3D Druck - Zukunft der Modellbahn? | Neuheiten 2023 | Eisenbahn - Romantik

[@galahad6334]

Ich geb wie üblich mal wieder meinen Senf dazu :p 3D druck hat sich in den letzten Jahren absolut professionell entwickelt. Drucker sind günstiger geworden und das designen ist erheblich leichter geworden. Ich nutzen den 3d drucker seit 2 Jahren im absoluten dauerbetrieb (zur freude meiner Stromrechnung🤣, wobei 3 cent die Stunde garnicht sooooo schlimm sind). Der Drucker bietet mir wirklich viele gute möglichkeiten. Aktuell baue ich einen Heimatnahen Bahnhof im Maßstab 1:87, von sowas hätte ich damals nur träumen können. Auch der Uhrenturm vom Londoner Bahnhof St Pancras war kein Problem. Echt eine fantastische erfindung.

[@je4a301]

hey, könntest du vielleicht ein video zu deinem ergebnis machen? würde mich echt interessieren, wie das endergebnis bei dir aussieht!

[@Norb964]

❤ cool Danke 😃😊

[@baronimo]

Interessante Fragestellung, aber auch die verschiedenen Antworten der Hersteller. Schade das Firmen wie Wking, Herpa oder Brekina und Busch(?) nicht vertreten waren.

[@MarcelModelleisenbahn]

tolle sachen 😍😍😍

[@modellbahn_muenchen]

Zum Glück hat mein Neffe einen 3D Drucker, der bekommt von mir immer mehr Aufträge :) :) :)

[@martinoppermann9868]

Wahnsinn! Ich bin überrascht. Aber noch keine glatten Oberflächen..... Danke für das Update.

[@andreasandre3818]

Für Kleinserien und Einzelexemplare hat der 3D- Druck bestimmt Potential.

[@Holzwurm1]

Ja natürlich meine halbe Anlage besteht aus Dingen aus einem 3d Drucker die Dinger sind für kleine Details und für Kleinserien mega 😍

[@je4a301]

@@Holzwurm1 entwirfst Du die einzelnen Gebäude selbst oder bedienst du dich da Vorlagen aus dem Internet? Und kannst du vielleicht paar Websites empfehlen, durch die ich mich etwas einlesen kann. Wäre dir wirklich dankbar!

[@Anoges160]

was ich auf der messe in dortmund gesehen habe ist das man schon in farbe schicht für schicht drucken kann.

[@TheKalle45]

Rollmaterial und auch ,,Beiwerke" wie Modellautos, Figuren und Dekomaterial etc. aus dem (privaten) 3D-Drucker dürften ja zumeist Original-Markenmodelle als gescanntes Vorbild haben. Wenn man so betrachtet, was auf den Verkaufsplattformen schon so an 3D-,,Produkten" angeboten wird - aus der Perspektive der Modellbahn- und Zubehörhersteller eine marken- und/oder urheberrechtlich kaum noch beherrschbare Perspektive 🤔

[@werner_s]

Ich lasse meine H0 Entwürfe beim Dienstleister drucken. So richtig zufrieden bin ich nicht. Glatt, detailiert, bruchfest, günstig, alles kann man nicht haben. Der Entwurf ist ziemlich aufwendig, es lohnt nur wenn es das Modell nicht gibt und man Varianten machen kann.

[@baronimo]

Bei Dienstleistern habe ich das Gefühl, daß jetzt vor allen die Investoren ihren Profit daraus ziehen wollen. Die Preise sind gegenüber den anfänglichen Angeboten, extrem gestiegen. Da muß man sich seinen Druck 3x überlegen.

[@tt-rama2246]

Die Figuren sehen super aus

[@TeppichbahningH0]

nutze den 3D Druck für meine H0 Modellbahn, aber nur für Funktionen und nicht für die Optik. Zum Beispiel für eine Schallkapsel oder für Ersatzteile die Märklin nicht mehr herstellt, ein gutes Beispiel ist der Adapter für den Schleifer für die Innenbeleuchtung von den alten Donnerbüchsen

[@eisenschweinchen5354]

Preiser hat ja recht tolle Ideen, aber bekommen tut man sie erst dann, wenn man schon gestorben ist 😂

[@helgemai5552]

Ich bin ein großer Fan von Microminers!

[@dreamsteam8272]

Ihr sprecht huer mit firmen. Aber der Modellbahner selbst, kann für den preis von 10 - 20 mdellen einen 3D Drucker erwerben, und ist dann vom Handel unabhängig

[@germanmosca]

Gescheite Resin Drucker gibts mittlerweile auch schon für unter 400 Euro. Also quasi ja schon für 4 Wagen xD

[@baronimo]

@@germanmosca der Resin-Druck ist für viele aber noch zu viel Chemie, die man am besten nicht im Hobbyraum, geschweige denn im Wohnraum haben will. Deren Druck-Qualität ist wirklich beeindruckend, keine Frage.

[@brawo1082]

Scannen in hoher Auflösung ist bereits heute möglich wenn man Scanner aus der Dentaltechnik benutzt. Allerdings ist ein solches Gerät relativ teuer im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten.

[@chrislautendorf8244]

Die geriffelte Oberfläche bei einigen Fahrzeugen gefällt mir gar nicht. Da müsste man aufwändig nachschleifen.

[@markusfrombgen2967]

Das ist abhängig von der jeweiligen Druck/Schichtstärke. Wenn man die dünnste Einstellung gewählt wird, ist das für das menschliche Auge so gut wie unsichtbar. Der entscheidende Faktor ist Zeit. Denn je dünner die Schicht, desto länger dauert der Druckvorgang.

[@baronimo]

@@markusfrombgen2967 zusätzlich kommt es auf das Druckverfahren an.

[@freelancer7822]

Die Technologie bleibt nicht stehen. Mindestens ein großer Hersteller experimentiert mit 3D gedruckten Chassis aus Aluminium anstelle von aufwendigen Druckgussformen.

[@PolLight3000]

Diverse Mikromodellbauer lassen sich längst ihre selbst konstruierten Fahrgestelle für H0 RC-Modelle aus Messing drucken, das hat für sie bereits die CNC-Fräse bei diesen Teilen ersetzt.

[@freelancer7822]

​@@PolLight3000 Naja, es geht hier nicht um Kleinstserien oder Drucke von Hobbybastlern. Inzwischen werden auf großen Profidrucksystemen für die Automobilindustrie 20 oder 30 H0 Chassis parallel aus Alulegierungen in ungeahnten Geschwindigkeiten gedruckt, die sogar fast keiner Nacharbeit bedürfen, bzw. vergleichbar mit dem Putzen von Gussteilen sind. Führend sind da z.Zt. vor allem Betriebe in den neuen Bundesländern. Die Frage ist ob sich Modellbahnhersteller diese großen Systeme in die eigene Fertigung stellen.

[@PolLight3000]

@@freelancer7822 Ich wollte eigentlich auch nur zum Ausdruck bringen, dass das wirklich grundsätzlich längst möglich ist. Wenn ich mir die sehr bescheidenen Kunststoff-Pulverdrucke anschaue, welche Busch bis vor kurzem zu sehr hohen Preisen hatte und z.T. immer noch hat, dann kann ich allerdings die Skepsis busher durchaus verstehen. Die Metalldrucke hingegen sehen da aber völlig anders aus, optisch ist kein Unterschied mehr zu gegossen oder gefräst. Es ist eben die Frage, will man als Hersteller alte Pfade verlassen, in manchen Dingen sind die Hersteller doch etwas zögerlich. Ich denke aber, zumindest für eine gewisse Zeit wäre die Produktion über Zulieferer durchaus eine tragbare Lösung, das sollte die Entscheidung etwas vereinfachen... Was mich aber grundsätzlich irritiert sind die vermeintlichen Kosten (und damit die Endpreise): Als der 3D-Druck aufkam, wurde er als schnelle, individuell anpassbare und v.a. günstige(!) Produktionsmöglichkeit angepriesen - vom letzten Punkt hingegen ist heute nichts zu merken bei den verschiedenen Modellherstellern. Das wird bei den Metalldrucken nicht anders laufen, am Ende rechne ich ehrlich gesagt sogar mit noch höheren Preisen für die Endkunden aufgrund der "neuen innovativen Technik". Aber gut, ich gebe zu, ich bin weder Mobahner noch Mikromodellbauer, so wirklich betrifft mich der 3D-Metalldruck also nicht (außer vielleicht Schuco fängt an, seine Modelle zu drucken)...

[@germanmosca]

@@freelancer7822 Die großen 3D Druck Systeme sich durchaus günstiger als nen Werkzeug für den Druckguss.