# 17 - So heilt jedes Trauma - auch deins! (Teil 2/4) | Naturgeleitete Psychotherapie

[@PeterStapel]

Hallo Ihr Lieben, wenn ich euch weiterhelfen konnte, dann könnt ihr dazu beitragen, dass mein Kanal mehr Menschen erreicht. Wie? Ganz einfach: Schreibt einen Kommentar, oder gebt mir einen Daumen nach oben, oder abonniert diesen Kanal (dabei die Glocke aktivieren). Oder macht gleich alles auf einmal, wenn ihr wollt. Damit sorgt ihr dafür, dass der KZbin-Algorithmus meine Videos und Podcasts häufiger vorschlägt und sie dadurch leichter von anderen gefunden werden können. Vielen Dank für euren Beitrag und euch alles Gute!

[@heikoleitz7756]

Sehr geehrter Herr Srapel, ich erkenne mich erneut in Ihrem Podcast wieder, auch ich ging Tag für Tag regelmäßig zum Grab meiner Mutter! Ich verstehe jetzt sehr gut warum ich dieses Verlangen diese Gänge tat, und tun wollte! Ich danke Ihnen herzlich und fühle mich gerade sehr bestätgit! DANKE!!! Bitte machen Sie weiter mit Ihrem KZbin Auftritt!

[@ritaweibelrw]

Danke für diese interessante Podcastfolgen. Ich bin heute 70zig und erlebe meine Trigger und Flashbacks regelmässig seit ca. 3 Jahren. Meine Mutter ist als ich 12 war gestorben und all die Jahre konnte ich nicht trauern resp. ich vermied es daran zu denken und konfrontiert zu werden. Wie ich merkte, vergisst die Seele gar nichts und jedes verdrängen geht eine Zeitlang. Mit 50zig hatte ich zum 1. mal einen Zusammenbruch und war in der Klinik. Es ging wieder ein paar Jahre recht gut bis eben vor 3 Jahren so etwa mit Anfang von Corona werde ich jetzt ständig durchgeschüttelt mit Panikattacken und Weinattacken. Ich habe jetzt gelernt, alles fliessen zu lassen. So mache ich jetzt im hohen Alter meine Trauerverarbeitung. Es ist toll Ihnen zu zuhören.

[@arta300]

Ich bin beeindruckt von der doch recht einfachen Darstellung und in sich völlig stimmigen Beschreibung des Heilweges der Seele. Alle Menschen denken sie benötigen dringend einen Therapeuten, wenn sie nicht weiter kommen . Ihr Beitrag befähigt die Menschen wieder an ihre Selbstwirksamkeit zu glauben. Danke🙏🙏🙏

[@corinnaeichholz]

Die Unterstützung eines Therapeuten kann ja auch hilfreich sein, sofern der/die Therapeut(in) entsprechend vorgeht. 😊

[@amelifrei]

Mein Leid will keiner mehr hören und wenn, dann soll ich mit Gewalt Lösungen annehmen wie Ablenkung und nach vorne schauen, was mir gar nicht möglich ist, einmal schleppe ich ein sehr altes schweres Trauma mit mir herum, keine Therapie hat je geholfen. Dann hatte ich 10 glückliche Jahre mit meinem geliebten Partner und seit er starb bin ich auch gestorben und meine Seelenqual nimmt kein Ende. Ihr Podcast ist für mich aufweckend, warum ich so antriebslos und freudlos und endlos depressiv mich fühle. Antidepressiva helfen nicht. Ich habe mich immer gezwungen zu funktionieren, Sie machen mir Mut, die Seele endlich mal machen lassen ohne Ablenkung und antriebslos sein dürfen, die Trauer ist noch so groß und alle sprechen sie mir ab nach 2 Jahren.

[@corinnaeichholz]

Niemand sollte einem anderen Menschen Gefühle absprechen, die Menschen können mit Trauer nur so schwer umgehen. Dahinter steckt meistens die eigene Überforderung im Umgang mit der trauernden Person. Ich finde es toll, dass Du an Deiner eigenen Heilungsreise bleibst und Dir Zeit gibst! ❤

[@amelifrei]

@@corinnaeichholz Vielen, vielen Dank für deine liebe Rückmeldung.

[@heikekuhne8929]

Das kenne ich! Mir hat man Psychiatrie angeboten, weil meine Trauer länger dauerte und bis heute nicht abgeklungen ist, weil weitere geliebte Menschen starben!

[@amelifrei]

@@heikekuhne8929 Danke, ich verstehe dich so so gut, die zeit heilt keine Wunden....

[@pria3579]

Wieder ein sehr gutes Video.

[@prangertv2006]

Ich weiss warum ich jetzt da stehe wo ich stehe im leben. Nun total isoliert da meine nachbarin auch den geist aufgegeben hat und auf distanz geht. Familie hat sich abgewendet, keine freunde mehr, also total einsam mit depression, angst, soziophobie und sinnlosigkeit. Muss es nicht auch im aussen stimmen damit die genesung stattfinden kann?

[@PeterStapel]

Hallo prangertv, manchmal im Leben, wenn wir alleine überfordert sind und niemanden sonst haben, brauchen wir Unterstützung durch andere Menschen. Menschen, denen es ähnlich geht wie Ihnen und die Ihnen hilfreich wären, können Sie in einer Selbsthilfegruppe antreffen. Im Internet finden Sie bestimmt eine in Ihrer Nähe, oder Sie erfragen es bei Ihrem Gesundheitsamt oder einer Beratungsstelle. Mit der Kontaktperson der Selbsthilfegruppe sollten Sie ihre sozialen Ängste offen ansprechen, damit er Sie bei der Einführung in die Gruppe unterstützen kann. Der erste Schritt erfordert natürlich Mut, aber Sie sollten ihn machen, denn er bringt vielleicht die von Ihnen erhoffte Wende in Ihrer Lebenssituation. Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg und Ihnen alles Gute!

[@juls7924]

Bei den Naturvölkern wie Indianern wird eine Beisetzung nicht direkt mit Trauer assoziiert. Die Sichtweise kann vieles verändern. Daran könnten wir uns auch ein Bespiel nehmen. Unsere 'Trauerkultur" ist aus meiner Sicht nicht gesund.

[@Ms7185-b4s]

Kann die Wunde heilen , wenn ich schon 2x mit meiner Familie gebrochen habe? Heute móchte ich keinen Kontakt mehr zu ihnen. Brief schreiben moechte ich auch nicht. Ausserdem habe ich viele Erinnerungen, und viele Verhaltensweisen aus der Vergangenheit. Und 5 Ops hinter mir in 2 Jahren, mit Krebs. Ich bin noch in depressiven Schúben. Vielfach Retraumatisierung.

[@Ms7185-b4s]

Ich bin froh, alle Ops , unteranderem, die Not op Stoma und den Schildruesenkrebs úberlebt zu haben. Mittlerweise Rúckverlegung. Vor Jahren Einbruch bei mir, wo jemand ein Auge verloren hatte. 2016 raus aus der Sucht. Politox, mehrfach. Bis heute. Jahrelang, bin ich gefluechtet vor mir selbst. Da noch ein tiefgreifendes Trauma da ist, wo ich kaum Erinnerung habe. Was nicht nett war, was sehr tiefgreifend ist. Daraus resultieren viele Verhaltensweisen. Die ich versuche nach und nach abzubauen, ansonsten sind viele Menschen weg.

[@Ms7185-b4s]

Bis heute nie Rúckfaellig geworden, in der Sucht.

[@PeterStapel]

Liebe marillaseidel, ich wünsche Ihnen alles Gute!

[@ullaz.3393]

Wie gehe ich mit transgenerationalem, geerbtem Trauma richtig um? Liebe Grüße

[@PeterStapel]

Hallo ullaz, grundsätzlich sollten wir uns den Themen und Gefühlen zuwenden, die uns ohnehin beschäftigen / belasten / einschränken. Ebenso sollten wir uns mit unserer Lebensgeschichte und der Lebensgeschichte der Vorgenerationen befassen. Um die epigenetischen Folgen zu normalisieren sollten wir unser Leben naturnah gestalten. Das sind die Schlussfogerungen, die sich aus den Untersuchungen von Prof. Isabelle M. Mansuy ergeben. Zum Thema Epigenetik sind die Vorträge von ihr sehr interessant und belegen (zumindest im Tierversuch) die Heilsamkeit einer natürlichen Umgebung und Lebensweise. Hier ein Vortrag: kzbin.info/www/bejne/iZazdql7qKyMo7M Die letzten fünf Minuten sind sehr interessant. Ihnen alles Gute!

[@Caroline_00]

Nun wenn ein kind kein trost, keine Rituale und keine Motivation erhalten hat…. Dann weiss der erwachsene Mensch nicht wie heilen geht….

[@PeterStapel]

Hallo Caroline, der Mensch muss nur die Voraussetzungen kennen, die eine Heilung braucht. Dazu gehören positive Beziehungserfahrungen (Wärme, Zuwendung, Führsorge, Liebe ... ), Stille, Aufenthalte in der Natur... nur um die wichtigsten Dinge zu nennen. Alles Gute für Sie!

[@Caroline_00]

@@PeterStapel nur????? Ein Entwicklungstrauma ergiessen sich leider ins Gegenteil. Auch Beziehungen als Erwachsene werden leider immer wieder wiederholt. Also keine Erfahrungen gemacht. Dann die therapeutische Beziehung. Ja- kann helfen, aber ist halt eine bezahlte Beziehung und offcut vom alltäglichen leben. Und ja Natur, Musik, Gott, Tiere. Dennoch fehlt was grundlegendes auf das man zurückgreifen kann. Die Arbeit an sich selbst, und die Erkenntnis was den gefehlt hat und dann den Mut finden diese positiven Erfahrungen zu kreieren. Ein langer weg- nicht nur wirklich ‚nur‘ ist schon fast eine ohrfeige. Trotzdem danke für die Antwort und die wünsche.