einfacher. Sie entlasten die Netze und damit die Allgemeinheit. Die Politik könnte das auch mit den Stellschrauben Strompreis und Einspeisevergütung entsprechend justieren und auch wirtschaftlich transparent machen. Beide Größen beinhalten genügend politisch beeinflussbare Preisbausteine.

[@IKS-Solar]

Nein, die prozentualen Verluste steigen mit geringeren PV-Ertrag an, da die Betriebsverluste der WR mit 36 kWh konstant bleiben. Im Extremfall (Winter 1 kWh Ertrag am Tag) steigen die Verluste sogar auf 100% an. Mit der dezentralen Erzeugung und Speicherung sehe ich das auch so. Man darf aber nicht vergessen, das das Stromnetz von den Durchleitungsgebühren pro kWh finanziert wird. Wenn immer mehr Leute ihren Strom selbst erzeugen muss der Verteilnetzbetreiber die Preise erhöhen, die von den getragen werden müssen, die keine PV-Anlage haben. Dieses wird wohl in einigen Jahren zu einem Leistungspreis führen, unabhängig von der Energie, die durchgeleitet wird. In meinem Beispiel entgehen dem VNB fast 500 Euro/Jahr.

[@klassichd10]

@@IKS-Solar Vielen Dank! Leistungspreis bedeutet konkret? Zusätzlicher Kostenbaustein, der sich an der maximalen Leistungsaufnahme orientiert? Das geben die derzeitigen Zähler (und Verträge) nicht her. Gut, die moderne Meßeinrichtung hat nur noch 8 Jahre Eichfrist und man muß diese ja nicht zwangsweise verlängern. In den 8 Jahren ist der Zähler mit 160Eur wohl auch finanziert. Ein solcher Kostenbaustein könnte auch zur Finanzierung des Akkus durch Begrenzung der zugekauften Spitzenleistung beitragen. Intelligentes Lastmanagement tut sein Übriges. Dazu soll wohl das intelligente Meßsystem mit dem Smartmetergateway und irgendwas(?) beitragen. Aber ich vermute mal, daß man das mit einer Hausautomatisierung und eigenem Lastmanagement schneller und früher wird realisieren können. Man braucht nur eine korrekte und gesicherte Aussage des aktuellen Preises vom Netzbetreiber. Den Rest kann man selbst richten. Ohne massiven Umbau der Hauselektrik.

[@jogi_54]

Hallo Michael, ich denke, du solltest wirklich mal über einen Umstieg von Gas auf Wärmepumpe nachdenken. Ich bin vor einem guten Jahr von Gas (+STA im Sommer), Gasverbrauch 10.800kWh Gas + ca 100kWh/a Strom auf eine Solewärmepumpe (+STA im Sommer) umgestiegen und habe für die selbe Wärmemenge (genau genommen gut 10% mehr, wg. Optimierung und noch Anfangseffekten - der senkrecht verbaute Ringgrabenkollektor hatte ca 20% Luft zwischen der Erde, die ich im Laufe des Jahres noch nachfüllen musste) 2361 kWh Strom benötigt. Ich gehe davon aus, dass ich im zweiten Jahr wohl mit 2000kWh auskommen werde. LG jogi

[@IKS-Solar]

Moin Jogi, ich benötige an eisigen Wintertagen eine Vorlauftemperatur von 60 Grad C und ich müsste erstmal die Heizflächen vergrößern um die VT zu senken. Hinzu kommt, das 80% meines Heizwärmebedarfs in den Monaten Nov., Dez., Jan. und Feb. liegen, wo ich so gut wie keine PV übrig habe. Das würde aktuell bis zu 4.000 Euro an Stromkosten führen und Investitionen von 20 bis 30 k bei Luft/Wasser und deutlich mehr bei Erdwärme. LG Michael

[@5885ronny]

Sehr gut weiter so 👌👍😎 LG Ronny

[@IKS-Solar]

Danke, werde ich machen!

[@wilhelm5090]

Habe ich das richtig verstenden? In den Speicher 254 kW und aus den Speicher 146 kW das ergibt ein Verlust von 108 kW 42,5 % im Speicher

[@IKS-Solar]

Zum Glück nicht, die gesamten Anlagenverluste habe ich bei 03:24 erklärt. Warum die Werte so stark differieren konnte ich auch noch nicht abschließend klären. Da kein DC-Zähler verbaut ist, müssen die Werte vom System aufgeteilt und hochgerechnet werden, denn ein Teil des PV-Ertrages geht in die Batterie und in den Wechselrichter. Da werde ich aber noch ein Video zu machen.

[@wilhelm5090]

@@IKS-Solar im vrm Portal kann man ja die Werte zur Batterie und von der Batterie ablesen. Der sich daraus ergebende Verlust schwankt sehr stark in Abhängigkeit der Lade- und Entladeleistung. Z. B. am 26. 10. 2,8 kWh rein und 1,2 kWh raus = 54 % Verlust. Dagegen am 25. 10. 8,2 kWh in kurzer Zeit rein und anschließend 8 kWh schnell wieder raus = 2,5 %. Die Verluste im Speicher sind also sehr abhängig von der Anlage und vom Verbrauch. Übers Jahr gesehen können da je Anlage große Unterschiede entstehen.

[@IKS-Solar]

@@wilhelm5090 Ich traue den Werten nicht. Ein Lithium-Eisen-Phosphat Stromspeicher hat einen Be- und Entladewirkungsgrad von etwa 90%. Die gesamten Anlagenverluste lassen sich sehr einfach ermitteln: PV-Erzeugung - Verbrauch - Einspeisung - Delta SOC

[@wilhelm5090]

@@IKS-Solar der Be- und Entladewirkungsgrad von 90 % beziht sich sicher auf eine Norm Be- Entladung. Ähnlich wie beim Benzinverbrauch. In der Praxis sieht es dann anders aus. Mein Speicher schafft ja auch 97,5 % aber eben auch wenn es mal nicht so gut läuft nur 50 %. Wenn ein 10 kWh Speicher nur mit 50 Watt läd, wird da kein vernünftiger Wirkungsgrad rauskommen, wenn mann das am Ende des Tages überhaupt wieder findet.