5 Wochen 45km/h E-Bike im Alltag - was haben wir gelernt?

Ein S-Pedelec ist kein Fahrrad und kein normales E-Bike, sondern ein Kraftfahrzeug. Wir konnten mehrere Wochen das Riese & Müller Load 60 Vario HS fahren, also ein Cargobike. Dies haben wir durch die Stadt gescheucht und einige Erfahrungen sammeln können.
Vielen Dank an Riese & Müller fürs Bereitstellen des Bikes!
Was Markus Riese selbst zu dem Thema sagt: www.r-m.de/de/magazin/schnell...
Test zum Riese & Müller Load 60 HS:
• 45km/h E-Bike Lastenra...
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Sony Alpha 7C
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Samyang 35mm F1.8
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Rode Wireless Go II
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Kapitel:
0:00 Intro
0:15 Warum?
1:20 Was haben wir mit dem S-Pedelec alles gemacht?
5:25 Wie ist es, immer auf der Straße zu fahren?
8:43 Wie ist die tatsächliche Zeitersparnis?
10:42 Wie ist es, mit Kindern zu fahren?
13:45 Fazit & für wen lohnt sich das?
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[@Mario-yt7ni]

Hallöchen, ich fahre seit zwei Jahren S-Pedelec und seit 6 Monaten das Load 75 HS. Etwa 10.000-15.000km/Jahr. Von meinen Freunden haben auch einige ein Load HS und wir machen immer große Reisen. Im Oktober 300km an einem Tag. Macht super Spaß. Ich schreibe mal ein bisschen meine Gedanken zu dem Thema auf, für diejenigen die es interessiert ;) Zu mir: Männlich, 29 Jahre alt, Ruhrpott super flexible Arbeitszeiten Fahre ausschließlich S-Pedelecs, Auto verkauft Rechtliches: Es gibt keine Wege für uns. Auf der Straße ist es super gefährlich. Autofahrer sind unglaublich aggressiv und fühlen sich dabei im Recht. Ich habe wirklich Angst und das habe ich sonst eigl. nie. Ich halte mich nicht an alle Regeln, denn dann müsste ich auch auf Landstraßen auf der Straße fahren, wo 100km/h sind und 120km/h gefahren wird. Und das bei absolut leeren Radwegen. Unnötig. Vor ein paar Monaten hatte ich einen Unfall. Eine Autofahrerin kam aus einer privaten Einfahrt heraus und guckte einfach gar nicht. Ich fuhr auf dem Radweg (Außerorts, 100kmh), sie sah ihre Schuld nicht und versuchte mich dran zu bekommen, weil S-Pedelec. Keine Entschuldigung, nichts. Letztendlich brauchte ich einen Anwalt (was mich psychisch noch heute sehr mitnimmt) und bekam dennoch 25% Teilschuld. Das Rad viel 5 Monate aus, auf das Geld wartete ich ebenso lange. Es gibt kein Ersatzrad o.ä. Inzwischen habe ich zwei S-Pedelecs um mir in solchen Fällen aushelfen zu können. Ich brauche ein Rad, sonst bin ich nicht mobil. Auch 45km/h ist dämlich. Die Straßen sind meistens bei 50kmh und es wird 60 gefahren. 45er auf Radwegen mit "normalen" Pedelecs mit 30kmh und dann am besten noch Scooter mit 20kmh und Bioräder mit 18. Ja prost. Anhänger kann man auch vergessen. Verboten, obwohl Roller mit identischer Zulassung welche nutzen dürfen. Mhh. Das Fahren auf Radwegen ist übrigens das Nutzen von Sonderwegen und keine Straftat, sondern ein Vergehen, meines Wissens nach 15€ Bußgeld. Bei meinem Unfall wurden diese mit erlassen, weil ich wohl genug geblutet hätte, dass sich das ausgleicht. Was ne Rechnung. Urlaub: Damit zu reisen ist der absolute Hammer. Aus dem Ruhrgebiet hoch nach Amsterdam und rüber nach Den Haag, an einem Tag, kein Problem. Klasse :) Subventionen: Ich habe etwas über 10.000€ für das Rad bezahlt. Es ist aus deutscher Herstellung und komplett Emissionsfrei. Letzten war vor mit ein Porsche mit hunderten PS, 4 schwarze Auspuffe, aber E-Kennzeichen. Die Karre wurde mit 9k€ gefördert. UMWELTPRÄMIE. Cool. Arbeitsfahrten: Ich habe einen sehr flexiblen Job, wo ich kommen und gehen kann wann ich will und das auch ganz spontan. Remote- und Home-Office sind auch kein Problem. Daher fahre ich meistens um 11 Uhr zur Arbeit und abends weit nach Feierabend der meisten anderen wieder zurück. Stoßzeiten vermeide ich ganz bewusst. Zum einen aus Angst, zum anderen auch um mein Bild der Gesellschaft zu schützen, denn jedes mal passieren echt nicht schöne Sachen und die meisten Autofahrer sind sehr aggressiv und ignorant. Das belastet mich zu sehr, daher lieber zu anderen Zeiten radeln. Alltag: Ob Wocheneinkauf, oder Radtour mit Freunden,... Alles kein Ding. Im Gegenteil! Sport: Ich kann mir oft anhören: "Das kann ja jeder". S-Pedelec fahren ist nicht weniger anstrengend. Ich versuche immer so 120-150W Eigenleistung bei 70rpm Kadenz zu fahren. Es werden aber auch mal schnell mehrere Hundert Watt - dann natürlich nur für kurze Zeit. :-D Du kannst halt 10km so fahren, dass du entspannt und sauber ankommst, du kannst es auch so machen, dass du total geschwitzt bist. Meine Fahrmoral: Ich fahre so, wie es die STVO prinzipiell vorschreibt. Auf andere achten, Rücksicht, Vorsicht usw. Ich fahre innerorts meistens Straße, nur selten, wenn nichts los ist Radwege. Auf Straßen fahre ich sehr weit rechts, sodass Autos noch einfach vorbeikommen. Das hat den Nachteil, dass sie das auch machen, sehr knapp und ohne groß zu überlegen. Fahre ich mittiger, wird man angehupt und beschimpft. Vor einiger Zeit rastete ein Kleinwagenfahrer aus, als ich auf dem Radweg an eine Schlange mit Autos vorbeifuhr. Es störte Ihn so sehr, dass ich auch nur für kurze Zeit weiter vorne war, dass er mit 60kmh den Bordstein hoch knallte und versuchte mich anzufahren. Wäre da keine Lücke im Zaun gewesen, wäre ich platt gewesen. Und er fühlte sich absolut im Recht. Danke ADAC, dass ihr den Autofahrern dieses Gefühl gebt. ("ADAC warnt vor Kindern in Lastenrädern", da merkt man ja schon, wie das Wording ist) Jedenfalls fahre ich immer dort, wo ich der Meinung bin eine gute Mischung zwischen meiner Sicherheit und der Belästigung anderer Verkehrsteilnehmer habe. Sprich, wenn möglich Radwege und dann absolut unterordnen. Wenn Straße, dann möglichst passiv. Man fühlt sich jedenfalls nirgends gewollt. Außer in den Niederlanden. Dort gibt es sogar ausgewiesene Wege für S-Pedelecs. Generell muss ich mich ständig rechtfertigen. Wieso das Rad so groß ist, dass in den Akkus ja auch Lithium ist, dass diese schweren Rädern dem Waldboden schaden, dass man ja auch komplett ohne E fahren könne, dass es einfach nervt, wenn Radfahrer auf der Straße sind usw usw. Würde ich mit dem SUV in den Bioladen fahren und zweimal im Jahr nach Thailand fliegen, würde keiner was sagen. Im Gegenteil, ich finde mich dabei vermutlich sogar selbst. jaja.. klar. Fazit: Ich möchte mich Klimaneutral fortbewegen, das steht für mich gar nicht zur Diskussion. Und der Fakt, dass ich mit einer Tesla-Ladung 12.000km mit dem S-Pedelec fahren kann, zeigt mir, dass alleine E-Mobilität nicht ausreicht. Daher elektrisch und wenig verbrauchen. Das fahren tut mir sehr gut. Als Informatiker sitze ich viel am PC und seit ich Rad fahre, habe ich keine Rückenschmerzen und Verspannungen mehr. Super geil. Mein Bild über die Gesellschaft wurde dadurch leider nicht besser. Wenn ich mal schlecht gelaunt bin, setze ich mich aufs Rad und mir gehts instant besser. Fast wöchentlich fällt mir beim Fahren auf, wie toll diese Art der Mobilität ist. Ich glaube wirklich an S-Pedelecs und daran, dass diese Fahrzeuge einen Wichtigen Teil der Verkehrswende ausmachen. Stellt man sich jetzt Autofreie Innenstädte vor, Radschnellwege, die die Städte verbinden, ... uiuiui :) Ach ja. Das Load 75 ist super. Ich mag es auch mehr als das 60er. Es macht das Rad nicht "zu groß", schafft aber unglaublich mehr Platz. Die Rohloff ist super, keine Bedenken! Dualbattery ist ein Muss m.M.n. Aber klar, 10.000€ für ein Rad ohne Zuschüsse, für ein Fahrzeug ohne eigene Infrastruktur und mit dem Hintergrund, dass man vermutlich durch einen Unfall sterben wird und sich trotzdem auch noch dafür rechtfertigen muss, ist wenig verlockend. Aber meiner Meinung nach für eine bessere Welt aktuell alternativlos. Bzgl. des Videos: Gut gemacht, schöne Zusammenfassung. Ich kann dich vollkommen verstehen. Ich weiß auch nicht, ob ich mit meinen Kindern damit fahren würde. Vermutlich eher nicht. Ob 25er reichen, das sehe ich etwas anders. Ich habe laut Navi eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 28km/h über mehrere Monate. Ich fahre viel Überland und damit macht man so schnell Strecke. Total genial. Zu meinen Eltern sind es 30km, dafür brauche ich keine Stunde. Dabei verbrauche ich im Schnitt 16Wh/1km. Also etwa 30km mit einem 500Wh Akku. Grüße :)

[@br7759]

Toller Kommentar. Danke dafür

[@Radelbande]

Wow, danke für deine Erfahrungen! An deinem Beispiel kann man sehen, dass es durchaus realistische Nutzungsszenarien gibt. Und du bist da bestimmt nicht der Einzige, auf den das zutrifft.

[@michaelschenker8067]

Deiner Ausführung ist nichts hinzuzufügen. Top!

[@Mario-yt7ni]

@@Radelbande ich glaube meine Freunde und ich haben die höchste S-Pedelec Dichte im Ruhrgebiet. 7 Leute mit 11 S-Pedelecs. 🤣 Davon alleine drei Loads 🫶 Wir fahren alle nichts anderes mehr und sind mehr als Fans :) Ich kann nur jedem raten die Dinger Mal auszuprobieren, was leider zwar nicht leicht ist, aber dafür lohnt es sich 😀

[@1sololli]

Der Porsche wird nicht mit 9k gefördert. Der ist zu teuer..

[@georgkurz6322]

Hallo Tillmann, toller Bericht von dir. Ich fahre seit 2 Jahren das Riese und Müller Load 60 mit Rohloff e14 als S-PEDELEC. Ich lebe in Landau in der Pfalz und nutze das Rad täglich als PKW-ersatz auch zur 30 Km entfernten Arbeit ūber asphaltierte Feldwege. Ich habe mehrere e-Bikes und ganz ehrlich: Mein S- Pedelec ist das beste e-Bike mit das ich je gefahren habe! Ich erfreue mich jeden Tag daran. Unschlagbar schnell und praktisch in der Stadt. Übrigens fahre ich in de Stadt ausschließlich Fahrradwege. Ich hatte noch nie Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern. Auf dem Radwegen und in Parks fahre ich der Situation angemessen und auf der Strasse möchte ich mich nur ungern von Handy spielenden PKW Fahrern umfahren lassen... Ein Porsche darf ja auch in der Stadt mit 30 Km/h fahren , obwohl er 250 km/h könnte. Ich wünsche mir hier eine artgerechte Einstufung von S-PEDELECs auf Fahrradwegen gerne auch mit Radarkontrollen für S Pedelecs. Eine gute Zeit für doch und weiterhin so interessante Lastenradberichte wie in den letzten Monaten. Viele Grüße Georg Kurz

[@b.w.3030]

Leider gibt es in Deutschland für diese Bikes keinen "Lebensraum". Ich fahre seit 2016 mit einem S-Pedelec etwa 100mal im Jahr zum Dienst, täglich 48 km. Heftig wird es, wenn Radwege parallel zum Radweg verlaufen, von Bedrohungen und Beschimpfungen der Autofahrer kann ich ein Lied singen. Überholabstände von unter 50 cm sind keine Seltenheit. Ich fahre dieses Bike nur, weil mein Arbeitsweg über einsame Straßen ohne Radwege verläuft, dort lassen mich die Autofahrer wenigstens halbwegs in Ruhe. Ich finde, dass die Politik gefordert ist, denn eine Radwegnutzung bis 30 km/h wäre toll. Wenn jede/r die ersten beiden Paragraphen der StVO einhalten würde, wären wir ein Stück weiter ,1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. In diesem Sinne.

[@Mario-yt7ni]

ich wäre für S-Pedelecs außerorts frei auf Radwegen. Bzgl. der Beschimpfungen, kann ich alles nur bestätigen. Traurig, aber wahr, es vergeht keine Woche ohne min. eine Nahtoderfahrung ohne Einsicht des Autofarers/in.

[@Nordlicht05]

@@Mario-yt7ni also das Problem habe ich als Autofahrer auch schon gesehen. Zuerst gewundert warum so langsam gefahren wird. Dann gesehen das es ein spedelec ist mit Kennzeichen. War recht lange Gegenverkehr und da sind einige ausgetickt in der Reihe.

[@t_to_the_homschen7270]

Genau aus diesem Grund finde ich S-Pedlecs überflüssig. 45km/h sind einfach zu langsam um im Autoverkehr mitschwimmen zu können, ohne überholt zu werden. vor allem in der Stadt S-Pedelecs und aber auch Kleinkrafträder sollten 60km/h fahren dürfen, dann sind sie auch zumindest in der Stadt kein Hindernis.....

[@Mario-yt7ni]

@@t_to_the_homschen7270 entweder die Räder sind zu langsam oder die Autos zu schnell. Ganz deiner Meinung. Aber als jemand der schon 10.000km mit den Rädern drauf hat, würde ich max auf 50 fahren wollen. Aber ich wäre eher dafür Städte auf 30 statt 50 zu begrenzen. Und Mal kurvigere Straßen und nicht dieses Schachbrett... Dann haben auch die anderen Teilnehmer was davon...

[@guggus6908]

In der Schweiz haben S-Pedelecs auch ne Nummer, werden aber im Strassenverkehr wie normale Fahrräder behandelt. Sprich Radweg etc...

[@michaelschenker8067]

In Holland auch- leider auch für stinkende Mopeds.

[@Mehmelecik]

@@michaelschenker8067 die überhole ich immer 45kmh gegen 30kmh

[@stefanmayr2890]

Welchen Helm verwendest du da, ich glaube für ein Moped in AT, braucht man einen richtigen Motorrad Helm.

[@jessepinkman9732]

Respekt! Hendrik! Achso und natürlich danke für den nachvollziehbaren Test!🤗

[@michaelkirse4005]

Sehr guter „Test“ denn besonders das Fazit und für wenn es sinnvoll sein kann Ist sehr wichtig und richtig! Danke für diesen Praxistest!

[@antjehuebner5442]

Vielen Dank für Deine ausführlichen Tests und das kompetente und qualifizierte Fazit 👍. Treffender hätte man das aus meiner Sicht nicht zusammenfassen können.

[@jensr3924]

Danke für die schönen Videos zum thema s-ped! Von über 15000km mit meinem s-ped und Gesprächen mit Gleichgesinnten kann ich aus der Praxis sagen: -benutzt man ein s-ped wie ein Fahrrad und fährt stets rücksichsvoll mit angepasster Geschwindigkeit wird man keinerlei Probleme bekommen! Es wurden sogar schon s-ped von der Polizei gebeten auf dem Radweg zu fahren, oft ist es auf der Straße einfach viel zu gefährlich! Meine 40km Arbeitsweg schaffe ich mit meinem s-ped in 1h Überland, ein Traum. :)

[@h2owasser83]

Das finde ich unverantwortlich von den Polizisten und zeigt wie tief sich "das Auto" schon in unser Kleinhirn gesellschaftlich festgesetzt hat. Anstatt den Aggressor zu regulieren und bestrafen werden die potentiellen Opfer marginalisiert und verdrängt...

[@kaite8371]

Der einzige Grund, warum ich mir ein S-Pedelec kaufen würde, wäre daß ich damit keine Radwege nutzen muß.

[@waldemarbernhardt4043]

Welches S-Ped haben Sie? Ich suche ein schnelles, leichtes.

[@Treeziu]

@@h2owasser83 Aggressor, Opfer....was läuft bei dir falsch? Die Regelung nicht auf Radwegen fahren zu dürfen, ist halt einfach für die Tonne und jedem Polizisten der sein Hrin nutzt gratuliere ich. Würde ich dir auch empfehlen...

[@amatschos]

Vielen Dank für das Teilen deiner praktischen Erfahrungen. Ist sehr hilfreich für die eigenen Überlegungen ob S-Pedelec oder Pedelec in der Stadt passt.

[@helmutvelke1666]

Ich habe ein ST3 der Fa. Stromer und bin ein begeisterter S-Pedelec Fahrer. Ich wohne ländlich 12 km von der Innenstadt von Lübeck meinem Arbeitsplatz entfernt und fahre ca. 1.000 km pro Monat. Mit einem Pedelec brauche ich für die Strecke ca. 35 Minuten, mit dem S-Pedelec nur 20 Minuten. Das lohnt sich. Danke für das Video.

[@Radelbande]

Danke für deine Erfahrungen. Stromer sind aber auch tolle Räder!

[@jensstadtlandfluss6402]

Hi Tillmann, danke für Deine geteilten Erfahrungen und Deine Einschätzungen. Ich pendel 26km einfache Strecke zur Arbeit. Teilweise Landstraßen, Feldwege und Radwege. Ich habe mich für ein Load75 entschieden als 25kmH Variante. HS kam für mich, Aufgrund des Straßenmixes, leider nicht in Frage. Dennoch würde ich mich für ein HS entscheiden, würde unsere Regierung Rad-/Wald- und Feldwege freigeben. Den dann wäre ich statt 01:06h, deutlich unter 01:00h unterwegs. Allerdings ist mir auch bewusst, welche Juristischen Hürden und Sonderregelungen dafür erforderlich wären. Den mal ehrlich, wer möchte sich auf einem engen Radweg einem Motorroller mit 45kmH entgegenstellen. Nochmals Danke für Deine Videos und ich freue mich auf weitere Maßnahmen der Verkehrswende und diese mir Dir begleiten zu dürfen. 😃

[@Mac.old72]

Klasse Video, vielen Dank

[@BrunnerTobias78]

Danke für den Beitrag. Ich fahre selbst täglich mit dem S-Pedelec über Land und durch die Stadt zur Arbeit. 25 km einfache Strecke, 50 Minuten Fahrt, und mit einem Lächeln im Gesicht absteigen - leider wissen es zu wenige, wie einfach und gut Mobilität sein kann, bei jedem Wetter. Es bräuchte viel mehr Werbung für diesen Radtyp und Aufklärung für die Autofahrer. Leider werde ich auf meiner Strecke nahezu täglich angehupt oder per runtergelassener Scheibe angewiesen, auf parallele Radwege auszuweichen, was ich mittlerweile zwecks Stressvermeidung auf bestimmten Abschnitten sogar mache. Teilweise wird die Fahrbahn beim Überholen extra geschnitten und vor knapp zwei Wochen hat ein vermeintlicher Verkehrserzieher in einer 30er-Zone mit parallelem Radweg nach dem Schneiden eine Vollbremsung hingelegt und mich zu einer Auffahr-Kollision gezwungen, immerhin ohne Verletzung und die Radgabel hat es auch weggesteckt. Aber Spaß macht das so keinen, hoffentlich eine einmalige Sache. Gibt es evtl. ein Zusatzschild fürs Nummernschild mit Hinweis aus Straßenpflicht oder ähnliches? Für den Sommer lasse ich mir vielleicht ein T-Shirt dazu anfertigen. Einfache Leuchtsignale reichen nicht... Danke für jeden Hinweis, wie hier mehr Aufklärung der Verkehrsteilnehmer stattfinden kann, Politik und Werbung werden es ja wohl nicht richten.

[@Nordlicht05]

Da ist ein Antrieb schon nicht schlecht. Ich musste früher als Gelegenheitsfahrer morgens für 17km so 50minuten einplanen mit einem normalen Rad. Fuhr mit 20-21kmh im Schnitt damit ich eingepackt mit Schal und Jacke nicht schwitzend ankomme. War maximal 3x die Woche. Der Unterschied war immer heftig von den Temperaturen 4:15 zu nachmittags. Morgens fast Winterjacke und dann alles in den Rucksack und T-Shirt. Zurück waren es dann meist so um 40 Minuten herum. Als Vergleich morgens mit dem Auto 20 Minuten Fahrrad so 50-55 und zurück Auto 30-40 Minuten und Fahrrad ca. 40.

[@HolgerNestmann]

Echt schlimm. Hoffe Du erlebst das nicht noch einmal. Ich gebe zu, dass ich mit Rennrad ab und zu den Belag bevorzuge, die den Autos und LKW gegönnt werden und das gehupe ist exklusiv an Stellen, wo ich keinerlei Störfaktor bin. Dass diese Ritter der Straße Dich so in Gefahr gebracht haben ist echt das letzte. Und den Beweis zu erbringen, dass ein Auffahrunfall vom Vordermann verursacht wurde ist extrem schwer

[@loveforthewholecreation]

Ich fahre auch meine 25km einfache Strecke mit dem S-Pedelc. 50min Fahrt, wenn ich gut durchkomme. Muss nämlich dreimal über Bahnschranken. Zum Glück kann ich die meiste Strecke auf relativ unbefahren Straßen zurücklegen. Ansonsten kommt es schon vor, dass man angehupt wird. Oder in der City an der Ampel der Beifahrer die Scheibe runter kurbelt und auf den Radweg hinweist. Knapp überholen kommt auch schon mal vor. Aber die meisten überholen vorschriftsmäßig. Kritisch wird es auf den Bundesstraßen. Das ist kein Spaß mit 100 km/h oder mehr überholt zu werden. Auch die LKW´s und Busse fahren dort ja mit ca. 90 km/h. Da bevorzuge ich dann doch den Radweg. Da sind ja auch meistens kaum Radfahrer unterwegs, man kommt sich nicht in die Quere. Ansonsten genieße ich die schnell Fahrt mit dem S-Pedelec.

[@tsarkander]

HALLO ich habe mein spedelec HS mit eine freiwilligen Zulassung zugelassen und habe ein großes Kennzeichen 😂 dann gibt es keine blöden Kommentare wegen Radlweg !

[@ForstHeld]

Ich bin 3 Jahre lang mit einem S-Pedelec gependelt (20km einfacher Weg am Anfang und Ende Anstiege/Gefälle mit ~80 Höhenmeter). Gegenüber dem Auto, mit dem ich bestenfalls 28min gebraucht habe, war ich mit 32min durchschnittlicher Fahrzeit fast genauso schnell und vor allem viel konstanter in der Fahrzeit. Mit dem S-Pedelec variierte die Fahrzeit 1-2min mit dem Auto teilweise 20min. Was ich damit sagen will ist, dass der Vergleich zum normalen Pedelec mMn nicht entscheidend ist, sondern der Vergleich zu anderen Fortbewegungsformen. Wer eh schon mit dem normalen Pedelec klar kommt für den wird sich ein S-Pedelec nicht besonders anbieten, wer aber Auto, Bus oder Bahn ersetzten will für den kann ein S-Pedelec eine super Alternative sein. Genial ist auch wie groß der selbstverständliche Einsatzradius als Transportmittel wird. Alles innerhalb 30km wurde selbstverständlich mit dem S-Pedelec absolviert und hätte ich nicht den Arbeitsort gewechselt wäre das Auto abgeschafft worden.

[@gericomy]

Pendel die gleiche Strecke. Habe mir mit nem Pedelec eine schöne Grundlagenausdauer rangeradelt, jetzt steige ich wieder auf reine Muskelkraft um, da ein paar Km mit Tempo über 30 leichter geht als mit dem Pedelec.

[@ForstHeld]

@@gericomy Wie gesagt ich hatte ein s_pedelec und waren es 45 km/h und die Grundlagenausdauer hat das auch echt gut gepusht. War damals ein Dolphin Izip Express und ich habe das Rad echt geliebt.

[@tomjanssens1498]

I like your take on the s-pedelec version, but for me here in Antwerp it is the right bike for our family. Maybe the main difference here is that i'm allowed to drive on cycle paths (watching the speed limts ofcourse) in belgium. But as you say it all depends what your circumstances are.

[@Dilbert0123]

It is the major difference to Germany how excellent roads in Benelux are for bikes - there you can exploit the advantages w/o the hassle of joining cars in one lane

[@magnusblatt5818]

Hallo Tillmann, danke für Dein Video auch wenn ich eine sehr anderes Empfinden zu dem Thema habe. Ich bin auch von klein auf schnell und sportlich in de Stadt Fahrrad gefahren. Ähnlich wie Du es beschreibst, ist/war für mich die gewöhnliche Geschwindigkeit auf dem Rad in der Stadt in der Range 30-35kmh. Hierdurch habe ich mich an vielen Stellen schon früher auf der Straße wohler gefühlt als auf vielen Kölner Radwegen. Mit der 25kmh Beschränkung von regulären Pedelec‘s konnte ich entsprechend noch nie etwas anfangen. Als wir nun seit einigen Jahren regelmäßig mit Long Johns mit unseren beiden Kids in der Stadt unterwegs sind, habe ich die 25kmh regelmäßig als unangenehme Einschränkung empfunden. Seit kurzem haben wir nun endlich ein Load 75 Touring HS und sind damit nun endlich legal in für uns angenehmen Geschwindigkeiten unterwegs um sicher und stressfrei im Stadtverkehr zu fließen. Ich werde hier praktisch in der Stadt auf unseren typischen Strecken (30 oder 50er Zonen) nicht überholt von Autos und fühle mich damit deutlich sicherer. Gleichzeitig bin ich damit auf ebendiesen Strecken immer schneller und entspannter unterwegs als mit dem Auto - letzteres ist für mich das Kern Argument warum ein S-Pedelec für mich den viel besseren Autoersatz in der Stadt verkörpert - seit unsere Räder in dieser Geschwindigkeit unterstützen gibt es nahezu keine Gelegeneheit mehr für uns in der Stadt zu der das Auto bewegt wird. Zu den 25kmh: Recht m.E. definitiv nicht - Ich hoffe darauf, dass mittelfristig der Gesetzgeber nachkommt und etwa das Pedelec Limit wie in den USA auf 32 anhebt. Bis dahin rate ich Freunden und Bekannten nahezu ausnahmslos zu einem S-Pedelec zu greifen bei der Suche nach einem neuen elektrifizierten Rad.

[@svenweihusen57]

Ich finde die 25 km/h schon okay. Man muss immer bedenken, dass Fahrradwege nun Mal für "normale" Fahrradgeschwindigkeiten gedacht sind. Außerdem können viele schlichtweg schon nicht mit 25 km/h umgehen. Was meiner Meinung nach helfen würde wäre eine neue Klasse von Pedelcs ohne Geschwindigkeits Beschränkung ABER mit einer Begrenzung der Motorleistung auf ca. 100W. Das hilft beim flotten fahren aber verhindert das Leute mit einem "E-Mofa" zu schnell fahren. Ohne vernünftige Trittunterstützung kommt so ein Rad nicht wirklich auf Geschwindigkeit. Als Autofahrer finde ich 45 km/h schlichtweg Mist. 55km/h Stunde ist okay um im Verkehr mit zu schwimmen aber ein Lastenrad mit 45 km/h ist ein rollendes Verkehrshindernis. Alternativ könnte man auch die Geschwindigkeit in Städten generell auf 40 km/h begrenzen. Ich fahre bei vernünftigem Wetter mit dem Rad (ohne E😁) 15km zur Arbeit und mache mir durchaus den Spaß Peddelecs zu überholen.

[@pace0815]

@@svenweihusen57 mit der Leistungsdrosselung sehe ich ganz genauso. Schön das mal von jemand anderen zu lesen. Ich würde sogar 150 Watt noch als machbar sehen. Der Großteil der älteren Bevölkerung kommt damit trotzdem nicht über 20-22 km/h hinaus und hat dabei noch ein wesentlich leichteres Rad beim rangieren. Aber nein, die Räder müssen ja heutzutage nur noch alleine fahren und dabei so schwer werden das sie niemand mehr aus dem Mieterkeller hinaus bekommt.

[@climatechangedoesntbargain9140]

@@svenweihusen57 55km/h ist zu schnell

[@svenweihusen57]

@@climatechangedoesntbargain9140 45 km/h oder 55 km/h macht nicht so viel aus. IMHO sollte man besser Temp 40 oder gar 30 als generelles Tempolimit in Städten einführen. Damit hätte sich das Problem gleich erledigt.

[@sockensurfer]

Moin. Super Video. Mir fehlt noch dass die Autos innerorts 1,5 m und außerorts 2 m Abstand beim Überholen lassen müssen. Dass die S-Pedelecs nicht auf den Fahrradweg dürfen hat eh keiner auf dem Schirm. Ich bin zwei Jahre mit dem S-Pedelec zur Arbeit gefahren. Nach Anfangs 50 Km Reichweite waren dann nur noch 17 Km drin. Für mich sehr enttäuschend und ich kaufte mir einen Motorroller. Der kostet wesentlich weniger als ein Pedelec und ich kann damit mit 150 Km/h über die Autobahn brettern. Der Roller läuft jetzt seit 9 Jahren ohne Probleme. Die Preise von Fahrräder sind im Vergleich zu Rollern völlig überzogen. Ich fahre Rennrad und MTB aber dafür brauche ich keinen Motor.

[@nofadin]

Ein Roller Motor verschleißt aber dafür sehr schnell bei vielen km.

[@andreasfussel7904]

Sehr schönes interessantes Video, fahr mit dem Gravel zur Arbeit eine Strecke 42km und bei guten Tagen auch mit einem 30iger Schnitt. Aber zum Pendeln ist es sicher schon eine gute Alternative mit Unterstützung zu fahren und ein guter Ersatz zum Auto.

[@binnihens8098]

Also ich bin auf 27 km Strecke pro Tour mit dem Rad teilweise nur 5 min länger unterwegs ich denke das der Vorteil klar in den kurven liegt dennoch ist das Auto angenehmer

[@AsiFocus]

Danke für dein Video. Wirklich klasse wie du verschiedene Eindrücke zusammengebracht hast. Ich selbst denke schon seit Jahren über die Anschaffung eines spedelecs nach. Ein normales Pedalec steht bereits in der Garage. Was hält mich vom Kauf eines spedelec ab? Ich Pendel (aktuell unregelmäßig) mit dem ebike von Köln nach Bonn. Einfache Strecke sind ca. 25km. Da meine Pedellen-Strecke sehr dankbar ist (lediglich eine Ampel, ca. 35% Feldwege, ca. 35% direkt am rhein) kann ich in der Regel einen Schnitt zwischen 24 und 25 realisieren. Und da kommen wir auch zum Knackpunkt. Die genannten leeren Wege sind mit dem sped einfach nicht mehr möglich. Grundsätzlich glaube ich schon noch an einen Zeitgewinn, der jedoch massiv zu Lasten der Stressfreiheit geht. Der Feldweg würde ersetzt durch Landstraßen und Ortschaften, der Weg am Rhein durch Stadtverkehr… eine schwere Entscheidung, welche ich -ohne jemals ein Sped gefahren zu haben- wohl auch bei meinen derzeitigen Überlegungen zu Gunsten „des langsamen“ bikes entscheiden werde :(

[@arndmichaelis5242]

Ein sehr guter Bericht!

[@r4z0r1]

Ich habe mir ein S Pedelec, zum Überland pendeln geholt. Da war es ideal, man muss leider manchmal einige Regeln brechen, sonst wird man nicht glücklich. Für das Pendeln in der Stadt im Berufsverkehr finde ich es ziemlich stressig und auch kaum schneller als mit dem normalen Pedelec. Außerdem will ich in der Stadt auch nicht alle Regeln missachten, da man sonst Fußgänger und Fahrradfahrer belästigt. Vielleicht noch eine Anmerkung, der Bosch Motor mit Enviolo ist eigentlich total untermotorisiert für ein S-Pedelec. (Schlechter Wirkungsgrad Enviolo) Ideal wäre ein starker Nabenmotor oder zumindest der Bosch mit Kette oder Rohloff.

[@salviaaable]

das dachte ich mir auch als ich den kleinen motor gesehen hab, der muss ja ordentlich arbeiten wenn das rad voll beladen wird etc.

[@lucky_EINS]

Danke für dieses spannende Experiment. Jetzt müsst ihr im Sinne der Wissenschaft noch aufs Land ziehen um es dort noch mal zu testen :-D

[@ingokluth2868]

Also ich bin Taxifahrer in Hamburg und am Ende jeden Tag schaue ich auf meine Durchschnittsgeschwindigkeit. Die liegt in der Regel zwischen 18 - 27 km/h! Also in einem Bereich die man mit einem Pedelec erreichen kann. Die Raserei oder das Losspurten von der grünen Ampel von vielen Autofahrern ist hart ausgedrückt "Schwachsinn" oder spöttisch formuliert werden"fehlgeleiteter sportlicher Ehrgeiz". Bei vorausschauender defensiver Fahrweise kann man trotzdem die "spurtlichen" an der nächsten Ampel wieder einholen und ggf. überholen 🙂, weil die 1½t Blech beschleunigt werden muss, während man selbst mit 20 - 40 km/h ankommt.🤔🤭 Defensive Fahrweise ist sicherer und entspannter, vor allem wenn man die möglichen Fehler anderer berücksichtigt - die einen gewaltig ärgern, man aber auf der sicheren Seite fährt - natürlich wird man viel Übervorteile aber das ist akzeptabel. Ich fahre mit dem Pedelec zur Arbeit und freue mich nicht mehr den Parkplatzstress zu haben und außerdem tue ich auch was für meine Gesundheit!?

[@Simbamon_der_echte]

Exakt. Ich konnte die Autofahrer die mit 70 durch die Stadt Brettern nur um dann an der nächsten Ampel wieder warten zu müssen eh nicht. Mann ist kein Deut schneller als der der mit 45-50 auf die Ampel zu fährt und dafür das er für die strecke länger braucht halt nicht ewig vor der ampel steht und gleichzeitig Unmengen an Geld für den zusätzlichen Sprit verpulvert. Aber ich sag immer Wer dumm sein will den lass Dumm sein

[@astridburmeister]

Danke für das Video! Ich habe mich aus ähnlichen Gründen gegen ein S-Pedelec entschieden. Eine Frage hätte ich noch: darf/muss man mit dem S-Pedelec auf einen Autoparkplatz? 😜

[@michaelschenker8067]

Es gibt keine "Autoparkplätze", sondern Parkplätze für Fahrzeuge- dazu zählt auch das klassische Fahrrad. Das das in unserer AUTOkratie anders gelebt wird und Fahrräder auf Parkplätzen Empörung hervor rufen, ist ein anderes Thema.

[@dennis5780]

Moin, ich komme aus Preetz und Pendel jeden Morgen bis nach Kiel. Bevor ich und meine Familie nach Preetz gezogen sind, hatten wir noch 2 Autos und ich wollte gerne auf ein S-Pedelec umsteigen da ich schon immer gerne Fahrrad gefahren bin. Aber jeden Tag 26km hin zur Arbeit und dann wieder zurück wollte ich nicht. Dazu dann noch die eventuelle Zeit die ich mit einem S-Pedelec spare gegenüber einem normalen Fahrrad, war eine Überlegung wert mir das S-Pedelec genauer anzusehen. Ich habe auch lange überlegt, auch schon wegen der Einschränkungen die ich mit einem S-Pedelec habe, ob Pedelec bis 25km/h oder bis 45km/h. Nach langer Recherche, Strecke anschauen sie ich jeden Tag Pendeln würde und durchforsten von Foren, hatte ich mich dann für ein S-Pedelec entschieden. Bis heute bereue ich diese Entscheidung nicht und wir haben dafür unseren Zweitwagen verkauft. Ich nutze das S-Pedelec aber nur um zur Arbeit zu pendeln und nicht für private Ausfahrten oder sie Kinder zur Kita zu bringen. Ich komme viel entspannter bei der Arbeit an und bin ca. 5-10min länger unterwegs als mit dem Auto. Ich habe von Beginn auch alle Kosten notiert die ich bis 5800km tätigen musste und dem Auto gegenüber gestellt. Kostengegenüberstellung: S-Pedelec gesamt: 355,60€ Ford Focus gesamt:. 2739,40€ Gesamtersparnis von 2383,80€ Reperaturen für ich selber aus, habe ich aber auch schon beim Auto als gelernter Kfz-Mechatroniker. Also wie gesagt, ich würde diesen Schritt wieder wagen. Dennoch empfehle ich jeden sich mit der Strecke vertraut zu machen und wirklich abzuwägen ob ich ein S-Pedelec brauche oder nicht.

[@waldemarbernhardt4043]

Welches S-Ped haben Sie? Ich suche eins für mein Arbeisweg.

[@dennis5780]

@@waldemarbernhardt4043 hallo, ich fahre das S-Pedelec das Zouma Deluxe+ S von Diamant in schwarz. Habe ich damals mit Rabatt für ca. 3300€ bekommen. 👍

[@campercamper1156]

S-Pedelec ja, aber nur mit der Rohloff....erst dann macht es auch richtig Spaß! ;-)

[@0904micha1]

Danke, guter Beitrag. Ich wohne in hügeligem, ländlichen Gebiet, mich interessiert die Unterstützung bei Steigungen. Ist da ein S-Pedelec stärker als ein normales Pedelec ?

[@danielmvb9958]

Ich habe das Load HS und 30kmh Berg hoch ist entspannt.

[@jurgenr2019]

Kommt auf den Hersteller an. Bei Bosch hat das S-Pedelec 300W Dauerleistung und das "normale" 250W. Der Unterschied ist auf jeden Fall spürbar aber nicht wahnsinnig groß. Es gibt auch Hersteller mit 1300W Dauerleistung, was aber mehr einem Moped ähnlich ist.

[@andreasrettig8286]

Meines Wissens hat der neue Bosch Performance nicht mehr Leistung in der 45km/h Version. Ab einer bestimmten Steigung schaffe ich die 25km/h mit meinem alten 350W Performance CX S-Pedelec nicht mehr, während ein aktuelles 25km/h Pedelec das noch packt. Da scheint Drehmoment also entscheidender zu sein als Watt.

[@michaelschenker8067]

Entscheidend ist das Drehmoment des Antriebes und auch hier gilt: Haben ist besser als brauchen.

[@andreasrettig8286]

Du bringst es auf den Punkt. Für den normalen Stadtverkehr kein großer Vorteil. Wenn man sich strikt an die Regeln hält, eher ein Nachteil. Wobei es auch mal gut sein kann, einen Radweg nicht benutzen zu müssen. Über Land allerdings eine super Alternative, mehr Spaß, mehr Tempo. Deshalb habe ich mich für meine 35km Pendelstrecke mit >20km Überland auch für's S-Pedelec entschieden. Man gewöhnt sich allerdings echt schnell an das Tempo und muss dann gewaltig aufpassen, dass man nicht doch irgendwann mal andere Verkehrsteilnehmer verärgert, weil man gar nicht mehr auf dem Schirm hat, wie schnell sich das für andere anfühlt, wenn man mit 40km/h unterwegs ist.

[@loveforthewholecreation]

Ja, man gewöhnt sich schnell an die Geschwindigkeit. Im Stadtverkehr nehme ich zum einkaufen auch lieber ein normales Fahrrad ohne Motor. Aber manchmal nehm ich auch das S-Pedelc. Macht irgendwie auch Spaß an den vielspurigen Ampelkreuzungen mit dem S-Pedelec mit den Autos zu stehen und doch relativ gut im Verkehrsfluß mit zu kommen. Jedenfalls geht das mit dem Stromer ganz gut. Mit dem Riese&Müller, dass ich zuvor hatte, ging das nicht so gut. Zu wenig Power und Endgeschwindigkeit.

[@TheRazor0808]

Welches hast du dir geholt für die Distanz? Hab auch 36km eine Tour. Aber die meisten haben ja nur nen 625 Akku. Das reicht ja niemals

[@Edi7938]

Sind Landwirtschaftswege die gleichzeitig Fahrrafwege sind fuer die S-pedeleks tabu oder darf man die nutzen?

[@Radelbande]

Tabu. Außer, sie sind anderweitig gekennzeichnet und Kraftfahrzeuge dürfen ohne Einschränkung durchfahren

[@lvr47]

könntest du zufällig mal bei Gelegenheit was zu dem Giro Helm sagen? :)

[@holgerweidner9408]

Hallo, stimme fast allem zu, aber: ich wohne auf dem Land und zwar im LK Ludwigslust-Parchim. Dort gibt es einige prima Radwege, die wenig genutzt werden. Ich strebe mit dem ADFC MV einen Modellversuch: S-Klasse ausserorts rauf auf den Radweg an. Genau soll es um die Strecke von Zarrentin nach Hagenow über Wittenburg gehen (ca. 30 k ). Könnt Ihr Euch Unterstützung vorstellen und wenn ja, wie ? Radlergruß Holger

[@peterb.829]

Moin, Ich fahre seit 2 Jahren täglich, teils mit meinem 25er Pedelec, meistens mit meinem S-Pedelec, vom Dorf nach Hamburg zur Arbeit. 28 km einfache Strecke bei jedem Wetter. Auto habe ich nicht, weil ich es nicht brauche. In Hamburg halte ich mich mit meinem S-Ped an die Vorgaben und befahre die Straße. Mit 45 km/h liege ich dort gut im Verkehrsfluss. Außerhalb Hamburgs fahre ich dort (rücksichtsvoll) auf dem Fahrradweg, wo dieser breit und gut genug ausgebaut ist. Durch die hohen Geschwindigkeitsunterschiede zu den Autos außerorts ist es vielfach zu gefährlich auf der Straße zu fahren. Autofahrer übersehen gern mein Kennzeichen und nehmen mich nicht als "Kraftfahrzeug" wahr. Hupkonzerte und drängeln sind die Folgen. Die Polizei scheint mein Verhalten zu tolerieren, oder kennt sich selbst nicht mit den Regeln für S-Peds aus. Ein Polizist wollte mich innerhalb Hamburgs mal auf den Radweg verscheuchen und nach einem kurzen Wortwechsel und meinem Verweis auf mein Kennzeichen gab er zu, sich nicht auszukennen. Fast schlimmer als Autofahrer sind allerdings Cargo-Bike Fahrer. Die Fahrer von Cargo-Bikes sind bei Fahrrädern/Pedelecs/S-Pedelecs die rücksichtslosere Variante von dem, was bei Autos die SUV-Fahrer sind. Frei nach dem Motto: "Ich bin breiter und länger als du, also musst du weichen, ich tue es nämlich nicht". Und dann häufig auch noch auf der falschen Straßenseite. Ich denke, dass diese Menschen die Kinder nicht lieben, welche sie vor sich her kutschieren, anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären. (Musste ich mal loswerden) Deine Erfahrungen mit Kindern auf diesem Cargo-S-Pedelec kann ich voll und ganz nachvollziehen. Knapp über der Straße sitzend würde ich mich auch sehr ungern mit 45 km/h kutschieren lassen. Ist eher etwas für Adrenalin-Junkies, aber nichts für Kids. Aus diesem Grund wäre ich grundsätzlich dafür, die Beförderung von Kindern in Cargo-S-Pedelecs zu verbieten. Grüße aus dem Norden :)

[@2lefthands255]

Ich fahre grundsätzlich gerne zügig. Egal ob MTB oder Renner. Die 25km/h sind schon knapp da ich Berg auf meine 30 komplett selbst strampeln musste. Mein erster China Umbau war da etwas toleranter. 30-35km/h währen toll, aber Kennzeichen UND Fahrweg Einschränkung sind zu krass

[@claudioclaudio8383]

Bei uns in der Schweiz kann man auch auf die Fahrradwege, dass ist ein Vorteil. Momentan habe ich nur ein Pedelec, aber ich überlege mir einen S-Pedelec zu kaufen. Mein Arbeitsweg beträgt 20 km pro Richtung, davon sind es 18 auf der Strasse. Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass ich auf den Radwegen regelmässig von Radrennfahrer überholt werde. Diese also bedeutend schneller als ein Pedelec sind. Meiner Meinung nach gehören alle Fahrräder auf Radwege. Wo die Radinfrastrucktur fehlt ist es für jeden gefährlich. Wer wie ein Idiot fährt macht das überall. Auch Autofahrer haben Mühe sich an die Regeln zu halten (bin selber Einer und auch ich bin nicht unfehlbar).

[@janludvigson705]

Mir reichen auch die 25kmh Motoren. Bin immer genauso schnell oder schneller wie mit dem Auto bei uns in der Gegend. 👍 Gut erklärt/aufgeklärt, hab schonmal überlegt ob 45kmh cool wären, aber wenn ich das nicht 1:1 wie ein normales Rad nutzen darf von den Strecken, macht es keinen Sinn und so nen Mega Helm mag ich auch nicht.

[@Michael-wn4jj]

Super Bericht jenseits der Spekulation! Mir reichen die 25 km/h. Allerdings wenn's dann doch mal auf Strassen geht wäre eine vorübergehende 32 - 40 km/h Unterstützung klasse. Gerade in Tempo 30 Zonen passieren immer gefährliche Überholmanöver von Autofahrer. Da wäre es besser ich könnte mit dem Verkehr mitschwimmen.

[@h2owasser83]

Ein Fahrrad mit 25 bis 27 kann bei Tempo 30 schlichtweg innerhalb der StVO nicht überholt werden. Das sollten Autofahrer(die ja einen Führerschein haben) begreifen können.

[@Michael-wn4jj]

Ich fahre ca. 6000 km p.a. mit dem Pedelec und mache da ganz andere Erfahrungen. Theorie und Praxis unterscheiden sich da sehr. Bei abschüssigen Strecken in Tempo 30 Zonen werde ich deutlich seltener überholt.

[@h2owasser83]

@@Michael-wn4jj Ja, klar! Ich sage ja nur, dass es gegen die StVO ist zu überholen. Nicht, dass es nicht gemacht wird. Das Überholen geht dann nicht nur gegen die Verkehrssicherheit, sondern auch gegen die Anwohner und in letzter Konsequenz auch gegen die Umwelt.

[@magnusblatt5818]

Und genau dort macht mich ein SPedelec erheblich sicherer weil ich eben dort auch so wie der Rest der Verkehrsteilnehmer 30-35 fahren kann und dann tatsächlich nicht mehr überholt werde.

[@planschochse]

Danke für den gut recherchierten Beitrag und die Erfahrungsberichte. In Lübeck bin ich auch sehr viel in Konflikt gekommen, wenn ich die Straße benutzt habe. Einige Autofahrer drängen ab und beschimpfen - das ist nicht komisch. Dann sorgt eine "Mischung im Sinne der Wissenschaft" für eine gewisse Entspannung. Heißt: Auch mal auf den Radweg wechseln, auch wenn diese zum Teil in sehr schlechtem Zustand sind. Das Kennzeichen wird von selten wahrgenommen, und die Gesetzeslage ist vielen Autofahrern nicht bekannt. Und wer weiß dann schon, mit welcher Art von Bike du unterwegs bist - 25 oder 45, die Räder sehen sich ja teils sehr ähnlich. Mein Tipp: Das schnellere Bike lockt, damit auf Reisen zu gehen. Denn auch langer Tour sind 25 km oft eine unangenehme Limitierung. Oder schöne Abendtouren zu machen. Wir haben oft von der Lübecker Innenstadt mit unseren STROMER ST2 eine Ratzeburg-Tour gemacht (Komoot bietet da schöne Möglichkeiten).

[@hannesheinz720]

Radweg? Sich angepasst verhalten und es passt!

[@MrRagnar1974]

Ich nutze mein Load 75 HS wie Du beschrieben hast über Land zur Arbeit. Hin und zurück ca. 61km und bin schwer begeistert! Ich hatte bei Deinem anderen Video bereits die Frage gestellt was Dein Testrad nach GPS fährt. Ich hatte bereits ein s- Pedelec mit einer Abweichung von 10%

[@JonasFindeis]

Bist du 10% langsamer oder schneller gefahren als es der Tacho angezeigt hat?

[@MrRagnar1974]

@@JonasFindeis 10% langsamer. Mir sagte man das gesetzlich bis 10% i.O. Es darf nicht schneller gefahren werden als das Tacho anzeigt. Bei dem Grace ist dann der Tacho z.B. bei 44km/h. Effektiv dann echte 40km/h. Bei dem Bike aus 2014 wird dann noch zum Ende hin die Unterstützung rausgenommen, so dass max 36-38km/h gefahren werden kann. Dafür habe ich kein schnelles E Bike.

[@JonasFindeis]

@@MrRagnar1974 wie traurig. Danke für die Info!

[@buhei1]

@@MrRagnar1974 Bei jedem vernünftigen Pedelec kann man den Tacho kalibrieren, also auf den Radumfang einstellen. Abweichung danach fast 0.

[@MrRagnar1974]

@@buhei1 Beim Grace MX ist das nicht möglich. Das scheint dann nicht vernünftig zu sein. Der Support hat es seinerzeit auch bestätigt. Es handelt sich bei der 45km/h Variante um ein Kraftfahrzeug und da sind 10% Abweichung erlaubt. Natürlich nur in eine Richtung. Die Anzeige muss immer mehr anzeigen.

[@Alexander.K250]

Finde den Test tatsächlich sehr spannend bin selbst derzeit im Besitz eines normalen Pedelecs und auch hauptsächlich in der Stadt unterwegs und auch sehr defensiv unterwegs, sonst hat man leider nur Probleme bei der derzeitigen Einstellung von manch anderen Verkehrsteilnehmern (sowohl PKW als auch Radfahrer). Das Konzept mit dem Lastenrad als S-Pedelec macht auch sich auch Sinn da man hier Kinder oder Einkäufe gut mitnehemen kann. Ich würde aber mal meinen das ein "normales" S-Pedelec, wenn man es sich wegen der Geschwindigkeit kauft, keinen Sinn macht, außer den Vorteil das man sich Sportlich bewegt gibt es aus meiner Sicht kaum weitere Vorteile sich nicht direkt ein E-Mofa o.Ä. zu kaufen. Dies fährt dann nähmlich auch 45 km/h (laut Tacho von manchen sogar 50-54 km/h. Zusätzlich wird man noch etwas mehr wahrgenommen im Straßenverkehr. Von preislichen Aspekt her ist es sogar meist so das ein E-Mofa billiger ist in der Anschaffung als ein S-Pedelec. Die Reichweite ist fast die gleiche. Ich denke mal was dem S-Pedelec in Deutschland sehr helfen würde wäre wenn man es auf dem Radweg (oder auch nur auf bestimmten Radwegen die es hergeben) auch fahren dürfte so ähnlich wie bei den E-Rollern, das würde das dann nähmlich wieder sehr attraktiv machen.

[@DirkDigglerTheFirst]

Auf bestimmten Radwegen- nö, entweder auf allen geeigneten Wegen, oder gar nicht. Wenn ich erst jedes Mal überlegen muß, ob ich einen Rad-Weg fahren darf oder nicht, würde mir schon die Lust vergehen. Eher würde ich dafür plädieren, dass man die Infrastruktur so anpasst, dass ein problemloses durchgängiges Fahrradwegenetz, auch getrennt vom Fußgängerverkehr, möglich wird. Alles andere ist Stückwerk und animiert nicht gerade dazu den PKW stehen zu lassen oder gar gänzlich darauf zu verzichten. Ich wäre sogar für überdachte Radwege inkl. Solarpanel die vielleicht in Zukunft sogar die Pedelecs während der Fahrt laden, per Induktionsstreifen in der Fahrbahn z.B.. 😎😜

[@m9ez]

Moin, würde gerne wissen wo man überall Parken darf?

[@ahz-70]

Absurderweise darf man es, da es KFZ ist, nicht auf Gehwegen und an Fahrradständern legal abstellen, mach ich aber schon seit vielen Jahren so, hab noch keinen Strafzettel gekriegt :-) vielleicht wird es einfach nur geduldet, aber wahrscheinlich weiß es auch niemand, aber man traut sich ja auch nicht auf einem KFZ Parkplatz zu stellen, dann wird es vielleicht von zornigen "Mitbürgern" unsanft entfernt

[@wurgervomlichtenmoor5073]

Ich fahre nun im 4 Jahr ein S Ped (HNF MD1). Ich verwende es als Alternative zum Auto bei einem Arbeitsweg von insgesamt etwa 40km. Ich wurde schon häufig angehupt oder mit Gesten darauf hingewiesen, dass es einen Fahrradweg gibt. Teilweise auch irgendwelche Leute, die aus dem Autofenster brüllen man behindere den Verkehr. Mein Weg geht größtenteils über Landstraße wobei ich sehr abwege was für mich sinvoller ist. Ein Teilstück Radweg besitzt kaum Einfahrten. Da nutze ich tatsächlich den Radweg, ansonsten eher Strasse. Am Anfang habe ich etwas mehr Radweg genutzt aber auch damit ist keiner zufrieden, weil die Leute erst mit der Motorhaube auf dem Radweg stehen und dann schauen ob frei ist. Ich habe tatsächlich vielfach das Gefühl, dass die S Peds bei den meisten unbekannt sind.

[@derbademeister9966]

Moin, bin durch die Jungs aus Flensburg auf deinen Kanal gestoßen, super präsentiert 👍, sag mal da ich in der gleichen Stadt wohne aber auf der anderen Seite vom Tunnel, wie sieht es mit dem Tunnel und einen Lastenrad aus. Schöne Grüße vom Trave Ufer.

[@Radelbande]

Moin, hab ich noch nicht ausprobiert. Kommt wahrscheinlich auf die Länge und Aufbau des Bikes an

[@derbademeister9966]

@@Radelbande ....und auf die Laune vom Busfahrer, nein war jetzt echt nicht so gemeint, ich glaube das geht gut mit dem Bus Shuttle, ansonsten muss der Umweg genommen werden.freue mich auf die nächsten Videos und gut Tritt!

[@michaelbeiyt]

Sehr spannend. Wäre praktisch wenn man damit außerorts auf Radwegen 30 fahren dürfte.

[@h2owasser83]

Das S-Pedelec sollte dort auf das Level eines Pedelecs "zurrückfallen". Also 25 reichen. Zumal man dort häufig nicht alleine ist und sich auch andere Verkehrsteilnehmer (E-Scooter mit 20) dort aufhalten.

[@herosstratos]

Mofas sollte keineswegs die Nutzung der gemeinsamen Rad-/Fußwege (ausserorts) gestattet sein.

[@michaelschenker8067]

Was bin ich froh, dass es in und um Stuttgart gar keine Radwege gibt, sondern nur verschlammte Wirtschaftswege- da ist das S-Pedelec schon mal nicht per se verboten. Und ansonsten muss halt jeder sehen, wo er bleibt: Der Staat kann nur Pflichten auflegen, wenn er auch Rechte gewährt. Das Straßenbenutzungsrecht wird ja oft genug verwehrt, insbesondere dann, wenn Konflikte Folgenfrei bleiben.

[@danielrichter6626]

@@herosstratos das ist momentan ja schon der Fall. Die stinkenden, knatternden, schweren Mofas dürfen Radwege außerorts befahren. Aber ein S-Pedelec mit leerem Akku soll bei 15 km/h bergauf die Fahrbahn benutzen. Kann man sich nicht ausdenken, was unsere Behörden teilweise verzapfen.

[@skycaptain224]

Wenn normale Pedelecs einfach 30 fahren dürften, könnte man in 30er Zonen ganz normal mitfahren und sonst legal Radwege nutzen.

[@radlrambo4994]

o.k. mein Senf dazu: Ich fahre seit fast 7 Jahren S-Pedelec um die ca. 25km Entfernung zur Arbeit zu fahren. Als die Kinder noch im Kindergarten waren waren das sogar etwas über 30km, da der KiGa 3km in entgegengesetzte Richtung lag. Ich hätte mir so ein Load 75 HS wirklich gewünscht, aber als wir unser Urban Arrow gekauft haben wurde gerade die kurze Version des Load HS neu vorgestellt und war nirgends probefahrbar. Ausserdem war mir das für den Alltag zu klein und Kindersitze sowie Regenverdeck gabs damals auch noch nicht (auch nicht als Ankündigung). Ich hab das UA eine Handvoll mal genutzt um zur Arbeit zu kommen, aber das hat mich pro Tag fast eine Stunde extra Zeit gekostet und die hat mal als Familie mit zwei voll berufstätigen Elternteilen einfach nicht. Mein Weg führt von ausserhalb der Stadt einmal quer durch Deutschlands drittgrößte Stadt, da sind viele Anteile dabei wo man die Geschwindigkeit ausfahren kann und man bekommt auch besser die Ampelphasen mit höherer Geschwndigkeit. Ich gebe zu, dass ich die ein oder andere Abkürzung genommen habe, die strenggenommen nur für Fahrräder legal ist, aber mal ehrlich, die Einstufung von S-Pedelecs als Mopeds ist Schwachsinn, das sind Fahrräder mit Hilfsmotor, die auch nicht schneller sind als übliche Rennräder und Gravelbikes. Fazit: gäbe es keine S-Pedelecs würde ich mit dem Auto fahren, denn anders ist das hier nicht zu machen.

[@Radelbande]

Vielen Dank für deine Erfahrungen!

[@Phydra]

Ich fahre knapp 35km zur Arbeit. Ich würde gerne auf ein S-Pedelec umsteigen. Aber schaff ich das mit EINEM Akku hin und zurück?

[@Radelbande]

Mit einem normalen s-pedelec mit Kettenschaltung möglich. Natürlich auch abhängig von der Größe des Akkus

[@climatechangedoesntbargain9140]

eventuell ist ein velomobil eine Option? besser für längere Strecken

[@Simbamon_der_echte]

Kanst du nicht einfach den aku an deiner Arbeit abnehmen und dann aufladen?

[@hookerjl1]

Ich würde mich nach deinem Fazit bei überwiegend städtischer Nutzung auch für ein normales E-Lastenrad entscheiden…danke fürs Teilen eurer Erfahrungen und Bewertungen👍🏻🙂

[@teslawolkchen615]

Mein Top Speed beim Urban Arrow ist 53km/h, auch wenn der Motor nur bis 25km/h unterstützt... Natürlich nicht bergauf, sondern auf leicht abschüssiger Strecke. 😃

[@Lokuzdeckel]

5:28 Du sagst; "nicht unangenehm". Müsste aber eigentlich eher "nicht angenehm" heißen laut deinem Kontext was folgt, oder verstehe ich es einfach falsch? Tolles Video auf jeden Fall, weiter so :) p.s. ich finde du hast einen positiven Grund nicht wirklich deutlich gemacht vom S-Pedelec: Man macht deutlich "besseren" Sport mit dem Rad weil man immer angespornt ist die 45kmh zu erreichen, dafür aber ganz schön ackern muss (zumindest beim Boschsystem). Das ist mein Grund wieso ich das schnelle Ding so mag.

[@bastianweyer6230]

Ich denke er meint das gesagte, da er es gewohnt ist

[@danielduesentriebjunior]

Ein Vorteil eines S-Pedelecs ist auch die erhöhte Leistung des Motors. Bei Bosch sind es 350W Dauerleistung gegenüber 250W beim normalen e-Bike Motor. Man ist deshalb am Berg unter 25km/h deutlich schneller unterwegs als mit einem normalen eBikes.

[@cemilbogac2974]

Warum Lastenrad als S-Pedelec entschieden ?

[@Sepa1984]

Also meiner Meinung nach werden die S-Pedelecs aktuell noch nicht so nachgefragt, weil die Teile oft so viel kosten wie ein gebraucht oder neu Wagen. Die Teile kosten 2000-5000 euro mehr als ein normales Pedelec. Das steht nun mal in keinem Verhältnis. 🤷🏼‍♂️

[@andreglomm9843]

Schönes Video. Aber ich bleibe beim Liegerad für lange Strecken und beim lastenrad für die Stadt und bald Motorrad :-D

[@stepvogel142]

Interessanter Beitrag. Für uns würde das auch nicht passen, aber für einige Pendler bestimmt eigentlich schlau.

[@michaele7398]

top kommentar, danke, wenn jeder SPedelc fahrer so fahren würde wie du dann wäre es für mich ok die SPedelecs auf radwegen zu zulassen

[@didisebiketouren]

Hallo erstmal, also ich fahre seit gut 8 Jahren S-Pedelec. Und diese dumme Einschränkung, die Radwege nicht benutzen zu dürfen ist so was von Schwachsinnig.... Dann müssten ja auch alle BMW, Mercedes und Porschefahrer aus den Tempo 30 Zonen verbannt werden, denn die Fahrzeuge fahren ja schneller als 30Km/h. Und das, obwohl auch dem S-Pedelec Piloten eine Fahrerlaubnis abverlangt wird. Sollte man mal unter diesem Aspekt betrachten. ACH JA UND DAS MIT DEM ANHUPEN kenne ich leider zur Genüge, wurde schon oft an gehupt und auch angepöbelt aus Autos heraus. Deshalb hatte ich auch noch nie Probleme mit den Ordnungshütern, die das befahren der Radwege tolerieren, da sie selbst um die Situation wissen. Aber den täglichen Weg zur Arbeit von 20Km hin und 20Km zurück lege ich trotzdem gerne und vergleichsweise schnell zurück. Viele Grüße aus dem Bergischen - Didi

[@haraldgerstl7450]

Das mit den 30er Zonen und den übermotorisierten PKW ist natürlich der Punkt. Hier sollte der Gesetzgeber endlich das Hirn einschalten und den übermotorisierten PKWs die Durchfahrt von Tempo 30 Zonen verbieten ;)

[@kaite8371]

Eigentlich alle S-Pedelec Fahrer, die ich bisher kennengelernt habe, nutzen auch Radwege. Das weiß ich, weil sie einem das gerne unaufgefordert erzählen, wenn man auf die Technik zu sprechen kommt. 😊 Zumeist geht es denen aber um selbständige Radwege. Hier im Ruhrgebiet gibt es sehr viele ehemalige Industriebahntrassen, die zu Radwegen ausgebaut wurden. Der eigentliche Vorteil des S-Pedelecs besteht doch darin, daß ich den Radweg nicht benutzen muss.

[@matthiaso.9960]

Sehr interessant, ich habe mich ganz klar gegen ein S Pedelec entschieden. Die Nachteile Radwegverbot, kein Anhänger und Helmpflicht sind zu groß... wir versuchen auch wenn es geht abseits vom Autoverkehr zu fahren...

[@artministratorle]

Ich glaube besser kann man das nicht zusammenfassen. Mit dem Pedelec oder auch dem Rennrad auf normalen Straßen (in einer größeren Stadt, wo eben viel Verkehr ist) ist es schon manchmal sehr hart an der Grenze was man erlebt, daher habe ich mich für ein Pedelec + 2er Kids Hänger und einhergehend "Wegeoptimiert" und nicht Streckenoptimiert zu fahren - entschieden, , und gegen ein S-Pedelec oder (Pedelec)Lastenrad. Andererseits, lieber ne Ordnungswiedrigkeit beim SPedelec fahren wo´s eigentlich nicht darf, versus ein "getuntes" Pedelec - ... schade, dass der Gesetzgeber da nichts macht und mehr "SPedelec Frei" Wege - da wo´s vom Verkehr üblicherweise passt und zulässt - einführt.

[@maerasen8756]

Hybridpedelecs wären ideal für eine Verkehrswende - Kennzeichen drangesteckt oder ausgeklappt 45km/h, Kennzeichen abgezogen oder eingeklappt automatisch max. 25 km/h. Wer will sich schon zwei Pedelecs hinstellen? Vielmehr wünscht man sich auf dem Weg in die Stadt 45 km/h und dort für die Fussgängerzone o.ä. 25 km/h. Dazu wären aber ein paar Gesetzesänderungen nötig. Also fleißig unsere Bundestagsabgeordneten ansprechen!

[@berndkremer1509]

Vielen Dank für diesen "Hochgeschwindigkeitstest" Innerhalb eines Stadtgebietes macht sich die höhere Geschwindigkeit kaum bemerkbar, vor allem wenn man sich an die (Verkehrs) Regeln hält. Aber zum wirklichen pendeln über längere Strecken, ist das S Pedelec top. Unangenehm empfinde ich aber die Zusammenführung unterschiedlich starker Verkehrsteilnehmer auf einer Straße. Das ist nicht mehr entspannend. Ich finde es in der Praxis sehr schade, das der Gesetzgeber die 25 kmh Regelung festgeschrieben hat. Hier wäre man mit einer grundsätzlichen Regelung für alle Pedelecs bei 35 kmh besser gefahren, und bei vielen Rädern auf dem Radweg würde sich der "Pulk" gefahrloser entzerren.

[@andreasd3346]

Eine 35 KM/H-Grenze würde in meinen Augen nichts bringen. Ein Fahrrad ohne Motor wird überwiegend um die 15-20 km/h bewegt, ein Pedelec um die 20-25 km/h. Damit sind diese Verkehrsteilnehmer auf der Straße immer ein wahrgenommenes Hindernis für Autofahrer und werden entsprechend behandelt. Wenn ein S-Pedelec wenigstens innerorts im Straßenverkehr "mithalten" können sollte, dann müsste es bis 55 km/h zugelassen sein. Technisch bereits heute kein Problem, lediglich das Akku leert sich schneller. Alternativ wäre innerorts die zulässige Höchstgeschwindigkeit für alle Fahrzeuge auf 30 oder besser 25 km/h zu reduzieren, denn erst dann herrscht Gleichstand zwischen Fahrrad und Auto. Damit das auch mentale Unterstützung durch Autofahrer findet, sollte dies durch eine sehr hohe Anzahl stationärer Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen abgesichert werden.

[@jochenschrey2909]

Bin einen Monat normal Pedelec gefahren. OK: Unbekannte Landschaften kennengelernt. Suboptimal: Städtische Radwege; Bordstein rauf runter und wieder zurück, vergleichsweise stressig. Da würde ich mich schon lieber in Warnweste auf der Straße breit machen. Aber wenn es mir nur darum geht billig relaxed auf Arbeit zu kommen, will ich ein Leichtkraftrad mit 7 KW, wegen Versicherung, um von der vorhandenen Autobahn profitieren zu können.

[@RazzFazz-Race]

Danke für die Eindrücke. Mit eine, Spedelec kann man auf der Fahrbahn ne Breite Schulter machen, weil man ja dorthin gehört. Ich seh es aber mit dem Radweg etwas anders. Alle meine Autokontakte waren bisher auf Radwegen und Kreuzungen. Daher halte ich die Fahrbahn für sicherer als schneller Radler. Auch Stürze sind auf dem RW häufiger. Och denke der RW bietet nur gefühlte Sicherheit aber keine Echte.

[@abruemmer77]

In der Stadt ist ein Pedelec wie du schon sagst völlig ausreichend, auch wenn man keine Kinder damit transportieren muss. Auf dem Lande dagegen macht ein S-Pedelec einen großen Unterschied von ca 1/3 weniger Fahrzeit.

[@879cc]

Ich hatte früher 16 km zur Arbeit, die überwiegend über Landwirtschaftswege gingen. Da passte das S-Pedelec wunderbar. Und nein, 45km/h ist viel cooler. Macht einfach mehr Spaß

[@Radelbande]

Macht vielleicht mehr Spaß, ist aber für die meisten Anwendungszwecke unnötig und für einige Zwecke zu gefährlich für Rider und Alle drumherum.

[@climatechangedoesntbargain9140]

Velomobil wuerde sich auch gut machen

[@879cc]

@@climatechangedoesntbargain9140 Hätte ich nicht in den Keller bekommen und gerade zu dem Preis würde mich das auch nicht ansprechen. Ich denke es hat einen Grund, dass diese Geräte es nie aus der Nische heraus geschafft haben.

[@climatechangedoesntbargain9140]

@@879cc bei denen ist es halt eher henne ei. Pedelecs wurden gross, weil es halt super easy ist einen motor mit Akku dranzuklatschen

[@d.schwahn8080]

Ein A-Pedelec fände ich klasse. Das Autobahn-Pedelec. Dann könnte man doch genüsslich mit 60 Km/h über die Autobahn tuckern. Für Pendler bestimmt ein Traum😉

[@Radelbande]

Gibts. Heißt eRockit und fährt 90km/h

[@d.schwahn8080]

@@Radelbande Dann kann ja nichts mehr schief geh'n

[@kolaajibade8846]

Thanks for this video. S-Pedelec would not work for me, in the UK. The legislation and regulation does not support stress-free use and most of the infrastructure is focused on motor vehicles, for all transportation.

[@Dilbert0123]

Sehe es sehr ähnlich, wer ländlich wohnt, der kann profitieren. In der (Gross-) Stadt reichen dank vieler kurzer Wege und (nur für Fahrräder erlaubter Abkürzungen) 25 kmh meistens aus. Manchmal haette ich gerne zum Überholen 3-5 kmh extra, gerade bei E-Scootern im Pulk. Aber von schlechten Erfahrungen zum (illegalen) Tuning spreche ich besser nicht. Es gibt allerdings auch kaum Auswahl bei S-Pedelecs, meist beschränkt es sich auf das Riese. Ein weiterer, banaler Faktor bei der Wahl: Wieviel Stau hat der Morgen- bzw. Feierabendverkehr? Genau dann, wenn es viel staut, will ich doch die Fahrradwege nutzen, um entspannt zu überholen. Das geht mit dem S-Pedelec nur illegal…

[@michaelschenker8067]

Mach das beste draus: Neben dem leeren Radweg radeln und den Zorn der Autofahrer auf sich lenken hilft deiner Gesundheit keinen Meter weiter. Und der Staat ist der letzte, der diese Aggressoren zur Rechenschaft zieht.

[@ingmarkasper649]

Für mich sind die Regelungen nicht perfekt. Mein alter gilera runner ist knapp 60 (Tacho 70) gelaufen. Trotzdem bin ich auf einer 70iger Landstraße im Berufsverkehr dauernd überholt worden. Ein Spedilec ist da sicher noch extremer. Auf dem Fahrrad weg ist eine Begegnung zwischen dem 45kmh Spedilec und dem 12 kmh nicht e lastendreirad auch nicht besser. Ich glaube der Königsweg wäre wenn aus 25 eher 30 würden aber auch mit verringerter Unterstützung oben rum. Meine General Kritik an Pedileks ist, dass Menschen mit 25 durch die Gegend fahren und das Fahrrad nicht richtig beherrschen. Da ist die Erhöhung kontra Produktiv. Wer aber fit genug ist eigentlich ein Rad ohne Motor so schnell zu bewegen, hat bestimmt genug geübt um sicher Fahrrad fahren zu können.

[@Tokoroegao]

Das ist jetzt wirklich nicht ketzerisch gemeint, aber wenn man allein pendeln will u nd nicht Kinder oder Dinge in größerem Umfang transportieren muss, ist dann nicht fast ein stinknormaler E-Roller eine bessere Wahl?

[@Radelbande]

Ein E-Scooter ist langsamer, hat keinen Gepäckträger, man kann nicht sitzen und hat keine Bewegung…also meines Erachtens spricht viel für ein Pedelec.

[@andreasd3346]

Ich fahre seit ca. 8 Jahren S-Pedelec (Lastenrad & Diamant-Rahmen) und kann alle im Video genannten Erfahrungen und Erlebnisse bestätigen. Mein persönliches Fazit ist daher, dass das Kennzeichen mit Versicherung jährlich erneuert wird - inklusive Teilkasko - und sicher in der Satteltasche verwahrt, mich auf der Fahrt inkognito begleitet. Ich nutze das S-Pedelec schnell wo es geht und der Geschwindigkeit an Radfahrer und Fußgänger angepasst wo es erforderlich und angebracht ist. Ich nutze Rad-, Wald- und Feldwege und meide Straßen wann immer möglich, da sich immer noch zu viele Autofahrer nicht an die vorgeschriebenen Abstandsregeln beim Überholen halten oder andere idiotische und gefährliche Kapriolen auf Lager haben. Ich würde nie wieder ein Pedelec ohne "S" fahren wollen, da ich auch ohne Motor schneller als 25 km/h radele und ich die Limitierung bei 25 km/h als unangenehm empfinde, da jenseits der 25 km/h das Pedelec wie ein schwerer Klotz unter mir wirkt. Ich hoffe, dass der Gesetzgeber eines Tages eine Erleuchtung hat und S-Pedelecs auch auf Radwege lässt und die DB erkennt, dass S-Pedelecs (da baugleich zu Pedelecs) in Zügen den gleichen Platzbedarf haben. Die eventuell anstehenden 60 Euro für die Ordnungswidrigkeit "Kennzeichen fehlt" habe ich einkalkuliert und betrachte sie im Ereignisfall als gute Investition, um grundsätzlich die mannigfaltigen Gefahren, die von irrational handelnden Autofahrern ausgehen, auf der Straße von mir abzuwenden.

[@wolframsauerteig9281]

Ich wohne in einem der am dichtesten besiedelten Wohngebiete Deutschlands (Wiesbaden Westend, 25000 Ew/km²). Für mich ist ein eigenes Lastenrad-Pedelec wegen der angespannten Parkplatzsituation grundsätzlich uninteressant, weil man es bei den Mietshäusern nicht in die Fahrradständer bekommt und es zu schwer ist, um es jeden Tag in den Keller zu tragen. Man wird da zum Laternenparker, und wegen der angespannten Parkplatzsituation müsste man auf dem Gehweg parken, den man wiederum mit so großen Fahrrädern blockiert. Tatsächlich wird das mit zunehmender Anzahl von privaten Lastenrädern bei uns langsam zum Problem. In der Praxis brauche ich in meiner Situation nicht jeden Tag (nicht einmal jede Woche) ein Lastenrad. Packtaschen am normalen Fahrrad reichen fast immer aus. Für Gelegenheitsnutzer in dicht besiedelten Innenstadtbereichen wie mich würde ich mir daher ein flächig verteiltes Verleihsystem für solche Lastenräder wünschen. Das spart der Stadt und ihren Bewohnern Parkfläche bzw. Fläche auf Gehwegen und den Gelegenheitsbenutzern die hohen Anschaffungskosten. Wenn man dann wahlweise 25 bzw. 45 km/h schnelle Lastenräder leihen könnte (vielleicht nach einem Schlüssel 5/1 oder 10/1 verfügbar, z.B. ein S-Pedelec pro Verleihstation), würde sich die Diskussion darum, welches besser ist, erübrigen. Man leiht sich dann das passende Fahrrad je nach Einsatzzweck. Ganz nebenbei spart das ähnlich wie Carsharing auch Ressourcen, weil weniger Lastenräder produziert werden müssen (1 Carsharingfahrzeug ersetzt im Schnitt 8 Privat-PKW und Pedelecs mit Akku und Motor sind in der Produktion auch umweltbelastender als "normale" Fahrräder). Es stört mich, dass es bei uns keine Alternative zum Auto-Leihen für größere Transportvolumina gibt. Ich habe das Thema Leihlastenradsystem daher in Wiesbaden der Kommunalpolitik mit auf den Weg gegeben. Natürlich würde das Herstellern wie R+M die Stückzahlen verringern. Aber die können ja als Ausgleich dazu und zweites Standbein in das Verleihgeschäft einsteigen, ähnlich wie es Automobilhersteller beim Carsharing machen. Und ja, für manchen ist der Besitz eines solchen Lastenrads ähnlich Autobesitzern ein Statussymbol. Es gibt aber ganz sicher mehr Menschen, die das wie ich pragmatisch sehen. Ich lege keinen Wert auf umfangreiches Privateigentum. Teilen ist praktischer und umweltfreundlicher.

[@Radelbande]

Volle Zustimmung! Die Meisten mit Cargobikes, die ich kenne, benötigen es allerdings mindestens zwei mal täglich...da stößt ein Sharing dann doch an Grenzen.

[@diehoffmanns]

Ich bin jeden Tag in der Woche mit den S Pedelec zur Arbeit unterwegs(10km) und möchte es nicht missen. Einerseits wegen der Zeitersparnis und des entspannten Fahrens. Die 45km/h erreiche ich eigentlich fast nie außer bergab. Mit bis 38km/h dahin zufahren reicht aus. Wen ich mal das Rad meiner Frau benutze ein 25er komme ich regelmäßig in den begrenzer und das ist unangenehm. Bei meiner Strecke außerhalb der Stadt sehe ich so das S Pedelec voll im Vorteil.

[@Radelbande]

Danke für deine Erfahrungen!

[@schatzfreund6011]

Ich erreiche die 45 auch nie, habe allerdings auch ein S-Pedilec von 2009. Die waren damals nicht so hoch motorisiert und haben daher eine verdammt große Reichweite. Auf die Arbeit möchte ich zügig, jedoch nicht geschwitzt ankommen. 28er Schnitt ist vollkommen Ok, jedoch mit einem normalen Pedilec ohne Geschwitzt zu sein nicht machbar. Und den Radwege muss ich auch nutzen, denn die B ist nur für Autos freigegeben und ein Weg wo ich fahren dürfte nicht vorhanden.

[@truensel]

Was mich ja mal interessieren würde: Gab es eigentlich auch mal 'Grundsatzdiskussionen' mit Autofahrern, die der Meinung waren, dass die Straße exklusiv für sie da ist und "Fahrräder" doch schließlich woanders hingehören. Die wenigstens dürften ja die rechtlichen Grundlagen kennen (und das S-Pedelec als solches erkennen)? ;)

[@andreasrettig8286]

Bei mir in Bonn gab's die immer mal wieder, immer an den gleichen Stellen. Nervt. Ich meide diese Stellen und fahre lieber 500m mehr. Jeder Meter macht ja Spaß mit so einem Teil.

[@WayneVanRock]

Dass S-Pedelecs (noch) nicht auf Radwegen fahren dürfen, liegt ja kurioserweise daran, dass die entsprechenden Beschilderungen fehlen. In Tübingen hat der Oberbürgermeister Palmer kurzerhand (weil er ein HS-Rad fährt) solche Schilder anbringen lassen. Zack, möglich. Sprich da bin ich optimistisch. Und ja, in der Stadt mit vielen Kreuzungen und wenn man tatsächlich zwischen den Autos fährt (und sich von ihnen bremsen lässt), fährt man wie hier im Video meist nur bis 35 km/h. In der Stadt reichen 25 km/h. Außerhalb und in ruhigeren Ecken sind die 45 km/h für gute Radfahrer aber ein echter gamechanger.

[@ottototto757]

Ich fahre auch ein S Pedelec. Ein Liegerad. Ich nutze Radwege als ob es ein normales Fahrrad wäre, reduziere dann aber entsprechend die Leistung und fahre nur 20-25.

[@jumper5803]

"oder noch schneller" *peinliche Stille* "ne" 🤣 PS. ich finde gerade Lastenräder problematisch. Wenn man nun keine Möglichkeit hat, das Gefährt in einem gesicherten Hof zu parken, hat man da schon Probleme (Größe, Sicherheit). Hätte ich bspw. die Möglichkeit, bzw. den Platz, hätte ich mir - denke ich - bereits eins geholt. Schon für Einkäufe (Wir haben kein Auto), wäre das natürlich ein enormes Plus! Danke fürs Video :)

[@jweu6168]

In Ungarn Gebotes kein Versicherung Plate auf das Fahrrad. Nu Papier bei dir tragen

[@cyclinginberlin]

Auf meinen Touren durch die Stadt wäre das überhaupt kein Vorteil. Ich würde mit den Autos nur im Stau stehen. Darf man darin wirklich Kinder mitnehmen?

[@user-jg9dp8ov6v]

Zu einer adäquaten Verkehrswende gehört eben dazu, dass man zuerst anständige Strassen baut und nicht vorhandene Strassen nur schmaler macht, in dem man recht und links einfach die Radwege mit hinzugefügt hat... 🙄 Es wäre nämlich überhaupt kein Problem, wenn es anständige Radwege gäbe, wo alle pedalbetriebenen Fahrzeuge fahren könnten... 🙄 Man muss sie mindesten 2,00 m breit machen, farblich kennzeichnen und eine eigene Ampelregelung installieren... 🙄

[@classick2165]

Ich komme vom Stahlrenner. Bei E Bike gibt´s für mich nur zwei Optionen. 1: S-Pedelec OHNE Kennzeichen. 2: Normales E Bike mit Chiptuning. Daher bleibe ich wohl lieber beim Stahlrenner.

[@Radelbande]

Ja, besser is.

[@Fahnder99]

Schwieriges Thema und 1 wenigstens halbwegs ehrliches Statement dazu: sehr gut. Als Radpendler mache ich täglich 30km. Ich halte nichts von (S)Pedelecs, weil ich mich sportlich betätigen möchte. Doch wem es hilft: super. Wegen der fehlenden Akzeptanz (seitens einiger Autofahrer) halte ich es buchstäblich für Wahnsinn, als Zweiradfahrer auf der Strasse zu fahren, solange man nicht 70km/h erreicht, welches die magische Geschwindigkeit in der Stadt ist, die tatsächlich gefahren wird. Praktisch keines der überholenden Fahrzeuge hält einen vernünftigen Abstand ein, da man als mobiles Verkehrshindernis jeden zur Weissglut bringt, der es eilig hat (also jeden). Über 400 sterben auf diese Weise pro Jahr, das ist kein Witz. Aus diesem Grund kann man bei vernünftigem Stresspegel nur auf Radwegen im Fussgängerbereich fahren, daher sehe ich die S-Pedelec Regelung als technisch richtig aber nutzlos an, bis auf Nischenfälle wie z.B. Pizzaboten. Diese profitieren von der hohen Power der S-Pedelec am Berg, an der Ampel und bei Gegenwind ganz erheblich. Allerdings profitieren sie noch erheblicherer, wenn sie dies auf Radwegen tun oder die Verkehrsregeln gleich ganz ignorieren.

[@vincevonderheyden7887]

Ich bin Radwanderer der völlig autark mit viel Gepäck reist. Ob ich nun mit 25, 28 oder 30 Km/h reise ist mir völlig egal. Was mir aber nicht egal ist, ist das Befahren von Radwegen und für den öffentlichen Verkehr gesperrte Straßen oder Wege. Diese sind ziemlich oft ein Teil meiner Reiseroute und immer auch ein Genuss abseits der Hauptverkehrswege. Für mich stellt sich die Frage mit kleinen Nummernschild unterwegs zu sein erst gar nicht. Wichtiger ist mir, dass mein Rad genügend Kraft hat mich an kleinen Anstiegen ausreichend zu unterstützen, als die Endgeschwindigkeit. Das ist aber nur meine spezielle und persönliche Ansicht. Aber bestimmt gilt das auch für viele Radwanderer mit Gepäck und diese Community ist so klein gar nicht...

[@s.wlennytv648]

Hallo grad das erst Video von dir gesehen ABO ist natürlich raus sehr tolles Video danke dafür werde mir erstmal deine anderen Videos anschauen.

[@Radelbande]

Cool, viel Spaß! Ist ja einiges zu gucken mittlweile :)

[@ar43r]

Mit den Kids - no Go.

[@Pyriander]

Gutes Video, danke. Ich würde mich auch niemals trauen, mit Kindern auf der Straße zu fahren mit 45, vor allem in Lübeck nicht, hätte ich genau so gemacht. Müsste besser geregelt werden. Schade, dass wir in D noch so weit zurück sind

[@renem6169]

Wenn ich sehe, wie Rücksichtslos ein großteil der 25kmh pededelcs auf Radwegen unterwegs sind, hoffe ich, das die 45kmh Version nie eine Radweg Zulassung bekommt.

[@tanastaling]

Die gezeigten Versicherungen sind Haftpflichtversicherungen für sPedelecs und keine Fahrradversicherungen (Diebstahl usw.); von daher nicht damit zu vergleichen!

[@Radelbande]

Doch, da ist die Teilkasko mit drin.

[@tanastaling]

@@Radelbande Erstaunlich!

[@michaelschenker8067]

Teilkasko! Für mein 25er Ped zahle ich rund 100€/Jahr nur für den Diebstahlschutz.

[@MultiMike211]

Blöde Frage aber man sieht ja keinen Unterschied zu einen normalen Fahrrad. Könnte man dann nicht einfach das Kennzeichen abnehmen und dann auf dem Radweg weiter fahren? Das merkt keiner und Kontrollen sind sehr selten. Natürlich sollte man den Kennzeichenhalter mit abbauen und nicht mit 50 über den Radweg heizen. Übrigens bei S Pedelecs ist ein Führerschein Pflicht (weil Kraftfahrzeug). Daher ist das Rad für mich keine Wahl. Ich hab zwar klasse B, aber meine Freundin nicht. Macht keinen Sinn ein so teures Rad zu kaufen, was nur einer benutzen kann.

[@Simbamon_der_echte]

Mann braucht nur AM denn kann deine Freundin kostengünstig machen

[@marcusbuschbeck1121]

Haben uns für die Kids für ein el. Lastenrad mit Kasten (Dreirad) ähnlich dem Baboe Curve entschieden. Dafür reichen die 25. Aber der German Angst ist es zu verdanken dass wir in Alternativen zum Auto oder Mopped hinterher sind. Beispielsweise nutzte ich nen E-Scooter als Fahrradersatz für die Strecke zur Bahn. Was mir da an gefährlichen Situationen mit gerademal 20 Kmh passiert ist, wäre mit 25 mitschwimmend aufm Radweg nich passsiert. So halte ich bei der 45er Klasse eben diese 45 Kmh real für gefährlicher für alle Beteiligten, als es mit beispielsweise 60 Kmh der Fall wäre. Der Berufsverkehr lebt nunmal von einer fließenden Welle, da kann keine so ein Bremsklotz gebrauchen an dem alle vorbei müssen. Meine Perspektive geht vom Berliner Pendelverkehr aus, den ich wahlweise mit Auto oder E-Scooter(+Bahn) bestreite. Ein Fahrrad ist als S-Bahn Pendler in Berlin ein No-Go. Da wirste schon allein mit Blicken wieder rausgeschmissen 😁 Und wer sich jetzt fragt warum mit S-Bahn: eine Strecke von 32 Km bewältigt man auch auf dem Pedelec nich alleine, brauch hier keiner erzählen. Ps: mit einem S-Pedelec käme ich nicht aufs Werksgelände ob des Kennzeichens und müsste es draußen im öffentlichen Raum anschließen.

[@jutjup1000]

„German Angst“…… Alter 🤦‍♀️

[@EmmaShadyLilly]

Ich wohne in einer bergigen ländlichen Gegend. Bergauf bleibe ich unter 25 km/h, bergab rolle ich ohne zu treten teilweise über 50 km/h. Das S-Pedelec bringt also kaum Zeitersparnis auf dem Weg zur Arbeit. Dazu kommt der Nachteil, dass ich nicht auf Waldwegen fahren dürfte.

[@Radelbande]

Haha, stimmt! Das ist aber auch eine spezielle Situation.

[@Simbamon_der_echte]

Ja aber wer kontrolliert auf den Waldwegen? Genau keiner. Und wo kein Richter da kein Kläger

[@xLetsPlayer1]

Was jetzt E-Bike oder Pedelec?

[@Radelbande]

Ist synonym verwendbar

[@michaelschenker8067]

@@Radelbande Ein E-Bike ist ein elektrisches Moped, welches ohne Trittunterstützung fährt. Ein E-Bike ist also in der Tat ein echtes Kraftfahrzeug: Ohne Fleiß zum Preis.

[@svenoweichert]

Sehr interessanter Test. Als Autofahrer ist es mir übrigens lieber, wenn der Geschwindigkeitkeitsunterschied zum Fahrrad groß ist. Das Überholen sofern möglich, ist deutlich einfacher.

[@marwinklemm8448]

In den Städten ist ja eh immer mehr 40, daher kann man ja eh noch besser mitfahren im Verkehr.

[@Eurocity-1968]

Sehr interessant, aber muss man bei dem "Wettrennen" mit dem Radsportler denn unbedingt ein kleines Kind mit dabei im S Pedelec zu haben?

[@Radelbande]

Wettrennen? Da war nicht nur ein Kind mit dabei. Die hatten im Übrigen erst viel Spaß und haben später dann gepennt.

[@twgq]

Dank der Rechtslage und bescheuerten Autos (im Stadtverkehr) ist das Rad für die Stadt unbrauchbar gefährlich. Danke für die Verkehrswende.

[@Heronimo76]

Bei einem normalen Pedelec braucht man keine extra Versicherung. Das ist, im Falle eines Unfalls, über die private Haftpflichtversicherung abgedeckt. Das einzige was man überprüfen sollte ist die Summe, mit der das Rad über die private Haftpflicht durch Diebstahl abgedeckt ist.

[@Radelbande]

Haftpflicht nicht verwechseln mit Hausrat. Bei defekten, unfallschäden am Rad und liegen bleiben in der Pampa hilft nur eine eigene e-bike Versicherung

[@Heronimo76]

Wenn ich einen Unfall bau greift die private Haftpflicht, da ein normales Pedelec als Fahrrad angesehen wird. Was den Diebstahlschutz angeht, sollte man mal schauen was die Hausratversicherung übernimmt. Wir wechseln den Tarif, wodurch Diebstahlschutz für 2 Räder (ohne Selbstbeteiligung, auch außerhalb von Gebäuden, solange ein ordentliches Schloss verwendet wird) und Teilediebstahl abgedeckt ist. Nen Pannendienst brauche ich bei nem Fahrrad wirklich nicht, auch nich bei nem Pedelec.^^ Hab ich nen Platten flicke ich den Schlauch, alles andere lässt sich mit bissl Boardwerkzeug und Knowhow zumindest so "zurecht biegen", das man weiter fahren kann. Mit nem 840Wh-Akku seh ich mich jetzt auch nicht gleich, wegen nem leeren Akku liegen bleiben. ;)

[@Radelbande]

@@Heronimo76 das stimmt, aber bei einem vollgepackten Cargobike kann die Sache schon ganz anders aussehen. Und es sind ja auch nicht alle handwerklich begabt.

[@Heronimo76]

@@Radelbande Ja, das is natürlich ne ganz andere Hausnummer. ;) Ich wollte damit nur sagen, das nicht jeder pauschal ne extra Fahrradversicherung braucht. :)

[@meridiannet99]

Sollte in Deutschland angepasst werden. Funktioniert in anderen Ländern ganz wunderbar.

[@Radelbande]

Was genau?

[@meridiannet99]

@@Radelbande S-Pedelecs gesetzlich wie Fahrräder zu behandeln. Damit dürfen diese auch Radwege nutzen.

[@climatechangedoesntbargain9140]

@@meridiannet99 finde ich nicht gut, da Fahrradfahren S-Pedelec fahren nunmal ganz was anderes ist

[@meridiannet99]

@@climatechangedoesntbargain9140 Funktioniert in der Schweiz wunderbar. Ich fahre täglich eine Strecke (60Km) die mit einem regulären Ebike nicht zu bewältigen wäre. Da müsste ich wieder auf das Auto umsteigen. Wenn du dich für Climatechange einsetzen willst, fängt es damit an.

[@Lestat1795]

Ein normales EBike mit US Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h wäre wohl die beste Mischung. Aber in Deutschland leider nicht möglich. Auf dem Radweg 32 fahren sollte wohl kein Problem darstellen.

[@Radelbande]

32 auf einem Radweg ist schon knackig...außer, er ist richtig gut ausgebaut.

[@hks4202]

Wenig hilfreiches Video, da nur sehr selektive Ausschnitte der Realität beleuchtet wurden; aber das geht wohl auch nicht anders. Wichtigste Aspekte aus meiner Sicht: immer mehr Radwege- und straßen werden für S-Pedelecs freigegeben (Zusatzschild); auf immer mehr Radwegen werden S-Pedelecs geduldet, da gar nicht mehr zugemutet werden kann, wo nun freigegeben ist oder nicht. Im Gegenteil rät die Polizei hie und da, den Radweg zu nutzen statt auf der Bundesstraße zu fahren (Common Sense statt Regelgeilheit). S-Pedelec fahren bedeutet nicht, immer 45km/h schnell oder 30 Sekunden früher zu sein; bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 30 Km/h gibt z.B. ein Stromer Bike mit 983er Akku 130km Reichweite- das Pedelec blockt bei 25 Km/h. Im Straßenverkehr wird das agile Anfahren an Ampeln gar nicht beleuchtet. Die komplette "Kinderargumentation" ist schon sehr fraglich- aus meiner Sicht ist die größte Gefahr für Kinder die Front-Sitzposition, da sie (die Kinder) immer als personifizierter Airbag fungieren- ich möchte mir einen Aufprall mit 20 oder 25 oder 30 Km/h gar nicht ausmalen, egal worauf und der Papa dann noch hinterfherfliegt. Abgase hinter oder neben dem Auto, schwer zu differenzieren; Auffahr- oder Seitenaufprall- Wahrscheinlichkeiten aus dem Bauch heraus sind null wissenschaftlich; die Schweiz oder die Niederlande als S-Pedelec Hochburgen werden nicht erwähnt, was meines Erachtens auch zu einem Learning gehört- womöglich (Achtung Polemik) sind die Schweizer und Niederländer einfach damit beschäftigt, vernünftig am Straßenverkehr teilzunehmen und nicht vor lauter Vorschriften und Regeln vom Rad zu fallen (Polemik Ende). Am Ende des Videos wurden aus Auto fahrenden doch wieder Autofahrer und Autofahrerinnen- ein bisssschen mehr Stabilität beim Neusprech hätte ich mir schon gewünscht- dies hätte dann auch ein "Doppelplusgut" verdient- Winston Smith grüßt. 😉

[@Radelbande]

Im Videotitel steht: „was haben *wir* gelernt?“

[@FabienMathey]

S-Pedelec kommt für mich nur in Frage, wenn ich damit auf dem Radweg fahren darf. Davor bin ich mit dem Auto einfach viel schneller: Radweg 14km, Straße ohne Autobahn: 24km, Straße mit Autobahn: 20km. Das ist 1 Richting zur Arbeit. Mit 25km/h max brauche ich 50 minuten, mit 50km/h auf Radweg 25minuten und mit dem Auto 15-20mins über Autobahn. Sorry aber die Zeit vedoppeln pro Richtung, ist mir zu lang. Und es fährt dort keiner nur 25km/h auf den Radwegen: es ist flach und man fährt eh 30-40km/h je nach Fitness.

[@FabienMathey]

Wenn zu viel Verkehr auf dem Radweg ist muss man eh langsamer fahren. Auch mal 15km/h oder weniger, wenn gemütlichere Fahrer unterwegs sind.