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Kaum zu glauben: Schon knapp zehn Jahre ist es her, dass Ami Warning ihr Debütalbum „Part Of Me“ veröffentlicht hat. Die damals erst 18-jährige wird schon früh von ihrem Vater Wally Warning, der selbst Reggae-Sänger ist, an die Musik herangeführt. Damals singt sie noch auf Englisch und macht schnell mit ihrem warmen Soul-Pop auf sich aufmerksam.
Seither ist viel passiert. Seit einigen Jahren macht Ami Warning ihre Musik auf Deutsch und hat sich künstlerisch emanzipiert, statt die Fußstapfen ihres Vaters zu füllen. „Am Anfang hat er meine ersten zwei Alben produziert und in meiner Band gespielt. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich es cool finde, da auch meine eigene Vision zu finden. Jetzt habe ich meine eigene Band, spiele aber auch noch mit ihm live. Aber das war ein gewisser Weg, bis ich gemerkt habe, was ich will und dass ich eine Trennung von diesen zwei Sachen brauche“, erzählt uns Ami Warning.
Stattdessen hat die Münchnerin bei ihrem neuen Album „Auszeit“ das meiste selbst in die Hand genommen und dabei gemerkt, dass es auch ohne eine professionelle Infrastruktur funktionieren kann. Darüber spricht sie mit uns im Interview. Außerdem geht es um Henning May, um den Unterschied zwischen Schüchternheit und Unsicherheit und darum, wie man aus dem Alltagstrott ausbrechen kann.
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