100 km Marsch - 50 Tipps für Vorbereitung und Wanderung

[@harrybo1966]

Saubere, neutrale Dokumentation. Nicht Meinung sondern Erfahrung. Klasse Beitrag, danke dafür!!!

[@AlbertDraussen]

Vielen Dank.

[@torstenbornhoft2167]

Vielen Dank für die guten Tipps. Man merkt hier sprich jemand mit viel Erfahrung.

[@AlbertDraussen]

Ebenfalls vielen Dank für den Kommentar.

[@danielrahn5194]

Vielen Dank für das gute Video! Das kommt gerade wie gerufen da ich als Ungeübter die 100 km angehen werde. Hab gerade mit dem Training begonnen und hab das Problem mit den Zehnägeln die sich in den daneben liegenden Zeh schneiden erlebt. (Hatte ich früher beim Bund nie) Ich hab Arbeitssocken gertagen, die recht robust sind, aber beim Schwitzen etwas gefusselt haben und schon nach 10 km haben die Fusseln unter den Ballen für Blasen gesorgt - Fazit: gute Laufsocken anschaffen. An Deinem Video gefällt mit besonders die ruhige, ehrliche Art, die ohne Selbstlob aufklären möchte .... danke dafür!

[@AlbertDraussen]

Vielen Dank für Deinen netten Kommentar. Das mit den Zehennägeln hatte ich bisher auch erst einmal erlebt, da ich sonst immer drauf geachtet hatte, und da aber bei den 100 km. Hatte aber solche Blasen da noch bekommen, da war der Schnitt dann auch nicht mehr schlimm. Und ja, gute Socken sind Gold wert. Viel Erfolg für die 100 km wünsche ich und schöne Grüße

[@Roadrunner2000]

Danke für die wertvollen Tipps ! Da ich in Vorbereitung auf meinen ersten 100km Marsch bin, konnte ich vieles von dir lernen ! Danke

[@AlbertDraussen]

Vielen Dank für Deinen Kommentar und viel Erfolg beim ersten 100.ter.

[@Roadrunner2000]

@@AlbertDraussen danke dir 👍

[@dernachwissenhungrigist5163]

Vielen Dank für das methodisch super gemachte Video mit tonnenweise guten Tipps. 100 Kilometer zu Fuß sind zwar nicht mein Ziel, aber mehrere kürzere Wanderungen an verschiedenen Tagen in Folge, mit möglichst wenig Gepäck. Den Punkt "Krafttraining für Bauch, Rücken und Brust" halte ich auch für sehr notwendig. An einem Tag in der Woche trainiere ich persönlich nur Kraft, und an einem weiteren Tag Kraft (andere Muskelgruppen) in Kombination mit aerobem Training.

[@AlbertDraussen]

Danke für Deinen Kommentar. Über mehrere Tage wandern ist auch nicht ohne. Hatte ich früher auch oft gemacht, aber mit Familie sind es jetzt meist eher Ein-Tages-Aktionen geworden. Krafttraining habe ich diese Saison auch wieder angefangen, da es beim Ausdauersport echt wichtig ist zwecks Unterstützung, auch wenn meine Motivation dahingehend oft eher solala ist. Viel Erfolg bei Deinen Unternehmungen und schöne Grüße

[@onurcangksl250]

Super Hilfreiche Tipps und Erfahrungsberichte. Bin bisher nur einen 30km Marsch gelaufen, hat mir aber so gefallen das ich mich direkt für einen 100km Marsch in 4 Monaten angemeldet habe. Die Trainings Tipps werde ich gleich umsetzen. Vielen Dank

[@AlbertDraussen]

Vielen Dank für den Kommentar und freut mich, dass was hilfreiches für Dich dabei war. Für mich hört der Spaß meist bei 40, 50 km auf, dann wird es meist eine Kopfsache. Ab 70 km ist es dann für mich meist eine Qual. Trotzdem viel Spaß und hoffentlich auch Erfolg bei den 100 km. Ist schaffbar, aber auch wahnsinnig herausfordernd. Schöne Grüße

[@derkrasse6249]

Starkes und vor allem umfangreiches Video. Man spürt deine Erfahrung. Danke!

[@AlbertDraussen]

Auch vielen Dank für den Kommentar.

[@moskito184]

Sehr gut dargestellt. Dankeschön. Grüße

[@AlbertDraussen]

Vielen Dank.

[@rebecca4602]

Sehr informativ gestaltet 👍🏻

[@AlbertDraussen]

Vielen Dank!

[@andantecomodo1767]

Sehr gut gebündelte Tipp-Sammlung und an alles gedacht! Obwohl ich als reiner Klassik-Hörer niemals unterwegs Musik höre, mache ich das auf Nachtwanderungen doch schon mal, dann mit dem bestmöglichen Kopfhörer und vor allem eher Werke aus dem 20. Jahrhundert, die vor Kraft kaum gehen können, sozusagen und wo man sich fühlt, als könnte man jetzt Bäume ausreißen. Da werden die Schritte automatisch größer. Essen unterwegs ist über 25km deshalb wichtig, weil sonst die Stützmuskulatur schwach wird, dies wirkt sich auf die Gelenke aus und bewirkt bleibende Schäden.

[@AlbertDraussen]

Vielen Dank für den Kommentar. Die Musikgeschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber ich tendiere auch zu motivierender Musik, die kann einen schon mal aus einem Tief rausholen. Schöne Grüße

[@IGIMaster86]

17:30 Socken: bei 100er empfehlen viele sogar bei jedem VP die Socken zu wechseln. Halte ich aufgrund der länge des Laufes und je nach Wetter (warm/nass) für eine tolle Idee/Empfehlung

[@AlbertDraussen]

Ist auf alle Fälle eine gute Idee gegen Blasen, aber für mich immer eine Abwägung gegen Gepäck, Zeit und Bequemlichkeit. Da ich fast immer selbstorganisiert laufe und nur einen Laufrucksack nehme, ist neben Essen etc, meist kein Platz mehr groß. Außerdem halte ich ungern an, da ich da immer aus dem Rhythmus komme. Aber stimmt schon. Beim letzten 60 km Marsch hatte ich aufgrund von Wärme und verbundenen schwitzenden Füßen auch gut Blasen bekommen, was ich sonst bei solchen Distanzen nie habe.

[@else2704]

Kannst Du bitte mal angeben, wieveil "Luft" Du nach vorn im Schuh hast? Ich nehme idR immer knapp 1,5cm mehr an Innenschuhlänge als mein Fuß lang ist. Gehe aber auch nicht solch Distanzen

[@AlbertDraussen]

Hallo Else, das passt auch bei mir so ungefähr mit den 1,5 bis 2 cm. Lauf- und Wanderschuhe nehme ich ca. eine bis anderthalb Nummern größer, als wie ich normal mit noch etwas Luft reinpasse. Dabei haben Laufschuhhersteller auch ja wieder unterschiedliche Angaben, so trage ich bei verschiedenen Laufschuhen unterschiedlicher Hersteller zwischen 45 bis 47. Auf was man halt noch schauen sollte beim Kauf ist die Breite der Zehenbox wie auch die Höhe. Es kann bspw. sein, dass man zwar 1,5 cm Platz hat nach vorn beim großen Zeh, aber der kleine Zeh schon nach 0,5 cm aneckt bzw. das nach vorn Platz ist, aber nicht nach oben und die Zehennägel schon eher als bei den 1,5 cm oben an die Schuh drücken, was es über längere Zeit zu vermeiden gilt. Auch beim Lauf gibt es noch paar Aspekte, die eine Rolle spielen, bspw., wie lange man bergab geht, über welches Terrain oder wie die Schuhe geschnürt sind. Lange Bergabpassagen über technisches Gelände bspw. lassen die Schnürung lockerer werden, so dass man dann nach vorne rutscht und aneckt, obwohl eigentlich genügend Platz ist. Einfach fester schnüren ist aber auch nicht immer des Rätsels Lösung, da zum einen die Füße Platz brauchen um sich bei langen Läufen/Märschen auszudehnen und zum anderen zu feste Schnürung andere Probleme verursachen kann wie taube Füße oder Schienbeinkantensyndrom. Da muss man eine gute Balance finden oder ggf. immer mal wieder während des Laufes die Schnürung anpassen. Schöne Grüße

[@AnnekatrinSterling-Meyer]

Hallo, danke für das umfangsreiche Video dank mit den Untertitel. Hab faltbare Stöcke Lexi geschenkt bekommen, die ich aber nicht mal benutzt habe. Bisher nur 55km, gar keine Probleme mit meinen Füßen dank der leichte Wanderschuhe Scarpa und Wandersocke Merinowolle mit anderen Stoffe. Nicht mal Wechsel. Bei 100km, vielleicht. Eines Tages werde ich mal in die Nacht ausprobieren, ob ich kein Gleichgewicht - Problem habe. Du hast ja einen Privileg für Hörbuch und Musik. :) Meine gute und auch taube Freundin - wir beide werden mal 100km machen. Sehr gut, dass du gesagt hast - keine Schmerztablette zu nehmen. Und hab hier eine Pferdsalbe mit Hanf - super. Salztablette - wie schmeckt es? Stöcke, es lohnt, die Beine etwas zu entlasten. Oder?

[@AlbertDraussen]

Hi. Das die Untertitel auch für Gehörlose wichtig sind, hatte ich gar nicht so auf dem Schirm. Ich hatte bei meinen ersten Videos voller Elan noch welche erstellt, aber als ich noch jede Woche ein Video produziert hatte, war es mir dann schnell zu viel geworden. Bei diesem Video hatte es sich gut ergeben, da ich vorher ein Skript erstellt hatte. Also bei 100 km würde ich immer Stöcke nutzen, um die Beine zu entlasten. Hinten raus wird es immer hart und da bin ich schon immer froh, dann auch mit den Armen zu arbeiten. Salz-Tabletten sind genauer gesagt eigentlich Elektrolyt-Kapseln und werden im Ganzen geschluckt und schmecken nach nix. Man muss halt nur Kapseln runterbekommen. Ich wünsche Euch viel Erfolg wenn Ihr die 100 km angeht und gutes Durchkommen in der Nacht, hoffentlich ohne Probleme. Schöne Grüße

[@dude6382]

Wenn ich auf eigene Faust eine 100 km Wanderung plane was ist eine Gute Zeit zum starten ?

[@AlbertDraussen]

Wenn es um den Startzeitpunkt geht, wäre für mich der entscheidende Faktor zu versuchen die Zeit in der Nacht zu minimieren. Für andere, wäre es eventuell der Faktor, wann sie am ausgeruhtesten und fittesten sind. Für mich wie gesagt, die Dunkelheit. Ich empfinde die Nacht bzw. die Dunkelheit, in der ich früh starte als angenehmer als die, in die ich nach einem schon langen Marsch hineinlaufe. Das liegt daran, dass wenn ich sehr früh in der Dunkelheit schon starte, ich trotzdem noch ein wenig schlafen konnte, ich weiß, dass der Morgen und Sonnenaufgang nicht mehr weit ist und auch noch voller Elan für die 100 km bin. Die Nacht in die man hineinläuft, eventuell schon zwölf Stunden auf den Beinen und die Aussicht noch mal 12 Stunden durch die Nacht zu laufen, finde ich sehr demotivierend. Das gilt besonders auch, wenn man bspw. viel durch Wälder dann in der Nacht läuft und für die Jahreszeiten außer Sommer, wenn die Nächte lang sind. Wenn Du im Sommer läufst, bspw. um Mittsommer herum, hast Du mit Abzug der Dämmerung was über sechs Stunden nur wirklich Dunkelheit. Wenn Du dann noch Vollmond abpasst, bspw. Anfang Juli dieses Jahr 2024 und Glück hast, dass es wolkenlos ist, kann sein, dass es nicht wirklich dunkel wird. Im Sommer kommt auch noch hinzu, dass wenn es so brutal heiß wird wie die letzten Jahre, nachts laufen, eine bessere Idee ist. In meinem Video „50 km Wanderung bei 33° von Amerika nach Kamerun“ hatten wir diese heißen Temperaturen tagsüber und da war es nachts dann erst erträglich geworden. Wenn es aber um einen Marsch im Frühling, Herbst oder Winter geht würde ich schauen, dass ich so fünf Stunden Schlaf vorher noch bekomme, dann noch frühstücken kann und dann so zwei bis anderthalb Stunden vor Sonnenaufgang starte (man hätte dann heute, Mitte März, bspw. noch eine halbe Stunde Dämmerung vorher, wo es schon heller wird). Für heute, Mitte März, würde das bedeuten, dass ich so 4:30 starten würde. Für 100 km würde ich dann ca. 21 Stunden laufen, wenn alles gut geht und ich es mit den Höhenmetern nicht übertreibe, und da wäre ich 1:30 zurück. Zeitig genug, um noch ordentlich schlafen gehen zu können und nicht die komplette Nacht durchwandern zu müssen (wären für heute trotzdem noch sieben Stunden wandern in der Dunkelheit). Schöne Grüße

[@IGIMaster86]

super ZUsammenfassung und tolle Tipps. Tipp an dich: bitte ein Headset oder entsprechendes Mikro benutzen. Hört sich an, als ob Du das Mikro der Webcam benutzt und viel zu weit entfernt sitzt 🙂

[@IGIMaster86]

PS wenn Du Produkte nennst, wäre es tooll, wenn Du diese auch in der Videobeschreibung aufführst. Hilft enorm 🙂

[@AlbertDraussen]

Vielen Dank und ja, da hatte ich noch das GoPro Mikro genutzt, glaube ich, da ich noch kein externes hatte. Schöne Grüße

[@astridfritzsche4104]

Kannst du bitte nochmal kommentieren welche schuhe du benutzt hast? 100km nächstes jahr im mai geplant fange jetzt mit dem training an.

[@AlbertDraussen]

Hi, für mich funktionieren die Inov-8 TrailFly Ultra G 300 Max seit ca. 2 Jahren sehr gut. Hatte auch eine Zeitlang die Hoka Speedgoat 4, aber hatte mir, wenn es länger würde dann immer wahnsinnige Blasen gerieben. Wenn der Fuß viel schwitzt wird es aber in allen Schuhen mit Blasen Probleme geben. Das muss man dann anders adressieren. Schöne Grüße und viel Erfolg bei Deinem Unterfangen

[@doenerstag8789]

Sushi beim Wandern. Warum eigentlich nicht? Teste ich mal aus solange es die Temperaturen noch zulassen xD

[@AlbertDraussen]

Ich finde es perfekt. Mundgerechte Größe, herzhaft, nahrhaft und wenn Gemüse drin ist hält es sich auch gut, auch wenn es wärmer ist. Schöne Grüße

[@devnull6938]

Umstieg auf Barfußschuhe lohnt sich. Umstellung dauert aber Monate bis Jahre. Für Tiere ist barfuß also 0 mm normal.

[@AlbertDraussen]

Ich hatte Barfußschuhe vor Jahren auch mal ausprobiert zum Joggen, aber wohl zu schnell das Thema angegangen. Hatte dann Sehnenentzündung bekommen. Mittlerweile trage ich nur noch ab und zu welche im Alltag, finde aber die Idee dahinter nach wie vor gut. Schöne Grüße

[@devnull6938]

@@AlbertDraussen Ich trage seit 9 Jahren nur Barfußschuhe und werde nie zurückwechseln. Ich wandere aber nur max. 20 km pro Tag und max. Mittelgebirge.

[@davidgutesleben1266]

Afrikaner die früher Barfuß liefen, bevorzugen jetzt gute und teure gut gedämpte Schuhe und laufen noch schneller. Ich habe mir mit Barfußschuhen meine Füsse und Kniegelenke geschädigt. Ist überhaupt nicht für jeden etwas. Vorsicht ! Der Vergleich mit den Tieren hinkt. Andere Sprunggelenke und die Tiere sind Zehenspitzengänger.😂

[@sylviakeller9117]

Danke, vllt. sollte man zuerst die Hälfte auswählen, dann im Jahr drauf die 100 km. Man läuft auch ca. 24 Stunden und durch die Nacht. Auch da sollte man sich an Schlafmangel gewöhnen und eine Nachtwanderung einplanen.

[@AlbertDraussen]

Kann man natürlich auch so machen und an nachts wandern gewöhnen ist nie verkehrt für einen 100 km Marsch. Wenn man ein Jahr später dann die 100 km angeht sollte man aber im direkten Vorfeld (ca. 3 Wochen) trotzdem noch mal lange (ca. 50 - 70 km) wandern gehen um sich wieder an lange Distanzen zu gewöhnen. Schöne Grüße

[@sylviakeller9117]

@@AlbertDraussen Ich denke, es kommt nicht nur drauf an, was man mitbringt, vllt ist es besser, klein anzufangen. Es ist eine goldene Regel, weniger zu machen als man könnte. Es gab früher die Volkswanderungen. Das ist schon ein einmaliges Erlebnis. Kondition und Vorbereitung ist das eine, doch mal schnuppern was dort erwartet, um gezielter darauf vorzubereiten zu können.

[@sylviakeller9117]

Ich mal einfach los. Dachte, ich könnt was unterwegs bekommen. Da war nichts. Eine andere Wanderung, es wurde über 30 Grad warm, hate nur 1,5 Liter dabei. Das reicht normalerweise auch. Doch da war kaum was offen. War schon schwierig. Hatte zum Glück noch eine Flasche im Auto. Wielange waren wir unterwegs? ca. 4 Std ?

[@ПетрВолынский]

Was sollen immer diese Stöcke? Können die nicht das Gleichgewicht halten?

[@AlbertDraussen]

Wie im Video ab 13:50 besprochen, helfen Stöcke die Beine über lange Distanzen zu entlasten bzw. auch mal einen Belastungswechsel zu haben und mehr mit dem Oberkörper zu arbeiten. Gerade wenn einige Höhenmeter bei einem langen Marsch dabei sind, sind Stöcke eine große Hilfe und erhöhen die Erfolgswahrscheinlichkeiten. Muss man aber natürlich nicht machen, wenn man da keine Lust drauf hat. Ich laufe auch öfter lange Strecken ohne, aber gerade bei vielen Höhenmetern, ist es schon ein Riesenunterschied.