800V - Nicht für jedermann geeignet!

[@dieelektroautoumsteiger]

Dieser Aspekt der 800V-Fahrzeuge war mir tatsächlich bisher nicht bekannt. Vielen Dank für die Info!

[@sayedbsheerhussain3007]

Vielen Dank für die professionelle dennoch sehr leichte Erklärung. Weiter so!👍

[@guidomies1433]

2:56 Nein, nur wenn die Stromstärke gleich bleibt. Wenn man den Akku mit gleicher Charge Rate belasten will, dann ist der Strom durch die einzelnen Zelle identisch. Es wird bei gleicher Akkubelastung also mit 400V in Parallelschaltung oder bei einem 800V System in Rheinschaltung geladen. Die Ladeleistung bleibt gleich! Wenn man also mehr Leistung in den Akku bekommen will, dann muss man diesem eine höher Charge Rate zumuten, was den Akku zusätzlich belastet. Die eigentlichen Vorteile der 800V Technik sind geringere Ladeverluste und dünnere Kabelquerschnitte.

[@ladie5283]

Danke, ich verstehe es also richtig: 800V = geringere Belastung?

[@stopsito3048]

Super, der Ladeverlust bei 800V Systemen an 400V Ladesäulen war mir bis jetzt wirklich nicht bekannt. Wieder was gelernt und das gute Gefühl, doch nicht unbedingt was mit 400V zu verpassen. Was man auch beachten sollte ist nicht nur die reine Ladeleistung, sondern auch die geladenen Kilometer pro Minute. Ein Auto mit 30kWh/100km welches mit 150kW geladen werden kann kommt in der selben Ladezeit gleich weit wie eins mit 15kWh Verbrauch welches nur mit 75kW geladen werden kann. Das relativiert zb die schlechte Ladeleistung meines E-Soul ziemlich. Momentan bin ich da bei 13kWh Verbrauch, natürlich nicht auf Langstrecke. Ich mag deinen Kanal sehr, weil du so unglaublich angenehm sprichst. Du könntest mir glaub genau so gut aus dem Telefonbuch vorlesen. Mach unbedingt weiter!

[@typxxilps]

natürlich verlierst Du mit 400 Volt System - vor allem beim Restwert, denn das ist ja klar, dass alle auf 800 V gehen, wenn es das fürs gleiche Geld gibt wie momentan, denn auf Langstrecke bringt das locker 12 - 15 Minuten ggü. unserem ID.4 und deshalb geht der auch wieder weg. In Deutschland gibt es 800 V flächendenkend und in Zentraleuropa ist das auch schon so allein für Porsche und Co. Nee, VW hat nun ein Problem, weil veraltet lahm, denn wir hatten beim ionic über 180 kW von 5% bis 80% während id.4 bei unter 100 kW dümpelt.

[@tomoldwhiteman8403]

Danke für die Info!

[@AnderlSp]

Die Frage stellt sich eh nur Langstreckenfahrer. Ich denke wir haben bis jetzt 90% mit 6kW von der PV geladen. 😉

[@marcwage]

In zwei Jahren kommt aber trotzdem der Kia EV6 ins Haus.Ich denke, dann habe ich was für die Zukunft mit 800V Technik.In 2 Jahren wird sich auch die Ladeinfrastuktur gewaltig verändert haben.Totzdem danke für Dein interessantes Video.Werde diese Sache genau verfolgen.

[@typxxilps]

itte nicht Äpfel und Birnen mischen: Mercedes EQS kann sich 400 Volt erlauben, weil es eine technisch andere Kombination aus Ladestrategie und Zellchemie gesetzt hat, die mit 168 kW i Schnitt von 5 auf 80% laden kann - aber VW schafft da keine 100 kW und ist lahm, selbst mit gratis upgrade von 125 auf 175 kW m weil die 50 kW nur über die ersten 30% SOC über heutigem Stand liegen. Die liegen dann bei max 100 kW beim id.4 78 kWh im Sommer, der ioniq 5 mit großen Displays und höherer Anhängelast bei 160 kW bis 170 kW - fürs gleiche Geld, der Restwert wird schon zeigen, wie weit VW zurück liegt, denn schon beim e-GOLF kam es zu gigantischem Wertverlust von 6000€ im 1, Jahr trotz 6400€ Förderung. Wer viel fährt und bei ionity laden kann, profitiert dann und beim Verkauf - zumindest ggü. ID.4 Zentraleuropa wird zugepflastert mit 800 V Systemen, ist es an sich eh schon seit der Ankunft Taycan. Und VW wird die 2. Gen. auf 800 V wechseln. sprich 2025 wird jeder id Fahrer erleben, wie Restwerte fallen, Kosten steigen. Nur im 12000 - 20.000€ Segment wirkt sich neue Technik noch nicht so entwertend aus.

[@ribashra]

Unsere id3 hat nur 58 kWh netto akku und lädt mit 100kwh Die 77kwh lädt mit 125 kWh Von wegen vw schaft die 100 nicht. In durchschnitt bin ich mit 75kh sehr zufrieden.