#16: Die BR 53 auf Jungfernfahrt ✦ Let's Play Transport Fever 2 ✦ Sandbox / schwer / Vanilla

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[@sirgutz8335]

Oh eine Dampftram. Für die Weltstadt Steinheim sollte es ja jetzt an der Zeit sein die blöden Heubetriebenen kutschen gegen hochmoderne Trams zu tauschen.

[@MadHenri]

gibt das nicht erhöhte Emission? Sollte man überprüfen.

[@sirgutz8335]

@MadHenri Sagen wir mal so historisch hatte jede größere Stadt zu der Zeit die was auf sich hielt eine Tram. Die waren halt das Zeichen von Wohlstand und moderne Außerdem könnten weniger Trams mehr Passagiere, schneller transportieren Jetzt hat man so 20-30 Pferdekutschen, man könnte aber vielleicht auf 5-10 Trams reduzieren

[@parapass571]

24:16 Du kannst immer mit dem "Versand-Balken" in der Fabrikansicht prüfen, ob die Fabrik auch tatsächlich etwas versenden wird, auch wenn in den Bahnhöfen noch keine Güter sind. Wenn da etwas anders als 0 steht, ist alles richtig konfiguriert und irgendwann wird dann auch was im Bahnhof landen - manchmal dauert das etwas.

[@saintdenis-772]

Kleiner Tipp für den ÖPNV in deinen Städten: Man sollte die einzelnen Bushaltestellen ruhig dichter beieinander bauen. Der weiße Einzugsbereich gibt lediglich die Maximalentfernung an, die Leute bevorzugen aber tatsächlich kürzere Wege. Das würde deine Abdeckeffizienz (sichtbar im Stadtmenü) erhöhen und damit das Stadtwachstum weiter ankurbeln und den später lästigen Privatverkehr reduzieren. Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, in jedem einzelnen Straßensegment einer Linie eine Haltestelle zu platzieren, am besten versetzt direkt an die jeweilige Kreuzung bzw. Fußgängerüberweg. Danke übrigens generell für deinen Content, finde deine Herangehensweise klasse!

[@dersascha3446]

Ich würde vorschlagen, dass du beim Steinheimer Hauptbahnhof jeweils Ausfahrtssignale setzt, sodass die Durchfahrtsgleise als Abschnitt getrennt sind vom Rest des Bahnhofs.

[@IngoSchwarze]

Ich bin nicht absolut sicher, meine aber gelesen zu haben, dass in Transport Fever 2 Ausfahrtsignale in jeden Bahnhof bereits eingebaut sind, Einfahrtsignale hingegen nicht. Daher bezweifele ich, dass zusätzlich manuell gesetzte Ausfahrtssignale irgendeine Wirkung haben - wären das nicht effektiv zwei Signale an der gleichen Stelle? Wäre es nicht sinnvoller, stattdessen grundsätzlich vor Bahnhöfen manuell Einfahrtssignale zu bauen? Ich habe auch schon selbst beobachtet, dass Züge nicht in den letzten Block vor einem Bahnhof einfahren, wenn *im* Bahnhof noch ein Zug steht, und dieses Problem verschwindet, sobald man manuell ein Einfahrtssignal baut. Dann fährt der nächste Zug den ganzen Block bis zum Einfahrtssignal, wartet also unmittelbar vor dem Bahnhof, bis das Gleis im Bahnhof frei wird, statt einen ganzen Block weiter weg zu warten. Oder was habe ich da falsch verstanden?

[@dersascha3446]

@@IngoSchwarze Das wusste ich nicht, dass Ausfahrtssignale schon eingebaut sind. Aber leider gehören ja alle Gleise in dem Bereich zum Bahnhof, dass würde ja wiederum bedeuten, dass auch die Durchfahrtsgleise unsichtbare Ausfahrtssignale hätten. Man müsste es vielleicht einfach mal testen.

[@Steinwallen]

Ich kenne das auch so, wie es Ingo schreibt.

[@IngoSchwarze]

Im Hinblick auf das "klügere" Signalsystem ist anzumerken: In der Praxis ist schon seit über hundert Jahren international nahezu überall ein Blocksystem üblich, d.h. jedes Gleisstück gehört zu einem Block, und Signale erlauben die Einfahrt in einen Block nur, wenn alle Gleisstücke im Block (plus geeignete Sicherheiten hinter allen Blockenden) frei sind. Im Blocksystem bleibt ein Block auch dann gesperrt, wenn sich Gleise im Block verzweigen und lediglich solche Gleisteile noch belegt sind, die der nachfragende Zug nicht befahren will und wegen der Stellung von Weichen auch gar nicht befahren kann. Die Signalsteuerung in Transport Fever 2 verwendet hingegen kein Block-, sondern ein Pfadsystem. Ein Signal gibt die Fahrt also bereits frei, sobald der konkrete Pfad, den ein Zug fahren will, bis zum nächsten Signal oder Bahnhofsende auf diesem Pfad frei ist - selbst dann, wenn es alternative Pfade gibt, die der Zug vom Signal aus fahren könnte, ohne auf ein weiteres Signal zu treffen, und die nicht frei sind. So ein Pfadsystem ist (vor allem international) ziemlich ungewöhnlich. Im Bezug auf die Gründe bin ich nicht ganz sicher; vermute aber, dass es schwieriger ist, die Unfallgefahr in einem Pfadsystem als in einem Blocksystem niedrig zu halten. Wenn ich richtig verstehe, gibt es in Deutschland zum Teil Mischformen. Auf freier Strecke herrscht in aller Regel auch in Deutschland ein Blocksystem. Innerhalb von deutschen Bahnhöfen ist es hingegen nicht unüblich, dass "Fahrstraßen" mit konkreten Weichenstellungen freigeschaltet werden - und das ähnelt eher einem Pfadsystem mit zusätzlichen Sicherungen als einem Blocksystem. Ich verfüge aber nur über laienhafte Kenntnisse, was die Sicherung von Zugfahrten betrifft, bitte also um Entschuldigung, falls sich hier Ungenauigkeiten eingeschlichen haben sollten.

[@marcauss]

Vielen Dank, lieber Steinwallen, dafür, daß Du meinen Vorschlag, die Signale (wenigstens annähernd) im Gefahrpunkt- bzw. Durchrutschwegabstand aufzustellen, aufgegriffen hast. Wobei die etwas arg willkürliche Platzierung immer noch etwas triggert, aber da muß man wohl als Profi einfach durch. (Sinnvoll sind Einfahrsignale _vor_ Bahnhöfen (bzw. Verzweigungen auf freier Strecke), und Ausfahrsignale (in der Regel am Ende des Bahnsteigs). Schmerzhaft sind Signale, die unmotiviert mitten zwischen den Weichen auftauchen, das gibt es in Ausnahmefällen zwar auch mal in der Praxis, ist aber dort auf hochbelastete Streckenabschnitte beschränkt. Einen Vorschlag noch zur besseren Auslastung der Züge: Aus dem Ziegelzug Steinheim - Hochdonnerberg und dem Brotzug Hochdonnerberg - Steinheim würde ich _einen_ gemischten Zug machen, der zwar auf jeder Tour nur maximal halb beladen ist, dafür aber auch nur eine Lokomotive benötigt. Dazu am besten an den Ziegel-Zug noch Brot-Wagen anhängen, den Brotzug dann zum Werkzeug-Zug umnutzen. Damit wäre mit minimalem zusätzlichen Invest die Aufteilung der Werkzeug-Linie möglich.

[@Steinwallen]

Die Signale werden nochmal in Folge 18 systematisch angegangen. Da liegt bislang Einiges im Argen. Von gemischten Zügen halte ich grundsätzlich nichts. Die Gewinneffekte sind minimal, aber die Steuerung der Raten wird ungleich komplizierter. Der Warenbedarf erhöht sich stetig - teilweise je gut unterschiedlich und das Anpassen wird dann unnötig kompliziert. Da die Simulation dynamisch ist, passt mir diese Lösung gar nicht. Daher wird es bei mir nur getrennte Systeme geben.

[@thomasfranz6467]

Meines Erachtens ist es jetzt so, dass beide Brotlinien nach Steinheim nicht mehr voll fahren, da die Konkurrenz-Situation zu weniger Durchsatz auf beiden Fabriken führt. Und um Linienprofitabilität zu überprüfen, ist es nicht sinnvoll, nur die Zahlen in der Liste anzusehen, man muss sich die Diagramme in den einzelnen Linien ansehen. Am Werkzeug-Güterbahnhof solltest du ausserdem die Terminals ändern, so dass beide verwendet werden. Und du vergisst bei Weichen häufig Signale zu setzen. Und die Rate funktioniert bei jeder Station auf der Linie gleich. Für den Werkzeugzug gibt die Rate an, wie viele Werkzeuge in Richtung Alt Mahlstein und wie viele Werkzeuge in Richtung Steinheim geladen werden können. Also das Aufteilen der Linie ist nicht notwendig, kann aber je nach dem später trotzdem sinnvoll sein, schon alleine, weil er aus irgendeinem Grund in Alt Mahlstein nicht komplett entladen hat. Die Rate ist unabhängig von Station, Richtung oder geladenem Gut.

[@BobHerzog1962]

Ja die Lebensmittelfabrik in Oberschotterbach war ein wenig ein Schnellschuss. Angesichts dessen, dass jeder Bauernhof maximal 200 liefert mit dem 2:1 Verhältnis hat die einfach deutlich weniger Potenzial als die in Hochdonnerberg mit zwei Bauernhöfen am Ufer Gegenüber und einen weiteren im Ort selber.

[@renekarstadt1056]

Die Fabriken im Spiel brauchen immer etwas Zeit, bis sie bermerken, dass Waren abtransportiert werden. Das war auch bei den anderen Güterzügen und Kutschen der Fall. Nachdem ein Zug/eine Kutsche die Fabrik angefahren hat und (leer) weitergefahren ist, wird der Transport durch den Spieler "freigeschaltet". Ich denke, damit wollte der Entwickler verhindern, dass der Spieler erstmal Güterbahnhöfe/Verladestationen baut und sich dort Produkte ansammeln, ohne, dass diese abtransportiert werden. P.S.: Schönes Let´s Play. Hat mir wieder Lust auf das Spiel gemacht. :)

[@Grauer82]

Kleine Korrektur: Die Waren werden zu dem Zeitpunkt an die Terminals geliefert, wenn das erste Fahrzeug dieser Linie zugewiesen wurde, es muss nicht gewartet werden, bis die Station einmal angefahren wurde :)

[@renekarstadt1056]

@@Grauer82 Ah, okay. War bisher nicht meine Spielerfahrung, aber gut zu wissen.

[@matzerotti]

Je weiter ein Terminal vom Produzenten entfernt ist, desto länger dauert es die Waren zum Terminal zu liefern. Wenn das Terminal weit weg ist, nimmt das schon einiges an Zeit in Anspruch, weshalb sich womöglich der Eindruck bei dir entwickelt hat.

[@Er1cDelux3]

Ein kleiner Tipp: Du musst nicht erst die Linie erstellen und dann Fahrzeuge kaufen/sie drauf setzten. Du kannst das auch ganz entspannt umgekehrt machen. Wenn du die Fahrzeuge einer Linie zuweisen möchtest, ist direkt der erste Punkt "Neue Linie". Da kannst du einfach druf klicken und die Linie dann ganz entspannt erstellen. Hättest das in Alt-Mahlstein also leichter machen können. ^^ Zwei xD kleiner Tipp: Wenn du ein Terminal ändern willst, wie du es z.B. auf der Busspur in Oberschotterbach getan hast, dann braust du nicht den Halt aus der Linie löschen, sondern kannst einfach das Terminal/Halt ändern (das funzt offensichtlich nur, wo du 2 Halte am gleichen Ort hast). Wenn du beim Liniemanager bist, ist es das vierte Symbol von Rechts (das mit der Straße/Gleis und einer Zahl daneben). Dort kannst du dann einfach das Terminal ändern, ohne dann ständig die Waren und/oder Passagiere zu verlieren ^^ Wenn du näher ranzoomst, kannst du dann auch die Zahl sehen, welches Terminal das genau ist. Gerade bei Bus/Tramhaltestellen ist das nicht immer ganz offensichtlich. Du solltest vll auch bei deiner Werkzeugfabrik das andere Gleis nehmen, wenn du Werkzeuge zum Steinheimumschlageplatz fährst. Nicht nur aus dem Grund, weil es übersichtlicher ist, sondern auch, damit du dann mehr Platz hast. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass du jemals mit den jetzigen vorhandenen Mitteln genug Werkzeuge produzierst, dass es jemals passieren wird, dass die Plattformen überladen werden und du so Werkzeuge verlierst, aber wie gesagt, es ist Übersichtlicher und falls du einen zweiten Zug dort fahren lassen willst, nicht unnötig gewartet werden muss, falls schon ein Zug in die andere Richtung dort steht. Da du die andere Plattform atm eh nicht nutzt, bietet sich das auch gut an. Drei kleiner Tipp: Wenn du nur Waren abladen willst und nicht Weiterverarbeitete wieder mitnehmen möchtest, pack dort einfach ein Abladepunkt, wie du es in den Städten auch machst, hin, um einfach Geld und Zeit zu sparen. Ein Beispiel hierfür wäre z.B. das Terminal für die Planken bei der Werkzeugfabrik. Die Kutschen fahren auf das Terminal und laden dort die Planken ab und verlieren dabei Zeit (und dadurch auch Geld ;) ). Du wirst eh niemals von dort mit Kutschen (oder Nachfolgern) Werkzeuge per Straße mitnehmen, da du dort ja einen schönen Zug hast ;). Und falls doch, kannst du da später wieder eins hinbauen, aber bis dahin hast du wahrscheinlich tausende Euronen gespart ^^ Edit: Vier kleiner Tipp: Ich glaube du musst dem Werkzeugzug in Alt-Mahlstein sagen, dass er dort nur Werkzeuge entladen, aber nichts, zumindest keine Werkzeuge, aufladen soll. Bei der Mitfahrt hatte der Zug nämlich zwei Werkzeuge an Bord und ich denke, dass er die mitgenommen hat, weil er ja als nächsten bzw. übernächsten Ziel eine profitablere (aufgrund der Stadtgröße) Destination hatte. Edit 2: Ich finds auf jeden fall gut, dass du ein Problem der Leerfahrten auf einer Strecke behoben hast ^^ Jetzt nur noch ne schöne Personenlinie durch alle deine vier Städte und es sieht schon viel besser aus ^^

[@Quinn_Dissglerio]

Wiedereinmal ein schönes LP, mir juckt es ständig in den Fingern das Spiel selber wieder rauszuholen, aber nach ein paar Stunden schwimme ich immer so dermaßen im Geld, dass es echt keine Herausforderung mehr ist und ich noch nie über 1910 hinausgekommen bin, bevor es langweilig war. Deshalb schaue ich lieber dir weiter zu (und auch Drova macht unfassbar viel Spaß. Danke auch dafür). Ich möchte dir aber den Hinweis geben deine Signale allesamt einmal auf Vollständigkeit zu überprüfen. Ich habe jetzt eine Weile überlegt, wie ich das Problem, dass ich sehe, beschreibe und ich merke, dass meine Worte es nie zweifelsfrei beschreiben. Daher die Empfehlung, schau dir den Güterbahnhof Steinheim einmal an, teilweise stehen die Züge sehr lang und warten sogar auf der Hauptstrecke, obwohl sie mindestens vor, vielleicht sogar in den Bahnhof einfahren könnten. Ich glaube, dass allgemein bei den Weichen stellenweise Signale fehlen, um den steigenden Zugverkehr reibungslos abzuwickeln. Ich habe jetzt nicht pausiert, analysiert und alte Folgen mir auch nicht noch einmal angesehen, daher schlicht die Empfehlung selbst dort einmal kritisch nachzusehen. Bin mir auch nicht mehr ganz sicher, wie die automatischen-unsichtbaren Signale in Bahnhöfen und Weichen funktionieren und ob und wo sie vorhanden sind. Also am Besten einmal ein bisschen offcam ausprobieren - sofern du dahingehend ein optimales Ergebnis überhaupt erzielen möchtest. Kann ja auch sein, dass das so gewollt ist, dann lass es mich/ uns das aber bitte wissen, dann muss dazu nichts weiter geschrieben werden ☺ Viele Grüße, weiterhin viel Spaß und bleib gesund!

[@TailorL]

34:30 Ein Tipp vom Eisenbahner zu Signalen: In der Realität stehen sie meistens vor den Weichen, nicht dahinter. Wenn ein Signal hinter einer Weiche auf Halt steht wird die Weiche durch den Zug blockiert. Denk einfach an einen Zug welcher vor dem Signal steht. Versperrt er dadurch die unter im liegende Weiche / Fahrweg / Linie? 34:50 In deinem Fall würde ich vor den Weichenverbindung ein Signal stellen und Direkt am Bahnsteigende bis kurz vor den Weichen, auch in den Gleisen die kein Bahnsteig haben. Nie unmittelbar hinter Weichen. Auch wenn die Weichenart die du auswählst sehr realtistisch ist, sind die Hosenträger oder doppelte Kreuzungsweichen besser da sie weniger Platz brauchen. Ich denke das Spiel Simuliert nicht die wesentlich teureren Weichenarten mit den billigeren im fortlaufenden Betrieb mit hohen Betriebskosten, auch wenn ich ein Freund von realitischeren Weichenarten bin. ;-) Edit: 39:44 Der Zug hat auch schon vorher Waren für den übernachsten Bf Werkzeuge mitgenommen. Glaube man kann es ändern das er nicht gleich für übernächsten mitnimmt wenn er ab Alt Mahlstein gar keine Ware mitnehmen darf, bin aber nicht sicher.

[@HAOSMIKE]

Hallo Steinwallen. Ein Warnhinweis für die Zukunft. Ab dem Zeitpunkt wo elektrische Züge verfügbar sind, können elektrifizierte Strecken gebaut werden. E-Züge benötigen diese zum Fahren. Man kann Oberleitung nachrüsten bei Strecken, ABER nicht bei dem Zugdepo. In solchen Depos kann man alle Züge kaufen, aber ein E-Zug kann dieses Depo nicht verlassen weil ihm 2m Oberleitung fehlt.

[@Caidra84]

Doch, natürlich kann man auch das Depot und die 2m nachträglich elektrifizieren.

[@ThePapajo]

Achtung, ein Warnhinweis für die Zukunft. Magst du Steinwallen auch vorschlagen,dass er zum waschen Wasser braucht, oder zum Essen am besten Besteck benutzt, falls die Moderne in Zukunft Einzug erhält? Ich verstehe es nicht, warum man einem "Brettspieler" und Geschichtsprofi erklären muss, dass man zum Würfeln einen Würfel braucht. Haltet euch doch gerne künftig zurück mit hunderten unnötigen Tipps, oder möchtest du, dass man dir täglich Briefe schreibt, wie du dir am besten das Hinterteil säuberst und am besten läufst ohne hinzufallen? Genießt doch einfach das Spiel ohne "ich weiß noch was, ich weiß noch was.."

[@civishamburgum1234]

Auf das zweite Schiff zu setzten sit auf jeden fall die klügere Idee. Zwei Schiffe belasten das hafenlager wesentlihc gleichmäßiger. und außerdem würde es mich nicht überraschen, wenn die großen Schiffe auch höhere Brücken benötigen würde. Was das Fuhrwerksterminalk am Hafen angeht, so würde ich mir da kein Sorgen über die Plattformlänger machen. Dank des Systems mit den lagerhäusern hat die nur einfluss darauf, wie lang die Abfertigbaren Fahrzeuge sind, und das wird bestimmt noch 70-80 jahre dauern, bis du irgendwas bekommst, das lünger ist, als 20m. Und Doppelladen geht glaube ich leider nicht.

[@BobHerzog1962]

Wenn du neue Fahrzeuge auf eine Linie setzt prognostiziert er eine Rate ausgehend davon dass es flüssig läuft. Ist das Fahrzeug real auf der Linie passt die Rate sich an. Stockungen, Staus, warren auf das verladen der anderen usw. Insgesamt hat man tendenziell sinkende raten je Fahrzeug je mehr Fahrzeuge auf der gleichen Linie sind. Der genaue Effekt kommt natürlich auf die genauen Umstände an. Wenn man bei zweigleisigen verkehr Züge von Hand perfekt austariert hat man leicht höhere Raten. Ist aber sehr hoher Aufwand und nur zu stemmen wenn die Start - Ziel Kombination nicht mit extraverkehr interagiert (oder man diesen auch austariert).

[@danny80867]

Jay, der Bau geht weiter! 🚚🚢🚅 🏢🤩👌🏼

[@Grauer82]

Hallo! Vermutlich hast du im Laufe der weiteren Aufnahme schon bemerkt, dass der Werkzeug-Zug aus Steinheim kommend besser das andere Terminal im Bahnhof bei der Werkzeugfabrik anfahren sollte ;-) Ich möchte außerdem auf einen Kommentar hinweisen, den der User @Vashimu in Folge 10 geschrieben hatte. Beim Holz-Umschlag könnte es durchaus zu Problemen kommen, aufgrund der hohen Verlademenge. Das lässt sich auch nicht durch immer mehr Pferdekutschen lösen, da irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem das Terminal bzw. die Kutschen an ihre maximal Verladeeffizienz kommen. Daher gab es den Hinweis, dort ein zweites Terminal hinzubauen und die Linie so einzustellen, dass dort beide Terminals zum Beladen genutzt werden können. Das sollte den Durchsatz deutlich erhöhen. Gegebenefalls kann es dann auch nötig werden, das selbe am Sägewerk zu tun, da höchstwahrscheinlich sonst im Vorfeld der Station ungewollte Verkehrskomplikationen entstehen können. Später, wenn es mal größere Ladekapazitäten bei den Fahrzeugen gibt, relativiert sich das ganze wieder, aber solche Fahrzeuge haben wir ja in unserer Zeitepoche noch nicht ;-) Eine Frage noch: Du hattest ja gesagt, dass ein größerer Hafen ca 1 Mio. kostet. Hast du da direkt ein großes Terminal bauen wollen? Denn man kann das vorhandene Terminal um ein großes Dock + Anlegestelle (die kostet glaub ich 500k) erweitern bei der Konfiguration und ich meine, darüber käme man etwas günstiger weg.

[@Steinwallen]

Ja, das meinte ich. Da man aber beide Häfen upgraden muss, sind das am Ende 1 Mio. :)

[@Grauer82]

@@Steinwallen Okay :)

[@SirGringo]

Glaube das Signalsystem läuft hier "von Signal zu Signal" und nicht wie in workers "Blöckeweise" . Sprich er schaut hier "nur" auf sein Gleis und nicht auf einen Block von Gleisen

[@WarHelmi]

Der Bahnhof in Oberschotterbach war vor dem extra Eingang nur auf einer Seite mit der Straße verbunden. Die "Hauptstraße" ist gar nicht angeschlossen. So sah es zumindest aus.

[@ricardo7323-b4j]

Hallo Steinwallen, vielen Dank für die tollen und informativen Videos. Im Moment fährst du mit einem Brotzug von Hochdonnerberg nach Steinheim. Wäre es nicht besser stattdessen mit Getreide zur Fabrik nach Oberschotterbach zu fahren? Um dort die Produktion zu erhöhen und in der Folge auch den Brotzug nach Steinheim besser auslasten zu können?

[@OttokarPuter]

21:53: es gibt noch keine Bestellungen, weil die GBhf zu weit von den Betrieben entfernt liegen und es keine Lieferungen dorthin per LKW gibt. Okay, am Ende doch gesehen...

[@lumphopfen9519]

Zwecks alt Mahlstein , wolltest du die Güterbahnhof Geschichte nicht immer etwas außerhalb setzen oder habe ich da was falsch verstanden?

[@D37-i7r]

Ich finde der Stadtrand geht schon in Ordnung.

[@alphaspace1100]

kleiner Tippfehler im Titel: müsste "BR 53" sein

[@Steinwallen]

Tatsächlich heißt es aber DR - das steht für Deutsche Reichsbahn.

[@IngoSchwarze]

@@Steinwallen Nach meinem Verständnis ist "BR 53" schon korrekt, weil es "Baureihe 53 der Deutschen Reichsbahn" bedeutet. Meines Wissens ist es nicht üblich, das Kürzel der Bahngesellschaft der Baureihen-Nummer voranzustellen, weder bei historischen noch bei modernen Lokomotiven. Zum Beispiel spricht man ja auch von "BR 101", nicht etwa von "DB 101", siehe zum Beispiel de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_101 . Hier geht es konret um diese Lokomotive: de.wikipedia.org/wiki/Preußische_G_3 Diese wurde von den Preußischen Staatseisenbahnen ab 1877 beschafft. Seit der Gründung der Deutschen Reichbahn 1920 wurden sie gemeinsam mit zahlreichen anderen Typen in die "BR 53" einsortiert: de.wikipedia.org/wiki/Baureihe_53

[@Steinwallen]

Alles klar, überzeugt.

[@Peter-i7y1q]

Die Güterbahnhöfe sehen viel zu modern aus :( elektrisches Licht gibt es erst seit ~1900 und elektrische Lautsprecher erst seit ~1925

[@Peter-i7y1q]

Warum fährt linie 1 nach Alt Mahlstein nochmal nach Streinheim Werkzeugfabrik? Streinheim Güterbahnhof will doch die Zahnräder aus Alt Mahlstein nicht die Werkzeuge aus Streinheim Werkzeugfabrik Update: habe falsch gesehen, Mahlstein produziert ja keine Zahnräder, sondern will die auch Und die Werkzeuge sind nicht für Steinheim sondern Oberschotterbach

[@IngoSchwarze]

Ich will ja nicht kleinlich sein, aber eine Großstadt ist eine Stadt mit mehr als einhunderttausend Einwohnern - egal, ob man das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung oder die Internationale Statistikkonferenz fragt, denn beide verwenden die gleiche Definition dieses Begriffs. Steinheim hat 548 Einwohner und ist demnach nicht einmal eine Kleinstadt, denn selbst dafür wären zwanzigtausend Einwohner notwendig. Auf die Gefahr hin, dass das despektierlich klingt, was aber keineswegs meine Absicht ist: Steinheim ist eine *Landstadt* - und eine beschauliche und liebenswerte Landstadt noch dazu. :-)

[@BobHerzog1962]

Zum einen Simulation also steht jeder Pop für viele. Zum andere beachte das Jahr. Wir sind hier bestenfalls in der Frühphase der Bevölkerungsexplosion welche die Industrialisierung und das Sanitary Movement mit sich gebracht haben. Das wird im Spiel allerdings nicht simuliert. Von daher innerhalb der Spielwelt ist Steinheim groß.

[@kingraptor.843]

Die maximale Größe von Städten in Transport Fever liegt aber auch um Größenordnungen unter den einhunderttausend der realen Welt. Man müsste also ein Maß finden, was der Simulation gerecht wird. Jetzt hab ich Lust, das mal für meinen Spielstand festzulegen.

[@Steinwallen]

Städte mit 2.000 Einwohnern sehen im Lategame aus wie riesige Metropolen. Insofern ist die Modellhaftigkeit der Simulation offensichtlich.

[@IngoSchwarze]

@@Steinwallen Ah, das hatte ich nicht bedacht, weil mir auf den ersten Blick angesicht der Anzahl der Straßen und Häuser in Steinheim die Einwohnerzahl von 548 einigermaßen plausibel erschien. Aber die Zahl der Straßen und Häuser kann ja ebenfalls modellhaft gemeint sein. Insofern danke an Euch alle für die Hinweise!

[@matzerotti]

​@@IngoSchwarzeich denke der Hintergrund ist die Skalierbarkeit der Produkte. Andernfalls müssten die später auch in die Tausende gehen.