Achtung! Warum Fiverr für deine Buchhaltung und Steuer eine Katastrophe ist!

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

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[@letsplayeddedd]

Sehr spannendes Thema! Könntest du auch zu Upwork nochmal ein zusammenfassendes Video erstellen? Gibt zwar einiges an Content von euch, aber die Themen Gewerbe/Freiberufler, Geschäftsbeziehung, Rechnungsstellung (nach DE, EU und Drittland), Reversed-Charge-Verfahren, Ust-ID auf Upwork angeben (Vorteile/Nachteile), Kleinunternehmer auf Upwork, Umsatzsteuervoranmeldung notwendig (Wenn ja, wann?) nochmal komplett zusammengefasst zu bekommen, wäre eine enorme Hilfe. Stecke auch gerade im Anmelde-Prozess und habe da einige Fragezeichen, die ich mit meinem Steuerberater kläre. Aber hier stehen bestimmt noch mehr Leute auf dem Schlauch und es würde sicher einigen helfen :)

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Ist schon eingeplant und aufgenommen: Zu Upwork kommt sehr zeitnah ein Video :)

[@SadJuniorMeow]

Hey Leute und Melchior ich habe ein Logo Design Dienstleistung bei Fyver in Anpruch genommen und will die MwSt ziehen. Muss ich es als Dienstleistung angeben oder als Fremdleistungen §13b oder Fremdleistungen §13b Drittland. Der Sitz von Fyver liegt in Israel und mein "Dienstleister" kommt aus Indien ist aber nicht in der Rechnung aufgeführt was soll ich für eine Kategorie wählen?!

[@Fan-Oy]

was wäre die besser alterbative zu fiverr ? ansonsten super video

[@MXStudio_360]

Leider ist nicht nur das Steurthema so kompliziert auf fiverr sondern auch die großen Mengen welche die Plattform als "Vermittlungsprovision" einkassiert. Ich beende diese Woche meinen letzten Auftrag auf der Plattform und dann wars das...

[@AllPodcastClips-]

bin 18 momentan schüler und habe 15€ auf meinem fiverr Account muss ich das angeben, wenn ich es mir auszahlen lasse

[@tempusFugit1337]

Guten Tag, eine Frage dazu, Was genau ist eine solche "Betriebsprüfung" und wie wird diese durchgeführt und könnte man rechtlich dagegen vorgehen ? (Ok ich gebe es zu, das sind 3 Fragen XD) Viele Grüße

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Ich habe sehr viele Fragen zu dem Thema hier in diesem Video ausführlich beantwortet: kzbin.info/www/bejne/jZeWqZiCed-la9U

[@saschabarth362]

Hey vielen Dank für das sehr interessante Video. Eine Frage dazu ich benutze Fiverr als Nebengewerbe (Kleinunternehmer Regelung) betreffen mich diese Risiken da auch ?

[@FrauHaferniehl]

_Als Kleinunternehmer müsstest Du ja kein Risiko wegen der Umsatzsteuer/MwSt haben, da Du diese ja nicht zahlen musst._

[@Susanne-y2v]

Für fiverr Seller ist wahrscheinlich die Kleinunternehmerregelung interessant. Dann würde ich keine Umsatzsteuer aufgrund dessen ausweisen und fertig.

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Ja, das wäre eine Lösung 👍

[@smoki99able]

Ich habe über Fiverr Dienstleistungen gekauft als Kunde. Für mich sieht alles aus, wie von Fiverr also Ordernummer usw. Ist das nicht auch ein Hinweis, dass ich bei Fiverr und nicht bei den entsprechenden Personen/Dienstleistern einkaufe?

[@TheBleepx]

Muss man die Rechnung von Fiverr nicht als Reverse Charge Rechnung mit einem Drittstaat behandeln?

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Das kann ich dir leider gar nicht so einfach beantworten, weil die Vertragsbeziehungen so unklar sind.

[@Max-ge3jf]

Hallo, wie ist es wenn ich als GmbH (Musiklabel) dort Dienstleistungen anbieten möchte?

[@nohasslenick4148]

Gibts ne alternative Plattform, wo das ganze klar geregelt ist, die man dann statt Fiverr nutzen kann? Weil Fiver ist ja schon ziemlicher Käse

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Die einzige Plattform, die das aus buchhalterischer Sicht gut hinbekommt, ist Malt: www.malt.de/

[@berndfreudinger7254]

Was sind denn nun die besten Verkaufsplattformen ? Nicht nur aus steuerlicher Sicht gesehen. Was ist, wenn man selber auch nicht in Deutschland lebt oder geschäftlich als Freelancer tätig ist, sondern z B. Zypern, Malta oder UK als Standort mit sog. Non Dom status bevorzugt ? 🤔

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Es gibt nicht DIE EINE BESTE Plattform für alles. Man sollte schon individuell schauen nach persönlicher Situation, Branche usw.

[@ronashraf1870]

I don't get it. What is the benefit of this platform anyway? You always charge your customers 19% and pay it to FA on monthly basis. If you don't charge you customers 19% VAT and then you doin't have to pay it to FA. What is the benefit?

[@nicozieglerful]

You don't have a choice in Germany. When selling in Germany you have to pay taxes as a customer and the seller is obliged to charge those. Fiverr is not in Germany so you cant charge taxes

[@alicealicehh2417]

Wie verhält es sich mit der "Provision" (wenn man für F arbeitet, dann behalten die einen gewissen Betrag ein (ca. 20 %?) - Kann ich den steuerlich absetzen als "Vermittlungsgebühr?

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Auf jeden Fall! Wenn du deine Rechnungen an die Endkunden ausstellst, kannst du die 20% als Betriebsausgabe erfassen. Wenn du deine Rechnungen an Fiverr ausstellst, sollten sie sowieso nur über die 80% (also den Auszahlungsbetrag) sein.

[@Feder_FZB]

@@STEUERFIT.Selbststaendige Die Rechnung erfolgt ja immer an Fiverr, wie ist das mit diesen 80% auf der Rechnung gemeint? Mal angenommen man hat 100€ verdient, bekommt nur 80€. Dann steht auf der Rechnung ja auch 80€...diese 20€, die mir aufgrund ihrer Provision fehlen, kann ich dann wie vermerken?

[@milan.reiter]

@@STEUERFIT.Selbststaendige Wie erfasse ich diese 20% als Betriebsausgabe richtig? Muss ich dafür einen Eigenbeleg erstellen oder gibt es andere Möglichkeiten?

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

@@milan.reiter Wenn man von Fiverr gar kein Dokument bekommt, ist ein Eigenbeleg das sinnvollste 👍

[@kadeus]

​@@Feder_FZB Wenn man das Einkommen von Fiverr abheben möchte, ziehen andere Plattformen auch eine Gebühr ab.

[@MrSuperProoo]

Ist man nicht eher Freiberufler statt selbständig? Und mit Kleinunternehmen Regelung muss ja nur die Einkommenssteuer am Jahresende gemacht werden. Zählen da nur die Einnahmen durch fiverr und nicht wer genau die Kunden sind? Weil Rechnungen werden meines Wissens nach trotzdem bei Fiverr ausgestellt. Der Käufer weiß also wer man ist.

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Ich weiß nicht so recht, was ich darauf antworten soll ohne alle Inhalte aus dem Video zu wiederholen. Ich habe ja alle Punkte im Video angesprochen. Außer vllt die Rechnung an den Kunden: Die ist nicht ordnungsgemäß und der Dienstleister steht nicht drauf.

[@mysticalfoxie]

Was wenn man das nur nebenberuflich betreibt?

[@Solvotrode]

Wenn ich darf, noch eine Nachfrage als Fiverr-Kunde: Die USt muss ich doch aber selbst berechnen und mit der USt-VA abführen, oder?

[@FrauHaferniehl]

_Du musst ja für Deine Kunden Rechnungen mit USt(MwSt) ausstellen, und kannst keine MsSt von Fivrr abziehen, jedoch die MsSt von den Dingen die Du bei inländischen Unternehmen kaufst._

[@johola]

Als Kleinunternehmer, der eine Leistung auf Fiverr eingekauft hat, kann man dann die Fiverr-Rechnung für das Reverse Charge Verfahren nutzen oder? Oder ist es ein Problem, dass die nicht §14 UStG entspricht?

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Die Rechnung ist ein Problem, weil sie nicht 14 UStG entspricht. Du kannst die Kosten also in deiner Einnahmenüberschussrechnung als Betriebsausgabe buchen, muss sie aber mit 0 % Umsatzsteuer erfassen.

[@ohmaigobi9677]

Kommt daher die Redewendung: Das ist nicht mein Bier? :D

[@EnnA788]

Wenn ich als Unternehmer bei fiverr eine Dienstleistung in Anspruch nehme, wie zum Beispiel das Erstellen eines Designs für mein Unternehmen, kann ich diese Kosten als betriebliche Ausgaben angeben?

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Ja, kannst du 👍 Problematisch wird es nur bei der Umsatzsteuer. Die kannst du nicht geltend machen, weil du keine ordnungsgemäße Rechnung bekommst.

[@EnnA788]

@@STEUERFIT.Selbststaendige Vielen Dank für die schnelle Antwort. 😀

[@leonkrain1925]

Ich hätte da eine Frage, wenn ich das nur als kleinen Nebenjob machen möchte und zb. nicht mehr als 400 Euro im Monat verdienen möchte, betrifft das mich dann auch? (komme aus Österreich)

[@FurokkuFurokku]

Hängt vom Steuerrecht in Österreich ab. Soweit ich verstehe, müsste man auch für einen selbstständigen Minijob das steuerrechtliche alles betrachten und richtig angeben, wobei dann halt bei einer Prüfung vom Finanzamt herauskommen kann, dass du keine Steuern zahlen musst, weil du wenig verdienst. Aber damit das Fimanzamt zu diesem Schluss kommen kann, müssen alle Steuerangaben richtig gemacht werden 😅 Ob sich das bei einem Minijob lohnt?

[@alisenol7187]

Könntest du ein ausführliches video zu onlogist machen?

[@mmz-arts7968]

Das gilt dann doch auch für Etsy, Gumroad und co. bei digitalen Produkten.

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Das grundsätzliche Risiko besteht bei vielen Anbietern. Aber viele Plattformen haben klare Geschäftsbeziehungen und dann gibt es kein Problem. Das Risiko gibt es ja nur aufgrund der rechtlichen Unsicherheit. Man muss sich also alle Plattformen einzeln anschauen.

[@anda_kawa]

Danke für das Video :) Wie ist das bei Kleinunternehmern - wo die Umsatzsteuer ja wegfällt?

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Die haben das Problem erstmal gar nicht bis sie die Umsatzgrenzen überschreiten

[@FreeativeStudios]

Wie sieht denn zum Beispiel mit einer Rechnung ins Ausland wie z.B. USA aus, bei Kleinunternehmen?@@STEUERFIT.Selbststaendige

[@Dnns_fts-DASFITNESSCOACHING]

Das Problem dürfte Kleinunternehmer ja nicht betreffen, oder?

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Richtig 👍

[@Dnns_fts-DASFITNESSCOACHING]

@@STEUERFIT.Selbststaendige Perfekt🔥

[@kozie928]

@@STEUERFIT.Selbststaendige Sind 99% aller Fiverr-Dienstleistungen nicht sonstige elektronischen Dienstleistungen die bei B2C im Empfängerland steuerbar sind? Also One Stop Shop in der EU bzw. manuelle VAT-Registrierung beim Finanzamt im Drittland, auch für Kleinunternehmer.

I just moved to Germany 7 days ago and I'm looking at opening a Gewerbe for my Fiverr income and this is so frustrating in not knowing how to tax everything. I can't ask my 100+ buyers every month for their personal info, full name, address, tax ID etc etc to write a proper Invoice because Fiverr will ban me if I do that, and I can't tell the Finanzamt this because they don't care about stuff like this, they want their money :/

[@letsplayeddedd]

Yes, unfortunately the tax system in many countries is not at all ready for these new ways of working

[@Leanne.Rivers]

Exactly, Fiverr will kick you off if you exchange details. We cannot charge clients VAT if we're not even allowed their details. But we only have to charge German customers VAT anyway, it wouldn't be every Fiverr customer. God, the tax headache in Germany never ends.

[@tomlif8678]

Vielen Dank für den informativen Content 👍 Das mit der Umsatzsteuer ist ja echt immer mit Ausland ein grauen....darf man gekaufte Artikel bei Amazon auch vielleicht mal aufschlüsseln...Rechnung von Amazon, Verkäufer in #)(>/) y Rechnung mit vorsteuer?? Erlaubt das einen vorsteuer Abzug?

[@nicozieglerful]

Schau dir erstmal die Rechnung an. Es wird eigentlich ziemlich schnell klar ob du die Vorsteuer gelten machen kannst. Praktisch in fast allen Fällen wo der Händler aus Deutschland kommt und die Steuer ausgewiesen da steht = ja. In den anderen Fällen nein. Nur bei EU Händlern musst du die Steuer abführen bekommst sie aber gleich wieder (Revers charge)

[@CP-iy8ps]

Wenn der Endkunde von Fiverr eine Rechnung über den gesamten Betrag erhält, kann ich ihm nicht noch einmal eine Rechnung erstellen. Andernfalls hätte der Kunde eine Rechnung von Fiverr und eine Rechnung von mir. Er hätte laut Buchhaltung zwei Verbindlichkeiten bei zwei unterschiedlichen Unternehmen. Er könnte auch nur durch seinen Zahlungsbeleg nachweisen, dass er eine Verbindlichkeit bezahlt hat, nämlich die an Fiverr. Somit würde meine Rechnung immer als offen in seiner Buchhaltung auftauchen. Aus diesem Grund würde ich wie folgt argumentieren: Der Kunde erhält eine Rechnung von Fiverr und bezahlt diese. Fiverr erhält eine Rechnung von mir für meinen Anteil des Auftrags und bezahlt diese. Durch die Struktur von Fiverr, die es mir nicht erlaubt, anzufragen, wer der Endkunde ist, usw., macht Fiverr sich zu meinem Auftraggeber und somit zu meinem Geschäftspartner, oder?

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Das was Fiverr dem Endkunden schickt, ist auf keinen Fall eine ordnungsgemäße Rechnung. Sonst kann man das schon so sehen. Aber sicher kannst du dir halt leider nicht sein.

[@CP-iy8ps]

@@STEUERFIT.Selbststaendige Hmm, das ist ein guter Punkt. Ich müsste mal als Kunde etwas bei Fiverr bestellen und diese Rechnung prüfen. Sollte es sich wirklich um keine ordnungsgemäße Rechnung handeln, ist eine Zusammenarbeit mit Fiverr wirklich zu überdenken. Ein proaktives Zugehen auf das Finanzamt, der zuständigen Kammer und Fiverr wird wahrscheinlich zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führen und zu viele zeitliche Ressourcen binden. Danke für das gute und aufschlussreiche Video.

[@R-SXX]

Also dann doch einfach ein Kleinunternehmer sein, wenn man fiverr Nur nebenbei betreibt - schliesslich kann man hier bis 9000 verdienen, ohne das weiter zu versteuern. Oder?

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Ja, die Kleinunternehmerregelung ist auf jeden Fall eine Lösung für die Problematik. Aber eine 9000 Euro Grenze gibt es nicht. Bei der Kleinunternehmerregelung muss man bis 22.000 Euro Umsatz keine Umsatzsteuer zahlen. Einkommensteuer muss man trotzdem bezahlen.

[@JaundNeinable]

Sowas wollte ich jetzt eigentlich nicht hören... Haha. Bin seit 1 Jahr auf fiverr und es läuft richtig gut. Ich habe es wie selbstverständlich so gesehen, dass fiverr mein Kunde ist. Ich arbeite/wohne nicht in Deutschland, aber innerhalb EU. Hier in Skandinavien gibt es ein Abkommen, dass man Umsatzsteuerbefreit ist (für Dienstleistungen) mit Unternehmen innerhalb und außerhalb der EU. Ansonsten sind es hier 25% Umsatzsteuer. Sagen wir mal, es wäre eine Prüfung und im Schlimmsten Fall würden sie es als falsch sehen, was erwartet mich denn dann, wenn ich ca 20.000 Euro (brutto) verdient hätte zu dem Zeitpunkt? Muss mann dann "nur" die Steuer nachzahlen oder auch eine Strafe?

[@STEUERFIT.Selbststaendige]

Vorab muss ich sagen, dass ich keine Ahnung vom skandinavischen Steuerrecht habe. Aber da die Rechtslage alles andere als eindeutig ist, wird man dir keine vorsätzliche Steuerhinterziehung unterstellen können. Der Worst Case wäre also wahrscheinlich, dass du auf die 20.000 € die Umsatzsteuer nachzahlen müsstest.

[@SimplyPhoenix]

Wie sieht es aus wenn ich ein Produkt über einen Partner vertreibe und der für mich die Umsatzsteuer einnimmt und abführt (ich bekomme quasi nur meinen Gewinnanteil nach USt). Muss ich die Umsätze des Partners in meiner USt Voranmeldung überhaupt irgendwo angeben? Gibt es da noch Unterschiede wenn der Partner in der EU oder außerhalb seinen Sitz hat? Ich kam bislang zu dem Schluss das ich den Umsatz dieser Partner nicht angeben muss. Schließlich ist es nicht mein Umsatz sondern deren. Ich bin mir nur etwas unsicher wegen Reverse Charge etc. Allerdings ist der Partner ja nicht mein Kunde.

[@kadeus]

scheiss beispiel von Biererei hat mit Fiverr nicht zutun