# 2 Mein Camino Frances 2023 - von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Valcarlos

[@karinad5247]

Wenn man es einrichten kann, ist die Anreise mit dem Zug (z.B. über Paris) sehr zu empfehlen und der Rucksack ist auf jeden Fall dabei 😊

[@callmeschoolsout]

👍

[@christine9753]

☺️🙏💗

[@19cmb63]

Sehr passender „Start-Spruch“!

[@joespangenberger6601]

"Wer ist auch schon so verrückt im Februar loszugehen?!" 😅👍

[@evokritik]

Nachdem du ja schon in Spanien bist -- Buen Camino ! Man merkt du wirst noch vom Alltag verfolgt. Kommt schon noch. 😀 Mensch wenn ich bedenke dass ich die nächsten 6-7 Wochen mit dir wandern darf , jetzt schon danke

[@karinad5247]

Wenn man den Weg analog zum Leben sieht (800 km ~ 80 Jahre), dann kann der holprige Start auch etwas mit Deiner Geburt zu tun haben... Nach 6000km auf dem Camino kann ich Dir versichern, dort passiert nichts zufällig. Buen Camino 💛

[@pakabe8774]

Ich würde den Weg nicht als konkrete Analogie eines konkreten Lebens deuten, sondern als Analogie auf das Leben an sich. Oft habe ich schon gehört, dass Menschen sagen jeder sei anders und müsse seinen eigenen Weg finden oder gehen, doch der Weg an sich, das Wesentliche im Leben ist für alle Menschen dasselbe. Das erfahren wir alle auf dem Weg wenn wir ihn gehen. Das was die einzelnen Erfahrungen verschieden macht ist das Gepäck, das sich ein Mensch im Lauf seines Lebens aufgeladen hat, oder ihm aufgeladen wurde, dann aber vor allem die Zeit selbst, denn sie ist der Quell alles Lebens, der ewige Ruhepol der uns in der Ewigkeit trägt. Es ist die Zeit, die uns allen auf dem Weg begleitet, die uns reichlich beschenken will und an unser innerstes anrührt. Im Augenblick des Ursprungs ist alles möglich und deshalb sind im Ursprung der Zufall und die Gleichgültigkeit die einzige Wirklichkeit, doch im Augenblick des Entstehens der Dinge wirkt die Zeit dem Zufall und der Beliebigkeit entgegen. Ohne sie wäre im Augenblick des Entstehen alles schon längst wieder vergangen. Es ist nicht Zeit, die im Lauf unseres Lebens vergeht, sondern es ist die Zeit, die unser Leben trägt und die Vielfalt der Erfahrungen überhaupt erst ermöglicht. Es ist der Verstand, der die Zeit als etwas vergehendes versteht, weil er die Zeit nur durch die Brille der Vergänglichkeit sieht. Auf dem Weg dreht sich das Auge der Vernunft von innen nach außen, so dass viele Menschen das erste Mal seit langem wieder die Welt als solche wahrnehmen und der Verstand verliert seine Macht, da die Bewegung des Lebens langsam wieder seiner Kontrolle entzogen und der Zeit überantwortet wird. In dem Maße, in dem wir uns selbst der Zeit überantworten und sie nicht mehr als Mangelware sehen, die uns im Verlauf unseres Lebensweges immer mehr genommen wird, in dem Maße gewinnen wir an Freiheit und Klarheit. Ich wünsche Dir weiterhin einen guten Weg, lieber Pilgerfreund.

[@stephanschkoda8390]

Warum bist Du nicht über die Route Napoleon nach Roncevalles unterwegs?

[@callmeschoolsout]

Die ist im Winter gesperrt.

[@thomasthomsen6763]

Diese Frage zeichnet den echten Experten aus

[@auge7807]

Wer ist schon so verrückt...... Lehrer....immer die Lehrer. 😉

[@callmeschoolsout]

😂👍

[@stephanschkoda8390]

Das Wetter hätte doch mitgespielt.