10 Yacht charter no gos - What charter clients and companies should not allow themselves to do

[@evanbetter]

Wir haben mal mit der segellatte den lazyjack beschädigt und den vercharterer sofort angerufen, damit er sich bei der endübergabe schon darauf vorbereiten kann. er war sehr begeistert von meiner meldung und konnte den schaden dadurch viel schneller in der kurzen zeit bis zur nächsten crew beheben. das wirkte sich positiv auf die abwicklung aus (glaube ich - vielleicht ist er ja einfach immer ein guter vercharterer :-)) auf alle fälle gehört es für mich zum guten ton auch für den anderen zu denken.

[@wassersportcompany]

Hallo Ümit, wieder mal ein wichtiges Thema verständlich aufbereitet. Top!

[@lrdbvr]

Ein No go eines Vercharterer fand ich, als er spät nachts noch mit seiner Drohne die Boote im Hafen kontrollierte und man abends bei nem Bier damit beobachtet wurde

[@mircoaccaino3516]

Leider ist es so, dass man sehr oft das Gefühl bekommt das der Vercharterer mit der Endreinigung noch etwas Extra dazuverdienen möchte. 80 bis 150 EUR dafür zu verlangen finde ich schwierig. Wir hinterlassen das Boot immer Besenrein, aufgeklart und komplett leer. Man muss quasi nur noch durchwischen danach. Ich habe einmal in einer Bar direkt vor dem Boot zugesehen da ich dort auf das Taxi warten musste. Die "Endreinigung" war nach 30min erledigt. Alles andere, wie z.B. Maintenance, zähle ich nicht dazu. Schäden wurden auch schon oft nicht vorab mitgeteilt und wir haben diese dann bei bzw. nach der Übergabe selbst entdeckt und im Logbuch notiert. Da waren Schäden an der Navigationsbeleuchtung dabei, was so gar nicht geht! Da waren auch leider Schäden dabei die eindeutig schon älter waren und längst hätten behoben werden können (nicht bei Charter über Charterbar!). Ich kann ja verstehen, dass man gegen Ende der Saison einiges nicht mehr machen möchte, aber bei manchen Vercharterern vor Ort wird das dann immer so erklärt, als ob das ganz normal wäre und man in Kauf nehmen soll das die Badeleiter halb aus der Verankerung gerissen ist.

[@florianwinner7557]

Wir hatten einen kleinen Schaden i.d.H von 180€. Dennoch wurde vom Vercharterer die gesamte Kaution, 3.000€ abgebucht. Das war schon mal etwas befremdlich. Ärgerlich wurde es dann, dass es etliche Aufforderungen und mehr als 3 Wochen gedauert hat, bis das Geld wieder rücküberwiesen wurde. Ich bin dann schon unruhig geworden. Zu Recht? Ist der Vorgang so üblich?

[@CHARTERBARYachting]

Hallo Florian! Vielen Dank für den wertvollen Kommentar. Das ist ein sehr interessanter Punkt. Tatsächlich ist es üblich, dass die gesamte Kaution einbehalten wird, da es für den Vercharterer nur möglich ist den Betrag abzubuchen, der in der Kaution auch hinterlegt wurde. Teilbeträge können nicht einbehalten werden. Jedoch finde ich es nicht gut, dass die Differenz drei Wochen auf sich hat warten lassen. In diesem Fall ist es immer ratsam, die Agentur gleich mit einzuschalten damit diese an der Sache mit dran bleiben kann. Wenn es bei uns zu einem solchen Fall kommt, bleiben wir täglich mit dem Vercharterer in Verbindung um zu überprüfen und sicherzustellen, dass der Kunde die Differenz und die entsprechende Rechnung korrekt erhält. Viele Grüße Ümit

[@simba4805]

Den Punkt mit der Kreditkarte finde ich spannend. Klingt jetzt vielleicht etwas hypothetisch, aber was mach ich denn, wenn ich mit der Kreditkarte meine Kaution hinterlegt hab, und dann wird mir irgendwo mein Portemonnaie geklaut oder ich verliere es? Ich will dann ja eigentlich gar nicht, dass der Vercharterer nicht an die Kaution drankommt, aber ich will ja trotzdem irgendwie verhindern, dass mit der Karte Schabernack getrieben werden kann. 🤔

[@CHARTERBARYachting]

Hallo! Vielen Dank für den wertvollen Beitrag und die berechtigte Frage. In diesem Fall müsste man den Vercharterer umgehend über die Sperrung der Kreditkarte informieren und ihm auf einem anderen Weg unverzüglich die Kaution hinterlegen, da dies Grundlage des Vertrages ist. Ich bin zwar kein Rechtsgelehrter, aber auf diesem Weg sollte man auf der sicheren Seite sein. Viele Grüße. Ümit

[@simba4805]

@@CHARTERBARYachting Danke für die Antwort. Mit der Basis zu kommunizieren wäre definitiv auch mein erster Schritt gewesen. Ich denke, im Allgemeinen sind die auch recht umgänglich und gemeinsam findet man dann hoffentlich eine Lösung. :)

[@nicolausheutger2960]

Eigentlich ist das alles doch viel zu kompliziert. Es geht ja damit los das immer Riesenschiffe im Angebot sind weil kleine irgendwie nicht rentabel sind. Einen 9,5 m Kielschwerter oder einfach ein 10m Stahlschiff gibt es so gut wie garnicht. Das ist aus meiner Sicht ein Problem. Bei so einem Riesenschiff muss ich eine ganze Horde Menschen wegen des Charterpreises mitnehmen und muss mit dem Schiff auch noch bei lokalem Wetter zurechtkommen. Eltern mit 2-3 Kindern und schlankem Budget wird eigentlich nichts geeignetes angeboten. Das liegt wahrscheinlich in der Natur der Sache, ist aber trotzdem schade.

[@CHARTERBARYachting]

Hallo Nicolaus! Vielen Dank für den wirklich wertvollen Kommentar! Es ist tatsächlich so, dass der Trend zu immer größeren Schiffen geht, was auf jeden Fall auch etwas mit der Rentabilität für den Flottenbetreiber zu tun hat. Jedoch steigt auch die Anfrage für die größeren Schiffe seitens der Kunden immer mehr. Glücklicherweise ist es aber nicht so, das es keine kleinen Schiffe mehr in der Charter gibt. Auch wenn sich die Auswahl minimiert hat, so gibt es doch immer noch schöne kleine Boote um die 32 - 35 Fuß, die man für wenig Geld chartern kann. Solltest du auf der Suche nach einem zwei oder einem kleinen Dreikabiner sein, melde dich gerne bei uns im Büro, damit wir dir einen Überblick über die aktuellen Verfügbarkeiten und Möglichkeiten der Flotten geben können. Viele Grüße! Ümit

[@wolfgangdostmann2308]

Man kann durchaus Geld sparen wenn man ältere Baujahre nimmt… und natürlich nicht zur Hochsaison (wenn möglich)