Wunderschönes Lebensprojekt , vielen herzlichen Dank für die vielen inspirierenden Inputs
@waldakademie4 ай бұрын
Herzlichen Dank!
@christianmorgenthaler4279Күн бұрын
Brennholz ist sehr effektiv, in der Übergangszeit kann die Heizung länger ausgeschaltet bleiben. Im Winter reicht eine geringere Stufe bei den Heizkörpern.Und Öfen verbreiten Gemütlichkeit
@user-us7cz7rq1r3 ай бұрын
Auf einen Meter Brennholz kommen bei mir mindestens so viele Äste Buschwerk,.... die natürlich im Wald bleiben. Dann sind immer noch die Wurzeln ,die im Boden bleiben. und jeden Herbst die Blätter. Bei mir kann man zusehen wie der Humusanteil/ Kohlenstoffanteil wächst obwohl ich das Brennholz nutze. Da sehe ich das Problem nicht.
@evab68964 ай бұрын
❤🌱 danke!
@annaprekopova60474 ай бұрын
Danke ❤
@paulmuadibatreid4 ай бұрын
Vielen Dank. Ich leite es sofort weiter zu der Stadt Frankfurt !
@berndbuhler11404 ай бұрын
Besser kann man es nicht sagen! Bei uns wird gerade mächtig abgeholzt.
@fritzthecap57774 ай бұрын
Wieder ein super interessantes Video, danke! Ich wünsche mir ein Video über den Eichenprozessionsspinner, wäre das möglich?
@abisz464 ай бұрын
Mich würde interessieren, wie genau durch die letzte Option, durch Schutzfläche, Geld generiert wird?
@waldakademie4 ай бұрын
Hallo, es gibt bereits zahlreiche Waldschutzprojekte, sowohl in Deutschland als auch in Regionen wie z.B. dem Amazonasgebiet. Dabei werden Flächen mit Unterstützung von Unternehmen oder Einzelpersonen unter Schutz gestellt. Auch mit unserem UrwaldProjekt setzen wir uns für besonders schützenswerte Wälder in Deutschland ein und sind stets auf der Suche nach Möglichkeiten, diese Flächen zu erweitern. Schau dir gerne unser Projekt an: www.wohllebens-waldakademie.de/urwaldprojekt, falls du es noch nicht kennst. :)
@hannesssss4 ай бұрын
holz sollte man eigentlich nicht mehr verfeuern? hab ich was nicht mitbekommen?! meiner meinung nach immer noch eine der der besten arten und weisen der wärmeerzeugung, es kommt natürlich immer drauf an wie die holzgewinnung im speziellen aussieht, aber das so grundsätzlich abzulehnen finde ich merkwürdig... das co2 was dabei frei gesetzt wird, wird ja im besten fall im eigenen wald durch neuzuwachs wieder gebunden, also auch klimafreundlicher als jede wärmepumpe ;)
@jdbro.58724 ай бұрын
Das stimmt m.E. leider nicht Tut mir Leid! Beim verbrennen werden noch weitere Gase als CO_2 frei. U.a. kleine Mengen Methan und Lachgas. Das kann auch in einer optimistischen Rechnung nicht klimaneutral sein. Da Bäume kein Methan oder Lachgas aufnehmen. Außerdem nimmt die Wuchsleitung der Wälder in Trockenjahren enorm ab. Das EU Parlament versucht nicht ohne Grund gegen Holzmasse zum Heizen vorzugehen....
@amarok54864 ай бұрын
Ich glaube er bezieht sich auf die Holzscheite, welche ja in Kaminöfen/alten Holzheizungen verfeuert werden. Das ist in der Tat sehr emissionsreich (Feinstaub etc.).
@jdbro.58724 ай бұрын
Das stimmt m.E. leider nicht. Tut mir Leid! Beim Verbrennen werden noch weitere Gase als CO2 frei. U.a. kleine Mengen Methan und Lachgas. Das kann auch in einer optimistischen Rechnung nicht klimaneutral sein. Da Bäume kein Methan oder Lachgas aufnehmen. Außerdem nimmt die Wuchsleitung der Wälder in Trockenjahren enorm ab. Das EU Parlament versucht nicht ohne Grund gegen Holzmasse zum Heizen vorzugehen....
@waldakademie4 ай бұрын
Hallo Hannes, tatsächlich ist das Thema Holzverbrennung inzwischen sehr gut erforscht und leider ganz und gar nicht Klimaneutral. Dazu gibt es von uns ebenfalls ein Video, dass findest du unter diesem Link: kzbin.info/www/bejne/j5zPan6gg9iJfdU Grüße aus Wershofen.
@hannesssss4 ай бұрын
@@waldakademie danke für die info 👍
@karlwilzki40437 күн бұрын
Macht das Thema Dauerwald ich denke das ist erstmal ein guter Weg oder nicht
@lucasbieler54064 ай бұрын
Wenn man aus seinem Wald eine Schutzflächen machen möchte, welche Maßnahme darf man dann noch vornehmen? Kann ich mir zum Beispiel in kleinem Maßstab noch Totholz entnehmen? Mit freundlichen Grüßen Lucas Bieler
@waldakademie4 ай бұрын
Wäre es deiner Meinung nach noch eine Schutzfläche wenn weiterhin Eingriffe (Entnahme von Totholz) stattfinden?
@lucasbieler54064 ай бұрын
@@waldakademie Wenn ich es mit einer durch Harvester durchforsteten Fläche Vergleiche ganz klar: ja! Natürlich nicht bei der entnahme von nahezu allem Totholz sondern nur von wenig für den eigenen Bedarf!
@stefangrollius59004 ай бұрын
Kennen Sie eigentlich Ben Tüxen, aka EinMannimWald?
@galaxyneon60544 ай бұрын
Ja, der redet gerne und viel.
@stefangrollius59004 ай бұрын
@@galaxyneon6054 Und hat Ahnung, von dem was er sagt.
@WolfgangDrEpple4 ай бұрын
Ich kann beipflichten. Er redet gern und viel.
@WolfgangDrEpple4 ай бұрын
Am besten hat‘s die Forstpartie - der Wald, der wächst auch ohne sie… Dieses Sprichwort bewahrheitet sich im Klima-Alarm besonders deutlich…
@thefishisdead4 ай бұрын
Mitten in den Wald gehört sie vielleicht (noch) nicht, aber die Esskastanie kommt doch eh bald über die Alpen, warum nicht ein wenig nachhelfen? Fast genauso denke ich über Zedern aus dem Mittelmeerraum. Amerikanische oder ostasiatische Sachen sind freilich was anderes, da bin ich bei Euch.
@jdbro.58724 ай бұрын
Ja den Gedanken hatte ich auch schon. Wieso warten, wenn diese Bäume über die nächsten 1000-2000 Jahre sowieso zu uns wandern werden...
@mastermind99724 ай бұрын
✊️
@carstenplan96004 ай бұрын
Also sorry.. ich soll aus meinem Wald der einige Hektar groß ist, das Holz für Möbel mit Schubkarren rausholen? Kein Wunder das Staatliche Forstbetriebe momentan nur noch so 1€ pro Hektar Gewinn machen. Erzählt mal lieber was von möglichen Förderungen, Zahlungen der Jagdpächter und so weiter.
@awakedoctor87143 ай бұрын
Dafür spaarst dir Geld fürs Gym.
@F926V4 ай бұрын
Schon mal was von Wirtschaftlichkeit gehört? Wie viel Pferde braucht man für ne Fichte mit 80 cm BHD? Wer unterhält Rückepferde für 2 Hektar Wald? Wie bringt man die Pferde in den 10 km entfernten Wald? Das Brennholz mit dem Schubkarren aus dem Wald... ganz sicher... schon mal nen Schubkarren Holz 100 Meter durch den Wald geschoben? Außerdem muss das ja dann vor Ort verarbeitet werden... Ich denke die überwiegende Mehrheit der Waldbesitzer möchte mit dem Wald schon etwas Geld "verdienen", bzw. eine kleine Aufwandsentschädigung, das ist schwierig genug bei den aktuellen Holzpreisen. Es rentieren sich für die meisten kleinen Waldbesitzer keine Bewirtschaftung ganz zu schweigen von Maschinen-Neuanschaffungen, der Wald bleibt einfach "liegen" und verliert dadurch an Wert (im schlimmsten Fall Kahlschlag). Brennholz ist nachwachsender Rohstoff: Der Baum nimmt CO2 auf und wir setzen es wieder frei durchs verbrennen = CO2-Bilanz gleich null. Kein zusätzlicher Kohlenstoff aus der Erde wie bei Öl, Gas, Kohle etc.. Gerade für Waldbesitzer bei den derzeitigen Schadholzmengen die beste Option. Das heißt aber nicht, dass nicht mal ein toter Stamm oder Astwerk im Wald zurückgelassen werden kann. Ich bin auch kein Freund von Kahlschlägen... aber: In den meisten Wäldern ist keine oder nur genetisch minderwertige Naturverjüngung vorhanden, man kann natürlich in den stehenden Bestand pflanzen, dann aber keine Bäume mehr fällen, da überall Setzlinge und Schutzeinrichtungen beschädigt werden können. Hier kann rechtzeitiges DURCHFORSTEN helfen, da mehr Licht auf den Waldboden fällt und die Naturverjüngung besser heranwachsen kann, somit stehen nach einigen Jahrzehnten Bäume in allen Altersklassen auf der Fläche und es kann boden - und ökosystemschonend Holz eingeschlagen werden, Stichwort Plenterwald. Durchforstung bräuchten übrigens sehr viele Wälder in Deutschland, gerade die vor 20 bis 40 Jahren nach den Stürmen aufgeforstet wurden. Die Bäume stehen zu dicht und bekommen dadurch zu wenig Licht -> sie suchen nach Licht und reagieren mit schnellerem Höhenwachstum, da sie aber nur eine begrenzte Menge an Holzmasse pro Jahr produzieren können, sind die Stammdurchmesser für die Höhe oftmals deutlich zu niedrig. Dadurch sind sind sie weniger standfest und sturmanfälliger. Außerdem konkurrieren sie sehr stark um Wasser und Nährstoffe, sind geschwächt und werden dadurch leichter von Schädlingen wie dem Borkenkäfer befallen. Das mit den Baumarten ist immer so eine Sache... meiner Meinung nach kann man Baumarten aus der gleichen Klimazone, z.B. die Douglasie aus Nordamerika schon in Deutschland aufforsten und da würde sich sicher auch das Bodenleben über die Jahrzehnte darauf einstellen. Die meisten gängigen Obstarten, wie Apfel oder Walnuss sind ursprünglich nicht heimisch gewesen und haben sich über die Zeit sehr gut in unser Ökosystem eingefügt und regt sich keiner mehr auf. Zeder, Baumhasel und sonstige südländische Klimabäume sehe ich aber auch kritisch. Weil hier soviel von der Rotbuche die Rede ist: Ist ein wichtiger Baum im deutschen Wald, keine Frage, aber als Bauholz nur bedingt und für bestimmte Gebiete einsetzbar. Ein Holzhaus aus 100 % Buche (tragende Konstruktion und Dachstuhl) würde doppelt so viel kosten aufgrund des langsamen Wachstums und der schlechten Verfügbarkeit von geradem Buchenholz. Hier wird von Natur aus gerade wachsendes Nadelholz benötigt, wie die Fichte oder Douglasie. Die deutschen Wälder brauchen Ruhe... achso... und das Holz kommt dann aus dem Ausland. In einem Land mit 230 Einwohner am qkm wird Urwald bisschen schwierig... Schutzwald vermarkten funktioniert nur durch staatliche (künstliche) Förderung -> noch mehr Steuergelder verschwenden für grüne Ideologie und Nichtstuer ohne die Steuerzahler zu fragen... Noch ein Tipp, mit dem Wald (etwas) Geld zu verdienen: Wenn genetisch hochwertige Bäume oder ganze Bestände vorhanden sind, kann man für diese einen Antrag auf Überprüfung und Zertifizierung zum Samenbaum bzw. - bestand beim Forstamt beantragen. Wird dann von Forstsaatguterzeugern bzw. Baumschulen Saatgut geerntet, kann je nach geernteten Mengen ein wenig Geld hinzuverdient werden.
@waldakademie4 ай бұрын
Liebe*r @F926V, Vielen Dank, dass du dir das Video angeschaut hast und dir so viel Zeit für einen Kommentar genommen hast. Über forstliche Betriebswirtschaft diskutieren wir regelmäßig mit Vertreter*innen der Landesforstverwaltungen der Bundesrepublik, die uns in der Waldakademie besuchen oder Waldbesitzenden auf entsprechenden Seminaren. Ein sehr spannendes Thema. Mindestens genauso spannend sind die Veranstaltungen „Unterwegs mit dem Pferderücker“ (www.wohllebens-waldakademie.de/tages-erlebnis-unterwegs-mit-dem-pferderuecker-m49230), bei welchem den Profis immer wieder genau deine Fragen gestellt werden. Unter folgendem Artikel findest du sehr ausführlich erläutert, warum das mit der CO2-Bilanz eben doch nicht ganz so einfach ist. Eigentlich schade. Der Artikel ist zwar lang aber es lohnt sich: www.nul-online.de/themen/landschafts-und-umweltplanung/article-7045970-201982/urwaelder-natur-und-wirtschaftswaelder-im-kontext-von-biodiversitaets-und-klimaschutz-.html Darin wird auch der Ressourcenverbrauch im Bereich Holz erläutert. Tatsächlich kommt nämlich bereits ein erheblicher Anteil aus dem Ausland und der wird ja immer mehr, da wir immer weniger Wald und Holz haben… Das blöde bei dieser Abhängigkeit ist, dass die Wald- und Holzressourcen bereits global schrumpfen. Der Boden, beziehungsweise die Natur wird sich immer anpassen…, auch an die Douglasie. Es geht ja nur darum, ob die Anpassung nicht eventuell schlecht für uns ist. Ganz abgesehen von der Biodiversität, äußert die LWF bereits 2011 einige Dinge, die beim Douglasienanbau bedenklich sind (www.lwf.bayern.de/mam/cms04/boden-klima/dateien/veraendern-douglasien-wasser-und-boden.pdf). Warum sind Steuergelder für Aufforstung, Waldprämie, Flächenräumung, Kalkung, Jungbestandspflege, Wegeinstandsetzung/-bau, usw. gut, aber Steuergelder für Waldbesitzer, die Wald einfach wachsen lassen schlecht? Da bleibt doch sogar mehr hängen. Also evtl. sogar wirtschaftlicher für die Waldeigentümer. Unser UrwaldProjekt (www.wohllebens-waldakademie.de/urwaldprojekt) jedenfalls kommt ohne Steuergelder aus.
@F926V4 ай бұрын
@@waldakademie Vielen Dank für die Antwort, vorbildlicher Kanal 👍. Bin immer offen für andere Meinungen. Jetzt ist aber immer noch das Problem, dass das Pferd keine Zapfwelle, kein Hubwerk, keine Hydraulikpumpe und keine Scheinwerfer hat (Rückearbeit v.a. im Winter) und mit 1 PS kommt man auch nicht so wahnsinnig weit... naja wahrscheinlich Ansichtssache, hat seinen Grund warum sich Traktoren ggü. Pferden durchgesetzt haben. Also für Waldbseitzer bis 0,5 Hektar mag das eine Option sein. Holzheizen setzt natürlich nachhaltige Forstwirtschaft voraus, wenn jeder danach handeln würde, würde das gut funktionieren. Wenn 10 fm pro Jahr und Hektar nachwachsen, kann man halt realistisch auch nur ca. 7 fm im langjährigen Mittel ernten. Unter dieser Voraussetzung ist es allemal umweltverträglicher als Öl und Gas was erst um den halben Globus geschifft wird. Was ein Problem werden könnte ist der langsame Nährstoffverlust und Versauerung der Böden bei reinem Nadelholzbestand, da die Asche nicht wieder im Wald ausgestreut wird. Teilweise verbrennen Laubbaum-Setzlinge in der sauren Kiefern-Streu. Nach dem LWF Bayern wird ja die Douglasie sogar als Mischbaumart für Aufforstungen empfohlen, jeder Baum hat natürlich seine Vor- und Nachteile. Mann muss sich halt nach einem anderen Brotbaum umsehen, da viele Waldbesitzer nach einem Borkenkäfer-Schock keine Fichten mehr pflanzen wollen. Die Douglasie baut im Gegensatz zu vielen Laubbaumarten ohne viel Zutun in kurzer Zeit geradschaftiges, wertvolles und belastbares Bauholz auf. Die großen Holzmengen am deutschen Markt sind hauptsächlich auf die großen Schadholzmengen zurückzuführen, das hohe Angebot aus dem Ausland resultiert vor allem aus dem unkontrollierten Abholzen großer Flächen für Profit, wobei ich letzteres nicht unterstütze. Und genau deshalb müssen wir doch unser Holz in Deutschland selber produzieren und auch nutzen, nicht den Wald "einfach wachsen lassen". Ein Ökosystem bzw. eine Pflanzengesellschaft baut immer im Anfangsstadium bzw. in der Regenerationsphase am meisten Biomasse auf, das heißt, eine Wiese, die 1 Mal im Jahr gemäht wird, baut sehr viel weniger auf, als eine die 5 Mal gemäht wird. 2 Wochen nach dem Mähen baut sie deutlich mehr Masse auf als 6 Wochen nach dem Mähen. Genauso ist es im Wald. Deshalb bringt das Nichtstun auch für das Klima eher wenig, da der Wald mit zunehmenden Alter immer weniger CO2 aufnimmt. Wird er geerntet und das Holz / das CO2 idealerweise als Bauholz gespeichert und der Wald neu aufgeforstet, wird die CO2-Senkleistung erhöht. Nur mal übertrieben gesagt... bin nicht für Kahlschläge nach der Umtriebszeit. Wenn Ihre Projekte ohne Steuergelder auskommen, ist das sehr gut. Nur muss es in dem Land auch noch Menschen geben, die sich sinnvoll an den Wirtschaftskreisläufen beteiligen und Holz als Energieträger und Baustoff (nachhaltig) produzieren. Sie können hier insofern kein Beispiel sein, als dass nicht jeder Waldbesitzer von Führungen und KZbin leben kann und sollte. Wirtschaftlich sind staatliche Prämien und Subventionen am ersten Blick natürlich schon, ist nur die Frage ob sich die Bundesregierung und die EU das noch lange leisten können und werden.
@toniw.69004 ай бұрын
Wer von euch hat ein ausgebildetes Rückepferd? Möchte wetten nicht mal die Wolhllebens haben eines....
@keindressierterhund4 ай бұрын
Pferde gehören übrigens auf die Weide und nicht irgendwo vorgespannt 🙂