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Treu der Kolkrab ist und hehr,
er flog durchs Sommerabendhimmelmeer,
und ruft nach der bessren Hälfte rüde.
Kein Ton,
nichts hört er mehr,
kein lieber Dialog, die Luft ist leer -
Sein Flügelschlag wirkt sichtlich müde,
ich lausch mit Bangen hinterher,
ach du meine Güte.
Wenig später quert sie das Bildgeschehen
zum Sommerabend angenehm,
ward gesehen in hellem Unschuldslicht,
krächzend hat sie’s neu beschworen,
aber die Rabentreue für alle Zeit zerbricht.
Gefallen aus dem Rahmen, beide sind verloren.
nun kalt der Schwur, er ist erfroren.