8:12

In diesem Interview teilt Lars mit dir, wie er es geschafft hat, beim Ironman Hamburg 2021 einen neuen Age Group Weltrekord aufzustellen und wie diesbezüglich unsere gemeinsame Zusammenarbeit verlief, wo er vor dem Coaching stand und wie es jetzt weitergeht.
______________________________________
Vereinbare ein kostenloses Kennlerngespräch mit uns:
www.goloroehrk...
______________________________________
Folge uns auch hier:
Website: www.rocket-rac...
Instagram: / rocketracing_
Facebook: / rocketracingcom
LinkedIn: / rocket-racing
Golo:
Instagram: / doc_golo
Facebook: / doc.golo1
LinkedIn: / rocket-racing
______________________________________
Rocket Science - Der Podcast rund um das Thema Leistungssteigerung und Gesundheit:
open.spotify.c...

[@MrHouseAvenew]

Danke für das Video! Könnt ihr nochmal etwas spezielles zum Thema Schwimmen machen? Innerhalb der kurzen Zeit sub60 min ist ja sehr beeindruckend!

[@doc_golo]

Dank dir Daniel für die Nachricht. Ja definitiv gute Idee 👍🏼

[@mpdonald90]

Also sehe ich das richtig, mit im Schnitt zirka 13h Training in der Woche und dem ersten Triathlon, schafft er es einen neuen Age Group Weltrekord aufzustellen? ^^

[@doc_golo]

Das ist korrekt (avg 11h/Woche die letzten 20wochen vorher). 🌺☺️

[@mpdonald90]

@@doc_golo die Ruder scheinen im Triathlon irgendwas richtig zu machen🚣‍♂️.... Und natürlich der Trainer 😉

[@doc_golo]

Im rudern planen wir demnächst auch noch etwas mehr content :) dank dir!

[@o11378]

Man kann die 11h nicht auf einen normalen Sportler runterrechnen. Er ist olympionike in einer der härtesten Ausdauersportarten. Bei der Studie kam sicherlich raus, dass er eine extrem hohe vo2max hat. Die werden sie bestmöglich ökonomisiert haben (300 Watt auf ner Langdistanz ist absolutes Profi-Niveau). Beeindruckend ist das starke schwimmen und das er orthopädisch und muskulär den Lauf so gut absolviert hat. Also insgesamt natürlich beeindruckende Leistung, aber es ist ein riesiger Unterschied, ob ein “normalo” sich auf eine langdistanz mit 11h vorbereitet oder jemand, der eine Physiologie auf olympischem Niveau mitbringt.

[@o11378]

Und mit dem Cape epic etc hatte er einen gewissen Rad-background. Eine 8:12 ist immer beeindruckend, aber die 11h Training können hier nicht mit “Normalos” verglichen werden, da seine physiologische Basis um Welten besser war, als er mit der Vorbereitung begonnen hat.

[@fabianthaesler1317]

Wirklich äußerst bemerkenswert, was Lars Wichert da abgeliefert hat. Aus allem spricht der Hochleistungssportler, der er bereits war - Abgeklärtheit, Planung, Strukturiertheit, Selbsteinschätzung, etc. Ganz offensichtlich verbunden mit einer begnadeten Physis. Und eben - einem sehr geglückten Coaching. Bin gespannt, ob wir hier zukünftig das Vergnügen bekommen einen deutschen Cameron Wurf zu erleben. Die Baustelle wird das Laufen sein, am Rad ist bei 300 Watt im Schnitt nicht viel zu gewinnen, im Schwimmen geht es maximal um Minuten. Weitere Erfolge, auch im Profifeld, erscheinen, mit sehr harter Arbeit, durchaus denkbar. Alles Gute, aus unserer Stadt, auf dem weiteren Weg!

[@doc_golo]

Es bleibt spannend 🚀🤗

[@16vthomas]

Naja, die Selbsteinschätzung war ja weit daneben. :) Zwischen 8:59h un 8:12h liegen Welten und das weiß man vorher.

[@julianbeuchert7178]

War der Plan tatsächlich, bei Gegenwind mehr Watt zu fahren als bei Rückenwind?! Und falls ja, wieso?

[@doc_golo]

Definitiv, das ist eine ganz klassische Strategie beim Zeitfahren. Gerade in den Gegenwind Passagen kannst du als stärkere r Radfahrer Boden gut machen mit mehr Leistung (dabei dann vielleicht etwas schlechtere Cda Werte). Im Schiebewind dann möglichst aero auch wenn etwas weniger Druck (niedriger Cda bei hoher Geschwindigkeit). Schau mal bei aerotune da gibt es eine schöne graphik diesbezüglich :) LG

[@julianbeuchert7178]

@@doc_golo interessant. Ich dachte bisher immer, dass bei Rückenwind und der damit verbundenen geringeren Relativgeschwindigkeit der Luftmassen, die den Radfahrer treffen, eine Erhöhung der Leistung aufgrund der quadratischen Abhängigkeit des Luftwiderstands von der Geschwindigkeit zu mehr Geschwindigkeitszuwachs führt als bei Gegenwind. Man kriegt also beispielsweise für 20W mehr Leistung mit Rückenwind auch mehr Geschwindigkeitszuwachs als bei Gegenwind. Andererseits ist man mit weniger Leistung bei Gegenwind auch länger langsam...hmmm...haben Sie hierzu eventuell geeignete Literatur?

[@rebh7123]

Guter Einwand von @Julian Beuchert, klingt plausibel. Hast du Literatur dazu @Golo?

[@doc_golo]

Ok Leute da bräuchte ich nochmal Experten Rat :) ich frage mal Sebby. 😝